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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 171

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Das Norddeutsche Tiefland. 171 hat eine sehr hohe Bedeutung für die deutsche Handelsschisfahrt und Marine '1906 verkehrten 3400 Schiffe (6 Mill. t), die durchschnittlich 80 M. Abgaben entrichteten. 7/8 aller Schiffe fuhren unter deutscher Flagge. — Eckernförd e, im Hintergrunde der gleichnamigen Bucht. — Flensburg, rege Handels- und Fabrikstadt an der Flensburger Bucht, der bedeutendste Ostsee-Reederei- Hasen*). 2. Der Norddeutsche Landrücken umzieht den s. Rand der Ostsee als eine einheitlich gebaute flache Bodenschwelle, die durch drei Quertäler, die von der Weichsel.oder und dem Stecknitzkanal benutzt werden, in 4 Teile zerschnitten wird. Wie heißen die einzelnen Seenplatten, Landrücken? Welche Flüsse begrenzen die einzelnen Abschnitte? Die Oberfläche ist sehr reich an Seen. Auf welchen Teilen liegen Mauer-, Spirdiug-, Müritz- und Plöner-See? Auf welchem Land- rücken findet sich der Turmberg (330 m)? Gib Quelle, Laufrichtung und Mündung von Pregel, Drewenz — — Brahe, Persante — — Havel, Peene, Warnow — — Trave und Eider an! Trotz seiner großen Ausdehnung von 0.—W. ist der Landrücken an feiner Oberfläche übereinstimmend gebaut. Es lassen sich zwei Streifen unterscheiden. 1. Der nördliche, der Ostsee zugewandt, hat eine unruhige Bodenform, Zahllose Kuppen reihen sich aneinander, wie Maulwurfshügel im großen; der Ostpreuße nennt diese Gegend mit Recht die „bucklige Welt". Der Boden besteht aus Lehm, überall findet man Ackerfelder. Die Gehöfte zeugen vom Wohlstand der zahlreichen Bewohner. Der spärliche Wald zeigt viel- fach Laubholz. Die Seen sind mehr oder weniger von rundlicher Gestalt ^Maner- und Spirdingsee). 2. Ganz anders die südliche Abdachung! Die Gegend ist flach und neigt sich langsam nach 8. Der Boden ist sandig, nahe an der nördlichen Grenze dieses Streifens grobkörniger, und daher trockener, unfruchtbarer. In den zahlreichen Wäldern, wie in der Tuchler Heide, Schorfheide in der Ucker- mark, tritt die Kiefer auf. Menschliche Anfiedlnngen triffst du selten. Die Seen dieses Gebietes sind schmal, flnßartig, es sind Rinnenseen, z. B. der Werbellinsee. 3. An der Grenze beider Gebiete treten in der Regel breite Stein- streifen, oft langgestreckte Steinrücken auf, die eine Bearbeitung des Bodens unmöglich machen. Die Oberslächenform stammt aus dem letzten Teile der Eiszeit, aus der Abschmelzzeit, als das zurückweichende Eis auf dem höheren und kühleren Landrücken zum Stillstand kam. Die Steinwälle find die Endmoränen' nördlich davon finden wir die Grundmoränenlandschast mit dem Wechsel von hoch und niedrig und mit der Grundmoräne, dem Lehmboden; südlich das Gleschervorland, das von Schmelzwassern durchströmt, ausgewaschen wurde, so daß nur Sande zurückblieben. Ortsknndt. Die Städte im Gebiet des Baltischen Landrückens sind als Landstädte klein. Die größten liegen auf der nördlichen und südlichen Ab- dachung an den großen Flüssen; zahlreiche Kleinstädte auf der Hochfläche. *) d. h. die Flensburger verfügen über einen größeren Tonnengehalt ihrer ■sämtlichen Schiffe, als irgend ein anderer Ostseehafen, Stettin einbegriffen. Flensburg steht an 3. Stelle im Reiche und wird nur von Hamburg und Bremen übertrossen.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 161

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. 161 Klima und Fruchtbarkeit des Thüringer Flachlandes sind recht günstig, daher hier vorzügliches Acker- und Gartenland. Berühmt wegen ihrer Fruchtbarkeit sind insonderheit „die Goldene Aue", die Gegend um Erfurt und das S a a l e t a l. Im Tal der untern Unstrut und mittleren Saale wird auch Wein gebaut. Einen Gegensatz zu diesen Fruchtgefilden bilden die wenig fruchtbaren Kalkhochflächen des Eichsfeldes. Die evangelischen Bewohner gehören ebenfalls zum deutschen Volksstamm der Thüringer. Ihre Haupterwerbsquelle ist die Land- Wirtschaft. Namentlich ist der Gartenbau hoch entwickelt, und der Anbau von Zuckerrüben, die in zahlreichen Zuckerfabriken verarbeitet werden, wird in großem Maßstabe betrieben. Bei der Dichtigkeit der Be- völkernng sind aber auch andere Beschäftigungen, namentlich Gewerbe verschiedener Art, vertreten. Der Bergbau liefert besonders Ausbeute an Salz, die Hälfte des ganzen Bedarfs im Reiche, fast das ganze deutsche Kupfer und die meisten Braunkohlen (1/3). In den Bergwerken und auf den Zuckerrübenfeldern arbeiten viel polnische „Sachsengänger" aus Posen. Für den Handel ist Thüringen ein wichtiges Durchgangsland im Austausch der Waren zwischen dem No. und Sw., dem N. und S. Deutschlands. Doch gehen auch seine eigenen Erzeugnisse nach den entfern- testen Absatzgebieten. Iii. Staatliche Gliederung und Ortskunde. In das Thüringer Land teilen sich die Staaten Preußen (mit den südwestlichen Teilen der Provinz Sachsen und einzelnen Gebieten im Thüringer Wald), das Groß- Herzogtum Sachfen-Weimar, die Herzogtümer Sachsen-Koburg- Gotha und Sachsen-Meiningen und die Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sonders- hausen. g,) In der Provinz Sachsen: # Erfurt, R-B-.H., in fruchtbarer Gegend mitten in Thüringen gelegen, weit berühmt durch seine Gärtnereien. — Mühlhausen, Fabrikstadt am Südwestabhang des Eichsfeldes. — Nord- h ausen, bekannt durch Brennereien. — Eisleben, Bergwerksstadt (Luther- stadt), — An der Saale: Naumburg, Merseburg, R.-B.-H., und * H alle , Universitätsstadt und bekannt durch die Franckeschen Stiftungen, ergiebige Saline; die benachtbarten Braunkohlenlager ließen die Industrie emporblühen, so daß Halle die größte Stadt in Thüringen wurde. — Am Südabhang des Thüringer Waldes: Suhl, R.-B. Erfurt, Gewehrfabrikation, und Schmalkalden (zu Hessen-Nassau), Stahlsabrikation. b) Im Großh erzogtum Sachsen-Weimar: Weimar, Hst., an?, bekannt als Pflegestätte deutscher Dichtkunst während der neuesten Blütezeit unserer Literatur. — Jena, an?, thüringische Landesuniversität.*) — Ilmenau, reizender Badeort im Thüringer Walde. — Eisen ach, am Nord- ende des Thüringer Waldes gelegen, am Fuße der sagenumwobenen Wartburg**). e) Im Herzogtum Sachsen-Koburg-Gotha: Gotha, Residenz, mit schönen Anlagen. — Koburg, Sommerresidenz, in schöner Lage. 6) Im Herzogtum Sachsen-Meiningen: Meiningen, Hst., an? Weiter aufwärts an der Werra Hildburghausen. — Sonneberg, im Frankenwalde, weltberühmt durch seine Spielwaren. *) Schlacht 1806. **) Der Sängerkrieg 1207. — Die h. Elisabeth. — Luther auf der Wart- bürg 1521—22. Tromnau-Schlottmann, Schulerdkunde Ii. 11

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 186

1908 - Halle a. S. : Schroedel
186 Das Deutsche Reich. platte (Goplosee). — Die Fruchtbarkeit ist im allgemeinen zufriedenstellend. Sehr fruchtbar ist der Landstrich Kujawien, das Netzebruch (Wiesen, Torfgewinnung) und das Obrabruch. Unfruchtbare Sandstrecken, besonders im s. Hügellande und zwischen der unteren Netze und Warthe. Uber */B des Landes ist waldbedeckt. Salzlager bei Hohensalza (Jnowrazlaw). d) Die Bewohner. Ehedem gehörte die Provinz zum Königreich Polen' daher die große Zahl (etwas über 3/s) polnischer Bewohner, die besonders die Mitte und den 0. der Provinz einnehmen. Die herrschende Kirche ist die katholische (2/s)• Groß ist der Prozentsatz der Juden. — Hauptnahrungsguelle Ackerbau und Viehzucht. Die Industrie ist wenig entwickelt. Der Handel ist Zwischenhandel, zwischen Rußland und den Binnenländern des deutschen Reichs, und knüpft sich hauptsächlich an die Städte Posen und Bromberg. Bromberger Kanal. o) Ortskunde. S. 173: Posen, Brombera, Hohensalza, Gnesen, Schneidemühl. Provinz Schlesien. Es ist die größte aller preuß. Provinzen, g,) Das Land umsaßt den deutschen Anteil der Sudeten und das Oderland nö. davon. Der äußerste 80. gehört zum Weichselgebiet, der äußerste Nw. zum Gebiet der Elbe. Bewässert wird das Land von der Oder und ihren Neben- flüssen, welchen? — Die Fruchtbarkeit des Landes ist besonders groß längs des Gebirgssußes und an der mittleren Oder' wenig Fruchtbarkeit herrscht im Gebiete des südlichen Landrückens und im Heidegebiet (Kiefern- forsten) von Niederschlesien. Auf den Hügeln von Grünberg Weinbau. Etwa 3/i0 des Bodens ist mit Wald bestanden. Das oberschlesische Becken enthält große Lager vorzüglicher Steinkohlen, auch Eisen-, Zink- und Bleierze. Oberschlesien ist das erste Zinkland der Erde. Stein- kohlen finden sich auch im Waldenburger Gebirge. b) Die Bewohner sind zum größten Teil Deutsche; reichlich 1/i der Bevölkerung ist polnischer Abstammung. Zu den Polen gehören besonders die Bewohner von Oberschlesien. Der größere Teil der Bevölkerung ist katholisch, er wohnt im So. — Die Haupt nahrungsquellen sind Landwirtschaft, Industrie und Bergbau. Der Ackerbau blüht be sonders in der schlesischen Ebene zwischen dem Gebirge und der Oder; an- sehnlicher Zuckerrübenbau in Mittelschlesien, Viehzucht besonders im Gebirge. Jnbezug auf Bergbau, Hüttenbetrieb und Großindustrie folgt der oberschlesische In dustrie bezirk gleich dem rh einisch-w est sälischen im Reiche. Die Leinenindnstrie im niederschlesischen Gebirge (Hirschberger Tal) nimmt unter ähnlichen Betrieben im Deutschen Reiche den ersten Rang ein. Mittelpunkt des lebhaften Handels ist Breslau. Die Provinz ist daher unter allen ostdeutschen Ländern am dichtesten bevölkert. c) Ortskunde. S. 167: Görlitz, Hirschberg, Warmbrunn, Waldenburg, Salzbrunn, Glatz, Landeck, Reinerz" — S. 175- Breslau, Oppeln, Königs- Hütte, Gleiwitz, Beuthen, Kattowitz, Liegnitz, Glogau, Grünberg. Schlachtorte: Liegnitz, Mollwitz, Hohenfriedberg, Leuthen. 7. Provinz Sachsen, a) Das Land. Der nördliche und östliche Teil der Provinz gehören zum deutschen Tieflande. Der 8. umfaßt den öst- lichen Teil des Harzes und den nördlichen Teil des Thüringer Hügel' l a n d e s. Mit kleinen, getrennt gelegenen Gebieten hat die Provinz auch Anteil an Südthüringen und dem Thüringer Wald. Fast die ganze Provinz gehört zum Flußgebiet der Elbe. Unter den Nebenflüssen r. die Schwarze Elster, l. die Saale mit der Unstrut und Bode. In den freundlichen Tälern der Unstrut und Saale Weinbau. Die Fruchtbar- keit ist in einzelnen Strichen, wie in der Magdeburger Börde, Goldenen Aue, im Saaletal und in der Gegend um Erfurt, bedeutend. Wenig fruchtbar sind das Eichsfeld, das Sandland auf dem Fläming und einzelne Talsandstriche n. vom Plauer Kanal. Bezüglich mineralischer Bodenschätze ist der Silber- und Erzreichtum des Harzes, der Reichtum des Landes an Salzen (Kochsalz, Düngesalze), Braunkohleil und Kupfer zu erwähnen. Uber V5 des Bodens ist Waldgebiet.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 187

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick aus die Staaten Norddeutschlands. 187 b) Die Bewohner gehören den deutschen Stämmen der Thüringer und Nied erwachsen an (im Harz auch Franken) und sind sast ausschließlich evangelisch. Die wichtigsten Nahrungsquellen sind die hochentwickelte Landwirtschaft, besonders Zuckerrübenbau und Gärtnerei, Anbau von Ölfrüchten und Weizen, Schafzucht, serner Bergbau und Hüttenwesen. Bezüglich des Handels ist die Provinz ein wichtiges Durchgangsland im Austausch der Güter zwischen dem deutschen 0. und W. Mittelpunkt des Handels ist Magdeburg. c) Ortskunde. S. 161: Erfurt, Mühlhausen, Nordhausen, Eisleben, Naumburg, Merseburg, Halle, Suhl. — S. 163: Quedlinburg, Halberstadt, Mansfeld, — S. 174: Stendal. — S. 175: Magdeburg, Staßsurt, Wittenberg, Torgau. Schlachtorte: Merseburg, Mühlberg. Roßbach, Torgau, Auerstädt, Gr.-Görschen, Lützen, Langensalza. 8. Provinz Hessen-Nassau. Es ist die kleinste aller preußischen Provinzen, a) Das Land breitet sich von der Werra und Weser sw. bis zum Main und Rhein aus. Der W. gehört mit Taunus und Westerwald zum Rheinischen Schiefergebirge und zum Stromgebiet des Rheins. Im Sw. reicht über den Untermain hinaus das Gebiet der Oberrheinis ch en Tiefebene in die Provinz. Der 0. gehört zum Hessischen Berglande und wird von der Fulda, im äußersten No. auch von der W err a-Weser durchflössen. — Die Fruchtbarkeit ist bedeutend in den Tälern des Mains, des Rheins, <Rheingau) und der Lahn. Der rauhe Westerwald und das Hessische Bergland sind weniger ergiebig. Im Taunus zahlreiche Mineralquellen. An nutzbaren Mineralien liefert die Provinz Eisen, Braunkohlen und Dachschiefer. Die vielen Gebirge tragen ausgedehnte Wälder, 2/r, des Bodens ist Wald: Hessen- Nassau ist die waldreichste aller preußischen Provinzen. b) Die Bewohner gehören zu den Mainfranken und Hessen, ^/z find evangelisch. Hauptnahrungsquelle ist die Landwirtschaft- besonders sind Wein- und Obstbau sehr hoch entwickelt, aber auch Vieh- zucht und Getreidebau sind bedeutend. Der Handel ist sehr umfang- reich und hat in Frankfurt a. M. feinen Mittelpunkt. Im Sommer in den Bädern starker Fremd env erkehr. e) Orts künde. S. 146: Frankfurt a. M., Hanau. — S. 156: Wies- baden, Ems, Selters, Soden, Schwalbach, Homburg v. d. H., Johannis- berg, Rüdesheim, Aßmannshaufen. — S. 157kassel, Fulda, Marburg. — S. 161: Schmalkalden. 9. Meinprovinz, a) Das Land umfaßt den Westslügel des Rheinisch en Schiefergebirges, Ausläufer des Ostflügels (Siebengebirge) und die Tieflandsbucht von Köln. Im 8. greift die Provinz auf das Loth- ringische Stufenland über. Der Hauptfluß der Provinz ist der Rhein. Seine bedeutendsten Nebenflüsse sind Nahe, Mosel mit der Saar, Sieg Wupper, Ruhr und Lippe. Die Täler des Rheins und der Mosel weisen das mildeste Klima des preußischen Staates auf. Auch die Fruchtbarkeit ist hier bedeutend (Wein-, Obst- und Getreidebau). Dagegen gehören die rauhen, unfruchtbaren Hochflächen zu den unwirtlichsten Strichen des Deutschen Reichs. — Die Provinz ist reich an Wald (1/3) und Steinkohlen (Saar- gebiet und Anteil am Ruhrbecken). b) Die Bewohner sind Rheinfranken, die im Tieflande bereits niederdeutsch reden. Im Grenzlande des Aachener Bezirks Wallonen. der Bevölkerung sind katholisch. Die Provinz ist von allen Provinzen des preuß. Staates am dichtesten bevölkert. Hauptnah rungs quelle ist Großindustrie. In dieser Hinsicht nimmt die Rheinprovinz die erste Stelle im Staate ein. Der Mittelpunkt der Industrie ist das Wuppertal. Die Landwirtschast blüht im Niederrheinischen Tieflande und als Obst- und Weinbau im Mofel- und Rheintal. Viehzucht ziemlich bedeutend. Der Handel ist hoch entwickelt. Die Hauptverkehrsader bildet der rechts und links von Bahnlinien begleitete Rheinstrom mit dem größten Warenverkehr aller deutschen Wasserstraßen. Sehr dichtes Eisenbahnnetz, namentlich im Tieflande. Mittelpunkt des Handels ist Köln.

5. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 150

1896 - Breslau : Hirt
150 Deutschland. der Provinz. Kiel ist unser größter Ostsee-Kriegshasen und zugleich einer der bedeutendsten Handelshäfen Preußens (Kieler Sprotten). Von hier führt der Kaiser Wilhelm-Kanal zum Elbstrom hin. Vor der Mündung desselben liegt das stark besuchte Seebad Helgoland. 16—26. Die kleineren Staaten in Norddeutschland. 16. Das Herzogtum iutfwct*). Der größere ö. Teil liegt im Tieflande an Elbe, Mulde, Saale und ist Hauptsitz der Rübenzucker-Gewinnung, nimmt auch am Staßfurter Steinsalzlager teil (Salzwerk Leopoldshall). Der kleinere w. Teil liegt im Harz und hat regen Bergbau auf Silber und Eisen. Dessau, Hst, an der Mulde; Bern bürg an der Saale. 17. Das Herzogtum Wraunfchweig**) besteht aus 5 getrennten Stücken, davon 3 im Tieflande, je 1 im Harz und im Weser-Berglande. Im Haupttande, quer über Aller und Oker, ist der Zuckerrübenbau sehr bedeutend, im Harz der B.ergbau (Eisen, Silber). Die Hst. Braunschwcig, eine alte .Hansestadt, blüht jekt wieder mächtig auf; 115000 E. 18. Das Jürstentum Waldeck, ein Gebirgsländchen, liegt zwischen Westfalen und Hessen-Nassau. Hst. Arolsen. Getrennt davon im N. das kleine Fürstentum Pyrmont. Der Badeort gleichen Namens hat starke Eisenquelle. 19. Das Fürstentum Schaumburg-Lippe, an Bevölkerung der kleinste deutsche Staat, liegt im Weserknie zwischen Steiuhuder Meer und Süutel. Die Hst. Bückeburg ist freundlich gelegen im Weser-Gebirge. 20. Das Fürstentum Lippe erstreckt sich, den Lippischen Wald einschließend, von den Quellen der Lippe und der Ems n.ö. bis zur Weser. Die Bevölkerung treibt Ackerbau, Viehzucht, Garnspinnerei und Leinweberei. Viele Arbeiter wandern allsommerlich in die Ziegeleien N.w.-Deutschlands. Detmold, Hst. In der Nähe die Grotenburg mit dem Hermannsdenkmale. 21. Das Großherzogtum örtenlhtfg***) bilden 3 weit getrennte Teile: 1. Das Hauptland, umgeben von Hannover und der Nordsee, den Jadebusen umfassend, mit Moor-, Geest- und Marschboden. *) Hertel, Landeskunde der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt. 2. Aufl. Breslau 1896. **) Oehlmann, Landeskunde von Braunschweig und Hannover. Breslau 188!). ***) Rüthning, Landeskunde des Großherzogtums Oldenburg. Breslau 1893.

6. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 123

1896 - Breslau : Hirt
Das ostelbische Tiefland. 123 sammenhängenden Höhenzug, sondern besteht aus einzelnen Erhebungen. Die östlichste derselben auf deutschem Boden ist das Tarnowitzer Plateau, das reiche Steinkohlen- und Eisenlager birgt und daher dicht bevölkert ist. Das s. Brandenburg durchzieht der saudige, unfruchtbare Fläming, der westwärts bis an die Elbe reicht. Jenseits dieses Stromes endet der Höhenrücken in der ein- samen, hügeligen, zum Teil mit Kiefern bedeckten Lüneburger Heide (s. S. 120), die noch über 170 m ansteigt. d) Das Tiefland zwischen dem nördlichen und dem südlichen Landrücken. Zwischen beiden Landrücken im S. und N., sowie der Weichsel im O. und der Elbe im W. breitet sich der ebenste Teil des Ostsee-Tieflandes aus. Sümpfe und Moore bedeckten hier einst weite Strecken. Im Lauf der Zeit sind diese durch künstliche Entwässerung größtenteils in fruchtbares Acker- und Wiesenland umgewandelt wordeu. Solche Sumpsniedernngen, Brüche und Luche genannt, sind das Warthebruch ö. und das Oderbrnch n. von Küstrin, der von zahl- reichen Spreearmen durchfloffeue Spreewald, mit wendischer Bevölkerung, und das in: Havelviereck gelegene Havelluch. Die bedeuteudsteu Flüsse dieser Tieflandssenke sind die Oder mit der Warthe und die der Elbe zufließende Havel mit der Spree; von der Oder führt zur Havel der Finowkanal, zur Spree der Oder-Spreekaual. An der Warthe liegt die starke Festung Posen, „die deutsche Warte im polnischen Lande", und da, wo die von Berlin nach Posen führende Eisenbahn die Oder überschreitet, Frankfurt a. O; Kurz vor der Müuduug der Spree in die Havel, in der Mitte des norddeutschen Tieflandes, wo die Verkehrswege von N. und S. mit den w.ö. sich kreuzen, entstand Berlin, der geographische und staatliche Mittelpunkt des Königreichs Preußen, die drittgrößte Stadt Europas. Au der Mündung der Spree erblicken wir Spandau, zum Schutze Berlins stark befestigt, an der seeartig erweiterten Havel Potsdam, die zweite Residenz der preußischen Könige, und Brandenburg, das alte Bollwerk der Heveller. e) Die schlesisch-sächsische Ebene. Im N.o. von den Sudeten breitet sich das schlesische Tiefland aus. Es wird in seiner ganzen Länge von der Oder durchflössen. Diese kommt vom Mährischen Gesenke. Unweit ihrer Quelle fließt sie in deutsches Gebiet hiuein, das sie nicht wieder verläßt. Links strömen ihr in raschem Lauf von den Sudeten die Glätzer Neisse, die Katzbach, der Bober und die Lausitz er Neisse zu; die beiden letztgenannten münden aus brandenburgischem Boden. Das Stettiner Haff, zu dem der Strom sich er- weitert, und das die Peeue, sowie die für Seeschiffe fahrbare Swine und die Divenow der Ostsee zuseudet, liegt in Pommern. Somit gehören dem Gebiet der Oder vier preußische Proviuzeu an, die sie mit der Ostsee verbindet. Und da sie außerdem durch Kanäle mit Weichsel und Elbe in Verbindung steht (s. oben), so bildet sie eine wichtige Handelsstraße. An der Oder liegen daher auch in der schleichen Ebene zahlreiche Städte, so Oppeln in Oberschlesien, Breslau, die zweitgrößte Stadt des preußischen Staates, und Glogau, starke Festung an der Eisenbahn, die von Görlitz nach Posen führt. Die Städte Liegnitz an der Katzbach und Neisse an der Glätzer Neisse sind die Endpuukte des fruchtbaren Landstriches, der sich w. der Oder bis an den Fnß der Sudeten ausbreitet. Im W. geht die schlesische Ebene in das fruchtbare sächsische Tieslaud über. Dasselbe reicht vom Fläming im N. bis zum mitteldeutschen Gebirgsrande im S. und wird von der Elbe durchflössen. Zwischen der Mulde und Saale dringt das Tieflaud weit in das Gebirge vor. Dieser Teil heißt die Leipziger

7. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 124

1896 - Breslau : Hirt
124 Deutschland. Tieflandsbucht. Im Mittelpunkt derselben liegt die große Meßstadt Leipzig. Hier treffen sich die Straßen, die von O. durch Thüringen nach dein Rhein und über deu Frankenwald zur Donau führen, daher die vielen Schlachtfelder und daher ihre Bedeutung für den Handel. Da, wo die großen Verkehrsstraßen aus dem w. nach dem ö. Tieflande die Elbe überschreiten, entstand Mag de- bürg, eine starke Festung und bedeutende Handelsstadt in reicher Umgebung. Fig. 34. Die Wasserstraßen Deutschlands. Und da. wo der Fläming den Elbrand erreicht, deckte den Übergang mts Franken und Thüringen nach der Mark das ehemals befestigte Wittenberg (Bennewitz, Großbeeren). < Wiederhole die deutschen Flüsse mit ihren Nebenflüssen und Kanälen! (®. Fig. 34.) Gieb an. welche Städte unseres Reiches im Stromgebiete eines jeden deutschen Hauptflusses liegen! Unternimm eine Flußreise von Köln nach Passau, von Magdeburg nach Danzig, von Breslau nach Hamburg, von Düsseldorf nach Lyon! Suche Bergleichnngspnnkte zwischen Weser und Elbe,

8. Teil 1 = Grundstufe B - S. 89

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Landeskunde. 89 allgemeinen zufriedenstellend. Sehr fruchtbar ist der Osten, das Netzebruch (Wiesen) und das Obrabruch. Unfruchtbare Sandstrecken besonders im südlichen Hügeltande. b) Die Bewohner. Ehedem gehörte die Provinz zum Königreich Polen; daher die große Zahl (etwas über die Hälfte) polnischer Bewohner. Die Zahl der Deutschen nimmt aber innner mehr zu. Die herrschende Religion ist die katholische (fast 2/.,).. Verhältnismäßig groß ist die Zahl der Juden (60000). ^— Haupt- nahrungsquelle Ackerbau und Viehzucht. Die Industrie ist wenig entwickelt. Der Handel ist Zwischenhandel (zwischen Rußland und den Binnenländern des Deutschen Reiches) und knüpft sich hauptsächlich an die Städte Posen und Bromberg. c) Einteilung und Ortskunde. Zwei Regierungsbezirke: Posen und Bromberg. 5. 81: Posen, Bromberg, Gnesen, Schneidemühl. 6. Provinz Schlesien, a) Das Land umfaßt deu deutschen Anteil der Sudetenkette und das Oderland zur Seite der Sudeten. Der äußerste So. gehört zum Weichselgebiet, der äußerste Nw. zum Gebiet der Elbe. Bewässert wird das Land von der Oder und ihren Nebenflüssen. Das Klima ist rauh auf den höheren Stufen des Gebirges und auf der Tarnowitzer Platte, mild in der Oder- furche. - Die Fruchtbarkeit des Landes ist besonders groß längs des Gebirgs- süßes; wenig Fruchtbarkeit herrscht im Gebiete des südlichen Landrückens, besonders im Heidegebiet ikiefernforsten) von Niederschlesien. Auf den Hügeln von Grünberg Weinbau. Das oberschlesische Becken enthält große Lager vorzüglicher Steinkohle, auch Eisen-, Zink- und Bleierze. Oberschlesien ist das erste Zinkland der Erde. Steinkohlen finden sich auch im Waldenburger Gebirge. c) Die Bewohner find zum größten Teile Deutsche, llt etwa Slaven, wozu besonders die polnische Bevölkerung in Oberschlesien gehört. Der Religion nach gehört die Bevölkerung zur größeren Hälfte der katholischen, zur kleineren Hälfte der evangelischen Konfession an; und zwar überwiegen in: 8l>. die Katholischen, im Nw. die Evangelischen. — Die Hauptnahrungsquellen sind Industrie, Bergbau und Laudwirtschaft, entsprechend der Bodenbeschaffenheit und den Boden- schätzen des Landes. Jnbezng auf Bergbau, Hüttenbetrieb und Großindustrie steht der oberschlesische Jndustriebezirk obenan; aber auch die Leinwandindustrie iin niederschlesischen Gebirge ist bedeutend. Viehzucht besonders im Gebirge, ansehnlicher Zuckerrübenbau in Mittelschlesien. Mittelpunkt des Handels ist Breslau. c) Einteilung und Ortskunde. Rgs.-Bez.: Breslau, Oppeln, Liegnitz. S. 77: Hirschberg, Warmbrunn, Waldenburg, Salzbrunn, Peterswaldau und Langenbielau, Glatz, Reinerz. S. 82: Breslau, Oppeln, Königshütte, Gleiwitz, Tarnowitz, Liegnitz, Glogau. 7. Provinz Sachsen, a) Das Land. Der nördliche und östliche Teil der Provinz gehört zum deutschen Tiefland. Der 8. umfaßt den östlichen Teil des Harzes und den nördlichen Teil des thüringischen Hügellandes. Mit einzelnen losgetrennt gelegenen Gebieten hat die Provinz auch Anteil an Südthüringen und dem Thüringerwalde. Fast die ganze Provinz gehört zum Flußgebiet der Elbe. Das Klima ist rauh auf dem Harze, recht mild in den Thälern des Hügellandes. In den Thälern der Unstrut und Saale Weinbau. Die Fruchtbarkeit ist in einzelnen Strichen (Magdeburger Börde, goldene Aue, Saalethal und Gegend um Erfurt) sehr bedeutend. Unfruchtbar sind das Eichsfeld, das Sandland rechts der Elbe und einzelne Striche des Nordens. Bezüglich mineralischer Bodenschätze ist der Silber- und Erzreichtum des Harzes und der Salzreichtum des Landes zu erwähnen. b) Die Bewohner sind fast ausschließlich deutsch und überwiegend evangelisch. Sie gehören den Stämmen der Thüringer und Niedersachsen an. Die wichtigsten Nahrungsquellen sind Landwirtschaft (Zuckerrübenbau, Gartenbau), ^>ergbau und Hüttenwesen. Bezüglich des Handels ist die Provinz ein wichtiges Durchgangsland im Austausch der Güter zwischen dem 0. und W. Mittelpunkt des Handels Magdeburg. c) Einteilung und Ortskunde. Reg.-Bez.: Magdeburg, Merseburg, Erfurt. S. 73: Erfurt, Nordhausen, Eisleben, Merseburg, Halle, Suhl. S. 81: Magdeburg, Wittenberg, Torgau, Staßsurt.

9. Teil 1 = Grundstufe B - S. 77

1905 - Halle a.S. : Schroedel
Landeskunde. 77 Deutsche Großstadt: Berlin, Hallesches Tor. leiten. Großartige Bauwerke sind die Stadtbahn, die Siegessäule, das königliche Schloß, die Ruhmeshalle. Die schönste Straße ist die „Unter den Linden". Ein Spaziergang durch den schönen, schattigen Tiergarten mit den Standbildern märkisch-preußischer Herrscher führt uns nach Charlottenburg, reich an Villen und prächtigen Gartenanlagen. — Spandau, Festung an? wichtiger Waffenplatz der Mark, berühmt durch seine Gewehrfabriken und Geschützgießereien. — Potsdam, R.-B.-H. und Sitz der Provinzialbehörden, zweite Residenz der preußischen Könige, an der seen- artig erweiterten Havel in schöner Umgebung gelegen. Schlösser Sanssouci, Babelsberg, Neues Palais u. a. — Brandenburg a. H., die älteste Stadt der Mark, Fahrradwerke. — Frankfurt a. O., R.-B.-H. an der großen westöstlichen Verkehrslinie. — Küstrin, starke Festung, an? Im Herzogtum Anhalt: Dessau, Hst. a. d. Mulde. 4. Der südliche Landrücken besteht aus Erhebungen, die sich von 80. nach Nw. erstrecken und in dieser Richtung auch an Höhe abnehmen. In Oberschlesien bildet er die Tarnowitzer Höhen, die sehr reich an Zink, Steinkohlen und Eisen sind und hier einen dichtbevölkerten Jndnstriebezirk hervorgerufen haben. Im Oderdurchbruchs-Gebiet die weinreichen Grünberger Berge. Im südlichen Brandenburg ziehen sich die niedrigen Erhebungen des Fläming hin. Westlich der Elbe die Lüneburger Heide. — Der südliche Landrücken besteht aus saudigem, wenig fruchtbarem Boden. Ihm fehlt der Seenreichtum des Baltischen Landrückens. Vorwiegend trifft man magere Ackerfelder und Kiefernwälder an. — Recht fruchtbar ist dagegen die zwischen Höhenzug und Sudeten gelegene, von der Oder und ihren Nebenflüssen be- wässerte schlesische Ebene mit Zuckerrübenbau. Die Lüneburger Heide ist eine gewellte, sandige Hochfläche und bildet den letzten Ausläufer des südliche» Laudrückens. Auf weiten Strecken herrscht

10. Teil 1 = Grundstufe B - S. 86

1905 - Halle a.S. : Schroedel
86 Landeskunde. c) Einteilung und Ortskunde. 3 R.-B.: Breslau, Oppeln, Liegnitz. S. 73: Hirschberg, Warmbrunn, Waldenburg, Salzbruuu, .Peterswaldau und Langenbielan, Glatz, Reinerz. <5. 78: Breslau, Oppeln, Kölligshütte, Gleiwitz, Tarnowitz, Lieg - nitz, Glogau. 7. Probinz Sachsen, a) Das Land. Der nördliche und östliche Teil der Provinz gehört zum deutschen Tiefland. Der 8. umfaßt den östlichen Teil des Harzes und den nördlichen Teil des Thüringer Hügellandes. Mit einzelnen losgetrennt gelegenen Gebieten hat die Provinz auch Anteil an Südthüringen und dem Thüringer Walde. Fast die ganze Provinz gehört zum Flußgebiet der Elbe. In den Tälern der Unstrut und Saale Weinbau. Die Fruchtbarkeit ist in einzelnen Strichen (Magdeburger Börde, Goldene Aue, Saaletal und Gegend um Erfurt) sehr bedeutend. Unfruchtbar siud das Eichsfeld, das Saudland rechts der Elbe und einzelne Striche des Nordens. Bezüglich mineralischer Bodenschätze ist der Silber- und Erzreichtum des Harzes und der Braunkohlen- und der Salz reich tum des Landes zu erwähnen. b) Die Bewohner sind fast ausschließlich deutsch und überwiegend evangelisch. Sie gehöreu den Stämmen der Thüringer und Niedersachseu an. Die wichtigsten Nahrungsquellen sind Landwirtschaft (Zuckerrüben- bau, Gartenbau) Bergbau und Hüttenwesen. Bezüglich des Handels ist die Provinz ein wichtiges Durchgangsland im Austausch der Güter zwischen dem O. und W. Mittelpunkt des Handels ist Magdeburg. c) Einteilung und Ortskunde. 3 R-B.: Magdeburg, Merseburg, Erfurt. S. 68: Erfurt, Nordhausen, Eisleben, Merseburg, Halle, Suhl. S. 78: Magdeburg, Wittenberg, Torgau, Staßfurt. 8. Provinz Hessen-Nassau. a) Das Land. Der W. gehört mit Taunus und Westerwald zum Rheinischen Schiefergebirge, der 0. zum Hessischen Berglande. Bewässert wird das Land vom Rhein, Main, der Lahn und Fulda. Zeige die Laufstrecken der Flüsse, die der Provinz angehören! Sehr milde ist das Klima im Rhein- und Maintal. Diese Täler sind auch die fruchtbarsten Gebiete der Provinz. Westerwald und Hessen sind wenig ergiebig. An nutzbaren Mineralien liefert die Provinz Dachschiefer und das Lahntal Eisenerze. Die Provinz ist die wald- reichste aller preußischen Provinzen. b) Die Bewohner, 3/4 Evangelische, sind durchweg Deutsche (Main- franken und Hessen). Hauptnahrungsquelle ist die Landwirtschaft; besonders sind Wein- und Obstbau sehr hoch entwickelt (Rheingau!), aber auch die Viehzucht ist nicht unbedeutend. Der Handel ist hoch entwickelt und hat in Frankfurt a. M. seinen Mittelpunkt. Berühmte Bäder an den Heilquellen. e) Einteilung und Ortskuude. 2 R.-B.: Kassel und Wiesbaden. S. 57: Frankfurt a. M. S. 65: Wiesbaden, Ems, Selters, Soden, Homburg. — Johannis- berg, Rüdesheim. S. 63: Kassel, Marburg. 9. Rheinprovinz. a) Das Land umfaßt deu Westflügel des Rheinischen Schiefergebirges, Ausläufer des Ostflügels und
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