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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 4

1911 - Breslau : Hirt
4 Vorbemerkungen. Die jetzt allseitig gewnschte eingehendere Bercksichtigung der Heimat lie es als geboten erscheinen, in diesen zwei Bnden einiger fr die Provinzen Schlesien und Posen wichtiger Ereignisse besonders zu ge-denken, z. B. der Piasten, der Entwicklung der schlesischen Städte, ins-besondere Breslaus, der Reformation und Gegenreformation, des Ein-greifens Karls Xil von Schweden, der Schlesischen und der Freiheits-kriege. Die immer strkere Bevorzugung knapper Lehrbcher, die auch seitens der Behrden Untersttzung findet, lt es wnschenswert erscheinen, aus-drcklich darauf hinzuweisen, da auf Karten und synchronistische Tafeln im V. Teile ungefhr 50, im Vi. Teile rund 40 Seiten entfallen. In beiden Bnden bleiben demgem nur etwa 190 Seiten Lernstoff brig. Indem ich meinen Dank wiederhole fr die dem Herrn Bearbeiter und mir durch die liebenswrdige Untersttzung der Herren vom Fach gewhrte Mglichkeit, nach Krften zu verbessern, bitte ich, uns auch ferner-hin solche wertvolle Beihilfe zu einer gewissenhaften weiteren Ausfeilung des Lehrbuches nicht vorzuenthalten. Breslau, im Herbst 1911. Ferdinand Hirt.

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 223

1911 - Breslau : Hirt
119. Der Schwedisch-franzsische Krieg. 223 Hebung des Restitutionsedikts gewhren und die Schweden aus Deutsch-land vertreiben; fr sich selbst hoffte er ein greres Frstentum zu erwerben. Als er aufgefordert wurde, Regensburg zu entsetzen, leistete er, wenn auch mit Widerstreben, Folge und zog nach Niederbayern, hielt aber einen Winterfeldzug fr undurchfhrbar und ging nach Bhmen zurck. Hier war der Mittelpunkt der kaiserlichen Macht, den er gegen den Angriff der Schweden und Sachsen schtzen wollte. Inzwischen war schon in Wien unter Mitwirkung Maximilians an W-uenstem-seinem Sturze weitergearbeitet worden. Da er also jetzt eine zweite0tur3 lb34' Entlassung ohne Dank und Lohn vor sich sah, blieb er in Pilsen und versicherte sich der Ergebenheit feiner Offiziere durch den Pilsener Revers". Ohne von diesem Schritte zu wissen, sprach der Kaiser zuerst insgeheim, dann ffentlich seine Absetzung aus, erklrte ihn fr einen Verrter und gab Befehl, ihn zu beseitigen; seine Offiziere gewann er durch Belohnungen und Versprechungen. Als die meisten von ihnen mit ihren Regimentern Wallenstein verlassen hatten, begab sich dieser mit etwa 1000 Mann nach Eger und forderte Bernhard von Weimar auf, nher heranzurcken, um sich mit ihm zu vereinigen. Am Tage nach dem Einzge jedoch wurdeu die ihm treu gebliebenen Generale Jllow, Terzka und Kinsky bei einem Bankett aus dem Rathause, er selbst im Hause des Brgermeisters ermordet (25. Februar 1634)*). Wallensteins Heer trat unter den unmittelbaren Oberbefehl des Kaifers und erfocht noch in demselben Jahre unter Ferdinand, dem Sohne des Kaisers, und Gallas der das schwedische Heer den Sieg bei Nrd-Nrdiwgen l in gen, wo Horn gefangen wurde; Bernhard von Weimar ging der 1634' den Rhein. Der schwedische Einflu in Sddeutschland war gebrochen; auch in Norddeutschland folgte der allgemeine Abfall. Johann Georg von Sachsen schlo mit dem Kaiser in Prag einen Sonderfrieden (1635); Friede zu Ferdinand verzichtete vorlufig auf die Durchfhrung des Restitutionsvms 1635 ediktes und trat an Sachsen die Lau sitzen ab, die der Kurfürst schon vorher in Besitz genommen hatte. Auch Brandenburg trat dem Frieden bei, ebenso die Fürsten des niederschsischen Kreises und zuletzt die meisten Reichsstnde. 119. Der Schwedisch-franzsische Krieg (16351648). Nach dem Frankreichs Prager Frieden wurde der Krieg von dem Kaifer und den auswrtigenem9mfetl Mchten im wesentlichen um ihre politischen Interessen gefhrt. Frankreich, dessen Politik zunchst noch vom Kardinal Richelieu und nach dessen Tode (1642) von Mazarin geleitet wurde**), erklrte dem Kaiser *) In seinen Fall wurde auch sein Vertrauter, der schiefische, lutherische Edelmann Hans Ulrich vou Schaffgotsch, der frher dem Winterknig" angehangen hatte, verwickelt und (in Regensburg) hingerichtet. Seine Kinder traten zum Katholizismus der, bten aber einen Teil des vterlichen Erbes (Trachenberg) ein und wurden auf die Herrschaft Kynast-Greissenstein beschrnkt. **) Genaueres der ihn siehe Teil Vi, 8.

3. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 4

1911 - Breslau : Hirt
4 Vorbemerkungen. Die jetzt allseitig gewnschte eingehendere Bercksichtigung der Heimat lie es als geboten erscheinen, in diesen zwei Bnden einiger fr die Provinzen Schlesien und Posen wichtiger Ereignisse besonders zu ge-denken, z. B. der Pmsieu, der Entwicklung der schleichen Städte, insbesondere Breslaus; der Reformation und Gegenreformation, des Ein-greifens Karls Xii. von Schweden, der Schleichen und der Freiheitskriege. Indem ich meinen Dank wiederhole fr die dem Herrn Bearbeiter und mir durch die liebenswrdige Untersttzung der Herren vom Fach gewhrte Mglichkeit, nach Krften zu verbessern, bitte ich, uns auch ferner-hin solche wertvolle Beihilfe zu einer gewissenhaften weiteren Ansfeilung des Lehrbuches nicht vorzuenthalten. Breslau, im Herbst 1911. ^ J Ferdinand Hirt.

4. Geschichte Schlesiens - S. uncounted

1836 - Breslau : Max
Periode zusammengefaßt habe, weil Schlesien unter den ungarischen Königen eigentlich nur insofern stand, als dieselben auch Könige von Böhmen waren. Möge dieses Büchlein zur Erleichterung des Un- terrichts in der Geschichte unsers Vaterlandes beitragen, und denselben immer mehr verbreiten helfen. Breslau, im August 1836. Der Verfasser.

5. Die Weltkunde - S. 200

1817 - Breslau : Max
200 schien die Bibel. 1524 legte Luther seine Augustiner? kleider ab, 1525 heirathete er, 1527 machte er mit Melanchton eine Kirchen - und Schul - Reife durch Sachsen, und schrieb das folgende Jahr seinen Kate- chismus. Die englische Kirche bildete sich für sich aus, und Zwingli trat in der. Schweiz auf. Den i Z. Februar 1546 starb Luther in Eisleben, 63 Jahr alt. Schon 1526 verbanden sich dje lutherisch-ge- sinten Fürsten zu Lorgau, und da der zweite Reichs- tag zu Spei er (1529) harte Bedingungen für Luthers Anhänger enthielt, so kamen diese dagegen ein oder Protest!rten dagegen, machten zu Augsburg (1530) ihr Glaubensbekentniss bekant und schlossen den Schmalkaldischen Bund. Doch halfen die Kriege des Keifers mit den Türken den Protestanten mehr als ihre Bündnue; denn sie waren unter sich uneinig, welche Uneinigkeit theils in den verfchiednen Ansichten über Glaubenssachen, theils in äußern Umständen lag. Der Herzog Moritz von Sachsen ward treulos ob her Habsucht, und die Protestanten wurden besiegt. Doch nahm er sich späterhin ihrer wieder an, und schloss 1552 mit dem Keifer den günstigen Passauer Pertrag. 1540 traten die Jesuiten auf, und die Protestanten wurden immer unduldsamer gegen ein? ander. Im Jahr i5lz entspann sich in Böhmen der Zojährige Krieg. Die Böhmen wurden nicht hin- känglich/unterstützt von den protestantischen Fürsten, und Tilli hauste fürchterlich jn Deutsä)!and. 1626 traten die Dänen auf, wurden aber von Tilli geschla- gen, und Walleystein eroberte Norddeutschland. Die Dänen schlossey Frieden, und Wallenstein hauste so, hass selbst die katholischen Fürsten nuf seine Absetzung drangen. Im Jahr 1ç29 churde das Wiederherstsl-

6. Die Weltkunde - S. 52

1817 - Breslau : Max
sehr schlechtes Geld geschlagen, so dass ein Scheffel Korn 50 Lhlr. kostete. Während Schlesien jetzt dem Aeußern nach Frieden genoss, -bildete sich der böhmische Krieg zu einem allgemeinen Glaubens- kriege. Der Graf von Mansfeld war als Verthei- diger Friedrichs am Rheine stehen geblieben, und stand, immer geschlagen, stets vom Neuen wieder da. 1 Die protestantischen Fürsten fürchteten sich vor dem Keifer, und der niedersachsische Kreis verband sich mit dem dänischen Heere, und dieses mir Mans- feld. Im I. 1626 drang Mansfeld in das wehrlose Schlesien eirf, ihm folgte Wattenstein, der auf eigne Kosten ein Heer von 30000 Mann für den Keisir errichtet hatte. Mansfeld muste in Ungern sein Heer auflösen, und das dänische Heer, das sich eine Zeit- lang in Koset hielt, ergab sich. Wallenstein hauste jetzt in Schlesien, und sein Name wurde bald der Fluch der Katholiken und Protestanten. Während Lausende sich von Wurzeln und Baumrinde ernährten, schwelgte Wallensteins Heer in dem grösten Ueber- siusse. Die Brandschatzungen waren unerhört; Noth- züchtigung, Nasen- und Ohrenabschneiden wurden alltägliche Dinge, und Wallensteins gewöhnlicher Ausspruch hieß: „Last die Bestien hangen." Die Fürsten behandelte er wie seine Knechte, die Schurken fanden Sicherheit bei ihm. Jetzt wurden Steuern aller Art "eingeführt, und war Wallenstein einmal abgefunden, so wolte der Keiser wieder haben. Die Lichtensteinschen Dragoner wurden jetzt dazu ge- braucht, um mit List der Städte sich zu bemächtigen und die Einwohner mit Gewalt zum katholischen Glauben zu bringen. Alle Qualen wurden dazu angewandt. Glogau kam zuerst an die Reihe,
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