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1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 10

1861 - Eisleben : Reichardt
10 Salische und ripu ar iscke Franken. Das Köni'gs- geschlecht der Merovinger benannt von Meroväus, dein Großvater des Chlodwig (Ludwig). 486 Chlodwig besiegt bei Soiffons den römischen Statthalter Syagrius. Nachdem er durch diesen Sieg seine Herrschaft bis zur Seine ausgedehnt hatte, unterwarf er später das Land des armorischen Bundes bis zur Loire (Pa- ris wurde Hauptstadt), endlich eroberte er auch von den Westgotheng) das südwestliche Gallien (Aquitanien). 496 Chlodwig besiegt bei Zülpich die Ai e ma n n en.r) Die Alemannen gaben durch ihre Plünderungszüge Veranlassung zum Kriege. Chlodwigs Gelübde wäh- rend der Schlacht und lieber tritt zum Christen- thum, s) — Nach Beseitigung seiner Verwandten, so des ripuarischen Königs Siegbert in Köln, war er völliger Alleinherrscher. 511 Chlodwigs Tod und Zertheilung des fränki- schen Reiches. Chlodwigs 4 Söhne dehnten die fränk. Herrschaft über Thüringen (letzter König Herm aufrieb) und Burgund aus. Später wurde das Reich durch blutige Bürgerkriege geschwächt t) und blieb meist ge- theilt: Neustrien und Aquitanien im Westen, Au straften und Burgund im Osten. Statt der schwachen Könige wareit die à)ores donius Verwalter des Reiches. (527- 565) Justinian l., byzantinischer Kaiser. Von niederer Herkunft, ebenso seine Geniahlm Theo- dora. Gesetzsammlung durch Tribonian (corpus juris). Bau der prächtigen S o v h i e n k i r ch e. Ein- führung des S e i d e n b a u e s. u) Kämpfe der Cir- cus p a r t e i e n , besonders der Blauen und der Grünen. q) Durch den Sieg bei Vougle oder Poitiers. r) Ihr Land erstreckte sich am Oberrhein vom Bodensee bis Mainz, östlich bis zum Lech. s) Seine Gemahlin Chlotilde war bereits Christin. Taufe zu Rheims durch Remigius. Chlodwig wurde Katholik, nicht Arianer, daher ,,allerchristlichster König" genannt. (Die Westgothcn Arianer). t) Rachekrieg der Königinnen Brunhilde und Fredegunde. u) Die 2 persischen Mönche mit ihren hohlen Wanderstäben.

2. Die alte Geschichte - S. 68

1861 - Eisleben : Reichardt
68 * •• (217- t (218- 180-—192 Commvdus. Der entartete Sohn des M. Aurel. Grausam, der römische Hercules, tritt als Gladiator auf. Fallt durch eine Palastverschwörung. (193) Pertinax. Didius Julianus. Ersterer von den Prätorianern bald wieder gestürzt, worauf letzterer den Thron meistbietend ersteht. (193—211) Septimius Severus. Non den Legionen in Pannonien (Ungarn) zum Kai- ser erhoben, Julianus hingerichtet. Hat mir Ne- benkaisern zu kämpfen, ist grausam, doch tapfer. Stirbt in Britannien. 217) Cara calla. Sohn des Vorigen, läßt seinen Bruder Geta ermor- den.^) Er ertheilt allen Einwohnern römischer Pro- vinzen das Bürgerrecht, um mehr Steuern einzuneh- men. Läßt 20000 Römer ermorden. (Blutbad zu Alexandria). Wird von Macrinus, Obersten der Leibwache, getödtet. 218) Macrinus. 222) E lag a b al us. Erst 14 Jahr alt wird er (Priester der Sonne) von den syrischen Legionen als Enkel des Caracalla zum Kaiser ausgerufen. Macrinus besiegt und getödtet. Elagabalus, einer der lasterhaftesten Menschen, von den Prätorianern ermordet. 222—235 Alexander Severus. Anfangs Mitkaiser des Elagabalus. Regiert streng und weise, durch seine edle Mutter Mammäa geleitet. 227 wurde durch Ar taxerxes nach dem Sturze des Partherreiches ein neupersisches Reich gestiftet, von den Sassaniden beherrscht. Alexander kämpft gegen dasselbe. Bei Mainz von den Soldaten erschlagen. 25 0—270 Zeit der Verwirrung und beginnende Auflösung des Reiches. Fast alle Befehlshaber in den Provinzen erklären sich für unabhängig. Einfälle der Gothen bis nach Grie- chenland, über den Rhein dringen Deutsche, über den Euphrat die Perser. 270—275 Aurelianus, Wiederhersteller des Reiches. Er sicherte die Grenzen des Reiches und besiegte (273) w) Hinrichtung des Papinwnus aus welchem Grunde?

3. Geschichts-Leitfaden für Bürger- und Mittelschulen - S. 80

1892 - Gera : Hofmann
80 es in grauenhafter (vandalischer!) Weise.*) Auf der Heimfahrt der-schlang jedoch das sturmerregte Meer die geraubten Schtze. Angeln und Sachsen erstere in Jtland, letztere zwischen Ems und Elbe wohnend gingen nach Britannien, verdrngten die Briten und grndeten sieben angelschsische Knigreiche. Das Land erhielt von den Angeln den Namen England, d. h. Angelland. 6. Wie Attila oder Etzel eine Geiel der Völker wurde. Die Hunnen waren auf ihren Verheerungszgen durch Ungarn weiter vorgedrungen. Einer der Fhrer, Attila, hatte sich zum Herrscher aller Hunnen gemacht. Er gab vor, das Schwert des Kriegsgottes gefunden zu haben und zur Gottesgeiel" der Völker berufen zu sein. Sein Hoflager befand sich zwischen Donau und Thei; sein Holzpalast strotzte von Luxus und sah Gesandte vieler Völker. Seine Herrschaft reichte von der Wolga bis zum Rhein. Er selbst war einfach, schrecklich gegen Feinde, gtig gegen Flehende, unparteiisch als Richter. Von dem ostrmischen Hofe erprete er ungeheure Tributsummen. Mit mchr als 1/2 Million Streitern zog er an der Donau stromauf gegen Westen. Blut, Leichen, verheerte Felder und verbrannte Ortschaften bezeichneten seinen Weg. Wohin sein Fu trat, da wuchs kein Gras mehr. Bei 451 Chalons an der Marne kam es zur Vlkerschlacht. Auf der einen Seite standen die Hunnen und viele unterworfene Völker unter Attila, auf der andern Seite die Rmer, die Westgoten und andere Völker unter Theodorich. Ein Sieg der Hunnen wre ein Sieg der Barbarei der die christliche Bildung gewesen. Der Anprall der Hunnen war so furchtbar, da die Rmer wichen und der West-gotenknig fiel. Aber der Fall ihres Fhrers entflammte die Wut der Goten, und nach dem blutigsten Ringen wichen endlich die Hunnen. Attila hatte in seiner Wagenburg schon einen Scheiterhaufen aus Stt^n errichten lassen, nm sich mit seinen Schtzen zu verbrennen, aber die Rmer, die aus die siegreichen Westgoten eiferschtig waren, lieen ihn unbehelligt den Rckzug antreten. Im nchsten Jahre fiel er in Italien ein und verbrannte Aquileja am Jsonzo. Die Bewohner der Umgegend flchteten in die Lagunen, d. h. Buchten und Kanle des Adriatischen Meeres, und grndeten Venedig. Rom wurde nach einer Sage durch die Frbitte des greisen Bischofs Leo des Groen gerettet. Als Attila gestorben war, ritten die Hunnen mit abgeschnittenen Haaren und zerfetzten Gesichtern um die Leiche und besangen seine Thaten. Samt seinen Schtzen wurde er in einen dreifachen (goldenen, silbernen und eisernen) Sarg gelegt und feierlich ins Grab gesenkt. Die Sklaven, welche das Grab gemacht hatten, wurden gettet. Sein Reich zerfiel rascher, als es entstanden war. 7. Wie Odoaker den Untergang des westrmischen Reiches herbeifhrte. In Rom nahm die Verwirrung zu; ein Schattenkaiser folgte dem andern. Die Krone war ein Spielball in der Hand ger- *) Mnchener Bilderbogen Nr. 556.

4. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 128

1894 - Gera : Hofmann
128 Erstes Buch. Ii. Abschnitt: Bilder aus der Völkerwanderung. Die Niederlage der Goten und die Zerrüttung ihrer staatlichen Gemeinsamkeit gab Anstoß zu furchtbaren Erschütterungen, von welchen zunächst die Balkanhalbinsel heimgesucht wurde. In ihrer Not schickten die Westgoten eine Gesandtschaft an den oströmischen Kaiser Valens ab, um ihm ihre Lage zu schildern. Die Abgesandten erreichten den Imperator in Antiochien. Mit ausgestreckten Armen flehten sie um seinen Beistand. Der Kaiser, ein eifriger Anhänger der arianischen Lehre, hegte einige Sympathie für die germanischen Glaubensgenossen. Wenn er das zahlreiche gotische Volk, dessen Tapferkeit ihm bekannt geworden, für sich gewann, durfte er hoffen, an demselben kräftige Hüter der Grenzen des Reichs zu gewinnen. Er willfahrte daher der Bitte der Sendboten, gestattete den Goten die Donau zu überschreiten und sich in den öden Strecken Thrakiens niederzulassen. Die Habsucht und Treulosigkeiten der kaiserlichen Beamten vereitelten jedoch die weisen Absichten des Herrschers. Während die Gesandtschaft bei Valens sich befand, war die Hauptmasse der Goten unter ihren Heerführern Fritigern und Ablavins bereits an der Donau angelangt. Athanarich stand noch mit einer kleineren Heeresmacht in den waldreichen Niederungen zwischen Prnth und Donau, in der Absicht, solche als Schutzwehr zu benutzen und sie gegen den hunnischen Andrang zu verteidigen. Jenseit der Donau hielt nun angesichts der römischen Grenze das gotische Hauptheer, von Hunger gefoltert und verzweifelt nach dem Rettung verheißenden Hafen blickend. Die Nachricht traf ein, daß der Kaiser ihr Gesuch gewährt habe und daß ihnen gestattet sei, die Donau zu überschreiten, jedoch nur unter der Bedingung, daß sie die Waffen niederlegen und daß die Kinder vornehmer Familien zur Erziehung und zugleich auch als Geiseln in die Hände der Römer geliefert werden sollten. Der letztere Teil der Bedingungen wurde erfüllt, aber der erstere widerstrebte dem germanischen Geiste. Die Goten waren jedoch so klug, diese Forderung nicht zurückzuweisen, sondern sie durch Bestechung der römischen Beamten zu umgehen. So betraten denn infolge der getroffenen Übereinkunft nahezu eine Million Germanen, unter welchen über 200,000 waffenfähige und bewaffnete Männer sich befanden, den Boden des römischen Reiches. Die Habsucht und Verderbtheit der römischen Beamten ließ den gemachten ersten Fehler noch durch weitere, schwerere verschlimmern. Der Kaiser hatte angeordnet, daß den Goten unengeltlich Nahrungsmittel zu liefern seien. Statt bessert verkauften seine Beamten dieselben zu Wucherpreisen. Wenn es auch schwer glaublich ist, so wird doch erzählt, daß sich die Römer für ein Stück Brot, für ein Stück Fleisch, ja für einen toten Hund einen Menschen hätten geben lassen, der in die Sklaverei wandern mußte. Die schönen, hochgewachsenen gotischen Frauen und Mädchen, die herrlichen Knaben dienten den Wüstlingen zur Befriedigung ihrer Lüste. Da schwand unter den hungernden germanischen Völkern die bisherige Langmut. Eines war ihnen noch geblieben, ihr gutes Schwert; es bedurfte nur des Wortes der Führer, und die germanische Kraft konnte sich an den römischen Schwächlingen erproben. Den Anlaß zum Ausbruch der Empörung gab der römische

5. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 135

1894 - Gera : Hofmann
4. Alarich, der König der Westgoten. 135 Sweben und Alanen und zogen von da nach Spanien, gerufen, wie es heißt, von den Garden des Kaisers, den Honorianern, welche die Pyrenäen zu bewachen hatten, aber die Pässe öffneten, um an der Plünderung teilzunehmen. Nach anderen Nachrichten wurden jene Völker nach Spanien gerufen, um es dem Kaiser zu entreißen, und wiederum nach anderen Nachrichten hat sie der Kaiser geschickt, um ihm Spanien zurückzuerobern und um sie aus Gallien fortzuschaffen. Zwei Jahre sind sie in Spanien umhergezogen und haben dann eigene Staaten gegründet, die Sweben und asdingischen Wandalen in Galizien, die Alanen in Lusitanieu und Karthagena, die silingischen Wandalen in Andalusien. Während diese Dinge in den Provinzen vorgingen, ward in Italien durch die römischen Höflinge Stilicho ermordet, der einzige Helfer, der dem Kaiser kräftig zur Seite stand. Als Hauptverbrechen ward ihm vorgeworfen, daß er mit Alarich Verbindung angeknüpft, ihn in römischen Dienst genommen und als jener bei ausbleibender Tributzahlung die Alpenpässe besetzt, ihn mit 4000 Pfund Goldes beschwichtigt habe. Haß gegen die zahlreich in Italien schaltenden Goten von Stilichos Anhang war eine Haupttriebfeder der römisch-rechtgläubigen Partei. Gleich ihm wurden seine Verwandten und Freunde, sogar die in den Städten verteilten Weiber und Kinder gotischer Söldner ermordet, ihre Habe geraubt. Vierzigtausend Goten und Alanen sollen infolge dieser Vorfälle zu Alarich übergegangen sein, welcher ungesäumt und ohne erheblichen Widerstand zu finden, wie im festlichen Zuge durch Italien eilte. Er legte sich vor Rom und verlangte zur Sühne alles edle Metall und alle Sklaven germanischer Abkunft. Doch ließ er sich für das Mal mit 5000 Pfund Goldes, 30,000 Pfund Silbers, 4000 seidenen Gewändern, 3000 Purpurhäuten und 30,000 Pfund Pfeffer genügen. Die alten Götterbilder mußten, um diese Summen liefern zu helfen, den letzten Schmuck hergeben, und die Bildsäule der Tapferkeit ward eingeschmolzen — als überflüssiger Zierrat in einer Stadt, die trotz ihrer 1,200,000 Menschen nur noch in der Ermordung eines Weibes, der Witwe Stilichos, ihren Heldenmut zu bewähren vermochte. Dann nahm Alarich Winterquartiere in Tuscien, wohin ihm der Schwager Athaulf noch ein gotisch-hunnisches Heer aus Pannonien führte. Alle Deutschen in Italien liefen ihm Rache fordernd zu, und in Rom allein nahmen 40,000 Sklaven die Gelegenheit wahr, ihre Herren zu verlassen und den gotischen Befreiern zu folgen. In den Unterhandlungen, welche zwischen Alarich und dem römischen Hose zu Ravenna ohne Erfolg stattfanden, war des Goten Forderung, außer Sold und Lieferungen für sein Volk die norischen Provinzen zur Wohnstätte zu erhalten. Von neuem brach er endlich auf und zog nach Rom. Auf sein Geheiß wählten die Römer einen neuen Kaiser, den Stadtpräfekten Attalus, als dessen Oberbefehlshaber nunmehr Alarich die Städte Italiens zu unterwerfen begann. Indes litt Rom Hunger, denn der Statthalter von Afrika weigerte dem.neuen Kaiser die Getreideflotte; auch sonst war Alarich mit seinem kaiserlichen Geschöpfe, einem eitlen Griechen, nicht zufrieden, und so nahm er ihm denn bei Arminium vor versammeltem Heere Krone und Purpur wieder ab und übersandte beides dem Honorius, mit welchem neue Unterhandlungen im Gange waren. Sie zerschlugen sich. Zum dritten

6. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 142

1894 - Gera : Hofmann
142 Erstes Buch. Ii. Abschnitt: Bilder aus der Völkerwanderung. des Aetius vereinigt, und Römer wie Germanen, ihrer Verschmelzung bewußt, die sarmatischen Horden auf den Katalanischen Feldern glorreich bekämpfen. Eine der größten Völkerschlachten, welche die Geschichte Europas kennt, war die letzte heroische That des römischen Reiches; wie sie seinen Untergang mit Glanz umgiebt, so ehrt sie auch das Andenken der Goten und reinigt es von dem Hasse der Plünderung Roms. Der geschlagene Hunnenkönig raffte den Rest seiner Völker zusammen und kehrte nach dem niederen Pannonien zurück, aber nur, um die Winterruhe zur Ansammlung neuer Streitkräfte zu benutzen und dann im Frühjahre 452 über die julischen Alpen nach Italien herabzusteigen, die Hand seiner Verlobten*), ihr Erbe und die von ihm beanspruchten Titel an sich zu nehmen. Auf seinem Zuge von Frianl her zermalmte er die unglücklichen Städte von Venetien, Jnsubrien und der Ämilia und machte dann an der Stelle halt, wo der Mincius in den Pofluß sich ergießt. Zwischen ihm und Rom stand weder eine Festung noch ein Heer; denn der römische General Aetius befand sich in Gallien, wo er nur mit Mühe Kriegsvölker zusammenbrachte, und die ummauerten Städte, welche Attilas Marsch noch hemmen konnten, versprachen nicht, wie das unselige und heldenmütige Aquileja, eine dreimonatliche Belagerung auszuhalten. Der feige Valentinian hatte nicht einmal in Ravenna sich zu behaupten versucht, sondern er war in Rom, wehrloser als einst Honorius. Die schlechtgerüstete Stadt sah sich einem unmenschlichen Feinde bloßgestellt, und die verzeifelten Römer, nicht einmal mehr des Entschlusses fähig, sich zu bewaffnen und ihre Mauern zu verteidigen, sagten sich mit Entsetzen, daß sie von Attila, dessen Würgerhände vom Blute Aquilejas trieften, nicht das Erbarmen hoffen durften, welches ihnen der großmütige Alarich geschenkt hatte. In dieser Not entschied sich der Senat zu einer feierlichen Gesandtschaft, um vom Hunnenkönige den Frieden und Rückzug zu erbitten. Die angesehensten Männer Roms, der Konsular Avienus, das Haupt des Senats, Trigetius, ehemals Präfekt Italiens, und der Bischof Leo wurden ausgewählt, diesen verzweifelten Auftrag zu vollführen. Leo war jenen Senatoren beigegeben, um ihr Ansehen durch den Nimbus seiner geistlichen Stellung und den Zauber seiner Redekunst zu verstärken. Auch hatte ihn das Volk ohne Zweifel zum Mitgesandten begehrt. Hier erscheint zum erstenmale der Bischof Roms als Mithandelnder bei einem Akt politischer Natur, und wohl darf man annehmen, daß er, gleich allen andern Bischöfen in den Städten des Abendlandes, schon einen großen und offiziell anerkannten Einfluß auf die Stadtkurie besaß. Selten war ein Priester mit einer dankbareren Sendung betraut worden. Sein Auftreten vor diesem schrecklichsten Dämon der Weltgeschichte, einem Völkergebieter, welcher die Hauptstadt der Zivilisation zu zerstören im Anzuge war, erwarb ihm vielleicht mehr durch Gunst der priesterlichen Legende als durch sein wirkliches Verdienst den Dank der Welt und die Unsterblichkeit. Ein Attila empfand schwerlich mehr Furcht vor einem Bischof als vor einem Senator; gleichwohl war Leo damals der wahre Repräsentant der mensch- *) Honoria, Schwester des Kaisers Valentinian Iii., soll dem Attila durch Übersendung eines Ringes ihre Hand angeboten haben.

7. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 202

1894 - Gera : Hofmann
202 Erstes Buch. Iv. Abschnitt: Bilder aus dem Karlingischen Weltreiche. hatte er sich unzuverlässig gezeigt, jetzt ließ er sich in Umtriebe ein mit Adelchis, dem er verschwägert war. Von Karl deshalb zur Rechenschaft gezogen und streng beobachtet, verband er sich mit den Avaren und gab so selbst Karl Gelegenheit, die letzte Herzogsgewalt, die sich bisher ziemlich selbständig gehalten, aufzuheben. Tassilo ward zu Ingelheim des Hochverrates angeklagt, zum Tode verurteilt, von Karl aber begnadigt und mit Weib und Kiud in das Kloster geschickt. Bayern ward in Grafschaften aufgelöst und von nun an wie die übrigen Teile des Frankenreichs regiert. (788.) Gegen die räuberischen Avaren, die von ihren Sitzen in Ungarn Deutschland und Italien verheerten, unternahm dann Karl 791 einen Feldzug. Er trieb sie bis tief in ihr Land zurück, und als er selbst gegen die aufgestandenen Sachsen ziehen mußte, eroberte sein Sohn Pippin, der König von Italien, ihren „Ring", Erdumwallungen, in welchen sie ihre Beute zu bergen pflegten. Es war von da ab mit der Macht, bald auch mit dem Bestehen dieses Volkes zu Ende. Karl entriß ihnen das Land von der Enns bis zur Raab und schuf daraus die avarische Mark. Sie wurde mit bayrischen Kolonisten besetzt und in kirchlicher Beziehung dem Erzbistum Salzburg untergeordnet. In ihr liegen die ersten Keime des österreichischen Staates. Als die sächsische Eroberung für gesichert angesehen werden konnte, griffen Karls Pläne noch weiter. Das Land von der Elbe, Saale und dem Böhmerwald gegen Morgen, welches einst Deutsche bewohnt hatten, war nach dem Abzüge derselben während der Völkerwanderung von Slawen oder, wie sie die Deutschen nannten, von Wenden eingenommen. Diese waren noch heidnisch und in viele Völkerschaften geteilt. Im heutigen Mecklenburgischen wohnten die Obotriten, im Brandenburgischen die Milzen, östlich von der Saale die Sorben und im heutigen Böhmen, wie noch jetzt, die Tschechen. Auch diese Völker hat Karl der Große versucht, in den Kirchen- und Reichsverband hineinzufügen, und hat damit ein Werk begonnen, das, wenn auch erst Jahrhunderte später, von der deutschen Nation vollendet worden ist; denn nach und nach sind hier die alten Grenzen bis zur Oder und Weichsel hin von uns wieder gewonnen worden. Karl war früher mit den Obotriten gegen die Sachsen, dann gegen die Wilzen verbündet. Gegen die letzteren machte er im Jahre 789 einen Feldzng, bis sie Unterwerfung gelobten. Auch Sorben und Böhmen traten in eine Art Abhängigkeit. Karl gründete gegen diese Slawen seine Grenzmarken und legte Burgen an; so Halle an der Saale, und an der Elbe Magdeburg und Büchen, wofür später Hamburg gewählt wurde. Auf die sächsische Mark aber weisen die ersten Anfänge des branöen-burgisch-preußischen Staates zurück. Karls Reich begrenzte im Norden die Eider, im Osten die Elbe und Raab, im Süden der Garigliano und Ebro. Es umschloß alle germanischen Stämme außer den Angelsachsen und den noch heidnischen skandinavischen Völkern, den Nordmannen. Dieser ganzen gewaltigen Macht gab Karl eine feste Gestaltung und Ordnung. Er verschmolz die verschiedenartigen Bestandteile zu einer Einheit, er schuf das Reich, welches die Geschichte kennt als das große Karolinger- oder Frankenreich. Der Höhe, die Karl der Große eingenommen, fehlte noch der entsprechende

8. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 144

1894 - Gera : Hofmann
144 Erstes Buch. Ii. Abschnitt: Bilder aus der Völkerwanderung. Sobald die hunnische Macht gebrochen war, erhoben sich die germanischen Völker aufs neue zur Freiheit, Roms Herrschaft aber ging im Abendlande mit schnellen Schritten dem Untergange entgegen. Aetius fiel durch Mord, und Kaiser Valentinian selbst war sein Mörder; doch Aetius fand seinen Rächer, und auch Valentinian endete bald nachher durch Mörderhand. Italien war ohne allen Schutz; die Wandalen, die mit ihrer Flotte das Mittelmeer beherrschten, plünderten die Küsten, drangen gegen Rom vor und eroberten abermals die Stadt, die von ihnen schonungsloser als einst von den Goten, behandelt wurde. Eine kaiserliche Macht gab es nicht mehr; die Männer, die in schnellem Wechsel mit dem kaiserlichen Namen bekleidet wurden, waren entweder ohnmächtige Werkzeuge in der Hand der Westgoten* und der Burgunderkönige oder abhängige Geschöpfe des Hofes zu Konstantinopel oder endlich lediglich jenen barbarischen Kriegsscharen dienstbar, die in Italien standen. Eine selbständige Macht erhob sich in diesem Lande erst wieder, als die Heruler, Skiren, Rugier, Goten, Thüringer und andere Deutsche, die im römischen Solde dienten, Odoaker, einen ans ihrer Mitte, der als gemeiner Kriegsmann nach Italien gekommen war, zu ihrem Könige erhoben, um sich so eine feste Herrschaft hier zu gründen. Er entthronte den damaligen römischen Kaiser, das Kind Romulus Augustulus, und machte so dem weströmischen Reiche ein Ende (476 n. Chr.). 6. Hheoderich der Kroße, König der Hstgoten. Gotthold Klee, Geschichtsbilder aus der Völkerwanderung. Gütersloh 1891. (Bearbeitet nach: Felix Dahn, Urgeschichte der germanischen und romanischen Völker.) Nachdem Odoakers milde Herrschaft an zwölf Jahre lang gedauert hatte, sollte Italien unter ein mächtigeres Germanenhaupt sich beugen, dessen Versuch, römisches und deutsches Wesen in diesem Lande noch näher mit einander zu verbinden, als es Odoaker gethan, zwar anfangs von einem großartigen Erfolge begleitet war, aber doch zuletzt für sein Volk einen verhängnisvollen Ausgang nahm. Es war dies der hochbegabte Ostgotenkönig Theo- derich, der, angereizt von dem Sohne smünse Theoderichs. (W.) des von Odoaker erschlagenen Rugier- fürsten und begünstigt von dem oströmischen Hofe, im Jahre 489 mit seinem ganzen Volke aus Pannonien sich aufmachte, um jenseit der Alpen ein neues-Gotenreich zu errichten. Von Weibern und Kindern Begleitet, mit Hab und Gut bepackt, 200 000 (Streiter stark, gelangten die Ostgoten, nachdem sie auf ihrer langen Wanderfahrt die Gepiden zwischen der Drau und Sau über den Haufen geworfen hatten, in ungestörter Ordnung an den Jsonzo, an dessen Usern ihnen Odoaker mit den Herulern den Weg zu verlegen suchte. Allein Theoderich erstürmte mit jugendlichem Heldenfeuer Odoakers Lager (in der Nähe des

9. Realienbuch mit Abbildungen - S. 79

1908 - Rostock : Boldt
79 4. Tod. Am liebsten wohnte Karl in Aachen, das er wegen seiner warmen Bäder besonders liebte. Dort starb er als 72 jähriger Greis betend: „Herr, in deine Hände befehle ich meine Seele!" Sein Leichnam wurde einbalsamiert. Im vollen kaiserlichen Schmucke, sitzend aus einem goldenen Stuhle, das Evangelienbuch auf den Knieen, wurde er im Dome zu Aachen beigesetzt (814). Nr. 6. Ludwig der Fromme. Der Vertrag zu Verdun (843). 1. Ludwig der Fromme. Karls des Großen Nachfolger, die Karolinger Genannt, waren meist schwache Regenten. Karls Sohn. Ludwig der rom me, war ein gutmütiger Fürst, aber es fehlte ihm die Kraft, ein so großes Reich zusammen zu halten. Er wurde von seinen eigenen Söhnen abgesetzt und mußte fliehen. Aus Gram starb er auf der Flucht. 2. Teilung des Reiches. Der Bruderkrieg, der nach Ludwigs Tode unter seinen Söhnen ausgebrochen war, führte 843 zu dem Vertrag zu V e r d u n (spr.:Werdöng). Ludwig, fortan der Deutsche genannt, erhielt Ostfranken, das eigentliche Deutschland. Nach dem Tode des ältesten Bruders kam noch Friesland und Elsaß-Lothringen hinzu. Seit jener Zeit ist nun unser Vater- land ein selbständiges Reich. Ludwig, ein echt deutscher Mann, war der erste deutsche König. Er regierte mit starker Hand und wußte den Frieden in seinem Lande aufrecht zu erhalten. Schon zu seiner Zeit litt Deutschland viel unter den Einfällen der wilden Normannen (d. i. Nord- männer), die aus leichten Schiffen die Nordsee durchschwärmten, tief in die Elbe, den Rhein und die Schelde eindrangen und die Gegenden aus- plünderten und verheerten. So wurde z. B. das Fischerdorf Hamburg von den Normannen gänzlich zerstört. „Von der Normannen Wut erlöse uns, lieber Herre Gott!" betete man damals tn allen Kirchen. — Im Osten beunruhigten fortwährend die Ungarn und Slaven die deutschen Grenz- länder. Aber noch weit schlimmer wurde das deutsche Reich unter Ludwigs sehr schwachen Nachfolgern, unter Karl dem Dicken und Ludwig dem Kinde, von diesen Nachbarn heimgesucht. 3. Folgen. Wichtige und unheilvolle Veränderungen gingen während dieser Zeit im deutschen Reiche vor sich. Je tiefer die Macht des Königs sank, desto höher stieg das Ansehen der Gaugrafen. Viele von ihnen be- trachteten die Gaue, über welche sie gesetzt waren, als Eigentum und vererbten sie auf ihre Kinder. Und da die Karolinger die deutschen Volks- stamme nicht vor den äußeren Feinden schützen konnten, so wählte sich jeder Stamm den mächtigsten Gaugrafen zum Herzoge. So entstanden allmählich fünf Herzogtümer: Sachsen, Bayern, Schwaben, Lothringen und Franken. Die Herzöge aber kümmerten sich wenig um den König, sie regierten ihr Herzogtum nach eigenem Willen. Nr. 7. Die mecklenburgische Wendenzeit. 1. Austreten der Wenden. Die Völkerwanderung hatte auch die altgermanische Bevölkerung unseres Heimatlandes Mecklenburg hinweg- geführt. Nur geringe Reste können zurückgeblieben sein; denn am Ende des 6. Jahrhunderts war Mecklenburg ein verödetes und fast menschen- leeres Land. Ein neuer, fremder Volksstamm kam von Osten ins Land und nahm es ohne Schwertstreich in Besitz. Das waren die Wenden, ein slavischer Volksstamm. An 600 Jahre (600—1160) sind sie die Herren unseres Landes gewesen. Die Wenden waren ein friedliches Volk, das sich von Ackerbau, Viehzucht und Fischfang nährte. 2. Die Wendenstämme. Einen einheitlichen Staat mit einem gemeinsamen Oberhaupte bildeten die Wenden in Mecklenburg nicht. Sie zerfielen in eine Menge von Stämmen, die sich zeitweilig heftig bekriegten. Zwei Stämme sind besonders zu nennen, nämlich im Osten die Milzen oder Leutizen und im Westen die Obotriten. Städte hatten sie nicht; sie wohnten in Dörfern und einzelnen Gehöften. Die Wohnsitze der Edlen und

10. Realienbuch mit Abbildungen - S. 76

1908 - Rostock : Boldt
76 ihre Kleidung. Zelte und zweirädrige Karren dienten Weibern und Kindern zur Wohnung. Wohin die Hunnen kamen, verbreiteten sie Schrecken; denn sie waren raubgierig und grausam. Ihr größtes Vergnügen war der Krieg; mit gräßlichem Geheul stürmten sie auf ihre Feinde los; im Schlingenwerfen waren sie Meister. 2. Attila. Die Hunnen verdrängten zuerst die Ostgoten am Schwarzen Meere, diese darauf die an cher Donau seßhaften christlichen Westgoten, welche sich nach Italien und Süd-Gallien wandten. Die Hunnen dagegen setzten sich in Ungarn auf längere Zeit fest. Zu gewaltiger Macht gelangten sie unter ihrem Kriegshelden Attila oder Etzel („Gottesgeißel"). Er war ein Mann mit eisernem Willen; alle erzitterten vor ihm. Er lebte und kleidete sich höchst einfach, doch in seiner Umgebung liebte er die größte Pracht. Während er selbst nur von hölzernen Schüsseln aß, speisten seine Gäste von goldenen und silbernen Geräten. 3. Attilas Eroberungszug. Einst zog Attila an der Spitze von mehr als Million Kriegern an der Donau entlang bis an den Rhein und setzte über diesen Strom, denn alles Land bis an den fernen Ozean sollte ihm dienstbar werden. Furcht und Schrecken verbreitete er überall; denn Mord, Brand und Plünderung bezeichneten stets seinen Weg. Im Jahre 451 stellte sich ihm in Gallien endlich ein gewaltiges Heer von Römern, Galliern und Deutschen entgegen. Bei der Stadt Chalons aus den „katalannischen Feldern" kam es zu einem furchtbaren Ringen der christlichen und heidnischen Völker, der großen Hunnen- schlacht. Vom Morgen bis zum Abend dauerte der heftigste Kampf und das grauenvolle Würgen. Der Hunnenkönig wurde völlig geschlagen, Attila kam nur mit geringen Resten seines Heeres nach Ungarn zurück. An 200000 Leichen sollen das Schlachtfeld bedeckt haben. Der L-age nach haben die Geister der Erschlagenen den Kampf in den Lüften noch drei Tage fortgesetzt. — Nachdem Attila im nächsten Jahre von einem Zuge nach Italien sehr geschwächt zurückkam, starb er bald. (Eigenartiges Be- gräbnis.) Bald nach seinem Tode zerfiel sein mächtiges Reich gänzlich; die Reste der Hunnen kehrten zum Teil heim in die Steppen Asiens. So hatten Deutschtum und Christentum den Sieg über das Barbaren- oder das Heidentunl errungen. 4. Allgemeines. In dieser bewegten Zeit gründeten deutsche Volks- stämme andere Reiche. Die Sachsen und die Angeln von der cimbrischen Halbinsel zogen hinüber nach England, unterwarfen sich die Insel und gaben diesem Reiche seinen heutigen Namen. Die Longobarden gründeten im nördlichen Italien die Lombardei. Die Franken, welche ursprünglich am Niederrbein wohnten, dehnten ihre Herrschaft allmählich über den größten Teil Galliens aus und gründeten das mächtige Franken- reich. — Seit der Hunnenzeit wird der Roggen als Brotfrucht angebaut. — Manche Städte verschwanden während der Völkerzüge; die Künste nahmen ab; der Handel stockte. Die deutsche Schreibkunst, das Papier aus Baum- wolle. und der gotische Baustil verbreiteten sich. Nr. 4. Bonifatius (f 755). 1. Bonifatius Ankunft. Es waren schon 700 Jahre seit der Geburt Christi vergangen, imd immer noch lebten unsere Vorfahren im Heidentum. Da kamen in der 1. Halste des 8. Jahrhunderts fromme Männer von England herüber, um ihnen das Evangelium zu verkündigen. Einer der eifrigsten Glaubensboten (Missionare) war Winfried. Wegen seines segensreichen Wirkens erhielt er den Namen Bonifatius (d. h. Wohltäter). Er heißt in der Folgezeit auch der Apostel der Deutschen. 2. Seine Wirksamkeit. Bonifatius zog predigend von einem Orte zum andern. Im Friesenlande an der Nordsee fand er aber wenig Gehör; mehr Erfolg hatte sein rastloser Eifer in Thüringen und Hessen. Je mehr das Volk die Ohnmacht seiner Götter erkannte, desto zahlreicher wurde täglich die Menge der Gläubigen. (Die heil. Eiche zu Geismar.)
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