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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 77

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Südamerika. 77 Hochbecken ist das von Quito am berühmtesten; es ist umgeben von Schneebergen, wie dem Chimborazo (tschimborasso) und dem höchsten tätigen Vulkan der Erde, dem Cotopaxi. Hier oben herrscht das ganze Jahr Aprilwetter im schlimmsten Sinne des Wortes: Morgens Sonnenschein, am Mittage Nebel, Regen, Schnee, Hagel und Gewitter, des Nachts rauhe Kälte. Halbwildes Vieh weidet auf den bräunlichgelben Grasflächen. Einige träge Geier, ein paar unscheinbar gefärbte Vögel vollenden eher das Bild der Öde, als daß sie es störten. Mit drei auseinanderstrebenden Ketten enden die Kordilleren im N. Zeige sie! 4. Der westliche Küstensaum ist zwischen Santiago und Ecuador äußerst regenarm, weil das hier kühle Meerwasser die Regenbildung verhindert. Unter dem Wendekreise ist sogar eine Wüste, die von Atacama mit ge- waltigen Lagern von Salpeter, die Chiles zweiter Hafen, Jquique (ifife) ausführt. An eigentümlichen Tieren und Pflanzen in den Kordilleren sind zu nennen das Lama, Vicuna (wikünja), das Vigognewolle liefert. Über den Gipfeln des Hochgebirges schwebt der riesige Kondor. In den Süd- kordilleren hat die Kartoffel ihre Heimat, in den östlichen Nordkordilleren der Chinarindenbaum. Die Kordilleren haben der Welt seit ihrer Eroberung durch die Spanier Silber und Gold im Wert von vielen Milliarden geliefert. d) Die Bevölkerung der Kordillerenländer besteht vorwiegend aus Indianern und Mischlingen, zum kleineren Teil aus Kreolen, den Nachkommen der eingewanderten, vorzugsweise spanischen Weißen. Die Indianer sind im Ackerbau bewandert. Auf den Hochbecken von Peru und Bolivia blühte — ähnlich wie in Mexiko — eine rege Kultur, als diese Länder von den Spaniern erobert wurden. Die Bevölkerung wohnte in Städten und Dörfern, hatte feste Plätze, Bergwerke, Kunststraßen und Brückenbauten. Sie trieb Ackerbau, wobei zur Bewässerung des Erdreichs große^Wasserleitungen angelegt waren, und ver- ehrte die Sonne in prächtigen Sonnentempeln. Diese Kultur der „Inka" wurde ebenfalls von den Spaniern vernichtet Weder die spanische Herrschaft noch die Befreiung von ihr hat den katholischen Ländern Segen gebracht. Die Freistaaten leiden an Parteihader und Rassenhaß der Bevölkerung, an Bürgerkriegen und nachlässigem Bodenbau. Es herrscht oft die ärgste Willkür, Mißachtung der Gesetze, Bestechlichkeit und Grausamkeit. — Der Großhandel befindet sich — wie in ganz Süd amerika — vielfach in der Hand von Deutschen und Engländern, die besonders den Erdteil mit europäischen Fabrikaten versorgen. c) Kordilleren -Staaten sind Kolumbia, Ecuador (ektvador), Peru, Bolivia und Chile, insgesamt von der Fläche Rußlands mit 15 Mill. E. Nach der Natur und wirtschaftlichen Bedeutung lassen sich die Frei- staaten in 2 Gruppen bringen: 1. Die zwei nördlichen, Kolumbia und Ecuador sind Länder der Plantagenwirtschaft. Sie führen Kakao, Kaffee, Zucker, Kautschuk und Bananen aus. Kolumbiens Hst. ist Bogota. In Ecuador die schön gelegene Hst. Quito (ftto).

2. Teil 1 = Grundstufe B - S. 3

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Der Heimatsort. 3 Sonnenstrahlen sehr schräge auf die Erde fallen. Endlich erfolgt der Sonnenuntergang. Es ist Abend. — Am Abendhimmel zeigt sich die Abendröte. Die Tageshelle nimmt bedeutend ab, und die Abenddämmerung tritt ein. Die Luft ist kühl, und der Tau lagert sich auf Gras uni Blumen. Nach und nach wird es ganz dunkel, und die Nacht zieht herauf. Am Nachthimmel blinken die Sterne. 4. Die Umgebung des Schulhauses. _ Hinter dem Schulgebäude liegt der Schulhof. Er ist ein freier, eingefriedigter Platz. Bezeichne seine Gestalt, gieb die Art seiner Umgrenzung an und miß nach Schritt- längen seine Ausdehnung von 0. nach W. und von S. nach N.! — Der Boden des Schulhofes zeigt keine Erhöhungen und Vertiefungen. Er ist ganz eben. Beobachte, ob die Ebene des Schulhofes sich nach einer bestimmten Richtung hin senkt, oder ob sie sich wagerecht lagert! Die ganze Hoffläche ist mit grobem Sande beschüttet. —- Gegen die heißen Strahlen der Sommersonne schützt der Schatten der angepflanzten Bäume. Zähle die- selben und benenne sie! Was weißt du über das Aussehen der Baumkronen zu den verschiedenen Jahreszeiten zu erzählen? — Wir stellten auf dem Schulhofe gemeinsame Schattenbeobachtnngen an. Auch daheim haben wir zu verschiedenen Tageszeiten die Schattenbilder beobachtet. Die Gestalt derselben richtet sich nach der Gestalt der beleuchteten Gegenstände. Der Schatten des Stabes ist lang und schmal, der des Hauses breit und eckig, der des Balles rund u. s. w. Morgens und abends wirft mein Körper einen sehr langen Schatten. Je höher die Sonne steigt, desto kürzer werden die Schattenbilder, und mittags, wenn sie am höchsten steht, sind sie am kürzesten. Die verschiedene Größe des Schattenbildes eines Gegenstandes richtet sich nach dem Stande der Sonne. Wenn die Sonne morgens im 0. aufgeht, fällt mein Schatten nach W.; vormittags, wenn die Sonne am Südosthimmel steht, fällt er nach Nw.; des Mittags, wo die Sonne am Südhimmel steht, nach N., nachmittags nach No. und abends bei Sonnenuntergang nach 0. Nach 8. fällt unser Schatten nie. Warum nicht? Der Schatten eines Gegenstandes liegt also stets der Sonne so der einem anderen Lichte) in gerader Linie gegenüber. Während die Sonne nun täglich einen Bogen von 0. über 8. nach W. macht, beschreibt der Schatten einen Bogen von W. über N. nach 0. Jedes Haus hat seine Sonnen- und seine Schattenseite. Die Nordseite wird nur morgens und abends kurze Zeit von den schrägen Sonnenstrahlen getroffen. Auch geschieht dies nur in: Sommer, während im Winter kein Sonnenstrahl auf die Nordseite gelangt. Sie liegt daher größtenteils im Schatten, ist die kühle Schatten- feite. Dagegen wird die Südseite des Hauses von der warmen Mittagssonne ge- troffen und hat fast den ganzen Tag über Sonnenschein. Sie ist die warme Sonnen- seite. Wie schützt man die Wohnungen vor der Mittagssonne? An welcher Seite des Hauses legt man mitunter Weinspaliere an? An welcher Dachseite hängen im Winter die Eiszapfen am längsten? — Am Schulhause vorüber führt die Schulstraße. Welchen besondern Namen hat sie'noch? In welcher Richtung zieht sie sich hin? Bestimme die beiden Straßenseiten nach ihrer Lage zu den Himmelsgegenden! Ver- gleiche den Boden der Straße mit dem Kiesboden des Schulhofes! Nenne hervorragende Bauten der Schulstraße in der Nähe des Schulhauses! — Planzeichnung vom Schulhause und seiner Umgebung auf der Schul- Wandtafel! 5. Säuberungen im Heimatsorte, a) Wir haben kürzlich das Leben und Treiben in einer nahen Hauptstraße unseres Heimatsortes beobachtet. 1*

3. Teil 1 = Grundstufe - S. 2

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
N.- Tv. N.-O. s.- w. S.- 0. s. ^ Der Heimatsort. habe ich rechts 0., links W., vor mir N., hinter mir S. Zwischen den Haupthimmels- gegenden in der Mittelrichtung liegen die 4 Nebenhimmelsgegenden: Nordostqst.-O.), Südost (S-O.)i Nordwest (N.-W.), «Südwest (S.-W.)- Bezeichne die Lage der Wände, Thüreu, Fenster, Tische, Nach- w--—- ---O. barhäuser n. s. w. nach den Himmels- gegenden! Übertragung der Himmelsrichtungen auf die Sckmltasel. Zeichnuug mehrerer Orientierungskreuze. Auf der Tasel oder dem Papier ist die Richtung Nach oben stets Ist., die Nach Unten Orlentrerungskreuz. S., die nach rechts 0. und die nach links W. 3. Bic tägliche Erleuchtung und Erwärmung der Erde. Wir haben an einzelnen schönen Frühlingstagen die Sonne ge- meinsam oder daheim allein beobachtet. Sie spendet uns Licht und Wärme. Zu deu einzelnen Tageszeiten geschieht dies aber in der- schiedenem Maße. Vor Sonnenaufgang wird der Himmel im 0. bereits hell. Der Schein des Mondes verblaßt, und die Sterne verschwinden allmählich. Es ist Morgendämmerung. Am Morgenhimmel zeigt sich wohl auch die Morgeuröte- Die Luft ist srisch und kühl. — Mit Souuenausgang wird es nanz hell. Es ist Morgen. Die Sonne erscheint uns groß und rot- glühend. Ihre Strahlen fallen sehr schräge, anfangs fast wagerecht auf die Erde. Sie spenden nur wenig Wärme. Die Tautröpfchen blinken und glitzern im Morgensonnenschein; Feld und Flur liegt im goldigen Früh- licht; das Lied der Vögel erschallt. Im Lause des Vormittags steigt die Sonne am Himmelsgewölbe empor. Sie sieht kleiner und goldglänzender ans. Ihre Strahlen blenden das Auge und bringen größere Wärme hervor als am Morgen. Um 12 Ubr mittags erreicht die Sonne ihren Höhepunkt. Es ist Mittag. Ihre Strahlen haben sich der senkrechten Richtung sehr genähert und bringen die größte Tages- wärme hervor. Gauz senkrecht fallen sie aber in unserer Gegend nie zur Erde. Je mehr sich die Sonnenstrahlen der senkrechten Richtung nähern, desto mehr Wärme erzeugeu sie, und umgekehrt. Nachmittags steigt die Sonne am Himmelsgewölbe in westlicher Richtung hinab- Je tiefer sie sinkt, desto mehr nimmt auch die Wärme ab. Endlich neigt sie sich ihrem Untergange entgegen. Sie erscheint wieder groß und glänzt rötlich-golden- Türme und Bergesspitzen liegen im Abendsonnenscheine. Es wird kühl, da die letzten Sonnenstrahlen sehr schräge aus die Erde fallen. Endlich erfolgt der Sonnenuntergang. Es ist Abend. — Am Abend- himmel zeigt sich die Abendröte. Die Tageshelle nimmt bedeutend ab, und die Abenddämmerung tritt ein. Die Luft ist kühl, und der Tau lagert sich aus Gras und Blumen- Nach und nach wird es ganz duukel, und die Nacht zieht herauf. Am Nachthimmel blinken die Sterne. 4. Die Umgebung des Schulhauses. Hinter dem Schulgebäude liegt der Schulhof. 'Er ist eiu freier, eingefriedigter Platz. Bezeichne seine Gestalt, gieb die Art seiner Umgrenzung an und miß nach Schrittlängen seine Ausdehnung von 0. nach W., und von S. nach N.j — Der Boden des Schulhofes zeigt keine Erhöhungen und Ver- tiefungen. Er ist ganz eben. Beobachte, ob die Ebene des Schulhofes sich nach einer bestimmten Richtung hin senkt, oder ob sie sich wagerecht

4. Teil 1 = Grundstufe - S. 3

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Der Heimatsort. ^ lagert! Die ganze Hoffläche ist mit grobem Sande beschüttet. — Gegen die heißen Strahlen der Sommersonne schützt der Schatten der ange- pflanzten Bäume. Zähle dieselben und benenne sie! Was weißt du über das Aussehen der Baumkronen zu den verschiedenen Jahreszeiten zu er- zahlen? — Wir stellten auf dem Schulhofe gemeinsame Schattende ob ach- tun gen an. Auch daheim haben wir zu verschiedenen Tageszeiten die Schattenbilder beobachtet. Die Gestalt derselben richtet sich nach der Gestalt der beleuchteten Gegenstände. Der Schatten des Stabes ist lang und schmal, der des Hauses breit und eckig, der des Balls rund u. s. w. Morgens und abends wirst mein Körper einen sehr langen Schatten. Je höher die Sonne steigt, desto kürzer werden die Schattenbilder, und mittags wenn sie am höchsten stets, sind sie am kürzesten. Die verschiedene Größe des Schattenbildes eines Gegenstandes richtet sich nach dem Stande der Sonne. Wenn die Sonne morgens im 0. aufgeht, fällt mein Schatten nach W.; vormittags, wenn die Sonne am Südosthimmel steht, fällt er nach N.-W.; des Mittags, wo die Sonne am Südhimmel steht, nach N., nachmittags nach N-0. und abends bei Sonnenuntergang nach 0. Nach 8. fällt unser Schatten nie. Warum nicht? Der Schatten eines Gegenstandes liegt also stets der Sonne (ober einem anderen Lichte) in gerader Linie gegenüber. Während die Sonne nun täglich einen Bogen von 0. über S. nach W. macht, beschreibt der Schatten einen Bogen von W. über N. nach 0. Jedes Hans hat seine Sonnen- und seine Schattenseite. Die Nordseite wird nur morgens und abends kurze Heit von den schrägen Sonnenstrahlen getroffen. Auch geschieht dies nur im Sommer, während im Winter kein Sonnenstrahl auf die Nordseite gelaugt- Sie liegt daher größtenteils im Schatten, ist die kühle Schattenseite. Dagegen wird die Südseite des Hauses von der warmen Mittagssonne getroffen und hat fast deu ganzen Tag über Sonnenschein. Sie ist die warme Sonnenseite. Wie schützt man die Wohnungen vor der Mittagssonne? An welcher Seite des Hauses legt man mitunter Weinspaliere an? An welcher Dachseite hängen im Winter die Eiszapfen am längsten? — Am Schulhause vorüber führt die Schulstraße. Welchen besondern Namen hat sie noch? In welcher Richtung zieht sie sich hin? Bestimme die beiden Straßenseiten nach ihrer Lage zu den Himmelsgegenden! Ver- gleiche den Boden der Straße mit dem Kiesboden des Schulhofes! Nenne hervorragende Bauten der Schulstraße in der Nähe des Schnlhanses! — Planzeichnung vom Schulhause und seiner Umgebung auf der Schul- Wandtafel! 3. Wanderungen im Heimatsortc. a) Wir haben kürzlich das Leben und Treiben in einer nahen Hauptstraße unseres Heimatsortes beobachtet. Welchen Namen führt sie? Wie gelange ich vom Schulhause dorthin? In welcher Richtung zieht sich dieselbe hin? Vergleiche sie ihrer Breite und anderweitigen Beschaffenheit nach mit der Schulstraße! — Neune öffentliche Gebäude in der Hauptstraße und gieb kurz ihre Bedeutung an! Welche derselben sind königlich, welche städtisch? Welche Gebäude sind unter den Privathäusern merkwürdig? — In einer Haupt st raße herrscht am Tage ein reges Verkehrsleben. Erzähle davon! ; 1"

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 10

1905 - Halle a.S. : Schroedel
10 Die Umgebung des Heimatortes. 2. Die jährliche Erleuchtung und Erwärmung der Erde. Die Licht- und Wärmeverhältnisse sind das Jahr hindurch sehr verschieden. Sie hängen vom jeweiligen Sonnenstande ab. Wie heißen die Jahreszeiten? Im Frühling und Sommer beschreibt die Sonne große Tagbogen; wir haben lange Tage und kurze Nächte. Im Herbst und Winter ist es um- gekehrt. Wann und wie oft im Jahre sind Tag und Nacht gleich? — Die Sonnenwärme reicht zu Beginn des Frühlings hin, um Schnee und Eis zu schmelzen. Mit zunehmender Wärme schmückt sich die Erde mit dem grünen und blütenreichen Frühlingskleide. Der Sommer bringt nach der Zeit des höchsten Sonnenstandes die größte Wärme. Die meisten Feld- flüchte gelangen zur Reise. Im Herbst werden die Tage bereits kühler; die letzten Feld- und Gartenfrüchte werdeil eingesammelt, und der Winter meldet sich bereits durch kalte Winde und Frost an. Der Winter herrscht in den Monaten Dezember, Januar und Februar. Die Sonnenstrahlen fallen sehr schräg zur Erde und spenden wenig Wärme. Schnee und Eis lagert auf den Fluren und Gewässern. Sommer und Winter zeigen demnach die größten Wärmegegensätze. 3. Ter Mond, a) Vom Mondschein und Lauf des Mondes. Der Mond erhellt mit seinem milden Lichte unsere dnnkeln Nächte. Er erscheint unserem Auge so groß wie die Sonne. Sein Schein ver- breitet feine Wärme. Man spricht wohl vom Silberglanz des Mondes gegenüber dem goldig strahlenden Sonnenlichte. Im Monde bemerkt man dnnkle Flecke, die die Zeichnung eines Gesichts erkennen lassen. Am Tage sehen wir den Mond manchmal als helles Wölkchen am Himmel stehen. Vor dem strahlenden Sonnenscheine ist sein Schein verblaßt. Gleich der Sonne geht der Mond auf und unter, er verspätet sich damit indessen gegen die Sonne. b) Lichtgestalten. Nur selten erscheint der Mond als ein Kreis; er wechselt mit seinem Aussehen von Tag zu Tag. Die wichtigsten Licht- gestalten sind: Neumond (O), wenn er nicht zu sehen ist, erstes Viertel lh), wenn er halb ist und rechts beleuchtet ist, Vollmond (G), letztes Viertel (C), wenn er links halb beleuchtet ist. Welcher Zeitabschnitt liegt zwischen den Lichtgestalten? Der Mond nimmt vom Neumond bis Vollmond zu. Wie lange? Woran erkennt man den zunehmenden Mond? Wann scheint er? Was weißt du vom abnehmenden Mond? Der Vollmond geht auf bei Sonnenuntergang und unter bei Sonnen- anfgang. Vom Neumond bis zum nächsten Neumond vergehen rund 4 Wochen, genauer 29^/s Tage, d. i. rund ein Monat. Die Zeitteilung der Wochen und Monate verdanken wir dem Mondwechsel. 4. Der Sternhimmel. Wenn die Sonne untergegangen ist, tauchen im Dämmerschein einzelne Sterne mit mattem Glänze am Himmel auf; wenn die Nacht vollständig hereingebrochen ist, leuchten die Sterne in vollem Glänze. Am Tage ist kein Stern zu sehen, da das helle Sonnenlicht den Sternenglanz überstrahlt. _ Die Sterne erscheinen nicht alle in gleicher Lichtstärke und ^.ichtfarde. Manche sind hell und strahlend, andere haben einen matteren Schein. Einzelne

6. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 15

1911 - Leipzig : Teubner
Mainland. 15 Geislingen am Fuße des Schwäbischen Iura. Im Vordergrunde die württembergische Metallwarenfabrik. höhen. Kn der Stelle, wo der Neckar für größere Schiffe fahrbar wird, liegt Heilbronn (43), die wichtigste Handelsstadt Württembergs. Es steht durch den Neckar und den Rhein mit den Niederlanden in unmittelbarem Handelsverkehr. Bei Heilbronn und in seiner weiteren Umgebung werden reiche Lager von Steinsalz aus- gebeutet, die hier vielleicht vor vielen Iahrmillionen durch Eintrocknung eines salzigen Binnensees entstanden sind (S. 105). von den 635170 t Kochsalz, die Deutschland 1906 erzeugte, lieferte Württemberg 51 200 t.1) — In Tübingen (19) befindet sich die württembergische Landesuniversität. Das Mainland (fränkisches Stufenland). Das tief gelegene Maintal hat mildes Klima und ist sehr fruchtbar. Bei Bayreuth (34) am Noten Main über- wiegt allerdings noch die gewerbliche Beschäftigung (Baumwollindustrie)- bei Bam- berg (48) aber, das unweit des Mains in einem weiten Talkessel an der Negnitz liegt, ist Blumen-, Gemüse- und Obstbau ein wichtiger Erwerbszweig der Bevölkerung. Bamberg hat auch als Handelsstadt Bedeutung, hier endet der Ludwigskanal, der den Main mit der Altmühl und somit auch mit der Donau verbindet. Mit den Eisenbahnen, die an Bamberg vorüberführen, kann freilich die verhältnismäßig schmale und flache Wasserstraße des Kanals nicht in Wettbewerb treten. Die Gegend um Würzburg (84; Universität) ist ebenfalls sehr ertragreich. Zur Garten- und Feldwirtschaft tritt hier noch ergiebiger Weinbau. „Mainland, Weinland" sagt ja auch das Sprichwort. Nördlich vom Maindreieck liegt am Fuße der Nhön der Bade- ort Kissingen. Im Mainviereck erhebt sich der Spessart. Er ist ein flaches, mit prächtigen 1) Provinz Sachsen 110455 t, Regierungsbezirk Hannover 76000 t, Lothringen 60000 t.

7. Mitteleuropa - S. 42

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
^35 _ Die Elbe: 42 Salzquellen (hal = ©alz)1. Die Salzarbeiter bilden dort einen besonderen Stand, Halloren genannt. Sie haben ihre besondere Tracht und manche ab- weichenden Gebräuche. Nach altem Brauch beglückwünschen sie durch Abgesandte den Kaiser alljährlich zum Geburtstag. Dabei senden sie ihm Salz und Schlack- Wurst und bekommen als Gegengeschenk ein Pferd und eine neue Fahne. Sehr groß ist die Salzgewinnung in Halle aber nicht: die Quellen in Schönebeck an der Elbe liefern 7mal so viel Salz. — Rings um Halle befinden sich auch viele Braun- kohlenlager, und durch diese hat die Stadt besseren Erwerb als durch die Salz- quellen. (Aus den Braunkohlen wird Grude, Paraffin und Ol gemacht.) — Ein frommer Prediger, August Hermann Francke, gründete um 1700 in Halle ein Waisenhaus. Daraus siud Schulanstalten entstanden, an denen 100 Lehrer unter- richten. Auch eine berühmte Bibeldruckerei und eine Missionsanstalt gehören zu den Franckeschen Stiftungen. Von den kleineren Städten an der Saale ist am bekanntesten die thüringische Universitätsstadt Jena (Skizze 43, Nr. 5), Q = 40 000 Einw. Sie liegt sehr schön in einem Kessel des Saaletales,- den hohe Berge umstehen. Nicht weit davon liegt au eiuem Nebenfluß der Saale Weimar, a = 30000 Einw. (Goethe, Schiller). 2. Unstrut. Zwischen Jena und Halle mündet in die Saale die Unstrut. (Von links oder rechts?) Sie entwässert mit ihren vielen Nebenflüssen das Gebiet zwischen Harz und Thüringer Wald. An einem südlichen Unstrut-Nebenfluß liegt das turmreiche Erfurt (Skizze 43, Nr. 4), 0 = 100 000 Einw. (Provinz Sachsen). Es ist berühmt durch seine großen Blumen- und Gemüsegärtuereieu. 44 große Gärtnereien beschäftigen 2000 Arbeiter. Ganze Felder sind mit den herrlichsten Blumen bestanden (im ganzen 100 da oder 1 qkm = 200 Tonnen = 400 Morgen Land). Zwischen Unstrut und Harz erhebt sich steilwandig das kleine Kyffhäuser- Gebirge. (Der schlafeude Barbarossa!) Aus ihm haben die deutschen Krieger- vereine eiu mächtiges Kaiser-Wilhelm-Deukmal gebaut. — Die fruchtbare Laud- fchaft zwischen Kyffhäuser und Harz führt den Namen Goldene Aue. Eiu anderer Saale-Nebenfluß von links ist die Bode, die wir schon im Harz kennen lernten. An ihr liegt Quedlinburg, A = 30 000 Einw., wie Erfurt eiue Gärtuerstadt. Im Dom ruht Heinrich I. § 35 3. Weiße Elster; Leipzig. Von rechts fließt in die Saale die Weiße Elster. Mündet sie oberhalb oder unterhalb Halle? (Wo ist die Schwarze Elster?) An ihr liegt Leipzig (Skizze 43, Nr. 6), Q = V2 9m. = 500000 Einw., die größte Stadt des Königreichs Sachsen, die Stadt der Buchhändler und Buchdruckereien. Es gibt hier nicht weniger als 1000 Buchhandlungen, sowie 400 Buch- und Bilderdruckereien. (Unten auf dem Titel dieses Buches siehst du, daß auch dieses Buch aus Leipzig stammt.) — Auch für den Handel ist Leipzig ein Mittelpunkt. Zweimal im Jahr (Ostern und im Herbst) findet hier ein großer Handelsmarkt statt, Messe ge- nannt. Dann stellen hier die großen Fabrikanten Deutschlands und anderer Länder ihre Waren ans, und es kommen dann Tausende von Kausleuteu aus allen seilen 1 Die ganze Provinz Sachsen hat gewaltige Salzlager. Das größte Salzbergwerk befindet sich bei Staßfurt an der Bode G>/die stärksten Salzquellen bei Schönebeck ander Elbe 0, südlich von Magdeburg.

8. Mitteleuropa - S. 18

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§^16 Der Rhein: 18 sich schwer beschreiben. — Schon wenig Jahre nach Barbarossas Tod fing man an zu bauen (1248), aber erst 632 Jahre später (1880) wurde der Dom ganz fertig. Einmal mußte man 300 Jahre innehalten, weil man kein Geld mehr hatte1. Eine Tageswanderung weiter flußabwärts kommen wir nach Düsseldorf (Skizze 20, Nr. 8), A = 300000 Einw. Es ist ebenfalls eine große Handelsstadt. Am bekanntesten ist sie durch ihre große Malerhochschule (Maler-Akademie). — Eine halbe Tageswanderung von ihr entfernt liegt an der Mündung der Ruhr die Handelsstadt Duisburg (sprich Düsburg, Skizze 20, Nr. 13), G = 200 000 Einw.- Östlich von ihr zeigt die Karte eine ganze Menge großer Städte, die wir später kennen lernen werden. Für alle diese Städte ist Duisburg der Hafen. So kommt es, daß Duisburg die größten Hafenanlagen der Welt hat. Nun haben wir noch abseits vom Rhein zwei große Städte übersehen. Wenn wir vou Düsseldorf nach Duisburg fahren, haben wir zur Linken Crefeld (Skizze 20, Nr. 12), ch = 150 000 Einw., die Stadt der großen Seiden- und Samtfabriken. Alljährlich werden hier für 80 Mill. Mark Seiden- und Samtzeuge hergestellt. — Zwei Tagesmärsche von Eöln entfernt liegt nahe der Grenze Aachen (Skizze 20, Nr. 7), ch = 150 000 Einw., bekannt durch heiße Bäder und große Tuchfabriken. Wegen der Bäder war die Stadt ein Lieblingssitz Karls des Großen. Der Dom, in dem seine Gebeine ruhen, ist zu einem Teil von ihm erbaut. Wir verfolgen jetzt den Rhein von Duisburg aus weiter. Anderthalb Tage- reisen weiter abwärts tritt er über die deutsche Grenze in das Königreich der Niederlande ein. Hier teilt er sich in zwei Arme, Waal und Lek. Welcher ist der südlichere? Mit der Waal vereinigt sich später die Maas, die aus Frankreich kommt und Belgien durchfließt. Deu Namen Rhein behält nur eiu schwacher Arm, der vou dem Lek abzweigt. Er verlor sich früher im Saud, ohne die Nord- fee zu erreichen. In neuerer Zeit wurde er aber durch eiueu Kaual in sie hinein- geführt. 4. Die Nebenflüsse und Gebirge von Bingen flußabwärts. §16 a) Links des Rheins: Das Gebiet der Mosel. Der Rhein empfängt aus dieser Strecke vou links her seinen größten Nebenfluß, die Mosel (Mosel 505 km, Main 495 km). Siehe die Atlaskarte: Von welchem Gebirge kommt die Mosel? In welchem Lande fließt sie zuerst? Dann durchfließt sie Lothringen und darauf die Rheinprovinz. In Lothringen liegt an ihr in einem schönen Tal die starke Festung Metz, ^ = 75 000 Einw. Ebenso wie Straßburg haben wir auch Metz 1870/71 von den Franzosen zurückerobert. Bei Metz fanden die blutigsten Schlach- teu statt. Die Kriegergräber bergen 30 000 Helden und werden jedes Jahr neu geschmückt. — Weiter flußabwärts treffen wir in der Rheinprovinz auf die Stadt Trier, 0 = 50 000 Einw. Sie ist die älteste Stadt Deutschlands und war einst auch dessen größte und glänzendste Stadt. Der Erzbischos von Trier war da- mals ein regierender Herr von großer Macht. Die Stadt hat noch heute manche 1 Cöln ist auch bekannt geworden durch das „Cölnische Wasser". (Was ist das?) 2 Zur Nameneinprägung: Duisburg an der Ruhr (3 u beieinander).

9. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 83

1875 - Braunschweig : Bruhn
— 83 — Auf seinem Lehen, je nach der Landesbeschasfenheit von sicheren Sümpfen umgeben, oder auf hohen unzugänglichen Bergen erbaut, stand die Wohnung des Ritters, an ihrem Fuße vielleicht lag das Dorf, das zu ihr gehörte, auch gehörten wohl oft mehrere Dörfer zu einem Lehen. In Wald und Haide jagte der Ritter, und das Wild wurde, da es von den Bauern geschont werden mußte, eine wahre Plage. Die Burg war fest und sicher gebaut, Zugbrücke, Wall und Graben, dicke Thürme, ein Schloßhof, oft auch mehrere. Im Untergeschoss der Männersaal, oben die Wohnungen der Frauen, auf dem Schlosshofe in kleineren Gebäuden die der Dienerschaft. Nicht immer war das Leben aus solcher Burg angenehm, besonders nicht im Winter, auch ließ die Verpflegung bei den ärmeren Rittern wohl manches zu wünschen übrig. Wenn aber der Sommer herannahte, dann zog der Ritter zu Felde oder zu Hofe. Da fanden Ritterspiele und Gelage, Turniere und dergl. statt, das waren die Glanzpunkte seines Lebens. Anders wurde das Ritterwesen und verfiel allmählig mehr und mehr um die Zeit nach den Kreuzzügen. Die Poesie- und schwungvolle Ritterzeit mit ihrem Minnegesang (vergl. Geschichte der Poesie) war dahin. Seit 1254 ergaben sich viele Ritter, durch ihr üppiges Leben in Schulden gerathen,' oder von Armut geplagt, dem Raubleben. Sie überfielen die Kaufleute, plünderten sie, nahmen sie gefangen, schleppten sie auf ihre Burgen und erpressten schweres Lösegeld. — Schauderhaft war oft die Art, wie die Gefangenen behandelt wurden. Beinahe ebenso schlimm hatten es die Bauern, welche dem Ritter zu steuern hatten. Kaum konnten sie ihren dürftigen Acker bebauen vor Frohndiensten, die ihnen aufgezwungen wurden, kaum hatten sie das liebe Leben, da der Ritter ihnen das Wenige, was sie dem Boden abgewannen, womöglich gewaltsam abpresfte. Die ganze Bauernschaft Deutschlands mit wenigen Ausnahmen seufzte unter einem Druck, der sie endlich im 15. Jahrhundert zu Verbindungen unter sich trieb und im Ansange des 16. Jahrhunderts zum offenen Aufstande (1525). — Gaben doch die Schweizer Bauern ein so gutes Vorbild. Unter dem Bauernstande muß man zwei Klassen unterscheiden: die am schlechtesten gestellten sind die Hörigen und Leibeigenen. Die andern etwas besser gestellten, vielleicht früher frei, gaben sich irgend einem Lehnsherrn in Schutzpflichtigkeit und bekamen dann gegen bestimmte Leistungen, manchmal auch unbestimmte, einen Bauerhos oder eine Mühle rc., diese Bauern hießen Meier. Dies wurde jedoch nicht ihr Besitz, sie konnten sogar oft willkürlich daraus vertrieben werden. Diese Bauern litten nun nicht wenig von den Fehden, welche die Ritter unter sich führten. Wie oft loderten bei solchen Fehden Gehöfte oder ganze Dörfer in Flammen auf i Wie oft wurde die Ernte zerstampft, das Vieh weggetrieben, nur um dem Ritter selber an seinen Einnahmen zu schaden. Vor allem zügellos betrug sich der Adel der brandenburgischen Lande, bis ihm endlich das Handwerk durch Friedrich I. gelegt wurde. Außer den von den einzelnen Territorialherren abhängigen Rittern gab es 6*

10. Europa ohne das Deutsche Reich, Die außereuropäischen Erdteile, Mathematische Erdkunde - S. 111

1912 - Breslau : Hirt
§ 18. Afrika. 111 62. Landschaft am mittleren Nil. Die Ortschaften bestehen aus niedrigen Lehmhäusern. Oft liegt eine Zuckerfabrik in der Nähe. Links sieht man einen Hebebaum, mittels dessen das Wasser in Absätzen hochgeschöpft wird. Der Strom ist von Segelschiffen, auch von Touristen- und Regierungsdampfern belebt. 63. Die Pyramiden von Eizeh. Von Kairo führt eine schnurgerade, mit prachtvollen Bäumen be- standene Strahe durch Pflanzungen hinaus in die Wüste zu den drei großen Pyramiden (die des Cheops 140 m). Rechts dürftige Fellachenhäuser, aus Nilschlamm gebaut, mit Schilf oder Zweigen gedeckt.
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