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1. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 11

1907 - Leipzig : Hirt
Asien. 11 Skütari. „Der asiatische Vorhof Konstantinopels." Ausgangspunkt der Anatolischen Eisenbahn, die bis Angora führt. Brussa. Industriestadt. Seidenhandel. Trapezunt. Wichtigster Hafen an der Nordküste des Schwarzen Meeres. Die Insel Cypern steht unter englischer Verwaltung. Bedeutende Kupfer- lager. Wichtig sind Samos und Chios durch Ausfuhr von Wein, Rosinen, Südfrüchten und Olivenöl. b) Armenien. Erserüm. Kreuzungspunkt wichtiger Karawanenstraßen. c) Syrien und Palästina. Damaskus, 140. E. Sammelpunkt der Pilgerkarawanen. Industrie- tätigkeit. Von hier führt eine Bahn nach dem Hafen Beirut, die bis Mekka gebaut werden soll. Haleb, 130. E. Knotenpunkt wichtiger Karawanenwege. Beirut, 120. E. Hafenplatz für Damaskus. Jerusalem, hauptsächlich von Juden und Mohammedanern bewohnt. Mittelpunkt des Fremdenverkehrs. Jaffa, Hafen für Jerusalem, mit dem es durch eine Eisenbahn verbunden ist. ä) Mesopotamien mit Kurdistan. Bagdad, 145. E., am Tigris. Karawanenverkehr mit Persien und Syrien. Südlich von Bagdad ersteht durch Ausgrabungen von neuem das alte Babylon. Mösul am Tigris. Handelsstadt. Musselinweberei. In der Nähe lag die alte Königstadt Ninive, deren Prachtbauten als Ruinen durch Aus- grabuugen wiedererstehen. Basra am Schatt el-Arab. Haupthafen am Persischen Golf. Ausfuhrhafen, s) Die türkischen Besitzungen in Arabien. Memrm' } ®er^m*e Wallfahrts- und Handelsorte der Pilgerkarawanen. 2. Die unabhängigen Gebiete Arabiens. Die Halbinsel Arabien ist ein wasserarmes Hochland mit einem trocken- heißen Kontinentalklima. Im Innern wechseln Steppen und Oasen mit wüsten Stein- und Sandflächen. Die Bewohner sind hauptsächlich Araber, und zwar teils Fellachen (An- sässige), teils nomadisierende Beduinen, die entweder Herdenzucht treiben oder ein wildes Räuberleben führen. Die Ackerbau treibenden Fellachen produzieren Kaffee, Datteln und Gummi- arabikum. Die Beduinen züchten Dromedare, Schafe und Pferde edler Rasse. Mekka, die Geburtsstadt Mohammeds, gilt jedem Mohammedaner als die heiligste Stadt, die jeder Gläubige weuigsteus einmal in seinem Leben besucht haben muß, um ruhig sterben zu können. Die Lehre des Islam gestattet den Wallfahrern gleich- zeitig den Handel. Die Pilgerkarawanen, deren Ziel Mekka ist, sind darum zugleich Handelskarawanen, ein „wandernder Markt", und in Mekka selbst entwickelt sich zum Geburtsfeste des Propheten, wozu nicht selten 80 000 Mohammedaner aus allen Gebieten der mohammedanischen Welt zusammenströmen, die erste Pilgermesse des Orients. Berühmt ist das Heiligtum der Kaaba.

2. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 13

1907 - Leipzig : Hirt
Asien. 13 von Dekhan. Die indische Tiefebene ist durch den Indus mit seinen vier Nebenflüssen (Pandschab = Fünfstromland), durch den Ganges, den heiligen Fluß der Hiudus, und durch den Brahmaputra reich bewässert, und diese reiche Bewässerung in Verbindung mit der Bodenfruchtbarkeit und dem heißen Klima bedingt eine außerordentliche Fülle des Pflanzenwuchses. Die Bevölkerung Vorderindiens beträgt ungefähr 240 Mill. und besteht zum größten Teile aus den dunkelfarbigen Drawidas; den kleineren Teil bilden die hellfarbigen Hindus. Die Zahl der eingewanderten Europäer (namentlich Engländer) beträgt nur 150 000. Der Religion nach gehört der größte Teil der Bevölkerung dem Brahmiuismus an; ungefähr Vs sind Mohammedaner, Christen 2v4 Mill. Drei Viertel aller Bewohner beschäftigen sich mit Ackerbau, der hier die denkbar günstigsten Bedingungen findet und im Jahre 2—4 Ernten gestattet. Als Kulturpflanzen stehen obenan Reis, die Hauptnahrung der Hindus, und Weizen, wovon bedeutende Mengen zur Ausfuhr kommen (Reis: 1904/05: 2500 Mill. kg, Weizen 2180 Mill. kg). Hochwichtig ist der Anbau von Baumwolle (Ausfuhr 1905: 287 Mill. kg) und Jute. In größerem Umfange baut man Mohn zur Opiumbereitung, Indigo, Kaffee, Tee, Ge- würze, Pfeffer, Kardamom, Ingwer, Zimt; ferner gewinnt man Sesam zur Ägewinnuug und Hanf, aus dem mau Haschisch zum Rauchen bereitet. Viel- fache Verwendung gewähren die zahlreichen Palmen, der Bambus und das Teakholz (Tiekholz). Die Viehzucht ist von geringer Bedeutung; denn einesteils fehlen aus- gedehnte Weiden, andernteils schränken religiöse Anschauungen den Fleisch- gennß sehr ein. Vielfach züchtet nian Kamele und Elefanten, im Ganges- gebiet blüht die Seidenraupenzucht, an einigen Küstengebieten die Perlenfischerei. Sehr reich ist das Land an Mineralien, und die Ausbeute an Eisen und Kohlen ist sehr bedeutend. Berühmt sind die indischen Diamanten, und in großen Mengen wird Salz gewonnen. Von der berühmten altindischen Industrie sind nur noch die Schal- und Teppichweberei, die feinen Schnitz- und Goldarbeiten von Bedeutung. Die Engländer haben aber hier die moderne Fabrikindustrie eingeführt, und es finden sich zahlreiche und groß angelegte Maschinenfabriken und Eisen- gießereien, die sich auf die inländischen großen Eisen- und Kohlenlager gründen, Baumwollspinnereien und -Webereien (5 Mill. Spindeln), Jute-, Woll- und Seidenfabriken, Bierbrauereien. Der Handel ist hochbedeutsam und wird begünstigt durch ein Wohlaus- gebautes Eisenbahnnetz, das die großen Handelshäfen mit den inneren Gebieten in Verbindung setzt. Bezüglich des Außenhandels übertrifft Vorderindien alle anderen Gebiete Asiens. Dampferlinien und Telegraphenkabel verbinden Indien mit England und China. Ausfuhr: Reis, Baumwolle, Jute und Jute- waren, Weizen, Tee, Baumwollgarn, Indigo, Kaffee^), Opium, Seide, Gewürze, Teakholz, Elfenbein, Edelsteine usw. Zur Ein- fuhr gelangen hauptsächlich englische Fabrikate. i) Neilgherikasfee.

3. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 16

1907 - Leipzig : Hirt
16 Asien. von Spanien an die Vereinigten Staaten von Nordamerika abgetreten. Durch diese kriegerischen Wirren sind viele Pflanzungen vernichtet worden; die fruchtbaren Eilande liefern aber noch reiche Erträge an Zucker, Kaffee, Manilahanf, Kopra und Tabak. Manila, die Hauptstadt auf Luzou (Lußön), 350. E., ist die wichtigste Handelsstadt der Inselgruppe und führt besonders Zucker, Tabak, Zigarren, Kaffee, Schildpatt usw. aus. Vou hier aus führt ein Kabel nach Hongkong. b) Niederländisch-Jndien (38 Mill. E.) umfaßt den größten Teil der Sunda-Inseln und der Molukken. Diese Inseln sind von einer unüber- troffenen Fruchtbarkeit. Die wichtigsten Produkte des Ackerbaues sind: Reis, Kaffee, Zucker, Tee, Kokosnüsse, Sago, Indigo, Baumwolle, Gewürznelken, Muskatnüsse usw. Die Sandelbäume liefern ein vorzügliches Holz, und von verschiedenen Arten wildwachsender Feigenbäume gewinnt man Guttapercha. Auf Börneo findet man Gold und Diamanten, und die Insel Bangka ist be- rühmt durch eine ungemein reiche Zinngewinnung. Die wichtigsten Ausfuhr- artikel sind: Kaffees, Zucker, Tabak, Ziun, Tee, Indigo, Gutta- Percha, Teakholz, Muskatnüsse, Gewürznelken, Sago usw. Den wertvollsten Teil des niederländischen Besitzes bildet die Insel Java, dreimal so groß wie Schlesien, aber sechsmal soviel Bewohner, 28v^ Mill. Sie bildet ,,bte Perle der holländischen Krone" und ist die bestangebaute und ertrag- reichste Insel des Archipels. Großartig ist der Kaffee-, Reis-, Zucker-, Tee-, Indigo-, Baumwoll- und Gewürz (Vanille)-Anbau. Ansehnliches Eisenbahnnetz. Surabaja, 145. E. Wichtiger Stapelplatz der Ausfuhrartikel. Batävia, 115. E. Hauptstadt und wichtiger Hafenplatz. 7. Das Chinesische Reich. 11 Mill. qkm, 330 Mill. Einw. Dieses gewaltige Reich, das mehr als den 4. Teil des ganzen Erdteils umfaßt und fast die Hälfte der Gesamtbewohnerzahl Asiens beherbergt, be- steht aus dem eigentlichen China und aus einigen vom Hauptlande mehr oder weniger abhängigen Nebenländern, die für den Weltverkehr von geringer Be- dentrmg sind. Das eigentliche China. 4 Mill. qkm, 320 Mill. Einw. Das Land ist fast durchgehend Gebirgsland, das an dem Unterlaufe des Hoaugho und Jantfekiang in eine fruchtbare Tiefebeue übergeht. Die Chinesen sind eins der ältesten Kulturvölker. Die wichtigen Er- findungen der Buchdruckerkunst, des Kompasses, des Porzellans und des Schieß- pnlvers wurden bei ihnen viel früher als in Europa gemacht. Stolz auf ihre Kultur und von dem Verkehr mit den Ausländern, die als „Barbaren" bezeichnet wurden, abgeschlossen, blieben die Chinesen seit Jahrtausenden auf derselben Bildungsstufe stehen, und heute noch, nachdem China mit Europa iu Handels- beziehnng getreten ist, zeigen sich die Bewohner „des Landes der Mitte" den i) Berühmte Kaffeesorten: Java-, Batavia-, Cheribon-(Java), Menado-(Celebes), Sumatrakaffee.

4. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 18

1907 - Leipzig : Hirt
18 Asien. in früherer Zeit einen ganz beschränkten Verkehr; seit 1842 hat der Außen- Handel durch Eröffnung von 30 Häfen einen großen Aufschwung genommen, indes stehen weder Ein- noch Ausfuhr im Verhältnis zu der starken Bevölkerung. In neuerer Zeit gestaltet sich der Außenhandel aber immer lebhafter. Er ist noch zum großen Teil in den Händen fremder Nationen, unter denen die Eng- länder am meisten beteiligt sind. Die wichtigsten Ausfuhrprodukte sind Seide (jähr!, für 200 Mill. M.), Tee (jährl. für 70 Mill. M.), Rohbaum- wolle und Strohgeflechte; ferner: Porzellan, Zucker, Tabak, Seidenwaren, lackierte Waren, Tusche, Rhabarber, Kampfer, Moschus usw. Wichtig ist auch der Ausfuhrhandel nach Rußland über Kjachta, der für etwa 10—12 Mill. M. Tee ausführt. Die Einfuhr erstreckt sich hauptsächlich auf Opium, das einen sehr bedeutenden Teil des Einfuhrwertes ausmacht, auf Baumwoll-, Woll- und Metallwaren, Kupfer usw. Peking, über 1^/2 Mill. E. Residenz. Vereinigungspunkt verschiedener Karawanenstraßen. Kanton, 900. E. Wichtiger Seehafen. Berühmte Seiden- und Papier- fabrikation. Hänkon, 850. E. Wichtiger Handelsplatz am Iantsekiang. Seidenindustrie. Tientsin, 750. E. Seehafen für Peking, mit dem es durch einen Kanal verbunden ist. Schanghai, in der Nähe der Mündung des Jautsekiaug, 650. E. Be- deuteudster Seehafen des Landes. Baumwollausfuhr. Dampferverbiudungen mit Europa. Fabrikindustrie. Fütfchou, 620. E. Seehafen. Teeausfuhr. Sütfchou, 500. E. Wichtigste Industriestadt. Baumwoll- und Seiden- Weberei, Elfenbeinschnitzerei. Ningpo, 250. E. Seehafen. Industriestadt. Nanking am Iantsekiang, 250. E. Industriestadt. Hukden, 170. E. Hauptstadt der Mandschurei. Besitzungen fremder Staaten: a) englisch: Insel Hongkong mit der Hauptstadt Viktoria, 170. E. Wichtiger Stapelplatz und bedeutender Ausfuhrhafen. Kabel nach Singapore, Schanghai und Jokohama. — Wei - Hai - wei. Kriegshafen. bj deutsch: Kiautschou - Bucht mit dem Hasen Tsingtau^). 0) russisch: Port Arthur. d) portugiesisch: Macao (spr. Macäu). e) japanisch: Insel Formüsa. 8. Kaiserreich Korea. 220 000 qkm, 9v2 Mill. Einw. Korea, seit 1895 von China unabhängig, ist zum Streitobjekt russischer und japanischer Interessen geworden. Nachdem es mit den großen Handelsstaaten 1) Das deutsche Gebiet nimmt V6 der 350 km langen Halbinsel Schantung ein, deren Hinterland reiche Steinkohlenfelder birgt. Die Hauptstadt Tsingtau liegt an einer vorzüglichen Hafenbucht. Von hier aus führen 2 Eisenbahnen in das kohlenreiche Innere. Tsingtau bildet daher nicht nur einen guten Ausfuhrhafen, sondern auch die Kohlenstation für Kriegs- und Handelsschiffe.

5. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 109

1907 - Leipzig : Hirt
Das Deutsche Reich. 109 Ii. Die deutschen Staaten. A. Königreich Preuhen. 350 000 qkm, übet 37 Mill. Einw., auf 1 qkm 107 Ei Nw. „Als Vormacht Deutschlands und begünstigt durch seine zentrale Lage zwischen den kontinentalen Großmächten ist Preußen besonders das Vernüttlungs- glied zwischen dem slawischen Osten und dem romanischen Westen; außerdem bedingt die Meeresbegrenzung seine vermittelnde Stellung zwischen den süd- deutschet Staaten und den nördlichen germanischen Nachbarvölkern." Die norddeutsche Tiefebene nimmt den bei weitem größten Teil des Landes ein; der südliche Teil gehört dem deutscheu Mittelgebirge an. Der Boden ist im allgemeinen von geringer Ertragsfähigkeit. Int Tief- landsgebiete breiten sich weite Strecken mit unfruchtbarem Moor- und Sand- boden aus, und im gebirgigen Teile finden sich vielfach unfruchtbare Hochebenen, wie auf dem Eichsfelde, im Sauerland und Westerwald. Die ergiebigsten Ge- biete breiten sich an den Flußläufen, an den Nordabhängen des Mittelgebirges und an den Küsten (Marschen) aus. Die Bewässerung ist günstig, da das Land von allen wichtigen Strom- gebieten Deutschlands berührt wird. Zahlreiche Seen finden sich in dett nord- östlichen Provinzen. Das Klima ist infolge der beträchtlichen räumlichen Ausdehnung Verhältnis- mäßig mannigfaltig. Die Bevölkerung gehört zu zwei Dritteln der protestantischen Kirche an, ein Drittel sind Katholiken. Die 400 009 Judeu wohnen besonders in Posen, Schlesien und in den größereit Handelsstädten. Der Ackerbau bildet die Hauptuahruugsquelle, und der Fleiß der Bewohner sticht dem kargen Boden möglichst reichen Ertrag abzugewinnen. Getreide, namentlich Roggen, bildet die Hanptfrncht. Ferner baut mau Kartoffeln, Zuckerrübeu, Flachs, Tabak und Olgewächse. In den süd- licheu Tälern blühen Obst- und Weinbau. Die Forstwirtschaft erfreut sich sorglicher Pflege. Mit dem Laudbau ist meist Viehzucht verbuudeu, die fast überall vou hoher Bedeutung ist. Besondere Pflege findet die Pferdezucht in Ost- und Westpreußen, Schleswig-Holsteiu, Hannover und Sachsen, die Schafzucht in Brandenburg, Posen, Pommern, Schlesien und Hannover, die Rindviehzucht in Schleswig-Holstein, Hannover und Westfalen. Die Schweinezucht wird besonders in Westfalen, die Gänsezucht in Pommern umfangreich betrieben, und die Lüneburger Heide ist ein Hauptgebiet der Schafzucht (Heidschuucken) und der Bienenzucht. An den Küsten betreibt man Fischerei auf Heringe, Sprotten, Schellfische, Dorsche usw. Der Bergbau Preußens gewinnt ungefähr 75 Prozent der gesamten mineralischen Erzeugnisse Deutschlands. Obenan stehen Kohlen, Eisen (Rhein- provinz, Westfalen und Schlesien) und Salz (Staßfurt, Schönebeck und Halle in der Provinz Sachsen). Ein wichtiger Spezialzweig der mineralischen Pro- duktion ist die Bernsteingewinnuug an der Ostsee. Zink gewinnt man in Schlesien und im Rheinland, Silber im Harz (Hannover).

6. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 104

1907 - Leipzig : Hirt
104 Das Deutsche Reich. Die Rhein-Weser-Gruppe: 1. das Rheinische Schiefergebirge besteht aus folgenden Bergzügen: links vom Rhein der Hnnsrück und die Eifel; rechts vom Rhein der Taunus, ein freundliches Waldgebirge (Niederwald, Nationaldenkmal), dessen südlicher, uach dem Main und Rhein gerichteter Abhang gesegnete Obsthaine und Weiuberge (Hochheim, Rüdesheim, Aßmannshausen, Johannisberg) zeigt; der Westerwald, im Osten reich an Eisenbergwerken, und das Sauerland mit reichhaltigen Kohlen- und Eiseulageru und einer hochentwickelten Industrie; 2. der Teutoburger Wald mit reichen Laubwaldungen und der Grotenburg, einer Höhe, die das Hermannsdenkmal trägt; 3. das hessische Berglnnd, rauh und unfruchtbar, bestehend aus dem Vogelsgebirge und der Rhön. Die Weser-Elbe-Gruppe: 1. der Harz (Brocken 1140m), bestehend aus dem rauhen, metallreichen Oberharz und dem fruchtbaren Unterharz; 2. der Thüringer Wald mit freuudlicheu Tälern und waldreichen Berglandschaften; am Nordwesteude die geschichtlich denkwürdige Wartburg. Nördlich vom Thüringer Wald erhebt sich, nordwärts bis zum Harz reichend, das Thüriuger Hügelland mit dem sagenreichen Kyffhüuserberge. (Kyffhäuserdeukmal.) Es ist zum Teil sehr fruchtbar und industriereich; 3. das Erzgebirge (Keilberg 1125in), ein dicht bevölkertes, wichtiges Bergbau- und Industriegebiet. 4. das Elbsandsteingebirge oder die Sächsische Schweiz mit lieblichen Tälern und reizenden Aussichtspunkten, dämm viel Touristenverkehr; Sand- steinbrecherei; 5. das Lausitzer Gebirge mit wichtigen Industriegebieten; 6. das Riesengebirge (Schueekoppe 1900m), das höchste Mittelgebirge Deutschlands, auf dessen Höhen der Winter acht Monate währt. Am Fuße des Gebirges liegen große Weberdörfer und besuchte Badeorte. d) Die norddeutsche Tiefebene wird durch die Elbe in zwei Gebiete geschieden: Das westliche Tiefland zeigt im westfälischen Gebiete fruchtbaren Ackerboden, im Nordwesten ausgedehnte Moorstrecken, im Osten unfruchtbares Geest- und Heideland (Lüueburger Heide), au deu Küsten und Flüssen aber fettes Marschland J). x) Unter M oor versteht man ein sumpfiges Morastgebiet, das meist aus ver- weseudem Heidekraut und Maos besteht. Man sticht aus dem entwässerten Boden Torf oder brennt den trockeu gelegten Boden an und gewinnt damit ein dürftiges Acker- land, in dem meist nur Buchweizen gedeiht. Zu wirklich fruchtbarem Boden werden die Moore im nordwestlichen Gebiet iu deu Fehnkolonien umgewandelt. (Durch einen mit dem Meere oder einem Flusse iu Verbindung stehenden Kanal wird das Land entwässert, die Moorschicht bis ans deu Untergrund abgestochen, und der so ge- wonnene Untergrund wird durch Düuguug in einen ertragreichen Ackerboden ver- wandelt.) — G e e st ist ein unfruchtbarer Geröllboden. — Heiden sind saudige Ebenen, in denen meist nur Heidekraut und Kiefern gedeihen. — Marschen sind die fruchtbaren Niederungen an den Küsten und Flußmündungen, die durch An- schwemmuug entstandeu siud. Sie bildeu ebenso vorzügliches Weideland als srucht- baren Ackerboden.

7. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 105

1907 - Leipzig : Hirt
Das Deutsche Reich. 105 Das östliche Tiesland zeigt vielfach sandiges Heideland mit dürftigen Weiden und Kiefernwaldungen. Die Einförmigkeit des Tieflandes wird hier durch zwei Höhenzüge unterbrochen. Der nördliche Höhenzug, die nord- deutsche Seenplatte, ist reich an Seen. Der südliche Höhenzug besteht aus den metall- und kohlenreichen Tarnowitzer Höhen, den Trebnitzer Höhen und dem Fläming. Getrennt von der norddeutschen Tiefebene breitet sich am Rhein die fruchtbare oberrheinische Tiefebene, ein „blühender Garten zwischen Ge- birgswälleu", aus. Die fruchtbarsten Gebiete sind zunächst die Marschlande der Küsten und Flußmündungen, sodann die Talebenen der norddeutschen Ströme, die zum Teil erst durch Entwässerung in fruchtbares Ackerland umgewandelt worden sind, sowie die frachtreichen Niederuugeu, die sich an das Mittelgebirge an- schließen: die Gegenden von Liegnitz, Lommatzsch in Sachsen, Altenburg, sowie die Güldene Aue, die Braunschweiger, Magdeburger und Soester Börde. Dem deutschen Tieflaud eigentümlich sind die erratischen Blöcke, Steine von oftmals ganz bedeutender Größe, die dem skandinavischen Norden entstammen und zur Eiszeit durch Gletscher nach Deutschland gebracht worden sein müssen. Sie bieten in vielen Gegenden oft das einzige Baumaterial. Bewässerung. Von den sechzig schiffbaren Gewässern Deutschlands treten folgende besonders hervor: Die M e m el (der Njemen) entspringt auf dem Baltischen Laudrückeu und ist von Tilsit au auch für größere Fahrzeuge schiffbar. Sie mündet in das Kurische Haff. Der Pregel wird von Jnsterbnrg ait schiffbar und mündet bei Königs- berg in das Frische Haff. Die Weichsel entspringt auf den Karpaten und tritt schiffbar iu das deutsche Gebiet ein, nachdem sie dasselbe schon in ihrem Oberlaufe berührt hat. Sie mündet in mehreren Armen, die das fruchtbare Weichseldelta umschließen, in die Ostsee. Die Danziger und Elbinger Weichsel sind tote Arme geworden; für den Schiffahrtsverkehr ist durch einen Durchstich eine neue Mündung in die Danziger Bucht gewonnen worden. Die Oder entspringt auf dem Mährischen Gesenke, tritt bald in das Tief- land ein und mündet in das Stettiner Haff, das durch drei Arme (Peeue, Swiue, Dieveuow) mit der Ostsee verbuudeu ist. Seeschiffe kommeu nur bis Stettin. Nach der neueren Regelung des Strombettes ist der Strom von Kofel aus für die Großschiffahrt beuutzbar. Vou den schiffbaren Nebenflüssen ist nur die Warthe vou Bedeutung. Die Trave ist bis Lübeck bedeuteud vertieft wordeil, so daß bis hierher größere Seeschiffe gelaugeu können. Die Elbe entspringt auf dem Riefeugebirge, vereinigt sich bei Melnik, von wo ans sie mit Dampfern befahren wird, mit der Moldau, durchbricht das böhmische Mittelgebirge und das Elbsaudsteingebirge, tritt unterhalb Riesa iu das Tiefland eiu und mündet bei Cuxhaven in die Nordsee. Bis Hamburg ist sie für große Seeschiffe zugänglich. Von den schiffbaren Nebenflüssen ist nament- lich die Havel mit der Spree sehr wichtig, ferner auch die Saale mit der Uustrut. Die Weser entspringt als Werra auf dem Thüringer Walde, vereinigt sich bei Münden mit der auf der Rhön entspringenden Fulda, tritt bei Minden durch

8. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 167

1907 - Leipzig : Hirt
Anhang. 167 Sardinen, den Sardellen ähnlich, in heißem Ol in Blechbüchsen ein- gelegt (Frankreich) oder in Gewürz eingesalzen (russische Sardinen). Sprotten, Ostsee und Nordsee, kommen geräuchert in den Handel (Kieler Sprotten). Heringe, in großen Mengen in den nördlichen europäischen Meeren gefangen, werden meist in Fässern eingesalzen versandt. Pöklinge sind die schwach gesalzenen und geräucherten Heringe. Stockfisch, an Stöcken getrocknete Kabeljaus. — Norwegen, Schott- land, Neufundland. Flachs, die reine Bastfaser der Flachs- oder Leinpflanze. — Rußland, Osterreich, Holland, Deutschland, Irland. — Die Samenkörner geben das Leinöl. — Neuseeläudischer Flachs kommt vom Bast der neuseeländischen Flachslilie. Flanell, ein leichtes, tuchnrtiges Wollgewebe. Furniere, schwache Holztafeln aus edlen Hölzern, die man zur Bekleidung von Möbeln geringer Holzarten verwendet. Galläpfel, Auswüchse, die iu den Blättern und Blattstielen der Eiche durch den Stich der Gallwespe entstehen. — Zur Gerberei verwendet. Gelatine, Gallerte, Leimtafeln. Getreide, eine große Pflanzenfamilie, die durch ihre Körnerfrüchte das im- entbehrlichste pflanzliche Nahrungsmittel der Menschheit liefert (Weizen, Roggen, Gerste, Mais, Hafer, Reis, Hirse, Buchweizen, Spelz). Gewürze, Gesamtbezeichnung einer großen Anzahl stark riechender Pflanzen. Gewürznelken, die getrockneten Blütenknospen des Gewürznelken- banmes. — Ostindische Inseln, Westindien, Brasilien. Ingwer, Wnrzel der Jngwerpflanze. — Ostindien. Inländische Gewürze: Anis, Dill, Kümmel, Thymian, Majoran, Zwiebeln usw. Kardamom, Fruchtkapsel einer ostindischen Gewürzpflanze. Muskatnüsse, Früchte des Muskatbaumes. — Ostindien. Muskatblüte, das netzartige Gewebe, das die Muskatnuß umhüllt. Pfeffer, Samenkörner des Pfefferstrauches. Schwarzer Psesfer kommt von den unreif gesammelten, an der Luft getrockneten Beeren; weißer Pfeffer kommt von den überreifen Beeren, deren Fruchthaut durch längeres Liegenlassen im Wasser abgeht, wodurch die Früchte viel an ihrer Schärfe verlieren. — Ostasien. Piment (Nelkenpfeffer, Neuewürze, Englisches Gewürz), die getrockneten Früchte der Nelkenpfeffer-Myrte. — Westindien (Jamaika). Spanischer Pfeffer, Paprika. — Ungarn. Vanille, Kapselfrucht einer in Westindien, Südamerika und auf der Insel Reunion gedeihenden Kletterpflanze. Zimt (Kaneel). Der echte Zimt wird aus der inneren Rinde der Zweige des Ceylon-Zimtbaumes gewonnen. (Ceylon, ostindische Inseln, Westindien.) Der billigere Zimt ist der chinesische (Zimtkassie), die innere Rinde des Kassien-Zimtbaumes. — China, Sumatra, Brasilien. Glas, durch Zusammenschmelzen von Quarz und Soda oder Pottasche und Kalk gewonnen. Graphit, Reißblei, ein aus Kohlenstoff bestehendes Mineral, das in England,

9. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 169

1907 - Leipzig : Hirt
Anhang. 169 Pflanzen gewinnt (Ostindien, Südamerika, Afrika). Durch Vulkanisieren, d. h. durch Verbinden mit Schwefel bei gewissen Hitzegraden, gewinnt man Ebonit, Hartgummi, das zu den verschiedensten Gegenständen verarbeitet wird. Kaviar, der eingesalzene Rogen des Stör, Hausen und Sterlet. — Rußland (Astrachaner Kaviar), Hamburg (Elbkaviar). Knopern, Fruchthüllen fremdländischer Eichen; zur Gerberei verwendet. Kognak, ein alkoholhaltiges Getränk, das man namentlich in Frankreich durch Destillation von Wein gewinnt. Kohlen (Stein- und Braunkohlen), mineralische Stoffe, die aus untergegangenen vorweltlichen Wäldern entstanden sind. (Siehe Tabelle S. 157.) Koka, ein besonders in Peru wachsender Strauch, aus dessen bitterlich schmeckenden Blättern das Kokain, ein Arzneimittel, bereitet wird. Kokosnuß, die Frucht der Kokospalme. Aus den Kernen der Nüsse preßt man ein weißes Fett, die Kokosnußbutter, die in der Seifenbereitung und zun: Braten und Backen verschiedener Speisen Verwendung findet. Die ge- trockneten Kerne kommen unter der Bezeichnung Kopra in den Handel. Die Faserhülle, welche die Nuß umgibt, wird zur Herstellung von Fuß- abstreicheru und Bürsten benutzt. Kolonialwaren, die pflanzlichen Rohprodukte, die besonders aus den Kolonien eingeführt werden: Kaffee, Zucker, Kakao, Reis, Baumwolle, Tee, Gewürze. Konserven, haltbare Präparate aus dem Pflanzenreich, wie Gemüse, einge- machte Früchte (Konfitüren), und aus dem Tierreich (Fleisch- und Fisch- kouserveu). Kopale, verschiedene bernsteinartige Harze, die man von tropischen Bäumeu Afrikas und Amerikas gewinnt. Herstellung von Lacken. Korallen, Polypen mit einem festen, kalkigen Gerüst. Die im Mittelmeer vorkommende rote Edelkoralle wird zu Schmucksachen verarbeitet. Korinthen, kleine Rosinen, die getrockneten Beeren einer Abart des Wein- stockes. — Griechenland und die griechischen Inseln. Kork, die dicke, schwammige Rinde der immergrünen Korkeiche (Südeuropa, Algier). Herstellung von Korkpfropfen, Sohlen, Linoleum (Korkteppich, bestehend aus Segeltuch mit eiuem Überzug aus verarbeiteter Korkmasse). Krapp, Wurzel einer Pflanze (Färberröte), die man in Frankreich, in der Türkei, in Schlesien usw. anbaut. Man gewiuut daraus das Türkischrot. Kurzwaren, Gesamtbezeichnung für kleinere Bedarfs- und Luxusartikel. Leder, aus Tierhäuten durch Gerben gewonnen. Juchtenleder: russisches Leder, das mittels Birkenrinde gegerbt wird. Saffian oder Korduau: Ziegenleder, mit Galläpfeln gegerbt. Majolikawaren, Kunsttöpfergeschirr. Makkaroni, gepreßte Röhrennudeln. — Italien und Deutschland. Mandeln, Früchte des Mandelbaumes. — Süditalien, Griechenland, Nord- afrika, Persien. Manilahanf, aus den Fasern verschiedener Bananen bereitet. — Philippinen. — Zu Schiffstauen usw. verwendet. Margarine, aus Talg gewonnene Kunstbutter. Marmor, kristallinisch-körniger Kalkstein. Der beste Marmor kommt von Carrara (Italien). Findet Verwendung zu Bildhauerarbeiten.

10. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 164

1907 - Leipzig : Hirt
164 Anhang. B. Kurze Erläuterungen zu den in dem Leitfaden erwähnten Handelswaren. Alabaster, Edelgipsstein, ein fein kristallinischer, reiner Gips von großer Härte. Er wird poliert und zu Kunstgegenständen verwendet. — Italien, Frank- reich, Tirol, Böhmen. Alaun, ein Doppelsalz von eigenartigem Geschmack. Wird bei uns meist aus Alaunschiefer gewonnen. Findet in Färbereien und Weißgerbereieu Ver- Wendung. Alfenide, eine Legierung aus Kupfer, Zinn, Nickel und etwas Eisen, wird zur Herstellung von Schmuckgegeustünden verwendet. Alizarin, ein Farbstoff, den man entweder aus der Krappwurzel oder durch Destillation des Steinkohlenteers gewinnt. Alkohol, Weingeist, der berauschende Bestandteil aller geistigen Getränke, den man durch Gärung vou Zucker oder Stärkemehl gewinnt. Alpakawolle, die seidenartige Wolle des Pako, einer Abart des Lamas. — Südamerika. — Die Wolle wird hauptsächlich zur Herstelluug gemischter Gewebe verwendet. Aluminium, Tomnetall, namentlich aus Tonerde (Bauxit) gewonnen. — Laasen bei Schaffhausen. — Wird zu Schmucksachen verarbeitet, mit Kupfer legiert. Ananas, Frucht einer Tropenpflanze. Angorawolle oder Mohär, langhaarige, seidenartige weiße Wolle der Angora- ziege (Kleinasien). Wird zu feinen Geweben verwendet. (Chemnitz, Gern, Berlin.) Anilin, aus Steinkohleuteer oder Indigo hergestellter Farbstoff. Apfelsinen, Früchte des Apfelsinenbaumes (Citrus). — Mittelmeerländer. (Messina.) Arrak, alkoholisches Destillat, aus Reis (Batavia) oder Palmenzucker (Goa) oder Zuckersatz gewouuen. Arrowroot (spr. ärroruht), eiu.uahrhastes, leicht verdauliches Stärkemehl, aus den Wurzeln einer tropischen Pflanze (Brasilien, Afrika) gewonnen. Arsen, Arsenik, ein giftiges Metall. Verwendung zu medizinischen Zwecken und in der Färberei. Asphalt, Judenpech, eine pechartige Masse, die als Harz vorweltlicher Pflanzen teils in der Erde, teils schwinnnend auf Gewässern (Totes Meer, Insel Trinidad) gesuudeu wird. Zur Herstellung von Lacken verwendet, oder mit Sand vermischt zur Anlegung von Fußbahuen (Trottoirs) benutzt. Austern, Muscheltiere, die auf unterseeischen Felsen (Austernbänken) festgeheftet sind. — England, Belgien (Ostende), Schleswig (Husum, Föhr), Norwegen, Trieft (Pfahlmuscheln). — Eine geschätzte Delikatesse. Badeschwämme, bildeu das Gehäuse der auf dem Meeresgrunde lebenden Spongien, die der uutersteu Stufe des tierischen Lebens angehören. — Mittelmeer, Rotes Meer. Bambusrohr, Stamm- und Astholz eines Rohrgewächses, das in allen Tropen- ländern gedeiht. Es findet Verwendung zu Bauten; bei uns wird es zu Stöcken und Möbeln benutzt. Bananen, eßbare Früchte des Pisang, der in allen Tropenländern angebaut wird.
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