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1. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 7

1845 - Heidelberg : Winter
§. 3. Die Sündfluth und die Noachiten. 7 A. Die Sündfluth und die Noachiten. §. 3. Jahrhunderte lang mochten die beiden entgegengesetzten Stammlinien durch die Entfernung des Raums unvermischt neben einander, jene im Bösen, diese mehr im Guten, da- hingegangen seyn, bis die fortschreitende Vermehrung die beiden Stammgeschlechter im Raume einander so nahe brachte, daß diekainiten auf eine Verbindung mit den Sethi- ten ausgiengen, und diese, von jenen verführt, sich mit ihnen vermischten. Durch diese Vermischung aber stieg das Verderben in wachsender Gradbeschleunigung, und wurde zuletzt im ganzen Menschengeschlechte so allgemein, daß Gott beschloß, die Menschen, weil sie sich nicht mehr von seinem Geiste strafen ließen, durch Wasser zu vertilgen und nur den frommen Noah, den „Prediger der Gerechtigkeit", zu erhalten, da- mit er der Stammvater eines neuen Menschengeschlechts würde. Nach vergeblich abgelaufener Gnadenfrist steigt Noah mit den Seinen auf Gottes Geheiß in die Nettungsarche, und die Sündfluth bricht ein, durch welche alle übrigen Menschen ihren Untergang finden, und die Oberfläche der Erde eine völlig, veränderte Gestalt erhält. Vom armenischen Gebirge Ararat aus, wo Noah's Arche sich niederließ, mitten in einer großen Hochebene, gleichweit entfernt vom schwarzen wie vom kaspischen Meere, sollte das neue Menschengeschlecht sich auf der erneuerten Erde auöbreiten. Zunächst erneuert Gott seinen Bund mit Noah, gestat- tet zur Aufhülfe der durch die große Erdveränderung ge- schwächten Leibeskräfte den Genuß des Fleisches; und weil vorzüglich Kain's Mordthat in ihrer letzten Folge die Sünd- fluth herbeigeführt hatte, will Gott insbesondere das Leben des Menschen durch die auf absichtlichen Todtschlag gesetzte Todesstrafe geschützt wissen. Bei Gelegenheit der Erfindung der Weinbereitung, auf

2. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 209

1845 - Heidelberg : Winter
§. 76. Die Kirche Ln ihrer tiefsten Erniedrigung. 209 Unter der trägen und unsinnigen Negierung seines Sohnes Wenzel (1378—1400) riß in Deutschland abermals eine solche Unordnung ein, daß die Städte sich durch Büudnisse gegen den sie bedrückenden Adel, so wie gegen die Fürsten zu schützen suchten, und zuletzt ein verheerender Städtekrieg ausbrach, in welchem die rheinisch-schwäbischen Städte gegen die Macht des Adels und der Fürsten unterlagen. Zuletzt wurde Wenzel abgesetzt: doch konnte auch sein Nachfolger Nuprecht von der Pfalz (1400—1410) die Ordnung nicht Herstellen, zumal zugleich allmählig auch in der Kirche eine Verwirrung eingetreten war, die auf alle Verhält- nisse des bürgerlichen Lebens die traurigste Einwirkung hatten. 2. Die Kirche in ihrer tiefsten Erniedrigung. 76. Ungeachtet der so hoch gestiegenen Macht des Papstthums und des Sieges der geistlichen Gewalt über die weltliche, hatte sich doch in der Kirche der Keim des Verderbens bereits mächtig entwickelt, und schon längst war über dem ungebühr- lichen Vertrauen auf äußere Werke und über der Gleichstel- lung menschlicher Satzungen mit den Forderungen des gött- lichen Worts die Einfachheit des Evangeliums und der Wandel im Geist immer mehr zurückgetreten. Daher entzogen sich schon vom 9. Jahrhundert an einzelne Gemeinden in den stillen Thälern Südostfrankreichs und Sa- voyens den hierarchischen Einrichtungen, und strebten mit Beobachtung strenger Sittenzucht auf das Urchristenthum zu- rückzugehen. Sie breiteten sich im 12. Jahrhundert unter dem Namen Waldenser immer weiter aus, ungeachtet sie durch die päpstlichen Jnquisitions- oder Ketzergerichte schrecklich ver- folgt wurden. In der (allgemeinen) Kirche selbst war schon in der Mitte des 11. Jahrhunderts eine große Spaltung ausge- 14

3. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 222

1864 - Regensburg : Manz
222 Iii. Lehrstufe. Iv. Asien. birges ist der Boden sehr fruchtbar und das Klima milde; man erzielt Südfrüchte, Wein, Reis rc. 2) Die Einwohner (kaukasischer Race) sind meist Muhamedaner oder Heiden und zerfallen in mehrere kräftige, raublustige Stämme; im Norden des Kaukasus die Tscherkessen, im Süden die Georgier. Die völlige Unterwerfung dieser Bergvölker ist Rußland noch nicht gelungen, daher immerwährende Kämpfe mit den- selben. — Flächeninhalt 6000 Meilen mit etwa 2 Millionen Einwohner. Tiflis, eine der Hauptstädte, schön gebaut, wohlhabend durch Handel und von etwa 50,000 Menschen bewohnt. — Georgiewök, ist eine der vielen Festungen Kaukasiens. Z. 18. Turan oder Turkestan. Turan bildet die Fortsetzung des sibirischen Tief- landes und besteht großentheils aus Sandwüsten und Step- pen. Es ist niederer als Sibirien, denn der Aralsee liegt nur 34' über und der kaspische See (der größte Landsee der Erde, 6000 f^Meil. groß) 72' unter dem Spiegel des Meeres. Man vermuthet, daß Turan einst ein Meeresbecken gewesen sei. Diese beiden Seen betrachtet man als die Reste hievon, sie haben auch salziges Wasser und Meeresthiere. Im Osten nimmt Turan an dem östlichen Hochasien Theil, im Süden schließt der Hindu-Kuh, ein unzu- gängliches Alpengebirge, ab. Im Nordwesten steht es mit den Ausläufern des Ural in Verbindung. Alle Gewässer sind Steppenflüsse. — In den Aral- See fließen der Amu und Sir. — Der Boden ist nur in einigen Thälern fruchtbar. Das Land, 35,000 Meilen mit 6—7 Millionen

4. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 25

1864 - Regensburg : Manz
Physikal. geogr. Vorbegriffe. 25 Salzgehalts ist das Seewaffer schwerer als das Süßwasser und vermag deßhalb auch größere Schiffe zu tragen. Farbe und Durchsicht igkeit desselben sind nicht überall gleich, sondern werden von zufälligen Umständen bedingt. Gewöhnlich ist die erstere blaßgrün, erleidet jedoch eine Umänderung in roth durch rothe Korallenbänke an den Küsten (z. B. der Meerbusen von Californien, das rothe Meer) oder in gelb durch einen gelben Schlamm (das gelbe Meer bei Asien) rc. Die Durchsichtigkeit ist in mancher Gegend über- raschend und Schwindel erregend (;. B. im Karaiben- Meer bei Amerika). Merkwürdig ist das Leuchten des Meerwassers in einigen Gegenden, welches man vorzugsweise zahllosen kleinen Seethierchen zuschreibt, die mit der Eigenschaft begabt sind, im Dunkeln zu leuchten. Die Temperatur des Meeres nimmt sowohl mit der Tiefe als mit zunehmender geographischer Breite ab. In den Polarmeeren finden sich ungeheure, schwimmende Eisberge und meilenlange Eisfelder. Sie verbreiten am Himmel einen weißen Wiederschein, welchen die Seefahrer Eisblink nennen. §. 31. Bewegungen des Meeres. Das Meer stießt nicht, aber auf seiner Oberfläche lassen sich beständige Bewegungen wahrnehmen und zwar von dreierlei Art: 1. Die Wellenbewegung, sie wird hauptsächlich durch den Wind erzeugt. In Folge der Wellenbewegung oder des Seeganges ahmt das Meer vorübergehend die Form von Berg und Thal nach, weßhalb man auch einen

5. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 27

1864 - Regensburg : Manz
27 Physikal. geogr. Vorbegriffe. wie Erden, Steine, Metalle, und hat in seinem Innern eine gesetzmäßigere Bildung, als es beim äußern Anblick scheint. Man kennt übrigens nur die äußere Rinde unseres Erdkörpers, denn das eigentliche Innere, der Kern, ist uns völlig unbekannt und unzugänglich. Die tiefsten Bergwerke gehen noch keine halbe Stunde tief unter die Oberfläche der Erde. §. 33. Veränderungen des Landes. Obwohl dem Lande anscheinend keine Bewegung zukömmt, so sind seine Formen doch noch immer man- cherlei Veränderungen unterworfen. 1) Die Luft bewirkt, daß feste Körper, selbst Fels- massen, verwittern und in Erde umgewandelt werden; oder sie häuft, als Wind und Sturm, den Sand zu Bergen auf, namentlich an Meeresufern, wodurch die Gürtel von Dünen entstehen. 2) Das Wasser äußert zerstörende und wieder- erzeugende Wirkungen, indem es hier Land abreißt und an anderen Stellen wieder anschwemmt; oder es unter- wäscht die Unterlagen höherer Massen, wodurch es Erd- fälle (Bergstürze) rc. verursacht. Auch in der Form von Schnee und Eis wirkt das Wasser verändernd auf die Erdoberfläche ein. Von jenen Höhen, wo der Schnee nicht mehr schmilzt (Schneegrenze) stürzen oft die Schnee- massen als Lawinen (Lauwinen) herab und richten gräßliche Verwüstungen an. An heißen Sommertagen schmilzt der zunächst unterhalb der Schneegrenze an Berg- Abhängen liegende Schnee an seiner Oberfläche, gefriert jedoch durch die Nachttemperatur wieder, wodurch sich

6. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 34

1864 - Regensburg : Manz
34 I. Lehrstufe. Beschreibung der fünf Hauptmeere. Beschreibung der fünf Hauptmeere. Die Beschreibung der Meere heißt Ozeanographie. 1) Land und Meer umgrenzen sich gegenseitig. Den nächsten Landstrich am Meere nennt man Ufer, Gestade, Küste, Strand. Ein in das Land tief einbiegender Meerestheil heißt im Allgemeinen Meerbusen, wohl auch Golf; insbesondere wird er Bai oder Bucht, auch Fiord genannt, wenn er verhältnißmäßig kleiner ist. Unter Hafen versteht man eine kleine Bucht, die den Schiffen hinreichen- den Schutz gegen Wind und hohe Wellen gewährt. Steht diese durch einen erweiterten Uebergang mit dem Meere in Verbindung, dann nennt man sie eine Rhede. Ein Meeresarm, der zwei Länder trennt und zwei Meere verbindet, heißt Meerenge. Ist sie lang und breit, so nennt man sie Kanal; ist sie lang und schmal, Sund; ist sie kurz und schmal, Straße. Ein großer Meerestheil, der ringsum vom Lande ein- geschloffen und nur durch Meerengen mit dem offenen Ozean verbunden ist, heißt Binnenmeer. 2) Durch das Eindringen der genannten Meerestheile in das Land entsteht bei den Erdtheilen die Gliederung. Je größer diese ist, d. h. je zerschnittener ein Erdtheil vom Meere ist, desto zugänglicher ist er von andern Konti- nenten her. Zu den Gliedern gehören: g) Halbinsel, ein auf drei Seiten vom Meere um- gebener und auf einer Seite noch mit dem Festlande zu- sammenhängender Landestheil; er heißt Land- oder Erd- zunge, wenn er lang und schmal ist. l>) Land- oder Erdenge, Isthmus, ein schmaler Landstrich, der zwei Meere trennt und zwei Länder verbindet. c) Landspitze, ein niedriger — Cap oder Vorge- birge, ein hoher, in's Meer vorspringender Punkt des Landes.

7. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 24

1864 - Regensburg : Manz
24 I. Lehrstufe. Allgemeine Erdbeschreibung. die ungleiche Erwärmungsfähigkeit der Erdoberfläche, Bodengestalt, Urbarkeit und Höhenlage eines Landes, Charakter des Pflanzenwuchses, herrschende Winde u. a. Was die Feuchtigkeit betrifft, so hängt ihr Grad hauptsächlich von der Nähe oder Entfernung eines Landes vom Meere ab. Außerdem üben Reichthum und Mangel an Bewässerung des Landes hierauf einen Einfluß. §. 29. Schneelinie. Mit zunehmender Höhe nimmt die Atmosphäre an Wärme so ab, daß in einer gewissen Höhe der Schnee nicht mehr schmilzt. Die Grenze dieser Luftwärme be- zeichnet man mit dem Namen ewige Schneegrenze oder Schneelinie. Sie ist aber nicht überall gleich hoch, sondern hat unter dem Aequator eine Höhe von ungefähr 15,000 Fuß, wird in der gemäßigten Zone niedriger und fällt gegen die Pole hin bis zur Meeres- fläche herab. (Ueber die Ursachen vergl. die §§. 19. u. 20.) §.30. Das Meer. Das Meer nimmt die größte Vertiefung auf der Erde ein; man unterscheidet dabei den Meeresboden, der dem Mittelpunkte des Erdkörpers näher ist, als jeder andere Theil der Erdrinde, und die Me eres fläche (Meeresspiegel, Niveau), welche überall gleichweit von jenem Mittelpunkt entfernt ist und daher eben erscheint. Das Meerwasser besitzt einen reichlichen Salzgehalt, hat deßhalb einen bittersalzigen, unangenehmen Geschmack und ist untrinkbar. Die Gewässer des Festlandes werden daher im Gegensatz süße genannt. In Folge seines

8. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 26

1864 - Regensburg : Manz
26 I. Lehrstufe. Allgemeine Erdbeschreibung. Wellenberg und ein Wellenthal unterscheidet. Durch das Anschlägen der Wellen an steile und felsige Küsten entsteht die Brandung. 2) Ebbe und Fluth oder die Gezeiten, ein regelmäßiges Fallen und Steigen des Meeres, welches von 6 zu 6 Stunden wechselweise erfolgt, und der Einwirkung des Mondes und der Sonne zugeschrieben wird. 3) Die Strömungen, eigenthümliche Bewegungen des Meeres nach einer bestimmten Richtung. Ihre Ur- sachen liegen in der Rotation der Erde, dem Unterschiede der Temperatur und in dauernden Luftströmungen. Sie zerfallen in allgemeine (z. B. Aequatorial-, Nord- und Südpolar-Strömung) und in örtliche (z. B. der Golfstrom im atlantischen Ocean). Als vorübergehende Bewegungen des Meeres sind die Tromben oder Wasserhosen zu betrachten. Sie gehen gewöhnlich von einer tief schwebenden Regenwolke aus; während diese sich in Form eines zugespitzten Kegels herabsenkt, tritt ihr aus dem Meere ein aufsteigender Wasserkegel in wirbelnder Bewegung entgegen, beide Kegel vereinigen sich zu einer in sich kreisenden Wasser- säule. Diese wird vom Winde oft mit reißender Schnel- ligkeit und verheerender Kraft fortgetragen, bis sie sich wieder auflöst. Die Entstehung der Tromben wird haupt- sächlich in entgegengesetzten Luftströmungen und electrischen Ursachen gesucht. §. 32. Das Land. Das Land bildet den Kern der Erdkugel und dient dem Wasser und der Luft gleichsam als Unterlage. Es besteht aus mehr oder weniger dichten und harten Körpern,

9. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 35

1864 - Regensburg : Manz
Das nördliche Eismeer. 35 3) Land, welches ringsum vom Meere umgeben ist, heißt Insel oder Eiland. Mehrere im Kreise beisammen liegende Inseln nennt man Inselgruppe oder Archipe- ls gus; nimmt die Gruppe einen langgestreckten Raum ein, dann entsteht die Inselkette oder Inselreihe. 4) Der Meeresboden ist so uneben wie das Land. Tritt er nahe an den Meeresspiegel, dann entstehen seichte Stellen, Untiefen, Bänke und Klippen. Man unterscheidet Sand- und Schlammbänke; trockne Klippen, wenn sie über das Wasser hervorragen; nasse Klippen, wenn sie von dem Wasser bedeckt sind. §. 40. I. Das nördliche Eismeer. Das nördliche Eismeer liegt um den Nordpol herum und wird theils durch die nördlichen Küsten von Europa, Asien und Amerika, theils durch den nördlichen Polar- kreis begrenzt. Seine bedeutendsten Theile sind: 1) Das weiße Meer (im Norden von Europa), welches bis diesseits des nördlichen Polarkreises in's Land eindringt. , 2) Die tscheskische Bucht. 3) Das karische Meer, welches mit dem west- lich gelegenen Theile des nördlichen Eismeeres durch die Waigatz-Straße zusammenhängt. 4) Das sibirische Meer (im Norden von Asten), mit den großen Busen an den Mündungen des Ob, Jenißei, Lena. 5) Das Meer der nördlichen Durchfahr- ten (im N. von Amerika) mit der Barow-Straße und dem Lancaster- (sprich Lenkster-) Sund, welche einführen in 6) die Baffins-Bay (15,000 ^M.). 3 *

10. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 152

1864 - Regensburg : Manz
152 Ii. Lehrstufe. Europa. 8) Das o st - und west-niederrheinische B e rg- land, an den beiden Ufern des Rheines, von denen keines 3000' Höhe erreicht. a) Das oft-nieder rheinische Bergland hat eine' mittlere Kammhöhe von 1500' und enthält: 1) den Tau- nus oder die Höhe, reich an Mineralquellen (j. B. Wies- baden , Ems, Selters rc.) und vorzüglichen Weinbau. — 2) Der Westerwald, meist rauh und kalt; seinen äußer- sten Nord-West-Vorsprung bildet das Siebengebirge. — 3) Das Sauerland mit vielen Benennungen, hat Reich- thum an Steinkohlen und Metallen. — 4) Der Haar- strang, die nördlichste Bergreihe des Ganzen. b) Das west-niederrheinische Bergland gehört eigentlich zu den französiscben Mittelgebirgen, doch schließt die politische Grenze Deutschlands noch einen großen Theil davon ein. Es bildet theilweise die Fortsetzung des gegen- überliegenden ost-niederrheinischen. 1) Der Hundsrück ent- spricht dem Taunus.— 2) Dasplateauder Eifel, entsprechend dem Wester-Wald, enthält häufige Spuren von erstorbener vulkanischer Thätigkeit. — 3) Die hohe Veen, eine mit Mooren bedeckte Hochfläche. — 4) Die Ardennen. B. Das germanische Tiefland. Das germanische oder norddeutsche Tiefland ist, wie wir bereits wissen, der westliche, kleinere Theil der großen nordöstlichen Ebene Europas. Da, wo es die Nordsee erreicht, ist es so niedrig, daß die Küsten durch Damme vor dem Eindringen des Meeres geschützt werden müssen. Wir finden hier die Fortsetzung der beiden Landhöhen. a) Der nördliche Landrücken ist mit seinem Nordfuße den Küsten der Ostsee sehr benachbart und trägt zahlreiche Seen, von denen der Müritz der be- deutendste ist. Der Landrücken führt verschiedene Namen nach den Provinzen und Ländern, durch welche er zieht. b) Der südliche Landrücken wirv ebenfalls ver-
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