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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 225

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 174. Schlacht bei Sedan. 225 gelangt war, eilte diese in Gewaltmrschen nach Norden, vereinigte sich mit der Iv. Armee und drngte durch das siegreiche Gefecht bei Beaumont (30. Aug.) den Feind hinter die Maas nach der Festung Sedan zu. Ihn westlich und stlich zu umgehen, am Uebertritt auf belgisches Gebiet zu hin-dern und in der Festung Sedan zu erdrcken, war nun der Plan, der, khn erdacht, mit wunderbarer Sicherheit ausgefhrt wurde. Whrend die Iv. Armee zu diesem Zweck auf dem rechten Maasufer vorrckte und Sedan von Osten her umschlo, umgieng der grere Theil der Iii. Armee, mit trefflicher Artillerie versehen, die Festung aus der Westseite; der andere Theil der Iii. Armee, vorzglich Baiern unter General von der Tann, beschf-tigte die Franzosen von der Fronte her. Noch ehe die Umgehung des feint)-lichen Heeres von Osten und Westen ganz ausgefhrt war, erfolgte unter der Leitung des Knigs Wilhelm am 1. September die furchtbare Schlacht bei Sedan, welche der kaiserlichen Armee und zugleich dem franzsischen Kai-serthum ein Ende machte. Zuerst begannen (um 6 Uhr morgens) die Baiern von Sden her mit starkem Artilleriefeuer den Angriff. Es galt das Dorf Vazeilles zu erobern, das von den Fran-zosen ungeheuer stark besetzt war. Jedes Haus mute erobert werden, und da sich auch die Einwohnerschaft am Kampfe betheiligte und an den Gefallenen scheuliche Greuel verbte, so steigerte sich die Erbitterung der Baiern zu wahrer Wuth, vor der kein Feind Stand zu halten vermochte; am Nachmittag eilten hier die Franzosen in hellen Haufen der Festung zu. Denselben Erfolg hatten die Anstrengungen der Iv. Armee, welche zuerst von Sdosten her den Angriff begann, worauf sich allmhlich auf der ganzen Ostseite der Kampf entwickelte. Ueberall wurden die Franzosen aus ihren Stellungen geworfen _ und ihre heftigen Angriffe von dem sicheren Artilleriefeuer der Deutschen zurckgewiesen, so da sie auch auf dieser Seite sich immer mehr gegen die Festung zurckziehen muten; mittags um 3 Uhr hatte die Iv. Armee bei dem Dorfe Jlly den Punkt erreicht, wo sie der die Westseite umgehenden Iii. Armee die anb_ reichte. Diese hatte seit dem Morgen die Maas berschritten und den Feind nach etnem kurzen, aber sehr hartnckigen Gefecht, zwifchen die Drfer Floing und Jlly (im Norden von L-edan) zurckgedrngt. Hier hatten sich die Franzosen auf einer weit nach Westen vorsprmgenden Bergnase eine sehr starke Stellung geschaffen. Doch mu-ten sie bald erkennen, da dieselbe unhaltbar war, denn schon wurden sie von baierischen Batterien im Rcken und in der Flanke beschossen. So befanden sich hier die sranzsi-?chen Truppen in einem Kreuzfeuer, hielten dasselbe aber mehrere Stunden aus und wehrten sich mit dem Muthe der Verzweiflung. Mehrfache gewaltige Cavallerieangriffe, die }\t machten, um durchzubrechen, wurden durch ein ruhiges, wohlgezieltes Feuer ab-gewlesen, welches die Mehrzahl der Angreifer zu Boden streckte und den Rest aus Sedan zurckwarf. Nach dieser Flucht der Eavallerie hielt auch die Infanterie nicht mehr Stand und zog stch fluchtartig nach Sedan. Es war mittags 2 Uhr, als die Vereinigung der Iii. und Iv. Armee bei Jlly stattfand. So war die vollstndige Einschlieung der Armee nn freien Felde vollzogen. Nun begann ein Geschtzkampf ohne Gleichen: rinas von den Hhen spieen 4 500 Geschtze Tod und Verderben in die aufgelsten, dicht ge-drngten Massen der franzsischen Armee, in welcher die Verwirrung und Verzweiflung den hchsten Grad erreichte. Mac Mahon war schon am Morgen verwundet worden. Sein Stellvertreter, General Wimpffen, hatte einen Versuch gemacht, zuerst gegen Westen, dann gegen Osten sich durchzuschlagen, es war vergebens. Ohne Mglichkeit eines Auswegs oder auch nur eines Widerstands sah sich die franzsische Armee gezwungen, zu capituliren. Auer den 25,000 Mann, welche während der Kmpfe um Sedan zu Awngenen gemacht worden waren, fielen noch 83,000 Mann, darunter 1 Marschall (Mac Mahan), 40 Generale, 230 Stabsoffiziere, 2600 Offiziere, viele Hunderte von ^ "n Festungsgeschtzen, Tausende von Pferden in die Hnde der Deutschen. Die ganze Armee wurde kriegsgefangen nach Deutschland abgefhrt. Napoleon, der sich fr lerne Person dem nig Wilhelm ergab, erhielt, nach einer denkwrdigen Zusammen-bei Cassel Monarchen, eine ehrenvolle Gefangenschaft auf Schlo Wilhelmshhe Dittmar, Seitfaben der Weltgesch. 7. Aufl. c

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 221

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 174. Schlachten bei Weienburg und Wrth. 221 Bundesgebiet war in 5 Generalgouvernements eingeteilt. In den Provinzen an der Nord- und Oftseekste fhrte General Vogel von Falck enstein, in den rheinischen Provinzen, welche zu Lande zunchst bedroht waren, General Herwarth von Bitten-feld das Militrgouvernement. (4.) Das Ende des Monats Juli kam heran, und noch hatten die Fran-zosen keinen Angriff unternommen. Die Kriegsbereitschaft der deutschen Truppen aber nherte sich der Vollendung. Daher begaben sich am 27. Im der Prinz Friedrich Karl und Kronprinz Friedrich Wilhelm nuf ihre Posten und am 31. verlegte der 73jhrige König Wilhelm von Preußen, als Hchst-commandirender aller deutschen Truppen, sein Hauptquartier, bei welchem sich Gras Bismarck und General v. Moltke befanden, von Berlin nach Mainz. Schon am 28. war auch Napoleon bei der franzsischen Rhein-Armee" in Metz eingetroffen, und alsbald wurden mehrere Divisionen, trotz ihrer noch mangelhaften Ausrstung, gegen die deutsche Grenze vorgeschoben. Denn es war dringend nthig, die neuigkeitsschtige franzsische Bevlkerung endlich durch eine Siegesnachricht zu unterhalten. Daher berfiel Napoleon, in Be-gleitung seines 16jhrigen Sohnes, am 2. August mit 40,000 Mann und 30 Kanonen die Stadt Saarbrcken und scho sie in Brand. Die kleine, aus etwa nur 750 Mann bestehende Garnison der Stadt, unter Oberst-Lieutenant von Postel, zog sich erst nach 2^/s stndigem Kampf, der unge-heuren Uebermacht weichend, geordnet zurck. Der Jubel der Franzosen ob dieses Sieges war groß, verstummte jedoch bald. Denn schon am Tage darauf ging die (Iii.) Armee des Kronprinzen von Preußen zum Angriff der und erkmpfte durch die Schlacht bei Weisjenburg (4. Aug.) den Einmarsch in Feindesland. Die Franzosen hatten Weienburg und den dahinter liegenden Gaisberg, der das ganze Terrain beherrschte, stark befestigt und mit mehreren Divisionen des Corps Mac Mahon besetzt. Whrend die Baiern die Stadt berannten und in den umliegenden Weinbergen die afrikanischen Horden der Turcos und Zuaven nach furchtbarem Hand-gemengt zum Weichen brachten, strmten die preuischen Knigsgrenadiere, unter mrderischem Feuer des Feindes, ohne selbst einen Schu zu thun mit geflltem Bajonett die steilen, schluchtenreichen Hhen des Gaisberges, inde zu gleicher Zeit von Osten her die badischen und wrtembeigischen Divisionen unter General von Werder heran-rckten. Weienburg wurde in heiem Straenkampf erstrmt. Die geschlagenen franzsischen Truppen flohen zum Armeecorps Mac Mahon's, welches die Hgelkette am linken Ufer der Sauer jenseits des Stdtchens Wrth stark besetzt hielt und sowohl durch das hgelige Terrain als durch einen Wald im Rcken die strkste Deckung hatte. Trotzdem beschlo der Kronprinz dieses Armeecorps unverzglich anzugreifen. Schon in der Frhe ii 6j anbfn die Heerkrper gegenber und es erfolgte die blutige Schlacht uei Jjrtlj, in welcher die deutschen Truppen einen neuen glnzenden Sieg davon trugen. Wieder waren es die Baiern, welche den Feind zuerst aufsuchten und, untersttzt von preuischer Artillerie, zurckdrngten. Wrth wurde vom 5. preuischen Armeecorps unter General Kirchbach tm Sturm genommen. Zwar brachten die Franzosen, von immer neuen ^ruppenzgen untersttzt, den Kampf vorbergehend zum Stehen. Bald aber ruckte die ganze Schlachtlinie der Deutschen wieder vor. Siegreich schlgt General ^ose mit dem 11. preuischen Armeecorps die verzweifelten Angriffe der franzsischen Kmrasstere zurck, und ein allgemeiner Angriff der Preußen, Baiern und Wrtemberger, im " o ' Froschweiler genommen wurde, entschied die Schlacht. Gegen ^ ^ ^mte der Femd das Feld und floh in jher Eile nach Sden und fc + v lie seinen Stabswagen mit Acten und Korrespondenzen zurck; die Wrtemberger erbeuteten die Kriegskasse. Die Verluste waren auf beiden Seiten

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 124

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
124 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution n. d. napoleonischen Militrdiktatur. Ausenthalt Hauptstadt 9)1 of (iu (14. September-) mit etwa 100 000 Mann eingerckt, u.kltzba zerstrte eine wahrscheinlich auf Befehl des Statthalters Rostoptschin ig. Okt. planmig angelegte Fenersbrnnst einen groen Teil der Stadt. In dem franzsischen Heere, welches auf dem Marsche schon schwere Entbehrungen gelitten hatte, stellten sich jetzt in der Not die bedenklichen Zeichen der Auflsung ein, die Sucht zu plndern, Zerrttung der Manneszucht. Nach fruchtlosen Friedensverhandlungen, die Alexander, vom Freiherrn vom Stein beraten, absichtlich in die Lnge zog. trat Napoleon notgedrungen am Rckzug. 19. Oktober den Rckzug an und schlug denselben Weg ein. welchen das Heer gekommen war. durch ein bereits ausgesogenes Gebiet. Fr einen Krieg im russischen Winter waren die Truppen nicht gengend gerstet. Der Feind belstigte zwar fortwhrend die Marschierenden und Rastenden, lie sich aber aus einen Kampf nicht ein; fr ihn arbeiteten Hunger und feit November die mit Feuchtigkeit wechfelnde bittere Klte. Unter fnrcht-baren Verlusten erkmpften Ney und Oudinot am 28. und 29. November Berestna den bergang der die Beresina gegen den von Westen, Osten und 28'/29-Sftob'hosten angreifenden Feind. Alle Nachzgler waren dem Untergang verfallen. Von Malodetfchno aus. wo Napoleon den Entschlu fate, die klglichen Trmmer des Heeres zu verlaffen. verkndete das 29. Bulletin der Welt: Die Groe Armee ist nicht mehr. Die Gesundheit Seiner Majestt war niemals besser" (3. Dezember). In einzelnen Abteilungen schleppten sich die Jammergestalten der Flchtlinge der die Grenze auf deutsches Gebiet, wo das Erbarmen den Ha berwog. Uber 200000 Krieger lagen in Rußland tot. Am 18. Dezember trat der linke Flgel unter Macdonald den Rckzug an, bei welchem York sich durch den russischen General Diebitsch den Weg verlegen lie. Am 30./31. Dezember 1812 schlo er, der die Tragweite seines Schrittes vllig klar, mit Diebitsch aus der Poscheruuer Konvention Mhle frei Taurogaeu einen Neutralittsvertrag, der den preui-Tauroggen scheu Truppen ruhiges Quartier zwischen Memel und Tilsit sicherte den 20. Dez. selbst in eine bedenkliche Lage brachte und zu einer -Politik der 1812, Tuschung ntigte, die Befreiung Europas aber einleitete. 3. Die Befreiungskriege (18131815). Wiedergeburt Preufjens. Beete. 83. Neugestaltung des Reerwefens. Noch war der Krieg des refoim. Jahres 1806/7 nicht entschieden, da hatte die unerlliche Umgestaltung des Heerwesens nach der Beendigung des Strafgerichtes der die Pflicht-vergessenen Offiziere begonnen. Den Vorsitz in der im Sommer 1807 zusammentretenden Reorganisationskommission fhrte der geniale Schweiger Gerhard von Scharnhorst (geb. 10. November 1755), ein

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 186

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
186 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ic. hende Kronprinz empfing die Weisung spt und mute einen starken Marsch auf vllig durchweichtem Boden zurcklegen, ehe er an den Feind kam. Auch die vou Sden kommende Elbarmee konnte erst allmhlich in die Schlacht eingreifen, welche die I. Armee durch berschreiten der Bistritz bei Sadowa begonnen hatte. Diese mute also stundenlang allein den Hauptkampf führen und litt schwer unter dem verheerenden Geschtz-feuer des Geguers. Trotz furchtbarer Bedrngnis hielt die 7. Division uuter Fransecky im Swiepwalde stand und verlockte durch ihren zhen Widerstand die Gegner zu unvorsichtigen Vorsten, die ihre rechte Flanke schwchen muten. Als endlich (2 Uhr) die Elbarmee die Sachsen bei Problus, Nieder- und Ober-Prim bedrngte, erschien auch im Norden der Kronprinz mit der Ii. Armee, an der Spitze die 1. Garde-Division. Ihr Anfhrer Hiller von Grtringen fiel, aber die Truppen erstrmten und hielten Chlum gegen alle verzweifelten Versuche Beuedeks, die verlorene Stellung wiederzugewinnen. Vergeblich opferte sich seine treffliche Ar-tillerie; heldenmtig schtzte die Kavallerie den fluchthnlichen Rckzng der geschlagenen Armee, deren Hauptmasse die Richtung nach Olmtz einschlug. Von etwa 220000 Mann hatten die sterreicher etwa 43 000 Mann eingebt, darunter 5600 Tote, 22000 Gefangene. Die Preußen hatten im ganzen einen Verlust von 9000 Mann. König Wilhelm hatte, wie Moltke sagte, nicht nur die Schlacht, sondern auch den Feldzug" gewonnen. Auf Ersuchen des Kaisers Franz Joseph bernahm Napoleon, der Venetien erhielt, um Italien abzufinden, die Vermittlung, die indes den Gang des Krieges nicht hemmte und Frankreich nicht die erhofften Vorteile brachte. Zu bewaffnetem Eingreifen war es nicht gerstet. Bhmen und Mhren auer Olmtz wurde von den Siegern ohne Widerstand er-obert. Sie standen schon in der Nhe von Wien, das Hauptquartier lag N?k?sbura im Schlosse Nikolsburg (18. Juli), da machte die am 22. Juli verein-26.Im. barte Waffenruhe einem bereits eingeleiteten Gefechte bei Blumenau - (nordwestlich von Prebnrg) ein Ende. Am 26. Juli kam der Vorfriede zum Abschlu. 120. Der wertliche Kriegsschauplatz. Der niciinieldzug. Auch im Westen siegten die Preußen. Nach ihrem Einrcken in Hannover hatte König Georg V. mit seinem Heere den Marsch nach Sden an-treten lassen, um den Bayern die Hand zu reichen, war aber nach einem Siege der ein halb so starkes preuisches Heer unter General Flies (9000 Mann gegen 19 000 Mann) bei Langensalza an der Unstrut Kapitula- (27. Juni) umschlossen und zur Kapitulation gentigt worden (29. Juni). Hanno- Der blinde Fürst begab sich mit seinem Sohne, dem Herzog von Cum- 29! Juni, berland, nach Wien. Gefechte Da die kurhessischen Truppen zu den brigen sddeutschen Kontin-am attam gentett gestoen waren, erhielt Vogel von Falckenstein den Befehl, mit 4 Juit.4 der Mainarmee gegen die Bayern unter dem Prinzen Karl von Bayern

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 193

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit des Deutschen Bundes bis zur Begrndung des Deutschen Reiches. 193 Weiler zum Rckzug zu drngen. Er fhrte den Rest der Truppen durch die Vogesen zurck uach Chalons s. M.. wo er das Heer neu ordnete. An demselben Tage erklommen Truppen der 1. und Ii. Armee unter Fhrung des Generals v. Gbeu die von Frossard besetzten steilen e. Aug. Hhen von Spichern (sdlich von Saarbrcken) mit beispiellosem Helden-mute und zwangen durch diesen freilich mit groen Opfern erkauften Sieg auch die Nordarmee" zum Rckzge. Der moralische Eindruck beider in dem deutschen Feldzugsplan nicht vorgesehenen Schlachten, bei denen Be-standteile verschiedener Armeen, der I. und Ii., Nord- und Sddeutsche sich ohne Sumen zu gemeinsamem Schlagen vereint hatten, war unge-Heuer, auf beide kriegfhrende Völker in erster Linie. In Paris erfolgte der Sturz des Ministeriums. Napoleon berlie den Oberbefehl der nach Metz rckwrts konzentrierten" Nordarmee (200000 Mann) dem Marschall Bazaine, der die Aufgabe erhielt, in Bereinigung mit Mac Mahon etwa an der Maas dem Feinde die Spitze zu bieten. Den Abzug nach Westen von Metz hielt die I. Armee auf durch ^oulll?' den Angriff bei Colombey-Nouillh (14. August) auf dem rechten Ufer u. Aug. der Mosel. Napoleon begab sich in das Lager von Chalons. Den Ab-marsch Bazaines der die sdliche Strae uach Verduu hinderte die Ii. Armee (am 16. August), nachdem sie bei Pont Moussou die Mosel berschritten hatte, durch den Angriff ihres 3. Korps (Alvensleben) bei Vion-^'^^ " ville, wo der Todesritt" der Reiterbrigade Bredow, der Magdeburger la Tour Krassiere und der altmrkischen Ulanen, den von der bermacht Bedrngten 16' Ufl-Lust schaffte, und durch das entscheidende Eingreifen des 10. Korps bei Mars la Tour, wo gleichfalls die Kavallerie sich fr die Infanterie opferte. Den Oberbefehl hatte etwa um 4 Uhr Friedrich Karl bernommen und mit 64000 Mann das doppelt so starke feindliche Heer festgehalten. Die mrderische Schlacht kostete beiden Parteien je 16000 Mann an Toten und Verwundeten. Unter der Fhrung des Knigs erfocht dann am 18. August die I. und Ii. Armee gemeinsam den Sieg von Gravelotte-St. Privat. Bazaine hatte mit 180000 Mann die Hhen zwischen i*. u. diesen Punkten, die Front nach Westen gerichtet, besetzt und behauptete diese gesicherte Stellung im Zentrum bei Amanvillers gegen das 9. Korps, sowie bei Gravelotte auf dem linken Flgel gegen das 1. und 2. Korps, wurde aber im Norden auf dem rechten Flgel bei St. Privat, wo das Gardekorps furchtbare Verluste erlitt, von den Sachsen (12. Korps) umfat und nicht blo am Abzug der die nrdliche Strae nach Verduu gehindert, fondern nach Metz zurckgeworfen. Der Verlust der Deutschen betrug 20 000 Mann, weit mehr als der der Franzosen. Aber der Zweck der Schlachten war erreicht. Prinz Friedrich Karl hielt mit sieben Korps Bazaine in der Festung eingeschlossen. Der Befehlshaber der I. Armee, Steinmetz, ward abberufen. Der seitherige Feldzugsplan erfuhr eine Abnderung, da aus der Garde, dem 4. und 12. Korps eine Iv. Armee, Weltgeschichte fr die Oberstufe d. Studienanst. 3. Bd. 13

6. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen - S. 350

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
350 Ix. Das neue Deutschland. während des ganzen Krieges im reichsten Mae. Ein reger Weit-eifer entfaltete sich in allen Teilen des Staates, hoch und niedrig wollte dazu beitragen, die Leiden der tapferen Streiter, die fr das Baterland ihr Blut vergossen, nach Krften zu mildern. Angeregt durch die hochherzige Knigin Augusta, ging durch das ganze Preuische Volk ein Zug der Liebe und Treue, welcher das Heer nicht aus den Augen lie uftd auf alle Weise bemht war, die ^un-vergleichliche Hingebung desselben zu belohnen. Jeder fhlte, es mute das, was in heier Schlacht errungen wurde, dem gesamten Vaterlande zu gute kommen, und in diesem hehren Bewutsein standen König und Volk fest geeint. Als die Tage der Entscheidung nahten, begab sich König Wilhelm selbst zum Heer, um in den Augenblicken, von denen die Zukunft seines Reiches abhing, nicht auf der Walstatt zu fehlen. Der fter-rachtsche Feldherr Benedek hatte sein Heer in der Nhe der Festung Kniggrtz zusammengezogen. Am Abend des 2. Juli erhielt der König hiervon Gewiheit, und sofort wurden Adjutanten abgeschickt, welche dem Kronprinzen und dem General Herwart das knig-liche Hauptquartier befand sich bei der ersten Armee den Befehl berbrachten, folgenden Tages zur Schlacht vorzurcken. Morgens 3. gun] 4 Uhr setzten sich die Truppen Friedrich Karls langsam in Marsch; gegen 8 Uhr begann der Kampf. Die sterreicher hatten sich in langer Linie auf den Hhen rechts und links um die Drfer Chlum, Lipa und Sadowa aufgestellt, und eine furcht-bare Reihe von Feuerschlnden starrte den Angreifenden entgegen und schttete ihren verderblichen Grauatenregen der sie aus. Nur allmhlich und unter herben Verlusten vermochten die Preußen Boden zu gewinnen. Am heftigsten entbrannte der Kampf um Sadowa und nach der Einnahme desselben um den dahinter gelegenen Wald. Immer wieder drangen die Bataillone gegen den letzteren vor, Baum fr Baum mute erobert und mit Blut erkauft werden, und doch gelang es nicht, die Feinde vollstndig zu vertreiben. So war es zwei Uhr geworden. __ Sechs Stunden lang hatten die braven Krieger gegen die feindliche bermacht gestritten. Aber jetzt schwanden nach den unerhrten Anstrengungen ihre Krfte, und kaum vermochten sie sich in der gewonnenen Stellung zu behaupten. Manches Auge blickte ngstlich nach Osten, von wo die zweite Armee eintreffen sollte. Eine volle Stunde harrten die auf den Tod ermdeten Truppen in dem feindlichen Kugelregen aus, ohne erheblichen Widerstand leisten zu knnen. Endlich verbreitete sich die so schmerzlich ersehnte Nach-richt: Der Kronprinz ist da! Der Donner der Geschtze, das leb-hafte Gewehrfeuer auf dem linken Flgel besttigten es. Da durch-zuckte es alle Herzen; Hunger, Durst und Mdigkeit waren ver-

7. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen - S. 355

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
4. Der Deutsch-franzsische Krieg. 355 starken Preußen aus Saarbrcken verdrngt und dann weiter rck-wrts auf deu steilen und zum Teil bewaldeten Hhen bei dem Dorfe Spichern eine, wie die Franzosen selbst meinten, unangreifbare Stellung genommen. Aber auch an das scheinbar Unmgliche wagten sich die Preußen. Am 6. August mittags 1 Uhr begannen die ersten aus dem Schlachtfelde eintreffenden Truppen den Kampf. Sogleich schritt man zum Sturme gegen die Hhen. Es war ein schwieriges Stck. Kriechend auf Hnden und Fen und sich an Steinen und Bschen emporziehend, bewegten sich die Bataillone langsam aufwrts, von einem unaufhrlichen Kugelregen des Feindes berschttet. Endlich war der Gipfel erreicht, und mit geflltem Bajonett wurden die Franzosen zurckgetrieben. Alle Anstrengungen der letzteren, die verlorene Stellung wieder zu gewinnen, waren ver-gebens. Als die Preußen auch auf anderen Punkten siegreich vor-drangen, und die Artillerie den Abhang erklomm und ihre Geschtze auf der Hhe aufpflanzte, traten die Gegner den Rckzug an. Ihr Verlust belief sich allein an uuverwuudeteu Gefangenen auf etwa 1500. Whrend Mac Mahon sein geschlagenes und zersprengtes Heer in dem befestigten Lager bei Chalons an der Marne sammelte und ergnzte, stand Marschall Bazaine, dem Napoleon den Ober-befehl bertragen hatte, mit der franzsischen Hauptmacht unter den Mauern der Riesenfestung Metz. Hier nun wurden in den Tagen des 14., 16. und 18. August Schlachten geschlagen, die zu den grten und blutigsten des Jahrhunderts gehren. Bazaine hatte die Absicht, sich ebenfalls nach der Marne zurckzuziehen, um sich dort mit Mae Mahon zu vereinigen. Dies mute um jeden Preis verhindert werden. Darum griff General von Steinmetz mit der voraufmarschierenden ersten Armee die noch von Osten her nach Metz abziehenden Franzosen am 14. August bei Courcelles an und [m. August ntigte sie in einem mehrstndigen heftigen Gefechte, ihren Plan fr diesen Tag aufzugeben. Was ihnen am 14. nicht gelungen war, suchten sie am 16. der Metz hinaus ins Werk zu setzen. Mittlerweile aber hatte auch Prinz Friedrich Karl mit der zweiten Armee Metz sdlich umgangen und die Mosel berschritten, und dem Abmrsche des Feindes wurde abermals Halt geboten. Ein furchtbarer Kampf entbrannte, der Haupt-schlich um die Drfer Vionville, Mars-la-Tour und Rezon- [i6. August ville gefhrt wurde und erst mit einbrechender Nacht endete. Beide Teile boten alle ihre Krfte auf: die Franzosen, um sich den Weg frei zu machen, die Deutschen, nm die Feinde zur Umkehr nach Metz zu zwingen. Der Erfolg war auf Seite der Unseren, aber er war teuer erkauft. der 15000 Tote und Verwundete lagen auf der Walstatt, manches Regt-ment hatte ein Drittel, ja die Hlfte seiner Offiziere und Mannschaften verloren. Alle Huser auf drei Meilen in der Runde waren so sehr 23*

8. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen - S. 336

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
336 Vili. Die Freiheitskriege. )er nchste Tag, ein Sonntag, brachte feinen neuen Kampf Napoleon, dessen Vertrauen in fein Schlachtenglck wanfend geworden war, schickte den gefangenen General Meerveldt mit Frie-densvorschlgen au Kaiser Franz. Doch die Herrfcher lieen sich m ferne Unterhandlungen ein, und fo bereitete man sich auf beiden Selten zur letzten Entscheidung. Fr die Verbndeten war die Waffenruhe tnfofern von Nutzen, als sie während derselben alle noch verfgbaren Streitkrfte an sich ziehen konnten. Am Abend- war auch (der aus Rcksicht auf Schweden immer zgernde) Bernadotte mit der Nordarmee vor Leipzig eingetroffen und dadurch die Verbindung zwischen Blcher und Schwarzenberg hergestellt. i8. ort.] Napoleon hatte fr deu 18. Oktober seine Truppen enger um Leipzig zusammen gezogen; der Mittelpunkt seiner Aufstellung war das Dorf Probstheida. Seinen eigenen Standpunkt nahm er auf einem Windmhlenhgel. Nicht allzuweit davon befanden sich auf entern anderen Hgel, der seitdem der Monarchenhgel" heit, die Kaiser Alexander von Rußland, Franz von fter-reich und König Friedrich Wilhelm von Preußen. Rechts und links drangen die Verbndeten allmhlich siegreich vor. Der Haupt-kmpf entspann sich um Probstheida. Das Dors wurde genommen, verloren, wieder genommen, wieder verloren; die Toten lagen zu ganzen Hansen ans den Straen, alle Huser waren angefllt mit Verwundeten. Aber wie groß auch die Verluste waren, welche die Franzosen erlitten, dennoch behaupteten sie sich bis zum Abend. Sich auch den folgenden $ag_ halten zu knnen, daran durften sie rcht denken. Napoleon sah seine Hoffnungen vernichtet, feinen Stern untergegangen, feine Trume von Weltherrschaft zerronnen; auf einem Schemel neben der Windmhle diktierte er beim Scheine des Wacht-feuers die Befehle zum Rckzge. Am Morgen des 19. Oktober fanden die Verbndeten das Schlachtfeld vom Feinde Verlaffen. In wilder Hast drngten sich die Fliehenden durch die Tore und Straen Leipzigs. Noch war Napoleon innerhalb der Stadt, als die Verfolger' schon Vrden Mauern derselben erschienen und sich gewaltsam Eingang ver-schafften. Da flog die Elsterbrcke in die Luft. Die Sprengung geschah auf Napoleons Befehl, da er den Rckzug angetreten hatte, aber zu frh, denn noch befanden sich viele Franzofen auf dem dies-fettigen Ufer. Scharenweife strzten sie sich in den Flu. Doch nur wenigen gelang es, sich zu retten; die meisten ertranken, unter ihnen der Pole Poniatows'ki; 15000 wurden gefangen genommen. Auf dem Marktplatze reichten sich die Herrfcher die Hnde und beglckwnschten sich zur endlichen Befreiung Deutschlands. Leipzigs Bewohner jauchzten den Siegern zu. Nur gezwungen hatten die

9. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen - S. 351

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
3. Der Deutsche Krieg. Schlacht bei Kniggrtz. 351 gefsen, und mit frischem Mute ging man auf der ganzen Linie zum Augriff vor. Kein Wald, keine Hecke, keine Anhhe war jetzt noch im stnde, die Strmenden aufzuhalten. In musterhafter Ordnung, als befnden sie sich auf dem Exerzierplatze, bewegten sich die Ba-taillone vorwrts. Der Kronprinz nahm inzwischen Ehlnm, den Mittelpunkt der sterreichischen Stellung, Herwart von Bittenfeld verdrngte die Sachsen nach hartnckigem Kampfe aus dem Dorfe Problns, und von drei Seiten drangen nun die Preußen auf die Feinde ein, um sie wie mit gewaltigen Armen zu umschlingen und zu er-drcken. Es blieb diesen nichts brig, als an den Rckzug zu denken. Die preuische Artillerie sprengte die noch kurz zuvor von den sterreichern besetzten Hhen hinan und warf ihre Granaten unter die Abziehenden, die Reiterei, vom Könige selbst gefhrt, vernichtete ganze Haufen oder nahm sie gesangen, und der anfnglich geordnete Rckzug verwandelte sich in regellose Flucht. Abends 8 Uhr hatten die Gegner mit Zurcklassung von 20000 Toten und Verwundeten, ebenso vielen Gefangenen, einer Anzahl Fahnen und einer groen Menge Geschtze das Schlachtfeld gerumt. Die Preußen hatten ihren Sieg mit 10000 Toten und Verwundeten erkaufen mssen. Die Niederlage der sterreicher war so vollstndig, da sie den Krieg so gut wie beendete. Nach kurzer Rast brach das siegreiche Heer aus, um den Feind nicht zu Atem kommen zu lassen. Wie im Fluge und ohne bedeutende Gefechte ging der Zug durch Bhmen und Mhren auf Wien los, während ein Korps die kleinen Karpathen berstieg und die Gegner bei Blumenau (in der Nhe von Preburg) in die Enge trieb. Da erfolgte am 26. Juli auf Grund vorlufiger Abmachungen (Friedensprliminarien) Hu Nikolsburg der Abschlu eines Waffenstillstandes und einen Monat spter der Friede von Prag (23. August). sterreich mute ans jede fernere Einmischung in die deutschen Angelegenheiten verzichten, sein Recht auf Schleswig-Holstein ausgeben und 60 Millionen Mark Kriegskosten zahlen; Italien erhielt die Provinz Venetien, trotzdem es zu Lande (bei Eustozza) und zu Wasser (bei Lissa) geschlagen worden war. Von gleichem Erfolge war der Feldzug der Mainarmee unter Vogel von Falckenstein, spter unter General von Man-teuffet begleitet. Obgleich die Preußen den gegenberstehenden sddeutschen Truppen an Zahl bei weitem nicht gewachsen waren, drangen sie doch, sich bald gegen diesen, bald gegen jenen Teil der Feinde wendend, in einer Reihe siegreicher Gefechte (bei Dermbach, Kissingen, Aschaffenburg, Tauber-Bischofsheim) der den Main vor. Die Gegner baten um Frieden, der ihnen unter billigen Bedingungen gewhrt wurde. Dagegen wurden Hannover,

10. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen - S. 356

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
356 Ix. Das neue Deutschland. mit Verwundeten angefllt, da man fr den König erst nach langem Suchen ein rmliches Zimmer aufzutreiben vermochte. Und doch war das blutige Werk kaum halb getan. Bazaine stand noch immer auerhalb Metz und konnte jeden Augenblick den Kampf erneuern. So lange das franzsische Heer nicht gnzlich in die Festung zurck-geworfen und dadurch unschdlich gemacht worden war, konnte der Sieg kein vollstndiger genannt werden. So erfolgte denn am i8. Augusts 18. August eine dritte Schlacht bei St. Privat und Gravelotte, welche endlich die gewnschte Entscheidung herbeifhrte. Morgens 6 Uhr brachen die deutschen Truppen aus ihren Quartieren auf, aber erst um 12 Uhr kamen sie an den Feind. Dieser hatte ans den Hgelketten westlich von Metz eine sehr starke Stellung mite und empfing die Angreifenden mit einem furchtbaren Massenfeuer. Trotzdem drangen die Unseren Schritt fr Schritt vor und eroberten mehrere von den Franzosen besetzt gehaltenen Drfer. Aber gegen die befestigte Stellung von St. Privat und Gravelotte vermochte selbst der grte Heldenmut nichts auszurichten. Die in bereinander gelegenen Schtzengrben gedeckt stehenden Feinde erffneten ein so wirksames Feuer auf die Strmenden, da jeder weitere Versuch, die wichtigen Punkte zu nehmen, nutzlos schien. Drei Stunden lang wurde der Kamps sast nur durch die Artillerie gefhrt, und kein Teil war imstande, der den anderen einen besonderen Vorteil zu erringen. Da endlich gelang es der Garde und den Sachsen, welche letztere eine Schwenkung gemacht und nun den rechten Flgel der Franzosen auch von der Seite angriffen, die Gegner nach hart-nckigem Widerstande aus dem Dorse St. Privat zu vertreiben. Kurz darauf traf auch der so sehnlich erwartete General von Fransecky mit den Pommern bei Gravelotte ein. Mehrere Generale setzten sich an die Spitze der Bataillone, mit klingendem Spiel und lautem Hurra ging es die benachbarten Hhen hinan, und bald konnte der groe Schlachtenlenker Moltke dem König melden: Majestt, der Sieg ist unser, der Feind ist aus allen Positionen geworfen." Es war Nacht geworden, nur von Zeit zu Zeit blitzte noch ein Schu durch die Dunkelheit auf, bis auch das letzte franzsische Geschtz hinter den Wllen von Metz verschwand. Beim Scheine des Wachtfeuers diktierte der 73jhrige Monarch, der lnger als 12 Stunden zu Pferde gesessen, dem Grasen Bismarck die Siegesdepesche, welche am folgenden Tage in ganz Deutschland so groen Jubel hervorrief: Die franzsische Armee in sehr starker Stellung westlich von Metz heute unter Meiner Fhrung angegriffen, in neunstndiger Schlacht vollstndig geschlagen, von ihren Verbindungen mit Paris ab-geschnitten und gegen Metz zurckgeworfen." Dann suchte er im Dorfe Rezonville sein bescheidenes Nachtlager auf.
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