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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 50

1908 - Halle a. S. : Schroedel
50 Die fremden Erdteile. Asien. auch in China die greifen Errungenschaften der Neuzeit auf dem Gebiete der Industrie und des Verkehrs so gut wie gar keine Berücksichtigung gesunden Diese Eigentümlichkeit ist der eigenartigen Kulturentwicklung des chinesischen Volkes zuzuschreiben. Die Kultur der Chinesen ist uralt, älter vielleicht als die der alten Ägypter. Die Trüger waren die außerordentliche Fruchtbarkeit des Tieflandes, das günstige Klima mit seinen Monsunen und der Mineralreichtum der Gebirge. Das Land gewährte demnach seinen Bewohnern alle zum Leben notwendigen Bedürfnisse in reicher Fülle und machte ihnen den Verkehr mit der Fremde entbehrlich. Dazu kam die abgeschlossene Lage des Landes. Durch Meer, Gebirge und Wüstenstrecken, endlich auch durch Länder mit niederem Kulturstandpunkt war es von den jeweiligen Kulturländern getrennt. War es da nicht natürlich, daß die Chinesen, von lauter „Barbaren" umgeben, ihr Land „das Reich der Mitte" nannten? Infolge der Jahrtaufende langen Ab sonderung der Chinesen von andren Kulturvolkern mußte ihre Kultur be- sondere Formen annehmen und schließlich einer gewissen Erstarrung anheim- fallen. Sie kannten schon lange vor den Europäern die Buchdruckerkunst, den Kompaß, die Steinkohlenfeuerung, das Porzellan, die Gasbeleuchtung und das Schießpulver. — Allein trotz aller Abneigung hat der Chinese schließlich sein Land dem Weltverkehr öffnen müssen. Auch sind Eisenbahnen im Betrieb. Die Hauptnahrungsquelle der Chinesen ist der Ackerbau. In dieser Hinsicht ist China das erste Land der Erde. Die Felder werden je nach Bedarf fleißig be- und entwässert, die Dungmittel in zahlreichen Formen an- gewandt. Selbst auf den Seen und Flüssen schwimmen Bambusflöße mit Gemüsefeldern, ja ganzen Ansiedelungen. Die Haupterzeugnisse sind Tee und Reis. Alljährlich zieht der Kaiser nach altem Brauche mit eigener Hand eine Furche mit dem Pfluge aus dem heiligen Acker in Peking, um so deu Bauernstand zu ehren. — Der chinesische Gewerbefleiß liefert ausge- zeichnete Seiden- und Baumwollenzeuge, Porzellansachen, Schnitzereien, Lack-- waren und Tusche in den europäischen Handel. — Binnenhandel und Verkehr wird durch zahlreiche Kauäle gefördert; unter ihnen der rhein- lange, leider auf zahlreichen Strecken verfallene Kaiserkanal. Für den Welthandel liefert China besonders Tee und Seide. Die Staatsreligion ist die des Kongtse (Konfuzius). Doch bekennt sich das niedere Volk fast durchweg zum Buddhismus. Der Kaiser herrscht als „Sohn des Himmels" mit unumschränkter Gewalt über das Reich. Die Beamten werden von den Europäern „Mandarinen" genannt. Der deutsche Handel ist gering; er umfaßt nur 3°/0 des gesamten chinesischen Außenhandels. c) Städte. China ist ein Land der Millionenstädte, deren Ein- wohnerzahl sehr verschieden geschätzt wird. G Peking, = nördliches Hoflager, Residenz des Kaisers. Sein Hafen ist ^Ticn-tsin. — -z:Nanking ^ s. Hoslager, am untern Jangtse, Hauptsitz der Gelehrsamkeit und Industrie. — Dschanghai, wichtigster Welthafen Ostasiens. — Dkanton, bedeutendste Industriestadt des 8. Von den chinesischen Küsteninseln ist Ha in an die bedeutendste. Der Einfluß der europäischen Seemächte^in Ostasien ist be sonders jetzt stark hervorgetreten. Zu der englischen Insel Hongkong bei Kanton sind mehrere andere fremdländische Besitzungen gekommen. So mußte die chinesische Regierung Kiautschou an das Deutsche Reich, Port Arthur an Japan abtreten. Kiautschou wurde durch Vertrag 1898 von China der deutschen Re- gierung „pachtweise auf 69 Jahre" überlassen. Die Bucht von Kiautschou

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 52

1908 - Halle a. S. : Schroedel
52 Die fremden Erdteile. Asien. die Jahreswärme schnell ab. Im 8. noch Palmen und Affen, im N. Nadel- hölzer und Bären. Die Japaner gehören zu den mongolenartigen Völkern. Sie bekennen sich zu einer Art von Ahnendienst oder sind Buddhisten; auch die Lehre des Konfuzius hat Anhänger. Seitdem es den Nordamerikanern gelungen ist (1854), Japan dem Verkehr mit Europa und Nordamerika zu öffnen, haben wenige Jahrzehnte genügt, Japan in einen modernen, zivilisierten Staat umzuwandeln, so daß die Japaner unstreitig das gebildet st emongolische Volksind. Zahlreiche junge Japaner studieren auf westeuropäischen Hochschulen und werden dann in ihrer Heimat Förderer abendländischer Bildung. Sogar die Despotenherrschaft ist abgeschafft und eine Staatsverfassung mit Volksvertretung eingeführt. Der Mikado ist das weltliche und geistliche Oberhaupt. •— Die Industrie steht bei den Japanern am höchsten unter allen Asiaten. Sie liefern ausgezeichnete Seidenstoffe, Lackarbeiten und Schnitzereien; die Japaner sind vorzügliche Ackerbauer und Seidenraupenzüchter. Der deutsche Handel mit Japan umfaßt nur 6°/0 des japanischen Außenhandels und steht an 4. Stelle. Die Hauptausfuhr bildet Seide. G Tokio, Hst. auf der Insel Mpon gelegen. S. davon der Welthafen * Jokohäma. — »Ki öto. erste Industriestadt und Hauptsitz der Gelehr- samkeit. — Hafenstadt Dofaka. — -Zinagasaki, wichtige Handelsstadt auf der f. Hauptinsel. — Zu Japan gehören di,e Kurilen und die Liukiu- Gruppe, im 8. die schöne Insel Formosa. 5* Nordasien. (Russisch.) 1. Sibirien, größer als Europa, mit einer Bevölkerungszahl, geringer als die von London, nimmt den Raum zwischen Ural und dem Großen Ozean, Jnnerasien und dem Eismeer ein. Der N. und der W. Sibiriens bis zum Jeniffei ist Tiefland; der 80. und 0. dagegen wird von Gebirgs- und Berg- land eingenommen. Die bedeutendsten Gebirge sind der gold- und silber- haltige Altais) das reißbleireiche Sajanische Gebirge. In Kamtschatka erheben sich einzelne tätige Vulkane bis zur Höhe des Mont- blanc. — Die 3 Riesenströme folgen der ^.-Abdachung des Landes zum einsamen Eismeer. Wie heißen sie? Für den Verkehr nach außen hin haben sie sehr geringe Bedeutung, da ihr Unterlauf durch ein unwirtliches Gebiet führt, den größten Teil des Jahres eine Eisdecke trägt, und da sie in das selten eisfreie Eismeer münden. Ihr Fischreichtum ist aber eine Hauptnahrungsquelle der dortigen Bewohner. Zum großen Ozean fließt der goldführende Amur. — Der Baikal, ein tiefer Süßwasser-Gebirgssee, der mit seinem Grunde bis 1100 m unter den Meeresspiegel sinkt, ist das größte stehende Gewässer Sibiriens und entwässert sich zum Jenissel. Das Klima Sibiriens ist viel rauher und kälter, als das Europas unter gleicher Breite. Gegenden, die nicht weiter nach N. liegen als Frankfurt a. M., haben kaum die mittlere Jahreswärme des n. Norwegens. *) Der Altai ist neben dem Ural die Hauptfundstätte des Goldes im russischen Gebiet.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 49

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Ostasien. 49 diesem Lande drangen 1644 die Mandschurei erobernd nach China vor und unterwarfen das ganze Reich. Trotz zahlreicher Empörungen haben sie sich immer als Herren des Landes zu behaupten gewußt, sind aber größtenteils unter Einwirkung der chinesischen Kultur zu Chinesen geworden. Der Zopf war ursprünglich ein Zeichen der Unterworfenen. Das eigentliche China, fast 4 Mill. qkm, 3—400 Mill. E, a) Das Land. Von allen Ländern des Riesenreichs berührt allein das eigentliche China das Meer. Die Küste beschreibt einen halbkreisförmigen, feingegliederten Bogen vom Golf von Tonking bis Korea. Der 8. und das Innere des Landes sind überwiegend Gebirgsland, bestehend aus zahlreichen Ketten- gebirgen und Hochflächen, die w. in das Hochland von Jnnerasien übergehen. Der N. ist ein großes Tiefland um den Unterlauf der beiden Hauptströme. Wichtige Pässe der Nordgrenze sind durch altes, starkes Mauerwerk ab- gesperrt; hie und da erheben sich auf der Grenzlinie in ziemlichen Abständen voneinander große viereckige Türme, der Überlieferung nach alles Neste eines riesigen Grenzwalles, „der Großen Mauer", die vor mehr als 2000 Jahren ein chinesischer Kaiser als Schutz gegen die Tatarenhorden erbaut haben soll. Die Hauptflüsse des Landes sind der Hoängho (gelber Strom), der seinen Namen von den großen Mengen gelber Löß erde trägt, die er mit sich führt und weit bis ins Meer trägt (Gelbes Meer), und der Jängtse. Der Hoängho wird seiner vielen Überschwemmungen wegen das „Unglück Chinas" genannt. Südchina hat viele Seen. Der Chinese sagt: „Den Hoängho kann man in 1000 Jahren nicht reinigen" und wenn er etwas Unmögliches bezeichnen will: „Das wird ge- schehen, wenn der Hoängho reines Wasser hat." Die Überschwemmungen waren schon so ausgedehnt, daß der Fluß seinen Lauf verlegte. Zeige den alten Lauf! Das Klima Chinas ist sehr günstig. Zwar wehen im Winter von den eiskalten Hochflächen Jnnerasiens rauhe Winde, die im N. Chinas trotz der süditalienischen Breitenlage des Landes reichen Schneefall und Eisbildung hervorrufen; aber im Sommer bringen die Monsune (S. 30) reichliche Niederschläge bei tropischer Wärme, wodurch hauptsächlich die außerordentliche Fruchtbarkeit des Landes bedingt wird. Weizen im N., Reis im S. sind die Hauptfrüchte, außerdem baut man Tee und Baumwolle. China ist die uralte Heimat der Seidenraupe. Auch die Fasane und Gold- fische sind hier zu Hause. — Steinkohlenlager, die noch meist unbenutzt da- liegen, und Porzellanerde sind die wichtigsten mineralischen Bodenschätze. b)Die Bewohner sind die Chinesen. Ihre weizengelbe Haut- färbe, das spärliche, straffe, schwarze Haar, die hervorstehenden Backenknochen, die schiefen, geschlitzten Augen mit der Mongolenfalte kennzeichnen sie auf den ersten _ Blick als Glied der mongolischen Rasse. Die Chinesen bilden das zahlreichste Volk der Erde, fast */4 aller Bewohner der Erde. Im chinesischen Tieflande, das etwa so groß wie das Deutsche Reich ist, wohnen etwa 150 Mill. Die Dichtigkeit der Bevölkerung nötigt jährlich Tausende zur Auswanderung. In Indien, Südafrika, Australien und den Küstenländern des Großen Ozeans erscheinen die genügsamen, betriebsamen, aber unreinlichen chinesischen „Kulis" als bedrohliche Mitbewerber der weißen Arbeiter. Der Chinese ist ein unermüdlicher Arbeiter und schlauer Händler, zeigt musterhafte Sparsamkeit und bewundernswerte Genügsamkeit. Alles Aus- ländische betrachtet er indes mit großer Geringschätzung. Daher haben denn Tromnau-Schlottmann, Schulerdkunde Ii. 4

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 135

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Iii. Das Deutsche Reich. (540000 qkm, 61 Mill. E., 112 auf 1 qkm.) Überblick. 1. Lage, Grenze und Grötzenverhältnisse. Das Deutsche Reich breitet sich zwischen den Alpen im 8. und den Küsten der Nordsee und der Ostsee im N. aus. Es wird in der Nähe von Frankfurt a. M. vom 50.° u. Br. und in der Linie Stargard-Görlitz vom 15.° ö. v. Gr, durchschnitten. Nenne die Grenzen (Staaten und Meere) im N., O., S., W.! Die Meere bilden im N., die Gebirge im S. natürliche Grenzen, während der 0. und größtenteils auch der W. offene Grenzen aufweisen, die mehr als jene durch Reihen starker Festungen geschützt werden mußten. Hinsichtlich seiner Lage nimmt das deutsche Land unter den Ländern Europas eine ähnliche zentrale Stellung ein, wie Europa unter den Erdteilen. Es vermittelt die Verbindung zwischen dem slavischen 0. und dem romanischen W., zwischen dem romanischen 8. und dem germanischen N. Seit altersher steht es daher mit den meisten Ländern Europas auf die mannigfaltigste Art in Wechselwirkung, deren Folgen zu allen Zeiten in der Geschichte und Kultur des deutschen Volks hervorgetreten sind. Der Bodenfläche nach ist das Deutsche Reich der 3., der Bevölkerungs- zahl nach der 2. Staat Europas. — Merke die in der Überschrift ange- gebenen Zahlenverhältnisse und vergleiche sie mit den entsprechenden deines Heimatlandes. 2. Bodengestaltung und Gewässer. 1. Der Bodengestaltung nach erscheint Deutschland i. a. als nörd- liche Abdachung der Alpen. Trotz ihrer Einheitlichkeit im allgemeinen zeigt die Höhengliederung doch eine außerordentliche Mannigfaltigkeit im besonderen. In den zahlreichen natürlichen Einzellandschaften sind alle Bodensormen vom Hochgebirge bis zum Tieflande vertreten. Im X. des Reichgebiets waltet das Tiefland vor, während der 8. vorherrschend Gebirgs- und Hochland aufweist. Die Mannigfaltigkeit des deutschen Bodenaufbaues begünstigte die Er- Haltung und Sonderfortentwickelung der deutschen Einzelstämme und die Bildung zahlreicher deutscher Staaten. Hauptsächlich gehören die vielen Kleinstaaten dem Gebiet der Mittelgebirge an. Das Gegenstück dazu bilden der große preußische Staat, der sich vorwiegend in dem deutschen Tieflande entwickelt hat, und Bayern, das sich vorwiegend im Gebiete des deutschen Alpenvorlandes ausbreitet. Der Sprachgebrauch unterscheidet Süddeutschland und Nord- deutschlaud. Die Grenze zwischen beiden ist etwa die Mainlinie. Den 80. von Süddeutschland nehmen die deutschen Alpen mit ihrem Vorland ein. Den Sw. Deutschlands erfüllt der Graben der Oberrheinischen Tiefebene mit seinen Horstgebirgen und den daran angelehnten Stufeuläuderu. Durch die Mitte Deutschlands zieht sich vom mittleren

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 120

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
120 Die Länder um das Mittelmeer. länder und weite Hinterländer desselben umfaßte. Im Mittelalter beherrschte „die ewige Roma" als Sitz des mächtigen Papsttumes „die ganze Christenheit auf Erden," und die italienischen Küstenstädte Venedig und Genua hatten die Leitung des ganzen Welthandels an sich gerissen. Für die Jetztzeit ist Italien das Land klassischer Erinnerungen und „der Kunsttempel Europas." Die lateinische Sprache ist noch heute die Kirchensprache der katholischen Kirche und gilt uoch heute als Gelehrtensprache. Das römische Recht hat die Gesetzgebung auch des deutschen Volkes stark beeinflußt. Italien hat sich von allen Mittelmeerländern allein die Stellung einer Großmacht unter den heutigen Weltreichen errungen und zu bewahren gewußt. c) Das französische Mittelmeergebiet (S. 103), das alte Südgallien, war die natürliche große Eingangspforte, durch welche die Kultur der Mittelmeerläuder nach Mitteleuropa kam. An den Küsten Galliens hatten Karthager und Griechen Kolonieen, und die Römer verbreiteten von hier aus ihre Kultur über ganz Gallien und das sw. Deutschland. Die alte Stadt Marseille (das alte Massilia) ist heute Frankreichs größte Seestadt. 6) Die pyrenäische Halbinsel (S. Iii ff.), das alte Jberien, war im Altertum zunächst ein Zankapfel zwischen den Karthagern und Römern, dann lange Zeit römische Provinz, bis die Westgoten im Anfange des Mittelalters hier ihr Reich gründeten. Dann gründeten die Araber hier mehrere Reiche und machten die Halbinsel zu einem Hauptsitz maurischer Kunst und Wissenschaft. Ein Überrest maurischer Baukunst ist der zum Teil noch wohlerhaltene Königspalast Alhambra bei Granäda. — Zur Zeit Karls V. war Spanien das größte Weltreich und die führende Macht Europas, die sich namentlich auch dem Deutschen Reiche fühlbar machte. Dann sank es rasch von seiner Höhe, büßte die meisten seiner überseeischen Besitzungen ein und ist heute eine Macht 2. Ranges. Druck von August Klöppel in Eisleben.

6. Teil 1 = Grundstufe - S. 82

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Länderkunde. 1. Das Hauptland besteht ans der Halbinsel Jütlaud und zahl- reichen s.-ö. davon gelegenen Inseln, von denen die größten Seeland und Fünen sind. Zwischen Jütlaud und Skandinavien das Skager Rat und das Kattegat, zwischen Schweden und Seeland der Sund, zwi- scheu Seeland und Fünen der Große Belt, zwischen Fünen und Jüt- land der Kleine Belt. — Das ganze Gebiet ist Tiesland und weist nur niedrige Bodenwellen und Hügel auf. Ju Jütland finden sich an der Ostküste entlang ziehend die letzten Ausläufer des baltischen Landrückens. Das Klima ist ein mildes Seeklima. Die Inseln sind durchweg sehr fruchtbar und weisen schöne Ackerfelder, Wiesen und Herr liehe Buchenwälder auf. Jütland hat nur an der Ostküste guten Boden- auf der längern Westabdachung ist es sandige, teilweise morastige Heide mit einer für Schiffe unnahbaren („eisernen") flachen Dünenküste, welche zndem noch von mehreren Sandbankgürteln begleitet wird. — Zu Däne- ina rk gehört auch die Ostseeinsel Bornholm. Die Dänen sind nord germanisch er Abstammung und fast durchweg evangelischer Konfession. Ackerbau und Viehzucht sind ihre Hauptnahrungsquellen, demnächst Seehandel. Die Industrie ist wenig entwickelt. Die Volksbildung steht ans hoher Stnfe. — Ehemals war Dänemark die herrschende Macht in Nordeuropa und besaß noch bis 1814 ganz Norwegen. Bis 1864 stand anch Schleswig - Holstein unter dänischer Herrschaft. Kopenhagen (Kaufmannshafen), Haupt- und Residenzstadt auf See- land, umfaßt Vs aller Staatsangehörigen (376 Tsd. (£.), große Seehandels- stadt. befestigter Kriegshasen, Mittelpunkt des nationalen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens von Dänemark- Universität. — Aus allen diesen Ursachen übt K. einen ähnlich bestimmenden Einfluß auf das Gesamt- königreich aus, wie Paris auf Frankreich. 2. Äie nordischen Inseln. Die Färöer (Schafinseln) sind 25 kleine, kahle, steile und baumlose Felseninseln im Atlantischen Meere- Das Klima ist ein rauhes Seeklima- Die (11000) Bewohner ernähren sich von Fischfang, Schafzucht und dem Verkauf von eingesammelten Eider- dunen. Island (Eisland), nächst Großbritannien die größte Insel Europas, fast so groß als Bayern, Württemberg und Baden zusammengenommen, liegt hart am nördl- Polarkreis. Es ist ein baumloses Gebirgsland voll schauerlicher Einöden, Schnee- und Eisfelder, durchzogen von einer Kette (29) thätiger Vulkane, unter denen die Hekla der bedeutendste ist- Zahlreiche heiße Springquellen siud über die ganze Insel verbreitet. Tie bedeutendste ist der große Geysir- — Das rauhe Seeklima macht Getreidebau un- möglich. Die n. Küstengebiete weisen indes gute Weideflächen auf- — Die (72000) Bewohner sind nordgermanischer Abstammung und ernähren sich vom Fisch- und Robbenfang, dem Einsammeln von Eiderdnnen und von der Schafzucht Das Pferd ist als Reittier sehr geschätzt, das Renntier lebt wild und wird gejagt. Ein Haupterzeugnis ist das „isländische Moos". Die Bewohner zeigen in ihrer entlegenen Heimat viel Sinn sür Bildung und Wissenschaft. Obwohl keine Volksschulen bestehen, findet man doch kaum einen Isländer, der nicht lesen und schreiben könnte. Die alten nordischen Götter - und Heldensagen haben sich bei den Isländern am schönsten erhalten. — Reykjavik (Rauchbucht) Hst. ander S.-W.=$üste (2000 E.) 3. Die britischen Inseln. (315 000 qkm, 38 Mill. E.) 1. Vag Land. Das britische Juselreich besteht aus deu beiden großen Inseln Großbritannien und Irland und zahlreichen kleinen Inseln.

7. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 131

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Iii. Das Deutsche Reich. (540000 qkm, 50 Mill. , 92 auf 1 qkm.) Überblick. 1. csrtflt', Grenzen und Größenverhättnisse. Das Deutsche Reich breitet sich zwischen dem Alpengebirge im S. und den Küsten der Nordsee und der Ostsee im N. aus. Es wird in der Nähe von Frankfurt a. M. vom 50" n. Br. und w. von Berlin vom 13° V. Gr. durchschnitten. Im N. grenzt es an die beiden genannten Meere und Dänemark, im 0. an Rußland, im 8. an Österreich und die Schweiz, im W. an Frankreich, Luxemburg, Belgien und Holland. Die Meere bilden int N., die Gebirge im 8. natürliche Grenzen, während der 0. und größtenteils auch der W. offene Grenzen aus- weisen, die mehr als die erstgenannten durch Reihen starker Festungen ge- schützt werden nmßteu. Hinsichtlich seiner Lage nimmt das deutsche Land unter den Ländern Europas eine ähnliche zentrale Stellung ein, wie Europa unter den Erd- teilen. Es vermittelt „die Verbindung zwischen dem slavischen O. und dem romanischen W., zwischen dem romanischen 8. und dem germanischen N." Seit altersher steht es daher mit den meisten Ländern Europas auf die mannigfaltigste Art iit Wechselwirkimg, deren Folgen zu allen Zeiten in der Geschichte und Kultur des deutschen Volks hervorgetreten sind. Der Bodeufläche nach ist das Deutsche Reich der 3., der Bevölke- rungszahl nach der 2. Staat Europas. Merke die oben angegebenen Zahlenverhältnisse und vergleiche sie mit den entsprechenden deines Heimat- landes! 2. Ijodengestattunq und Gewässer. 1. Der ßobcmjeltnltuiii} nach erscheint Deutschland als nördliche Ab d a ch u n g de r A l p e n. Trotz ihrer Einheitlichkeit im allgemeinen zeigt die Höhengliederung doch eine außerordentliche Mannigfaltigkeit im besonderen. In den zahlreichen natürlichen Einzellandschaften sind alle Bodenformen, vom Hochgebirge bis zum Tieflande, vertreten. Im N. des Reichsgebiets waltet das Tiefland vor, während der 8. vorherrschend Gebirgs- und Hochland aufweist. Tie Mannigfaltigkeit des deutscheu Bodeuausbaus begünstigte die Er- lialtuug und Souderfortentwickelung der deutschen Einzelstämme und die Bildung zahlreicher deutscher Staaten. Hauptsächlich gehören die vielen Kleinstaaten dem Gebiet der Mittelgebirge an. Das Gegenstück dazu bildeu der große preußische Staat, der sich vorwiegend in dem deutschen Tieslaude entwickelt hat, und Bayern, das sich vorwiegend im Gebiet der ober- deutsche» >vochebeue ausbreitet. Ter Sprachgebrauch unterscheidet S ü d d e u t s ch l n u d und Nord- deutschin n d. Die Grenze zwischen beiden ist etwa die Mainlinie. 9*

8. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 90

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
90 Europa. drei fast gleichstarke Völkergruppen: Germanen (113 Mill.; Deutsche, Niederländer, Skandinavier, Engländer), Romanen (108 Mill.; Franzosen Italiener, Spanier, Portugiesen, Rumänen) und Slaven (105 Mill.; Russen, Polen, Tschechen, Wenden, Südslawen). Kleinere Völkerreste der kaukasischen Rasse sind die Basken in den Westpyrenäen, die Kelten in der Bretagne (bretänj) und den Gebirgsländern Großbritanniens, die Letten in Littanen, Curland, Livland, die Inden und die Zigeuner. Die wichtigsten mongolenartig en Völker (18 Mill.) sind die Türken, Magyaren (madjären) und Finnen. Der Religion nach gehören 06/ioo aller Europäer dem Christen- tum an. Den S.-W. Europas beherrscht die römisch-katholische Kirche mit 172 Mill. Bekennern, den N. die evangelische und den 0. und 8.-0. die griechische (nicht-nnierte) Kirche. Beide zählen zu gleichen Teilen etwa zusammen soviel Anhänger, als der Katholizismus. — Etwa 6 Mill. Juden leben zerstreut in Europa, und aus der Balkan- Halbinsel kommen 7 Mill. Mohammedaner vor. Unter den 26 Staaten Europas sind 22 Monarchien und 4 Re- publiken (Schweiz, Frankreich, Andorra und San Marino). 2 Staaten losterreich-Ungarn) sind durch Real-Union, 4 (Rußland mit Finnland Schweden und Norwegen) durch Personal-Union mit einander verbunden, 4 sind Schutzstaaten (Bulgarien, Monaco, Andorra und San Marino). Die wichtigsten Staaten Europas werden Großmächte genannt. Es sind deren 0: Deutsches Reich, Frankreich, Großbritannien, Österreich-Ungarn, Rußland und Italien. Tie übrigen sind Staaten 2. oder 3. Ranges oder Kleinstaaten. Weltstellung. Obwohl nächst Australien der kleinste Erdteil, nimmt Europa doch iubezug auf die Kulturentwickelung seiner Bewohner die 1. Stelle ein. Zwar ist der dichtbevölkerte Erdteil nicht mehr imstande, seine Bevölkerung durch eigene Erzengnisse des Bodenbaus und der Vieh- zucht zu befriedigen; zwar haben auch manche Läuder anderer Erdteile, vor allem die Union, einen überraschenden Aufschwung in ihren Kulturverhält- uisseu gezeigt: allem an geistiger Entwicklung, gewerblichen Erzengnissen und kriegerischer Tüchtigkeit tfeht Europa voran. Es ist der Haupt- träger der Weltgeschichte u n d d e r M i t t e l p n n k t d e s W e lt- Verkehrs, und die europäische Kultur hat begonnen sich zur Weltkultur zu entwickeln. A. Mitteleuropa. 1. Tie Alpen. 1. Die Alpen (= die Weißen) sind zwar nicht hinsichtlich ihrer Aus- dehnnng, wohl aber nach ihrer Höhe das gewaltigste Gebirge Europas. In Gestalt eines Füllhorns ziehen sie sich vom Mittelmeer bis zu deu Ebenen der mittleren Donau hin und bilden so den Kern von Mittelenropa. Sie bedecken einebodenslächevon etwa250900qkm. — Mit der Verbreiterung nach 0. nimmt ihre Höhe ab, ihre Gespalten- heit zu. Tie höchsten Erhebungen liegen demnach int W. Hier der 4800 m hohe Montblanc (= weißer Berg) der höchste Berg Europas. Zu den bedeutsamsten Erhebungen gehören ferner der Mont Eenis (mong ßen!), der große und der kleine St. Bernhard, der Gebirgs-

9. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 114

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
114 Europa. Dasklima zeigt stärkere Wärmeschwankungen, als das im übrigen Südeuropa. Der breite N. hat heiße Sommer; aber in dem rauhen Winter, der unter dem Einfluß der kalten N.-O.-Winde steht, verlieren die Bäume noch ihr Laub. Auffallend ist der klimatische Gegensatz der Gebieke u. und s. vom Balkan. N. noch sehr kalte Winter mit vielem Schnee; s. gedeihen bereits prächtige Walnußbäume, vorzüglicher Wem und wundervolle Rosen. Mit dem Vorkommen des Ölbaums an der ägäischeu Küste beginnt das Mittelmeerklima. Vielleicht das schönste Klima Europas hat Griechenland. Alle Südfrüchte gedeihen hier vortrefflich. Die griechischen Weine und Korinthen haben einen bedeutenden Ruf. Selbst die Dattelpalme zeitigt in günstigen Jahren ans den Inseln reise Früchte. 2. ?ic Lemohner. Die Bevölkerung der Halbinsel bildet ein buntes Völkergemisch. Der herrschende Volksstamm sind die Slav en (8 Mill.). Zu ihnen gehören die Serben (in Serbien, Montenegro, Bosnien und der Herzegowina) und die Bulgaren, zu beiden Seiten des Balkans. In Griechenland, den s. Küstenländern und Inseln wohnen die Griechen. (2* 2 Mill.) Unvermischte Nachkommen der alten Griechen sind indes nur die Juselgriecheu und die Bewohner mancher Gebirgsgegenden. Aus dem Festlande haben sich die „Neugriecheu" vielfach mit slavischem und alba- nischem Blute gemischt. Die kriegerischen Albauer (1?,, Mill.) sind Nachkommen der alten Jllyrier. Tie osmanischen Türken, ein mon- goleuähnl icher Volks stamm, bilden in den östlichen Teilen des Türkenreichs eine geschlossene Bevölkeruug. Außerdem siud uuter den Bewohnern auch Armenier, Juden, Deutsche, Zigeuner, Tataren und T s ch e r k e s s e n vertreten. — Der Religion nach sind die Türken, der größte Teil der Albaneseu, eiu kleiner Teil der Be- völkerung in Bosnien und Bulgarien Mohammedaner (3 Mill.). Alle übrigen Bewohner gehören in überwiegender Mehrzahl der g r i e ch i - schen (nicht nnierten» Kirche an. — Die Volksbildung steht namentlich in den türkischen Ländern auf sehr niedriger Stufe. Nuter den N a h r u u g s q u e l l e n ist in erster Linie die Land- Wirtschaft zu nennen. Freilich ist dieselbe trotz des fruchtbaren Bo- dens und günstigen Klimas arg vernachlässigt. Von Bedeutuug für die Ausfuhr ist der Weinbau und die Oliveukultur in Griechenland, die Rosenkultur im Maritzathal, der Anbau von vorzüglichem „türkischem" Tabak und der Getreidebau in Bulgarien. Sehr ausgedehnt ist die S ch a f- z u ch t (das Fleisch der Schafe ist ein Hauptnahrungsmittel), und in Bos- nien und Serbien, begünstigt durch die großen Eichenwaldungen, die Schweinezucht. Die Ziege ist in Griechenland das wichtigste Haustier. — Die Erzeugnisse des Gewerbefleißes sind uubedeuteud, abge- sehen von der Teppichweberei. Auch S e i d e u z u ch t und an den Küsten Griechenlands die Schwammfischerei zählen zu den wichtigsten Erwerbsquellen. Den Binnenhandel fördern die neuen Bahn- strecken zwischen Belgrad-Konstantinopel und Belgrad - Saloniki. Der See Handel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin große Fortschritte zeigt. Vor allen andern Ländern Europas war die Halbinsel ihrer Lage gemäß am meisten den Einwirkungen des Orients ausgesetzt. Hier uahm die europäische Kultur, angeregt von der des Morgenlandes, ihren Aus- gang. Bald übertrafen die Helleneu in Gedankenklarheit^und edleren? Ge- schmack für Bau- und Bildwerke die Morgenländer. Todesmutig wurde von den Griechen die junge europäische Kultur gegeu den Ansturm der

10. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 48

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
48 Die fremden Erdteile. Das Klima Chinas ist ein sehr günstiges. Zwar wehen im Winter von den Hochflächen Jnnerasiens rauhe Winde, die im N. Chinas trotz der süditalischen Breitenlage des Landes reichlichen Schneefall und Eis- bildnng hervorrufen; aber im Sommer bringen die Monsune (S. 29) reichliche Niederschläge bei tropischer Wärme, wodurch hauptsächlich die außerordentliche Fruchtbarkeit des Landes bedingt wird. Weizen im N., Reis im S. sind die Hauptfrüchte, außerdem Thee und Baumwolle. Chiua ist d ie uralte Heimat der Seidenraupe. Auch die Fasane und Goldfische sind hier zuhause. — Steinkohlenlager und Reich- tnm au Porzellanerde sind die wichtigsten mineralischen Bodenschätze. b) Tie Bewohner sind die Chinesen. Ihre weizengelbe Haut- färbe, das spärliche, straffe, schwarze Haar, die hervorstehenden Backen- knochen, die schiefen, enggeschlitzten ,,Mandelaugen" kennzeichnen sie aus den ersteu Blick alv Glied der mongolischen Rasse. Tie Chinesen sind die zahlreichste aller Nationen der Erde. l/4 aller Bewohner der ganzen Erde gehören derselben an. Im chinesischen Tieflande, das etwa so groß als das Tentsche Reich ist, wohnen etwa 150 Mill. Leute. Diese ungeheure Dichtigkeit der Bevölkerung nötigt jährlich Tausende zur Auswanderung. In Indien, Australien und den Küstenländern des großen Ozeaus erscheinen die genügsamen und betriebsamen chinesischen ,,Kulis" als bedrohliche Mitbewerber des weißen Arbeiterelements. Der Chinese ist ein unermüdlicher Arbeiter und schlauer Händler, zeigt mnsterhafte Sparsamkeit und bewunderswerte Genügsamkeit. Alles Aus- täudische betrachtet er mit großer Geringschätzung. Daher haben denn mich in China die großen Errungenschaften der Neuzeit auf dem Gebiete der Industrie und des Verkehrs so gut wie gar keine Berücksichtigung yesnnden. Diese Eigentümlichkeit ist der eigenartigen Knltnrentwickelnng des chinesischen Volkes zuzuschreiben. Die Kultur derchinefen ist uralt, vielleicht älter als die der alten Ägypter. Die Träger derselben waren die außerordentliche Fruchtbarkeit des Tieflandes, das günstige Klima mit seinen Monsuuen und der Mineralreich- tnm der Gebirge. Das Land gewährte demnach seinen Bewohnern alle zum Leben notwendigen Bedürfnisse m reicher Fülle und machte ihnen den Verkehr mit der Fremde entbehrlich. Dazu kam die abgeschlossene Lage des Landes. Durch Meer, Gebirge und Wüstenstrecken, endlich durch Länder mit niederem Kulturstandpunkt war es von den jeweiligen Kulturländern getrennt. War es da uicht natürlich, daß die Chinesen, von lauter „Barbaren" umgeben, ihr Land „das Reich der Mitte" nannten? Infolge der Jahrtausende langen Absonderung der Chinesen von andern Kulturvölkern mnßte ihre Kultur eigenartige Formen annehmen und schließlich einer gewissen Erstarrung an- heimfallen. Mit beispielloser Zähigkeit haben die Chinesen stets an uraltem Herkommen und altersgrauen Uberlieserungen festgehalten, dabei aber ^be- reits frühe eine bedeutende Höhe in ihren Kulturbestrebungen erreicht. Sie kannten schon lange vor den Europäern die Buchdruckerkunst, das Papier, den Kompaß, die Steinkohlenfenernng, das Porzellan, die Gasbeleuchtung und das Schießpnlver. — Allein trotz aller Abneigung hat der Chmese schließlich sein Land dem Weltverkehr öffnen müssen, und dnrch die wenigen Pforten (22 Freihäfen) zieht abendländische Kultur iu das alte Reich. Die Hauptnahrungsquelle der Chinesen ist der Ackerbau. In dieser Hinsicht ist China das erste Land der Erde. Die Felder werden je nach Bedarf fleißig be- und entwässert, die Dungmittel in zahlreichen Formen angewandt. Selbst auf deu Seen und Flüssen schwimmen Bam- bnsflöße mit Gemüsefeldern, ja ganze Ansiedelungen. Die Hauptprodukte
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