Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 62

1908 - Halle a. S. : Schroedel
62 Die fremden Erdteile. Afrika. Flußbetten mit Wasser. In der langen D ü r r e z e i t darauf bleicht das büschelförmig stehende Gras und wird zu Heu auf dem Halme, so daß es jahrelang seine Nährkraft behält. Aus dem gelben Gras heben sich die Schirmakazien wie grüne Riesenpilze, die Akazien verkümmern an trockenen Stellen zu einem dichten Dornengestrüpp, das ein Fortkommen sehr erschwert. Das Grundwasser sickert unterirdisch, vor Verdunstung geschützt, in den Rinnsalen fort, tritt wohl hier und dort zutage und kann in den Rinnsaalen häufig ergraben werden. So vermag das Land trotz seiner Regenarmut und Sonnenglut große Rinderherden zu ernähren, die den Reichtum der Hererö, eines Negerstammes nördlich Windhuk und der gelbgrau gefärbten Nama oder Hottentotten im 8. ausmachten. Im wenig bekannten N. leben die Landbau treibenden Ovambo. Das trockne Klima läßt die große Wärme am Tage leichter ertragen, die kühlen Nächte gewähren auch dem Europäer erquickenden Schlaf, im sonnenbestrahlten Lande gedeihen kaum Krankheitskeime: Dentsch-Südwest- asrika hat ein gesunderes Klima, als unser Vaterland und vermag daher Weiße als Ansiedler aufzunehmen. Von dem durch eine Mole gegen Brandung geschützten Hafen Swa- kopmuud führt je eine schmalspurige Eisenbahn nach dem Hauptort Windhuk und nach den Otaviminen, die Kupfer bergen. Im 3. verbindet eine Eisenbahn Lüderitzbncht mit Keetmannshoop. b) Englisch-Südafrika. Vor 100 Jahren erwarben die Engländer von den Niederländern das Kapland, das ein wichtiger Rastort war für Schiffe, die von der Heimat nach Ostindien fuhren. Die Kapholländer wanderten aus und gründeten neue Staaten, die am Ende des vorigen Jahr- Hunderts alle den Engländern unterworfen waren. So umfaßt Englisch- Südafrika hauptsächlich Kapland, Natal, Oranjekolonie, Transvaal (sprich säl), Betschnanenland und Rhodesia (nach Rhodes, einem um Engl.-Südasrika verdienten Manne). Zeige sie! Engl.-Südafrika liefert hauptsächlich Gold (^Johannisburg),, Diamanten (aus Kimberley), Wolle, Angorawolle (Mohair) und Straußenfedern. Südafrika ist durch Eisenbahnen gut erschlossen. Die größte Stadt ist ^Kapstadt am Tafelberg mit dem größten Seeverkehr Afrikas. Trotzdem ist die Bedeutung der Sadt seit Eröffnung des Sueskauals geringer geworden. Durban, Hst. von Natal, hat ebenfalls lebhaften Verkehr. c) Portugiesisch-Ostafrika s. bei Ostafrika. 6. Ostafrika. 1. Das Land. Es ist der höchste Teil Afrikas, der breite, östliche Raud des afrikanischen Tafellandes, das im X. mit Abessinien endet und dessen Westgrenze unweit der westlichen Ufer des Njafsa-, Tanganjika- und Albertfees geradlinig nach Snakin läuft. Ostafrika wird durch zwei nordsüdliche Grabenbrüche gegliedert, deren tiefste Stellen große Seen bedecken. In und an den Gräben finden sich zahlreiche erloschene und tätige Vulkane. Der westliche, innerafrikanische Grabenbruch enthält den Tanganjikasee, dessen Küste die Länge der Ostseeküste von Lübeck—meinet hat. Nördlich von.

2. Teil 1 = Grundstufe B - S. 8

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
8 Die Umgebung des Heimatsortes. das Bächlein? — Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flusse? Welche Zwecke verfolgt man mit der Anlage des Grabens? Finden sich in der Nähe des Heimatsortes noch andere künstlich angelegte Gewässer? — Wo trafen wir Inseln und Halbinseln an? Den Anfang des fließenden Wassers, wo es frei aus der Erde hervorbncht, nennt man Quelle. Bon hieraus wäscht sich dasselbe eine Rinne oder ein Bett aus, sucht in seinem Laufe stets die tiefsten Stellen des umliegenden Bodens auf und bildet daher mancherlei Krümmungen. Bewegt sich das fließende Wasser schnell abwärts, so Haides ein starkes, bei langsamem Laus ein geringes Gefälle. Stürzt es plötzlich in eine Tiefe, so bildet es einen Wasserfall. Zuweilen hemmt man fließende Gewässer auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen, um ihr Wasser für Mühlen- und Fabrikbetrieb, sowie zur Bewässerung der Wiesen dienstbar zu machen. Oft erscheint das fließende Wasser durch eingeschwemmte erdige Massen getrübt; diese heißen Sink- stofse, weil sie als Schlamm zu Boden sinken, wenn das Wasser langsamer fließt. Die Stelle, wo die fließenden Wassermengen sich in ein anderes Gewässer ergießen, heißt Mündung. Die kleinsten fließenden Gewässer nennt man Riesel oder Bäche, die großen Flüsse und Ströme. Führt ein fließendes Wasser seine Wassermengen einem größeren Flusse zu, so heißt dieser Hauptfluß, jenes Nebenfluß. Nicht selten werden benachbarte Flüsse durch einen Kanal verbunden. 3. Bodenbeschaffenheit. Die Beschaffenheit und Fruchtbarkeit des Bodens ist gar verschieden. Dies zeigt auch die Umgebung unserer Stadt. Die fruchtbare Ackererde eignet sich vortrefflich zum Anbau von Feld- und Gartenfrüchten; das Wiesenland bringt üppigen Graswuchs hervor. Sandboden und S teiuboden find dagegen unfruchtbar und zum Aubau wenig geeignet. Mit anderen, fruchtbaren Erdarten gemischt, nähren sie indes auch Pflanzen und bilden den sogenannten leichten Boden. Ist der Boden stark von Wasser durchzogen, so bildet er als Weichboden das Snmps- land und den torfreichen Moorboden. Snche Beispiele dieser Boden- arten aus der Umgebung deines Heimatsortes auf! Vou der Fruchtbarkeit des Bodens hängt größtenteils Wachstum und Gedeihen der Pflanzen ab. Beides bedingt wieder das Vorkommen von mancherlei Getier. Nenne Getreidearten, Hackfrüchte und Futtergewächse, die aus den Ackern ange- baut werden! — Welche Feld- und Wiesenblumen, Sumpf- und Moorpflanzen kennst du? — Zähle Laub- und Nadelbäume, Sträucher und andere Pflanzen des Heimat- lichen Waldes auf! — Erzähle von den: Tierleben in Feld und Wald! — 4. Klima. Die Witterung zeigt im Laufe des Jahres mancherlei Wechsel und Verschiedenheiten. Was weißt du von der Witterung zur Zeit des Winters, des Frühlings, des Sommers und des Herbstes zu erzählen? Man spricht von einem klaren und einem bewölkten Himmel, von heißen, warmen und milden, kühlen, rauhen und kalten Tagen, sowie von ruhigem, windigem und stürmischem Wetter. Auch unterscheidet man Nebel, Tau, Regeu, Schnee und Hagel. Im Sommer sind Gewitterbildungen nicht selten. Alle wässrigen Niedergäuge nennt man Niederschläge, die Luftströmungen Winde. Letztere werden nach den Himmelsgegenden benannt, aus welchen sie wehen. (Nordwind, Ostwind, Südwind, Westwiud.) Sehr starke Wiude heißeu Stürme. Welche Jahreszeiten haben die größten W är m e g e g e n s ä tz e? Alle diese Witteruugserschei'uuugeu zusammen genommen in ihrer jährlichen Wiederkehr bilden das Klima unserer Gegend. Es wird bedingt dnrch die Wärmeverhältnisse, Winde und Niederschläge. Das Klima beeinflußt sehr wesentlich Wachstum und Gedeihen der Pflanzen, Auftreten und Lebensweise der Tiere und kann dazu beitragen, die Fruchtbarkeit des Bodens zu erhöhen oder zu beeinträchtigen. Auch wir Menschen hängen von unserer Lebensweise (Kleidung, Wohnung, Beschäftigung u. s. w.) vom Klima ab. Weise dies nach.

3. Teil 1 = Grundstufe B - S. 4

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
4 Der Heimatsort. Welchen Namen führt sie? Wie gelange ich vom Schulhause dorthin? In welcher Richtung zieht sich dieselbe hin? Vergleiche sie ihrer Breite und ander- weitigen Beschaffenheit nach mit der Schulstraße! — Neuue öffentliche Gebäude in der Hauptstraße und gieb kurz ihre Bedeutung an! Welche derselben sind königlich, welche städtisch? Welche Gebäude siud unter deu Privat Häusern merkwürdig ? — In einer Hauptstraße herrscht am Tage reges Verkehrsleben. Erzähle davon! b) Unlängst besuchten wir einen öffentlichen Garten. Gieb seine Lage, Gestalt und Umfriedigung an! Erzähle von den Kieswegen, Ruhebänken, Rasenflächen, Bäumen, Gebüsch- und Blumeugruppeu desselben! Ein Garten bedarf einer aufmerksamen Pflege. Vom Frühling bis zum Winter hat der Gärtner darin mancherlei Arbeiten zu verrichten. Wie kann der Besncher durch sein Verhalten im Garten zur Pflege desselben beitragen? Welchen Nutzen ge- währt ein solcher Garten den Besuchern? — Wer hat daheim einen Garten? In allen Gärten werden Pflanzen angebaut; doch nicht überall dieselben Arten. Wie unterscheiden sich Blumen-, Obst- und Gemüsegärten von einander? - c) Beschreibe den Weg von der Schule nach dem nächsten großen Marktplatz des Heimatsortes! Sprich über feine Gestalt und Größe im Vergleich zu unserm Schulhofe! Welche Straßen führen anf den Markt- platz? — Fast jedes Haus am Markte ist ein Kaufladen. Nenne Waren, die hier zum Verkauf ausgeboten werden! Bezeichne einzelne Geschäfte nach den Waren, welche dieselben führen! Wie unterscheidet sich die Kirche am Marktplatz durch ihren Bau von den bisher betrachteten Gebäuden? Wozu dient dieselbe? Welche andern öffentlichen Gebäude stehen am Marktplatz oder in dessen Nähe? — Ein besonders reges Leben und Treiben herrscht aus dem Marktplatz an den Markttagen. Dann bringen die Landleute aus ihren Gärten und von ihren Feldern allerlei Früchte, ferner Butter, Geflügel und andere Verkaufsartikel auf den Markt. Auch manche Handwerker, als Fleischer, Töpfer, Schuhmacher u. f. w. halten hier ihre Waren feil. Nenne andere Märkte des Heimatsortes! Einzelne werden wohl manch- mal nach den Waren benannt, die dort vorzugsweise ausgeboten werden. Nenne der gleichen! — Warum sind die Marktplätze für die Bewohner des Heimatsortes und seiner Umgebung gar wichtig? — Planzeichnung an der Wandtafel. - d) Zähle die Gewässer des Heimatsortes auf! Wie ueunt man die Räuder derselben? Vergleiche die Bewegung der Wassermasseu im Heimat- lichen Fluß mit denen des Teichs oder Sees! Die Wellenbewegung im Teiche oder See wird durch deu Wind hervorgebracht. Bläst derselbe aus 0., so schlagen die Wellen an das Westufer. In welchen Fällen rollen die- selben uach dem Ost-, Nord- und Südnfer? Wann liegt der Wasserspiegel des Teichs oder Sees ganz glatt und ruhig da? Teiche und Seeu nennt man stehende Gewässer. — Die Wassermassen des Flusses bewegeu sich allzeit fort. Diese Beweguug nennt man das Fließen des Wassers und derartige Gewässer fließende Gewässer. Von dieser Wasserbewegnng kommt auch die Benennuug „Fluß" her. Eiu fließendes Wasser sucht in seinem Laufe st e t s d i e niedrig st eu B o d e n l a g e n auf. Be- stimme die Hauptrichtuug des heimatlichen Flusses! Der Fluß hat zwei Ufer. Weuu man mit deu Augen der Richtung seines Laufes folgt, so hat man zur rechten Hand das rechte Ufer, zur linken Hand das linke Ufer. Auf welcher Flußseite liegen unser Schul- haus, der Marktplatz u. s. w. ? — Die rinnenartige Vertiefung zwischen beiden Ufern, welche sich das Flußwasser ausgewaschen hat, nennt man Fluß- b e 11. In der Regel ist es in der Mitte am niedrigsten, ^s senkt sich

4. Teil 1 = Grundstufe - S. 99

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Afrika. 99 Borland am Saum der Sahara heißt D a t t e l l a n d. Dem Wasser- mangel im Landinnern sticht man hie und da durch Anlage von Tief- bruunen (artesische B.) abzuhelfen. — Die B e v ö l k e r u u g besteht aus den eingeborenen B e r b e r st ä m m e n und den Nachkommen eiugewau- derter Araber. Dazu kommen noch Juden, Türken und F r a n- z o s e n. Das Gebiet des Nordrandes enthält 4 Staatengebilde: a) Die türkische Provinz Tripolitanien umfaßt das Hochland von Barka und das Gebiet s. von den S yrten einschließlich der Oase Fessan. Hst. Tripoli, wichtiger Ausgangspunkt der Karawanen. b) Tunis, fruchtbares Küstenland w. der Sorten, im Altertum Haupt- sitz des alteu Kulturvolkes der Karthager, heute ein französischer Schutz- staat. Hst. Tunis. In der Nähe die Stätte des alten Karthago. c) Algerien, von den Gebirgsketten des Atlas durchzogen, ehedem ein gefürchteter Raubstaat, seit 1870 französische Kolonie. Das Land wird von den Franzosen immer mehr der Kultur erschlossen. Ausfuhr von feinen Gemüsearten und Halfagras (zur Papierbereituug). Hst. Algier, am Meere gelegen; Hauptausfuhrhasen. ä) Sultanat Marokko, das westliche Atlasland. aber auch tief in die Wüste hineinreichend, letzter Rest der arabischen Reiche in ^.-Afrika. Der Anbau des Landes wird nachlässig betrieben: dagegen steht die Vieh- zucht auf hoher Stufe (Berber-Rosse). Blühende Gewerbe sind die Leder- bereitnng, Teppichweberei, Anfertigung von roten Mützen (Fes), Wollen- und Seidenwaren. — Hauptstädte: Marokko (die geschmückte Stadt) in herrlicher Lage am Fnße des großen Atlas, und Fes, größte Stadt (150000 E.) und Sitz der Industrie. 3. Das Gebiet der Sahara (d. h. Wüste). Es ist das größte W ü st e u g e b i e t der Erde, 16 mal so groß als das Deutsche Reich, also fast so groß als ganz Europa. Die Wüste ist weder eine einförmige Ebene noch ein ununterbrochenes Sandmeer. „Mit ebenen, stein- oder fand bedeckten Gegenden wechseln lange Parallelzüge von Düne n und düstere, fast schwarz aussehende F e l s e n g e b i r g e." Manche dieser Gebirge bedecken einen größeren Bodenraum als die Alpen und sind höher als das Riesengebirge. Das Klima der Wüste ist heiß und sehr trocken. Jahrelang bleibt jeglicher Regen aus und kann durch den starken nächtlichen Tau nur sebr unvollkommen ersetzt werden. Die Pflanzenwelt der Wüste ist daher sehr armselig. Nacktes Gestein, kahler Felsboden und ödes Sand- land starrt dem Reisenden entgegen, hin und wieder von mißsarbenen Salzpflanzen, harten Dornsträucheru und sastarmen Kräutern bedeckt. Aus dieser Natur der Wüste erklärt sich auch die arabische Bezeichnung „Meer ohne Wasser". — An solchen Stellen der Wüste, wo Quellen zu Tage treten, entwickelt sich eine reiche Pflanzenwelt. Man nennt solche Stellen Oasen, d. h. Rast- oder Wohnorte, weil hier allein menschliche Besiedelung möglich ist und Redende hier Rast halten. Die Oasen sind die rechte Heimat der Dattelpalme; aber man baut auch Getreide und Südfrüchte au. Mit Hilfe des Kamels, welches tagelang das Wasser entbehren kann, macht man R e i s e n d n r ch d i e W ü st e. Einen- Reisezug, zu dem zahlreiche Kamele verwendet werden, nennt man K a r a- w an e (Bild 17). Oft müssen die Wüsten-Reisenden viel Durst und Ent- behrungen allerlei Art erleiden, werden wohl gar von dem glutheißen Wüstenwinde, dem Samum, heimgesucht, der bei langem Andauern ganzen

5. Teil 1 = Grundstufe - S. 4

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
4 • Der Heimatsort. b) Unlängst besuchten wir einen öffentlichen Garten. Gieb seine Lage, Gestalt und Umfriedigung an! Erzähle von den Kieswegen, Ruhe- bänken, Rasenflächen, Bäumen, Gebüsch- und Blumengruppen desselben! Ein Garten bedarf einer aufmerksamen Pflege. Vom Frühling bis zum Winter hat der Gärtner darin mancherlei Arbeiten zu verrichten. Wie kann der Besucher durch sein Verhalten im Garten zur Pflege desselben beitragen? Welchen Nutzen gewährt ein solcher Garten den Besuchern? — Wer hat daheim einen Garten? In allen Gärten werden Pflanzen ange- baut; doch nicht überall dieselben Arten- Wie unterscheiden sich Blumen-, Obst- und Gemüsegärten von einander? — c) Beschreibe den Weg von der Schule nach dem nächsten großen Marktplatz des Heimatsortes! Sprich über seine Gestalt und Größe im Vergleich zu unserm Schulhofe! Welche Straßen führen auf den Marktplatz? — Fast jedes Haus am Markte ist einkaufladen. Nenne Waren, die hier zum Verkauf ausgeboten werden! Bezeichne einzelne Geschäfte nach den Waren, welche dieselben führen! Wie unter- scheidet sich die Kirche am Marktplatz durch ihren Bau von den bisher betrachteten Gebäuden? Wozu dieut dieselbe? Welche auderu öffentlichen Gebäude stehen am Marktplatz oder in dessen Nähe? — Ein besonders reges Leben und Treiben herrscht aus dem Marktplatz an den Marktagen. Dann bringen die Landleute aus ihren Gärten und von ihren Feldern allerlei Früchte, ferner Butter, Geflügel und andere Verkaufsartikel auf den Markt. Auch manche Handwerker, als Fleischer, Töpfer, Schuhmacher u. f. w. halten hier ihre Waren feil. Nenne andere Märkte des Heimatsortes! Einzelne werden wohl manchmal nach den Waren benannt, die dort vorzugsweise ausgeboten werden. Nenne der- gleichen! — Warum sind die Marktplätze für die Bewohner des Heimats- ortes und seiner Umgebung gar wichtig? — Planzeichnung an der Schulwandtafel. — d) Zähle die Gewässer des Heimatsortes auf! Wie nennt man die Ränder derselben? Vergleiche die Bewegung der Wassermassen im heimatlichen Fluß mit denen des Teichs oder Sees! Die Wellen- bewegung im Teiche oder See wird durch den Wind hervorgebracht. Bläst derselbe aus 0., so schlagen die Wellen an das Westuser. In welchen Fällen rollen dieselben nach dem Ost-, Nord- und Süduser? Wann liegt der Wasserspiegel des Teichs oder Sees ganz glatt und ruhig da? Teiche und Seen nennt man stehende Gewässer. — Die Wassermassen des Flusses bewegen sich allzeit fort. Diese Bewegung nennt man das Fließen des Wassers und derartige Gewässer fließende Gewässer. Von dieser Wasserbewegung kommt auch die Benennung „Fluß" her. Ein fließendes Waffer fucht in seinem Laufe stets die niedrig- sten Boden lagen auf. Bestimme die Hanptrichtnng des Heimat- liehen Flusses! Ter Fluß hat zwei Ufer. Wenn man mit den Augen der Richtung feines Laufes folgt, so hat mau zur rechten Hand das rechte Ufer, zur linken Hand das linke Ufer. Auf welcher Flußseite liegen nnser Schul- haus, der Marktplatz u. s. w.? — Die riuuenartige Vertiefung zwischen beiden Usern, welche sich das Flußwasser ausgewaschen hat, nennt man Flußbett. In der Regel ist es in der Mitte am niedrigsten. Es senkt sich in der Richtung des Flußlaufes. Warum? — Gehen wir dem Flnßlanse entgegen, so bewegen wir uns slußaufwärts, während das Wasser hinab, also flußabwärts fließt. Alle Gebäude, Bäume, Brücken u. f. w., welche von nns aus flußaufwärts zu fiuden sind, liegen

6. Teil 1 = Grundstufe - S. 8

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
ö Die Umgebung des Heimatsortes. von Bergen eingeschlossenes, rundes Thal ist ein Thalkessel. — Nenne Tyäler in der Umgebung deines Heimatsortes! Welche Pflanzen hast dn auf deu Höhen und in den Thälern angetroffen? 2. Gewässer. Die Umgebung des Heimatsortes weist mancherlei stehende und fließende Gewäsfer aus. Nenne das größte derselben! Be- schreibe den Laus des heimatlichen Flusses in der Umgegend! Wo und warum weist derselbe mancherlei Krümmungen oder Windungen auf? Hat er einen langsamen oder schnellen Laus? Welcher Art ist also sein Gesälle? Wo wird seine Wasserkraft zum Mühleubetriebe ver- wertet? — Wo trafen wir in der Umgegend Quellen au? Verfolge den Lauf des Riefels, oder Baches, der von hier aus seinen Laus nimmt? Inwiefern wird sein Lauf von der örtlichen Bodengestaltnng beeinflußt? Wo bildet der Lauf einen Wassersa ll? In welch größeres Wasser mündete das Bächlein? — Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flusse? Welche Zwecke verfolgt mau mit der Anlage des Grabens? Finden sich in der Nähe des Heimatsortes noch andere künft- lich angelegte Gewässer? — Wo trafen wir Inseln und Halbinseln an? Den Anfang des fließenden Waffers, wo es frei aus der Erde hervor- bricht, nennt man Quelle. Von hieraus wäscht sich dasselbe eine Rinne oder ein Bett aus, sucht in seinem Laufe stets die tiefsten Stellen des umliegenden Bodens auf und bildet daher mancherlei Krümmungen- Bewegt sich das fließende Wasser schnell abwärts, so hat es ein starkes, bei langsamem Laus ein geringes Gefälle. Stürzt es plötzlich in eine Tiefe, so bildet es einen Wasserfall- Zuweilen hemmt man fließende Gewässer auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen, um ihr Wasser für Mühlen- und Fabrikbetrieb, sowie zur Bewässerung der Wiesen dienstbar zu machen. Lst erscheint das fließende Wasser durch eingeschwemmte erdige Massen getrübt; diese heißen Sinkstoffe, weil sie als Schlamm zu Boden sinken, wenn das Wasser laugsamer fließt. Die Stelle, wo die fließenden Wasser- mengen sich in ein anderes Gewässer ergießen, heißt Mündung. Die kleinsten fließenden Gewässer nennt man Riesel und Bäche, die großen Flüsse und Ströme. Führt ein fließendes Wasser seine Wassermengen einem größeren Flusse zu, so heißt dieser Hauptfluß, jenes Nebenfluß. Nicht selteu werden benachbarte Flüsse durch einen Kanal verbunden. 3. Lodenbeschaffettheit. Die Beschaffenheit und Fruchtbarkeit des Bodens ist gar verschieden. Dies zeigt auch die Umgebung unserer Stadt. Die fruchtbare Ackererde eignet sich vortrefflich zum Anbau von Feld- und Garten fruchten; das Wiesenland bringt üppigen Graswuchs hervor. Sandboden und Steinboden sind dagegen unfruchtbar und zum Anbau wenig geeignet. Mit anderen, fruchtbaren Erdarten gemischt nähren sie iudes auch Pflanzen und bilden den sogenannten leichten Boden. Ist der Boden stark von Wasser durchzogen, so bildet er als Weich- boden das Sumpslaud und deu torsreichen Moorboden. Suche Bei- spiele dieser Bodenarten aus der Umgebung deines Heimatsortes ans! Von der Fruchtbarkeit des Bodens hängt größtenteils Wachstum und Gedeihen der Pflanzen ab. Beides bedingt wieder das Vorkommen von mancherlei Getier. Nenne Getreidearten, Hackfrüchte und Futtergewächse, die auf deu Äckern angebaut werden! — Welche Feld- und Wiesenblumen, Sumpf- und Moorpflanzen kennst du? — Zähle Laub- und Nadelbäume, Sträucher und andere Pflanzen des heimatlichen Waldes auf! — Erzähle von dem Tier- leben iu Feld und Wald! —

7. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 125

1911 - Trier : Lintz
Die Wasser- und Lufthülle der Erde. 125 hervor. (Abb. 33.) Die Quelle kann auch durch Bohrung eines artesischen Brunnens (Abb. 34) zum Hervorsprudeln gebracht werden. Abflußgebiet. Einem jeden Flusse ist ein bestimmtes Gebiet zu- gefallen, das er entwässert. Von der Größe und dem Regenreichtum des Abslußgebietes hängen die Größe und Wasserfülle des Flusses ab. Sehr hohe Gebirge entseuden, weil sie regenreich sind, gewöhnlich nach allen Richtungen viele Wasseradern. Manche Berggipfel haben große Bedeutung als Ausstrahlungspunkte mehrerer Gewässer. Flüsse, die von trockenen und wenig bewachsenen Gebirgen abrinnen, besitzen nicht bloß einen im allgemeinen niedrigen, sondern auch einen sehr wechselnden Wasserstand. In den großen Tieflandschaften Sibiriens, Nordamerikas, Südamerikas, Rußlands haben sich die Riesenströme der Erde entwickelt. Die wasserreichsten Ströme gehören regen- reichen Gebieten an, so der Kongo und der Amazonenstrom. Die Wüsten- gebiete der Erde haben dagegen nur Trockenbette, die meist nur unterirdisch Wasser führen. Einfluß des Klimas und Bodens. In war- men Ländern verdunstet das Wasser mehr als in kältern. Die Länder der gemäßigten Zone sind daher im Verhältnis zur Regenmenge besser be- wässert als die der heißen Zone. In den trockenen Gebieten der letzteren gibt es Flußläufe, die völlig versiegen. Große Durchlässigkeit des Bodens erschwert ebenfalls die Bildung wasserreicher Ströme, wie die Kalkgebirge mit ihren verschwindenden Flüssen beweisen. Viele Ströme der Erde haben eine regelmäßig eintretende Schwellzeit. In Gegenden hoher Breiten tritt diese mit Beginn der Schneeschmelze ein. In heißen Ländern versiegen die Flüsse während der Trockenzeit, die regelmäßig mit der Regenzeit abwechselt. b) Die Seen. Seenreichtum. Findet ein fließendes Gewäffer seine Laufrichtung § 71 gesperrt, so staut es sich zu einem See auf. Die Zahl der Landseen ist ungeheuer groß. Am zahlreichsten sind sie in Gegenden, die früher vergletschert waren, serner an Küsten. Arten der Seen nach ihrer Entstehung Die Ursachen der Seenbildung sind verschieden. Die Seen sind zu deuten 1. als Ein- Abb. 34. Artesischer Brunnen.

8. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 124

1911 - Trier : Lintz
124 Grundzüge der allgemeinen Erdkunde. oder Atolle, wenn sie einen fast vollständig geschlossenen Kreis bilden, der in der Mitte eine Lagune umschließt. (Abb. 32.) Dnrch Ausfüllung der seichten Lagunen mit angeschwemmten Stoffen sind die sehr zahl- reichen Korallen in seln entstanden. Iv. Die Wasser- und Tufthülle der Erde. 1. Die Gewässer. a) Die Flüsse. §70. Wasserscheide. Die höchste Erhebnngslinie eines Gebietes scheidet den Wasserabfluß, bildet also eine Wasserscheide. Das abfließende Wasser vereinigt sich zu Bächen, Flüssen und Strömen, bis es sich schließlich in einen See oder ein Meer ergießt. Quellen der Flüsse. Im Hochgebirge sind die Gletscher die nie versiegenden Speisebecken der Flüsse. Im Mittelgebirge und Seh. Flachlande haben eine ähnliche Be- deutuug Moore, die sich wie ein Schwamm voll Wasser saugen. m Nnr zum Teil sammelt sich das Wasfer oberflächlich. Ein großer Teil dringt in das Gestein ein, folgt deffen Schichten und tritt irgendwo als Quelle zutage. _ „ Überall ist in der obern Gesteins- hülle Wasfer als sog. Grundwasser jzr — _ vorhanden. Sobald das Grund- / / I \ / ' ] \ f) wasser eine wenig durchlässige Erd- a \ / l a ' j schicht trifft, sammelt es sich in größerer Menge an. Ist die f r. ' Schicht schräg gerichtet, so muß an ihrem untern Ende eine Quelle, Abb.33. Arten von Quellen. in diesem Falle Schichtquelle I. Schichtquelle, Ii. Überfallquelle, Iii. Spaltquelle, . , , cd'.s. i genannt, hervorsprudeln. Bildet die undurchlässige Schicht eine Mulde, so kann die Quelle als sog. Überfallquelle von selbst hervorsprudeln, weun die ganze Mulde unterirdisch mit Wasser gesättigt ist. Ist aber ein Talspalt vorhanden, so sprudelt das an tiefer Stelle sich sammelnde Wasser als Spaltqnelle

9. Teil 1 = Grundstufe B - S. 4

1905 - Halle a.S. : Schroedel
4 Der Heimatort. c) Gewässer. Unsere Stadt liegt an einem Flusse. Woher stammt der Name Fluß? Wohin fließt das Wasser, nach welcher Richtung? Wie findest du das rechte und linke Ufer? Welche Gebäude liegen auf dem rechten, dem linken Ufer? Wieweit fließt das Wasfer in einer Sekunde? Wie fließt es also? Woraus besteht das Bett des Flusses? Wie tief ist er? Wieviel Wasser fließt in einer Sekunde vorbei? In welcher Zeit würde der Fluß das Schulgebäude gefüllt haben? Wann steht das Wasser am höchsten, wann ist Niedrigwasser? Warum steht es im Herbst am niedrigsten? Wie groß ist der Unterschied des jährlichen Wasserstandes? Was kannst du von Überschwemmungen erzählen? Von welcher Farbe ist das Wasser? Im Sommer wird es von winzig kleinen Pflanzen grünlich gefärbt, man fagt, das Wasser blüht. Nach heftigem Regen ist das Wasser getrübt von Erdteilchen, die hineingeschwemmt wurden. Wo sinken diese Stoffe zu Boden? Welchen Geschmack hat das Wasser? Und doch enthält das Flußwasser mancherlei Salz, z. B. Kochsalz. Die Havel bei Brandenburg führt z. B. in einem Jahr soviel dieses Salzes vorbei, daß man damit das ganze Schulgebäude der höhereu Mädchenschule vollschütten könnte. Die Salze des Flußwassers sind zwar durch den Geschmack nicht nachzuweisen (Süßwasser), allein das Wasfer kennzeichnet sich doch als „hartes" im Gegensatz zum weichen Negenwasser. Welche Schiffe trägt der Fluß? Wodurch unterscheiden sich Dampfer und Kähne? Wo finden sich Stellen zum Anlegen, Aus- und Einladen? Welche Waren verfrachten die Schiffe? Wieviel Eisenbahnwagen sind nötig, um einen Kahn zu beladen? Welche stehenden Gewässer kennst du? cl) Das Klima. Neune die Jahreszeiten! Welche Monate ge- hören dazu? Was weißt du von den Jahreszeiten zu sagen? 1. Die Wärme der Luft ist am geringsten im Januar, am größten im Juli. Womit mißt mau die Luftwärme? Zeige am Thermometer 0°, 10° Wärme, 10° Kälte! Achte auf die Luftwärme mit Hilfe des Thermo- meters, das im Schatten hängen muß. Hätten wir im ganzen Jahre gleichmäßige Wärme, keinen Winter und Sommer, so wäre es so warm wie etwa Ende April, d. i. die mittlere Jahres wärme. Wie groß ist sie für unsere Gegend? Welche größte Kälte und welche größte Wärme tritt i. a. bei uus ein? (In der Mark 33° und — 15°). 2. Regen und Schnee. Miß in einem zylindrischen Glase den Regen! Wieviel nun hoch stand das Wasser? Wieviel em fallen im Jahre? Der meiste Regen fällt im Sommer, wir haben also Sommerregen. Was fällt im Winter? Der Schnee ist zuerst von Mitte November an zu erwarten, der letzte Schnee fällt Mitte April. Ganz ohne Schnee sind nur die Monate Juli, August. 3. Der Wind weht am häufigsteu aus W. und Sw., aus 0. Beim Westwind ist der Himmel bewölkt, es regnet häufig; im Sommer ist die Luft kühl, im Wiuter milde; die Gegensätze zwischen Sommer und Winter werden also kleiner. Vergleiche die Kellerlnft! Der Westwind ist der Regen- wind. Bei ruhigem Wetter oder bei Ostwind ist die Luft häufig klar, es ist schönes Wetter, im Sommer herrscht Hitze, im Winter Kälte, der Gegensatz zwischen den beiden Jahreszeiten wird größer. — Was weißt du vom Sturm zu sagen?

10. Teil 1 = Grundstufe B - S. 8

1905 - Halle a.S. : Schroedel
8 Die Umgebung des Heimatortes. 2. Gewässer. Die Umgebung des Heimatortes weist mancherlei steheude und fließende Gewässer aus. Neune das größte! Beschreibe den Lauf des heimatlichen Flusses iu der Umgegeud! Wo wird feine Wasser- kraft zum Mühlenbetriebe verwertet? — Wo trafen wir in der Umgegend Quellen an? Verfolge den Lauf des Riesels, oder des Baches, der von hier aus seinen Lauf nimmt! Inwiefern wird sein Lauf von der ort- lichen Bodengestaltung beeinflußt? Wo bildet der Lauf einen Wasserfall? In welch größeres Wasser mündet das Bächlein? —- Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flnsse? Welche Zwecke verfolgt man mit der An- läge eines Grabens? Finden sich in der Nähe des Heimatortes noch andere künstlich angelegte Gewässer? — Wo trafen wir Inseln und Halbinseln an? Den Anfang des fließenden Waffers, wo es frei aus der Erde kommt, nennt man Oueüe. Von hier aus wäscht es sich eine Rinne oder ein Bett aus, sucht in seinem Laufe stets die tiefsten Stellen des umliegenden Bodens auf und bildet daher mancherlei Krümmungen. Bewegt sich das fließende Wasser schnell abwärts, so hat es ein starkes, bei langsamem Lanf ein ge- ringes Gefälle. Stürzt es plötzlich in eine Tiefe, so bildet es einen Wasserfall. Zuweilen hemmt man fließende Gewässer auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen, um ihr Wasser für Mühlen- und Fabrik- betrieb, sowie zur Bewässerung der Wieseu dienstbar zu machen. Oft erscheint das fließende Wasser durch eingeschwemmte erdige Massen getrübt; diese heißen Sinkstoffe, weil sie als Schlamm zu Boden sinken, wenn das Wasser langsamer fließt. Die Stelle, wo sich die fließenden Wasser in ein anderes Gewässer ergießen, heißt Mündung. Die kleinsten fließenden Ge- Wässer ueuut man Riesel oder Bäche, die größeren Flüsse und Ttröme. Führt ein fließendes Wasser seine Wassermengen einem größeren Flnsse zu, so heißt dieser Hanptflnf;, jenes Nebenfluß. Nicht selten werdeu benach- harte Flüsse durch einen Kanal verbunden. 2. (Densck und Lrde. 1. Tie Bewohner. Abstammung und Religion der Bewohner in der Umgegend des Heimatortes! Die Nahruugsquelleu der Landbevölkerung richten sich namentlich nach der Natur des heimatlichen Bodens. Der wichtigste Nahruugszweig ist die Landwirtschaft. Die Ertragsfähigkeit des Bodens nötigt zum Ackerbau; die Wiesen fördern die Viehzucht. Auch findet sich bei jedem Gehöft ein Garten mit Obst- und Gemüsebau. Das Gewerbe ist auf dem Lande nicht so häufig vertreten, wie in der Stadt. Viele Landbewohner erwerben sich ihren Unterhalt in ländlichen Fabriken, als Zuckerfabriken, Ziegeleien, Kalköfen und Glashütten. Mühlen- werken, Spiritnsbrennereien u. s. w. Andere nähren sich durch Forstarbeiten, Wegebau und Torfstich. Der Beamten st and ist durch Geistliche, Lehrer, Forstbeamte, Gendarmen u. s. w. vertreten. Endlich ist noch der Kauf- mann zu erwähnen. — Welche andern Nahrungszweige kommen in der Umgebung deines Heimatortes noch vor? — Welcher ist überwiegend ver- treten, und warum? 2. Trtsknnde. Neune Ortschaften (Dörfer, Landgüter, Gehöfte) in der Umgebung deines Heimatortes! Gib ihre Lage zu unserer Stadt an! Merke sonstige eigenartige Bauten und Ortschaften in der Nähe deines
   bis 10 von 1397 weiter»  »»
1397 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1397 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 54
1 6
2 0
3 23
4 46
5 202
6 11
7 354
8 16
9 31
10 127
11 43
12 1
13 12
14 576
15 6
16 51
17 56
18 141
19 104
20 4
21 6
22 7
23 16
24 105
25 3
26 18
27 3
28 35
29 35
30 82
31 0
32 9
33 26
34 2
35 0
36 19
37 238
38 334
39 15
40 9
41 16
42 2
43 73
44 18
45 71
46 0
47 5
48 7
49 58

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 25
1 106
2 82
3 62
4 43
5 60
6 58
7 1
8 0
9 60
10 15
11 40
12 154
13 33
14 98
15 11
16 122
17 245
18 18
19 21
20 0
21 378
22 18
23 158
24 56
25 7
26 8
27 9
28 141
29 0
30 5
31 554
32 1
33 3
34 1
35 19
36 13
37 4
38 5
39 43
40 28
41 9
42 105
43 37
44 2
45 53
46 5
47 37
48 168
49 86
50 37
51 4
52 37
53 7
54 86
55 15
56 2
57 18
58 2
59 12
60 1
61 9
62 15
63 18
64 14
65 5
66 12
67 1
68 11
69 3
70 264
71 79
72 14
73 7
74 1
75 27
76 66
77 368
78 4
79 17
80 9
81 13
82 110
83 4
84 94
85 2
86 0
87 51
88 4
89 14
90 1
91 79
92 202
93 28
94 147
95 10
96 1
97 6
98 57
99 3

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1158
1 987
2 867
3 749
4 473
5 765
6 1937
7 1125
8 392
9 1287
10 1304
11 936
12 1990
13 1382
14 1588
15 439
16 686
17 514
18 962
19 1748
20 253
21 944
22 651
23 165
24 1174
25 998
26 830
27 689
28 1031
29 974
30 896
31 350
32 1526
33 4299
34 1875
35 989
36 771
37 603
38 491
39 1744
40 1200
41 675
42 1790
43 1806
44 1127
45 280
46 564
47 1527
48 544
49 376
50 2841
51 4979
52 1784
53 372
54 3094
55 1198
56 512
57 513
58 881
59 4526
60 642
61 1550
62 1201
63 359
64 521
65 1387
66 426
67 1200
68 430
69 16
70 596
71 1508
72 856
73 796
74 448
75 676
76 576
77 650
78 1982
79 745
80 1478
81 9388
82 597
83 1880
84 620
85 543
86 767
87 602
88 634
89 794
90 748
91 1378
92 334
93 576
94 368
95 1684
96 459
97 751
98 435
99 778
100 4212
101 804
102 3077
103 1039
104 674
105 1044
106 548
107 585
108 363
109 1372
110 774
111 1993
112 1383
113 429
114 955
115 832
116 1097
117 397
118 650
119 1798
120 679
121 2281
122 1135
123 1211
124 980
125 1589
126 1095
127 1577
128 400
129 1389
130 685
131 2392
132 861
133 3103
134 659
135 731
136 2727
137 513
138 335
139 1728
140 1128
141 660
142 1466
143 1604
144 444
145 2225
146 657
147 354
148 928
149 154
150 719
151 1330
152 2158
153 606
154 825
155 1470
156 2021
157 1707
158 696
159 903
160 699
161 809
162 422
163 569
164 767
165 1246
166 1628
167 553
168 728
169 839
170 576
171 1786
172 812
173 1486
174 612
175 2259
176 1073
177 2119
178 406
179 1100
180 647
181 478
182 1441
183 5189
184 749
185 393
186 427
187 563
188 3191
189 542
190 512
191 833
192 1140
193 1723
194 854
195 788
196 3350
197 673
198 815
199 1016