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1. Heimatkundliches Lesebuch - S. 295

1912 - Danzig : Kasemann
295 fertigt und besonders zur lieben Weihnachtszeit nach allen Himmels- richtungen versandt H. In aller Welt kennt man den Spruch, der die ehemals „polnischen Weltwunder" nennt: _ „Thorner Pfefferkuchen, Warschauer Schuh', Posener Liköre, Danziger Goldwasfer dazu." In Wirklichkeit hat das zierliche Psefferkuchengebück feinen Namen daher, daß man es in früheren Zeiten vom Tage der heiligen Katharina (25. No- vember) bis Weihnachten buk. Die Entwicklung des westpreußischen Postwesens. ldchon der Deutsche Ritterorden richtete für seine Ordenskorrespondenz eine Art von Post ein. Die Ordensritter ließen ihre schriftlichen Mitteilungen durch zu diesem Zweck angestellte „Brhffjvngen" befördern, für die Tag und Nacht die „Bryffschwoyken" (d. h. Postpferde) auf der Weide oder im Stalle bereit standen. Briefe auf weite Entfernungen wurden in eineiu ledernen „Bryffsack" von einem Ordenshaufe zum anderen befördert, wozu auf bestimmten Stationen die Pferde gewechselt werden mußten. Die Aufsicht liber die Brieffendungen führte ein Briefmeister. Unter den Gütern wird hier ein „Briefführergut" erwähnt, das geringeren Zins zahlt, offenbar für die Postgeschüfte. Der Briefmeister hatte feinen „Bryfstall" (d. h. Briefstube). Ähnlich dem gegenwärtigen Postannahmestempel erhielt von ihm jeder Brief bei der Annahme sowohl als auf den Zwischenstativnen einen Vermerk des Abganges notiert z. B.: „Gegangen von Schwetz am Tage pétri und pauli ap zwischen achte und neunen nachmittags;" „Gegangen vom Oldenhuse als de seyger itzung 12 hatte geschlagen nach Mitternacht von dem toge Petri und pauli uff den montags" „Gegangen von Birgelau als d' seiger 3 slug von mittage". Die großen Städte ließen ihre amtlichen Mitteilungen durch „Läufer" und „Landreuter", teils zu Fuß, teils zu Pferde befördern. Zit ihrer Beglaubigung führten sie ihre Bestallung mit sich und dazu ein Felleisen und ein besonderes Zeichen. In einem Beglaubigungsschreiben für die angestellten Läufer der Stadt Danzig heißt es: „Wh begere juw weten, wo Wh den Befchedenen Mattis Merkel diefsen bewiser tv onsen dener genommen und ein unßer Stat Busse (Büchse, Felleisen, Briefsack), mit dem teken, dat he unfe und unses Copman und ok des gemehnen dwtschen Copmans mit uns vorkerende Brew möge dregen und bringen." Nach Orten aber, die nicht an der großen Landstraße lagen, mußten Briefe durch einen eigenen Boten gesandt werden. Ein eigentliches Postwefen wurde feit 1649 in unserer Provinz, damals „Pvlnisch-Preußen," bekannt. Der Große Kurflirst 9 Die Sage nach Paul Behrend's Westpreußischcm Sagenschatz.

2. Heimatkundliches Lesebuch - S. 34

1912 - Danzig : Kasemann
34 Städten findet: die Hauptstraßen führen parallel auf den Fluß und werden von schmalen Gassen nahezu rechtwinklich durchkreuzt. Das Zentrum des Gemeinwesens, Rathaus und Börse, ist dicht an die Mottlau und die Speicherinsel gerückt, wo sich die Hauptverbindung vom westlichen Stadttor nach Osten, Langgasse zum Langenmarkt, erweitert. Nicht weit ab von diesem weltlichen Mittelpunkt, aber doch zurückgezogen genug vom Lärm täglichen Handels und Gerichts, liegt die Pfarrkirche, still von Häusern umschlossen. Bei den Befestigungen im Westen, an der Hc uptangriffsseite der Stadt, steht das Zeughaus. Man kann nicht klarer disponieren und nicht mit mehr Öekonomie das zur Bebauung bestimmte Land aufteilen. Aber in diesem Grundriß ist kein leerer Schematismus, Nach dem Recht- ecksystem der Straßen darf man weder auf eine Anlage wie die fürstlicher Stadtgründungen des 18. Jahrhunderts raten — Reisenden dieser Zeit er- schien denn auch Danzig „weder regulär noch schön gebaut" —, noch braucht man ein phantasieloses Netz amerikanischen Geschmacks zu befürchten. Die Art, wie in Danzig das Programm durchgeführt ist, läßt nichts von dem Unbehagen auskommen, das man in einer aus Befehl abgezirkelt aus dem Boden geschlossenen Stadt empfindet. Das kommt daher, weil hier innerhalb des Systems dem individuellen Charakter jedes Platzes und jeder Gasse seine Freiheit gewahrt blieb. Sv machen diese Gassen in ihrer gemein- samen Anlage und in ihrer einzelnen Bildung den Eindruck des Gewordenen. Wir freuen uns an ihrem Wuchs und ihrem Ineinandergreifen wie an einem edel gewachsenen alten Baum, der langsam zur Schönheit gereist ist. Man könnte sich denken, daß, ebenso wie Ansiedlnngen auf bergigem Gelände durch die Bewegung des Bodens zu gebogenen Straßenläufen an- geregt werden, Gründungen an Flüssen in der Anlage ihrer Wege die natürliche Biegung der Wasserstraße zum Muster nehmen. So meint man die sachte Windung, mit den leisen Biegungen der Straßen nachzufühlen. Diese Biegsamkeit der Straßenflucht wird begünstigt durch die Austeilung des Bodens in die schmalen Grundstückstreifen, die fitr Danzig charakterisch sind. Sie geben den Straßen die Gelenkigkeit einer seingliedrigen Kette; ohne sie wäre die raffinierte Biegung der Langgasse garnicht möglich. Man hat prinzipiell an dem anfänglichen Plane festgehalten, ihn aber wie einen lebendigen Organismus sich entwickeln lassen. Sv hat das Durch- gehen einer bestimmten Bewegungslinie die Grundlage gegeben für die ein- heitliche, künstlerische Erscheinung dieses Stadtbildes. Eine Linie, die sich mit der besonderen Schwingung vergleichen läßt, die die verschiedenen Kurven eines menschlichen Gesichtes zu einer Einheit bringt. Ein Spaziergang in einer gebogenen Straße ist spannend wie die Lektüre einer guten Erzählung. Mit jedem Schritt entwickelt sich eine Situation, eine neue Aussicht. Eine Turmspitze, die hinter den Giebeln auftaucht, treibt einem Ziele zu, das in seiner Verborgenheit uns lockt. Das gilt vorzüglich von der Marienkirche und ihrer Umgebung. Mit einem Langhaus, das zu den Nachbargassen schräg orientiert ist, eingeschlossen in einen Häuserring, der sich nur an einzelnen bedeutenden Punkten öffnet, gibt sie sich nach und nach auf das anregendste und abwechslungsreichste zu erkennen. Nähert man sich ihr vom Zeughaus her, so ziehen bte Giebel der Jopen gaste von der Turmfront hin, die sich frei in spitzem Winkel in die Gasse hineinschiebt. Dann schließt sich der Pfarrhof wieder, und über

3. Die Erde und ihre Bewohner - S. 3

1856 - Wesel : Bagel
3 nommen, ein anderer Stern wäre von diesem Sterne 50,000 Meilen entfernt, so müßte ich, wäre die Erde eine Ebene, 50,000 Meilen zurücklegen, um den andern Stern in meinen Zenith zu bekommen. Die Erfahrung lehrt aber, daß ich verhältnißmäßig nur einen klei- nen Weg zurückzulegen habe, um dazu zu gelangen. Es ist dieses nur möglich, wenn die Erde eine kugelähnliche Gestalt hat. 6) Ueberall auf der Erde, wo man eine weite Aus- sicht hat, erblickt man von den entfernten Gegenständen nur die Spitzen, und die Gegen- stände werden mehr und mehr sichtbar, je näher man ihnen kommt. Diese Beobachtung kann man besten auf dem Meere Lei absegelnden oder sich nähernden Schiffen anstellen. Anmerkung. Die Pythagoräer, und vorzüglich Parrumides der Llatiker, sollen zuerst die Kugelgestalt der Erde gelehrt habe«. Ferdinand Magelhaens war der erste, welcher Isis — 22 die Erde umschiffte. Franz Drake, ein Engländer, umschiffte die Erde von 1577 — 80. Tr brachte die ersten Kartoffeln nach Europa. ' Die Holländer Jacob le Maire und Cornelius Scheuten um- schifften die Erde 1815 —17. Der Engländer Cook umschiffte die Erde dreimal, 1788 — 70, 1772 —1775, 1776 fuhr er zum dritten Mal aus und wurde auf der Sandwichs-Jnscl, Owaihe, von den Wilden erschlagen. Auch in neuester Zeit ist die Lrd« vielmal umschifft worben: von den Russen drei Mal, 1808 —1806, 1815 —18, 1819 — 22; von den Franzosen fünf Mal, 1816 —19, 1817 — 20, 1822 — 25, 1824 — 26, 1828—82. Die erste Erdumschiffung auf einem preußischen Schiffe macht« der Kapitain Harmsen von 1822 — 24. Zenith und Naoir. Zenith ober Scheitelpunkt heißt, wie schon oben gesagt, der Punkt, welcher senkrecht über mir ist. Der Punkt, der dem Scheitelpunkt« gerade entgegensteht, heißt Fußpunkt ober Nadir. Können zwei Menschen «in und d«ns«lbe« Scheitel- und Fußpunkt haben? i S- 4. Wo ist unten und oben auf der Erde? (Gegenfüßler — Antipoden.) Daß ehemals selbst/gebildete Leute sich mit der Vorstellung von der Kugelgestalt der Erde nicht vertraut machen konnten, lag in dem falschen Begriffe von einem Oben und Unten auf der Erde. Man dachte so: wenn die Erde eine Kugel ist und überall bewohnt wird, so müßten, die Leute, welche unter uns wohnen, herunterfallen. Man fragte sich aber nicht, wo sollten sie hinfallen? Unten ist für jeden Menschen da, wo seine Füße auf der Elde stehen, wie oben da ist, wo sich der Himmel über seinem Haupte wölbt. Die Erfmung lehrt, daß jeder nicht unterstützte Körper in senkrechter Richtung zur Erde fällt, vermittelst seiner Schwere. Würde man diese Fallrichtung verlängern, so würde sie den Mittelpunkt der Erde treffen. Da nun von jedem Punkte der Erde eine solche Fallrichtung nach dem Mittelpunkt der Erde sich ergibt, so folgt daraus, daß eine Kraft alle Körper nach vem Mittelpunkt der Erde hinzieht. Diese Kraft heißt die Schwer- kraft. Was die Schwerkraft an und für sich sei, ist uns völlig unbekannt; daß sie aber sei, wissen wir aus» ihren Wirkungen. Unsere Gegenfüßler (Antipoden), Bewohner der uns entgegengesetzten Erdhälfte, welche ihre Füße gerade gegen die unsern gekehrt haben, werden also vermöge der Schwerkraft ebenso zum Mittelpunkt der Erde gezogen, als wir, und daraus folgt, daß von einem Oben und Unten auf der Erde gar nicht die Rede sein kann. Aber, wirst du mir nun noch einwenden, die Erde kann unmöglich eine vollkommene Kugel sein, weil sich ja so hohe Berge und tiefe Thäler auf ihr befinden. Auch diesen Einwurf wollen wir beseitigen. Wir werden später sehen, daß der Durchmesser der Erde 1720 Meilen beträgt. Der höchste Berg hat eine Höhe von ungefähr 1 Meile; mithin ist die höchste Höhe eines Berges y17ao des Erddurchmessers. Auf einem Globus, der 6 Fuß oder 864 Linien im Durchmesser hätte, betrüge also der höchste Berg etwa eine halbe Linie. Diese Erhöhung würdest du auf einem so großen Erdglobus, wie selten einer hergestellt wird, noch kaum bemerken; es entspricht also die größte künstliche Erdkugel genau der Kugelgestalt der Erde. 1*

4. Die Erde und ihre Bewohner - S. 4

1856 - Wesel : Bagel
4 - S- 5. Größe der Erde. Da die Erde eine Kugel ist, so lassen sich alle geometrischen Bestimmungen auf sie anwenden. Hatte man ihren Durchmesser, so konnte man Umfang und Körperinhalt berechnen; oder aus dem Umfange ließ sich der Durchmesser bestimmen. Wie hat man aber das Eine oder das Andere gefunden? Man konnte weder eine Meßstange durch die Erde stecken, noch eine Meßkette um die Erde ziehen. Wie hat's also zugegangen? Nun, man hat die Erde am Himmel gemessen, und zwar auf folgende Weise. Jede Kreislinie wird in 360 Theile getheilt, und jeder Theil heißt ein Grad. Am Himmel hat man sich auch solche Kreislinien gedacht und in Grade eingetheilt. Der Sternkundige stellte sich nun so, daß er einen festen Stern in seinem Zenith hatte und suchte durch ein Instrument, den Quadranten, einen andern Stern, der um einen Grad von dem Stern in seinem Zenith entfernt war. Nun ging er dem zweiten Stern so lange nach, bis er denselben in seinen Zenith bekommen und hatte dann einen Grad der Kreislinie auf der Erde zurückgelegt. Diese Entfernung wurde gemessen und betrug 15 geographische Meilen. Man ließ es aber nicht bei einem Versuche bewenden, sondern wiederholte solche Grad- messungen an verschiedenen Orten, und das Resultat kam richtig heraus, wie das Faeit eines Rechenexempels. War ein Grad gleich 15 Meilen, so betrug der Umfang 360 x 15 — 5400 Meilen. Daraus berechnete man den Durchmeffer, der sich auf 1720 Meilen herausstellte, und aus Umfang und Durchmesser ergab sich der Inhalt der Erdoberfläche auf 9,282,600 □ Meilen und ihr körperlicher Inhalt auf 2662 Millionen Kubikmeilen. So hat man's berechnet. S- 6. Von den Kreisen, die man sich um die Erde gezogen denkt. Die Erde dreht sich, wie wir später'sehen werden, um sich selbst. Die gerade Linie nun, welche man sich mitten durch die Erde gehend denkt und um welche sich die Erde dreht, heißt die Erdachse. Der nördliche Endpunkt dieser Erdachse wird Nordpol und der südliche Endpunkt wird Südpol genannt. Rund um die Erde, gleich weit von beiden Polen entfernt, denkt man sich einen Kreis gezogen, der die Erdkugel in zwei Hälften theilt, in die nördliche und in die südliche Halbkugel. Dieser Kreis wird Gleicher oder Aequator genannt. Die Seefahrer nennen ihn die Linie. Die größten Kreise, welche durch beide Pole gehen und den Aequator senkrecht durchschneiden, werden Meridiane oder Mittagskreise genannt, weil alle Orte, welche cu§ ein und demselben Meridian liegen, zu gleicher Zeit Mittag haben, Man nennt sie auch Längenkreise, weil sie zur Bestimmung der geographischen Länge dienen. Ferner bemerken wir noch auf einem Globus oder auf den Planigloben Kreise, welche parallel mit dem Aequator laufen. Man nennt sie Parallelkreise oder Breitenkreise, weil sie zur Bestimmung der geographischen Breite dienen. 8- 7. Was versteht man unter geographische Länge und Breite? Wie schon früher bemerkt wurde, theilt man jeden Kreis in 360 Grade ein. An einem Meridian kann man nun zählen, um wie viele Grade ein Ort vom Aequator

5. Die Erde und ihre Bewohner - S. 5

1856 - Wesel : Bagel
5 entfernt ist, und am Aequator kann man zählen, um wie viele Grade ein Ort von einem gewissen Meridian entfernt ist. Um nun bei einer solchen Zählung sich bestimmt aus- drücken zu können, mußte ein Meridian als der Erste angenommen werden. Schon um das Jahr 1634 wurde der Meridian, welcher durch Ferro, die westlichste der canarischen Inseln, geht, als der erste Meridian angenommen. Die Längengrade zählt man aus zweierlei Art. Man zählt, vom ersten Meridian angefangen, die Grade von Westen nach Olten rund um die Erde, also bis 360 "; oder man zählt sowohl nach Osten als nach Westen bis 180", in welchem Falle die Länge den Zusatz östliche, westliche bekommt. Bei Zählung der Breitengrade ist zu bemerken, ob dieselbe nördlich oder südlich zu ver- stehen sei. Wenn also von einem Orte gesagt wird, er liege unter dem 40" nördlicher Breite und dem 60" östlicher Länge, so liegt er also da, wo der 40 ste Parallelkreis vom 60sten Meridian durchschnitten wird, oder: 40" vom Aequator nördlich und 60" vom ersten Meridian östlich. 1. Anmerkung. Die Engländer ziehen ihren ersten Meridian durch Greenwich, wo sich ciiie berühmt« Sternwarte befindet; die Franzosen legen den ersten Meridian durch Pari«. 2. Aninerknng» Was Gegenfüßler sind, wissen wir bereits; jetzt aber können wir es genau bestimmen, wo sic wohnen, näm- lich auf der entgegengesetzten Erdhälfte, 180 Breiten- und Längengrade von nii» entfernt. Sic haben mit uns entgegengesetzte Jahres- und Tageszeiten. Ntlirnbewohllkr nennen wir diejenigen Mensche», welche mit nns auf demselben Parallclkreisc, aber um 180 Grad entfernt, wohnen. Sie haben mit nns gleiche Jahre-zciten, aber entgegengesetzte Tageszeiten. Gegcn- bcwohner heißen diejenigen Menschen, welche mit Nns aus ein und demselben Meridian, aber eben so weit südlich vom Aequator wohnen, als wir nördlich. Sie haben mit n»S gleiche Tages- aber entgegengesetzte Jahreszeiten. S. Anmerkung. Zur Orientirimg, d. h. zur Zurcchtsindung auf der Erde, ist es nöthig, daß man die Hiiiimctsgcgenbcn genau kennt Da, wo die Sonne bei Frühlings- und Herbstanfang aufgeht, ist genau Morgen oder Osten; wo sie untergeht, Abend oder Weste»; wo sic am höchsten steht, Mittag oder Süden; und die dieser Weltgegend entgegengesetzte Richtung heißt Mitter- nacht oder Norden. Eine Magnetnadel zeigt nach Norden. Zwischen 8. und 0. liegt 8-0. — Südosten; zwischen 8. und W. liegt S-W. — Südwesten; zwischen N, und W. liegt N-W- — Nordwesten; zwischen N. und O. liegt N-O, — Nordosten. §• 8- Noch einige Kreise, welche sich auf dem Erdglobus verzeichnet finden. Die Sternkundigen nehmen das ganze Himmelsgewölbe als eine Hohlkugel an, in welcher sich die Erde bewegt. Um sich nun in dieser Himmelskugel zurechtfinden zu können, fanden sie es nöthig, sich eben solche Kreise am Himmel zu bezeichnen, wie man sich dieselben um die Erde gezogen denkt. Die Erdachse ist dennoch ein Theil der Himmels- achse, und ein Meridian am Himmel läuft also mit dem entsprechenden Meridian der Erde parallel. Aus der nördlichen Himmels-Halbkugel denkt man sich 23*/20 vom Aequator entfernt einen Kreis, den man den Wendekreis des Krebses nennt; 23'/-" südlich vom Aequator zieht man einen ähnlichen Kreis, den man Wendekreis des Stein- bocks nennt. Innerhalb dieser beiden Wendekreise bewegt sich scheinbar die Sonne, und nennt man diese scheinbare Sonnenbahn die Ekliptik. Ferner denkt man sich an der Himmelskugel 231/2° von jedem Pol einen Kreis gezogen, den man Polarkreis nennt. Es gibt also einen südlichen und einen nördlichen Polarkreis. Man hat nun diese Kreise, weil sie für unsere Erde wichtig sind, auch aus dem Globus und den Landkarten verzeichnet. Wir werden sehen, zu welchem Zweck. . Die Bewegung der Erde um ihre Achse. Unsere Erde bewegt sich in 24 Stunden um sich selbst, oder, was dasselbe sagen will: um ihre Achse, und zwar von Westen nach Osten. Der nachdenkende Leser wird

6. Die Erde und ihre Bewohner - S. 6

1856 - Wesel : Bagel
6 dieses nun nicht sofort glauben wollen, sondern er verlangt Beweise dafür, und macht sogar mancherlei Einwürfe. „Ich sehe," sagt er, „daß sich die Sonne täglich um die Erde bewegt; von einer Bewegung der Erde habe ich aber nicht die geringste Empfindung." Ist der Leser schon einmal auf einem schnellsegelnden Schiffe oder auf der Eisenbahn gefahren, so wird er sich erinnern, wie die Gegenstände am Ufer oder außerhalb der Bahn davonzueilen schienen, während er sich in einem Zustande der Ruhe wähnte. Der Schein trügt, und wir dürfen also nicht nach diesem die Dinge beurtheilen. Die Stern- kundigen haben nun beobachtet, daß sich alle Planeten um ihre Achse drehen, und daraus den sichern Schluß gezogen; folglich dreht sich unsere Erde auch um sich selbst. Ferner sagen sie: Alles in der großen Schöpfung entwickelt und bewegt sich nach den ein- fachsten Gesetzen. Da die Sonne über 20 Millionen Meilen von der Erde entfernt ist, so würde also der Durchmesser ihrer Bahn, wenn sie sich in 24 Stunden um die Erde drehen sollte, über 40 Millionen Meilen und ihre Bahn über 95 Millionen Meilen betragen. Sie hätte also in jeder Stunde beinahe 4 Millionen Meilen zurückzulegen. Nun aber sollen sogar die Millionen von Himmelskörpern sich alle in 24 Stunden um die Erde bewegend Unglaublich! „Aber," sagt der Leser wieder, „wenn z. B. ein Vogel von seinem Neste weithin nach Westen flöge und die Erde drehte sich nach Osten hin, so würde er ja sein Nest nicht wieder finden können. Darauf ist zu entgegnen, daß mit der Erde sich ihre ganze Atmosphäre, d. h. der sie umgebende Luftkreis mit Allem, was sich in demselben befindet, mit ihr von Westen nach Osten bewegt; also auch der Vogel, der in der Luft umherfliegt. Die Gelehrten sagen weiter: unsere Planeten waren einstens nicht ganz feste Körper. Durch ihre Achsendrehung mußte sich die Masse mehr nach dem Aequator drängen, und die runde Gestalt an den Polen etwas abgeplattet werden. Der Durchmesser des Aequators muß also etwas größer sein, als die Achse. Je schneller nun der Umschwung erfolgt, je größer muß die Abplattung sein. Jupiter z. B. dreht sich in 10 Stunden um seine Achse, es muß also die Abplattung merklich sein. Und so ist's auch; denn diese Abplattung, welche an jeder Seite der Achse 750 Meilen beträgt, gewahrt man schon durch ein 40 mal vergrößerndes Fernrohr. Diese Beobachtung wandte man auf die Erde an und die unternommenen Messungen haben ergeben, daß unsere Erde an beiden Polen abgeplattet ist. Aus der Wirkung schließt man auf die Ursache: folglich dreht sich die Erde um ihre Achse. Die Erde ist also keine vollkommene Kugel, sondern ein Sphäroid. Ferner hat man gesagt: wenn die Erde sich um ihre Achse bewegt, so beschreibt die Spitze eines hohen Thurmes einen größern Kreis, als sein Fuß; folglich müsse eine von der Spitze des Thurmes herabgeworfene Kugel nicht ganz lothrecht fallen. Ein berühmter Mann, Benzenberg, er wohnte in Düsseldorf, hat nun solche Versuche im Michaelis- thurm zu Hamburg angestellt. Von einer Höhe von 230 Fuß ließ er Kugeln herab- fallen, die ungefähr 4 Linien östlich vom Lothpunkte den Boden erreichten. Ein unum- stößlicher Beweis für die Achsendrehung der Erde. Durch die Bewegung der Erde um ihre Achse entsteht Tag und Nacht. Da die Sonne nur immer eine Hälfte der Erdkugel erleuchten kann, und diese sich von W. nach 0, bewegt, so geht für jeden Ort die Sonne im 0. auf und im W. unter. §. io. Die Bewegung der Erde um die Sonne. Wir haben schon früher gehört, daß die Sonne sich scheinbar innerhalb der beiden Wendekreise in einer länglichrunden Bahn um die Erde zu bewegen scheint. Wie man

7. Die Erde und ihre Bewohner - S. 8

1856 - Wesel : Bagel
8 Wendekreisen liegt, fast das ganze Jahr hindurch von den Sonnenstrahlen beinahe senk- recht beschienen wird. Es muß also in diesem Erdstriche sehr heiß sein. Man nennt ihn die heiße Zone oder den heißen Erdgürtel. Zwischen den Wendekreisen und den Polar- kreisen liegen die gemäßigten Zonen. Es gibt also eine nördliche und eine südliche gemäßigte Zone. In den gemäßigten Zonen sind die Tage bald lang und bald kurz, je nachdem die Sonne höher oder niedriger am Himmel steht. In ihnen wechseln vier Jahreszeiten. Innerhalb der Polarkreise liegen die kalten Zonen, die nördliche und die südliche kalte Zone. Hier wechseln zwei Jahreszeiten: Sommer und Winter. In welchem Größenverhältnisse die Zonen zu einander stehen, möge aus folgenden Zahlen sich ergeben: Denken wir uns die Oberfläche der Erde in 1000 gleiche Theile getheilt, so kommen auf die heiße Zone 398, auf die beiden gemäßigten Zonen 520, und auf die beiden kalten Zonen nur 92 Theile. (Siehe die Abbildung zur Veranschaulichung der Stellung der Erde gegen die Sonne!) 8. 13. Die Jahreszeiten und die verschiedenen Tageslängen. Nunmehr wollen wir die Erde auf ihrer Bahn begleiten, und sehen, welche Verän- derungen dadurch auf ihr hervorgerufen werden. Am 21. März steht die Sonne im Zeichen der Wage und scheinet senkrecht auf den Aequator. Tag und Nacht sind an diesem Tage auf der ganzen Erde von gleicher Länge. Für die nördliche gemäßigte Zone beginnt der Frühling; denn die Erde wendet auf ihrem Lauf mehr und mehr ihre nörd- liche Hälfte der Sonne zu, so daß die Tage immer länger, die Nächte dagegen kürzer werden. Für die Bewohner der nördlichen Polargegend beginnt am 21. März der Sommer; denn an diesem Tage steht für die Bewohner des Nordpols, wenn es möglich wäre, daß derselbe bewohnt werden könnte, die Sonne halb über und halb unter dem Horizont, und kömmt nun gleichsam in einem Schraubengange immer höher und höher, ohne für den gedachten Bewohner des Nordpols unterzugehen. Für die südliche gemäßigte Zone beginnt am 21. März der Herbst und für die südliche kalte Zone der Winter. Am 21. Juni, wo die Sonne in das Zeichen des Steinbocks tritt, beginnt für die nörd- liche gemäßigte Zone der Sommer, denn der längste Tag ist für sie eingetreten. Die Bewohner der nördlichen kalten Zone haben ihren höchsten Sommertag erreicht, denn von diesem Tage an geht die Sonne scheinbar in ihrem Schraubengange wieder zurück. Die südliche kalte Zone hat Nacht und Winter. Die südliche gemäßigte Zone hat am 21. Juni Wintersanfang. Am 23. September tritt die Sonne in das Zeichen des Widders und sie scheint wieder senkrecht auf den Aequator. Tag und Nacht sind gleich und für die nördl. gemäßigte Zone beginnt der Herbst, für die nördl. kalte Zone der Winter, ,für die südl. gemäßigte Zone der Frühling und für die südliche kalte Zone der Sommer. Am 23. Dezember endlich tritt die Sonne in das Zeichen des Krebses, der größte Theil der südlichen Halbkugel ist der Sonne zugekehrt und für die nördl. gemäßigte Zone beginnt der Winter, die nördl. kalte Zone hat den höchsten Wintertag erreicht, die südl. gemäßigte Zone hat Sommersanfang und die südl. kalte Zone hat ihren höchsten Sommertag. (Siehe Abbildung der Erdbahn!) Am 21. März und 23. September geht die Sonne um sechs Uhr auf und um 6 Uhr unter; der Tag dauert also 12 Stunden und die Nacht ist eben so lang. Bei Sommersanfang in der nördl. gemäßigten Zone geht die Sonne um 3 Uhr 39 Min. auf und Abends 8 Uhr 25 Min. unter. Am 23. Dezember oder bei Wintersanfang geht die Sonne 8 Uhr 11 Min. auf und schon Nachmittags 3 Uhr 47 Min. unter.

8. Die Erde und ihre Bewohner - S. 22

1856 - Wesel : Bagel
22 $• 34. Die Gewässer Amerikas Da, wie wir vorhin gehört haben, der ganze Westen Amerikas von einer solchen Gebirgskette durchzogen ist; so folgt daraus, daß die meisten Flüsse einen östlichen Lauf nehmen müssen. Und so ist es denn auch in der That; nur zwei bedeutende Ftüste — der Columbia und der Coloredo — strömen nach Westen. Verhältnißmaßig hat Amerika wenig Flüsse, die aber zu großen Wasiernetzen verbunden und reich an großartigen Wasserfällen find. An Seen ist namentlich Nordamerika sehr reich. Wir nennen folgende: der Bären-See, der Sklaven-, der Athaboskow-, der Winipeg-, der Obern-, der Michigan-, der Huron-, der Eric- und der Ontario-See. Auch Südamerika hat einige Landseen. Der Tlticaca-See ist der bedeutendste. Auch nennen wir noch den Nicaragua-See in Central - Amerika. Uebersicht der Flüsse Amerikas. Namen. Ursprung. M ii n d n u g. Länge des Laufel. Meilen > Entfernung der Quelle von der Mündung. Meilen. Maranon oder Amazonenstrom Anden Atlantische Meer 730 430 Mtsfisippi Mrffouric-Quelle Mex. Meerbusen 730 320 La Plata Guyanas-Höhe Atlantische Meer 460 330 Dt. Lorenz Oberste Atlantische Meer 4ii0 250 Orinoko Guyanas-Höhe Atlantische Meer 300 100 Rio del Norte Felsengeb. Mex. Meerbusen 300 ? Die übrigen Flüsse, wie die großen Nebenflüste, werden wir später kennen lernen. — S. 35. Australien. Australien, auch Polynesien, Oceanien, Südindien genannt, begreift alle in 60. und 0. des indischen Archipels bis auf 500 Meilen (Osterinsel) von der amerika- nischen Westküste liegenden Inseln des großen Oceans, hauptsächlich innerhalb des Aequa- tors und des Wendekreises des Steinbocks, jedoch südwärts noch bls zum 48. Grade der südlichen Breite (Neuseeland), und auf der Nordscite des Aequators bis zum Wendekreise des Krebses (Sandwichsinseln). Australien besteht aus eurem Festtande (Neuhollaud) drei großen Inseln (Neu- Guinea, Vandiemensland und Neuseeland) und aus 13 Hauptinselgruppen, nebst unzähligen kleinern Inseln, von denen mehrere auch zu Gruppen vereinigt werden. Wir nennen davon: Neu - Britannien, die Carolinen-, die Marianen-, die Mulgrave-Jnseln, die Sand- wichs-Jnseln (wovon die größte Owaihi), die Marquesas-Inseln, die niedrigen Inseln, die Gesellschafts-Inseln, Olaheiti, Roggewein-Jnseln, Mangea-Jnseln, Freundschafts-Inseln, Kermandee-Jnseln, Schiffer-Inseln, Fidschi-Inseln, die neuen Hebriden, Neu-Caledonien,

9. Die Erde und ihre Bewohner - S. 24

1856 - Wesel : Bagel
24 bettet Gestalt aus die Erde kommen, hat man die Oberfläche der Erde in verschiedene Zonen eingetheilt, welche aber nicht mit den Zonen, welche 12 beschrieben sind, ver-. wechselt werden dürfen. Die Zone des ewigen Schnees reicht vom Nordpol bis zum 80 oder 70", und vom Südpol bis zum 55" der Breite. Alle Vegetation, alles Leben hört in dieser Region auf. Die Zone des veränderlichen Niederschlags geht auf der nördlichen Halbkugel von der Schneezone bis zum 45 und stellenweise bis zum 35"; auf der südlichen Halbkugel von der Schneezone bis zum 46° der Breite. In diesen Breiten herrscht die größte Abwechselung. Zwischen diesen beiden Zonen liegt die Zone des Regens, in welcher unausgesetztes Wachsen und Leben herrscht. In dieser Zone finden sich die größten Pflanzen und die kräftigsten Thiere. 8- 37. Lufterschcinungen, Luftströmung. Außer den genannten Erscheinungen, Nebel, Regen und Schnee, gehen noch andere Veränderungen in der Luft vor sich, welche sämmtlich mit dem Namen Lufterscheinungen bezeichnet werden. Matt pflegt sie in wässerige, glänzende und feurige einzutheilen. Der Atmosphäre gehören ausschließlich an: Irrlichter, Regenbogen, Gewitter, Wasserhosen, Wolkenbrüche, Hagel, Regen, Schnee, Thau und Reif; der oberen Luftregion gehören Sternschnuppen, Feuerkugeln, Süd- und Nordlichter, Morgen- und Abenddämmerung; beiden Luftschichten zugleich: der Nebel, die Wolken, die Winde, der Höhenrauch, die Nebensonnen, Nebenmonde u. a. m. Wie der Niederschlag der Dünste für die klimatischen Verhältnisse äußerst wichtig ist, eben solchen Einfluß üben die Luftströmungen auf ganze Länder aus. Bewegung der Luft, Luftstrom, wird im gemeinen Leben Wind genannt. Ein heftiger, starker Wind heißt Sturm, Orkan. Man bezeichnet die Winde nach den Himmelsgegenden, aus welchen sie wehen: Nordwinde, Nordostwindc rc. Auch theilt man die Winde ein in regelmäßige und unregelmäßige Winde. Zu den regelmäßigen Winden gehören: a) Die Passatwinde, welche fast das ganze Jahr hindurch aus einer Richtung wehen, nämlich von Osten. Sie kommen in den Tropengegenden vor, daher dort die stete Witterung und der unveränderliche Barometerstand. b) Die Mus- sons, welche vorherrschend nach den Jahreszeiten aus zwei verschiedenen, einander entgegen- gesetzten Richtungen, wehen. Sie kommen hauptsächlich nn indischen Meere vor und wehen von Oktober bis April aus Nordost, und in den übrigen Monaten aus Südwest. <0 Die Land- und Seewinde, welche nach den Tageszeiten aus zwei entgegengesetzten Richtungen wehen; so bemerkt man an den Küsten des Tages die Seewinde und des Nachts die Landwinde. Die unregelmäßigen Winde lassen sich nicht weiter bezeichnen. Es gibt indessen einige unter ihnen, welche dem Leben der Pflanzen, der Thiere und Menschen nachteilig sind. Man nennt sie giftige oder schädliche Winde. «nmerkung. Zu d«n schädlichen Winden gehören: der Chamsln in Tgypttii. der Samum (Samiel) in Arabien^ Scirono in Sicilien und Neapel. Solana in Südspanien, Harmattan und Tornados in Senegamblrn. 8. 38. Kälte und Wärme, oder Temperatur der Luft Obgleich Kälte und Wärme nach den Zonen mehr oder weniger bestimmt sind, so kommen sie doch auf der Erdoberfläche in größter Verschiedenheit vor. So liegen mitten -wischen heißen Ländern andere, die gemäßigt, und noch andere, die sogar kalt sind; auch
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