Geschichte der Rmer.
193
ablehnte, 27 v. Chr. den Alleinherrn des rmischen Staates mit dem Beinamen Augustus d. h. der Ehrfurchtswrdige, und drang,
so oft Oktavian scheinbare Miene machte, der lstigen Regierungs-geschfte sich zu entledigen, mit Bitten in ihn, Oberhaupt des Staates zu bleiben. Dadurch, da er sich bewegen lie, die Regierung noch zu behalten, gab er seiner Herrschaft den Schein der Gesetzmig-feit und befestigte sich darin immer mehr. Augustus richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf eine tchtige Verwaltung des ungeheuren Reichs und auf die Erhaltung der Ruhe und Sicherheit in dem-selben. Um die Gruel der Brgerkriege und seine eigne Grau-samkeit in Vergessenheit zu bringen, bte er jetzt die grte Milde, verwaltet das Er stellte die Ruhe und Sicherheit in Rom her, gab Gesetze zin;rmt^Heid' Verbesserung der Sitten und Beschrnkung der Putzsucht, fhrte prachtvolle Gebude in solcher Masse auf, da er sich wohl rhmen durfte, er habe das aus Backsteinen aufgefhrte Rom in ein mar- verschnert mornes verwandelt. Unter seiner Regierung wurde insbesondere b,e @tabtr Kunst und Wissenschaft gepflegt. In den Werken der Baukunst wetteiferte mit ihm sein Jugendfreund Agrippa, welcher als Feld-Herr und Staatsmann ihm zu jeder Zeit treulich beigestanden hatte.
Cilnius Mcenas, aus etruscischem Knigsgeschlechte entsprossen,
weilte am Hose des Kaisers und war der freigebige Beschtzer der pflegt Kunst Dichter Horaz, Vergil und Ovid. Durch seinen Einflu kam es und^fen* dahin, da Augustus ausgezeichnete Talente untersttzte und einen seltnen Kreis von Rednern, Dichtern, Geschichtschreibern und Staats-mnnern um sich versammelte, wodurch vorzugsweise der Ruhm der Augusteischen Zeit und Regierung auf uns gekommen ist. Im Staatsleben wollte Augustus als einfacher Brger erscheinen, wenn er in der Volksversammlung abstimmte oder vor den Gerichtshfen als Zeuge auftrat. Auch sein husliches Leben trug den Stempel brgerlicher Einfachheit. Er bewohnte ein Haus auf dem palati- und lebt nifchen Hgel, welches sich durch Prunklosigkeit auszeichnete, und einfo*' hielt streng auf Sitte und Anstand. Um so schmerzlicher muten ihn daher Vorflle in der eigenen Familie berhren, welche seinen Anschauungen von Wohlanstndigkeit geradezu widerstrebten. Augu-stus war dreimal verheiratet gewesen. Von seiner zweiten Frau Skribonia hatte er eine Tochter Julia, welche dem Agrippa ver- Husliches mhlt war und in der Folge sich durch ihr leichtfertiges Leben und 8etb freches Treiben so berchtigt machte, da der strenge Vater die ent-artete Tochter auf eine Insel im adriatischen Meere verbannte, wo sie noch 20 Jahre lebte. Als Augustus sich von Skribonia
Casfian's Geschichte. I. 5. Aufl, 13
TM Hauptwörter (50): [T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin], T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T63: [Kaiser Macht Rom Zeit Volk Jahr Mann Staat Augustus Name], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T181: [Rom Kaiser Sohn Stadt König Nero Romulus Jahr Tarquinius Tod], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König]]
Extrahierte Personennamen: Augustus Augustus Agrippa Cilnius_Mcenas Augustus Augustus Augustus Skribonia Julia Agrippa Augustus Skribonia
Casfian's
110
Dritte Periode des Mittelalters.
heuere Menge zum bewaffneten Zuge nach dem gelobten Lande aufgefordert, allen Theilnehmern Vergebung ihrer Sünden und die ewige Seligkeit verheißen und alle Anwesenden mit Begeisterung und heiligem Eifer erfüllt hatte, ging durch die Versammlung eine allgemeine Bewegung, und es erscholl der tausendstimmige Ruf: Gott will es! Darauf forderte Urban die Menge auf, sich mit dem Zeichen des heiligen Kreuzes zu schmücken. Zuerst kniete Bischof Adhemar von Puy und bat um das heilige Zeichen. Auch die Ritter und die übrigen Teilnehmer hefteten ein rothes Kreuz auf die rechte Schulter zum Zeichen, daß sie bereit seien, das Kreuz Christi auf sich zu nehmen und ihm nachzufolgen. Alle, welche der Versammlung beigewohnt hatten, ver-Der erste breiteten gleiche Begeisterung in der Heimat. Jedermann gewahrte triebe- Zeichen am Himmel, feurige Heerstraßen, glühende Schwerter, kämpfende Massen. Ritter und Streiter, feurige Kreuze und heilige Feuer.
Peter von Schon im Frühjahre 1096 zog Peter von Amiens mit zahl-
Waltbe^von re^en Scharen meist entlaufener Leibeignen davon. Nur 8 Ritter Pexejo und gesellten sich zu ihnen, namentlich Walther von Pexejo und sein gleich-^Habenichts" uamiger Neffe, welchen man seiner Dürftigkeit wegen Walther von richten nichts Habenichts nannte. Zerlumpt und ausgehungert langten sie in Con-aus' stantinopel an, setzten nach Kleinasien über, erlagen aber der türkischen liebermacht. Nur wenige entrannen dem Schwerte der Ungläubigen. Noch zwei andere zügellose Hausen, der eine unter Anführung des Priesters Gottschalk, der andere unter Leitung Wilhelms des Zimmermanns, waren ausgezogen, hatten sich aber durch ihre Ausschweifungen und Räubereien, insbesondere durch die an Juden allenthalben verübten Gräuelthaten verhaßt gemacht und Constantinopel nicht erreicht.
Gottfried von Im August brach Gottfried von Bouillon, Herzog von Nieder-
lothringen, durch Frömmigkeit, Biederkeit und echten Rittersinn ausgezeichnet, mit einem stattlichen Heere auf und langte, begleitet von feinen Brüdern Balduin und Eustachius, im November in Constantinopel an. Die Fürsten, welche mit Gottfried das Kreuz genommen hatten, Herzog Robert von der Normandie, der älteste Sohn Wilhelms des Eroberers, Herzog Hugo von Vermandois, der Bruder des französischen Königs Philipp, Graf Robert von Flandern, Graf Raimund von Toulouse, Herzog Bohemund von Tarent und sein Schwestersohn Tankred waren “mittidcn ^um auf anderen Wegen in Constantinopel zum Kreuzheere ge-
edlen Rittern stoßen. Der griechische Kaiser Alexius forderte von ihnen den Lehnseid, -endenkreuz ^blchen sie nach langem Weigern endlich höchst ungern leisteten, und 1 zug io96.’ entließ sie dann nach Kleinasien. Bei einer Musterung vor Nicäa
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat]]
Extrahierte Personennamen: Urban Peter_von Schon Peter_von_Amiens Ritter_Pexejo Walther_von_Pexejo Gottschalk Wilhelms Gottfried August Gottfried_von_Bouillon Balduin Gottfried Robert Wilhelms Wilhelms Hugo_von_Vermandois Philipp Robert_von_Flandern Raimund_von_Toulouse Schwestersohn_Tankred Tankred Alexius
Von der Begründung des päpstlichen Uebergewichtes 2c. Hz
1147 zog das deutsche Heer ab und langte wohlbehalten in Kleinasien an. Die treulosen Griechen, welche schon auf dem ersten Kreuzzug ihren christlichen Brüdern aus dem Abendlande schlechte Dienste geleistet hatten, schadeten ihnen abermals auf jegliche Weise, ließen sie nicht in die Städte ein, verweigerten ihnen alle Lebensmittel oder verdarben sie mit beigemischtem Kalke. Viele Christen verschmachteten oder starben vor Hunger. Von den Saracenen überfallen, trat Konrad endlich den Rückzug nach Constantinopel an; nur 700 Mann folgten ihm. Nicht besser erging es Ludwig Vii., welcher mit einem ansehnlichen Heere Konrad m. in Antiochia anlangte. Auch er hatte die Treulosigkeit der Griechen Subtruigbvu erfahren müssen, und nachdem Konrad seine Truppen ihm zugeführt, beseitigen einen vergeblichen Angriff auf Damaskus und Askalon versucht. Miß- fi\™e*em= muthig kehrten Konrad und Ludwig nach Europa zurück. Daheim aber schalt man den Abt von Clairvaux, der das Gelingen des Zugs vorausgesagt hatte, einen falschen Propheten, und beschuldigte ihn, er habe das Volk absichtlich ins Verderben geschickt. Allein Bernhard berief sich auf die Unbegreiflichkeit göttlicher Fügungen und erinnerte Der Zug die Kreuzfahrer an ihre vielfachen Sünden. Mangel an Vorsicht, Uebermuth und Zügellosigkeit des Kreuzheeres mögen am meisten'das Mislingen des zweiten Kreuzzuges verschuldet haben.
3. Der dritte Kreuzzug (1189).
Nureddins Nachsolger war der Sultan Saladin, ein tapferer, gerechter und menschenfreundlicher Türke. Seine Freigebigkeit brachte seinen Schatzmeister oft in Verlegenheit, so daß dieser, um die notwendigsten Bedürfnisse bestreiten zu können, heimlich Geld bei Seite legen mußte. Saladin hatte nach langen Kämpfen mit dem Könige Rainald von von Jerusalem einen Waffenstillstand abgeschlossen; diesen brach der Ritter Rainald von Chatillvn, indem er die Mutter Saladins aus dem Waffensm-Wege nach Damaskus überfiel, ihre Begleiter tödtete oder verjagte ^anix und die Schätze raubte. Mit genauer Mühe hatte Saladins Mutter das eigne Leben gerettet und die Bestrafung des Uebelthäters verlangt.
Saladin forderte Genugthuung; allein da man ihn nicht einmal einer Antwort würdigte, so erschien er mit einem zahlreichen Heere vor Jerusalem und eroberte die Stadt. Höchst edel und uneigennützig er- Der edelwies sich der siegreiche Sultan. Er gestattete den Christen Abzug mit müt^e ®a= Hab und Gut; der Mann mußte dafür 10 Goldstücke, die Frau das Kind 1 bezahlen. Viele konnten die Löfungsfumme nicht auf- ef,vifien-bringen. Da erbat sich Saladins Bruder 1000 Gefangene und gab sie ohne Lösegeld frei. Diesem Beispiele folgte Saladin und schenkte Allen,
Cassian's Geschichte. Ii. 4. Aufl. §
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Konrad Konrad Ludwig_Vii Ludwig Konrad Konrad Konrad Konrad Konrad Ludwig Ludwig von_Clairvaux Bernhard Nureddins_Nachsolger Saladin Saladin Rainald_von_von_Jerusalem Rainald_von_Chatillvn Saladin Saladins
Extrahierte Ortsnamen: Kleinasien Constantinopel Antiochia Damaskus Europa Damaskus
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T15: [Athen Theben Sparta Griechenland Krieg Philipp Stadt Spartaner Athener König], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide]]
Extrahierte Personennamen: Stilicho Eutropius Eutropius Honorius Honorius Rhadagais Honorius Honorius August
Extrahierte Ortsnamen: Athen Sparta Griechenlands Westgothenkönig_Ost-Jllyrien Ost Italien Ravenna Pollentia Italien West-Jllyrien Oberitalien Rom Gallien Rom Rom Ravenna Rom Roms
42
Erste Periode des Mittelasters.
innere Ein- dalen bewerkstelligten, sammelte der kaiserliche Kanzler Tribonian die nditungen. @e|e^e jm Corpus juris oder Codex Justinianeus, welcher
die Hauptgrundlage der meisten bestehenden Rechtsbücher bildet. Justinian ließ seine Residenz mit 25 christlichen Tempeln, worunter die Sophienkirche, das großartigste Denkmal des byzantinischen Baustils, die erste Stelle einnahm, mit herrlichen Wasserleitungen, Brücken, Hospitälern und Festungswerken versehen. Freilich verursachte der bedeutende Kostenaufwand viele Steuern, welche hart auf allen Ständen des Reiches lasteten. Aber dafür suchte er in anderer Weise den Wohlstand zu heben, indem er Handel und Gewerbe förderte, viele Arbeiter beschäftigte und den Seidenbau einführte. Es war nämlich einigen Mönchen geglückt, Eier der Seidenwürmer in ihren ausgehöhlten Wanderstäben aus China nach Europa zu bringen, wo dieselben ausgebrütet und erhalten Einführung wurden. Seitdem trieb man im Abendland Seidenbau, welcher sich
des Serben- , .
baus in um 1150 von Griechenland nach Italien, 1450 nach Frankreich und Europa. 1700 auch nach Deutschland verbreitete.
Justinian Justinian legte bei allen Gelegenheiten den besten Willen und eine ^L^iebling^" außergewöhnliche Thätigkeit an den Tag, allein der Erfolg entsprach vlan scheitern nicht immer seinem guten Willen. Er wollte z. B. die Zwistigkeiten und stirbt for Grünen und Blauen beilegen, fachte sie aber noch mehr an; in den religiösen Streitigkeiten suchte er zu vermitteln, entzweite aber die Geistlichen noch mehr; er strebte mehrere Provinzen des römischen Reiches zu retten, richtete sie aber entweder zu Grunde oder mußte sie wieder aufgeben. 16 Jahre nach Theodoras Tod starb Justinian (565) im 83. Jahre seines Lebens. Er hatte in seinem Alter einigen Eigensinn gezeigt, allein seine Thätigkeit und Liebe für Bildung beibehalten.
knrefch?n= Vanmen. ums Ostgmm. Mfnt und Rarses.
Sifrifa zer- Schon oben erzählten wir, daß das Reich der Vandalen in Afrika nach Geiserichs Tod zerfiel. Hier war König Hilderich von seinem Vetter Gelimer abgesetzt und ins Gefängnis geworfen worden. Da sich Belisar be- Justinian vergeblich für Hilderich verwendet hatte, so bekriegte er den Thronränber Thronräuber und sandte seinen Feldherrn Belisar mit einer ansehnlichen Gelimer Macht ab. Belisar ward von den Bewohnern des Landes mit Jubel als ihr Befreier begrüßt und besiegte den kecken Gelimer, welcher den König Hilderich unmittelbar nach Belisars Landung hatte hinrichten lassen, in zwei Schlachten, so daß er schon nach drei Monaten die Eroberung des Vandalenreiches nach Eonstantinopel melden konnte. Gelimer verschanzte sich nun auf einem Berge; er vermochte sich aber nicht lange zu halten und schickte einen Boten an Belisar mit der Bitte um ein
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Von der Begründung des päpstlichen Uebergewichtes rc. 111
zählte das Heer Gottfrieds 100,000 wohlgewappnete Ritter, 300,000 auserlesene Streiter zu Fuß; ein ungeheures Gefolge von Weibern und Kindern, Mönchen und Priestern bildete den Troß. Unter vielen Kämpfen mit türkischen Reiterabtheilungen, unter Entbehrungen und Leiden aller Art erreichte das Christenheer die syrische Haupstadt An-tiochia, während Gottfrieds Bruder Balduin das Fürstentum Edefsa am Euphrat theils durch Kauf, theils durch Gewalt an sich brachte und gleichsam eine schützende Vormauer des heiligen Landes errichtete.
Neun Monate belagerten die Kreuzfahrer Antiochia. Durch Bohemund von Tarent, den ein Verräther unter den Türken an einer Strickleiter in der Nacht heraufkommen ließ, ward die Stadt genommen und besetzt; allein schon am dritten Tage erschien der Sultan von Mosul, Kerboga, Kämpfe um mit einem bedeutenden Heere und belagerte die Christen in Antiochia. 2tnt,0^ia-Die Not derselben stieg aufs höchste, ihr Muth sank. Viele flohen.
Andere gingen zu den Türken über und verleugneten ihren Glauben.
Da kam unerwartete Hülfe. Ein Priester aus der Provence, Petrus Bartholomäus, erzählte, der Apostel Andreas sei ihm viermal im Traume erschienen und habe ihm gezeigt, wo in der Kirche Petri die Lanze vergraben liege, mit welcher die Seite des Heilands durchstochen worden sei. Die Lanze fand sich. Beim Anblicke derselben faßten die Christen neuen Muth, machten einen Ausfall und erstürmten das Lager Kerboga's.
Die Türken flohen.
Erst ein ganzes Jahr nachher langten die Kreuzfahrer vor Jerusalem an; die Fürsten hatten über den Besitz von Antiochien gestritten und in Streifzügen Zeit und Kräfte vergeudet. Am 6. Juni 1099 Belagerung erblickten sie endlich von einer Anhöhe bei Emaus die heilige Stadt; sie fielen auf die Kniee und dankten Gott für diese Gnade. Alle lem 1099. Mühsale und Entbehrungen, die sie erduldet, waren vergessen. Bei der ungeduldigen Kampfeslust ward schon nach wenigen Tagen ein allgemeiner Sturm gewagt und die erste Ringmauer erobert; allein der gänzliche Mangel an Belagerungsgeräth zwang sie zur Umkehr. In einem Gehölze bei Bethlehem fanden die Pilger Holz zu Sturmleitern und Mauerbrechern. Jeder half und wußte kaum sich selbst zu genügen, um das große Ziel zu erreichen. Es trat aber bei einer unerträglichen Hitze ein peinigender Durst ein; alle Quellen waren versiegt, der Bach Kidron vertrocknet, und nur die einzige Quelle Silos spendete ungenießbares, salziges Wasser. In dieser Not erschien eine genuesische Flotte mit reichlichen Vorräthen aller Art und trefflichen Werkleuten. Ein neuer Sturm ward versucht, aber abgeschlagen. Am folgenden Tage wurde derselbe mit aller Kraft erneuert; unter dem Rufe: Gott will
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T2: [Schiff Stadt Tag Nacht Sturm Feind Ufer Meer Land Feuer]]
Extrahierte Personennamen: Gottfrieds_Bruder_Balduin Petrus_Bartholomäus Apostel Andreas
114
Dritte Periode des Mittelalters.
welche das Lösegeld nicht auftreiben konnten, unentgeltlich die Freiheit, ließ die Kranken verpflegen und unter die Kinder und Frauen gefallener Christen 220,000 Goldstücke austheilen. Solcher Edelmuth überraschte die Christen, welche bei der Eroberung von Jerusalem (1099) in ihrem Eifer wie Vandalen gehaust hatten.
^Tyrus"pre°" Wilhelm von Tyrus, ein frommer Mann, machte sich nach dem Falle bigt den 3. Jerusalems (1187) auf und predigte einen neuen Kreuzzug im Abendland. Kreuzzug. Philipp August von Frankreich und Richard Löwenherz von England sagten ihre Theilnahme zu; im ganzen Abendlande herrschte große Begeisterung. Auch der hochbetagte Kaiser Friedrich Barbarossa, welcher schon seinen Oheim Konrad Iii. 1147 ins Morgenland begleitet hatte, beschied die deutschen Fürsten (1188) zum Hoftage Gottes nach Mainz und legte hier mit seinem Sohne, dem Herzog Friedrich von Schwaben, Friedrich vielen weltlichen und geistlichen Fürsten das Kreuzfahrer-Gelübde ab. M,t°aus° Barbarossa brach im Frühjahr 1189 auf. Abermals benahmen sich ii89 die Griechen höchst übermüthig und zweideutig. Nach mancherlei Entbehrungen und siegreichen Kämpfen mit den Türken erreichte das deutsche Heer die Stadt Seleucia am Flusse Saleph. Als der Zug sich langsam vorwärts bewegte, sprengte der Kaiser, welcher die Nachhut befehligte, voraus. Ueber den Fluß führte nur eine Brücke. Um nun nicht abwarten zu müssen, bis diese frei sei, wollte Friedrich Barbarossa mit und ertrinkt dein Rosse durch den Fluß sprengen. Allein die Wogen faßten Roß im ^Saleph unj) Reiter und zogen sie herunter; als man zu Hülfe eilte, war der Kaiser schon todt. Eine unbeschreibliche Bestürzung ergriff das ganze Heer; Alle trauerten um den unersetzlichen Verlust des greisen Helden, und viele glaubten gar nicht, daß er wirklich verschieden sei. Daheim im deutschen Lande aber entstand die Sage, Friedrich habe sich in den Kiffhäufer zurückgezogen und werde einst wiederkehren.
Herzog Friedrich übernahm nach dem Tode des Vaters die Führung des Heeres und gelangte 9 Tage später nach Antiochia. Tödtliche Krankheiten, welche auf Entbehrungen und Anstrengungen zu folgen pflegen, rafften mehr Streiter weg als das feindliche Schwert. Viele kehrten in die Heimat zurück. Wenige folgten dem Führer ins Lager vor Akko, wo auch Herzog Leopold von Oesterreich mit andern Rittern anlangte.
Philipp Im Frühjahre 1191 erschienen auch Philipp August und Richard
Frankreich' ^öwenherz mit ihren Heerscharen und begannen im Verein mit den und Richard Deutschen das feste Akko zu berennen. Herzog Friedrich war bereits Lüwenherz Januar mit vielen Gefährten einer schrecklichen Seuche erlegen und
hatte die Leitung der deutschen Streiter dem Herzog Leopold von
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm Jerusalems Philipp_August_von_Frankreich Philipp August Richard_Löwenherz_von_England Friedrich_Barbarossa Friedrich Barbarossa Konrad_Iii Konrad Friedrich_von_Schwaben Friedrich Friedrich Friedrich Barbarossa Barbarossa Friedrich_Barbarossa Friedrich Barbarossa Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Leopold_von_Oesterreich Leopold Philipp Im Frühjahre Philipp Philipp_August Philipp August Friedrich Friedrich Leopold
Von der Begründung des päpstlichen Uebergewichtes zc. 117
4. Der vierte Kreuzzug (1204). Der Kinder Kreuzzug (1212).
Schon Barbarossas Sohn Heinrich Vi. hatte einen neuen Kreuz- Fulco von zug gelobt, als ihn nach 7 jähriger Regierung unerwartet der Tod er-eilte (1197). Aber 7 Jahre später gelang es dem Papste Innocenz Iii. neuen Kreuz-durch den eifrigen Bußprediger Fulco von Neuilly die abendländischen m'
Christen zu einem Zuge ins heilige Land zu bewegen. Ein ansehnliches Heer sammelte sich unter dem Grafen Balduin von Flandern, welcher sich an das mächtige Venedig wandte, um die Fahrt über das Meer leicht und sicher zu machen. Rath und Volk dieser reichen Seestadt, deren Schiffe auf allen Meeren fuhren und wohlbekannt waren, entsprachen den Wünschen der Kreuzfahrer und führten sie unter Anführung des greisen, fast erblindeten Dogen Dandolo nach Dalmatien über. Hier erschienen Gesandte des entthronten griechischen Kaisers Jsaac Angelus mit der Bitte um Hülfe und machten verlockende Zusicherungen.
Die Venetianer und Kreuzfahrer gingen bereitwillig auf diese Vorschläge Die Veneein, setzten den griechischen Kaiser Jsaac Angelus und seinen Sohn Alexius wieder in ihre Rechte ein und harrten der Erfüllung der ge- gründen das gebenen Versprechen. Da der neue Kaiser diese zu halten nicht im ^isertum Stande war, so eroberten die Kreuzfahrer die griechische Hauptstadt 1204-1261. unter entsetzlichen Greueln und gründeten (1204) in Constantinopel ein lateinisches Kaisertum unter Balduin, welches den Venetianern zwar großen Ländergewinn und ungeheure Handelsvortheile brachte, aber für die Eroberung des heiligen Landes ohne Folgen blieb.
Schwärmerische Priester hatten damals den Glauben verbreitet. Der Kinder es könne das heilige Land nur durch unschuldige Kinder den Händen der Ungläubigen entrissen werden. So sammelten sich zuerst in Frank-traurig 1212. reich und dann in Deutschland Tausende von Kindern zu einem Zuge ins gelobte Land und rissen ungeachtet des entschiedensten Widerspruchs vernünftiger Eltern und Vormünder noch zahllose Scharen mit sich fort. Viele erlagen den ungewohnten Mühseligkeiten der beschwerlichen Reise, andere blieben in der Fremde als Dienstboten; die wenigen, welche die Heimat wieder sahen, wurden mit Hohn und Spott empfangen.
An 30,000 Kinder waren auch in Marseille zusammengeströmt; 2 Kaufleute versprachen, sie unentgeltlich nach Palästina überzusetzen.
Allein 2 Schiffe scheiterten; die 5 andern steuerten nach Afrika, und Sklaverei war das Loos der armen Kinder.
5. Der fünfte Kreuzzug (1227).
Diese Begebenheit erschwerte die Bemühungen des Papstes Innocenz, einen neuen Kreuzzug zu Stande zu bringen, außerordentlich. Doch
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich]]
Von der ersten französischen Revolution bis zur Gegenwart. 283
eine Republik erklärt; aber ein französisches Heer unter Dubinot eroberte die Stadt, und der Papst konnte 1850 wieber einziehen. Toscana hatte sich ebenfalls für eine Republik erklärt, aber der geflüchtete Großherzog kehrte in Folge einer Gegenrevolution zurück. Auch Sicilien, das sich von Neapel losgerissen, warb wieber unterjocht. In Böhmen und in Ungarn waren gefährliche Unruhen ausgebrochen. Die ^”b l”n ersteren hatte Fürst Winbischgrätz balb gebämpst, die letzteren nahmen einen so großartigen Charakter an, daß Oesterreich allein sich außer Stanbe sah die Ruhe wieber herzustellen. Hier war nämlich der Gebanke angeregt worben, den Ungarn die alten Privilegien wieber zu erzwingen, bereit sie sich von jeher zu erfreuen hatten, und barum verlangten die Stänbe eine selbstänbige Nationalregierung unter einem Erzherzog (Palatin), eine Reform ihrer Verfassung, Minberung der Steuern und für das ungarische Militär das Vorrecht, nicht außerhalb des Königreiches bienen zu müssen. Kaiser Ferbinanb I. hatte diese Forberungen nicht alle unbebingt gewähren können, aber die Einsetzung eines befonberett verantwortlichen ungarischen Ministeriums bewilligt, besten Seele der Finanzminister Ludwig Kossuth würde. Zwischen den Magyaren und Slavoniern und Kroaten bestanb schon längst Uneinigkeit, und den Augenblick, wo die Ungarn dem Kaiser jene Vorrechte im Drange der Zeitverhältnisse abgenöthigt hatten, benutzte der Banus Jellachich von Kroatien, um sich von Ungarn loszureißen und das kaiserliche Ansehen wieber auszurichten. Zwar mußte der Kaiser die Absetzung des ungehorsamen Banus verhängen, allein berselbe reiste nach Innsbruck, wo Ferbinanb weilte, und fanb baselbstsreunbliche Aufnahme. Jellachich überschritt alsbalb die ungarische Grenze, mußte sich aber wieber zurückziehen. Kurz baraus ernannte der Kaiser, nachdem er die ungarische Nationalversammlung aufgehoben hatte, den Banus zu feinem Stell- ^tiotutiontn Vertreter in Ungarn und bekleibete ihn mit unumschränkter Gewalt. 2bien 1848-Die Wiener «übersetzten sich sofort dem Abmärsche der österreichischen Truppen, welche zu Jellachichs Armee nach Ungarn aufzubrechen Befehl erhalten hatten, und das gefammte Proletariat der Kaiserstabt bewaffnete sich- Der Kriegsminister Latour würde vom Volke grausam ermorbet.
Da verhängte der Kaiser den Belagerungszustanb über Wien, schloß die Stadt ein und ließ sie durch den Fürsten Winbischgrätz beschießen, den Reichstag aber nach Kremster in Mähren verlegen. Wien konnte sich nicht lange halten und fiel bett Truppen in die Hänbe. Ein blutiges Strafgericht warb über die Räbelsführer „der Wiener Oktoberrevolution" verhängt. Robert Blum, ein Mitglieb des Frankfurter Parlaments, welcher auf die Kunbe von biefen Vorgängen nach Wien geeilt war,
TM Hauptwörter (50): [T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister]]
TM Hauptwörter (100): [T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen], T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T63: [Kaiser Macht Rom Zeit Volk Jahr Mann Staat Augustus Name]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig_Kossuth Ludwig Latour Robert_Blum
Extrahierte Ortsnamen: Sicilien Neapel Ungarn Oesterreich Ungarn Kroatien Ungarn Ungarn Ungarn Wien Wien