Asien.
29
5. Mitteleuropa. Die Staaten desselben sind: 1. das Deutsche Reich,
2. die Österreichisch-Ungarische Monarchie, 3. die Schweiz, 4. das Königreich der
Niederlande, 5. das Königreich Belgien, 6. das Großherzogtum Luxemburgs
1. Das Deutsche Reich; s. S. 37.
2. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie. Ihre Teile sind:
a) das Kaisertum Österreich. Es gehört größtenteils dem Alpen- und
Sudetengebiet an. Seine Hauptstadt ist Wien an der Donau. Zu den österreichi-
schen Alpenländern zählen: Tirol mit der Hauptstadt Innsbruck am Inn,
Salzburg mit Salzburg an der Salzach, Steiermark mit Graz an der
Mur, Kärnten zu beiden Seiten der Drau, Krain, das von der Save durch-
flössen wird, die Halbinsel Jstrien und Dalmatien. Zu beiden Seiten der
Donau ziehen Ober- und Nieder ö st erreich hin; in Niederösterreich liegt die
Kaiserstadt Wien.
Die Sudetenländer umfassen das Königreich Söhnten mit der Haupt-
stadt Prag und Mähren mit der Hauptstadt Brünn.
Am Nordostabhang der Karpaten gehört zu Österreich noch Galizien mit
der Hauptstadt Lemberg.
b) Das Königreich Ungarn. Es wird von den Karpaten umgrenzt. Seine
Hauptstadt ist Ofen-Pest (Budapest) an der Donau. Ungarn umfaßt außer dem
Donautieflande noch Siebenbürgen, Kroatien und Slavonien.
3. Die Schweiz. Sie umschließt die Schweizer Alpeu, die vom Genfer See
bis zum Oberrhein und Bodensee reichen, den Schweizer Jura und die zwischen
diesen beiden Gebirgen liegende Schweizerische Hochfläche mit ihren vielbesuchten
schönen Seen. Der Genfer See allein gehört zum Flußgebiet der Rhone, die
nördlichen Schweizer Seen entwäffern zum Rhein.
Die Schweiz besteht aus 22 Freistaaten oder Kantonen. Außer dem Vor-
ort Bern sind Zürich, Genf und Basel die wichtigsten Orte der Republik.
4. Das Königreich der Niederlande. Es liegt ganz im Tieflande
und wird von den Mündungsarmen des Rheins durchströmt. Sein Hauptort ist
Amsterdam, seine Residenzstadt der Haag.
5. Das Königreich Belgien. Den südlichen Teil davon erfüllt das Berg-
land der Ardennen, der nördliche ist Tiefland, bewässert von der Scheide. Die
Hauptstadt des Königreiches ist Brüssel, die erste Hasenstadt Antwerpen.
6. Das Groß Herzogtum Luxemburg mit der Hauptstadt gleichen
Namens.
Asien.
Lage, Größe und Grenzen. Asien liegt auf der nördlichen Halbkngel;
es hat einen Flächeninhalt von 45 Mill. qkm — 41/2innl Europa und 880 Mill.
Einw. Es ist der größte unter allen Erdteilen.
Asien grenzt im Norden an das Nördliche Eismeer, im Osten an den
Großen Ozean, im Süden an den Indischen Ozean, im Westen an das Mittel-
meer, das Schwarze Meer und an Enropa.
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße]]
TM Hauptwörter (200): [T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien]]
Extrahierte Ortsnamen: Asien Mitteleuropa Deutsche_Reich Niederlande Belgien Donau Salzburg Salzburg Krain Dalmatien Donau Niederösterreich Kaiserstadt_Wien Lemberg Ungarn Budapest Donau Donautieflande Kroatien Schweizerische_Hochfläche Rhein Genf Basel Niederlande Rheins Amsterdam Belgien Antwerpen Luxemburg Asien Europa Großen_Ozean Indischen_Ozean Enropa
Hoher Göll (2500 m).
Schönfeldspitze (2650 m)
am Steinernen Meer, l
Faikensteinwand
am Watzmann i2750 m).
Der Bergkranz der Salzburger Alven um den Königssee (fioo m) bei Berchtesgaden.
Schroff und steil wie Mauern steigen die Felswände aus dem grünen Sp egel des Königssees empor und jäh stürzen sie
bis zur größten Tiefe des Sees, 194 m, ab. Wege fehlen daher am Ufer fast ganz, nur der Kahn vermittelt den Ver-
kehr. Der Königssee gilt mit Recht als der schönste See unseres Vaterlandes. Berühmt sind das Echo und der Wild-
reichtum seiner Berge.
Bene. Kessel- Hcr>
dikten- Im Hintergründe berg. zogen- Heim-
wand das Karwendel- paß stand »arten Zugspitze
1800 in gebirge bis ssoo m 840 m 1800 m isoom sooo m
Südbaherische Seenlandschaft. Der Starnberger See (600 m\ Grövle Tiefe 123 in.
Zu beiden Seiten des Sees erbebt sich ein grünes Hügelgelcinde bis zu 10ü m H>.'he, bedeck! mit Wiesen und W.ildern,
Dörfern und Villen. Den See beleben Dampfschiffe, Segelboote und Kahne. Im Hintergrunde erhebt sich das Wetterslein-
gebirge mit der gegen Westen schroff abstürzenden Zugspitze; davor die waldbedeckten, dunllen Vorberge (bis 1800 m).
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle]]
Das Deutsche Reich.
41
,1. Die Alpen und das Alpenvorland.
1. Die Bayerischen Alpen.
Ausdehnung und Natur. Die Bayerischen Alpen ziehen zwischen
Bodensee und Salzach hin und bilden die Südgrenze des Deutschen Reiches gegen
das Kaisertum Österreich. Ihre zackigen Gipfel ragen vielfach über 2000 m em-
por, ja die Zugspitze, der höchste Berg der Bayerischen Alpen wie des Deut-
sehen Reiches, erreicht nahezu 3000 m. Die Alpen sind demnach ein Hochgebirge.
Klima, Pflanzen und Tierwelt. Mit der zunehmenden Erhebung
wird in den Alpen das Klima rauher und auch die Niederschläge werden häufiger;
der Aubau von Getreide ist daher gering. Zumeist bekleidet Wald die Gehänge
bis 1600 in Höhe. Dies ist die Waldregion der Alpen. Weiter aufwärts endet
der Baumwuchs, es folgt die Region der Alpenmatten, das Grasland, mit
Alpenrosen und Edelweiß. Hier weilt im Sommer der Senne mit seiner Herde.
Die höchsten Teile der Alpen endlich nimmt die unwirtliche Fels- und Gletscher-
regiou ein. Von Tieren gehören Gemse, Murmeltier und Steinadler nur den
Alpen an. Klima, Pflanzen- und Tierwelt der Alpen sind also durchaus eigenartig.
Bewässerung. Aus den Alpen kommen die Jller, der Lech, die Isar und
der Inn mit der Salzach. Das Hochgebirge ist somit die Qnellstätte zahlreicher
Flüsse. Zwar sind diese ihres reißenden Laufes wegeu nicht schiffbar, sondern nur
flößbar; aber ihre reichen Wasserkräfte finden mannigfache Verwendung im Gewerbe.
Erwerb und Siedelungen. Wald und Wiese herrschen in den Alpen
vor. Daher bilden Waldarbeit und Rinderzucht die Hauptbeschäftigung der Älpler.
Rinderzucht, Butter- und Käsebereitung wird ganz besonders in den matten-
reichen Allgäuer Alpen zwischen Bodensee und Lech, Waldarbeit, Holzflößen und
Holzschnitzerei mehr in den Bayerischen Alpen zwischen Lech und Inn und in den
Salzburger Alpen zwischen Inn und Salzach getrieben; die Salzburger Alpen um-
schließen bei Berchtesgaden überdies mächtige Salzlager. Im Allgäu haben die
fleißigen Bewohner auch die Bergwasser in Dienst genommen; daher blühen hier
Baumwollspinnerei und Weberei; Kempten und Lindau haben regen Handel und
Verkehr. Während der schönen Jahreszeit endlich sind die Deutschen Alpen mit ihren
aussichtsreichen Hochgipfeln, ihren Seen und Wasserfällen das Ziel vieler Reisenden,
so namentlich Partenkirchen am Fuße der Zugspitze, Bad Reichen hall
und Berchtesgaden, dieses nahe dem Königssee am Fuße des Watzmann.
2. Die Schwäbisch-Bayerische Hochebene, das Deutsche Alpenvorland.
Umgrenzung und Verkehrslage. Die Schwäbisch-Bayerische Hoch-
ebene wird im Norden vom Fränkischen Jura, im Nordosten vom Bayerischen
Wald und im Süden von den Alpen umschlossen. Nach Osten (gegen Österreich)
*) Hierzu Dr. ?l, Geistbeck und Fr. Engleder. Geographische Typenbilder in reichem
Farbendruck. 84:110 cm. Das Wettersteiugebirge u, a. Verlag Fröbelhaus, Dresden. Dann
I)r.a. Geistbeck, Bodenkarten in natürlichen Gesteinen. Verl. Mineralieuhaus vi-. Krantz, Bonn.
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
Das Deutsche Reich. 43
und nach Westen (gegen Württemberg) ist sie offen. An ihrem Nordrande zieht
die Donau hin, Südbayerns größter Fhift. Bei Regensburg öffnet sich zwischen
Jura und Bayerischem Wald eine breite Pforte gegen Norden, im Junta! gegen
Süden. So ist die Hochebene ein wichtiges Durchgangsland des Verkehrs (Orient-
Expreßzug Paris—münchen—konstantinopel, Nord-Süd-Expreßzug Berlin—
München—rom).
Bewässerung. Die Hochebene senkt sich von Süden nach Norden,
weshalb sich ihre zahlreichen Gewässer: Jller, Lech, Isar, Inn mit Salzach in
der Donau sammeln. Die südliche Halste des Vorlandes schmücken überdies
malerische Seen, so der Würm- oder Starnberger See und der Chiemsee „das
Bayerische Meer". Die Schwäbisch-Bayerische Hochfläche ist also reich, im Süden
sogar überreich bewässert.
Erzeugnisse. Die seenreiche Südhälfte (s. Abb. S. 40 unten). Im
südlichen Seengebiet ist das Klima noch rauh (München 520 m) und der Boden
besteht vielfach aus Kies, Sand und Moor. Wiese und Wald überwiegen darum
wie in den Alpen.
Die Einzelsiedelnng ist noch häusig; als Eisenbahnmittelpunkt ragt Rosen-
heim hervor.
Die seenfreie Nordhälfte (f. Abb. S. 43). Auch die seenfreie Nordhälfte
der Ebene ha^ noch unergiebige Strecken wie die H eiden um München und Angsburg
und die Moore an der Isar, dem Inn und der Donau. Der weitaus größte Teil
aber ist fruchtbares Getreideland, ja die Gegend um Straubing heißt geradezu
„Bayerns Kornkammer". Weinbau fehlt; doch wird in den tiefergelegenen und darum
wärmeren Gegenden, besonders im Inn- und Donautal, viel Obst, im Donautal
auch Gerste und Hopsen zur Bereitung des Bieres gebaut. Das Bayerische Alpen-
Vorland ist hauptsächlich ein Gebiet der Landwirtschaft.
Politische Zugehörigkeit und Siedelungen. Die Schwäbisch-Baye-
rische Hochebene gehört nahezu ganz zum Königreich Bayern. Der größte Ort des
Gebietes ist München, die Haupt- und Residenzstadt des Königreichs, 600000 Einw.,
an der Isar gelegen. Die Stadt ragt hervor durch ihre zahlreichen Kunstsamm-
hingen, ihre Großbrauereien und einen starken Fremdenverkehr; sie ist ferner der Sitz
einer Universität, einer Technischen Hochschule und einer Akademie der Künste. Isar-
abwärts folgt Lands Hut. Am Lech liegt Augsburg mit altberühmtem Rathaus,
mit Spinnereien und Webereien (120000 Einw.). An der Donau die Festung Jngol-
stadt, an der österreichischen Grenze Passau am Zusammenflusse von Donau und Inn
in malerischer Lage.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien]]
Ii
Aus der rmischen Sage.
1.
Italien und seine Bewohner.
Viele Tausende suchen alljhrlich das sonnige Italien auf, das Das Festland. Land der Goldorangen und des feurigen Weines, das Land, der dem sich ein heitrer Himmel wlbt und dessen Ksten das blaue Mittel-lndische Meer besplt.
Doch nicht die hehre Schnheit der Natur allein lockt die Menschen dahin: da erzählen auch verfallne Tempel, hochragende Sulen und herrliche Bildwerke von lngst entschwundener Zeit.
Dort wohnten schon im grauen Altertume viele Vlkerschaften. Die grasrecchen Abhnge des Apennin, der die langgestreckte Halbinsel durch-streicht, boten treffliche Weidepltze, die ausgedehnten Wlder auf dem Gebirge das wichtige Holz. Die Ebenen, durch welche die Flsse Arno und Tiber zum Meere eilen, spendeten reichlich Feldfrchte, und das gesegnete Tiefland von Campnien glich einem Garten Gottes, wenn auch der nahe Besllv mit Lavastrmen und Aschenregen drohte. Zahl-reiche Buchten an der Westkste lockten die Bewohner hinaus aufs Meer zu Schiffahrt und Fischfang.
Dicht dabei bot die fruchtbare Insel Sictlien mit dem Vulkan Die Insel tna Getreide in verschwenderischer Flle.
Die groe Potiefebene und die Sdabhnge der Alpen wurden in alter Zeit noch nicht zu Italien gezhlt.
Unter den Vlkerschaften der Halbinsel stiegen die Rmer zu Die Rmer, hchster Macht empor. Sage und Geschichte wissen Bedeutendes von ihnen zu berichten.
Sie waren Heiden. Ihre Götter hatten viel hnliches mit den Gottheiten der Griechen: dem Zeus entsprach Jppiter, der Hera Juno usw. (Seite 8).
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T149: [Stadt Rom Meer Tiber Italien Land Ort Arno Fluß See], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König]]
64 Physische Erdkunde.
kann. Die Grenze ihrer Verbreitung ist so scharf gezogen, daß z.b. in Süd-
bayern jenseits dieser Linie kein einziges Seebecken von Belang angetroffen wird.
Alle diese Seenzonen waren während der Eiszeit vergletschert. Die großen außer-
tropischen Seenzoncn der Erde fallen mit den Gebieten der einstigen Vereisung
zusammen, die Mehrzahl der Seen sind also wie die Flüsse ein Erzeugnis des Klimas.
Daher neigen viele Forscher zur Annahme eines glazialen Ursprungs
der Seen, die einen, indem sie eine Ausschürfung der Becken durch die Gletscher
annehmen, die andern, indem sie eine Konservierung der bereits vorhandenen
Becken durch das Eis behaupten.
Vorgänge der Seenbildung. 1. Der einfachste Vorgang der Seenbildung
spielt sich dort ab, wo fließendes Wasser durch einen Damm aufgestaut wird.
Die Tiefe des Sees ist dann gleich der Höhe des Dammes. So wurden die
Blauen Gumpen am Fuße der Zugspitze in geschichtlicher Zeit durch einen
Bergrutsch gebildet. Der Achensee in Tirol, 135 m tief, verdankt sein Dasein
den Schottern, die der alte Jnngletscher in ein Seitental hereinbaute, den
Märjelensee staut die Eiszunge des Aletschgletschers an der Jungfrau auf.
Stau- oder Dammseen sind serner die reizenden Quellseen des Inn im Ober-
Engadin und die der Etsch bei Neschen-Scheideck. In den Niederungen der
großen Flüsse lösen sich allmählich die langgezogenen Flußschlingen (Flußserpentinen)
von der Hauptader ab und bilden dann Flußseen, am Rhein z. B. Altrheine
genannt. Auch sie gehören zu den Stauseen. Strand- und Deltaseen ent-
stehen gleichfalls durch Ausstauung des ausmündenden Wassers an der Küste;
z. B. die Limane am Schwarzen Meere, die Haffe und Strandseen der Ostsee,
die Deltaseen der Donau. Verwandte Ursachen führen bei den mündungslosen
Steppenflüssen zu Steppenseen wie beim Lob-nor und Tsadsee.
In den alten Gletschergebieten wirken die zahllosen Moränen seenbildend;
die Zahl der seichten Moränenseen im Alpenvorlande und auf den Norddeutschen
Seenplatten ist daher sehr groß. Abdämmungsseen gehören zu den verbreiterten
Formen der stehenden Binnengewässer.
2. Durchaus andere Natur zeigen jene Seen, die in echten Felsbecken
ruhen, z. B. die Seen in alten Vulkankratern, wie die Mare der Eisel und des
Apennin. Dies sind Einbruchsbecken. Das gleiche gilt von den Seenbecken der
großen Verwersnngsspalte, die vom Jordan bis zu den großen afrikanischen Seen
zieht, und von manchen alpinen Randseen (Boden-, Züricher-, Tegernsee n. a.).
3. Auslaugung leicht zerstörbarer Gesteinsschichten, z. B. solcher von Gips,
führt mitunter zu Einstürzen und zur Bildung von Hohlräumen, die sich später mit
Wasser füllen. Auf solche Weise entstanden die Mansselder Seen und die meisten
Karstseen. Es sind Einstnrzbecken.
4. Die Bildung der kleinen, in echten Felsbecken ruhenden Hochseen in den
Karpaten, den Sudeten, dem Böhmerwald, Schwarzwald und den Vogesen, in den
Alpen, Pyrenäen usw. wird fast allgemein der Gletschererosion zugeschrieben.
Zweifellos hat diese auch einen gewissen Anteil an der Entstehung der großen
Alpenseen, des Genfer, Züricher, Boden-, Ammer-, Würm- und Chiemsees n. a., doch
ist der Betrag derselben noch nicht genau festgestellt.
5. Bodenfaltung bewirkte vermutlich die Aufstauung der schweizerischen
Juraseen.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
86
Physische Erdkunde.
<Nach Hölzes «cogr. Charakterbilder. Üjcrlag von Itv. Holzel, Ailcn.>^ '
Golf von Pozzüoli.
Kap Miseno. Bajä. Monti di Pozzuoli. Mte Nuovo, 140 m
Flache Landsenke mit Pröcida, Hinter der (jüngsterbulkanberg
Alsi-s moi-to, einem Im Hintergründe zweiten Land- Eurovas. 1538 ritt-
Strandsee. Dahinter die Insel Jschia senke die Bucht standen). Daneben
die Insel Procida. mitepomeo, 780 m. vongaetamit das Gelände dl-s Po-
der Insel Ponza, silipp (Trachyt).
Einer größeren Anzahl von Ausbrüchen verdankt der Vesuv seine heutige
Gestalt. Dieser strebt anfangs in mäßiger Neigung, dann immer steiler bis zum
Ringgebirge empor, das namentlich im Norden als Monte Somma noch
wohl erhalten ist. Nahezu lotrecht stürzen dessen Wände zum Inneren des Ringes
ab — dem Atrio bei Cavallo — und bilden so einen deutlichen alten Krater-
rand. Aus diesem alten Krater der Somma erhebt sich nun steil der eigentliche
Lava- und Aschenkegel des Vesuv bis zur Höhe von 1282 m, und aus diesem
erhob sich seither noch ein dritter kleinerer Eruptionskrater, die Bocca, aus
der in ruhigem Zustande Dampfmassen und Lavabomben ausgestoßen wurden.
So türmten sich drei verschiedene Eruptionskegel ineinander empor: die Somma,
der eigentliche Vesuv mit seinem Krater, der 79 n. Chr. ausgeworfen worden,
und der jüngste Aschenkegel, Zeugen dreier, durch lange Zeiträume voneinander
getrennter Eruptionsepochen (s. S. 86). An den Wänden der Somma erkennt man
deutlich die innere Struktur des Berges. Er besteht aus schalenförmig über-
einandergelegten Decken von vulkanischer Asche, sog. Tuffen, von denen jede
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
Die Gesteinshülle.
89
Kalabrisches Erdbeben 1905. Verwüstete Straße in Piscopio.
Schlägt man von Capri aus in Gedanken einen Halbkreis mit einem Radius
von etwa 30 km, so trifft die Linie alle jene Feuerschlünde, die diese paradiesische
Gegend zugleich so furchtbar machen. Der Golf von Neapel ist nämlich ein Keffel-
bruch, an dessen Rändern feuerflüssige Masse aus der Tiefe, das Magma, empor-
gequollen ist. Ähnliches wiederholt sich südwärts bei Messina und an der kala-
bri scheu Küste, die erst jüngst (1908) von einem schrecklichen Erdbeben heim-
gesucht worden. Diese Küste bildet mit dem Nordsaume Siziliens ebenfalls einen
Halbkreis, in dessen Mitte der ununterbrochen tätige Stromboli liegt. Auch
hier ist das Land abgesunken und sinkt ruckweise noch in der Gegenwart weiter;
dies ist die Ursache der sich hier so oft wiederholenden Erdbeben. Wenn solche
Einbrüche stattfinden, bekommt die einsinkende Scholle Risse und es öffnet sich
den glühenden, vielleicht erst infolge von Druckentlastung verflüssigten Massen
der „ewigen Teufe", des Erdiunern, ein Weg nach oben. Es setzt sich deshalb oft
auf solche Spalten ein Vulkan oder eine ganze Reihe von Vulkanen. Auf solchem,
den Keffel mitten durchsetzendem Spaltensystem stehen der Ätna, die Insel Voleano
und der Stromboli. Auch die übrigen tätigen Vulkane der Erde liegen in Ge-
bieten neuerer Spaltenbilduug und daher oft in der Nähe des Meeres.
Die großen Vulkanreihen der Erde
fallen mit Bruchlinien zusammen.
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone]]
16 Europa.
Großgewerbe seinen Hauptsitz, besonders die Seiden- und Baumwollindustrie.
Infolge der großen Fruchtbarkeit des Bodens und der ansehnlichen Industrie
drängt sich in der Ebene die Bevölkerung äußerst dicht zusammen, ganz besonders
in den zahlreichen Städten, in denen zuerst sich in Europa auch ein kräftiges
Bürgertum entwickelt hat.
Verkehrslage. Der Städtereichtnm der Po-Ebene ist die Folge der über-
aus günstigen Verkehrs läge der Niedernng. Hier vereinigen, sich nämlich
die Alpenstraßen von Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Österreich und
streben teils Genua, teils Venedig zu, von wo aus die Wasserstraße weiter nach
dem Orient führt. Eben diesem Umstände verdankten Venedig und Genua
ihre Handelsblüte im Mittelalter.
Geschichtliche Bedeutung. Den großen Alpenstraßen folgten auch die
Heereszüge der Völker, die den Besitz des sonnigen und erzeugnisreichen
Landes begehrten, und so ist die Po-Et>ene von jeher der Schauplatz großer
geschichtlicher Ereignisse gewesein hier stritten die Römer mit den Galliern,
Pnniern, Teutonen und Goten; Franken und Langobarden, Ghibellinen und
Welsen, Franzosen und Deutsche, Österreicher und Italiener kämpften nm die
Herrschaft. Die leichte Zngänglichkeit der Alpen von Deutschland her infolge
ihres Reichtums au tiefeingesenkten Pässen erklärt auch den engen geschichtlichen
Zusammenhang Deutschlands und Italiens und die lange politische Zugehörig-
keit italienischer Gebiete znm alten Deutschen Reiche und zur Österreichischen
Monarchie. Von Norditalien ging auch die politische Einigung Italiens im vorigen
Jahrhundert aus.
Siedelungen. Die Lage der Städte ist durch den Zug der großen Verkehrs-
straßen bestimmt. Am oberen Po, wo die Straßen aus Frankreich zusammen-
treffen, liegt Turin (340000 Einw.), eine der schönsten Städte Europas und
die Hauptstadt des kernigen Volksstammes der Piemontesen.
Am Vereinigungspunkte der aus der Schweiz kommenden Alpenstraßen
erwuchs das verkehrsreiche Mailand, ^ Mill. Einw,, viel von Fremden besucht
wegen seines herrlichen Marmordomes, zugleich die größte Stadt Norditaliens und
Hauptplatz der norditalienischen Seidenindnstrie. Der freiheitsstolze und reiche
Bürgerstand der Stadt nahm im Mittelalter kühn den Kampf mit dem macht-
vollen Kaisergeschlechte der Hohenstaufen auf und stand an der Spitze des lom-
bardischen Städtebundes. Den Ansgang der Brennerstraße beherrscht die starke
Festung Verona. Padua mit einem großartigen Dom, in dem die Gebeine des
hl. Antonius ruhen, ist wie Loreto eine der Hauptwallfahrtsstätten des katholischen
italienischen Volkes.'
Venedig (150000 Einw.), nach dem vom Festlande aus eine lange Eisen-
bahnbrücke hinübersührt, war im Mittelalter die reichste und mächtigste Handels-
republik Europas. Von seiner einstigen Größe zeugen noch heute viele Kunst-
bauten, vor allem die zahlreichen Kirchen und Paläste, darunter die Marknskirche
mit ihren vielen Kuppeln und minaretartigen Türmen und der Dogenpalast.
Südlich vom unteren Po, in der sogenannten „Emilia", bestanden ehedem
mehrere kleine Fürstentümer, welche besonders eifrig die Pflege der Knnst be-
trieben; in Ferrara z. B. regierten die Este, an deren Hof der berühmte italie-
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet]]
Extrahierte Personennamen: Einw Antonius
Extrahierte Ortsnamen: Europa Europa Niedernng Frankreich Deutschland Genua Genua Deutschland Deutschlands Italiens Norditalien Italiens Frankreich Europas Mailand Norditaliens Verona Padua Loreto Europas Ferrara