Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 246

1911 - Breslau : Hirt
246 Aus der Geschichte der Neuzeit. Schweden an. Die Eroberung Regensbnrgs durch Bernhard von Weimar (1633) bezeichnet den Hhepunkt ihrer Erfolge in Sddeutschland. Sie gab den letzten Ansto zum Sturze Walleusteius. Seine Unttigkeit nach der Schlacht bei Ltzen hatte groe Unzufriedenheit am kaiserlichen Hofe erregt, die durch die Eroberung Schlesiens nicht beschwichtigt wurde. Wallenstein knpfte damals mit den Gegnern des Kaisers Unterhandlungen an in der Absicht, in Deutschland den Frieden herbeizufhren. Er wollte den Protestanten die Aufhebung des Re-stitutiousedikts gewhren und die Schweden aus Deutschland vertreiben; fr sich selbst hoffte er ein greres Frstentum zu erwerben. Als er auf-gefordert wurde, Regensburg zu entsetzen, leistete er, wenn auch mimutig, Gehorsam, zog nach Niederbayern, verstrkte Passau als Donanriegel, hielt aber einen Winterfeldzug fr untunlich und ging nach Bhmen zurck. Hier war der Mittelpunkt der kaiserlichen Macht, den er gegen den An-griff Bauers und Arnims schtzen wollte. Inzwischen war schon in Wien unter Mitwirkung Maximilians an seinem Sturze weitergearbeitet worden. Wallenstein hatte die Grenze seiner Besngnisse t>nrch uerungen, aber noch nicht durch Handlungen berschritten. Er hatte sein Verhltnis als Untertan und General nicht aufgegeben. Und doch sah er eine zweite Entlassung ohne Dank und Sohlt vor sich. Daher blieb er in Pilsen und versicherte sich der Ergebenheit seiner Offiziere (Ptlfener Revers). Ohne von diesem Schritt zu wissen, sprach der Kaiser zuerst insgeheim, dann ffentlich seine Absetzung aus, erklrte ihn fr einen Verrter und gab Befehl, ihn zu beseitigen. Vielleicht wre das Heer in seiner An-hnglichkeit an den Feldherrn durch die Anordnungen Ferdinands nicht erschttert worden, htte man nicht endlich die Offiziere durch Belohnungen und Versprechungen gewonnen. Als die meisten von ihnen mit ihren Regimentern Wallenstein verlassen hatten, begab er sich mit etwa 1000 Mann nach Eger und forderte Bernhard von Weimar auf, nher heranzurcken, um sich mit ihm zu vereinigen. Am Tage nach dem Einzug jedoch wurden die ihm treu gebliebenen Generale Jlow, Terzka, Kinsky und Neumann bei einem Bankett auf dem Rathause ermagen und er selber im Hause des Brgermeisters niedergestoen (1634). Es war gegen Mitternacht; Wallenstein wollte zu Bett gehen; sein Astrolog Zenno (Sern) hatte sich soeben verabschiedet mit der Warnung, da die Gefahr noch nicht vorber sei. Da schreckte der Lrm ans der Strae den Feldherrn auf. Er wollte ans Fenster gehen, um die Wache zu rufen. Allein schon drang Deveronx mit seinen Leuten ein. Mit ausgebreiteten Armen, an einen Tisch gelehnt, empfing Wallenstein den tdlichen Partisanen-sto des irischen Hauptmanns." Waldensteins Untergang war fr den Protestantismus und die deutsche Nation ein Unglck? Er wollte der Pacificator Germaniae werden. Er wollte ntigenfalls mit Hilfe der Kurfrsten von Brandenburg und Sachsen den Kaiser zum Frieden zwingen. Verrat ist ihm nicht schuld zu geben, denn sein Heer hatte er sich selbst geschaffen; es war kein nationales Heer. Mansfeld und viele andere hatten damals unbedenklich die Fahne gewechselt, wenn

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 1

1911 - Breslau : Hirt
Unscheinbar vollzog sich der Eintritt des Christentums in die griechisch-rmische Kulturwelt auch auf dem Gebiete der Kunst. Aus dem bildlosen Judentum hervorgegangen, fand das Urchristentum hier eine reiche, wenn auch bereits abgeblate Formensprache vor und bediente sich ihrer arglos, auch wo sie strenggenommen gegen die christliche Auffassung verstie. So treiben in den meist flchtigen und handwerksmigen Malereien der rmischen Katakomben Genien, Amoretten und Psychen harmlos ihr Spiel. Aber daneben erscheinen Motive, die eine christliche Deutung zulassen oder fordern: die Weinranke, die Taube (als Symbol christlichen Seelenfriedens), der Anker, das Lamm, der gute Hirte (vgl. 3), der Fisch (1x0 Ts 'Irjoovg Xqiotos &eov Ylos Scorrjq)- Auf einer weiteren Entwicklungsstufe tritt neben diese Symbole eine Auswahl biblischer Szenen. Ganz gemieden wird anfangs die Passion Christi: das Grliche des Kreuzigungstodes widerstrebte noch gleicher-weise dem sthetischen wie dem religisen Empfinden. Bevorzugt wurden die Szenen, die ein seliges Leben nach dem Tode verbrgten, oder die in den liturgischen Gebeten den Glubigen als trstliche Vorbilder der Errettung aus Not und Tod vorgehalten wurden. Beispiel: der Jonas- 1. Jonas-Sarkophag, Lateranmuseum, Rom. Marmor. Anfang des 3. Jahrh .arkophag (1). Oben: 1. Lazarus' Erweckung: der Tote als Mumie, Christus, Martha, Maria kniend, zwei Jnger. 2. Mosis Bedrngung (r.) und Quellwuuder (l.) nach Exodus 17. Unten: 1. Geschichte des Jonas. der dem Schiff r. ein Windgott (!), die Tritonmuschel ist falsche Ergnzung; l. mit Nimbus der Sonnengott (!). Vgl. Jonas 1,16: nach dem Sturm tritt Windstille ein. Zu der Szenerie des schlafenden Jonas (beachte auch Schnecke, Eidechse, Seekrebs) gehrt der Schasstall mit Hirt und zwei Schafen. Idyllischen Charakter ganz im Stile hellenistischer Kunst tragen auch die den untern Streifen einfassenden Szenen: l. zwei Männer mit Henkelkorb, r. Fischer, Knabe und Reiher. 2. der dem den Jonas aus-speienden Seeungetm r. Noah in der Arche, darber Taube mit lzweig. Welche Motive sind heidnisch? Aus dem antiken Formenschatz sind ferner entlehnt: Jonas schlafend Endymion, Seeungetm wie bei Andromeda, Noah o Danae. Eine naive Abkrzung dieser Bildersprache ist es, wenn gelegentlich der schlafende Jonas mit den Fen noch im Rachen des Seetiers steckt! Die kindliche Freude am Erzhlen verfhrt den Knstler zur berfllung, daher fehlt der Komposition Klarheit und Ebenma. Worin zeigt sich dennoch ein Streben nach symmetrischer Anordnung?

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 40

1911 - Breslau : Hirt
40 Aus der Geschichte des Altertums. b) Konstantins Verhltnis zum Christentum. Die Kirche wurde von Konstantin mit vielen Rechten ausgestattet, aber sie verlor ihre bis-herige Freiheit; denn der Kaiser wollte das Oberhaupt der Staatskirche sein, er griff darum nicht nur in die Gestaltung ihrer Verwaltung, sondern auch in die Ausbildung ihrer Lehre ein. Im Jahre 325 wurde auf dem kumenischen Konzil zu Nica die Lehre des Athanasius zum Dogma erhoben, nach welcher Christus, der Sohn, nicht geschaffen, sondern von Ewigkeit her und eines Wesens mit Gott, dem Vater, ist. Ihr gegenber wurde die Lehre des Arius verworfen, da Christus von Gott erschaffen sei als eine Art Mittelwesen zwischen Gott und Mensch, und zum Gott nur erhoben sei durch seine Selbstbewhrung. Die Stellung des Kaisers zur Kirche kam dabei deutlich zum Ausdruck. Er erffnete die Sitzung persnlich, die Verhandlungen wurden unter seinem Vorsitz gefhrt; die Beschlsse erhielten durch seine Sanktion Gesetzes-kraft; denen, die sich nicht fgen wollten, drohte die Staatsgewalt mit der Strafe der Verbannung. Es wurde also die Abweichung im Glauben zu einem politischen Vergehen, gegen das von nun an der weltliche Richter einschritt. Den weiteren Schritt von der Gleichberechtigung mit den heidnischen Religionen zur Alleinherrschaft tat die Kirche unter Konstantin nicht; erst Theodofins der Groe verbot die heidnischen Kulte. Die Hin-neigung des Julianus Apostata (361363) zu den heidnischen Lehren hat der Entwicklung keinen Einhalt getan. Die siegreiche Kirche war reich an bedeutenden literarischen Vertretern. Augustinus (353430), der Verfasser des Buches De civitate Dei, dessen theokratische Anschauungen das ganze Mittelalter beherrschten, gehrt dieser Periode an. Der Geist der Weltabkehr, der schon die ltesten Gemeinden erfllt hatte, bettigte sich damals in den Anachoreten (Einsiedlern) in eigentm-licher Weise. In der Mitte des Jahrhunderts entstand in gypten durch die Vereinigung mehrerer Anachoreten in einem Hause zu einem durch feste Regeln geordneten gemeinsamen Leben das Mnchtnm. Pachomius war sein Begrnder; es wurde frh nach dem Abendlande verpflanzt. $ 19. Rmer und Germanen im 4. Jahrhundert. Konstantins Hans starb mit seinem Neffen Julian Apostata im Jahre 363 aus. Der Spanier Theodosius der Groe ist der letzte Kaiser, der, wenn auch nur vorbergehend, das ganze Reich in seiner Hand vereinigte. In der inneren Reichsverwaltung blieben die genannten Kaiser in den Bahnen, die Konstantin eingeschlagen hatte. Nach auen beschftigten die alten Feinde, Neuperser und Germanen, ihre Krfte; am Tigris wurde mit wechselndem Erfolge gekmpft. Julianus starb an einer Wunde, die er auf dem Feldzuge gegen die Perser erhalten hatte.

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 132

1911 - Breslau : Hirt
132 Deutsche Geschichte im Mittelalter. Von den apnlischen Rittern verrterisch im Stich gelassen, strzte er sich in die dichtesten Reihen der Feinde und suchte den Tod, den er ritterlich kmpfend fand. Sein Leichnam wurde auf ppstlichen Befehl als Ketzerleiche verscharrt. Mnnlich schn, milde und gerecht, war Manfred hochgebildet. Der Hof zu Palermo entfaltete unter ihm von neuem den durch Poesie und Wissenschaft geadelten Glanz der Zeit Friedrichs Ii. Er las griechische und rmische Schriftsteller in der Ursprache und lie den Aristoteles ins Latei-nische bersetzen. Die Universitten von Neapel und Palermo blhten unter ihm auf. Selber von hoher dichterischer Begabung, zog er Dichter und Knstler an seinen Hof. Neue Straen und Hfen, vor allem die Hafenstadt Mansredonia, entstanden durch ihn. Unteritalien und Sizilien gingen an Karl von Anjou der. Der Versuch Konradius, sein Erbe an sich zu bringen, wurde nur ihm selbst verderblich. Konradin war 16 Jahre alt, als er die Heerfahrt nach Italien der den Brenner antrat. Als echter Sohn seines Hauses hatte er bis dahin sein Leben den Wissenschaften und Knsten gewidmet; auch zwei Minnelieder von ihm sind erhalten. Jetzt rief ihn eine hhere Pflicht, sich der Ahnen wrdig zu erweisen. Seine Mutter suchte ihn zurckzuhalten; in Hohenschwangau nahm er von ihr Abschied. Sein Stiefvater Mainhart von Tirol und fein Oheim, Herzog Ludwig von Oberbayern, redeten ihm zu und begleiteten ihn, waren aber die ersten, die ihn im Stich lieen, als sich schon in Verona Schwierigkeiten zeigten. 3000 Deutsche hielten bei ihm aus; treu zu ihm hielt Friedrich von Baden, der Sohn des Markgrafen Hermann Iv., der mit ihm am bay-rischen Hofe erzogen worden war und ein hnliches Geschick zu tragen hatte, denn Ottokar von Bhmen hatte ihm sein mtterliches Erbgut sterreich entrissen. Allmhlich sanden die italienischen Ghibellinen sich ein. Einem Triumph gleich war der Einzug des jugendlichen Staufen in Rom. Er hrte, da die pisanisch-staufische Flotte einen Sieg erfochten hatte. Da brach er kampfesmutig auf. Am 23. August 1268 stand sein Heer zwischen Tagliacozzo und der Felsenstadt Alba dem Heere Karls von Anjou gegenber. Die ungestme Tapferkeit des ersten ghibellinischen Treffens schien den Sieg zu entscheiden. Karls Marschall trug des Knigs Rstung. Er fiel, und es ging das Gercht, Karl sei gefallen. In Sieges-Zuversicht lsten sich die Reihen der Deutschen; sie verfolgten die Flcht-linge und plnderten das Lager. Da brach Karl mit 800 Geharnischten aus dem Hinterhalt, und die Schlacht war verloren. Der Sieger lie die vielen Gefangenen peinigen, verstmmeln und verbrennen. Konradin wurde auf der Flucht verraten und ausgeliefert! Ein gefangener König durfte nicht mit dem Tode bestraft werden, was auch die Sarazenen bei der Gefangennahme Ludwigs Ix. von Frankreich anerkannt hatten. Aber wider alles Kriegsrecht vollzog Karl einen Justizmord. Er klagte Konradin an als Frevler gegen die Kirche, als Emprer und Hochverrter an dem rechtmigen König". Smtliche Richter fprachen ihn frei, auer einem, der dem König gefllig sein wollte. Da sprach Karl aus eigner Macht-

5. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 133

1911 - Breslau : Hirt
Politische nderungen. 133 Vollkommenheit das Todesurteil aus. Die Freunde saen beim Schachspiel, als es ihnen verkndet wurde. Ruhig bestiegen sie zu Neapel das Schafott. Konradin sprach kniend ein letztes Gebet, dann die Worte: O Mutter, welchen Schmerz bereite ich dir!" Dann fiel sein Haupt, nach ihm das seines Freundes Friedrich von Baden. 1268 war Ezzelino da Romano ( 66), der Schwiegersohn Friedrichs Ii. und das ihm treu ergebene Haupt der oberitalischen Ghibellinen, ein ge-waltiger, aber wegen seiner Grausamkeit allgemein verhater Mann, gefangen genommen worden. In finsterm Trotz ri er die Binden von den Wunden und starb. 1270 starb Margarete, Friedrichs Ii. Tochter, nach traurigem Leben an der Seite des thringischen Landgrafen Albrecht des Entarteten. 1272 starb Friedrichs Lieblingssohn Enzio nach 22 jhriger Gefangenschaft in Bologna. Manfreds Shne lie Karl von Anjou bis zu ihrem Tode im Gefngnis schmachten. Die letzte berlebende Tochter Katharina hatte freiwillig den Nonnenschleier gewhlt und starb 1279 in der stillen Zelle eines franzsischen Klosters. Seiner Tat hat sich Karl von Anjou nicht freuen knnen. Mit seiner Macht stieg sein Mitrauen, seine Tyrannei und Blutgier. Bald grte es allgemein. Johann von Procida, Manfreds treuer Freund, durchzog verkleidet das Land und entflammte die Sizilianer zur Rache; Peter von Aragonien, der ritterliche Erbe Manfreds, lie eine Flotte im Mittelmeer kreuzen. Da gab eine neue Ehrenkrnknng der Brger von Palermo am 30. Mrz 1282 den letzten Ansto zur Sizilianischen Vesper", zu der Niedermetzluug aller Franzosen ans der Insel. Karl sah sich auch auf dem Festlande nicht mehr sicher; Abfall und Emprung berall, dazu der Ver-lust seiner Flotte; er sah seine ehrgeizigen Plne scheitern. Verbittert starb er im Januar 1284. 69. Das Ende der Kreuzzge. Schon 1244 war Jerusalem wieder an den Sultan von gypten zurckgefallen und blieb fortan der Christenheit verloren. Zu seiner Wiedereroberung unternahm König Ludwig Ix., der Heilige, von Frankreich den sechsten Kreuzzug (12481254). Mau war zu der Einsicht gekommen, da man das von dem Sultan von gypten bedrohte Jerusalem am besten durch einen Angriff auf gypten selbst gewinnen knne. Ludwig landete darum im Mndungsgebiet des Nils und nahm die wichtige Festung Damiette; aber aus seiner Heerfahrt nach Kairo wurde er geschlagen und mit seinem ganzen Heere gefangen genommen. Nur gegen ein hohes Lsegeld und die Rckgabe von Damiette erhielt er seine Freiheit wieder. Auch der siebente Kreuzzug, den Ludwig 1270 nach Tunis unternahm, scheiterte. 1268 fiel Antiochia, und 1291 wurde Akkou nach tapferster Ver-teidignng von den Mamelucken erstrmt. Darauf wurde das Morgen-land von den Christen vollstndig gerumt.

6. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 21

1911 - Breslau : Hirt
Die Germanen. 21 Fr den Krieg wird einer der Fürsten zum Herzog erwhlt; nur bei den Ostgermanen hren wir von Knigen; man entnimmt sie der stirps regia, erhebt den Gewhlten auf den Schild und berreicht ihm den Speer als Wahrzeichen seiner Gewalt; aber er hat nicht zu befehlen, er wirkt durch Vorbild, nicht durch Amtsgewalt; man ehrt ihn durch eine freiwillig dargebrachte Gabe. Die Fürsten umgeben sich mit einem Gefolge, das im Krieg eine Leibwache, im Frieden ein Ehrengeleit bildet. Die persnliche Freiheit des Kriegers wird durch die Gefolgschaft nicht geschmlert, denn sie be-ruht ans freiwilligem Vertrag zwischen Herrn und Mann; dieser ist Ge-horsam und Treue bis zum Tode schuldig, jener hat fr den Unterhalt seines Mannes zu sorgen. Das Gefolge dient nicht dem Vorteil des Landes oder Stammes, sondern nur dem Ruhme des Gesolgsherru. Wer ein groes Gefolge unterhielt, war deshalb oft zu Beutezgen gentigt. c) Kriegswesen. Alle Freien sind wehrpflichtig. Im Kriege treten sie nach Sippen und Hundertschaften geordnet zum Heer zusammen. Sie kmpfen zu Fu nur die Fürsten und ihr Gefolge streiten bis-weilen zu Pferd und stellen sich vor dem Kampf zu einem groen keilfrmigen Schlachthaufen teberkopf") auf, der trotz oft mangel-haftet Bewaffnung des einzelnen Mannes durch den gewaltigen Druck der Masse den Sieg erzwingt. Fhren sie auf der Wanderung Weib und Kind und fahrende Habe mit, so schieben sie vor der Schlacht die Wagen zu einer Wagenburg zusammen, in deren Ringe sie die Ihrigen und den Besitz bergen und auf die sie sich im Falle einer Niederlage zurckziehen. Wenn die Männer zum Sturm schreiten, erheben die Frauen den Zaubergesang, durch den sie ihre Männer gegen Gefahr feien und den Sieg herbeiziehen wollen. d) Wirtschaftliche Verhltnisse. Das Haus des Germanen hat man sich noch sehr unvollkommen vorzustellen; es ist aus Holzwerk aufgefhrt, am Giebel ist hufig ein Pferdekopf befestigt. Gehft und Garten werden von einem Pfahlzaun umschlossen; auch das ganze Dors ist bisweilen eingehegt, mehr um das Vieh am Verlausen zu hindern und dem Raubwild den Zutritt zu wehren, als um einem feindlichen Angriff zu begegnen. Von dem Gehft des Freien unterscheidet sich die gerumige Halle des Fürsten oder Gesolgs-Herrn. rmere bauen bienenkorbhnliche Behausungen aus Flechtwerk und Schilf. Steinbau fhrten erst die Rmer ein. Frauen und Sklaven ver-fertigen, was man braucht; zuweilen bietet der Hndler aus dem Rmischen Reiche Schmuck oder Waffen, wohl auch Wein zum Tausche an. Viehherden und Beutestcke sind der Reichtum des Freien, Jagd und Krieg feine Beschftigung; Frauen und Sklaven bewachen das Vieh und bestellen den ihm zugewiesenen Anteil am Ackerland, oder er bergibt ihn einem Unfreien, von dem er einen Teil des Ernteertrages empfngt. Gebaut wurden Hafer, Gerste und Weizen, dazu einige Gemfe und Flachs. Feineres Obst fhrten die Rmer ein. An Haustieren hielt man unansehnliche, aber ausdauernde Pferde, Rinder, Schafe und Schweine, von Geflgel besonders Gnse.

7. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 23

1911 - Breslau : Hirt
Kmpfe der Rmer und Germanen. 23 Bei dieser Art der Bewirtschaftung braucht ein Volk von nur miger Kopfzahl ein sehr groes Areal. Sobald man sich demnach in feste Grenzen eiuaeschlossen sah, drohte bestndig die Gefahr der bervlkerung, und es muten immer von neuem berschssige Mengen des Volkes wandern, zu-mal wenn Miwachs oder Viehseuchen die Not verschrften. e) Das Geistesleben der Germanen fand seine Bettigung in Poesie und Religion. Taten der Götter, Helden- und Stammessage sind der In-halt der Lieder; die Form ist der Stabreim. f) Religise Vorstellungen. Jeder Stamm verehrte seme besondre Gruppe von Gttern, zu denen er gelegentlich Götter andrer Stmme gesellt So wird der Windgott der niederrheinischen Germanen, Sachsen und Dnen, Wodan, zum Fhrer der Götter, zum Spender und Schtzer einer hheren Kultur und findet allmhlich bei allen Germanen Verehrung. Thor (Donar), der nordgermanische Donnergott, der die Riesen ttet, wird allgemein zum Freund der sehaft gewordenen germanischen Bauern. Bezeichnend aber fr den kriegerischen Charakter des Volkes ist es, da bei den Katten der junge Mann einen eisernen Ring trgt, bis er einen Feind erschlagen hat. Der Ring kennzeichnet ihn als Knecht des Tiwas (tu), des Herrn der die Geschicke der Menschen, aus dessen Knechtschaft er sich durch ein ihm wohlgeflliges Opfer lst. Die Gemtswelt der Naturvlker ist reich an Vorstellungen von allerlei feindlichen und freundlichen Mchten. Vieles vom Glauben unserer Vorfahren hat sich im Aberglauben, in Sitten und Gebruchen bis in die Gegenwart erhalten. Ein hochbegabtes Volk, zeigen die Germanen doch im Charakter die ungezgelte Wildheit der Barbaren. Pflichten gegen ihr Volk und Vaterland kannten sie nicht: der Bruder des Arminius kmpfte auf rmt scher Seite! 3. kmpfe der Rmer und Germanen. Gimborn und Teutonen. Am Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. waren die Cimbern aus ihren Wohnsitzen von der unteren Elbe und Eider aus-gewandert und an den Grenzen des Rmischen Reiches erschienen. Die Niederlage unfern des linken Rhoneufers (bei Arausio?) im Jahre 105 ver-glichen die Rmer dem Tage von Camm. Aber Marius bannte den cim-brischen Schrecken", der die Hauptstadt ergriff. Bei Aqua Sexti (Aix in der Provence) vernichtete er 102 die Teutonen und im folgenden Jahre mit Lutatius Katulus bei Vercell die Cimbern, die der den Brenner gezogen waren. * tz 6. Kmpfe an der Rheingrenze. Kaum ein halbes Jahrhundert spter hatte Ariovist suebische Scharen der den Oberrhein in das heutige Elsa gefhrt und sie dort angesiedelt, ebenso wie Csar gewillt, die gallischen Kelten zu unterwerfen. Aber dieser warf ihn 58 v. Chr. (sdwestlich von Mlhausen) zurck, ebenso drei Jahre darauf die Usipeter und Tenkterer, als sie den Unterrhein berschritten hatten, und ging chlielich selbst zweimal der den Strom, nicht um deutsches Land zu erobern, nur um den Germanen seine Macht zu zeigen und sie dadurch vom Vordringen nach Westen abzuschrecken.

8. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 74

1911 - Breslau : Hirt
74 Aus der Geschichte des Mittelalters. Inhalts, fr das deutsche Volk. An den alten deutschen Heldenliedern hatte er seine helle Freude und lie sie sammeln, während schon sein Sohn Ludwig nichts mehr von ihnen wissen wollte; er gab den Winden und Monaten deutsche Namen; er begann selbst eine deutsche Grammatik. 37. Die Erneuerung des Kaisertums. Als Karl im Jahre 800 in Rom verweilte und am Weihnachtsmorgen seine Andacht in der Peters-kirche verrichtete, trat der Papst Leo Iii. auf ihn zu und setzte ihm die Kaiserkrone auf das Haupt; das anwesende Volk begrte den deutschen Imperator, der die Macht der frheren rmischen Imperatoren besa, mit Zuruf. Karl hat spter geuert, wenn er um die Absicht des Papstes gewut htte, wrde er die Kirche an diesem Morgen nicht besucht haben. Aber der Gedanke, das westrmische Kaisertum zu erneuern, kann ihm nicht fremd gewesen sein, es scheint sogar, da er in seiner Umgebung zuerst erwogen worden ist, es wird ihm also nur die Art der Ausfhrung mifallen habeu. Denn die Weltmonarchie war tatschlich von den Rmern auf die Deutschen bergegangen. Der ostrmische Hof verweigerte ihm zunchst die Anerkennung und gewhrte sie spter nur gegen eine Gebietsabtretung. Karl betrachtete sich wie die rmischen Kaiser seit Konstantin als das absolute Oberhaupt des ihm unterstellten Reiches. Er lie sich von seinen Untertanen einen neuen Treueid schwren, in dem der Ungehorsam gegen den Kaiser als Versto gegen gttliches Gebot anerkannt wurde. Seine Auffassung vom Kaisertum ist also die theokratische, die er vielleicht aus Augustius Schrift De civitate Dei gewonnen hatte. Karl war ein gewaltiger Mann von heldenmigem Wchse; er hatte groe, lebhafte Augen. Sein Aussehen war achtunggebietend, der Gang fest, die Stimme hell. Seine Tracht war die heimisch frnkische, nur bei Fest-lichkeiteu erschien er in golddurchwirktem Kleid mit Diadem. Einfach war seine Lebensweise und mig; die Jagd war seine Erholung. Selten hat ein Sterblicher die Phantasie der Nachwelt so beschftigt wie er. Otto Iii. lie seine Gruft ffnen: er sah ihn auf marmornem Throne fitzend, im Kaifermantel, das Schwert an der Seite, auf den Knien die Bibel. Auch Barbarossa ffnete die Gruft: er lie die Gebeine bestatten. Frhzeitig umwoben Mrchen und Sage das Bild des groen Kaisers. Wie Barbarossa sitzt er (im Untersberg) verzaubert, das gesunkene Reich zu neuem Leben zu erwecken. Die Westfranken liebten es, von seinen Heerfahrten und Heldentaten gegen Heiden und Mohammedaner zu erzählen, von feinen Paladinen, vor allen von Roland; die Deutschen sprachen gern von ihm als dem weisen und gerechten Richter, der den Hochmut der Groen dmpfte und der den kleinen Mann seine starke, schtzenbe Hand hielt. Kurz vor seinem Tode hat er in Aachen seinen einzigen Sohn Ludwig zum Mitfaifer gekrnt. Hier ist er gestorben und in der Krypta des Domes beigesetzt (814).

9. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 107

1911 - Breslau : Hirt
Das Zeitalter der Hohenstaufen. 107 Das Rittertum. In den Tagen der Hohenstaufen geno der Stand der Ritter das hchste Ansehen. Ritterheere waren es, die in das Morgen-land zogen, Ritterheere begleiteten die Könige auf ihren Romfahrten, deutsche Ritter wurden von diesen in Mittel- und Unteritalien zu Herzgen und Markgrafen erhoben, deutsche Ritter eroberten Preußen und Livland. Man gehrte dem Stande nicht durch Geburt allein an, auch eine besondere Erziehung war dazu erforderlich, um in ihn einzutreten. War der Knabe von seinen Eltern an den Hof eines Fürsten gebracht und hier im Waffenhandwerk und feiner Sitte erzogen worden, so begleitete er spter als Knappe feinen Herrn auf einer Kriegsfahrt und erhielt zuletzt den Ritterschlag. Dieser hchste Ehrentag feines Lebens war von besonderer Weihe umgeben. Nachdem er in der Nacht vor der Kirche, in der die ihm bestimmten Waffen aufbewahrt wurden, Wache gehalten hatte, empfing er am anderen Morgen vorm Altare den Ritterschlag, den letzten Schlag, den er hinnehmen sollte, ohne ihn zu vergelten. Darauf wurden ihm Sporen, Helm, Harnisch, Schwert und Schild angelegt. In der Regel folgte dann ein Turnier. Dabei rannten die Ritter in Haufen aufeinander und brachen Lanzen miteinander, oder Einzelkmpfe wurden ausgefochten. Der Sieger empfing aus der Hand einer der zuschauenden Frauen den Preis. Kampf gegen die Unglubigen, Schutz der Witwen, Waifen und Kirchen, Treue gegen den Herrn waren die Pflichten, die der Ritter bernahm. Hatte er spter von seinem Herrn ein Burglehen empfangen, so verflo sein Leben auf der einsamen, auf einer Bergeshhe oder zwischen Wald und Sumpf gelegenen Burg in Stille und Einfrmigkeit; nur die Jagd und der Kriegs-zng oder der seltene Besuch fremder Ritter oder fahrender Snger bildeten eine Unterbrechung. Das ritterliche Leben spiegelt sich in der hfischen Poesie. Die groen Epen Heinrichs von Veldeke, Hartmanns von Aue, Wolframs von Eschenbach und Gottsrieds von Straburg sind vom Geiste des Rittertums erfllt. Die Gedanken der staufischen Ministerialen der Kirche und Reich, Fürsten und Herren finden wir in den Liedern Walthers von der Vogelweide. Fahrende Snger bewahrten dem Volke feine alten Heldenideale, die den Merowingern und den Amehmgen im Charakter hnlicher sind als den Staufen und Welfen. Götter, Riesen und Zwerge ver-weben sich mit einem geschichtlichen Kern, altheidnische Zge treten neben christliche, germanische Vorzeit neben die Vlkerwanderung; da Attila und Theoderich nicht gleichzeitig gelebt haben, ist dabei ohne Bedeutung. Es entstehen volkstmliche Heldenlieder von Walther und Hildegunde, von Dietrich von Bern und Ermanarich, von Ortnit und Wolfdietrich, Alphart und König Rother; die andern berragend die Gudrun und das gewaltigste von allen, das Lied von der Nibelungen Not, das einzige Epos der Welt, das sich an Bedeutung neben die Homerischen Epen stellen lt. Von tief sittlicher Idee, echt deutsch von Gehalt, das Lied von der deutschen Treue; von gewin-nender Zartheit und Innigkeit in markigem Fortschreiten sich zu furchtbarer Schnheit erhebend: Kein Turm ist so hoch und kein Stein ist so hart, wie der grimme Hagen und die rachgierige Kriemhild."

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 2

1911 - Breslau : Hirt
2. Marmorsarkophag, Lateranmuseum, Rom. Zeit Konstantins. Das Christentum hat gesiegt! Und so ist im mittleren Felde der architektonisch gegliederten Vorderseite das aus dem Monogramm Christi gebildete Feldzeichen der rmischen Legionen, das Labarum, aufgepflanzt, darunter ein wachender und ein schlafender Krieger. R.: Christus vor Pilatus gefhrt, der nachdenklich und unschlssig dasitzt, vor ihm ein Diener mit Henkelkrug und Wasserbecken; hinter Pilatus ein Beisitzer. L.: Christus, wie r., ungefesselt, mit Schriftrolle, die seine Sendung andeutet; ein Legionr setzt ihm wie huldigend einen Kranz (die Dornen-krne!) auf. Es folgt die Kreuztraguug; der Trger ist Simon von Kyrene. Das Denkmal zeigt deutlich den Verfall der bildenden Kunst im Zeitalter Konstantins, ist aber religionsgeschichtlich hochbedeutsam. Worin verrt sich die Mneigung, Christus, das Haupt der triumphierenden Kirche, als leidend darzustellen? 3. Der gute Hirte, Lateranmuseum, Rom. 3. Die Marmorstatuette, eine frische, liebens-wrdige Arbeit des 3. Jahrhunderts, ist die aus dem Geiste des Christentums geborene Wieder-belebung eines antiken Typus, des widdertra-genden Hermes. Der jugendliche Hirt ist nicht Christus, sondern nur sein Sinnbild. 4. Als Schmuck des Triumphbogens, der Apsis und der Oberwnde bevorzugt die christ-liehe Basilika (S.4,5) statt der Wandgemlde das dauerhaftere und leuchtendere, aus bunten Glas-wrfeln kunstvoll zusammengefgte Mosaik. Es stellt in der Regel die heiligen Personen und ihr himmlisches Gefolge in berirdischem Glnze und feierlicher Haltung in mehrfacher Lebensgre den Glubigen voraugen. Sehr frisch emp-funden ist das frheste der erhaltenen rmischen Apsismosaiken, 4: Christus im Kreise der Apostel und zweier heiligen Frauen, die ihre Krnze huldigend erheben, auf goldenem Thron, hinter der halbkreisfrmigen Halle die Palste Jerufa-lems. Darber die Evangelistensymbole. In spteren Jahrhunderten geht etwas von der Glas-und Steintechnik in die Auffassung der Figuren selbst der: sie werden starr und hager. 5. Einsam erhebt sich drauen vor Ravenna, einem Hnengrabs hnlich, Dietrichs von Bern wuchtiges Grabmal. Der ringsum erhhte Bo-den beeintrchtigt die Wirkung. Zehnseitiger Arkadenunterbau, darber ein runder, wie die Einlassungen im Mauerwerk zeigen, einst mit Sulenumgang geschmckter Oberbau. Die Frei-treppen modern. Der Deckstein von Ilm Durchmesser aus einem Stck istrischen Kalksteins!
   bis 10 von 36986 weiter»  »»
36986 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 36986 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1080
1 11076
2 7663
3 4030
4 29525
5 6809
6 6530
7 9567
8 3474
9 5899
10 30537
11 10935
12 9765
13 3152
14 14441
15 3251
16 4324
17 9004
18 7032
19 3246
20 11565
21 4657
22 7126
23 10863
24 6207
25 14152
26 14985
27 9449
28 11921
29 6103
30 2312
31 12321
32 7083
33 4129
34 16929
35 6026
36 6230
37 32174
38 8049
39 9145
40 5725
41 7426
42 11996
43 7454
44 4577
45 33139
46 13736
47 7026
48 9087
49 11478

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 162
1 8012
2 1233
3 654
4 393
5 45
6 150
7 925
8 1169
9 2675
10 78
11 109
12 270
13 819
14 1448
15 477
16 3400
17 24761
18 51
19 1725
20 1065
21 1104
22 4774
23 4620
24 230
25 1004
26 3185
27 87
28 1287
29 801
30 241
31 1350
32 689
33 208
34 501
35 1892
36 593
37 1110
38 1215
39 2771
40 200
41 1274
42 1134
43 2592
44 132
45 2817
46 439
47 323
48 112
49 184
50 85
51 278
52 4112
53 1133
54 943
55 1334
56 2219
57 138
58 956
59 984
60 806
61 175
62 73
63 637
64 314
65 1547
66 1679
67 1259
68 2730
69 1179
70 156
71 2598
72 679
73 449
74 467
75 1310
76 872
77 6984
78 477
79 136
80 143
81 341
82 3995
83 2028
84 387
85 855
86 1114
87 2075
88 1898
89 649
90 1361
91 666
92 10263
93 73
94 4844
95 698
96 585
97 273
98 5792
99 132

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 428
1 176
2 1299
3 396
4 608
5 477
6 486
7 361
8 161
9 515
10 855
11 48
12 546
13 339
14 16
15 731
16 769
17 255
18 463
19 854
20 124
21 292
22 815
23 556
24 212
25 195
26 1787
27 438
28 144
29 530
30 581
31 241
32 116
33 8218
34 378
35 557
36 46
37 640
38 70
39 636
40 760
41 1786
42 393
43 779
44 253
45 127
46 387
47 167
48 846
49 600
50 1344
51 2253
52 293
53 120
54 1155
55 532
56 456
57 278
58 1328
59 8541
60 173
61 497
62 1087
63 359
64 697
65 1664
66 16
67 376
68 243
69 334
70 69
71 814
72 1017
73 702
74 482
75 675
76 56
77 1186
78 82
79 262
80 900
81 11559
82 403
83 59
84 187
85 983
86 85
87 94
88 350
89 279
90 42
91 852
92 1324
93 104
94 28
95 41
96 26
97 922
98 283
99 246
100 7866
101 13
102 2280
103 430
104 92
105 172
106 528
107 67
108 546
109 123
110 451
111 626
112 1836
113 66
114 332
115 682
116 1419
117 73
118 426
119 75
120 2860
121 1886
122 85
123 722
124 464
125 311
126 191
127 1545
128 713
129 517
130 35
131 1656
132 686
133 132
134 209
135 43
136 5485
137 55
138 207
139 37
140 545
141 87
142 685
143 2283
144 150
145 786
146 634
147 159
148 531
149 109
150 302
151 1214
152 1553
153 70
154 264
155 850
156 1753
157 415
158 683
159 180
160 69
161 628
162 402
163 454
164 130
165 267
166 1450
167 909
168 185
169 1157
170 156
171 1153
172 1108
173 2142
174 62
175 4327
176 281
177 4183
178 61
179 3800
180 54
181 921
182 1772
183 2806
184 266
185 202
186 171
187 1248
188 83
189 1192
190 2276
191 421
192 641
193 86
194 587
195 235
196 1756
197 338
198 308
199 261