88 Die Verkehrswege der Gegenwart.
große Verdienste um Vereinfachung und Verbilligung des Telegraphenwesens hat sich
die deutsche Post- und Telegraphenverwaltuug unter ihrem ehemaligen Leiter, dem
Staatssekretär Dr. von Stephan, erworben.^) Ihm verdankt das Deutsche Reich auch
sein ausgedehntes unterirdisches Kabelnetz.
Mit den größten Schwierigkeiten hatte die unterseeische Telegraphie zu ringen.
Als ihr Geburtsjahr gilt das Jahr 1851, in welchem Dover und Calais unterseeisch ver-
Kunden wurden. Indes erst 1866 gelang es, Europa und Amerika dauernd durch eine
Kabelleitung zu verknüpfen. Seitdem folgten sich ueue Unternehmungen in großem Stil
rasch nacheinander und wurden auch glücklich zu Ende geführt. Gegenwärtig betrügt die
Gesamtlänge aller Kabellinien über 475000 km; hiervon sind indes nur 80000 km, also
rund Vg, in staatlichem Besitz; sämtliche übrigen Linien, darunter mit zwei Ausnahmen
alle großen Weltverkehrslinien, gehören Privatgesellschaften; die meisten von ihnen
haben ihren Sitz in London. Da nun die englische Regierung auf diese Gesellschaften
sich einen maßgebenden Einfluß gesichert hat, so ist der größte Teil des Weltkabel-
netzes (rund 60 °/0 aller Seekabel) von England abhängig. In neuester Zeit macht
sich daher in verschiedenen Staaten ein starkes Streben nach Schaffung eigener
Kabellinien geltend. So hat' sich auch das Deutsche Reich bereits zwei direkte Ver-
bindungen nach den Vereinigten Staaten und eine solche nach Südamerika gesichert.
Die Gesamtlänge der deutschen Kabel beträgt gegenwärtig 40000 km = 8% (1870 erst
über 1000 km). Der Gesamtwert des unterseeischen Weltkabelnetzes beläuft sich aus
rund 1 Milliarde M.
Verbreitung. Aus dem beigegebenen Kärtchen erhellt, daß der Tele-
graph nunmehr alle Erdteile und alle Meere durchzieht, die elektrische
Umgürtung der Erde somit zum Abschluß gebracht ist.^)
Die größte Zahl unterseeischer Verbindungen besteht zwischen Europa
und Amerika: 15 zwischen Europa und Nordamerika (9 von Irland, 2 von England,
2 von Frankreich und 2 von Deutschland; letztere gehen von Emden aus und laufen
über die Azoren nach New ?)ork) und 3 zwischen Europa und Südamerika. Im
ganzen sind also gegenwärtig zwischen Europa und Amerika 18 unterseeische Linien
in Betrieb.
Die deutschen Besitzungen in Afrika sind ebenfalls alle an das Welt-
telegraphennetz angeschlossen, desgleichen die Karolinen.
Funkentelegraphie. Ein gefährlicher Mitbewerber droht dein Telegraphen
außer im Telephon auch in der drahtlosen Telegraphie. Ihre Haupterfolge
hat die Funkentelegraphie bisher im Verkehr zwischen Schiffen auf hoher See bzw.
zwischen fahrenden Schiffen und Landstationen erzielt. Die Groß-Station bei Nauen
') Noch 1849 kostete ein einfaches Telegramm (20 Wörter) von Berlin nach Aachen über
15 M. (heute 1 M.) und eine in Berlin nach 9 Uhr abends nach dem gleichen Orte aufgegebene
Depesche von 50 Wörtern, die heute für 2,50 M. befördert wird, 55,10 M. Eine außerordent-
liche Ermäßigung der Tarife trat im Lauf der Jahre für die Kabeltelegramme ein. Für ein
transatlantisches Kabeltelegramm bis zu 20 Worten waren bis 1867 400 M. zu entrichten.
Heute bewegt sich die Worttaxe für eine Depesche nach den Vereinigten Staaten von Amerika
um 1 M.
*) Ein von dem Präsidenten der Union Roosevelt am 4. Juli 1903 in Oysterbai bei
New ^ork an den Präsidenten der Pazifikkabelgesellschaft, Mackay, der sich mit Roosevelt
in demselben Räume befand, aufgegebenes Telegramm legte den Weg um die ganze Erde in
10 Minuten zurück. Das Danktelegramm Mackays an den Präsidenten Roosevelt traf schon
nach 9'/, Minuten ein.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Stephan Mackay Roosevelt Danktelegramm_Mackays Roosevelt
Extrahierte Ortsnamen: Dover Europa Amerika London Weltkabel- England Europa Amerika Europa Nordamerika Irland England Frankreich Deutschland Europa Südamerika Europa Amerika Afrika Nauen Berlin Aachen Berlin Amerika Oysterbai
70
C. Länderkunde.
§ 104. Ter Gebirgszug setzt
sich links von der Weser nach Nw
fort und endet in niederen Höhen
in der Nähe der Hase. Parallel
mit diesem Zuge verläuft der
Teutoburger Wald, der sich
fast schnurgerade von der Quell-
gegeud der Lippe und Ems bis
nahe an die mittlere Ems hinzieht.
Bemerkenswert sind für beide Ge-
birge die fast bis auf die Sohle
reichenden Quertäler, vou denen
zwei von der Köln — Mindener
Bahn benutzt werden: das eine ist
die Westsälische Pforte, an dem an-
deren, einem alten Wesertale, liegt in
schöner Landschaft Bielefeld (78'-,
seit dem Mittelalter bekannt durch
feine .Leinwebereien, die neben
Spinnerei und Maschinenbau noch
jetzt blühen.
§ 10.',. Das Hügelland
zwischen beiden Ketten ist ein
fruchtbares Korn- und Flachs-
gebiet, der Mittelpunkt der nord-
deutschen Garn- und Leinwand-
indnstrie. Die lippische Residenz-
stadt Detmold liegt in der Nähe
der Grotenburg, auf der sich das
Hermannsdenkmal erhebt. Im Nw
entstand an der Hafe Osnabrück
in schöner Umgebung am hügeligeu
Eude des Gebirges. Infolge der
Eisen lager in der Nähe treibt die
Stadt mancherlei Industrie und
ist in jüngster Zeit sehr emporge-
blüht (1648).
Aufgaben. 1. Was füllt beim
Vergleich der beiden die Torpfeiler
bildenden! Berge auf? 2. Welche
Kämpfe fanden in dieser Gegend
statt zwischen Germanen und Römern,
in den Sachsenkriegen Karls des
Großen, im Siebenjährigen Kriege?
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden]]
TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
Extrahierte Personennamen: C._Länderkunde Osnabrück Karls
Dünen ßllf der Insel Shlt. Wo an der Flachküste, die das Grab so manchen Schiffes wurde, ein Hindernis den vom Wind getriebenen, trocken gewor-
denen Meeressand aufhält, bleiben die Sandkörner liegen und häufen sich zu parallelen Reihen von mächtigen, im Sonnenglanze blendenden Wällen an. Diese
böschen sich nach der Seeseite sanfter ab als nach der Landseite. Auf den kleinen Sandgebirgen, die an der Nordsee das Ungestüm des heftigen Seewindes kaum
höher als 30 m ansteigen läßt, sammelt sich bald das zähe Volk der sand- und salzholden Pflanzen, der Dünengräser, die, so oft sie auch von neuen Sandweben
überdeckt werden, immer wieder ihre struppigen Köpfe aus dem Sandgrabe hervorreckcn, während sie mit ihrem weitverzweigten Wurzelgewirr die Sandmassen
festhalten. Die dürftigen Gräser spenden den wilden Kaninchen und Haseit ausreichende Nahrung. Wo der sandbeladeye Seewind in den Dünenwall eine Bresche
gelegt hat, zieht er seine Furchen in den vom Modcr der Graswurzeln dunkel gefärbten Sand
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
62
C. Länderkunde.
Bemerkenswert sind im Rheinischen Schiefergebirge die Reste vulka-
nischer Tätigkeit. Sie finden sich besonders in der Eifel, wo noch zahl-
reiche, trefflich erhaltene erloschene Vulkane und runde, trichterförmige, oft
von Seen Maaren) erfüllte verstopfte Krater vorhanden sind. Das be-
kannteste Maar ist der Laacher See. An vulkanische Tätigkeit erinnern
auch die vielen Heilquellen, die zur Anlage von Bädern (z. B. Wiesbaden,
Ems, Aachen) Veranlassung gegeben haben. Das Sieger Land und das
Lahntal haben reiche Eisenfundstätten. Am Nordrande liegt das reichste
Steinkohlengebiet Deutschlands.
40. Maar bei Schalkenmehren in der Eifel.
§ 87. c'i Die einzelnen Teile der Hochebene. Der Hnnsrück
zwischen Nahe, Saar, Mosel und Rhein ist ein waldreiches, unfreundliches
Gebirge. An den nach 8 gewandten Ufern der Nahe gedeiht trefflicher
Wein, bei Oberstein (zu Oldenburg gehörig) find Schleifereien für
Achate und andere Halbedelsteine, die von Brasilien und Indien zu-
geführt werden.
§ 88. Die Mosel, d. h. die kleine Maas (Quelle?), berühmt durch
ihre herrlichen Weine, ist gekennzeichnet durch viele fast in sich selbst zurück-
laufende Krümmungen. Die Weingärten liegen deshalb an beiden Ufern.
Der zweitgrößte Ort an der Mosel (vgl. § 71) ist Trier (49) in einer
20 km langen Talmulde, in der sich mehrere Flüsse mit der Mosel vereinigen
und so deren Wassermenge fast verdoppeln. Das milde Klima inmitten rauher
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
1. Togo.
237
Wald gegen lichte Busch- und Baumsavannen zurück. Nordtogo ist ein Land
der Viehzucht (Rinder, Pferde, Esel), doch gibt es auch ertragreiche Ackerbau-
gebiete, die Hirse, Jams, Maniok, Erdnüsse, Bataten und Mais liefern.
b) Klima. Das heiße, durch die zweimalige Zenitairegenzeit feuchte
Klima wirkt bei einer Durchschnittswärme von + 24° erschlaffend und begünstigt
im Küstenland die namentlich dem Europäer gefährlichen Malariafieber \ Im
Hinterlande verschmelzen wegen der Entfernung vom Äquator die beiden
trockenen und feuchten Jahreszeiten zu je einer Trocken- und Regenzeit. Hier
scheint das Klima dem Weißen zuträglicher zu sein (Fig. 140).
141. Kakaosaatbeete unter Ölpalmen.
Mit den Kakaopflanzungen hat man in Kamerun und in Togo recht gute Erfolge erzielt. Die jungen
Pflünzchen werden unter Ölpalmen als Schattenpflanzen gezogen, und bald tragen die dichtbelaubten
Bäumchen Schoten. (Agupflanzung der Deutschen Togogesellschaft.)
e) Wirtschaftliche Bedeutung. Togo, unsere friedlichste Kolonie, hat §
sich wirtschaftlich sehr günstig entwickelt. Sie bedarf schon lange keines Reichs-
Zuschusses mehr und vermag die notwendigen Ausgaben aus ihren Einnahmen zu
bestreiten. Der wirtschaftliche Wert der Besitzung beruht auf ihren Ölpalmen-
Wäldern, ihren Gnmmifchätzen und auf dem landwirtschaftlichen
Betriebe der Eingeborenen. Daher sind die wichtigsten Ausfuhrgegenstände
Palmkerne, Palmöl, Mais, Kautschuk, Baumwolle, Kakao (Bild 141) und Erd-
nüsse. Eingeführt werden n. a. Eisen- und Baumwollwaren. Das Binnenland
scheint für den Baumwollbau wohl geeignet zu sein. Um ihm als Volkskultur
1 mal aria italienisch — schlechte Luft, da man früher irrtümlich annahm, die in Wirk-
Uchkeit von einer Stechmücke übertragene Ansteckung erfolge durch die Luft.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Ortsnamen: Berlin Polen Deutschland Deutschland Dünkirchen Barcelona
1. Nordafrika.
185
eine Seltenheit ist. Nur das Delta fällt noch in das Gebiet der snbtro-
pischen Winterregen.
Alljährlich aufs neue wieder verjüngt, lockte das ägyptische Niltal schon
in den ältesten Zeiten zum Ackerbau; er ist noch heute die erste Erwerbsquelle
des Landes. Ägypten bringt die reichlichsten Ernten an Baumwolle — es ist
das dritte Baumwollaud der Erde — an Getreide (Weizen, Mais,
Reis), an Südfrüchten, Tabak, Zuckerrohr und Datteln n. a. hervor. Be-
sonders die Erweiterung der Baumwollkultur läßt sich die Regierung in jeder
Weise angelegen sein. Heute sieht man am Nilufer rauchende Fabrikschlote
(Zuckerfabriken, Webereien, Tabakfabriken) über den grünen Sykomoren auf-
ragen. Der bedeutende Handelsverkehr Ägyptens stützt sich sowohl auf den
Reichtum an Erzeugnissen, von denen nach Deutschland namentlich Rohbaum-
wolle und Zigaretten ausgeführt werden, als auch auf die günstige Verkehrslage
113. Der Sueskanal.
und das entwickelte Verkehrsstraßennetz des Landes. Die Eröffnung des Eues-
kauals* (Bild 113) hat Ägypten, das die natürliche Brücke zwischen Asien und
Afrika bildet, die Stellung eines Durchgangslandes für den Verkehr zwischen
Europa und den indisch-ostasiatischen Ländern sowie den unmittelbaren Anschluß
an eine hochbedeutsame Linie des Weltverkehrs verschafft. Die wichtigsten Ver-
kehrsstraßen außer dem Sueskanal sind die Wasserstraße des Nils und
verschiedene Eisenbahnen. Von letztern ist neben der den Kanal begleitenden
Eisenbahn die Nilbahn Kairo —Assnän zu erwähnen, die das nördlichste Stück
der geplanten Kap—kairo-Bahn bilden soll. Der Dampferverkehr auf dem
1 Der Sueskanal (1859 bis 1869 hergestellt) zwischen Port Said am Mittelländischen
Meere und Snes am Roten Meere hat 168 km Länge, durchweg 10,5 m Tiefe, 80 bis 120 m
breite am Spiegel und 30 m an der Sohle. Im Jahre 1910 passierten den Kanal 4533
Schiffe, darunter 2778 englische (= 61,8 o/0) und 635 deutsche (= 15,4 o/0). Die Schiffahrts-
einnahmen betrugen 1910 annähernd 100 Mill. Frcs. (Benutzungsgebühr — seit 1. Januar
1912 — 6,75 Frcs. pro Nettotonne für beladene Post- und Handelsdampfer sowie für Kriegs-
schiffe; Fahrpreis für erwachsene Fahrgäste je 10 Frcs. Deutschlands größtes Passagierschiff,
der „George Washington" des Norddeutschen Lloyd, mit 500 erwachsenen Personen an Bord,
müßte für eine einmalige Durchfahrt durch den Kanal an Gebühren rund 100000 Mark
zahlen.) Eigentümerin des Kanals ist die Sueskanalgesellschaft.
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer]]
Extrahierte Ortsnamen: Nordafrika Deutschland Eues- Asien Afrika Europa Kairo Deutschlands Washington
C. Grundzüge
der Wirtschaftsgeographie.
1. Der Handel.
§ 353. I. Aufgabe und Hilfsmittel des Handelsverkehrs. Tie Bedürfnisse der Meu-
schen haben mit dem Fortschritt der Kultur eine ungeheure Steigerung erfahren.
Die vielseitig ineinander greifende Tätigkeit einer großen Anzahl von Menschen
ist heute nötig, allein um den Ansprüchen des einzelnen zu genügen. Schon Nah-
rung und Kleidung des einfachsten Mannes setzen sich aus Stoffen zusammen, die
oft weit entlegenen Ländern entstammen, und der verbreitetste Leuchtstoff, das Pe-
troleum, wird uns zum größten Teil über den Ozean zugeführt. Keius von den
verschiedenen Wirtschaftsgebieten, in welche die Erde von Natnr aus oder durch
staatliche und Zollgrenzen gegliedert ist, vermag alle Bedürfnisse seiner Bewohner
selbst zu befriedigen. Daher müsfen die verschiedenen Völker sich nach Gebieten
umsehen, aus denen sie die dem eigenen Lande sehlenden Erzeugnisse sich verschaffen,
und in denen sie die von ihnen selbst über den eigenen Bedars erzeugten Güter ab-
setzen können. Diesen Güteraustausch der einzelnen Wirtschaftsgebiete
zu vermitteln, ist Ausgabe des Handels. Der Handel entwickelte sich vom
Binnenhandel, der den Austausch von Waren zwischen den einzelnen Teilen
desselben Landes bewirkt, zum Außenhandel, der die Grenzen des Staates über-
schreitet und sich in der Neuzeit zum Welthandel ausgestaltet hat. Mit seinen Ver-
zweigungen reicht der Welthandel in die weitesten Entfernungen und abgelegensten
Winkel der Erde. Er hat anderseits aber anch Gebiete, in denen seine Bahnen in
besonders großer Zahl als in gewaltigen Brennpunkten des Verkehrs sich vereinigen.
Ter Handel bedarf zum Waren- oder Güteraustausch gewisser Hilfsmittel.
Zu ihnen gehören solche, mit denen er die Waren erwirbt und verkauft, und solche,
mit denen er sie bewegt. Die Zahlungen beim Einkauf und Verkauf erfolgen teils
dnrch Tauschwaren, teils durch Edelmetalle in gemünztem Zustande als Geld oder in
nngemünztem Zustande. Nur unkultivierte Völker (Neger) ersetzen das Geld dnrch
sogenannte Geldsurrogate (Kaurimuscheln, Kolanüsse, Matten, Gewebe, Messing-
und Eisendraht, Salzstücke). Eine Einschränkung des Metallbedarfs erfolgt durch
die an Stelle des Geldes gebrauchten Kreditpapiere, wie Banknoten, Wechsel,
Schecks, und die Krediteinrichtungen, welche die gegenseitige Abrechnung von
Schuld und Forderung ohne Barzahlung bewirken (Abrechnungsstellen, Giroverkehr).
Zur Beförderung der Waren an ihren Bestimmungsort bedient sich der Handel der
mannigfaltigsten Verkehrsmittel; unter ihnen sind Eisenbahn und Dampfschiff
am leistungsfähigsten. — Im Dienste des Handels steht auch ein großer Teil des
Personen- und Nachrichtenverkehrs (Telegraph, Telephon, Post).
Ii. Die Handelsgüter des Weltverkehrs.
§ 354. 1. Erzeugnisse der Pflanzenwelt, l») Nahrnngs- und Genußmittel. Unter
allen Welthandelsgütern behauptet das Getreide den ersten Rang, und seinem Werte
nach stellt es gegenwärtig ein Zwölftel des gesamten Welthandels dar. Als Anbau-
gebiete für die Brotfrüchte kommen vor allem die Länder der gemäßigten und fubtro-
pischen Zone in Betracht. Es gibt zurzeit drei große Getreideländer, sogenannte
Kornkammern, auf der Erde: die südeuropäische (Ungarn, Rumänien, Ser-
bien, Bulgarien, Südrußland), die nordamerikanische (Vereinigte Staaten und
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter]]
— 11 —
zeichnen. Ebenso werden die Zimmer an der Ostseite eingezeichnet.
Übungen! Danach wird der Querflur gezeichnet; er ist 18 in lang und
3,90 m breit. Jetzt bleibt noch der nördliche Teil des Längsflurs mit
seinen anliegenden Räumen übrig. Hier wird ebenso verfahren wie vor-
her. Ist der Grundriß fertig, dann findet vielfache Übung im Aussuchen
der Richtungen und übertragen statt. Zum Schluß wird die Tafel auf-
gerichtet. N ist wieder oben, S unten, 0 rechts und W links. Übung.
Die Schüler zeichnen den Grundriß im Maßstabe von 1 : 200 ins
Schülerheft. 5 mm bedeuten 1 in. Übungen an der Skizze im Heft.
7. Das Seminargebäude.
Unsre Schule haben wir kennen gelernt. Sie liegt iin unteren Teil
des' Seminargebäudes. Es enthält außer der Übungsschule für euch
Kinder noch zwei Schulen. Das sind die Präparande und das Seminar.
Die Schulräume für die Präparande und das Seminar lernt ihr heute
kennen.
Der Lehrer führt die Schüler durch das gauze Gebäude. Sie steigen
die Treppe empor und gelangen in den ersten Stock. Da sehen sie die
Klassenzimmer, das Lehrmittelzimmer, die Bücherei und den Musiksaal.
Im Musiksaal sieht es gauz anders ans als in den übrigen Zimmern.
An der Hinterwand steht eine große Orgel und am Fenster ein Klavier.
Die Bänke haben keine Tischplatten. Vom ersten Stockwerk führen zwei
Treppen hinauf in das zweite Stockwerk. Da ist die Aula mit der
großen Orgel und einem Klavier. Vor der Orgel steht ein hohes Pult.
Von der Decke herab hängt ein großer Kronleuchter. An den Wänden
stehen Kaiserbüsten und hängen schöne Bilder. Zu Weihnachten brennt
auf der Aula der Tannenbaum; dann singen die Kinder dort Weihnachts-
lieber, und jedes bekommt eine Tüte mit Gebäck, Apfelsinen und Nüssen.
Neben der Aula ist der Zeichensaal und gegenüber das Physikzimmer.
Dann betrachten die Schüler das ganze Gebäude auch von außen.
Von dem Schulhose aus übersehen sie die Hofseite des Seminargebändes.
Das Schulzimmer grenzt an den Hof. Die Fensterwand des Schulzimmers
ist ein Teil der Hof- oder Hinterwand des Gebäudes. Die Hofwand ist
die Westwand, sie heißt auch Außenwand. Die andern Wände unsres
Schulzimmers sind Innenwände. Regen und Schnee schlagen nur au die
Außenwand. Darum ist sie sehr dick. Weil der meiste Regen von Westen
kommt und an die Westwand schlägt, nennt man sie die Schlagwand. Sie
ist mit Kalk verputzt.
Zeige die Fenster unsres Schulzimmers! In derselben Höhe liegen
die Fenster der 2. und der 4. Klasse. Darüber liegen die Fenster des
Seminars und der Präparande. Alle diese Fenster sind sehr groß. Unter
den Fenstern des unteren Stockwerkes liegen die Kellerfenster. Sie sind
kleiner als die andern. Die Keller liegen im Erdgeschoß. In ihnen
werden Kohlen und Holz aufgespeichert. Nach Süden ist eine Schmal-
wand des Seminars, in ihr sind nur Flurfenster. An der Hohenzollern-
straße ist die Vorderwand oder Straßenwand. Sie ist so lang wie die
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung]]
— 59 —
Vor unfern Füßen schnellen kleine Heupferdchen empor, Käfer hasten über
den Boden dahin. Dort weiter leuchtet das Heidekraut mit seinen tausend
und abertausend roten Glöckchen durch die Kiefernstämme. Bienen fliegen
summend von Blüte zu Blüte, und goldene und bunte Falter schwirren
durch die Luft. Im dichten Walde lacht der Specht, der Ruf des Kuckucks
hallt zu uus herüber, und das flinke Eichhörnchen flüchtet vor unfern
Schritten iu die dichten Banmwipfel. Dort liegt einsam ein altes Haus.
Ein Eichbaum hält schützend seine Äste über das rote Schindeldach. Hühner
sonnen sich im warmen Sonnenschein, und faul liegt der Hund vor seiner
Hütte. Es herrscht tiefe Stille iu der fouueudurchglühten Heide. Nur zum
Bienenhause schwirren summend die fleißigen Bienen mit ihrer Honig-
last. Der alte Bauer erzählt uns schmunzelnd von seinen Honigernten.
(Abseits von Th. Storm.) Kein Bächlein, kein Wässerlein finden wir hier.
Manchmal waten wir durch fußhohen Sand. Der Hügel bei dem Kütten-
strothscheu Hofe trägt ein Holzgerüst. Was bedeutet es? Ihn besteigen
wir. Nach Westen fällt er ungefähr 12 m ziemlich steil ab.
Da erblicken wir wieder ein ganz andres Bild. Unten am Fuße des
Hügels feheu wir Acker- und Gartenland. Kartoffeln, Bohnen, Erbsen
und Hackfrüchte sind dort augebaut. Der Boden ist dunkel und schwerer.
Laubbäume und Büsche mischen ihr helles Grün unter die dunklen Kiefern.
Weiterhin dehnt sich eine weite Wiesenlandschaft ans, ein Bach fließt mitten
hindurch. Es ist die Wappel. Sie fließt in fast nördlicher Richtung der
Dalle zu. In den Wiesen kurz vor der Neuen Mühle mündet die Wappel
in die Dalle. An Wiesen und Ackerfeldern vorbei wandern wir der
Wiedenbrücker Straße zu. Hin und wieder begleiten schmale Kiesern-
Wälder unsern Weg, der uns über die Köln-Mindener Eisenbahn führt.
Sie führt von Nordosten nach Südwesten. Im Nordosten liegt Gütersloh,
die nächste Station im Südwesten ist Rheda.
Aus der Landstraße kommen wir au zwei Krügen (Wirtschaften) vorbei.
Fuhrleute halten dort mit ihren Frachtwagen, Radfahrer steigen ab, und
mancher Wanderer kehrt ein, um sich durch einen frischen Trunk zu er-
auicken. Zu unsrer Linkeu begleitet uns die Bahn. Alle Augenblicke fährt
ein Zug vorüber. Rauch und weißer Dampf steigt auf, und fort rollt der
Zug in die weite Welt hinaus! Wenn wir doch mitfahren könnten!
Immer mehr nähert sich die Bahn der Straße, vor uns ragt ein gewaltiger
Schornstein empor, langgestreckte Gebäude liegen daneben. Ein scharfer
Geruch kommt uns in die Nase. Es ist eine Lederfabrik. Hier macht man
aus Tierhäuten Leder zu Schuhen, Koffern usw. Bald erheben sich zwei
schwarzweiße Schlagbäume vor unsern Augen. Die Eisenbahn fährt über
die Straße hinweg. Wir überschreiten die Gleise und sehen die Türme der
Stadt. Zur Linken erblicken wir die Volksschule in Kattenstroth. Ein
Landweg zweigt hier von der Straße ab und läuft an der Bahn entlang.
Es ist der alte Weg nach Rheda. Während bis jetzt nur hin und wieder
ein Haus am Wege stand, treten sie nun immer näher aneinander. Die
Felder verschwinden, und Häuser und Gärten mit ihren Hecken und
Bäumen verhindern die Fernsicht. Am alten Friedhof und der katholischen
Kirche vorbei wandern wir der Stadt zu.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
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