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1. Leitfaden der Erdkunde - S. 23

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 23 — Denkmal). Das Bergl. selbst ist ein breites, auf dem Rücken einförmiges, rauhes und armes Hochl. * Jeder der beiden Flügel wird durch Querthäler des Rheins wieder in mehrere Gebirgsstücke geteilt lind zwar: 1. das rechtsrheinische Geb. durch die Lahn und Sieg in a) den schönen Taunus, mit vielen Heilquellen in Nassau (Wiesbaden, Homburg, Selters); b) den rauhen Westerwald, rings von Flüssen umgeben: im 0. und S. die Lahn (Bad Ems), im W. der Rhein und im N. die Sieg (N.w. das früher vulkanische Sieben-Geb. in der Nähe von Bonn, der Universität der Rheinprovinz); c) das Sauerland (Süderl.), waldiges, dicht bevölkertes Hügelland mit stark entwickelter Industrie, weil es reich an Eisenerzen ist und besonders an seinem Nordrande zu beiden Seiten der Ruhr mächtige Kohlenlager besitzt (Essen, Mittel- punkt der Eisen- und Bergwerke; Elberfeld und Barmen im Wupperthale, Hauptsitz der Baumwollfabriken). Der schmale N.-Rand des Sauerlandes, welcher zum Thale der Lippe und damit zur norddeutschen Tiefebene abfällt, heifst Haarstrang, reich an Kohlen (Dortmund in Westfalen). 2. Das linksrheinische Gebirge zerfällt durch die Mosel in: a) den Hunsrück, ein ödes Hochl., welches nach S.w. zur Saar, dem Nebenfl. der Mosel, abfällt (hier viele Kohlen- gruben; Saarbrücken 1870); ebenfalls zur Rheinprovinz gehört b) die Eifel, noch rauher als der Hunsrück; zwischen beiden das enge, vielfach gewundene, weinreiche Moselthal (Koblenz beherrscht das Mosel-, Rhein- und Lahnthal). Ihre westl. Fortsetzung nach Belgien hinein heifst dieardennen. * n. An dieses Schiefergeb. stößt östl.: 1. Das hessische Hügell., zwischen dem rheinischen Schiesergeb. und Thüringen (Werra), gut angebaut in den Thälern der Fulda (die alte Bischossst. Fulda und Kassel), rauh und ärmlich auf den Höhen, welche die Grenze gegen das fränkische Stufenland bilden (* wie der Spessart im bayerischen Mainviereck und die moorige Rhön, Quelle der Fulda, in Hessen*). 2. Das Weser-Bergland, welches die Weser auf beiden Seiten von Münden bis Minden (westfälische Pforte) be- gleitet, wird ö. vom Leinethal begrenzt; zwischen Weser und Ems der schmale, waldreiche Teutoburger Wald in Westfalen (Hermannsdenkmal bei Detmold). Iii. Weiter ö. liegt: 1. zwischen Werra und Saale die schmale Bergkette des lieblichen Thiiringerwaldes nebst dem niedrigeren Frankenwalde und ihre nördl. Abdachung, das Thüringische tügelland, welches namentlich im S. gut angebaut ist (Eisenach, otha, Jena, Weimar). Der kammsörmige Thüringerwald

2. Leitfaden der Erdkunde - S. 31

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 31 — 3. führt die Eisenbahn von Hannover im Leinethale auf- wärts nahe bei dem altertümlichen Hildes heim vorbei (Dom, Bistum) nach Göttingen (Hochschule) und von da nach Münden (an?). An der Weser Hameln (Lachsfang). — In Hannover schneiden sich also zwei wichtige Handelsstraßen: von 0. nach W. (Eisenbahn Berlin-Köln-Aachen-Paris) und von S. nach N. (Frankfurt a. M.- Kassel -Göttingen -Celle -Lüneburg- Harburg-Hamburg oder zur Weser nach Bremen). — Auf dem Harze die durch Bergbau wichtigen Städte Klausthal und Zellerfeld und am Harze die alte Kaiserstadt Goslar (die Kaiserpfalz Heinrichs Iv. ist jetzt wieder hergestellt). [6 Re- gierungsbezirke: Hannover, Lüneburg, Stade, Aurich, Osnabrück, Hildesheim.] * 9. Schleswig-Holstein. Von welchen Meeren umgeben? Die O.küste ist reich, die W.küste arm an Häfen. * An den Küsten Marschland, aber im Innern viel ödes Geestland („Schleswig-Holstein ist ein Pfannkuchen, bei dem der Rand das Beste ist"), Ackerbau, Viehzucht, Seehandel und Fisch- fang. Im N. Dänen. * In Holstein dicht bei Hamburg Altona an der Elbe mit lebhaftem Handel, an der Ostküste Kiel mit dem besten Hafen der Ostsee (Kriegshafen der deutschen Flotte, Schiffbau), Hochschule, Seebad; Bedeutung des Nordostseekanals? An der Eider Rends- bürg. In Schleswig Hptst. Schleswig und Flensburg, beide an der Ostsee. * An der Ost-Küste die fruchtbare Insel Alsen, im W. Sylt und Helgoland (Seebäder), letzteres zum Schutze der Elbmündung befestigt. [Ein Regierungsbezirk: Schleswig.]* 10. Westfalen. Im N.o. Weserberge mit Minden an der Weser lwestfälische Pforte); im s. Teile das rheinische Schiefergebirge, reich an Kohlen und Eisen, und in der Mitte fruchtbare Ebene: hier die Hptst. der Provinz, das altertümliche Münster (1648). * Über Minden (warum gerade hier?) geht die Eisenbahn Berlin-Hannover-Köln weiter nach Bielefeld (Leinen) und Dortmund am Rande des Ruhr-Kohlengebirges (die Femlinde); daher ist die Umgegend reich an Kohlengruben, Eisenhütten [Hörde], Papiermühlen, Schmieden u. s.w. [Iserlohn]. In der Nähe der Lippe-Quelle (also an welchem Geb.?) liegt Pader- born (von Karl d. Gr. gegründetes Bistum, Dom). [3 Regierungs- bezirke: Münster, Minden und Arnsberg.] * 11. Hessen-Nassau enthält: ^ 1. Das frühere Kurfürstentum Hessen mit dem nur in den Thälern (welchen?) fruchtbaren hessischen Berglande. An der Fulda: die Hptst. Kassel (in der Nähe das Lustschloß Wilhelmshöhe) und Fulda (im Dome das Grab des Bonifatius).

3. Leitfaden der Erdkunde - S. 33

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 33 — * n., im gewerbthätigen, an Steinkohlen reichen Ruhr- Gebiete Essen, (Krupps Gufsstahlfabrik beschäftigt über 20000 Arbeiter), [Ruhrort, der Hafen für die Steinkohlen des Ruhrgebietes]. Im W. vom Rhein Krefeld mit Sammet- und Seidenfabriken, n. an Rhein und Lippe Wesel. * Im westlichen Teile der Rheinprovinz die altertümlichen Städte Aachen mit heilkräftigen Schwefelquellen (im Dome Karl des Gr. Grab, fr. Krönungsst. der Kaiser, Tuchfabriken), und s., im lieb- lichen, weinreichen Moselthale, Trier * mit Überresten altrömischer Bauten (Amphitheater u. s. w.), durch die Moselthal-Eisenb. mit dem Rhein (Koblenz) verbunden. An der Saar Saarbrücken mit Steinkohlengruben in der Nähe. [5 Regierungsbezirke: Koblenz, Düsseldorf, Köln, Trier und Aachen.] — Zu Preußen gehören aufserdem noch: Die Hohenzollernschen Lande an der rauhen Alp (Neckar und Donau). Welche berühmte Burg? Preußen verwaltet das Fürstentum Wal (leck zwischen Westfalen und Hessen, Hptst. Arolsen; getrennt liegt unweit der Weser das Bad Pyrmont. * § 17. Die übrigen norddeutschen Staaten. I. Das Königreich Sachsen, ein wohlhabendes, dicht be- völkertes Land. Die Ebene wird durch die Elbe mit ihren Neben- slüssen reich bewässert und ist daher sehr fruchtbar (Ackerbau). Das sächsische Bergland, der nördliche Abfall des Erzgeb. und der Sudeten, hat infolge seines Reichtums an Kohlen eine reich entwickelte Industrie. Im schönen Elbthale die Hptst. Dresden, wegen seines Reichtums an Kunstschätzen (Gemälde u. a.), „das sächsische Florenz genannt". * Dampfschiffahrt und Eisenb. nach der sächsischen Schweiz. Die sächsische Lausitz ist, wie die schlesische, sehr gewerbreich (Leinwand- und Tuchfabriken), hier Bautzen an der Spree. An der Elbe Meifsen, Porzellanfabrik, und an der Mündung der Pleifse in die Elster: * Leipzig, Hauptsitz des deutschen Buchhandels, Messen, Hoch- schule (Völkerschlacht 1813), Sitz des Reichsgerichts; im gewero- lichen S. Chemnitz, Hauptfabrikst. (Baumwolle), * daher das „sächsische Manchester", Maschinenbau; w. Zwickau an der Mulde, mit vielen Steinkohlen, und Plauen an der Elster. [In Dresden kreuzen sich 2 wichtige Eisen- bahnlinien: die eine aus Böhmen (Prag) führt elbabwärts nach Leipzig-Halle oder Berlin, die andere aus Bayern über Zwickau, Chemnitz, dann Bautzen nach Schlesien.] Auf dem Erzgebirge viele ärmliche Bergstädte (Bergbau und Spitzenklöppeln). * Sommer, Erdkunde, 16. Aufl, Z

4. Leitfaden der Erdkunde - S. 32

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 32 — * An der Lahn die Hochschule Marburg. Am Main die Fabrikstadt Hanau. [Hessen wird von 2 großen Eisenbahnen durchschnitten, welche den Verkehr zwischen N.- und S.-Deutsch- land vermitteln: die eine geht vom Leinethale (Göttingen) zur Werra, dann zur Fulda (Fulda) und endlich zum Main (Hanau, Frankfurt), die andere geht von Göttingen zur Weser (Münden), verfolgt das untere Thal der Fulda (Kassel), geht zur Lahn (Marburg, Giefsen) und erreicht den Main bei Frankfurt; die erstere nimmt die Verbindungslinien vom Rhein, die zweite die von Thüringen (Erfurt) und Sachsen (Halle) her in sich auf.] * 2. Das ehemalige Herzogtum Nassau, mit dem schönen Rhein- thale am Abhange des Taunus. Hptst. Wiesbaden, altertümliches Bad, * „das deutsche Nizza"; noch andere Heilquellen? berühmte Weinberge im Rheingau? Bad Ems (in welchem Thale?) * 3. Die (fr. freie) Stadt Frankfurt am Main, im Dome fr. Wahl und Krönung des deutschen Kaisers und im Römer das Kaisermahl: später Sitz des Bundestages, jetzt nur noch wichtig als reiche Handelsst. (Messen), Goethe-Denkmal. * [Von N. her münden 2 große Verkehrswege (welche?), nach 0. hin vermittelt der Main die Verbindung mit Bayern, nach W. hin die Verbindung mit dem Rheine (Mains-Wiesbaden u. s. w.), von S. her führen 3 Eisenbahnen nach Frankfurt. 2 Regierungsbezirke: Kassel und Wiesbaden.] * 12. Die Rheinprovinz, größtenteils auf dem linken Rhein- ufer, die Perle der preußischen Provinzen (viel Fabrikthätigkeit und Weinbau); im N. Tiefebene, sonst Bergl. (welche Züge?). Im Rheinthale Koblenz, herrlich gelegen an Rhein und Mosel, Hptst. * die Felsenfestung Ehr enb reitst ein auf dem rechten Rhein- ufer zur Sicherung des Mosel- und Lahnthaies; letzteres ist eine wichtige Handelsstrafse in das Innere Deutschlands (hier Wetzlar [Goethe]); welche anderen Städte liegen im Lahn- thale? Im Rheinthale abwärts Bonn, Hochschule (Arndt) und Köln, reiche Handels- und Fabrikst., die dritte Stadt Preußens, welches die zweite? Der Dom ist die berühmteste gotische Kirche („das deutsche Rom"); * [2 große Verkehrswege schneiden sich hier: den Rhein abwärts, von der Schweiz her (auch von Frank- furt her) nach den Niederlanden (lebhafte Dampfschiffahrt und Eisenbahnverbindung) und von Paris, Brüssel, Antwerpen (Eng- land) her über Aachen durch Westfalen, Hannover nach Berlin (welche Städte ?); von Köln ab wendet sich die letztere nicht sofort ö. (weshalb nicht ?), sondern zieht zuerst rheinabwärts bis] * Düsseldorf (Malerschule), Rheinhafenstadt für die gewerb- reichen Schwesterstädte Elberfeld und Barmen, „das deutsche Manchester"; südl. Solingen mit berühmten Stahlfabriken (Sheffield).

5. Christliche Volksschule oder allgemeiner Unterricht über Gott, die Welt und den Menschen für evangelische Stadt- und Landschulen, die biblische Religionslehre, den evangelischen Katechismus und eine geistliche Liedersammlung, Natur-, Erd- und Himmelskunde, Seelen-, Pflichten-, Zahlen- und Sprachlehre mit Lesestücken nebst der Geschichte enthaltend - S. 85

1854 - Rinteln : Bösendahl
Erdkunde. 85 feit und den Rheinländern, schwach im N., Hannover und Ol- denburg. Alle Einwohner Deutschlands, die Juden ausge- nommen, sind Christen; im S. bekennt sich die Mehrzahl zur katholischen, tm N. zur p r o t e ft a n t i s ch e u Kirche. Lu- theraner und Resormirte haben sich in den meisten Ländern zu einer, der evangelisch christlichen, Kirche verei- nigt. Es giebt auch Herrnhuter oder evangelische Brüder, Quäker und M e n n o n i t e n. Außer der deut- schen Sprache, in zwei Hauptmundarten, H o ch- und Plat t - deut sch, redet man in Böhmen B ö h m i s ch, (eine slavi- sche Mundart, so wie das Wendische in der Lausitz) im äu- ßersten S. schon Italienisch, und jenseit des Rheins theils Französisch. Die H a u p t b e s ch ä f t i g u n g c n der Deut- schen sind: Ackerbau und Viehzucht in allen Provinzen» und sehr eifrig betrieben; O b st b a u, Weinbau; Seiden- bau fastmlrim äußersten S-; Bienenzucht; Bergbau sehr blühend; Fabriken; die meisten Fabriken sind in Schle- sien, den östreichischen Staaten, Sachsen und den preußi- schen Rheinprovinzen, am wenigsten in N. Deutschland. Ve- merkenswerthe Fabrik- und Manufaktur-Orte siud: Altena, Andreasberg, Annaberg. Apolda, Augsburg, Barmen, Berlin, Bielefeld, Breslau, Cassel, Chemnitz, Clausthal, Cöln, Dresden, Düsseldorf, Eisenberg, Elberfeld. Frankfurt am M., Freiberg, Fürstenberg, Fürth, Goslar, Gotha, Görlitz, Großalmerode, Hagen, Halle, Hanau, Hersfeld, Hildesheim, Iserlohn, Ko- sen, Lemgo, Lennep, Mainz, Malmedy, Neukirchen, Neuwied, Nordhausen, Nürnberg, Offenbach, Osnabrück, Pforzheim, Nemscheidt, Ruhla, Schmalkalden, Schnee- berg, Schwabach, Siegen, Solingen, Suhl, Ulm, Unna, Wien, Zittau. Handelsplätze ander Nordsee: Altona, Bre- men, Emden, Hamburg; an der Ostsee: Kiel, Lübeck, Ro- stock, Stettin, Stralsund, Wiömar; am adriatischen Meere: Triest; im Innern: Berlin, Braunschweig, Breslau, Cassel, Cöln, Elberfeld, Frankfurt a. M. und a. d. O., Leipzig, Magdeburg, Nürnberg, Prag, Ulm, Wien. Wissenschaft!. Bildung. 23 Universitäten, nach dem Alter: Prag, Wien. Heidelberg, Würzburg, Leipzig Rostock, Greiföwalde, Frei- burg, Tübingen. Marburg, Jena, Olmütz, Gräy, Gießen, Kiel, Jnspruck, Halle, Breslau, Göttingen, Erlangen, Berlin, Bonn, München- Gymnasien und Schulen aller Art. R. 22 M. Eatholiken. 22 M. Evangl., außerdem 400,000 Juden, Staatö- verf., 31 monarchische Staaten und 4 Freistaten

6. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 178

1869 - Braunschweig : Schwetschke
178 A. Europa. Bewohner. Z vorgenommen; die Zählung vom Jahre 1816 ergab 10,349,831 Einw.; 1864 lebten auf demselben Gebiete 19,304,843 Einw., oder genauer nach Abzug einiger während der Zeit hinzugetretener Gebiete 19,144,400, was einen jährlichen Zuwachs der Bevölkerung von 1 Proc. ergiebt. Durch- schnittlich kommen jetzt in Preußen auf die Um. 3800 Menschen. Die Dichtigkeit der Bevölkerung nimmt von Osten nach Westen zu. In der Provinz Preußen lebten 1864 auf 1 H>M. 2557 Einw., während zur selben Zeit in der Rheinprovinz 6876 Einw. auf 1 lüm. lebten. Im Regierungsbezirk Düsseldorf wohnen 11,947 Einw. auf der Um. und im Kreis Krefeld 22,929 Einw. auf der □12)?. — Der Abstammung oder Nationalität nach sind die bei weitem große Mehrzahl aller Bewohner des preußischen Zahlenverhältniß Deutsche 20% Mill., Slaven 2% Will., darunter 2,350,000 Polen (in Posen, Preußen, Ober-Schlesien, hier die sogenannten Wasserpolaken, und an der Luba in Pommern und in Westprenßen, Kassnben genannt), 62.000 Tschechen und 86,000 Wenden (Lausitz); 145,000 Litthauer (im nördlichen Theile von Ostpreußen); 144,000 Dänen (in Schleswig); 11.000 Wallonen und Franzosen (Rheinprovinz und Berlin), 315,000 Juden (vorzüglich im östlichen Theil der Monarchie). Dem G la übe nsbeke nn tu iß nach wurden am 3. December 1864 gezählt resp. (bei Schleswig, Holstein, Kurhessen, Gersfeld und Frankfurt) nach Analogie früherer Zählungen berechnet in den Provinzen und Districten: Insgesammt 15,413,200 Evangelische, 7,803,340 Römisch-Katho- lische, 1530 Griechisch-Katholische, 14,196 Mennoniten, 43,030 Dissidenten, 314,797 Juden, 41 anderer Religionen. In Procenten ausgedrückt gehörten mithin 65,34 oder von 100 immer 65,34 den verschiedenen evangelischen Confessionen, 33 der römisch-katholi- schen, 0,25 dissidentischen und 1,33 dem mosaischen Glaubensbekenntnis; an. Zählung preußische Verfassung. Orden u. s. w. ♦ Seit 1848 ist Preußen eine constitntionelle Monarchie. Die gesetz- gebende Gewalt ist zwischen der Krone und den beiden Kammern getheilt. Zur Gültigkeit eines Gesetzes wird die Uebereinstimrnnng beider Kammern (Herrenhaus und Haus der Abgeordneten) und die Sanction des Königs verlangt. Die erste Kammer besteht theils aus den königlichen Prinzen, dann aus Personen, die, erblich oder lebenslänglich, vom Könige zu Mitgliedern ernannt N'erden, endlich aus Solchen, welche von verschiedenen Corporationen (der Domcapitel, Grafenverbände, Landschaftsbezirke, Universi täten) zu Mitgliedern vorgeschlagen, dann vom Könige ernannt werden. Die Mitglieder der zweiten Kammer werden nach einem bestimmten Census vom Volke erwählt. Die Zahl der Abgeordneten aus den alten

7. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 190

1869 - Braunschweig : Schwetschke
190 A. Europa. Stadt nimmt Theil am polnischen Handel. Ihre Hauptmerkwürdigkeit be- steht indeß in den herrlichen Ueberbleibseln des ehemaligen Schlosses der ochmeister des deutschen Ritterordens. Die Stadt selbst wurde von dem rden 1276 gegründet und eine Burg daselbst erbaut. Im 14. Jahrh, ward sie die Residenz der Hochmeister, das Schloß ward mehrere Male erweitert und eine schöne Kirche und die St. Annengruft, wo die Hochmei- ster beigesetzt wurden, hinzugefügt. Dieses schönste Denkmal der Baukunst in Preußen ward lange vernachlässigt; die Zeit zerstörte den größten Theil desselben und die noch erhaltenen Theile wurden zu Kasernen und einer Baumwollenspinnerei verwendet, so daß die herrlichsten Säle durch elende Zwischenmauern barbarische fug aufgehört, und was noch zu retten war, ist wieder hi halten worden. Besonders bewundert man zwei Säle, wovon der eine auf einer einzigen, höchst schlanken Granitsäule ruht. Als ein großartiges Werk Die Gegend bei Marienburg, ächtige Eisenbahnbrücke zwischen Nogat und Weichsel und der Werder, zwischen der Stadt und dein Drausensee, gehört zu den fruchtbarsten in Preußen. Marienwerder (Insula Mariana, poln. Kwidrim), eine sehr wohl- gebaute Stadt, >/2 M. von der Weichsel und durch einen Canal mit der Nogat verbunden, mit einer schönen alten Kirche (der Dom ist in den Jah- ren 1862—1864 auf Kosten der Gemeinde und des Staats restaurirt worden) und 7403 Einw., liegt ebenfalls in einer höchst fruchtbaren Ge- gend. östlichen Schiffbrücke / 4 Stunde nördlich von der Stadt liegt auf einer Höhe Jahre 1807 von Courbiere vertheidigt, war sie eine von den wenigen -------/ I---- -----1---Kj I In der Stadt Culm, auf einer preußischen Festungen, welche nicht ein Denkmal auf dem Glacis errichtet Höhe bei der Weichsel, mit 8466 Ei anstalt und ein Cadettenhaus. — Thorn, eine befestigte Stadt am rechten Weichselufer, mit 16,230 Einw. Ueber die Weichsel führt eine außer- ordentlich lange hölzerne Brücke. Die Stadt treibt starken Handel; ihre Seife, vorzüglich aber ihr Pfefferkuchen, deren Teig viele Jahre lang vor der letzten Bearbeitung aufbewahrt wird, sind berühmt. Sie ist der Ge- burtsort des Copernicus, welcher hier 1473 geboren wurde und dem ein Denkmal in der Johanniskirche und eine Statue errichtet ist. 2. Die Provinz oder das Großherzogthum Posen. Diese zwischen Preußen, Polen, Schlesien und Brandenburg gelegene Provinz zählt auf 525,4 Ihm. 1,523,729 (auf der 02». 2900) Einw.,*) wovon der größte Theil aus Polen besteht, deren Sprache daher die Herr *) 1867 1,536,185 Einw. Junahme seit 1864 12,456 Einw.

8. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 196

1869 - Braunschweig : Schwetschke
196 A. Europa. Außerdem werden vortreffliche Gartenfrüchle, namentlich die berühmten kleinen Teltower Rüben, etwas Taback und ziemlich viel Obst gezogen. Der Weinbau ám Großen ist beinahe ganz eingegangen. An Fischen ist bei den vielen Seen und Flüssen Ueberfluß. Desto ärmer ist das Mine- ralreich. In der weiten Sandstäche der Mark kommt nur an einer Stelle, beim Dorfe Rüdersdorf, wenige Stunden von Berlin, ein bedeutendes Kalkflötz zum Vorschein, sowie Ghps und Salz bei dem Dorfe Sperenberg südlich von Berlin, und Alannschiefer bei Freienwalde. In der neuesten Zeit sind in den Bergen bei Fürsten Walde, bei Frankfurt rc. Lager von Braunkohlen entdeckt worden, welche überhaupt, von den Ufern der Elbe bis zum Niemen und von der Lausitz bis zur Ostsee, unter den ge- schiebereichen Saud- und Lehmschichten des Tieflandes an mehr als hundert Punkten aufgefunden worden sind. Die Torfgräbereien bei Linum, Liebe- rose u. s. w. sind sehr bedeutend. — Das Land ist reich an Gewässern, sowohl Seen als Flüssen. Außer den uns schon bekannten Fliissen, der Elbe mit der Havel und Spree, und der Oder mit der Warthe und Netze, bemerken wir noch an Canälen: den Friedrich-Wilhelms-Graben oder Canal von Müllrose, über 3 M. lang, vom großen Kurfürsten 1662—68 angelegt, welcher die Spree mit der Oder verbindet; den Finow-Canal, an 7 M. lang, welcher vermittelst 15 Schleusen die Havel mit der Oder verbindet; er war schon im 17. Jahrh, vorhanden, ging aber während des 30-jährigen Krieges ein und Friedrich 11. ließ ihn wieder herstellen. Außerdem sind noch mehrere kleine Canäle, welche Land- seen mit den Flüssen in Verbindung setzen, vorhanden, und andere, wodurch ehemals moorige Gegenden in fruchtbare Niederungen sind verwandelt wor- den; unter letzteren ist besonders der von Friedrich 11. angelegte neue Odercanal merkwürdig, wodurch die Oderbrüche nutzbar gemacht worden und welcher jetzt die eigentliche Oderfahrstraße bildet; er ist Uber 10 M. lang. Die Provinz Brandenburg wird jetzt in das Stadtgebiet von Berlin und in 2 Regierungsbezirke: Potsdam und Frankfurt, getheilt; nach der alten Eintheilung zerfiel die Mark Brandenburg in Kurmark und Neu mark (diese am rechten Ufer der Oder); die Kurmark ward eingetheilt in Mittelmark, Uckermark, Priegnitz und Altmark. Dieser letzteren bequemeren Eintheilung wollen wir hier folgen. In der Mittelmark liegen: Berlin, unter 52° 30'// n. Br. und 31° 3'/2' o. Lg. F., an beiden Ufern der Spree, welche beim Eintritt in die Stadt nur 100" Höhe über der Ostsee besitzt. Wie jeder Ort auf der Erde eine hauptsächlich von seiner geographischen Breite abhängige mittlere Jahrestemperatur hat, so auch Berlin, 7,1° R. Dieselbe ist höher, als sich nach der geographischen Breite der Stadt erwarten ließ — wesentlich eine Folge ihrer Lage in West- europa, wo die Südwestwinde vorherrschen. Ob das Klima eines Ortes ein für seine Lage günstiges oder ungünstiges sei, läßt sich in Beziehung auf die Wärme natürlich nur beurtheilen, wenn man seine Wärme mit der im Mittel seiner geographischen Breite zukommenden vergleicht. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt, wie gesagt, 7,1° R., während sie nach der geographischen Breite 3,0° R. betragen sollte. Dove sagt, die Wärme, welche Berlin der geographischen Breitenlage nach zukommt, ist fast ge

9. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 204

1869 - Braunschweig : Schwetschke
204 A. Europa. ' Wein hervor. — Zwei Meilen nördlich von Potsdam, am Zusammenfluß der Spree mit der Havel, liegt die Festung Spandau, mit einer starken Citadelle, einer Strafanstalt für schwere Verbrecher, einer Pulverfabrik und 16,076 Einw. Die hiesige Gewebrfabrik liefert nur die Läufe und die Bajonette für die Potsdamer. % Stunde südlich davon liegt in der Havel der Pichet sw er der, ein Bergnügungsort der Berliner. Brandenburg, die älteste Stadt der Mark, an der Havel, in einer schönen Gegend, mit 25,970 Einw., einem Gymnasium, einer (1848 aufgehobenen, 1856 aber wiederhergestellten) Ritterakademie, einer Real- schule rc. Die alte Domkirche liegt auf einer Havelinsel. Frankfurt an der Oder, in einer anmuthigen Gegend, mit 39,523 Einw., liegt am linken Ufer der Oder; im Norden Lebuser, im Süden Gab euer Vorstadt, am reckten Oderufer die Dammvorstadt. Durch lebhaften Handel und Fabriken ist Frankfurt zu einer blühenden Stadt geworden. Sie hat jährlich 3 berühmte Messen. Auf dem Kirchhof ruht der Frühlingsdichter Ewald v. Kleist, dem die Frankfurter Loge beinahe 20 Jahre nach seinem Tode einen Denkstein mit folgender vom Herzoge Leopold von Braunschweig verfaßten Inschrift setzen ließ: „Für Friedrich sterbend sank er nieder, so wünschte es sein Heldengeist, unsterblich groß durch seine Lieder, der Menschenfreund, der edle Kleist." In der Nähe liegt Kunersdorf, wo Friedrich 11. 1759 von den Russen geschlagen wurde. Die 1506 gestiftete Universität ist 1811 nach Breslau verlegt worden. Minder bedeutende Oerter sind: Wriezen an der alten Oder, mit 7880 Einw.; in der Nähe liegt Möglin mit der von Thaer gestifteten Akademie des Landbaues. Freienwalde an der alten Oder, in einer hügeligen Gegend, mit 4600 Einw., einer Heilquelle und einem Alaun- werke. Neustadt-Eberswalde, am Finowcanal, mit 7126 Einw., einer Forstakademie, einem Bade, Kupfer- und Messinghammern und Fa- mit 2400 Einw., r Jugend verlebte. brisen in Eisen, Stahl und Steingut. Rheinsberg, int einem Schlosse, wo Friedrich Ii einen Theil seiner Neu-Ru pp in, an einem See, mit 11,980 Einw. und Neustadt an der Dosse, 1042 Einw., mit einem Rathenow, mit 7690 Einw., an der Havel, hat Fehrbellin, mit Lucken- starker Tuchweberei, wichtigen Gestüte. optische Industrie-Anstalten, Mühlwerke, Spinnereien. 2110 Einw., wo der große Kurfürst 1675 die Schweden schlug, walde, mit 11,620 Einw., hat eine der größten Tuchfabriken in Preußen. Nach der Grenze von Sachsen zu die Dörfer Groß-Beeren, wo am 22. — 23. August, und Dennewitz, wo am 6. September 1813 die Franzosen geschlagen wurden. Bei Rüdersdorf sind große Kalkstein- brüche. Boden welche sich zum Theil durch besseren am See gleichen Namens, mit 15,542 In der Uckermark, anszeichnet, liegen: Prenzlow, Einw., ansehnlichem Tabacksbau und Getreidehandel, und Schwedt, an der Oder, mit einem königlichen Schlosse, 8326 Einw. und Tabacksfa- briken. Angermünde, mit 6466 Einw., Straßburg, 5218 Einw., an einem Nebenfluß der Ucker, treibt Spinnerei, Strumpfwirkerei rc. Die ehemalige Pr i egnitz hat fast durchaus nur Sandboden. Havel-

10. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 205

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Vii. Deutschland. A. Staaten des Norddeutschen Bundes. 205 berg, auf einer Havelinsel, mit 4000 Ein , . Perleberg, die ehemalige Hauptstadt mit mehr als 7700 Einw., sind hier allein zu merken. Wittenberge, 6403 Einw. an der Elbe mit einem Hauptzollamt, einer Shoddy-, Steiupappe- und Seifenfabrik. Wichtig wegen der Vereinigung der Eisenbahnen von Magdeburg und Berlin-Ham- burg. Bemerkenswerth die schöne Elbbriicke mit befestigten Brückenköpfen. — Wo möglich noch schlechteren Boden, mit Ausnahme der Oder- und Warthe- Niederungen hat die östlich von der Oder liegende Neu mark. Die starke Festung Küslrin, am Zusammenfluß der Warthe und Oder mit 10,070 Einw., ergab sich 1806 ohne Belagerung und ward erst 1814 wieder- erobert. In der Nähe liegt das Dorf Zorndorf, wo Friedrich Ii. 1758 mit 30,000 Preußen 50,000 Russen schlug. Lands berg an der Warthe, mit 17,840 Einw., einigen Fabriken in Tuch, Leder, Papier und einigem andel. Kottb ns, ehemals zur Nieder-Lausitz gehörig, mit über 12,125 Linw. Guben, mit 17,554 Einw., mit bedeutenden Tuch- und Tabacks- sabriten und etwas Weinbau. Sorau an der schlesischen Grenze, mit 10,400 Einw. und berühmten Wachsfabriken. Spremberg, mit 8565 Einw., treibt Wollspinnerei und starke Weberei. Finsterwalde, 7000 Einw., am Nebenflüsse der schwarzen Elster, hat Tuch- und Maschinen- fabriken, Spinnereien und Webereien. Die Stadt gehörte früher zum Meißner Kreis-Forste mit 7443 Einw. Fürstenwalde an der Spree, mit 7166 Einw. Arenswalde, 6523 Einw. 5. Die Provinz Sachsen. Sie besteht aus den von Sachsen abgetretenen Gebieten, dem ehema- ligen Fürstenthum Halberstadt, dem Herzogthum Magdeburg, der Graf- schaft Mansfeld, der Altmark, dein Eichsfelde, dem Fürstenthum Erfurt und einigen kleineren neuen Erwerbungen und wird von Hannover, Bran- denburg, Anhalt, dem Königreich Sachsen, den sächsischen Herzogthümern, Hessen und Braunschweig umgeben; einige Theile derselben liegen außer- dem Zusammenhang mit dein klebrigen. Sie zählt ans 458,2 Um. über 2,044,481*^auf der mm. 4463) Einw., welche zum bei Weitem größten Theile Protestanten sind. Oesllich von der Saale und Elbe besteht die Bevölkerung vorzüglich aus Wenden. Der nördliche und östliche Theil dieser Provinz ist eben; im W. liegt ein Theil des Harzes und die Ver- berge desselben; im S. berührt sie den Thüringer Wald, so daß der ganze südwestliche Theil von den zwischen beiden Gebirgen sich erhebenden Rücken, der Hainleite u. a., durchzogen wird. Die rechts von der Elbe gele- genen Gegenden sind meist sandig; desto vortrefflicher sind die südlichen genden von Magdeburg und Halberstadt, daö ehemalige Thüringen, die gend von Halle, Erfurt u. f. w., wo sich im Magdeburgischen die Börde, in Thüringen die Goldene Aue durch die höchste Fruchtbarkeit aus- zeichnen. Getreide, Oelpflanzen und Obst sind die Hauptproducte; dazu kommen wichtige Kupfer-, Blei- und Eisengruben; Steinkohlen und Braun- kohlen. vor Allem aber ein unermenlicber Reicktbum an Salz: so dan diese *) 1867 2,065,774 Einw., Zunahme 21,293 Einw.
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