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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 30

1855 - Heidelberg : Winter
30 §. 30. Griechenlands Urbewohner. Iii. Die griechische Welt. 1. Griechenlands Alterthu m. D i t t m a r'ö histor. Atlas. Taf. Iii. u. Iv. 1. Griechenlands Urbewohner. §. 30. Das Volk der Griechen, dessen später so weit verbreitete Sprache ein Mittel werden sollte, das Heil der Welt den Völkern leichter zu- gänglich zu machen, stammte von Japhet ab und bewohnte die grie- chische Halbinsel mit den umliegenden Inseln. Das Land selbst zeigt eine große Mannigfaltigkeit des Bodens und legte so auch den Grund zu der großen Verschiedenheit seiner,Bewohner in Beziehung auf ihr inneres und äußeres Leben. Wie es selbst durch viele Gebirgszüge und Meerbusen in abgesonderte Wohnsitze getrennt ist, so zeigt sich auch im griechischen Volke zu allermeist die Entwicklung der persönlichen Frei- heit; und wie sich über dern schönen Lande und seinen Inseln ein ewig heiterer Himmel wölbt, so entwickelte sich auch in seinen Bewohnern der Sinn für Schönheit in Kunst und Leben. Die wichtigsten Landschaften Griechenlands sind von Norden nach Süden folgende: Epirus mit seinem Orakel zudodona; Ttiessalien mit dem 6000' hohen Olymp, dem Gebirgspaß Thermopylä und den Städten Pherä und Pharsülus; Akarnanien mit dem Vorgebirg Actium; Phocis mit dem Berge P a rn a ß und dem Orakel zu Delphi; Böotien mit dem Berg Helikon und den Städten Theben, Platää, Leuctra und Chäronea; Attika mit Athen, Eleusis, Marathon; Koritnhia mit seiner Hauptstadt Korinth; Elis mit der Stadt Pisa, in deren Nähe die Gegend Olympia lag, wo die olympischen Spiele gefeiert wurden; Arkadien mit den Städten Mantinea und Tegêa, und Lakonica mit der Hauptstadt Sparta. Die wichtigsten In- seln aber sind: Corcyra, Cephallenia und Zakynthus im jonischen Meere; Sa- lamis, Euböa und die Cycladen im ägäischen Meere, Lesbos, Chios, Samos, Rhodus und Cyprus an den Küsten Kleinasiens und Kreta. In diesem Lande wohnten zwei Stämme, die mehr seßhaften, Acker- bau und Viehzucht treibenden Pelasger, und die kriegerisch-kühnen, unruhigen Hellenen, welch' letztere sich in vier Stämme getheilt als Achäer, Ionier, Aeolier und Dorer endlich die Herrschaft über die für Krieg und Schifffahrt gelegensten Theile des Landes ver- schafften. Frühe schon vermischten sich jedoch mit ihnen fremde Ein- wanderer: Kekrops ans Unterägypten, der sich in Attika niederließ; Cadmus aus Phönizien, der den Grund zur Stadt Theben legte; Dan aus aus Oberägypten, der sich in Argos festsetzte; Pelops aus

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 48

1855 - Heidelberg : Winter
48 §. 50. Alexanders Zug nach Persien. macedonischen Nordens zur Unterwerfung gebracht und die Thebaner für ihren Aufstand mit der Zerstörung ihrer Stadt bestraft hatte, seinen Zug gegen Persien mit 35,000 auserlesenen Streitern an. Ohne Hinderniß fetzte er sein Heer über den Hellespont und schlug die persischen Satrapen in der Schlacht am Granlkus im Jahr 334,Wäre aber dabei ums Leben gekommen, wenn ihn nicht Klitus, einer v. Chr.seiner Unterfeldherrn, gerettet hätte. Hierauf unterwarf er sich die kleinasiatische Westküste und überwinterte in der phrygischen Stadt Gor- dium, wo er den unauflöslichen gordischen Knoten zerhieb. Im Früh- ling zog er, durch neue Zuzüge verstärkt, durch die cilicischen Pässe nach Tarsus, wo er durch ein kaltes Bad in Lebensgefahr kam und wendete sich von da nach Jssus. Der persische König Darius Iii. Codomannus, der mit seinem großen Heere in der Ebene von Onchä seinen Angriff erwartete, ließ sich von seinen Großen bereden, in das für sein zahlreiches Heer un- 333 günstige Cilicien einzurücken, so daß Alexander die Schlacht bei Jffus gewann und Darius Wagen, Schild und Mantel, sein Lager und seine ganze Familie dem Sieger überlassen mußte. Alexander zog nun durch Syrien nach Phönizien, wo er das von dem Propheten Ezechiel (Kap. 27—28) geweissagte Ende der Stadt Tyr ns herbeiführte, dann durch Palästina nach Aegypten, wo er die Stadt Alexandria gründete, in welche sich späterhin der Welthandel zog, den vorher Tyrus gehabt hatte. Nachdem er sich durch das Orakel zu Ammonium für einen Sohn des Zeus (oder Jupiter Ammon) hatte erklären lassen, brach er nach dem Innern von Asien auf, und überschritt den Euphrat und Tigris, hinter welchem sich Darius zum zweitenmal ihm entgegenstellte. Aber auch die blutige Schlacht bei Gaugamvla und Arböla (am 1. Okt.) 331gieng für Darius verloren, der persische „Widder" erlag dem grie- chischen „Ziegenbock" (Dan. 8.), das persische Weltreich dem m a c e d o n i s ch - g r i e ch ts ch e n. Darius floh und wurde auf der Flucht von dem treulosen Satrapen Beffns ermordet, worauf Alexander sich zum Rächer des gefallenen Königs erklärte, um so desto leichter als sein Nachfolger anerkannt zu werden. In kurzer Zeit eroberte er vollends die übrigen Provinzen des persischen Reichs und suchte seinen Plan, das Mo r g e n- u nd Ab e nd l a n d mit einander zu verschmelzen mit allen ihm zu Gebot stehenden Mitteln durchzuführen. Ueberall gründete er feste Städte und legte macedonische Besatzungen hin- ein , gewährte den Persern gleiche Rechte mit den Macedoniern und bequemte sich ihren Sitten und Gewohnheiten an. Alles das erzeugte große Unzufrieden- heit unter seinen Macedoniern, so daß sogar Verschwörungen gegen ihn aus-

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 164

1855 - Heidelberg : Winter
164 §. 148. Friedrich der Große und Maria Theresia. 13. Oesterreichs Erhaltungskampf und Preußens*) Emporsteigen. §. 148. Jutt dem Jahr 1740, in welchem der habsburgisch-öster- reichische Mannsstamm ausstarb, traten durch den Regierungsantritt Friedrichs des Großen in Preußen und der Maria Theresia in Oesterreich große Veränderungen ein. Den Grund zur Macht des brandenburgisch - preußischen Hauses hatte der große Kurfürst Friedrich Wilhelm durch die Erwerbung der Sou- veräuetät über Preußen, durch seinen Sieg bei Fehrbellin und durch seine weise Verwaltung gelegt. Sein Sohn, Kurstfürst Friedrich Iii. erlangte 1701 die Königs würde in Preußen als Friedrich I. und erweiterte sein Land, stürzte es aber durch seine Verschwendung und Prachtliebe in Schulden. Doch schon sein Sohn und Nachfolger, Friedrich Wilhelm!., ein zwar rauher, mehr für die Soldaten, als die Gelehrten eingenommener, dabei aber höchst thätiger und sparsamer, deutsch- und christlich-gesinnter Regent, half dieser Noth ab, förderte den Landbau und schuf eine solche Ordnung, daß er neben den er- höhten jährlichen Einkünften einen Schatz von 9 Millionen Thalcrn und eine schlagfertige Armee von 83,000 Mann hinterließ. So fand sein Sohn Friedrich Ii. der Grosze die Mittel vor, seinen Plan auszuführen, nämlich Preußen auf eine höhere Stnfe der Macht zu erheben. Und dazu war er außerdem ausgerüstet mit schur? fem Verstand, unerschütterlichem Willen und rastlosem Thätigkeitstrieb. Friedrich Ii., geb. 24. Januar 1712, war in seiner Jugend durch seine Vorliebe für französische Sprache und Bildung zu seinem Vater, der ein abgesagter Feind alles Französischen war, in ein so drückendes Mißverhält- niß gekommen, daß er nach England entfliehen wollte, aber unterwegs gefan- gen und von seinem Vater zum Tode verurtheilt wurde. Der Schrecken über die Hinrichtung seines Freundes und Mitwissers, v. Katte, brachte aber so tiefe Reue in dem Prinzen hervor, daß er begnadigt wurde, und nach aus- gestandener Prüfungszeit die Grafschaft Ruppi n und das Schloß Rheins- berg bekam, wo er in beständigem Briefwechsel mit den Franzosen Voltaire, *) Stammtafel des preußischen Hauses. Kurfürst Friedrich Wilhelm der Große ch 1688. Kurfürst Friedrich Iii. als König Friedrich I. ch 1713. König Friedrich Wilhelm I. ch 1740. K. Friedrich Ii. d. Große ch 1786. August Wilhelm. Heinrich. _______________A____________________ K. Friedrich Wilhelm Ii. ch 1797. ___________________________________A -__________________ K. Friedrich Wilhelm Iii. f 1840. Ludwig. Wilhelm. K. ckwiedrich Wilhelm Iv. Friedrich Wilhelm, Prinz v. Pr. Karl. Albrecht.

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 28

1873 - Heidelberg : Winter
28 Kap. 30. Geograph. Verhltnisse u. Urbewohner Griechenlands. Kap. 31. Heroenzeit. Ii. in Mittelgriechenland oder Hellas die 8 Landschaften: Acarnanien mit dem Vorgeknrg Actium; Aetolien; das ozolische Locris; Doris; Phocis mit dem 7500 F. hohen Parna und dem Orakel zu Delphi; das opuntische Locris; Botien mit dem Musenberg Helicon und den Stdten Theben, Thespi, Plat, Leuctra, Chronea, Tangra :c.; Attica mit Athen (Hafen Pi-reus), Eleusis, Marathon, Dekelea zc.; Megris mit der Stadt Meaara auf der Landenge Isthmus. Iii. in Sdgriechenland oder im jjmopomtts ebenfalls 9 Landschaften: Korinthia mit der Handelsstadt Korinth; Sicyonia mit der Kstenstadt Sichon; Phli-asien mit Phlius; Achaja mit Patr :c.; Elis mit der Stadt gleichen Namens und dem Kampfspielplatz Olympia; Messenien mit der Stadt Pylos und den Bergvesten Jthome und Jra; Lakonika mit Sparta oder Lacedmon; Argo-lis mit den Stdten Argos, Mycen; Arkadien mit den Stdten Mantinea Tegea. B. Die wichtigsten griechischen Inseln und Inselgruppen sind: 1. im gischen Meere die Inseln: Euba mit dem Vorgebirg Artemisium und den Stdten Chal-eis und Eretria; Salamis, Aegina, Lesbos mit der Stadt Mytilene, Chios, Samos, Rhodus, Cyprus, Kreta mit dem Labyrinth, Cythera; die Cycladen mit den Inseln Delos, Naxos, Paros :c.; die Sporaden; 2. im jonischen Meere die Inseln: Corcy ra (Korfu), Jthaka, Cephallenia'und Zakynthus. (2.) Die ltesten Bewohner des griechischen Festlandes waren die Pelasger, ein selbst bis nach Kleinasien und nach Italien hinein sich verzwei-gender Volksstamm, der den Ackerbau liebte und in einem einfachen Natur-dienst seinen Gttern unblutige Opfer brachte. Neben ihnen befanden sich noch andere alte Völker, besonders die um den Olymp, Parna und Helicon herumwohnenden mythischen Thraker mit dem Dienst des Orpheus und der Musen. Ebenfalls in vorgeschichtlicher Zeit kamen zu den Ur-Einwohnern fremde Einwanderer hinzu, und zwar um 1500 v. Chr. aus Untergypten Cecrops, der sich in Attila niederlie und die Burg Eecropia baute, wodurch erden Grund zu Athen legte; aus Phnizien Cadmus, der durch Erbauung der Burg Cad- mea in Botien den Grund zu Theben legte; aus Obergypten Aanaus, der sich in Argos festsetzte; aus Phrygien in Kleinasien Delops, der sich im Peloponnes eine Herrschaft grndete. Alle diese Einwanderer brachten neue Bildungselemente mit, die der Grieche mit seinem eigenthmlichen Geiste durchdrang und in schne Form um-bildete. Unter den Pelasgern wuchs der mit ihnen verwandte Stamm der Hellenen empor, welche aus Hang zum Kriegs- und Beuteleben von Epirus und Thes-salien aus, in vier Stmme getheilt, die fr Krieg und Schifffahrt gele-gensten Theile des Landes in Besitz nahmen und die Pelasger daraus ver-drngten. Diese vier Stmme hieenolier, Dorer, Acher und Joner und fhrten ihren gemeinsamen Ursprung auf Hellen, den Sohn des Deu-kalion und der Pyrrha zurck. Kap. 31. Die Heroenzeit der Griechen. Aus diesen Stammgeschlechtern lt die griechische Sage Heroen oder Helden, welche den Gttern verwandt sind, hervorgehen, die entweder das Land von Rubern und wilden Thieren befreiten oder Kriegszge zu Land und zur See unternahmen und sich neue Herrschaften erkmpften. Die bedeutendsten Heroen dieser Art sind: Herakles (bei den Rmern Herkules), das Ideal menschlicher Kraft, die er in seinen 12 Arbeiten durch Bekmpfung von schd-liehen Menschen und Thieren bewies, und Theseus, ein athenischer Knigssohn, der hn-liche Thaten verrichtete und sich sein bestrittenes Thronrecht erkmpfte, auch die Athener von dem schmhlichen Knaben- und Mdchentribut, den sie jhrlich nach Kreta fr den

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 170

1873 - Heidelberg : Winter
170 Kap. 149. Karl Xi. u. Xii. Haus Romanow in Rußland. Peter der Groe. halten, hielt den anmaenden Adel in Schranken und hob Schweden durch Begnstigung des Handels und der Gewerbe zu einer hohen Blthe. Ihm folgte Karl Xii. (16971718). Da er noch minderjhrig war, so schien er den Feinden Schwedens die beste Gelegenheit zu bieten, diese Macht zu schwchen. Diese Gelegenheit ergriffen Rußland, Polen und Dnemark. (2.) Kuland war nach dem Erlschen des Mannsstackms Rurik's im Jahre 1598 (Kap. 121, 1) durch Thronstreitigkeiten in die grte Verwir-rung gestrzt worden, bis mit der Erwhlung Michael's Iii. das krftige 1613 Geschlecht der iiomttnom*) zur Erbfolge berufen und so die Ruhe herge-stellt wurde. Michael's tapferer Sohn Alexe: (16451676) nahm den Polen Klein-und Weiruland wieder ab, legte Mannfacturen an, erweiterte den Berg-bau, begrndete den Seehandel, veranstaltete eine Gesetzessammlung und fieng an, Rußland der europischen Cultur zugnglich zu machen. Sein ltester Sohn Keodor Iii. hob die Vorrechte des Adels auf und be-setzte die Aemter nach Verdienst. Da von den beiden jngeren Brdern desselben, welche nach Feodor's Tode von den Strelitzen als Czaren ausge-rufen wurden, Iwan geistig schwach, der begabte Peter aber zu jung war, so bernahm ihre herrschschtige Schwester Sophie die Regentschaft und trachtete sich des krftigen Peter zu entledigen. Er entgieng aber allen Nach-stellungen und ergriff die Zgel der Herrschaft, obwohl er seinem Bruder Iwan der Form nach den Mitregententitel lie. 1689 Als Peter der Groe (16891725) zur Alleinregierung gekommen war, fate er den Plan, die Macht seines Reiches durch Einfhrung euro-pischer Cultur und durch Schpfung einer Seemacht zu heben. Zu diesem Zweck erlaubte er Reisen in's Ausland, stellte das Kriegswesen auf europischen Fu, gab der Staatsverwaltung europische Formen und zog zur Befrde-rung der Industrie geschickte Auslnder in's Laud. Nachdem er in einem Krieg mit den Trken Asow erobert und den freien Handel auf dem schwarzen Meere errungen hatte, machte er selbst eine Reise nach Holland und England, um das Schiffswesen daselbst genau kennen zu lernen; ja er bte sich einige Zeit lang (in *) Stammtafel bei Hauses Romanow (16131762). (1.) Mich ael Romanow f 1645. (2.) Ai exei t 1676. (3.) Feod or Iii. (4.) Iwan Sophie. (5.) Peter d. Groe 1- 1725. + 1682. trat ab 1689. verm. a. mit Eudsxia Lapuchin; 1). mit (6.) Katharina I. I t 1727. Katharina, verm. an Karl Leopold von Meckl.-Schwerin. Anna Karlowna + 1746, verm. an A. Ullr. v. Braunschweig. (9.) Iwan Iii. bis 1741. t 1764. (8.) Anna, t 1740. verm. an Friedrich Wilh. v. Curland. Alexei. I (7.) Peter Ii. f 1730. Anna, (10.) E Iis ab eth. verm. an f 1762. Karl Friedrich v. Holstein-Gottorp. (11) Peter Iii. verm. mit (12.) Katharina Ii. + 1796. aus dem Hause Holstein Gottorp. t 1762. (13.) Paul I. f 1801. (14.) Alexander I. (15.) Nikolaus Constantin f 1825. t 1855. t 1831. (16.) Alexander Ii.

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 182

1873 - Heidelberg : Winter
182 Kap. 152. Preußen eine Gromacht. (2.) Der Triebe von Hubertsburg vom 15. Febr. 1763 sicherte dem König fr immer den Besitz von Schlesi en und gab Preußen eine Stel-lung als Gromacht, zu der es Friedrichs Feldherrngenie emporhob. Diesem Frieden war in demselben Monate der Pariser Friede zwischen Frank-reich und England vorausgegangen, worin ersteres an letzteres Canada abtreten mute (Kap. 155, 1). Auch in der Friedenszeit erscheint Friedrich der Groe durch seine weise Ordnungsliebe und Sparsamkeit (seine Hofhaltung kostete wenig der 200,000 Thlr.), seinen Gerechtigkeitssinn und seine unermdliche Thtigkeit, die er in der Verwaltung des Staates bewies, als ein Regentenvorbild, wie-Wohl er keine Controle der sich anerkannte, sondern sich nur von seinem Pflichtgefhl leiten lie. Die Wunden, welche der Krieg geschlagen hatte, heilten durch seine Sorgfalt frher wieder, als es in den andern Staaten der Fall war. Zur Frderung der Industrie begnstigte er die Manufacturen, errichtete eine besondere Behrde fr Gewerbe und Handel, und machte Emden in Ostfriesland, das 1744 an Preußen gefallen war, zum Freihafen. Zur He-bung des Ackerbaus und der Viehzucht setzte er Belohnungen aus, und zog viele tausend ' fremde Kolonisten in's Land, welche de Bodenstrecken urbar machten. Er legte 280 neue Drfer an und belebte die Städte durch Fa-briken. Ohne das Volk zu drcken, vermehrte er auf solche Weise die Einknfte des Landes, so da er auch Festungen anlegen und das Heer auf 200,000 Mann vermehren konnte. Seine Erholung suchte er nur in der Beschftigung mit Musik, Poesie und Wissen-schaft und im Umgang mit Gelehrten seiner philosophischen Richtung. Aber seine Vor-liebe fr die franzsische Sprache, in der er als Schriftsteller glnzte, und seine Ge-ringschtzung der deutschen Sprache und Bildung, seine vllige Hingabe an die Encyelo-pdisten-Philosophie (Kap. 153, 3) und seine dadurch bedingte negative Stellung zum christlichen Glauben hatte die Folge, da auch in Deutschland jene falsche Aufklrung Raum gewinnen konnte, die allmhlich den Grund der brgerlichen Ordnung und der aus dem Christenthum flieenden Sittlichkeit untergrub. Kap. 153. Die Fürsten und Völker am Vorabende der neuem Zeit. (Umri Ii. 76 und 77.) (1.) Nchst Friedrich dem Groen ragten nach der Zeit des siebenjhrigen Kriegs unter den Fürsten Europa's noch zwei frstliche Hupter hervor, welche auf das Geschick ihrer Völker einen tiefen Einflu hatten. Das waren Ka-thariua Ii. von Rußland und Kaiser Joseph Ii. Kathariua Ii. die Groe (17621796), welche nach dem Tode ihres Gemahls, Peter's Iii., den russischen Thron bestieg, verschaffte, von Preußen untersttzt, nach August's Iii. Tode (Kap. 150, 4) dem Stanislausponia-towsky die polnische Krone, um durch ihn Einflu auf Polen zu gewinnen. Da dieser König den Protestanten gleiche brgerliche Rechte mit den Katho-liken einrumte, so schloen letztere die Konfderation zu Bar (1768) und erhoben die Waffen gegen ihn, während zugleich Frankreich die Trken zum Krieg gegen Rußland reizte. Die Russen aber drangen in die Trkei ein und eroberten die Wala-

7. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 27

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 29. Darius. Kap. 30. Geograph. Verhltnisse Griechenlands. 27 Perser gestrzt, die dann durch eine Art Laos den Darms Hystaspis, einen 521 aus ihrer Mitte, zum König whlten. Von diesem bekam Persien eine neue Eintheilung in 20 Satrapieen oder Statthalterschaften und nach Osten hin den Indus zur Grnze. Residenzen waren Babylon, Susa und Ec-batna. Darius Hyflaspis (521485) war es nun, der, durch Zurcknahme des oben erwhnten Verbots, den Juden erlaubte, den Ausbau ihres Tempels wieder aufzu-nehmen: er wurde im vierten Jahre vollendet und feierlich eingeweiht (516 v. Chr.). Achtunddreiig Jahre spter kehrte eine zweite jdische Kolonie unter Csra's Fhrung aus Babylon nach Jerusalem zurck, und unter ihm und dem ihm nachge-sandten, zum jdischen Statthalter ernannten Uehemia wurde auch die Stadt Jerusalem wieder aufgebaut und der jdische Staat und Cultus nach der mosai-schen Verfassung wieder eingerichtet. Esra begann unter dem Beirath der drei letzten Propheten Haggai, Sacharja und Maleachi (440) die Sammlung der alttestamentlichen Schriften, welche dann durch die groe Synagoge fortgesetzt und im Jahre 290 v. Chr. geschlossen wurde. So hatte das babylonische Exil den groen Zweck der gttlichen Vorsehung er-fllt: einerseits war das jdische Volk dadurch in seinem Gewissen so tief erschttert worden, da es seitdem mit der grten Aengstlichkeit am Jehovahdienst fest hielt; anderseits trug die Versetzung der Juden der die Grnzen Kanaans hinaus einzelne Keime der wahren Gotteserk enntni auch in die Heidenwelt hinein, so da dadurch die Erfllung der dem Abraham gegebenen Verheiung angebahnt wurde: Durch deinen Namen sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden"! Iii. Die griechische Welt. 1. Griechenlands Alterthum. (Histor. Atlas, Taf, Hl. u. Iv. Umri I. 3037.) Kap. 30. Griechenland und seine Urbewohner. (1.) Das Volk der Griechen bewohnte ursprnglich die Hmushalb-insel mit den dieselbe umgebenden Inseln. Die Mannigfaltigkeit und Verschiedenartigkeit des griechischen Bodens mit seinen vielen Ksten und Buchten, Gebirgen und Thlern, Wldern und Matten, Landzungen und Inseln und dem darber ausgebreiteten ewig heiteren Himmel spiegelte sich auch in der leiblichen und geistigen Regsamkeit seiner Bewohner wie-der und half ihnen zur Entwicklung ihres Sinnes fr die Bewegungen per-snlicher Freiheit sowohl^ als auch ihres Sinnes fr Schnheit und Formenbildung in Kunst und Leben. A. Das griechische Festland enthlt: I. in Uordgriechenland westlich vom Gebirgszug des Piyhus die gebirgige Land-schaft Epirus mit Dod n a, dem uralten Orakel des Himmelsgottes Zeus, (dem Mut-tersitz vieler von da ausgewanderter griechischen Vlkerstmme) und mit der Stadt Am-bracia (dem heutigen Arta) am Meerbusen gleichen Namens; stlich vom Pindus die fruchtbare Landschaft Thessalien mit dem Gtterberge Olympus, dem schnen vom Peneus durchflossenen Thal Tempe, dem Gebirgspa Thermopyl und den Stdten Pher, Pharslus, Jolkus u. a.

8. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 48

1873 - Heidelberg : Winter
48 Kap. 50. Alexander Herr des persischen Reiches u. Aegyptens. ohne Hinderni der den Hellespont und schlug das persische Landheer in 334 der Schlacht am Granlkus (wobei Klitus ihm das Leben rettete) so vllig, da ihm ganz Kleinasien offen stand, dessen West- und Sdksten er nun zunchst einnahm, um sich den Rcken zu sichern. Nachdem er Sardes erobert und die griechischen Kstenstdte befreit hatte,' berwinterte er in Phrygien zu Gor diu m (wo er den gordischen Knoten mit dem Schwerte lste), zog dann der denhalys und die cilicis chen Psse nach Tarsus (wo er durch unvorsichtiges Baden im Flusse Cydnus erkrankte, aber gerettet wurde) und nherte sich den syrischen Pssen. In Syrien, auf der Ebene bort Onch, hatte unterde Dariu s ein groes Vlkerheer versammelt und wollte Alexanders Angriff erwarten, lie sich aber von seinen ungeduldigen Satrapen bereden, in die engen Thler Cili-ciens einzurcken, wo seine Heeresmassen sich nicht ausbreiten konnten, und 333 erlitt in der Schlacht bei Zlsus eine solche Niederlage, da er sich nur mit Hinterlassung seines Schildes, Mantels und Wagens rettete, seine ganze Fa-mitte aber in den Hnden des Siegers lassen mute. Hierauf zog Alexander durch Phnizien, wo er Tyrus zerstrte, und durch Palstina, wo er zu Jerusalem dem Jehobah ein Opfer nach jdischem Ritus brachte, und nahm Aegypten ein. Hier legte er an der westlichen Nilmndung die Stadt Alexandria an, welche nachher den Welthandel an sich zog, den bis dahin Tyrus in Hnden gehabt hatte. Nachdem sich Alexander durch das Orakel zu Ammonium in der liby-schen Wste fr einen Sohn des Zeus hatte erklären lassen, brach er in's Innere von Asien auf, berschritt den Euphrat und Tigris und besiegte 331 den Darias in der Schlacht bei Gaugamela und Arbela. (3.) Die nchste Folge des Sieges war, da zuerst Babylon, dann die anderen Hauptstdte, Susa, Persepolis und Ekbatna sammt ungeheuern Schtzen in die Hnde des Siegers fielen. Darius, der aus der Schlacht entkommen war, wurde auf der Flucht nach seinen stlichen Provinzen von dem treulosen Satrapen Bessus ermordet, worauf Alexander sich zum Rcher des gefallenen Knigs erklrte, um desto leichter als dessen Nachfolger im Reiche anerkannt zu werden. Hierauf eroberte Alexander auch die stlichen Provinzen Persiens, grndete an allen wichtigen Punkten feste Städte, von denen fast jede den Namen Alexandria erhielt und legte macedonische Besatzungen hinein. Art die Spitze der Satrapieen setzte er theils Macedonier, theils zuverlssige Perser. Denn schon lnger her gteng er darauf aus, die Perser dadurch fr sich zu gewinnen, da er ihnen gleiche Rechte mit den Macedoniern einrumte. Er bequemte sich dehalb auch den persischen Sitten und Gewohnheiten an, ja muthete sogar seinen Macedoniern die bei den Persern gebruchliche Kniebeugung zu. Dieses Verfahren emprte aber den Stolz der Macedonier so, da sich sogar einigemal Ver-schwrungen (z. B. die des Phil tas) wider sein Leben bildeten, die er aber mit Strenge unterdrckte. Selbst Klitus, der ihm am Granikus das Leben gerettet hatte, erlag d^m Zorn Alexanders, den er durch heftige Reden gereizt hatte. In dieser Zeit besiegte Antipater die Spartaner unter ihrem König Agis Il in der Schlacht bei Megalopolis 330. Kap. 51. Alexander's Zug nach Indien und Tod. Ehe Alexander an die innere Ordnung des groen Reiches gieng, wollte er zuvor noch Indien, an dessen Ostgrenze er sich das Ende der Welt

9. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 175

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 150. Entwicklung des preuischen Staates. Das Haus Hohenzollern. 175 (6.) Als Kurfürst Iriedrich I. regierte er v. 14151440. Bei der Fhrung des Husitenkriegs untersttzte er den Kaiser mit Rath und That, und seinen Bemhungen ist die Beilegung des schrecklichen Krieges durch die Befriedigung der Husiten zu verdanken. Seine Besitzungen, die, auer den frnkischen Landen, nur aus der Alt- und Mittelmark bestanden, suchte er durch Kriege mit den Nachbarn zu vergrern, und seine Ordnung und Sparsamkeit in der Verwaltung, die Raschheit seiner strategischen Bewegungen, und die schnelle Anwendung der vollkommensten Bewaffnung sicherten ihm den Erfolg, so da er seinen Shnen seine Lande durch die Ukermark und Priegnitz erweitert hinterlassen konnte. In den Marken folgte ihm sein zweiter Sohn Friedrich Ii. der Eiserne (1440 1470), welcher, um die einst zu Brandenburg gehrigen Landestheile wieder alle zu vereinigen, die Provinz Neumark vom deutschen Orden kaufte und die Frstenthmer Eottbus, Mecklenburg und Lausitz erwarb. Seine Residenz nahm er in Berlin, um die bermigen Freiheitsgelste dieser Stadt besser im Zaum zu halten. Sein khner, ritterlicher Bruder Albrecht Achilles (14701486) war einer der gewaltig-sten Fürsten seiner Zeit. Da alle seine Brder ohne Erben starben, so vereinigte er alle hohen-zoller'schen Lnder in Brandenburg und Franken. Diesen Besitz mehrte er durch Erwerbung von Krossen, Zllichau und Sommerfeld und sicherte seinem Haus durch einen Vertrag den Anspruch auf ganz Pommerrn. Um die Zerstckelung seines Landes durch Thei-lung zu verhten, gab er 1473 ein Hausgesetz, wonach die Marken ungetheilt bleiben und immer dem ltesten Sohn zufallen, die frnkischen Besitzungen aber hchstens in zwei Theile, unter die beiden nchstltesten Shne, getheilt werden sollten. Mit seinem Sohne Johann Cicero (14861499) beginnt eine Friedensperiode fr die Marken, in der sich das Land von dem frheren Steuerdruck erholte. Durch Grndung einer Universitt zu Frankfurt a. O. bot der Kurfürst der Wissenschaft eine feste Sttte in seinem Lande. Doch wurde dieselbe erst unter seinem Sohn *) Stammtafel de- preuischen Hauses. Friedrich Vi. von Hohenzollern, erster Kursrst von Brandenburg (14151440.) 2. Kurfürst Friedrich Ii. 5 1470. 3. Kurfürst Albrecht Achilles +-1486. 4. Kurfürst Johann Cicero f 1499. Markgraf Friedrich v. Ansbach u. Bayreuth. 5. Kurfürst Joachim I. Nestor -j- 1535. Deutschmeister lbrecht, 1525 Herzog in Preußen f 1568. 6. Kurf. Joachim Ii. Hektar + 1571. | Herzog Albrecht Friedrich, bldsinnig, -j- 1618. 7. Kurf. Johann Georg -j- 1598. verm. mit Eleonore von Jlich-Cleve-Berg. I 8. Kurf. Joachim Friedrich f 1608. 9. Kurf. Johann Sigismund f 1619, vermhlt mit'ann a, (Srbin von Jlich- Cleve-Berg. 10. Kurfürst Georg Wi lhelm + 1640. 11. Kurf. Friedrich Wilhelm der Groe f 12. Kurf. Friedrich Iii., seit 1701. 1. König in Preußen, f 1713. 2. König Friedrich Wilhelm I. f 1740. 3. König Friedrich Ii. der Groe 1- 1786. August Wilhelm -j- 1758. Ferdinand. i f 1813. 4. Konig Friedrich Wilh elm Ii. f 1797. __5. König Friedrich Wilhelm Iii. f 1840. 6. König Friedrich Wilhelm Iv. f 1861. 7. König Wilhelm I. seit 1861. Karl. Albrecht. Kronprinz Friedrich Wilhelm, geb. 1831, verm. mit Prinz^ Victoria von England.

10. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 73

1845 - Heidelberg : Winter
§. 30. Die Heroenzeit. 73 Aus den Zügen, welche solche Heroen in Vereinigung unternahmen, treten der Argona utcnzug, die zwei Züge gegen Theben und der K r i e g gegen Tro j a beson- ders hervor. Der Argonantenzug (1250 v. Ehr.) wurde von Jason aus Zolkos (in Thessalien) in Bereinigung mit Herkules, Kastor und Pollur, Theseus, Orpheus u. a. auf dem großen Schiffe, die Argo genannt, nach Kol chis auf der Ostküste des schwarzen Meeres unternominen, um das goldene Vließ zu holen, wobei sie viele Abentheuer bestanden. Den Zug der Sieben gegen Theben (1230 v. Chr.) thaten sieben Fürsten mit einander, um einem von ih- nen, dem Fürsten von Theben Polpnikes, welchem sein älterer Bruder Eteokles die unter beiden wechselnde Re- gierung nicht abtreten ^wollte, zu seinem Rechte zu verhelfen; er nahm aber durch den Tod, welchen während des Sturmes auf die Stadt beide im Zweikampf streitende Brüder und alle übrigen Fürsten, bis auf Einen, fanden, einen unglücklichen Ausgang. Die Nachkommen der Gefallenen (die Epigonen) wiederholten späterhin den Zug und eroberten die Stadt. Der trojanische Krieg (1194—1184 v. Chr.) war eine gemeinsame Kriegsunternehmung fast aller hellenischen, besonders aber achäischen, Völkerschaften gegen das in Vor- derkleinasien gelegene Troja. Weil des trojanischen Königs P r i a m u s Sohn, Paris, die H c l e n a, die Gemahlin des Meneluus, Königs von Sparta, entführt hatte, zo- gen zur Bestrafung für diese Verletzung des heiligen Gastrechts die unter der Oberanführung des Königs Aga in e in n o n von Mycenä vereinigten Griechen auf vielen Schiffen gegen Troja, welchem seinerseits viele kleinasiatische Völkerschaften in seiner Vertheidigung beistanden. Während der zehnjäh- rigen Belagerung Troja's zeichneten sich auf Seiten der Grie- chen außer den beiden genannten Fürsten noch Achilleus iliid sein Freund Patroklus aus Thessalien, D i o iii 6 d e s ails Argos, Aja r aus Salamis, Nest o r aus P y lo o,
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