Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 = Grundstufe B - S. 103

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Mitteleuropa. 103 Im No. erhebt sich auf der Elsasser Grenze das Wasgaugebirge, an welches sich der französische Anteil des Lothringer Stufenlandes lehnt, und aus der belgischen Grenze das Gebirge der Ardennen. Die Hauptflüsse dieses Nw.^Gebietes sind Mosel und Maas. Das französische Tiefland nimmt den N. und W. Frankreichs ein und ist mit Ausnahme der felsigen, niedrigen Gebirgsreihen der Bretagne (bretäuj) und des Berglau des der Norm an die eine wellen- förmige Ebeue mit schlauchförmig mündenden Flüssen. Die größten derselben sind Seine (ßähu), Loire (loar), Garonne. Beschreibe ihren Lauf nach der Karte! Warum finden wir bei denselben Trichtermündungen, bei der Rhone ein Delta? — Die Ebene ist fast durchweg fruchtbar und sorgsam angebaut. Unfruchtbar und öde ist nur der Küstenstrich s. von der Garonne- Mündung. Das Klima Frankreichs ist entsprechend der Lage des Landes milder als in Deutschland. Die s. Landstriche haben Mittelmeerklima; im übrigen Frankreich kommt fast allerorten der Wein gut fort. Em sehr rauhes Klima hat Savoyen. 2. Die Bewohner sind, abgesehen von einzelueu älteru Volksresteu (Kelten in der Bretagne, Basken in den Pyrenäen), romanischer Ab- st a m m u u g und gehören fast ausschließlich der k a t h o l i s ch e u Konfession an. — Von den Nahrungsquellen ist in erster Linie die Groß- indnstrie zu nennen. Die wichtigsten Jndustriebezirke sind die Stadt Paris (Modewaren), Lyon (Seidenwaren) und Lille (lil) (Leinen- und Baumwollenwaren). Auf die Entwicklung der Industrie im N. haben in- sonderheit die Kohlenschätze der nahen Ardennen eingewirkt. — Die Land- wirtschaft liefert Getreide (Weizen), Südfrüchte, Obst und Wein. Frankreich ist das erste Weinland der Erde. Berühmte Wein- gegenden in Frankreich sind Burgund, die Champagne (schampänj) und die Gegend um Bordeaux (bordo). — Auch der Handel Frankreichs ist be- deutend. Der Seehandel wird durch die Lage des Landes an zwei Meeren begünstigt, der Binnenhandel durch Eisenbahnen und Kanäle gefördert. 3. Staatliche Einteilung und Ortskuude. Die Repnblik umfaßt 87 Departements. ^ _ a) Im N. Frankreichs: Paris (2v, Mill. E.), Hst. der Republick an der Seine, sehr stark befestigt, erste Fabrik- und Handelsstadt des Landes, besitzt eine Fülle großartiger Bauten; starker Fremdenverkehr. — Versailles (werßaij), mit dem größten Schlosse der einstmaligen französischen Könige. In demselben nahm am 18. Januar 1871 König Wilhelm l. von Preußen die Würde eines deut- schen Kaisers an. — Sedan, Festung an der Maas, Schlacht 1870. — Lille (l?l), starke,, Festung und Mittelpunkt des nördlichen Jndustriebezirks. — Calais, (kaläh), llberfahrtsort nach England, an der Straße von Calais. — Le Havre (lö äwr), wichtiger französischer Seehandels- und Auswanderungshasen an der atlan- tischen Küste. — Cherbourg (scherbür), Frankreichs stärkster Kriegshafen. b) Im W. Frankreichs: Orleans (orleäng), Fabrik- und Handelsstadt an der Loire. — Nantes l nangt), Handelsplatz an der Loire-Mündung, durch kleinere Seeschiffe erreichbar. - - Bordeaux, ichordö) an der untern, bis hierher für Seeschiffe fahrbaren Garonne, Mittelpunkt des Weinhandels für den Sw. Frankreichs. c) Int So. Frankreichs: Lyon (416 Tsd. E.), am Einfluß der Saöne in den Rhonefluß, Europas erster Fabrikations- und Marktplatz für Seidenstoffe; zweite Stadt Frankreichs. — Marseille (marßeij), größte Seestadt Frankreichs, die den Verkehr mit allen „Mittelmeergestaden beherrscht (404 Tsd. E.) Aussuhrort für die Provence (Proveneer Ol). — Toulon (tulöng), großer Kriegshafen am Mittelmeer. — Nizza,

2. Teil 1 = Grundstufe B - S. 105

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Nordwesteuropa. 105 Die Bewohner sind zur größeren Hälfte deutscher Abstammung (Vlämen), znr kleinern Wallonen, welche die französische Sprache reden. Diese ist auch Amts- und Schriftsprache. Die Vlämen wohnen im Tieflande, die Wallonen im s. Hügel- und Berglande. Ihrer Religion nach ist die Bevölkerung fast ausschließlich katholisch. Die Volksbildung steht auf ziemlich niedriger Stufe. — Die Hauptnahrungsquelle ist die Industrie. Belgien gehört zu den ersten Industrieländern der Erde. Ein anderer wichtiger Erwerbszweig ist der Handel, dem namentlich auch das engmaschige Bahnnetz dient (das dichteste aller Staaten der Erde!) Endlich ist noch die mustergiltige Landwirtschaft zu erwähnen, die auf dem Gebiete des Ackerbaues, der Viehzucht (Brabanter Pferde) und Gartenkultur großartige Erfolge aufzuweisen hat. Auch der Bergbau ist bedeutend. Jnbezug auf Steinkohlenproduktion gehört Belgien zu den ersten Ländern der Erde. Brüssel (485 Tsd. E.), Hst. des Königreichs, erster Jndustrieplatz des Landes (Brüsseler Spitzen), Sitz von Kunst und Wissenschaft. In der Nähe der Schlachtort Belle-Alliance. — Lüttich an der Maas, im Mittelpunkte eines Bezirkes ausgedehnter Steinkohlen- und Eisenlager; großartige Metall- ^Gewehre) und Tuchfabrikation. Antwerpen, stark befestigte Handelsstadt an der untern Scheide; zweiter Seehandels- platz des europäischen Festlandes; Auswandererhafen. — Ostende, sehr besuchtes Seebad. — Gent, alte Handels- und bedeutende Industriestadt (Baumwollenwaren) an der Scheide. Iii. Großherzogtum Luxemburg (2 600 qkm, 200000 E.), von Belgien, Rheinland, Deutsch-Lothriugen und Frankreich begrenzt, von den ö. Verzweigungen der Ardennen erfüllt und von zahlreichen Flnßthälern durch- schnitten, die zum Flußgebiet der Mosel gehören. Bewohner fast durchweg deutsch und katholisch. Hst. Luxemburg (Lützelburg, d. h. kleine Burg). Ii. Nordwesteuropa. l- Die britischen Inseln. (315 000 qkm, 38.6 Mill. E.) 1. Das Laud. Das britische Jnselreich besteht aus den beiden großen Inseln Großbritannien und Irland und zahlreichen kleinen Inseln. Es umfaßt die drei Länder England, Schottland und Irland. Angabe der Grenzmeere und Meeresstraßen nach der Karte! Der 8.-Punkt Groß- britanniens hat die geographische Breite der Stadt Frankfurt a. M., das Nordende diejenige von Stockholm. Die Küstenentwickeluug ist bei beiden Inseln an der W.-Küste am reichsten, da dieselbe dem Wogenandrang des offenen Oeeans ausgesetzt ist. Fjordähnliche Meereseinschnitte weist besonders die schottische Küste auf. Bei der Insel Großbritannien liegen sehr häusig Halbinseln und Meeres- einschnitte der W.- und der 0.-Seite einander gegenüber. Die 8.-Küste Englands zeigt in ihrer W.-Hälfte schroffe Steilküsteuformeu. Die Bodengestaltung weist in Irland ein zentrales Tiefland auf, das teils mit breiten Armen bis zum Meere reicht, teils durch vereinzelte Berggruppen von den Küsten abgeschlossen ist. Die Insel ist reich bewässert; die Flüsse neigen infolge geringen Gefälles zu Seen- und Sumpfbildung; Vü des Landes ist voller Sümpfe und Moore. — Englands Gebirge liegen alle nahe an der W.-Küste. Man unterscheidet das Bergland von

3. Teil 1 = Grundstufe - S. 72

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
'2 Länderkunde- schätze birgt. Diese sind der Hauptträger der belgischen Industrie, die sich namentlich am ^l.-Rande des Berglandes entfaltet. — Die bedeutend- sten Flüsse des Landes sind Maas und Schelde. Letztere ist durch die Breite. Tieft und Wasserfülle ihrer Mündungsarme von großer Be- deutung für die Schiffahrt. Die Bewohner sind zur größeren Hälfte deutscher Abstammung (Vlämen), zur kleinern Wallonen, welche die französische Sprache reden. Diese ist auch Amts- und Schriftsprache. Die Vlämen wohnen im Tieflande, die Wallonen im s. Hügel- und Berglande. Ihrer Religion nach ist die Bevölkerung fast ausschließlich katholisch. Die Volks- bildung steht auf ziemlich niedriger Stnfe. — Die H a u p t u a h r u u g s- quelle ist die I n d u st r i e. Belgien gehört zu deu ersten Industrie- ländern der Erde. Ein anderer wichtiger Erwerbszweig ist der H a n d e l, dem namentlich auch das engmaschige Bahnnetz dient (b a § dichteste aller Staaten der Erde!). Endlich ist noch die mustergiltige Landwirtschaft zu erwähnen, die aus dem Gebiete des Ackerbaues, der Viehzucht (Brabanter Pserde) und Gartenkultur großartige Erfolge aufzuweisen hat. Auch der Bergbau ist bedeutend. Jnbezug aus Steinkohlenproduktion gehört Belgien zu deu ersteu Ländern der Erde. Brüssel '472 Tsd. E-), Hst, des Königreichs, erster Jndustrieplatz des Landes «Brüsseler Spitzen», Sitz von Kunst und Wissenschaft. In der Nähe der Schlachtort Belle Alliance. — Lüttich an der Maas, im Mittel- punkte eines Bezirkes ausgedehnter Steinkohlen- und Eisenlager; großartige Metall- (Gewehre) und Tuchfabrikation. — Antwerpen, stark befestigte Handelsstadt au der untern Schelde; zweiter Seehandelsplatz des euro- päifchen Festlandes; Auswandererhafen. — Ostend e. sehr besuchtes See- bad. — Gent, alte Handels- und bedeutende Industriestadt (Baumwollen- waren) an der Schelde. Iii. Großher^ogtum Luxemburg (2600 qkm, 200000 E.), von Belgien, Rheinland, Dentsch-Lothringen und Frankreich begrenzt, von den ö. Verzweigungen der Ardennen erfüllt und zahlreichen Flnßthälern durch- schnitten, die zum Flußgebiet der Mosel gehören. B e w 0 h n e r fast durchweg deutsch und katholisch. Hst. Luxemburg (Lützelburg, d. h. kleine Burg). . B. Äideuropa. 1. Die Pyrenäen-Halbinsel. (569 000 qkm, 21,7 Mill. E.) 1. Das Land. Lage und Grenze n nach der Karte. — Die K ü st e n e n t w i ck e l u u g weist geringe Gliederung auf. Es fehlt durch- weg an tieferen Meereseinschnitten. Die N.« und N.-W.-Küste ist eine felsige, schwach ausgezackte Steil- küste und sehr hafenreich. Die Westküste ist flach und durch breite Fluß- mündungen gegliedert. Die Küste des Auttelmeeres _ ist durch häufigen Wechsel vou 'Flach- und Steilküsteu gekennzeichnet. Die schmale Meer- enge von Gibraltar verbindet das Mittelmeer nnt dein Atlantischen Ozean. Kap Tarifa ist der südlichste Punkt Europas. Die Felsenfeste Gibraltar ist der englische Wachtposten am Eingang zum Mittelmeer.

4. Teil 1 = Grundstufe - S. 69

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Mitteleuropa. ungarischen Handels. Tokoy, an der Theiß, berühmter Weinbau. De- breczi n ldebretzin», echte Magyarenstadt inmitten der Pußta, große, viel- besuchte Markte. Preß bürg, frühere ungarische Krönungsstadt an der Donau; an der Pforte, die hier von Österreich nach Ungarn führt, S^ege- diu, zweite Stadt Ungarn und bedeutende Handelsstadt an der Theiß. — In Siebenbürgen- Hermannstadt und Kronstadt, Sachsenstädte; Klausenburg, Magyarenstadt. 4. Rumänien. (130000 qkm, 5,5 Mill. E.) Das Königreich Rumänien umfaßt die S.- und O.-Abdachuug der siebenbürgischen Alpen, die ihnen vorgelagerte, weite, fruchtbare Tiefebene und das Donaudelta. Es liefert große Mengen Getreide auf den euro- päischen Markt. — Die Bewohner sind romanischer Abstammung und gehören der griechischen Kirche an. Hst.: Bukare st. 5. Frankreich. (536000 qkm, 38 Mill. E.) 1. Das Land. Lage und Grenzen nach der Karte. — Bodengestaltung. Im S. zieht sich auf der Grenze von Spanien und Frankreich das Hochgebirge der Pyrenäen hin (s. S. 73), das Quellgebiet der Garouue. Der Südosteu des Landes wird von den Westalpen erfüllt, welche sich auf der französisch- italienischen Grenze hinziehen. Das wildeste und rauheste der französischen Alpenländer ist S a v o y e n. Hier erhebt sich auch der höchste Berg Europas, der M o n t b l a n e (4 800 m). Etwa in der Mitte des Gebirgs- zuges der Westalpen liegt der M o n t C e n i s (mong ßeni). Der M o n t Eenis - Tnnnel ist für den Verkehr zwischen Frankreich und Italien sehr wichtig. Auf der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz zieht sich der Schweizer Jura hin, ein rauhes, wasserarmes Kalkgebirge. Das Thal der Rhone und Saöne ißön) trennt diese Grenzgebirge von dem Gebiet der französischen Mittelgebirge, die sich im In- nern Frankreichs hinziehen, steil zum Thal der Rhone und Saöne abfallen und sich allmählich nach N.-W. und W. abdachen. Sie sind das Quell- gebiet zahlreicher Flüsse. Die Rhoneebene erstreckt sich zwischen den Westalpen und den französischen Mittelgebirgen von N. nach S. und erweitert sich im s. Teile M Ebene d er P ro v e n ee lprowangs). Beschreibeden Laus der Rhone! Warum macht sie bei Lyon ein Knie? Bon welcher Seite gehen ihr die größten Nebenflüsse zu und warum? Ihr Mündungsgebiet ist ein mit Sümpfen und Steingeröll angefülltes Delta mit flacher, versandeter Küste. Daher denn auch die großen Seestädte weiter östlich an dem höheren, buchtenreichen Gestade liegen Die Ebene selbst zeigt eine reiche Bodenkultur von Reben, Ol','Maulbeer- und Mandelbäumen. An geschützten Stellen gedeihen sogar Palmen. — Die Niederung der Rhone setzt sich n. im Thal der Saöne und der u i e d r i gen H o chflä ch e v o n Burg u n d fort, welche durch die burgundische Pforte offen mit der Rheinebene zusammenhängt. Im N.-Av. erhebt sich auf der Elsasser Grenze das W a s g a u - g e b i r g e, an welches sich der französische Anteil des Lothringer Stufenlandes lehnt, und auf der belgischen Grenze das Gebirge der Ard ennen. Die Hauptflüsse dieses N.-W.-Gebietes sind Mosel und M aas.

5. Teil 1 = Grundstufe - S. 70

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
70 Länderkunde. Das französische Tiefland nimmt den N. und W. Frank- reichs ein und ist mit Ausnahme der felsigen , niedrigen G e b i r g s - reihen der Bretagne (bretänj) und des Berglandes der Norman die eine wellenförmige Ebene mit schlauchförmig mündenden Flüssen. Die größten derselben sind Seine, (ßähn), Loire, (loar), Garonn e. Beschreibe ihren Lauf nach der Karte! Warum finden wir bei denselben Trichtermündungen, bei der Rhone ein Delta? — Tie Ebene ist fast durchweg fruchtbar und sorgsam angebaut. Unfruchtbar und öde ist nur der Küstenstrich s. von der Garonne-Mündung. Das Klima Frankreichs ist entsprechend der Lage des Landes milder als in Deutschland. Die s. Landstriche haben Mittelmeerklima; im übrigen Frankreich kommt fast allerorten der Wein gnt fort. Ein sehr rauhes Klima hat Savoyen. 3. Die Lemohner sind, abgesehen von einzelnen altern Volksresten (Kelten in der Bretagne, Basken in den Pyrenäen), romanischer Abstammung und gehören fast ausschließlich der katholischen Konfession an. — Von den N a h r n n g s q u e l l e n ist in erster Linie die G r o ß i n d u st r i e zu nennen. Tie wichtigsten Jndnstriebezirke siud die Stadt Paris (Modewaren), Lyon (Seidenwaren) und Lille (lil) (Leinen- und Baumwollenwaren). Aus die Entwicklung der Industrie im N. haben insonderheit die Kohlenschätze der nahen Ardennen eingewirkt. — Tie Landwirtschaft liefert Getreide (Weizen), Südfrüchte, O b st und Wein. Frankreich ist das erste W e i n l a n d der Erde. Berühmte Weiugegeudeu in Frankreich sind Bnrguud, die Champagne (schampänj) und die Gegeud um Bordeaux (bordö). — Auch der Handel Frankreichs ist bedeutend. Der Seehandel wird durch die Lage des Landes an zwei Meeren begünstigt, der Binnenhandel durch Eisenbahnen und Kanäle gefördert. 3. Staatliche Einteilung und Ortskunde. Die Republik umfaßt 87 Departements, die durchweg zu klein sind, um eiuzelu für sich etwas zu bedeuten, so daß sie gauz abhäugig von der Zentralregiernng sind. a) I m N. Frankreichs: Paris (2'/3 Mill. E.), Hst der Republik an der Seine, sehr stark befestigt, erste Fabrik- und Handelsstadt des Landes, besitzt eine Fülle großartiger Bauten^ starker Fremdenverkehr. — Versailles (werßäii), mit dem größten Schlosse der einstmaligen französischen Könige. In demselben nahm am 18. Ja n u a r 1871 König Wilhelm^ von Preußen die Würde e i u e s d e u t - schen Kaisers an. — Sedau, Festung an der Maas, Schlacht 1879. — Lille (Irl), starke Festung „und Mittelpunkt des nördlichen Industrie- bezirks. ^ Calais, (kaläh), Uberfahrtsort nach England, an der Straße von Calais. — L e Havre (lö äwr, wichtigster französischer Seehandels- und Auswanderungshafen an der atlantischen Küste. — Cherbourg (fcherbür), Frankreichs stärkster Kriegshasen. b) I m W. Frankreichs: Orlen n s (orleang), Fabrik- und Handelsstadt an der Loire. — Nantes (nangt), Handelsplatz an der Loire- Mündung, durch kleinere Seeschiffe erreichbar. — Bordeaux, (bordo) an der untern, bis hierher für Seefische fahrbaren Garonne, Mittelpunkt dev Weinhandels für den S.-W. Frankreichs. c) I in S. - O. F r a n k r e i ch s : Lyon (492 Tsd. E-), am Einsluß der Saone in den Rhonefluß, Europas erster Fabrikations-und Marktplatz für Seidenstoffe: zweite Stadt Frankreichs. — Marseille (marßei>),

6. Anfangsgründe der Geographie - S. 27

1906 - Breslau : Hirt
1. Europa. 27 Gebirge. Hst. Griechenlands ist das einst berühmte Athen, Hst. Serbiens Belgrad, an der Donau. Die Halbinsel Italien war um die Zeit der Geburt Christi das erste Laad der Erde. Wie damals Rom die Residenz der römischen Kaiser war, deren Herrschaft sich über die ganze zu jener Zeit bekannte Welt erstreckte, so ist es heute die Hst. des Königreichs Italien und seit fast 2000 Jahren Sitz der Papste. Welche Stadt liegt in der Nähe des Vesuv? An welchen: Golf? Der größte Teil der Pyrenäen-Halbinsel kommt auf das Königreich Spanien, dessen Hst., Madrid, durch Eisenbahnen mit den großen Hasen- städten verbunden ist. Den W.-Rand der Halbinsel umfaßt das Königreich Portugal mit der schön gelegenen Hst. Lissabon. An welchem Fluß? An der W.-Seite des Deutscheil Reiches liegt das schöne, an Getreide, Obst und Wein reich gesegnete Frankreich. Nenne seine Grenzmeere! In seiner Bodenbildung gleicht es Deutschland darin, daß auch zu ihm ein Teil der Alpen, ein Teil der europäischen Mittelgebirge und ein Teil des europäischen Tieflandes gehört. An dem höchsten Alpenberge (neime ihn!) trifft Frankreich mit zwei andern Staaten (nenne sie!) zusammen. Welches Hochgebirge bildet die s. Landesgrenze? Hst. des Reiches ist Paris, mit 23/4 Mill. E. die Zweitgrößte Stadt des Erdteils. An welchen: Fluß? Welche Stadt verschifft den Wein des Garonne-Tales? Der Mittelpunkt der französische:: Seidensabrikation ist gleichzeitig die drittgrößte Stadt des Landes. Wie heißt sie, und an welchem Flusse liegt sie? Der Kanal trennt Frankreich von dem Königreich Großbritannien und Irland, das kurzweg England heißt. Inwiefern kann es ein Jnfelreich genannt werden? Welche beiden Inseln bilde:: dessen Hauptteil? Nenne seine Grenzen! Wie heißt der s. und wie der n. Teil Großbritanniens? Was weißt du von der Bodengestalt der beiden großen Britischen Inseln? Wie heißt Englands wichtigster Fluß? Die günstige Lage hat mit dazu beigetragen, daß England die erste Handels- und Seemacht der Erde ge- worden ist. Die Hst. London ist der Mittelpunkt des Welthandels und :::it fast 7 Mill. E. (Vorstädte eingerechnet) die größte Stadt der Erde. Wie heißt die Hst. Schottlands? An welcher Küste liegt Irlands Hst.? Wie heißt sie? Die Zwischenländer von England, Frankreich und Deutschland sind die beide:: Königreiche Belgien und Holland. Sie liegen an der Nordsee, n. und s. von den Rheinmündungen. Belgiens Steinkohlen- und Eisen- reicht::::: hat eine bedeutende Fabriktätigkeit und eine dichte Bevölkerung hervorgerufen. Die Hst. ist das reiche Brüssel, dessen (Brabanter) Spitzen, Teppiche und Tuche bedeutende Handelsartikel bilden. Hollands sette Wiesengründe sind die Ursache einer trefflichen Vieh- zucht geworden (Holländischer Käse), und die Lage am Meere weist die Bewohner auf Seehandel und Fischerei hin. Hst. und erste Handelsstadt des Reiches ist Amsterdam. Das höchste Land Europas ist die Schweiz. Den S. und O. des Landes fülle:: Gebirgszüge der mittleren Alpe:: aus, mit vielen Gipfeln,

7. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 24

1898 - Halle : Anton
24 Frankreich. — Die Pyrenäen - Halbinsel. ströme sind: die Seine, die Loire (mit l. Allier) und der Pyrenäen- fluß Garonne, welcher im Unterlaufe Gironde sschiröngd] heißt. Die Ebene ist von wechselnder Beschaffenheit. Im S. der Gironde er- strecken sich die Landes [langb'j, schauerlich öde Heidestriche, welche von den Heideschäfern auf Stelzen durchschritten werden. Dagegen sind die Ufer der Gironde weinreich und deshalb ist Bordeaux (bordo] ein Hauptplatz für den Handel mit Wein (250). Die Ebene um die Loire ist durch Fruchtbarkeit und sorgsamen Anbau „der Garten von Frankreich". Au der mittleren Loire liegt die alte Stadt Orleans [orledngj, an der Mündung der wichtige Handelsplatz Nantes |udngt] (120). Auch das Land um die Säue hat in Hävre [alur] seinen Äusfuhrplatz. Flußaufwärts liegt die Hauptstadt Paris mit 21/2 Mill. E. Die Stadt ist mit 16 starkbefestigten Werken umgeben. An die Stelle der inneren Festungswerke sind mit Baum- alleeeu gezierte Straßen getreten, die Boulevards [bulwars]. Herrliche Prachtgebäude schmücken die innere Stadt; das schönste ist der Königspalast (Palais Royal j. Inmitten der Stadt liegt aus einer Seineinsel die be- rühmte Kirche Notre Dame [notr'dam]. 121] Sllilurt und Pflmi^endttke. Ju den westlichen Ebenen sind die Winter etwas milder, die Sommer nicht viel wärmer als in Deutschland. Je weiter nach S., desto höher steigt die Sommerwärme. Deshalb ist Frank- reich das erste Weinland Europas und die Hauptgetreideart ist der Weizen. 122] Bevölkerung. Die Franzosen sind romanischen Stammes, ge- wandt nud anstellig, voll Lebenslust und Ehrgefühl; aber dieses Ehrgefühl artet bei ihnen in Ruhmsucht aus. Die herrschende Kirche ist die katholische. Zu Frankreich gehört die Insel C v r s i k a int Mittelländischen Meere. 11. Sic Pyrenäen-Halbinsel. 123] Lage nach der Karte. Die Pyrenäen-Halbinsel wird eingeteilt in die Königreiche Spanien (im O) und Portugal (im W.). 124] Bodtnform und Bewässerung. Die Hauptmasse der Halbinsel be- steht aus einem Hochlande; im No. und S. senkt sich dieses zu zwei Tief- ländern; beide Tiefländer sind von Hochgebirgen umwallt. 125] \. Die pyrenäen bilden das Grenzgebirge zwischen der Pyrenäen- Halbinsel und Frankreich. Sie ziehen in hohen Gebirgskämmen vom Mittelländischen Meere bis zum Atlantischen Ozean. Wenige enge Hoch- pässe führen über die Kämme, z. B. der Paß von Roncesv alles (Held Roland!). Die Bewohner nähren sich von Viehzucht und wegen der Grenzlage des Gebirges auch vom Schmuggel. 126] 2. Das Tiefland von Aragonien senkt sich im Sw. der Pyrenäen ein. Der E b r o ist der Hauptfluß. Er entspringt auf dem Eautabrischen Gebirge und mündet in das Mittelländische Meer. Größere Nebenflüsse fehlen; daher ist das Aragonische Tiefland trocken und unfruchtbar.^ So hat denn die Ebene nnr eine größere Stadt, Zaragoza (?) ^ßaragößa]; Barcelona starßelöna], an der Küste, ist die erste Fabrikstadt Spaniens (270). 127] 3. Das Gebirgsland von Granäda liegt an der Südküste und steigt in der Sierra Nevada (d. i. Schneegebirge) noch höher an wie die Pyrenäen. Am steilen Südabhange erreicht die Sonnenwärme einen hohen

8. Europa - S. 78

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 78 — 3. W i e kommt es, daß die Bretagne trotz des Buchtenreich- tums keinen Handelshafen aufweist? Die Buchten sind teilweise ver- fandet und voller Untiefen! vor der Küste finden sich viele Klippen, diese erschweren den Schiffen den Zugang; an manchen Stellen ist der Eingang in die Buchten durch Felseninseln gesperrt usw. — Dazu kommt noch, daß die Hafenplätze der Bretagne nicht mit dem Innern des Landes in Verbindung stehen. 4. W i e kommt es, daß an der Mittelmeerküste sich gerade Marseille zur größten Handels st adt entwickelt hat? Günstige Lage, da es an einer größeren Bucht und an der bequemen Handelsstraße liegt, welche den Norden Europas mit den Mittelmeerländern verbindet; Marseille liegt auch nicht weit von der Rhonemündung. 5. Warum hat man Marseille nicht an der Rhonemündung angelegt? Die Küste ist hier flach und vielfach sumpfig, die Rhone verzweigt sich an der Mündung in mehrere Arme, diese sind zum Teile versandet. 6. Wie kommt es, daß die Franzosen mit Vorliebe ihre Kriegszüge nach dem Osten Europas unternahmen? Die lange Grenze gegen Deutschland und Belgien ist offen; nur im Süden bilden die Vogesen eine feste Marke. Infolgedessen suchten die Franzosen namentlich nach dieser Seite ihr Land zu vergrößern. Zusammenfassung und Wiedergabe. Welchen Umständen verdankt Frankreich seine einstige und noch gegenwärtige Größe? Bodengestaltung und Aufbau des Landes. Seine frühere und jetzige Größe verdankt Frankreich zum Teile der Bodengestaltung und Bodenbeschaffenheit seines Landes. Was lehrt die Karte von der Bodengestaltung Frankreichs? Der größte Teil Frankreichs ist Tiefland; Hochgebirge wie die Westalpen und Pyrenäen türmen sich an den Grenzen auf; Mittelgebirge füllen den Osten und Südosten aus. Die Oberfläche Frankreichs gleicht also, rein äußerlich (orographisch) betrachtet, in großen Zügen derjenigen Deutschlands. Weise es nach! Nach außen hin, d. h. nach der See zu, breitet sich ein weites Tiefland (200 km breit), nach innen ein den Alpen vorgelagertes Vergland aus, die Südfranzösische Hochebene oder Französische Zentralplatte, das durch einen tiefen Graben — das Rhonetal — von den Alpen getrennt ist*). Das Tiefland Frankreichs zerfällt in zwei größere Teile, nämlich in das Tiefland zu beiden Seiten der Rhone (Rhonetal — zeigen!), und in das große französische Tiefland, das von den Pyrenäen bis zur belgischen Grenze reicht. Durch die Flüsse Garonne (garonn), Loire (loahr) und Seine (ßähn) wird es in drei Becken geschieden (zeigen!), die ihren Namen nach den Flüssen führen*). Man unterscheidet demnach in Frankreich fünf Landschaften, die wir näher betrachten wollen. Nenne diese Landschaften! — Wir ersehen daraus, daß Frankreich viel einheitlicher gebaut ist als Deutschland. — Wiedergabe. 1) In Deutschland ist der entsprechende Graben (Donautal) durch Alpenschutt wieder ausgefüllt und zur Süddeutschen Hochebene aufgehöht worden, wobei der Quer- fluß (Donau) nach Norden geschoben wurde. 2) Die Loire bildet eigentlich keine selbständige Landschaft; sie fließt, nachdem sie das Südfranzösische Hochland verlassen hat, zunächst durch den Südteil des Pariser Beckens und durchbricht dann die Alte Scholle der Bretagne.

9. Europa - S. 79

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 79 — Das Südfranzösische Hochland (die Französische Zentralplatte). Fehrziel: Wir betrachten zunächst das u n w i r t l i ch st e G e - biet Frankreichs, das Südfranzösische Hochland oder die Französische Zentralplatte (zeigen!). Lage und Ausdehnung. Was lehrt die Karte über die Lage und Ausdehnung des Französischen Hochlandes? Es breitet sich aus zwischen der Rhone (Saone), der obern Loire und den Nebenflüssen der Garonne; es füllt also die Mitte des südlichen Teiles von Frankreich. Im Süden reicht es fast bis an das Mittelmeer, im Norden bis an den Kanal du Centre (dü sangtr). — Wiedergabe. Beschaffenheit und Aussehen. Die Französische Zentralplatte ist ein weit ausgedehntes Hochland mit mehreren Bergrücken. Gegen Osten fällt es steil ab; nach Westen zu verflacht es sich allmählich. Die höchste Erhebung des Hochlandes ist der M ont D ore (1890 m), der zugleich der höchste Berg im Innern Frankreichs ist (zeigen!). Das Hochland ist ein rauhes, unfruchtbares Gebiet, das zahlreiche enge, schauerliche Felsen- täler besitzt, die von tobenden Wasserfällen durchbraust werdeu. Es ist ferner reich an ausgebrannten V u l k a n en1) (über 60) und minera- lischen Quellen; auch einige Kohlenlager weist es auf. Das Französische Hochland hat eine große Ähnlichkeit mit dem Sächsischen Erz- gebirge (Nachweis!). Das Klima des Hochlandes ist rauh und reich an Niederschlägen. Heftige Sturmwinde und furchtbare Gewitter suchen das Hochland öfters heim. Die bedeutendsten Teile des Hochlandes sind der wild zerrissene, völlig kahle Gebirgszug der S e - v e n n e n (zeigen!) und das unfruchtbare vulkanische Hoch- land der Auvergne (omärnj)^). Bestimme die Lage der beiden Gebirgszüge! Die Sevennen bilden den südöstlichen, das Hochland von Auvergne den nordwestlichen Teil des Französischen Hochlandes"). — Wiedergabe. Besiedelung und die wirtschaftlichen Verhältnisse. Was lehrt die Karte von der Besiedelung des Hochlandes? Es ist nur gering besiedelt. Größere Orte finden wir nicht auf dem Hochlande, auch die vo!k- reichen Dörfer in den Tälern fehlen zum großen Teile, Am O st a b - hange der Sevennen finden wir die große Industriestadt St. Etienne (sang tetiene), „das französische Birmingham". Wie kommt es, daß St. Etienne eine so große Fabrikstadt geworden ist? Sie liegt in der Mitte eines reichen Kohlengebiets. In der Nähe der Stadt finden sich auch Eisenerze vor. Das Eisen wird zu allerlei Metallwaren verarbeitet (be- sonders Waffen). — Auf dem Hochlande finden wir neben wertvollen Wiesen magere, weitgedehnte Weideflächen. Viehzucht ist der Haupt- erwerbszweig der Bewohner des Hochlandes. Ackerbau wird nur wenig betrieben, hauptsächlich nur in den fruchtbaren Tälern der Flüsse *) An der Rhone (Montelimar gegenüber) befindet sich auch heute noch ein kleiner, nicht ganz ausgestorbener Vulkan. s) Die Strecke nördlich von ©t- Etienne führt die Sondernamen Gebirge von Lyonnais und Charolais, ist erheblich niedriger und von milderem Charakter. Der Teil zwischen Loire und Allier heißt Forez (— forrä d. i. Waldgebirge), den nördlichen Teil des Hochlandes rechnet man zum Seinegebiet.

10. Europa - S. 82

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 82 — Alpen, der Montblanc, der eine Höhe von 4800 m erreicht (zeigen! Siehe Seite 15). Gib an, was dir von dem Montblanc bekannt ist! — In ihrem nördlichen Teile sind die Französischen Alpen wald- und wiesenreich; im südlichen Teile fehlen die Waldungen und saftigen Matten; die Alpen nehmen hier den Charakter kahler Wüstenberge an. — Wiedergabe. Bewässerung. Was lehrt die Karte über die Bewässerung der Rhone-Saöne-Senke? Zum größten Teile gut bewässert. Weise es nach! Rhone mit ihren Nebenflüssen. Die Rhone. Zeige und bestimme die Quelle und Laufrichtung der Rhone! — Nach ihrem Austritte aus dem Genfer See wendet sich die Rhone zuerst nach Süden und durchbricht in einer engen Talspalte den Jura, dann fließt sie bis Lyon (liong) nach Westen, wo sie ihren größten Nebenfluß die Saüne (ßohn) empfängt. Bei Lyon sperren ihr die Sevennen den Weg und zwingen sie, sich wieder nach Süden zu wenden. Im breiten Tale fließt sie nun zwischen den Sevennen und den Alpen hin und mündet endlich in mehreren seichten Armen in den Löwengolf (Golf du Lyon)- Die Rhone hat in ihrem Laufe durchweg ein starkes Gefälle, sodaß der Strom zu den reißendsten Strömen Europas gehört. Für die Schiffahrt hat die Rhone daher nur eine geringe Bedeutung. — Wiedergabe. Nebenflüsse der Rhone. Der bedeutendste Nebenfluß der Rhone ist die Saüne. Bestimme die Quelle, Laufrichtung und Mündung der Saüne! Die Saüne entspringt auf dem Plateau von L a n g r e s (lang'r), fließt zunächst in südwestlicher, dann in südlicher Richtung und mündet bei Lyon in die Rhone Ihr wichtigster Zufluß ist der D o u b s (du), der auf dem Schweizer Jura entspringt. Warum merken wir diesen Fluß? Weil er durch den Rhein-Rhone-Kanal mit dem Rheine in Verbindung steht. Von dem Französischen Hochlande erhält die Rhone nur unbedeutende Zuflüsse; dagegen senden ihr die Alpen bedeutende Nebenflüsse zu. Zeige und nenne diese! I s e r e (isähr) und D u r a n c e (dürangß). Bestimme die Quelle dieser Flüsse! — Ihre Täler bilden zum Teile wichtige Verkehrs st raßen über die Alpen (Nachweis!) — Wiedergabe. Klima. Infolge der südlichen und geschützten Lage ist das Klima im Rhonetale mild. Wie ist dies zu erklären? Die hohen Randgebirge schützen das Tal vor den rauhen Ostwinden, die warmen und feuchten Südwinde können dagegen in das Land eindringen. Infolgedessen ist der Sommer lang und heiß, der Winter kurz und mild. Besonders mild und der Gesundheit dienlich ist das Klima in der Riviera. Hier liegen die herrlichen Winterkurorte Cannes (kann) und Nizza (zeigend). Tausende Fremde suchen diese Orte im Winter auf, um Erholung oder Gesundheit zu finden. Gib an, welche Pflanzen in der Riviera gedeihen! — Wiedergabe. Besiedelung und Orte. Was lehrt die Karte von der Besiedelung der Rhone-Saone-Senke? Die Rhonesenke und die benachbarten Berg- länder sind ziemlich dicht besiedelt. Weise es nach! Wir finden in diesem Gebiet, wie die Karte zeigt, eine Anzahl von größeren Städten usw. Zeige und nenne die wichtigsten! Lyon, Marseille, Toulon, Dijon, Belsort, Besancon, Nimes, Montpellier, Nizza usw. Bestimme die Lage der Städte! — Gib an, was dir von diesen Städten bekannt ist. — Wiedergabe. x) Es kann hier das 15 qkm große Fürstentum Monaco erwähnt werden. Die Stadt Monaco hat eine paradiesische Lage auf einem stufenförmig ins Meer vorspringen- den Felsen; zu erwähnen wäre Monte Carlo mit seinen Spielhöllen.
   bis 10 von 27 weiter»  »»
27 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 27 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 6
4 2
5 3
6 9
7 2
8 1
9 0
10 4
11 0
12 1
13 0
14 0
15 9
16 1
17 2
18 23
19 1
20 0
21 0
22 2
23 0
24 6
25 0
26 2
27 0
28 2
29 34
30 2
31 4
32 36
33 1
34 3
35 0
36 8
37 10
38 16
39 2
40 6
41 5
42 0
43 0
44 6
45 1
46 1
47 0
48 1
49 27

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 9
1 0
2 0
3 11
4 12
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 5
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 1
19 0
20 0
21 4
22 0
23 0
24 2
25 0
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 0
32 0
33 2
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 1
44 0
45 0
46 0
47 0
48 5
49 0
50 7
51 0
52 0
53 0
54 2
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 6
62 4
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 15
71 0
72 0
73 0
74 1
75 0
76 1
77 0
78 0
79 3
80 3
81 0
82 0
83 0
84 1
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 2
94 0
95 1
96 0
97 0
98 0
99 23

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 16
1 15
2 0
3 10
4 0
5 0
6 61
7 1
8 1
9 0
10 2
11 69
12 11
13 19
14 51
15 0
16 0
17 0
18 1
19 11
20 8
21 0
22 0
23 0
24 110
25 19
26 0
27 0
28 33
29 16
30 0
31 13
32 120
33 5
34 131
35 1
36 16
37 0
38 23
39 3
40 0
41 0
42 12
43 9
44 4
45 31
46 4
47 185
48 1
49 1
50 1
51 19
52 27
53 27
54 10
55 0
56 1
57 2
58 0
59 12
60 1
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 21
67 0
68 5
69 0
70 3
71 2
72 1
73 0
74 1
75 5
76 29
77 0
78 139
79 0
80 0
81 66
82 2
83 362
84 11
85 0
86 64
87 48
88 1
89 27
90 30
91 6
92 1
93 5
94 3
95 121
96 21
97 0
98 1
99 8
100 10
101 54
102 2
103 2
104 47
105 4
106 0
107 21
108 2
109 248
110 38
111 0
112 1
113 24
114 11
115 3
116 0
117 9
118 0
119 98
120 0
121 0
122 33
123 10
124 13
125 11
126 73
127 48
128 0
129 16
130 22
131 27
132 0
133 208
134 28
135 19
136 32
137 27
138 15
139 82
140 0
141 0
142 21
143 2
144 0
145 4
146 0
147 0
148 0
149 4
150 0
151 2
152 17
153 37
154 3
155 0
156 0
157 2
158 0
159 72
160 109
161 0
162 0
163 1
164 12
165 6
166 5
167 6
168 0
169 0
170 1
171 0
172 0
173 4
174 11
175 59
176 18
177 7
178 18
179 2
180 36
181 1
182 3
183 120
184 40
185 19
186 8
187 2
188 149
189 0
190 0
191 0
192 0
193 267
194 0
195 60
196 3
197 8
198 0
199 6