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1. Erläuterungen zu F. Hirts Bilderschatz zur Länder- und Völkerkunde - S. uncounted

1896 - Leipzig : Hirt
Dcriag »ort ^ c f b i it a tt ò fjiït & Soi? it itt leidig. $ivt& g?Uì>erj*<ija% £ätifcer* iinfc Ìd'dlferfmifce. gm- die ¿Belehrung in §au§ ttnb Schule jufomincngcftellt üon Dr. ijltmit Qdppel und ihrnoiö Üuött»fjg. 431 Síbbilbungen u. erïciuternber Sejt. 11.—16. ïaufenb. ©el)eftet3 Ji. ©ebunben \Ji. 3¡nljalt§ü6erficí)t. I. .Allgemeine frbfiunbe. 10 Xofeltt mit 52 Slbbitbungeit. Ii. cianbfdjafts- ßunbe. 21 Seafetn mit 79 2tbbitbimgen. Iii. ^öffterftunbe. 35 tafeln mit 221 Stbbitbungen. Iv. |Strt- f(fiaftsftuttbe uttb Iserilefirswefen. 20 ïafetn mit 79 2ibbitbungeu. Ht Stuf die Sftiifclicbfeit eineg foldjeit „Silberfdjafc" für beit Setbfíunterricíjt und jur aeletjrung in der gamttie Brauet luobt nicçt weiter Ijingehnefen ju hierben, juinat c§ fidj — und bies i ft ganj Befonbers luidjtig — bei biefem Sberfe nur um jutierlîiffige Slbtilbuugen tjanbett. Sieben biefent äußerft billigen 93tlbertuerïe empfehlen luir aud) ba3 §auptiuerf, ba§ met)t al§ 1400 §oí¿fcí)nitte (fnft nur Originale) bietet, unmlidj: fetiíínanií liirfs ieogtapftifae ifiífiícrtafán. iür die ¡Belebung des erbkunblidjen ïintemdjts u. die Ueranfdjaulidjung bit Ijaujit- foruten der ©tbobetflctdje mit befonberer ®erüdt|id)tiguitg der Uölkerkunbe und Sulturgefdjidjtc unter Ïïjîitluirïung ïjertiorragenber gacfjmcinner í)erau§gegebeu üon Dr. ^fmttt <Ui>pef und ^rnoft» ¿ubroig. 'Teil I: glugemetne ©rì>kttu&e. Sjîit 319 Stbbitbungeu ouf 25 Tafeln. gleite Scuftagc. ©eljeftet 3,60 Jé. ©ebunbert 4,75 Ji. ïcii Ii: gait&rdjofte»». Skit eittfltçrenbem Tejt itub 29 Sbogett Slbbitbungen, 178 2anb= fc^aftsbilber enttjattenö. .gleite Sluflnge. ©eçeftet 5 Jé. öiebuitben 6,50 Jt¡. 2tt§ ein erweiterter, erläuternber Tejt íjíerju erfcfjien: £anì>rrft«ft#hunì>f. Sberfuct) einer ^pljtyftognomi! der gefamten (Srboberfläcije itt ©íijjeu, ©tjftrafteriftifen ltnb ©cbiíbc= rungen bou Dr. a. <5>|)j>ef. 2. 2tu§gabe. ©cl)cftet 12 Jé. ©ebunbeit 14,50 Jé. Seif ni. 2ibt. 1: g)ölkerkunl>e t»t>it ©uvei*«. Smt 300 §oljfdjnitteit auf 30 Tafeln und einem turben erläuternbeit Xejrt. ©eljeftet 5,50 Jé.. ©ebunben 7 Ji. 2tbt. 2: |'i>Hterkitni>c »«»« Alten ititi» guiftrttlieit. Djíit 300 2ibbi(bungen auf 27 Tafeln und einem íurjen erlnuterubeit Scejt. ©e^eftet 6,50 Jí. ©ebunbeu 8 jé. 2lbt. 3: ilüuterltutibc uoit ^fctkrt nn& ^tttcvihrt. 9jíit 311 §otafct)nitten auf 31 Tafeln, erläuternbem Tegtunb © euer a t r eg i ft er be§ © e [a m tin er Ee§. ©etjeftet 7 Jé. ©e= bitnben 8,50 Jé. Éw yeber Tetl tft in fïd) abgefdjloffcn und ctnjeln fäufltdj. ,,®ie (i5c00v(tpl)irdîeu tjil&eitafcln bieten ein Sbetibilb in fotetjer giitle nnb Selnegtfjeit, fte finb fo tief gefättigt mit alten Srgebniffen der neueften gorfetjungen auf bent ©cbietc der Sälibers und Cölfertunbe, sie ftnb mit folci) üerftäubnisbotter Sberüctfidjtigung der ©ittcuge[cf)itf)te jebeä eiujetnen Sbotfes auëgemâçtt und aneiuanbergerei^t, ba^ ba§ ©tubium der ©rbtuube mit foleijeu Schelfen ein inaçres Vergnügen ist." ®. Q. §ingemiefeit fei ^ier au^ auf fotgenbe, reitb ausgeftattetc geograpijifcfjc ©Baralterbilber: limfriiau tlt fîfhltrtl ltltìl ifrpmiv ein scogra^if^es Sefebu^ »on ç lihuujuu m ajtumu mm -juuuu. nnb Pr jg^rfet. - Soïit bieten2tbb |lexttrrtilan>. ©e^eftet 2,50 Ji. ©ebunbeit 3,30 Ji. — Seit Ii: (jbtu'opa ®eut)qen Íjteicíjes). ©ebeftet 3,60 Jé. ©ebunben 4,50 Jé. 3u beit ,,©«tr0t*(»pljirdje»t gsu&ettttfeln" bilbeit ein bcacíjteusioerte» Sei: Jkiíítkitkí liirfs .fííllorifrfin líwertn íür bic Belebung brs geídjiditlidjen iinterridjts Ijerausgegebíit íirítktifdjcn Sd)ulmätinern und ©eleljrtcn. Teil I: 5a# ^Utevtum bi» ;itm flntergangc í»ee fjeitxittum#. 2,50 ì>rn glitfättfleit be« Cljriltciitttme bte fum ^«0«»« be® Xix. gal)trl|un: Xcit I ttnb Ii itt einem Sattbe mit Sbegteittejt (biefer ein^etn ju I und Iii Jé) gel Unferen anéfüftrtiéen, mit itftfigtltttt ífiben Wtrauffbtmfcft «Prpbefiifbcrn oerfefieneit §»lly aufiin pofì= und fcfic

2. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 292

1845 - Heidelberg : Winter
292 $. 98. Die Revolution in England. Protector wurde, legte diese Würde aus Neigung zum Pri- vatleben schon nach einem Jahre nieder, und den nun fol- genden Zustand der Verwirrung benützte die Partei der Königlichgesinnten, so wie der aller Täuschungen überdrüs- sigen Vaterlandsfreunde, und führte den nach Frankreich ge- flohenen K a r l Ii auf den großbritanischen Thron zurück: und dies nennt man die englische Restauration. Weil sich aber der König zur katholischen Religion neigte, so errangen die Whigs (oder die Volkspartei) von ihm 1673 die Teft- a c t e d. i. die Ausschließung aller zur englischen Kirche nicht Gehörigen von öffentlichen Ämtern, und 1679 die Habeas- C o r p u s - A c t e d. i. das allgemeine Recht persönlicher Freiheit. Da sein unfähiger Nachfolger, der katholische Zakob Ii, die Testacte aufhob, so riefen die Whigs seinen protestan- tischen Neffen und Schwiegersohn, den Statthalter der Nie- derlande, Wilhelm Ih von Oranien, 1688 mit einem Heere herbei, und wählten ihn, als Jakob Ii nach Frank- reich floh, neben seiner Gemahlin Marie, zum Könige. Dieser bestätigte alle Rechte des Parlaments und brachte das wider> strebende Irland mit den Waffen zum Gehorsam. Dies nennt man die englische Revolution, welche Eng- lands Freiheit neu gründete, indeß Wilhelm's fester Sinn, mit dem er bis an sein Ende den Anmaßungen Ludwigs Xiv entgegentrat,die Unabhängigkeit Euro- pa's rettete. Seine Nachfolgerin, die Königin Anna, verband Schott- land und England durch die Vereinigung der beiden Par- lamente näher mit einander, und als sie starb, kam — nach dein letzten vergeblichen Versuche des Hauses Stuart, wieder zur Regierung zu gelangen, — in der Person Georgs J, des Kurfürsten von Hannover, der ein Ur- enkel Jakob's I war, 1714 das braunschweig-welfische Haus aufden eng- lisch e n T h r o n.

3. Vaterländische Erdkunde - S. 211

1897 - Braunschweig : Wollermann
Wierter Heit: Die norddeutschen Landschaften. Tell: Wenn man hinuntersteigt von unfern Höhen und immer tiefer steigt, deu Strömen nach, gelangt man in ein großes, ebnes Land, wo die Waldwasser nicht mehr brausend schäumen, die Flüsse ruhig und gemächlich ziehn; da sieht man frei nach allen Himmelsräumen, das Korn wächst dort in langen schönen Auen, und wie ein Garten ist das Land zu schauen. Walther: Ei, Vater, warum steigen wir denn nicht geschwind hinab in dieses schöne Land, statt daß wir uns hier ängstigen und Plagen? Tell Iii, 3. I. Das Norddeutsche Tiefland im allgemeinen. Ii. Das westliche Tiefland (Oldenburg, Hannover). Iii. Das östliche Tiefland (Mecklenburg, Brandenburg, Pommern, Preußen, Posen). Iv. Schleswig-Holstein.

4. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 129

1900 - Leipzig : Spamer
Forschungsrcisen. 129 Australien abgerechnet, wieder mehrere Jahre Stillstand in der Erforschung des Innern von Australien ein, bis Dr. Ferdinand von Müller, der Direk- tor des botanischen Gartens in Melbourne, im Jahre 1866 durch öffent- liche Sammlungen Mittel zur Ausrüstung einer neuen Expedition aufbrachte, welche die ausgesprochene Absicht hatte, die Spuren oder Überreste von Dr. Leichhardt aufzusuchen. Mit der Führung dieser Entdeckungsfahrt ward Me. Jntyre betraut, ein Mann, welcher bereits auf eigne Kosten und im Auftrage der Regierung mehrere kleine Forschungsreisen unternommen hatte. s. Xulla Bess^ Bouiiou.cbfe*W i Banoa°'K0ytf " schiid-pah s Eylää Ifß • f T"ra Alt^ !-:/>0rar m Sa.'/ van i <\ Diemen uawci 4 /:'Jurs% Altel Tasmans Hiv. Jjk Jliv. Vct7l sllph / Hollan Dia Wit Landt 1g28 k Linea A E Q U 1no Ctiali 5 ,4 ~'Oa -« | « Hoocm Landt 'A i «S1 V 'int-.. (Q •{f Landt ^W^Ttir. Tanspeult ///pcjfit&ter plaels So %,Car.pentaria & [Cap Keer Weer.] Nassau J^fmsiäterlmv. * ■ - [""Jn,.mcnrriii Terra Austr.alis A.d. 1644. 'jji Landt D' Eendra&T Nova Z y'l D irfchartoc/sjjay Ttoutmansabrolhos De Edels Landt „Nntlw ° f^l) 3 4 /rede) ich Jlend) >1 5 tropicus Capricorni {'aßmariit vandier/ietis ^ Het Eylandt Orij Köningen§§1 | „ Van Diemens Landt • f/'*'- Ättnderlins Eylanot s * ^I^Mmarias eylandt ,,0r 4> Tasmans Harle von Australien. Nach seiner eignen handschriftlichen Aufzeichnung im Britischen Museum. Bald nach Antritt seiner Reise starb indessen Me. Jntyre, ebenso kurze Zeit darauf feine beiden Nachfolger, und die Expedition mußte sich reful- tatlos auflösen. John Forrest bereiste im Jahre 1869 einen Teil der westaustra- tischen Wildnis, aber er mußte den größten Teil derselben für wertlos er- klären. Ernst Giles trat am 13. August 1872 eine Reise in Begleitung seines Freundes Carmichael und des Alexander Robinson von Chambers Pillar aus an. Man wollte die Quellen des Murchison aufsuchen und von da die Buch d. Entd. Ii. o

5. Deutschland - S. 68

1913 - Leipzig [u.a.] : Bibliogr. Inst.
68 Clbfandfteingebirge 95. Die „Grolje Geltung" in der 6dmundsklamm. Phot. von 5. eckert u, Co. in Prag. An Stelle der gewöhnlichen Nlittelgebirgstäler mit ihren sanften Hängen sind in die Grundplatte des Elbsandsteingebirges enge, stark gewundene, schluchtenartige Täler eingeschnitten, die sich zuweilen zu klammartigen Felsschluchten verengern. Eine der bekanntesten Felsschluchten ist die Edmundsklamm. Diese Engtäler verdanken ihre Form der starken Durchlässigkeit des reinen Sandsteins, welche die ab- spülende Wirkung des rinnenden Wassers gegenüber der unterspülenden Wirkung ganz zurücktreten läßt, und der Neigung des Kreidesandsteins zu senkrechtem Zerfall. Die Felswände selbst sind wieder in viele Einzelformen, Säulen, Türme u. dgl., aufgelöst. 96. Die Balteifelfen und das cibtal. Phot. van f. Schicker in Ceipzig. Das größte Engtal der Sächsischen Schweiz ist das Tal der Elbe selbst. Durch dieses Engtal vollzieht sich die ganze oberirdische Entwässerung des großen böhmischen Beckens, aber zum Wege des Land- Verkehrs ist es erst seit dem Zeitalter der Eisenbahnen geworden, für die Anlage von Landstraßen war es zu schmal und zu gewunden.

6. Deutschland - S. 139

1913 - Leipzig [u.a.] : Bibliogr. Inst.
Hlpenoorland 139 237. Klolter Seeon im Seeoner See. Phot. von Dr. H. Hqü§ in Traunftein. Im Gegensatz zu den ebenen Schotterflächen hat das ganze, einst vergletschert gewesene Alpenvorland eine sehr unruhig gestaltete Oberfläche. Den Mittelgrund unseres Bildes nimmt eines der unzähligen kleinen Becken dieser Glaziallandschaft ein, die teils von Moor, teils von Wasser eingenommen werden. Die in den kleinen See hineinziehende, mit einem Kloster bebaute Halbinsel und die Anhöhe im hinter- gründe sind Moränen. Der unregelmäßigen Oberfläche entspricht der vielfache Wechsel zwischen Wald, Wiese und Feld und die Besiedelung mit Einzelhöfen. 238. Der Stornberger See, von Flordoften gefehen. Phot. von fl. Crdmann in münchen-Solln. Große beckenartige Einsenkungen, die oft noch von.seen eingenommen, teilweise aber schon vermoort sind, bezeichnen in der Zone der alten Moränen die einstige Lage der bedeutendsten Gletscherzungen. Zu diesen Zungenbeckenseen gehört der langgestreckte Starnberger See südwestlich von München. Sein unterer Xeil (rechts auf dem Bilde) ist von einem mächtigen Endmoränenwall umzogen, der sich nach oben, gegen die hinten sichtbaren Alpen hin, öffnet.

7. Beobachtung und Versuch im erdkundlichen und wetterkundlichen Unterricht - S. 32

1913 - Leipzig : Wunderlich
<2.19 Miwicmmimik'simjw Mimms. Giq) Giq) 6y0 (Bio) Gyd Gid Gyc) Gyc) (s»D Gyc) (s»D Gic) Iii. Geographische Versuche. Der Versuch will die der Beobachtung gesetzten Grenzen überschreiten und Aufschlüsse erarbeiten, wo die Beobachtung allein zur Klärung nicht ausreicht. In vielen Fällen reiht sich der Versuch naturgemäß an die Beobachtung an, insofern der Geist nicht zufrieden ist mit den durch ein bloßes Schauen erarbeiteten Ergebnissen. Er drängt die passive Hand, aktiv einzugreifen in den Verlauf des Erscheinens, um dieses vielseitig und gründlich beobachten zu können. Der Versuch ist ein planmäßiges Beobachten, bei dem Geist und Körper sich aktiv betätigen. Aus zwei Gründen ist der erdkundliche Versuch notwendig. 1. Nicht immer ist der Schulort in gleich günstiger Weise für An- stellung von Schülerbeobachtungen geeignet. In Städten wird z.b. etwas spezifisch anderes zur Beobachtung drängen als auf dem Lande. Manchmal sind die örtlichen Umstände der direkten Beobachtung wenig günstig. Überall jedoch wird der Lehrer Beobachtungsgelegenheit schaffen können, gegebenenfalls durch planmäßiges Eingreifen in die Wir- kungsweise z.b. der Erdkräfte oder auch durch zielentsprechendes, künstlich herbeigeführtes Naturwirken; er wird Versuche anstellen und von den Schülern üben lassen. Eine Freibeobachtung allein führt dort nicht zu greifbaren Resultaten, wo wir gewordene Verhältnisse vor uns haben, an denen sich keine Veränderungen mehr vollziehen. Kann dies Gewordene, z. B. die Gestaltung der Erdoberfläche durch den Versuch zu einem Werden im kleinen vorgeführt werden, so werden wir ihn nicht entbehren wollen. Der Versuch ist also notwendig als Weiterführung der Frei- beobachtung dort, wo das reine Beobachten allein zum Verstehen ge- wordener Verhältnisse nicht ausreicht, notwendig zur Übermittelung einer vertiefteren Länderkunde. 2. Wie die vorangehenden Besprechungen zeigten, ist das Verständ- nis des wirklichen Geschehens im Himmelsraume durch die reine Beobachtung nicht zu erschließen. Diese zeigt nur scheinbare Be- wegungen, sie täuscht, wie sie jahrhundertelang die Menschheit im Finstern tappen ließ. Durch Nachahmung der Bewegungserscheinungen mittels künstlicher Apparate wird das wirkliche Geschehen augenscheinlich vorgeführt. Zeigt dies Geschehen am künstlich herbeigeführten Versuch dieselben Beob-

8. Grundlehren der mathematischen Geographie und elementaren Astronomie - S. 137

1907 - München : Ackermann
Anhang. 137 Wenn der Buchstabe r den Erdradius bedeutet, so ist der lineare Erd- Halbmesser eines Parallelkreises der Breite ß gleich r cos ß. Konstruiert distanzen. man zwischen zwei Orten von gleicher Breite ß die Sehne s, den Parallel- kreisbogen p und den Hauptkreisbogen D, so ist, wenn Ai und h (Ai > h) die (in Gradinasi angegebenen) Längen der Begrenzungspunkte sind, . x r n cos ß (arc Ài — arc À.2) s — 2 r cos ß sin ^ (Ai — X<>), p — - 180 D = arc cos fsin2 ß + cos2 ß cos (Ài— À2)] ; will man die zu D gehörige Lineardistanz ¿A haben, so entnimmt man sie der Proportion : 2 r n — : 360°. Es ist immer*) s < D <Cp', die kürzeste sphaerische Distanz zweier Erdorte ist unter allen Umständen der beide miteinander verbindende Hauptkreisbogen. Misst man die Höhe h 1 eines Sternes von bekannter Deklination ()' polhöhebe- in dem Augenblicke, in welchem er den ersten Vertikal (§ 13) passiert, so Stimmungen, liefert das im Zenit rechtwinklige Dreieck Zenit-Pol-Stern sofort die Be- ziehungen cos (90° — tî) = cos (90° — cp) cos (90° —-.hi), sin ip = sin J1 : sin hi. Das soeben benützte rechtwinklige Kugeldreieck kann auch noch in einem anderen Sinne zur Polhöhebestimmung herangezogen werden. Hat man nämlich das Zeitintervall zwischen den beiden Durchgängen eines Sternes durch den ersten Vertikal — muss aber jeder Stern diesen Vertikal- kreis passieren? — gemessen und in Bogenmass a verwandelt, so ist im vorerwähnten Dreieck jetzt der Winkel am Pole — j a bekannt. Man findet cotang (¡i =: cos $ <r cotang d. Auch bloss mittelst Ablesung am Horizontalkreise des Theodoliten (s. S. 6) kann man, wie Böhm gezeigt hat, cp ermitteln. Wenn nämlich ein Zirkumpolarstem stationär wird, kurze Zeit an derselben Stelle zu ver- bleiben scheint, so ist dies ein Zeichen dafür, dass das Dreieck Zenit-Pol- Stern im letzteren Punkte einen rechten Winkel besitzt. Die Ablesung ergibt in diesem Zeitpunkte ein Azimut des Sternes — W, und folglich wird cos ip = + cos ct : sin W, je nachdem der Stern auf der West- oder Ostseite der Himmelskugel sich befand. Selbstverständlich darf nicht sin W < sin (90ü — c?), also auch nicht W + < 90° sein. Eine in nautischen Kreisen zumal früher vielfach angewendete Methode ist endlich die des Niederländers Douwes. Sie setzt voraus, dass die Höhe eines Fixsternes zweimal gemessen ward; zuerst fand man sie = hi und später, nachdem inzwischen die Zeit t verflossen war, = hi. Gehören zu den Höhen In und h¿ die Stundenwinkel Si und S2, so führt uns zweimalige Anwendung des Kosinussatzes zu den Gleichungen: sin hi — sin y sin + cos (p cos cos si, sin hi — sin cp sin â + cos cp cos cos s2/ *) Man unterlasse nicht, auf dem Globus sinnenfällig darzutun, dass der Parallel- kreisbogen zwischen zwei demselben Parallelkreise angehörigen Punkten immer grösser als der entsprechende Hauptkreisbogen ist. Am deutlichsten wird dies, wenn man zwei Periökenpunkte (8, 36) zum Vergleiche heranzieht, wo dann ersichtlich der kürzeste Weg über den Pol hinwegführt. fceorg-Eckert-lnswut ' für internationale Schulbuchiorschung Bra;**

9. Grundlehren der mathematischen Geographie und elementaren Astronomie - S. 64

1907 - München : Ackermann
64 Siebentes Kapitel. Erde, sich befindet, wogegen E', das Punctum a e q u a n s, als Mittelpunkt des wirklichen Sonnenkreises auf der Verbindungs- linie von Apogaeum A' und Peri- gaeum P' gelegen ist. Die Grösse der Strecke Ee' wählte Hipp arch so, dass die Zentriwinkel c^E'c^ C3e'c±, Cie'c^ c-^Ecz resp. den oben angegebenen Längen der einzelnen Jahreszeiten proportional wurden. Zieht man von g, dem augen- blicklichen Standorte der Sonne, die Linien a E und a E', so entstehen die Winkel aep' und ae'p', welche als w a h r e und mittlere Anomalie bezeichnet werden; die zwischen + 2° 13' schwankende Differenz beider heisst Mittel- punktsgleichung. Wird erstere — v, letztere = m gesetzt, so liefert f\t oee' die Proportion Fig. 24. 24 = sin v : sin (v—m) oder 24:1= sin [(v- -m) m1 : sin (v—m) Löst man innerhalb der eckigen Klammer auf und dividiert durch sin (v—m), so ergibt sich die zur Berechnung der wahren aus der mittleren Anomalie sehr geeignete Gleichung: tan g (v—m) = sm m 24-—cos m Für A' und P' wird, wie man sieht, die Mittelpunktsgleichung zu Null. Mondphasen. § 42. Die in § 9 nur äusserlich gekennzeichneten Er- scheinungen der Mondbewegung wussten schon die Alten ganz richtig zu erklären. Man fand auch beim Monde eine Ver- schiedenheit des scheinbaren Durchmessers zu verschiedenen Zeiten, aber da dieselbe nicht so bedeutend wie bei der Sonne ist, so schloss man mit Recht, dass die Mondbahn zwar gleichfalls exzentrisch, die lineare Exzentrizität aber kleiner sei. Für die Phasen bedurfte es nur der Annahme, dass der Mond sein Licht von der Sonne empfange und kein anderes als reflektiertes Licht ausstrahle. In Fig. 25 sei E die Erde, S die sehr weit entfernte Sonne, deren Strahlen somit als Parallelstrahlenbündel angesehen werden dürfen. Dann lehrt ein Blick auf die Figur,

10. Asien - S. 163

1916 - Leipzig : List & von Bressensdorf
163 Das Kaiserreich Japan. § 112 Abb. 1, § 112. Japanisches Nachtlager. (Aus Kunhardt, Wanderjahre Bd. Ii.) Abb. 2, § 112. Schintvtempel. Japan", daß er Japaner kennen gelernt habe, die in ihrem Leben achtmal abgebrannt seien. Das feine Gitterwerk der Schiebefenster ist mit zähem Bastpapier verklebt. Eine Zimmereinteilung wird bald so, bald anders durch Wandschirme bewirkt. Mobilien sind kaum vorhanden, da man Tische und Stühle nicht braucht, weil man hockend vor einem Schemel ißt. Die Bettmatratze (f. Abb. 1, § 112) nebst zugehöriger Wolldecke wird tagsüber in einem Schrank aufbewahrt. Die Räume sind zwar fauber, aber im Winter in Ermangelung eines Schornsteins räucherig. 11*
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