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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Mittelalter - S. 77

1900 - Berlin : Duncker
77 1183 Friede zu Konstanz zwischen dem Kaiser und den Lombarden nach langwierigen Verhandlungen in Piacenza. Der Kaiser verzichtet auf die Regalien im eigentlich städtischen Gebiet. Die von den Städten gewählten Konsuln leisten den Treueid und müssen die Investitur alle 5 Jahre am kaiserlichen Hofe erneuern lassen. Alessandria schliesst ein Separatabkommen und nimmt den tarnen Cäsarea an. 1184 Glänzendes Pfingstfest zu Mainz. 1184 (Sommer) bis 1186 (Herbst). Sechster Römerzug. Zur Ausführung des Konstanzer Vertrages, sowie zur Erledigung einiger im Frieden von Venedig nicht festgesetzter Punkte (die mathildischen Güter, Wormser Konkordat), über welche schon seit 1180 mit der Kurie verhandelt wird, zieht Friedrich nach Italien. Er kommt mit Lucius Iii. in Verona zusammen. Die Trierer Doppelwahl (Folmar gegen Rudolf von Wied), bei der der Papst die Entscheidung beansprucht, und die Verlobung Heinrichs mit der Erbin von Sizilien, Konstanze, Tante Wilhelms ü., ruft eine Spannung zwischen Kaiser und Papst hervor. Dieser verweigert die Kaiserkrönung Heinrichs , welche Friedrich zu erreichen wünscht. Friedrich schliesst mit Mailand, dem er ausgedehnte Privilegien verleiht, ein Schutz- und Trutzbündnis, vermählt Januar 118(3 in Mailand seinen Sohn! 6 Heinrich mit Konstante und lässt ihn zum König von Italien krönen. Nach dem Tode Lucius’ Iii. (November 1185) kommt die Feindschaft zwischen Kaiser und Papst zum offenen Ausbruch. Urban Iii. fordert die Aufhebung des Spolien- und Regalienrechtes, nimmt Cremona, das sich infolge des Bündnisses Friedrichs mit Mailand empört hatte und geächtet worden war, in Schutz und entscheidet in der Trierer Doppelwahl gegen den Kandidaten des Kaisers. Dieser lässt durch König Heinrich den Kirchenstaat verwüsten und kehrt nach der Eroberung Cremonas

2. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 104

1873 - Berlin : Duncker
104 wagte, mitten hinein in den pffcitcit ^eean 2 ,tm& & r*" cincr neuen Welt wurde. Er hatte sich -n'ein"m tnchttgen Seemann ausgebildet und war zu der berzenannq qekommm 9e? der Kugelgestalt der Erde nach dem stm^kits ml'1'" Zwangen mu e, wenn man gerade nach Westen der das atlan-ttsche Meer segele. Ob man ans diesem Wege ,wi chen Eurova und Asien noch andere Lnder antteffen wrde, konnte er nnr mzasm- felim ^"""sbefto b^t'an S?3? K 8eil*l"me on ftemdartigem Ans-il & r "r i .7 r ?n 5cmb geweben. Der Ausfbruua dieser ^dee &^rmttufctoejcfflrttct Beharrlichkeit sein ganzes Leben gewidmet. lirfl Vi^,M.l " . 2nc' b!.n Seeweg nach Ostindien in West-ltcher Ntchtnng der den atlantischen Gcean aufzufinden in ! 'tt!leyr9ra Bett gelebt hatte, zurckgewiesen wurde, hmr Jl ^ Spanten. Hier hatten der König Ferdinand " Aragon,en und die Knigin Jsabella von Kastilien durch itlts 1c Lander zu einem Reiche vereinigt S?f+ S?fcw ^ Grau-ida, die letzte maurische Kerrschast Es we eine9>Se Tjl sie anihi\^Wm des Kolumbus ein. 8 S Abschlssen, nach welchem Kolumbus Groadmiral fr-a; Soft kanartschen Inseln waren bald erreicht. Wer als man weiter wsfw l <m unbekannte Weltmeer hineinfuhr, da sank zuletzt den ?eevj ^uth, und es drohte unter der verzweifelnden Mannschaft Sfhauszubrechen. Nur Kolumbus verlor die Hoffnung nicht, ertnte%nn syr>>1rtt reichte er glcklich das so lange erahnte Ztel, 900 Metlen von Spanten. Er landete ans Gnana- l*%\' c?r der Bahamainseln, und hatte damit Amerika ent- ^ er fr ettte indische hielt, nannte er San Sal- ke^n Jm^Is A*?* ei?-e rothe Hautfarbe, gingen nackt, kannten opsmnt &ur utl gebten, bte weten Männer seten vom Himmel gekommen. Kolumbus segelte Wetter und kam nach Kuba und Haiti, fand ?S ^nd tndische Schtze. Darauf kehrte er nach En- landete nach etner strmischen Fahrt in Spanien. Seine Oa et"lm Trtumphzuge, und Ferbinanb und Jsa-ir? ejj Seefahrer mit Ehren und Gunstbezeigungen. Es war bte gluckltchste Zeit seines Lebens. , 1493 unternahm Kolumbus mit 17 Schiffen eine zweite Reise entdeckte dte kleinen Antillen, Portoriko und Jamaika, iw ^ ^ mtt der Wtderspenstigkeit und den Verleumdungen die sich in ihren Erwartungen ge-tauscht sahen und alle Schuld auf Kolumbus warfen, der fr sie nur ein ,?benteurer war. Diesem gelang zwar nach seiner Rckkehr seine 2 Sj3f tdl" iej? Rntge leicht, die frhere Gunst war jedoch ver-F8ettcl J49,8 fuhr Kolumbus zum dritten Male nach Amerika und fand Sz a.ver. Ortnokomnduna auf. Aber seine boshaften Feinde wuten thn wteber tn Spanten anzuschwrzen, und der groe Entbecker

3. Grundriß der Geographie für höhere Lehranstalten - S. 13

1873 - Berlin : Duncker
Rotation der Erde. 13 Körper ist, ersieht man zunächst daraus, daß der Horizont bei vollkommen freier Aussicht überall kreisförmig erscheint und bei Erhöhung unseres Standpunktes sich vergrößert, sodann aus dem allmählichen Verschwinden von uns sich entfernender Gegenstände, z. B. aus dem Hafen absegelnder Schiffe, und drittens aus der Möglichkeit der Erdumsegelung. (Die erste Erdumsegelung vollbrachte Ferdinand Magelhan in den Jahren 1519 bis 1522.) Für die Kugelgestalt der Erde zeugt viertens der bei Mondfinster- nissen bisher stets als rund beobachtete Schatten der Erde, da nur eine Kugel in allen ihren Stellungen zum leuchtenden Körper einen kreisförmigen Schatten werfen kann. Endlich beweisen Reisen aus der Erde von N. nach S. und von W. nach O. oder umgekehrt die allseitige Krümmung derselben. Nur aus einer Erdkrümmung von N. nach S. erklärt es sich, daß immer neue Gestirne am nördlichen Himmel für uns auftauchen, wenn wir nach N., und immer neue am südlichen Himmel, wenn wir nach S. reisen. Nur aus einer Erdkrümmung von W. nach O. wird es erklärlich, daß alle, die weiter nach O. wohnen, die Sonne früher aufgehen sehen, als diejenigen, welche weiter nach W. wohnen. tz. 19. Rotation der Erde. 1. Bis zum Anfange des 16. Jahrhunderts glaubte man, daß um die Erde als den ruhenden Mittelpunkt des Weltalls der Himmel mit allen seinen Gestirnen sich bewege. Aber eine einfache Überlegung schon deckt die Unwahrscheinlichkeit dieser Annahme auf. Scheinbar macht der Himmel täglich einen Umschwung um die Erde, und die Sterne beschreiben dabei Kreise, die von den Polen nach dem Äquator zu stetig an Größe zunehmen. Da wir nun wissen, daß die Sterne nicht, wie die Alten glaubten, der Fläche eines kugelförmigen Gewölbes angeheftet sind, sondern eine sehr ver- schiedene Entfernung von der Erde haben, so muß es befremden, daß alle idtefe Sterne genau in derselben Zeit von 24 Stunden sich um die Erde bewegen sollen. Für diese Kreisbewegungen aber fehlte es an einem ge- meinsamen Mittelpunkte, da die Erde gar nicht in dem Mittelpunkte aller der Tagkreise steht, die von den Sternen durchlaufen werden, Noch be- fremdlicher erscheint diese Annahme, wenn man sich die ungeheure Geschwin- digkeit vorstellt, mit welcher diese Körper ihren Weg um die Erde, der Mond z. B. in jeder Minute 227 Ml., die Sonne 90000, die nächsten Fixsterne 17400 Mill. Ml. durchlaufen müßten. Zu einer solchen Wir- kung müßte in der Erde selbst eine verhältnißmäßige Ursache vorausgesetzt werden; dies ist aber unmöglich, wenn man sich das Größenverhältniß der Erde und der um dieselbe sich scheinbar bewegenden Weltkörper vergegen- wärtigt. Allein selbst, wenn man von dieser fehlenden bewegenden Kraft absähe, so widerspräche die Art der Wirkung allen bekannten Naturgesetzen, insofern die Erde die weiter entfernten Körper stärker anziehen müßte als die ihr näher stehenden. Alle diese Widersprüche hören auf, sobald man annimmt, daß der Himmel mit allen seinen Gestirnen feststeht, und daß die Erde sich um sich selbst oder um ihre Achse bewegt (Rotation der Erde). Man nennt nämlich den Durchmesser, um den die Erde sich bewegt, ihre Achse und deren Endpunkte die Pole und zwar den einen Nord-, den anderen

4. Grundriß der Geographie für höhere Lehranstalten - S. 15

1873 - Berlin : Duncker
Rotation der Erde von W. nach O- 15 §• 20. Rotatlou der Erde von W. nach O. 1. Schon daraus, daß die scheinbare Bewegung des Himmels von O. nach W. gerichtet ist, läßt sich schließen, daß die wirkliche Bewegung der Erde von W. nach O. gerichtet sein muß. Der Einwurf, den der dänische Astronom Tycho Brahe dagegen machte, bestätigte nur die Wahrheit. Er behauptete, ein Körper, den man aus bedeutender Höhe zur Erde fallen lasse, könne, falls die Erde von W. nach O. rotire, den Boden unmöglich in einem Punkte erreichen, der senkrecht unter dem Ausgangspunkte liege, sondern müßte westlich von jenem Punkte niederfallen; die Erfahrung aber lehre, daß alle Körper stets lothrecht zur Erde fielen; es könne also die Erde unmöglich rotiren. Dagegen wies Newton nach, daß die fallenden Körper, falls die Erde von W. nach O. rotire, nicht lothrecht zur Erde kommen könnten, sondern nach O. vorfallen müßten, da sie die größere Ge- schwindigkeit des höheren Ortes theilten, von dem aus man sie herabfallen ließe, und während ihres Herabfallens gemäß dem Beharrungsvermögen diese größere Geschwindigkeit beibehielten. Diese Behauptung wurde als vollkommen richtig durch die Fallversuche nachgewiesen, die der Mathematiker Benzenberg im Jahre 1802 im Michaelsthurm zu Hamburg (76,33m) und später in einem (Si,45m tiefen) Kohlenschachte zu Schlehbusch in der Grafschaft Mark veranstaltete. Die herabgefallenen Kugeln zeigten eine östliche Abweichung von 9, resp. 11™”. 2. Einen unumstößlichen Beweis für die Rotation der Erde von W. nach O. liefern ferner die Passatwinde, die auf der nördlichen Halbkugel aus N.o., auf der südlichen aus S.o. wehen. Die Luft nämlich, von der unsere Erde ringsum eingeschlossen ist, sucht das in ihr durch Temperatur- unterschiede gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen und zwar so, daß die wärmere Luft der kälteren und die kältere der wärmeren zuströmt. Da nun die Wärme um den Äquator herum am größten ist und von ihm aus nach den Polen zu allmählich abnimmt, so wird auch um ihn herum die Luft am stärksten erwärmt. Die erwärmte, leichtere Luft steigt lebhaft in die Höhe und stört dadurch in diesen Gegenden das Gleichgewicht der Luft, welches aber sofort wiederhergestellt wird durch den Zufluß kälterer Luft, die aus den Polargegenden nahe an der Erdoberfläche hierher eilt. Nachdem die aufgestiegene wärmere Luft sich abgekühlt hat, fließt sie theils zum Nordpol, theils zum Südpol ab, um die dort entstandene Lücke aus- zufüllen. So entstehen 2 obere warme und 2 untere kalte, jenen in der Richtung entgegengesetzte Luftströme. Rotirte nun die Erde nicht, so wür- den die unteren kalten Luftströme auf der nördlichen Halbkugel einen ^Nord- wind, auf der südlichen einen Südwind erzeugen. Wenn aber die Erde rotirt, so müssen die verschiedenen Punkte der Erdoberfläche eine verschiedene Ro- talionsgeschwindigkeit haben, und zwar muß diese vom Äquator aus„nach den Polen hin abnehmen. Da nun die Luft die Geschwindigkeit der Örter theilt, auf denen sie ruht, so muß der von den Polen zum Äquator eilende Luftstrom, weil er eine geringere Geschwindigkeit nach O. hat als die Ge- genden, zu denen er kommt, gegen diese westlich zurückbleiben, von ihnen also als ein von O. herwehender Wind gefühlt werden. Der Luftstrom

5. Grundriß der Geographie für höhere Lehranstalten - S. 18

1873 - Berlin : Duncker
18 Arten des Horizontes. der Abgang eines mit dem Telegraphen gegebenen Signals von einem Orte und die Ankunft desselben an einem andern Orte als in demselben Augen- blicke erfolgend angesehen werden. Aus der Differenz der Zeit der beiden Örter, die an genauen Chronometern abgelesen werden muß, in Verbindung mit der Beobachtung, daß die Sonne zur Zurücklegung eines Grades vier Min. gebraucht, wird es möglich, die geographische Länge des Ortes zu berechnen. Ein von Berlin präzise 12 Uhr (mittl. Zeit) abgehendes tele- graphisches Signal trifft in Paris um 11 Uhr 15 Min. 46 Sek. ein; es beträgt also der Zeitunterschied zwischen beiden Örtern 44 Min. 14 Sek., 44 14 der Unterschied der geographischen Länge ---------------------—= 11° 3' 30". Da nun Paris genau 20 0 östlich von Ferro liegt, so beträgt die geographische Länge von Berlin 31° 3' 30". §. 23. Arten des Horizontes. 1. Die mannichfachen Erscheinungen, welche erst in der Erklärung der scheinbaren Bewegungen der Gestirne, besonders der Sonne, ihre Begrün- dung finden, und die wir bisher nur für unsere Breite in Betrachtung ge- zogen haben, gestalten sich aber für die verschiedenen Breitenkreise sehr ver- schieden. Zu genauerem Verständnisse derselben bedürfen wir einer ein- gehenderen Betrachtung des Horizontes. Man unterscheidet den natürlichen, den astronomischen oder scheinbaren und den wahren Horizont. 2. Den natürlichen Horizont oder die Kreislinie, in welcher der Himmel und die Erde einander zu berühren scheinen, können wir uns da- durch entstanden denken, daß die Gesichtslinie, welche von dem Auge des Beobachters ausgeht und, vie Erdkugel tangirend, in ihrer Verlängerung den Himmel berührt, während der Beobachter selbst einmal sich um sich selbst gedreht hat, den Mantel eines Kegels beschreibt, dessen Spitze im Auge des Beobachters, dessen Grundfläche aber ein Kreis am Hiinmel ist Der natürliche Horizont theilt demnach für den Beobachter den Himmel in einen sichtbaren und unsichtbaren Theil; ersterer wird größer, je höher der Standpunkt des Beobachters ist. Denkt man sich aber durch diesen Stand- punkt des Beobachters an die Erdoberfläche eine Tangente gezogen und durch diese eine Ebene gelegt, so heißt diese bis zum Himmel erweiterte Ebene (oder auch die Kreislinie, in der sie den Himmel berührt) der astro- nomische oder scheinbare Horizont für jenen Standpunkt. Legt man endlich parallel mit diesem astronomischen Horizonte durch den Erdmittelpunkt eine Ebene und denkt sich dieselbe bis an den Himmel erweitert, so ist diese Ebene (oder die den Himmel berührende Kreislinie) für jenen Standpunkt der wahre Horizont. Dieser halbirt die Himmelskugel und ist von dem astronomischen Horizonte um die Länge des Erdradius entfernt. Der astro- nomische Horizont kann demnach die Himmelskugel eigentlich nicht halbiren. Da aber gegen die ungeheure Entfernung der der Erde nächsten Fixsterne (4 Bill. Ml.) die Länge des Erdradius eine verschwindend kleine Größe ist, so können wir uns in Beziehung auf die Fixsterne den astronomischen Horizont als mit dem wahren Horizonte zusammenfallend und den Himmel als durch beide halbirt denken, so daß ein Fixstern für beide Ho-

6. Grundriß der Geographie für höhere Lehranstalten - S. 20

1873 - Berlin : Duncker
20 Senkrechte, schiefe und parallele Sphäre. hinabsinkt und der Südpunkt über den Südpol emporsteigt, um wie viele Grade wir uns von dem Äquator auf der Erde nach dt. entfernen. Für diese Örter ist also die Polhöhe — 23’- °, die Zenith-Distanz des Äquators ebenfalls — 23|°, die Äquatorhöhe aber — 66^ °; der Äquator und alle Parallelkreise,, schneiden demnach den Horizont in einem Winkel von 661-0; nur dn Äquator wird dabei halbirt. Der Himmel hat also eine schiefe Lage zum Horizonte, und diese Lage nennt man die sphaera obliqua oder die schiefe Sphäre. Aus dieser Lage des Himmels erklären sich die Erscheinungen, welche bei der scheinbaren Bewegung der Sonne und der Sterne hervortreten. Die Sonne muß nämlich am 21. März 23|-° südlich vom Zenith, d. h. in einer Höhe von 66f0 kulminiren, Tag und Nacht müssen gleich lang sein. Am 21. Juni muß sie im nörv- lichen Wendekreise das Zenith erreichen, also senkrecht herabscheinen und die Bewohner des nördlichen Wendekreises unschattig machen, während an den übrigen Tagen der Schatten nach N. fällt; für dieselben muß der längste Tag 13^ Std., die kürzeste Nacht 10| Std. dauern. Der 23. Sept. muß dieselben Erscheinungen darbieten, wie der 21. März, während am 21. Dezbr. die Sonne in einer Höhe von 66^-° — 234° — 43° kulminiren, der kürzeste Tag 10f, die längste Nacht 13-| Std. dauern muß. Ein Theil der am südlichen Himmel glänzenden Sterne, nämlich alle, welche vom südlichen Polarkreise abgeschlossen sind, bleiben dem Bewohner des nördlichen Wendekreises verborgen, während ihm die vom nördlichen Polar- kreise umschlossenen Sterne Circumpolarsterne sind. Sehr ähnlich sind die Erscheinungen für den Bewohner des südlichen Wendekreises, nur hat nicht der Nordpol, sondern der Südpol eine Höhe von 23£°; auch sind die Tagbogen nach N., die Schatten des Mittags nach S. gerichtet; der längste Tag fällt auf den 21. Dezbr., der Anfang des Frühlings tritt am 23. Septbr. ein; die Jahreszeiten sind denen auf dem nördlichen Wendekreise entgegengesetzt. Für diejenigen Örter, welche aus dem nördlichen Polarkreise, also 66^o nördlich vom Äquator liegen, bildet der wahre Horizont mit der Himmelsachse einen Winkel von 66^0; die Äquatorhöhe beträgt demnach 23^o, Die Polhöhe und die Zenith-Distanz des Äquators dagegen 66| °. Der Äquator, der allein von dem Horizonte halbirt wird, bildet daher mit diesem einen Winkel von 23-^°, ebenso alle Parallelkreise. Die Tages- längen nehmen daher bis zum 21. Juni schnell zu; der Tag dauert am 21. Juni 24 Stunden, da der nördliche Wendekreis ganz über dem Ho- rizonte liegt. Dann nehmen allmählich die Tageslängen wieder ab, bis am 21. Dezbr. die längste Nacht mit einer Dauer von 24 Stunden stattfindet. Der Anblick der Sterne, welche am südlichen Himmel zwischen dem Süd- pole und dem südlichen Wendekreise stehen, ist dem Bewohner des nördlichen Polarkreises entzogen. Vollkommen ähnlich sind die Erscheinungen für den Bewohner des südlichen Polarkreises; doch sind die Tagkreise, ebenso wie zu Mittag die Schatten nach Norden gerichtet, der Südpol liegt über dem Horizonte, der Sommer beginnt am 21. Dezember, der Winter am 21. Juni. 3. Denken wir uns endlich am Nordpol der Erde stehend, so fällt für diesen Punkt der Himmelsnordpol mit dem Zenith, der Äquator genau

7. Grundriß der Geographie für höhere Lehranstalten - S. 22

1873 - Berlin : Duncker
22 Jahreszeiten. herum (Revolution). Daß die Erde sich um die Sonne bewege, ist an sich schon wahrscheinlich, da es undenkbar ist, daß der so unzählig viele Male größere Körper um den kleineren sich drehe. Es wird aber diese Wahr- scheinlichkeit zur Gewißheit erhoben durch die Beobachtung, daß jeder in eine drehende Bewegung versetzte Körper nicht auf derselben Stelle stehen bleibt, sondern zugleich seitlich so lange fortschreitet, bis diese fortschreitende Bewegung endlich aufgehoben wird. Dabei nimmt man zugleich wahr, daß diese Fortbewegung nach derselben Richtung hin stattfindet, in welcher die Umdrehung um die Achse vor sich geht. Wegen ihrer Rotation von W. nach O. muß demnach die Erde zugleich von W. nach £>., ganz ebenso wie die übrigen Planeten, um die Sonne sich herumbewegen, und diese fortschreitende Bewegung muß wegen des Beharrungsvermögens eine be- ständige, ununterbrochene sein. Die in der Sonne wegen ihrer gewaltigen Größe vorhandene außerordentliche Anziehungskraft zwingt die Erde, trotz der großen Entfernung von 20 Mill. Ml. binnen Jahresfrist um dieselbe sich zu bewegen und dabei einen Weg von beinahe 130 Mill. Ml. zurück- zulegen. 2. Wenn wir uns nun vorstellen, daß die Mittelpunkte der Sonne und der Erde in der Ebene der Bahn liegen, in der die Erde die Sonne umkreiset, so wird es klar, vaß immer nur die der Sonne zugekehrte Erd- hälfte von der Sonne erleuchtet wird, die abgewandte dagegen dunkel bleibt. Der größte Kreis, welcher dabei die Grenze zwischen dem Lichte und dem Schatten bildet, heißt die Licht- oder Beleuchtungsgrenze, und diese ist von dem Punkte, der von den Sonnenstrahlen senkrecht getroffen wird, genau 90 o entfernt. Bon diesem Punkte aus muß natürlich der Winkel, in dem die Sonnenstrahlen die Erdoberfläche treffen, stetig bis ju 0° abnehmen, ferner muß dieser Punkt selbst in jedem Augenblicke ein anderer sein. Aus der thatsächlichen Verschiedenheit nun, die für die Erde in ihrer Erleuchtung und Erwärmung stattfindet und oen Wechsel der Jahreszeiten erzeugt, er- giebt sich, daß die Erdachse auf der Erdbahn nicht senkrecht stehen, auch nicht mit derselben zusammenfallen kann, sondern daß sie auf ihr schief stehen muß. Da nun die Schiefe der Ekliptik 23i0 beträgt, so muß die Erdachse mit der Erdbahn einen Winkel von 90 0 — 23|-° = 66|° bilden. Diese Richtung behält die Erde in ihrer Revolution ununterbrochen bei. Aus ihr erklärt sich allein der Wechsel der Jahreszeiten. 8. 27. Jahreszeiten. 1. Auf ihrer Bahn um die Sonne neigt die Erde am 21. März weder ihre nördliche, noch ihre südliche Hälfte der Sonne vorzugsweise zu, beide haben vielmehr zu ihr dieselbe Stellung. Die Lichtgrenze geht daher durch hie beiden Pole, halbirt alle Parallel-, folglich auch die Tagkreise aller Örter; Tag und Nacht sind also, da jeder Ort, wenn die Erde von W. nach O. rotirt, in der Licht- und in der Schattenseite gleich lange ver- weilt, auf der ganzen Erde gleich. Die Sonnenstrahlen treffen allein den Äquator senkrecht, die Bewohner der Gegenden zwischen ihm und den Polen schief. Die nördliche Halbkugel hat Frühling, die südliche Herbst. 2. Vom 21. März ab wendet sich die nördliche Halbkugel mehr und

8. Grundriß der Geographie für höhere Lehranstalten - S. 24

1873 - Berlin : Duncker
24 Erdbahn. Perihelium. Aphelium. und eine trockene Jahreszeit, da bald nach dem senkrechten Sonnenstände der Regen einzutreten pflegt. 2. Da ferner kein Ort außerhalb der Wendekreise jemals die Sonne in seinem Zenithe sieht, wohl aber diejenigen Örter, die bis zu 23|° von den Polen entfernt liegen, eine Zeit lang die Sonne nicht unter- und ein ander Mal sie eine Zeit lang nicht aufgehen sehen, so hat man die beiden Polarkreise als die Grenzen zweier neuen Zonen angenommen, die man wegen der dort stattfindenden niedrigen Temperatur die kalten Zonen nennt und in eine nördliche kalte und eine südliche kalte Zone unterscheidet. Die beiden Zonen endlich, welche von den Wendekreisen und den Polarkreisen begrenzt werden, heißen wegen der in ihnen herrschenden gemäßigten Tem- peratur die gemäßigten Zonen und zwar die eine die nördliche gemäßigte, die andere die südliche gemäßigte Zone. 3. Jede der beiden gemäßigten Zonen hat eine Breite von 43°. In ihnen haben die Tage eine verschiedene Länge. Die Bewohner sind ein- schattig und unterscheiden in der Mitte der Zonen deutlich vier Jahreszeiten, während nach ihren Grenzen zu die Temperaturverhältnisse denen der an- grenzenden Zonen ähnlich werden. Natürlich haben die Bewohner der nördlichen und die Bewohner der südlichen gemäßigten Zone entgegengesetzte Jahreszeiten; also jene haben Frühling, wenn diese Herbst, jene Sommer, wenn diese Winter haben. Jede der beiden kalten Zonen hat eine Breite vonn 23|°. In ihnen herrscht nur ein kurzer, aber ziemlich heißer Som- mer und ein langer, sehr strenger Winter. Die sehr schräge Richtung der Sonnenstrahlen ist einer höheren Temperaturentwicklung nicht günstig, die nur dadurch in etwas verbessert wird, daß die Sonne für diese Gegen- den längere Zeit hindurch über dem Horizonte verweilt. 8- 29. Erdbahn. Perihelium. Aphelium. Die Bahn, in welcher sich die Erde um die Sonne bewegt, ist eine Ellipse, in deren einem Brennpunkte die Sonne steht. Es muß demnach die Erde, wenn sie auf ihrer Bahn zu den beiden Endpunkten der großen Achse gelangt, das eine Mal der Sonne am nächsten, also in der Sonnen- nähe, in dem Perihelium, und das andere Mal von der Sonne am fernsten, also in der Sonnenferne oder in dem Aphelium stehen. Im Perihelium (am 1. Januar) beträgt diese Entfernung 19.553000 Ml., im Aphelium (am 2. Juli) 20.215000 Ml. Während die Ekliptik, d. h. die auf den Himmel projizirte Erdbahn, durch die Äquinoctiallinie halbirt wird, ist der Theil der Erdbahn, in welchen das Perihel fällt, kleiner als der Theil der- selben, in dem das Aphel liegt. Da nun die Anziehungskraft, die ein Körper auf den anderen ausübt, nicht nur durch die Masse, sondern auch durch die Entfernung derselben von einander bedingt wird, so muß die Erde in gleichen Zeittheilen ungleiche Bogen ihrer Bahn und zwar in der Sonnennähe größere, in der Sonnenferne kleinere durchlaufen. Demnach wird, da die Strecke der Bahn, welche das Perihelium - enthält, in kürzerer Zeit von der Erde zurückgelegt wird, der Herbst und der Winter (das Win- terhalbjahr) auf der nördlichen Halbkugel (um 7,71 Tg.) kürzer sein als

9. Grundriß der Geographie für höhere Lehranstalten - S. 2

1873 - Berlin : Duncker
2 Sterne. Polarstern. Circumpolarsterne. 2. Dem Südpunkte des Horizontes genau gegenüber liegt der Norv- oder Mitternachtspunkt. Derjenige Punkt des Horizontes, in welchem die Sonne morgens 6 Uhr am 21. März und am 23. September aufgeht, liegt genau in der Mitte zwischen dem Nordpunkte und dem Südpunkte und wird Osten oder Morgen genannt; ihm genau gegenüber liegt der Westpunkt, der Westen oder Abend. Die Zeit, welche die Sonne gebraucht, um ihre Bahn am Hiinmel von einer Kulmination bis zu der nächstfolgen- den gleichnamigen zu durchlaufen, heißt Tag. Der Tag wird in 24 gleiche Theile getheilt, deren jeder eine Stunde heißt; diese zerfällt in 60 Minuten, jede'minute in 60 Sekunden, jede Sekunde in 60 Terzien. 3. Halbirt man die Bogen zwischen den vorhergenannten 4 Haupt- himmelsgegenden, die je 900 üon einander entfernt sind, so erhält man die ersten Nebengegenden: N.o., S.o., S.w. und N.w. Werden die nun 450 betragenden Bogen abermals halbirt, so findet man die zweiten Neben- gegenden , bei deren Benennung der Name der Hauptgegend dem Namen der Nebengegend vorangestellt wird: N.n.o., O.n.o., O.s.o., S.s.o., S.s.w., W.s.w., W.n.w. und N.n.w. Eine weitere Halbi- rung der Bogen giebt 16 dritte Nebengegenden: N. g. N.o., N.o. g. dt., N.o. g. O., O. g. N.o., O. g. S.o., S.o. g. O, S.o. g. S., S. g S.o., S. g. S.w., S.w. g. S., S.w. g. W., W. g. S.w., W. g. N.w., N.w. g. W., N.w. g. N. und dt. g. dt.w. Diese Thei- lung des Horizontumfanges in die 32 Himmelsgegenden nennt man Wind- rose, weil man die Winde nach den Himmelsgegenden benennt, aus denen sie wehen. Die Verbindung einer Magnetnadel, die sich auf einer im Mittelpunkte der Windrose befestigten Spitze frei bewegt, mit der Windrose wird Kompaß genannt. 4. Die gerade Linie, welche unsern Standpunkt auf der Erde mit dem Zenith verbindet, heißt Vertikal- oder Scheitellinie und steht senkrecht auf allen durch ihren Fußpunkt gezogenen Horizontallinien. Ein Kreis, dessen Ebene durch die Scheitellinie gelegt ist, dessen Peripherie also durch Zenith und Nadir geht, heißt Vertikal- oder Scheitelkreis. Alle Scheitel- kreise, deren man sich je einen durch jeden Punkt des Himmels gezogen denken kann, sind größte Kreise auf der Himmelskugel, die von jedem der- selben halbirt wirv. Alle Scheitelkreise, die übrigens den Horizont in einer denselben halbirenden Linie schneiden, stehen auf dem Horizont senkrecht. Da sie ihrerseits wiederum von diesem halbirt werden, so sind Zenith und Nadir von allen Punkten des Horizonts 90" entfernt. §• 3. Sterne. Polarstern. Circumpolarsterne. Die Sterne behalten zwar ihren Standpunkt zu einander bei, ver- ändern aber ihre Stellung zum Horizonte beständig, und zwar rücken sie allmählich von O. nach W. vor. Jeder von ihnen beschreibt in 24 Stunden einen Kreis, der (für Berlin) gegen den Horizont schief liegt, während alle einzelnen Kreise mit einander parallel laufen. Diese Tagkreise der Sterne haben eine verschiedene Größe. Den kleinsten Kreis beschreibt am nördlichen Himmel der Polarstern, der für das unbewaffnete Auge in gleicher Höhe über dem Horizonte zu verharren scheint. Die übrigen Sterne durchlaufen,

10. Grundriß der Geographie für höhere Lehranstalten - S. 3

1873 - Berlin : Duncker
Himmels- ober Weltachse. Zenith-Distanz des Äquators. 3 je weiter sie von ihm entfernt sind, desto größere Kreise. Manche von ihnen sind Circumpolarsterne, d. h. sie vollenden ihren ganzen Tagkreis über dem Horizonte, gehen also niemals auf und niemals unter. Die Bewegung der Sterne erfolgt mit um so größerer Geschwindigkeit, je größer ihr Tag- kreis ist. Jeder von ihnen durchläuft dabei in 24 Stunden 360°, also in 4 Minuten Io. §• 4. Himmels- oder Weltachse. Himmelspole. Himmelsäquator. Die Himmelskugel scheint sich täglich einmal um ihren Durchmesser, die Himmels- oder Weltachse, zu drehen oder zu rotiren (Rotation des Him- mels). Die beiden Endpunkte der Himmelsachse sind die Himmelspole und zwar der eine der Himmelsnordpol, der andere der Himmelssüdpol. Ersterer liegt sür uns über dem Horizonte; von ihm ist der Polarstern l}° ent- fernt. Derjenige größte Kreis am Himmel, welcher von den beiden Polen genau 900 entfernt ist, heißt Himmels- oder Weltäquator; durch ihn wird die Himmelskugel in die nördliche und südliche Halbkugel getheilt. §. 5. Mittagskreis oder Meridian. Mittagslinie. Derjenige Vertikal- oder Scheitelkreis, in welchem die Kulmination aller Gestirne, die der Sonne also gerade zu Mittag erfolgt, heißt Mittags- kreis oder Meridian. Die Ebene desselben steht auf dein Horizonte senk- recht und halbirt denselben in einer geraden Linie, welche Mittagslinie ge- nannt wird. Da nun jeder Ort der Erde sein ihm eigenthümliches Zenith hat, so hat er auch einen ihm eigenthümlichen Meridian und eine ihm eigenthümliche Mittagslinie. §. 6. Polhöhe. Zenith-Distanz des Pols. Äguatorhöhe. Zenith-Distanz des Äquators. 1. Da die Himmelsachse auf der Ebene des Äquators und den Ebenen aller übrigen Parallelkreise unveränderlich senkrecht steht, so hängt die Rich- tung aller dieser Kreise zum Horizonte von der Neigung ab, welche die Himmelsachse zum Horizonte hat. Diese muß aber, da die Tagkreise sämmt- licher Sterne gegen den Horizont geneigt sind, auf dem Horizonte schief stehen, und zwar muß man sich dieselbe (für Berlin) in der Ebene des Meridians um einen Winkel von B7|° nach N. geneigt denken, so daß sie also mit dem Horizonte (oder mit der Mittagslinie) einen Winkel von 52t s> bildet. Dieser Winkel (oder der Bogen des Meridians zwischen dem Him- melsnordpol und dem Nordpunkte des Horizontes) wird Polhöhe genannt Nun weicht natürlich die Himmelsachse von der Scheitellinie um einen Winkel von 37|0 ab; dieser Winkel (oder der Meridianbogen zwischen dem Him- melsnordpol und dem Zenith) wird die Zenith-Distanz des Pols genannt. Um wie viel Grade sich aber der Pol vom Zenith aus nach dem Nord- punkte des Horizontes zu geneigt hat, um ebenso viele Grade hat sick ver Himmelsäquator vom Südpunkte aus über den Horizont gehoben, für Berlin also um 37£ °. Diesen Winkel (oder den Meridianbogen zwischen l*
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