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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 124

1908 - Halle a. S. : Schroedel
1*24 Europa. Das Skandinavische Hochland ist besonders im 8. reich an Mineralien, insonderheit an Erzen. Das schwedische Schmiedeeisen ist unübertroffen. Doch fehlt dem Lande Kohle und Salz. 2. Tie Bewohner. Die Hauptmasse der evangelischen Bevölkerung besteht aus den n o rd g erm a n isch en Norwegern, den Nachkommen der Normannen und Wikingers) und Schweden. Die Volksbildung steht trotz der in der Landesnatur liegenden Hindernisse auf hoher Stufe. In den kleinen Dörfern und weit zerstreut liegenden Einzelgehöften sorgen Eltern und besonders Wanderlehrer für den nötigen Unterricht der Jugend, Die Finnen und Lappen leben in nördlichen Gebirgen und Küstenstrichen. Sie ernähren sich von der Renntierzucht, dem Fischsange, etwas Ackerbau und Jagd. — Skandinavien hat unter allen Ländern Europas die geringste Bevölkernugsdichtigkeit, Diese Erscheinung ist in der rauhen, uuwirtbaren Natur des Binnenlandes begründet. Nahrungsquellen. Die Norweger wurden durch die karge Natur und als Anwohner des offenen Meeres von altersher (Normannenfahrten, Winland) auf die See hingewiesen. Die Handelsflotte des kleinen Zwei- Millionenvolkes ist die viertgrößte der Erde. Die Hauptausfuhr besteht in Seuchen**), Heringen und Stockfisch, und Holz, die Haupteinfuhr in Getreide und Fabrikaten. Der Ackerbau beschränkt sich auf den Küstensaum an den Fjorden und auf günstig gelegene Gebirgstäler — Die Schweden sind in dem geräumigen Flachlande A ckerb a u er und bringen aus ihrem waldreichen Lande Holz und verarbeiten Holz (Holzstoff, Papier, Streichhölzer) und außerdem gutes Eisen in den Handel. Die Industrie ist in beiden Ländern gering, da es an Kohlen fehlt. Nennenswert ist die Bereitung von Zündhölzern und der Schiffbau. Der deutfch-schwedische Handel umfaßt fast J/3 des gauzen schwedischen Außenhandels und nimmt die 1. Stelle ein (aus Schweden: 1la Holz, !/5 Eisenerze). 3. Staatliche Verhältnisse und Ortskunde. Skandinavien besteht aus den Königreichen Schweden und Norwegen Zur Zeit Gustav Adolfs war Schweden die erste Ostseemacht; noch heute sind die Anwohner dieses Meeres meist evangelisch, a) In Schweden, 448 000 qkm, 5 Mill. E.: * Stockholm, am Ausgange des Mälarsees ins Meer, auf Inseln (Holmen) und Halbinseln sehr schön gelegen, „das nordische Venedig"; Hst., erste Industriestadt und Handelshafen der Halbinsel, Ausfuhrhafen für schwedisches Eisen und Holz; Mittelpuukt des geselligen und wissenschaftlichen Lebens im Reiche. — 11 psala, alte Pflegestätte der Wissenschaft in Skandinavien; Universität', Sitz des Erzbischof Primas. — * Göteborg (jöteborg. deutsch Gotenburg), zwette Handelsstadt Schwedens. — Malmö, Ausfuhrhasen der fruchtbaren Landschaft Schonen. — Haparanda, n. Hafen, bekannte Wetterwarte. — Zu Schweden gehört die Ostseeinsel Gotland mit Wisby, zur Zeit der Hansa sehr bedeutend. b) In Norwegen, 321000 qkm, 2 Mill. E.: * Mristiania, sehr schön ge- legene Hst. und einzige Großstadt Norwegens? Universität. — Bergen, Hauptfischmarkt des Landes, Massenfang des Herings. — Dronth eim, alte Hauptstadt Norwegens, in fruchtbarer Gegend am gleichnamigen Fjord ge- legen. Handelsstadt. Von hier aus über die sonst unwegsamen Uelde *) Wik-Bucht, Wikinger — Buchten-, Fjordmänner,- vergl. Repkja-vik. Putziger Wiek. **) 1900 trieben Seefischerei in 3! o rw e g cnj40 T.. in England 110, in Holland 20, und im T eutschen Reiche 10 T. Menschen.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 125

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Dänemark. 125 Bahnverbindung gen So. nach Schweden, mit Abzweigung nach Christiania. — Tromsö,*) Hafenstadt aus einer nordischen Felseninsel n. der Lofotinseln, wichtig für den Stockfisch fang. —Hammerfest, nördlichstes Handelsstüdtchen der Erde auf einer Küsteninsel gelegen. 2. Dänemark. (Ohne Nebenländer 39 000 qkm, 2'/2w. E., 66 auf 1 qkm.) Dänemark umfaßt das Jnselgebiet zwischen Ostsee und Nordsee als Hauptland und die nordischen Inseln: die Färöer und Island, zu- sammen ein Gebiet vom Umfange Süddeutschlands mit 2x/2 Millionen Einwohnern. 1. Das Hauptland, in gleicher Breitenlage wie Schottland, besteht aus der Halbinsel Jütlaud und zahlreichen sö. davon gelegenen Inseln. Gib die 4 größten Inseln und die 3 Meeresstraßen nach der Karte an! — Das Hauptland, wie die Inseln sind eine Fortsetzung des norddeutschen Flachlandes, bestehend aus Lehm- und Sandboden, durch den auf den Inseln im 0. einige weiße Kreideklippen hervorragen. Die tieferen Täler sind im Jnselgebiet unter das Wasser getaucht, so entstanden Belte und Sund. Auf Jütland finden sich, an der Ostküste entlang ziehend, die letzten Ausläufer des Baltischen Landrückens. Die Gliederung der Küste ist ziemlich groß. Nur die jütische Westküste ist eine flache Dünenküste mit Strandseen und Nehrungen, begleitet von mehreren Sandbankgürteln. Diese „Eiserne"**) Küste ist daher für Seeschiffe unnahbar. Im N. Jütlands trennt der Limsjord***), d. h. Kalkbusen, den n. Teil der Halbinsel als Insel ab. — Das Klima des Hauptlandes ist ein mildes Seeklima. Die Inseln sind durchweg sehr fruchtbar und weisen schöne Ackerfelder und Wiesen auf. Die Dänen können daher noch Lebensmittel ausführen. Stellenweise treten die schönsten Rotbuchenwälder auf. Jütland hat nur an der Ostküste guten Boden; auf der längeren Westabdachung ist es sandige, teilweise morastige Heide. Zu Dänemark gehört auch die Insel Born Holm. Die Dänen sind Nordgermanen und fast durchweg evangelisch. Die Volksbildung steht bei ihnen auf hoher Stufe. — Hauptnahrungs- quellen sind Landwirtschaft, 2/3 der Ausfuhr sind Nahrungsmittel, die fast alle uach England gehen, 1903 z. B. gingen für 190 Mill. Mk. Bntter aus dem Lande. Die Lage ihres Landes begünstigt Schiffahrt und seehandel; die Industrie ist bei dem Mangel an Kohlen und treibenden Wasserkräften sehr gering. Der deutsch-dänische Handel nimmt fast des dänischen Außen- Handels in Anspruch; er steht an 2. Stelle (Dänemark aus: 2/z Erzeugnisse der Viehzucht.). Ehemals war Dänemark die herrschende Macht im X. Europas und 1t^nd an der Spitze sämtlicher skandinavischer Reiche. Unter Gustav Wasa läi^rde,^ert feine Freiheit (1523). Im Jahre 1814 ging Norwegen und 1864 Schleswig-Holstein verloren. So ist Dänemark setzt zu der Bedeutung eines Kleinstaates hinabgesunken. *) ö = Insel, vergl. Norder—ei, Silland, Fär-ö-er. **) wegen der zahlreichen Stundungen, vergl. „Nordsee." ) 1825 wurde infolge einer Sturmflut die Landbrücke im W. zertrümmert.

3. Teil 1 = Grundstufe B - S. 109

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Nordwesteuropa. 109 dem Einfluß des Meeres mehr entrückt und den trockenen Ostwinden ausge- setzt ist, nähert es sich dem Landklima mit wärmeren Sommern und kälteren Wintern als in Norwegen. „Trockene Luft, viel Licht und Sonnen- schein" herrscht in Schweden. Der felsige Boden und der Gebirgscharakter des Landes schränken den Anbau sehr ein, so daß in Norwegen 2/3, in Schweden V2 der Flächen ungenutzt sind. Von dem Nutzlande ist zudem der weitaus größte Teil (insonderheit die Gebirgsabhänge) bewaldet. Der s. Teil des Gebirges ist reich an Mineralien. Doch fehlt es an Steinkohlen und Salz. Das Tief- land Südschwedens ist die Kornkammer des Landes. 2. Die Bewohner. Skandinavien hat unter allen Ländern Europas die geringste Bevölkerungsdichtigkeit. Diese Erscheinung ist in der rauhen, nnwirtbaren Natur des Binnenlandes begründet. Den ältesten Teil der Bevölkerung bilden die mongolenartigen Finnen und Lappeu, welche in die n. Gebirge und Küstenstriche zurückgedrängt sind und hier von der Renntierzucht, dem Fischfange, etwas Ackerbau und der Jagd leben. Die Hauptbevölkerung besteht aus den nordgermanischen Norwegern und Schweden, welche sich fast ausschließlich zur evangelischen Kirche bekennen. Die Volksbildung steht trotz der in der Landesnatur liegenden Hindernisse auf hoher Stufe. In den kleinen Dörfern und weit zerstreut liegenden Einzelgehöften sorgen Eltern und besondere Wanderlehrer für den nötigen Unterricht der Jugend. Die Nahrungsquellen der Bewohner richten sich ganz nach der Natur des Landes. Die Norweger wurden als Anwohner des offenen Meeres von altersher auf den Seehandel hingewiesen. Die norwegische Handelsflotte gehört mit zu den größten der Erde. Die Hauptausfuhr besteht in Seefischen (Heringen und Stockfischen) und Holz; die Haupteinfuhr in Getreide. — Die Schweden übertreffen an Kopfzahl die Norweger mehr als um das Doppelte, sind in dem geräumigen Flachland Ackerbauer und bringen aus ihrem waldreichen Lande Holz und außerdem gutes Eisen in den Handel. Die Industrie ist in beiden Ländern fast ohne Bedeutung, da es an Kohlen fehlt. Nennenswert ist die Fabrikation von Zünd- Hölzchen. 3. Einteilung und Ortskuude. Skandinavien besteht aus den König- reichen Norwegen und Schweden, die zwar verschiedene Verfassung, Gesetze und Verwaltung, aber einen Herrscher haben. a) In Norwegen: Christiana, sehr schön gelegene Hst. und einzige Groß- stadt Norwegens. — B erg en Hauptfischmarkt des Landes. Massenfang des Herings. — Tronthjem (deutsch: Drontheim), die alte Hst. Norwegens, in fruchtbarer Umgebung am gleichnamigen Fjord gelegen. Handelsstadt. Von hier aus Bahnverbindung in s.-ö. Richtung über das sonst unwegsame Gebirge nach Schweden. — Hammerfest, nördlichstes Handelsstädtchen der Erde, auf einer Küsteninsel gelegen. Im Sommer geht hier 10 Wochen lang die Sonne gar nicht unter, im Winter ebenso lange nicht auf. b) In Schweden: Stockholm (250 Tsd. E.) am Ausgange des Mälarsees ins Meer auf Inseln (Holmen) und Halbinseln sehr schön gelegen; Haupt- und Residenz- stadt, erste Industriestadt der Halbinsel, Ausfuhrhafen für schwedisches Eisen und Holz: Mittelpunkt des geselligen und wissenschaftlichen Lebens im Reiche. Upsäla, alte Pflegestätte der Wissenschaft in Skandinavien; Universität; Sitz des Erzbischof-Primas — Göteborg (jöteborj), (deutsch Gotenburg), zweite Handelsstadt des Landes, am Kattegat und der Göta-Elf. Haparanda, n. Hafen, bekannte Station für Witternngsbeo- bachtungen.

4. Teil 1 = Grundstufe - S. 81

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Nordwesteuropa. 81 (insonderheit die Gebirgsabhänge) bewaldet. Der s. Teil des Gebirges ist reich an Mineralien. Doch fehlt es an Steinkohlen und Salz. Das Tief- land Südschwedens ist die Kornkammer des Landes. 2. Die Bewohner. Skandinavien hat unter allen Ländern Europas die geringste Bevölkerungsdichtigkeit. Diese Erscheinung ist in der rauhen, unwirtbaren Natur des Binnenlandes begründet. Den ältesten Teil der Bevölkerung bilden die mongolenartigen F i n n e n und Lappen, welche in die n. Gebirge und Küstenstriche zurückgedrängt sind und hier vou der Renntierzucht, dem Fischfange, etwas Ackerbau und der Jagd leben. Die Hauptbevölkerung besteht aus den nordgermanischen Norwegern und Schweden, welche sich fast ausschließlich zur evan- gelischen Kirche bekennen. Die Volksbildung steht trotz der in der Landesnatur liegenden Hindernisse aus hoher Stufe. In den kleinen Dörfern und weit zerstreut liegenden Einzelgehöften sorgen Eltern und besondere Wanderlehrer für beu nötigen Unterricht der Jngend. Die N a h r u n g s q n e l l e n der Bewohner richten sich ganz nach der Natur des Landes. Die Norweger wurden als Anwohner des offenen Meeres von altersher auf den See Handel hingewiesen. Die norwegische Handelsflotte gehört mit zu den größten der Erde. Die Haupt- ausfuhr besteht in Seefifcyen (Heringe und Stockfische) und Holz; die Haupteinfuhr in Getreide. — Die Schweden übertreffen an Kopfzahl die Norweger mehr als um das Doppelte, siud in dem geräumigen Flach- land Ackerbauer und bringen aus ihrem waldreichen Lande Höh und außerdem gutes Eisen in den Handel. Die Industrie ist in beiden Ländern fast ohne Bedeutung, da es an Kohlen fehlt. Nennenswert ist die Fabrikation von Zündhölzchen. 3. Einteilung und Ortötunide. Skandinavien besteht aus den Königreichen Norwegen und Schweden, die zwar verschiedene Verfassung, Gesetze und Verwaltung, aber einen Herrscher haben. a) I n Norwegen: Christiania, sehr schön gelegene Hst. und einzige Großstadt Norwegens. — Bergen, Hauptfischmarkt des Laudes. Massensang des Herinas- — Tronthjem (deutsch: Drontheim), die alte Hst. Norwegens, in ^ fruchtbarer Umgebung am gleichnamigen Fjord gelegen. Handelsstadt. Von hier aus Bahnverbindung in f.-ö. Richtung über das sonst unwegsame Gebirge nach Schweden. — Hammerfest, nördlichstes Handelsstädtchen der Erde, auf eiuer Küsteninsel gelegen. Im Sommer geht hier 10 Wochen lang die Sonne gar nicht unter, im Winter ebenso lange nicht aus. d) I n Schweden: Stockholm (235 Tsd. E.) am Ausgange des Mälarsees ius Meer auf Inseln (Holmen) und Halbinseln sehr schön ge- legen: Haupt- und Residenzstadt, erste Industriestadt der Halbinsel, Ausfuhr- haseu für schwedisches Eisen und Holz: Mittelpunkt des geselligen und wissenschaftlichen Lebens im Reiche. Upsäla, alte Pflegstätte der Wissen- schast in Skandinavien: Universität; Sitz des Erzbischos-Primas. — Göteborg (jöteborj, deutsch Gotenburg), zweite Handelsstadt des Landes, am Kattegat und der Göta-Els. Haparanoa, n. Hasen, bekannte Station für Witterungsbeobachtung. 2. Dänemark (ohne Island 38 000 qkm mit 2 Mill. E.) Dänemark umfaßt das Jnselgebiet zwischen Ostsee und Nordsee als Hauptland und die nordischen Inseln: die Faröer und Island. Tromnau, Schulgeographie I., sh. Schroedels Verlag in Halle). (>

5. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 123

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Norowefteuropa- — Skandinavien. 123 den Svötunfjelben (= Riesengebirge) der Galdhäping. (2600 m), die höchste Erhebung Nordeuropas. — Das skandinavische Gebirge besteht in seiner Hauptmasse aus Granit und Gneis. Es ist sehr rauh und unwegsam. Die Bewässerung der Halbinsel ist eine sehr reiche. Die zahl- reichen Flüsse, Elfe (Elf-Fluß, Weißwasser) genannt, haben dem eigen- artigen Bodenaufbau entsprechend einen kurzen, reißenden Lauf, sind reich an Wasserfällen und zur Schiffahrt ungeeignet. Die bedeutendsten Flüsse sind der G l o m m , der K l a r - E l f, der in den Wenersee sich ergießt, als G öt a-Els ans demselben heraustritt, die berühmten Trolhätta- Fälle bildet und bei Göteborg ins Kattegat mündet, ferner der Dal- E l f l'thalflllß) und T o r n e a (a-o) -Elf. — Die größten Seen sind der W e n e r -, Wetter-, H j e l m a r - und M ä l a r s e e. Das K l i m a ist an der norwegischen Küste Seeklima mit reichlichen Niederschlägen und wird durch den Einfluß des Golfstroms bedeutend gemildert, so daß bis über den Polarkreis hinaus noch anbau- sähiges Land zu finden ist. Die Gegend um den Drontheimer Fjord liefert noch ganze Schiffsladungen voll Obst in den Handel. Auf der schwedischen Seite, welche dem Eiusluß des Meeres mehr entrückt und den trockenen Ostwinden ausgesetzt ist, nähert es sich dem Landklima mit wärmeren Sommern und kälteren Wintern als in Norwegen. Allwinterlich überbrückt sich der bottuische Golf mit Eis. „Trockene Luft, viel Licht und Sonnenschein" herrscht in Schweden. Der felsige Boden und der rauhe Gebirgscharakter des Laudes schräukeu den Anbau sehr ein, so daß in Norwegen 2/3, in Schweden V2 der Flächen ungenutzt sind. Von dem Nutzlaude ist zudem der weitaus größte Teil (insonderheit die Gebirgsabhänge) bewaldet. Der Waldbe- stand deckt 34"/« der Bodensläche. Eigenartige Tiere der nordischen Ge- birgswelt sind die Lemminge und der Fjeldsraß, eine Bärenart von Dachsgröße. Das skandinavische Gebirge ist besonders im 8. reich an Mineralien. Besonders ist das schwedische Eisen berühmt. Doch sehlt es an Stein- kohlen und Salz. 2. Dlt Lcwohner. Die Hauptmasse der Bevölkerung besteht aus deu nordgermanischen Norwegern (Nachkommen der Nor- mannen und Wikinger) und Schwede n. Sie bekennen sich fast aus- schließlich zur evangelischen Kirche. Die Volksbildung steht trotz der in der Landesnatur liegenden Hindernisse auf hoher Stufe. In den kleinen Dörfern und weit zerstreut liegenden Einzelgehöften sorgen Eltern und besondere Wanderlehrer für den nötigen Unterricht der Jugend. — In den n. Gebirgen und Küstenstrichen stnden sich noch Reste der früheren Bevölkerung Skandinaviens. Es sind die m 0 n g 0 l e n a r t i g e n Finne n n n d Lappen, im ganzen etwa 40 000 Köpfe stark. Sie ernähren sich von der Renntierzucht, dem Fischfange, etwas Ackerbau und Jagd. — Skandinavien hat unter allen Ländern Europas die geringste Bevölkerungsdichtigkeit. Diese Erscheinung ist in der rauhen, uuwirtbaren Natur des Binnenlandes begründet. Die Nahrungsquellen der Bewohner richten sich ganz nach der Natur des Landes. Tie 3! or weg er wurden als Anwohner des offenen Meeres von altersher auf die Seefischerei und den Seehandel hingewiesen. Die norwegische Handelsflotte gehört mit zu den größten der Erde. ^Die Hauptaussulp: besteht in Seefischen (Heringen und Stock- fisch) und Holz^, die Haupteinfuhr iu Getreide. Der Ackerbau beschränkt sich ans die Küstensäume an den Fjorden und auf günstig gelegene Gebirgs-

6. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 124

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
124 Europa. thaler. — Die Schweden übertreffen an Kopfzahl die Norweger mehr als um das Doppelte, sind in dem geräumigen Flachland (namentlich iu Südschweden) Ackerbauer und bringen aus ihrem waldreichen Lande Holz und außerdem gutes Eisen in den Hände l. Die I n d u st r i e ist in beiden Ländern fast ohne Bedeutung, da es an Kohlen fehlt. Nennenswert ist die Fabrikation von Zündhölzchen und der Schiffbau. 3. Staatliche Verhältnisse und Ortskuude. Skandinavien besteht aus den Königreichen Norwegen und Schweden, die zwar verschiedene Ber- fassung, Gesetze und Verwaltung, aber einen Herrscher Huben. (Personal- union). Zur Zeit Gustav Adolss war Schweden die erste Macht im N\ Europas; heute ist es ein Staat zweiten Ranges. _ a) In Norwegen: Christiania, sehr schön gelegene Hst. und einzige Großstadt Norwegens. — Bergen, Hauptfischmarkt des Laudes. Massenfang des Herings. — % r o n tlj j e m ldeutsch: Drontheim), n.tehst. Norwegens, in fruchtbarer Gegend am gleichnamigen Fjord gelegen. Handels- Habt. Von hier aus über die sonst unwegsamen Fjelde Bahnverbindung gen 3 -0. nach Schweden mit Abzweigung nach Christiane- An dieser Ver- kehrsstraße die Bergwerksstadt Röraas (rör»s), mit sehr ergiebigen Kupser- bergwerken. — Tromsö. Hafenstadt auf denlosoten, wichtig für den Stock- fischfang — Hammerfest, nördlichstes Handelsstädtchen der Erde, aus einer Küsteninsel gelegen. Im Sommer geht hier 10 Wochen hindurch die Sonne garnicht unter, im Winter ebensolange nicht auf. d) In Schweden. Stockholm >235 Tsd. Einw.1, am Ausgange des Mälarsees ins Meer auf Inseln (Holmen) und Halbinseln sehr schön ge- legen: Haupt- und Residenzstadt, erste Industriestadt der Halbinsel, Aus- snhrhafen für schwedisches Eisen und Holz: Mittelpunkt des geselligen und wissenschaftlichen Lebeus im Reiche. — U P s a l a, alte Pslegestätte der Wissenschaft in Skandinavien: Universität; Sitz des Erzbischof-Primas. Nördlich die beiden Bergwerkstädte D a n n e m o r a (Eisen) und F a l u n (Kupfer). — G ö t e b o r g (jöteborg, deutsch Goteubnrg), zweite Handels-, stadt Schwedens. — Mal m ö, Ausfuhrhafen der fruchtbaren Land- schast 'schouen. — Karlskrona, Hauptplatz der schwedischen Marine- — Haparanda, n. Hasen, bekannte Station für Wckterungs- beobachtung. — Zu Schweden gehören die Ostseeinseln G o t l a n d und O l a n d. 2. Dänemark. (Ohrte Nebeuläuder 38000 qkm, 2,2 Mill. E, 57 ans 1 qkm.) Dänemark umfaßt das Jnselgebiet zwischen Ostsee und Zcordsee als H a u p t l a n d mtd die n ordi s ch e n I n s e l n : die Faröer und Island, zusammen ein Gebiet vom Umfange Süddeutschlands mit mir 2 , Mill. Einwohner. I. Das Hauptland, in gleicher Breitenlage mit Schottland, besteht aus der Halbinsel I ü t l a n d und zahlreichen s.-ö. davon gelegenen Inseln. Die größten derselben sind Seeland, F ü n e n , Lange- land, Laaland und F a l st e r. Angaben der wichtigsten Meeres- straßen nach der Karte! — Das ganze Hauptland ist Tiesland, bestehend aus flachem Lehm- und Saudboden, durch welchen aus den Inseln einige weiße Kreideklippen hervorragen. Auf Jütland finden sich, an der ^ft- küste entlang ziehend, die letzten Ausläufer des baltischen Land- r ü ck e n s. Tie K ü st e n e n t w ickelnng zeigt aus den Inseln die Eigentümlichkeit, daß an der Nordseite derselben das Meer tiese Einschnitte macht. Eine ähnliche Bildung weist auch die Ostseite Jütlands ans. Dagegen ist

7. Teil 1 = Grundstufe B - S. 108

1905 - Halle a.S. : Schroedel
108 wohner gehören zu den Nordgermanen und ernähren sich vom Fisch- und Robbenfang, dem Einsammeln von Eiderdunen und von der Schafzucht. Obwohl keine Volksschulen bestehen, findet man kaum einen Isländer, der nicht lesen und schreiben könnte. Die alten nordischen Götter- und Heldensagen haben sich bei den Isländern am schönsten er- halten. — Reykjavik (Rauchbucht), Hst. an der Sw.-Kitste. 3. Skandinavien. (= Deutschland, Deutschösterreich und Schweiz, 7 Mill. E.) 1. Tas Land. Skandinavien ist die größte der europäischen Halb- inseln. Angabe der Grenzen nach der Karte! Meeresteile zwischen Ost- und Nordsee! Bodeugestaltung. Das sanftgewellte Hochland tritt im W. und N. hart an die Küste und bildet hier eine feingegliederte Steil- und Klippen- küste. Die tiefen, oft vielarmigen Meereseinschnitte nennt man Fjorde. Sie werden von steilen, himmelanstrebenden Felsen umschlosfeu. Zeige den Sogne (sonje) und den Hardanger Fjord! Zahlreiche Felseninseln, Skjären (schären) genannt, geleiten die Küste. Der n. Punkt Skandinaviens ist das Nordkap, wie eiu duukler Riesenklotz jäh und kahl aufsteigend. Das skandinavische Hochland ist dem Flächenraum nach das größte Gebirge Europas, da es mehr als eine doppelt so große Bodenfläche bedeckt wie die Alpen. Es ist ein Massengebirge, das im 8. die höchsten Erhebungen und weite Hochflächen, Fjelde, d. h. Felsen, aufweist und reich an Schnee- feldern, Gletschern und Wasserfällen ist. Die höchste Erhebung ist der Gald- höpig (2600 m). Nach So. dacht sich das Gebirge in breiten Stufen zum Bottnifchen Meerbusen und zur Ostsee ab und bildet hier zierlich ge- schlitzte Flachküsten. Welche Richtung haben die Flüsse? Der Südwesten hat niedriges Land mit großen Seen. Wie heißen die drei größten? Die zahlreichen Flüsse, Elfe d. h. Fluß genannt, haben einen kurzen reißenden Lauf, sind reich an Wasserfällen und Seen und sind zur Schiffahrt untauglich. Der größte ist der Glomm. Das Klima ist an der norwegischen Küste Seeklima mit reichlichen Niederschlägen Es wird durch den Einfluß des Golfstromes bedeutend ge- mildert, sodaß bis über den Polarkreis hinaus noch anbaufähiges Land zu finden ist. Im Gebirge ist es rauh und kalt; auf der schwedischen Seite, die dem Einfluß des Meeres mehr entrückt und trockner ist, nähert es sich dem Landklima und hat wärmere Sommer und kältere Winter als in Norwegen. Der felsige Boden, das Hochland und die polnahe Lage schränken den Anbau sehr eiu, sodaß in Norwegen 2/3, in Schweden V2 der Flächen un- brauchbar sind. Von dem Nutzlande ist zudem der weitaus größte Teil^ in- sonderheit die Gebirgsabhänge, bewaldet. Es fehlt an Steinkohlen und Salz. Das Tiefland Südschwedens ist die Kornkammer des Landes. 2. Die Bewohner. Skandinavien hat unter allen Ländern Europas die geringste Bevölkerungsdichte. Diese Erscheinung ist in der rauhen, uuwirtbareu Natur des Binnenlandes begründet. Im No. wohnen die mongolenartigen Finnen und Lappen, die von der Renntierzucht, dem Fischfange, etwas Ackerbau und der Jagd leben. Die Hauptbevölkerung be- steht aus den germanischen blauäugigen, blonden Norwegern und Schweden, die sich fast ausschließlich zur evangelischen Kirche bekennen.

8. Geschichte des Mittelalters - S. 79

1912 - Frankfurt a. M. [u.a.] : Diesterweg
Konrad Iii. Das Rittertum. V 2i—3i. 79 wüteten furchtbar in den Reihen des Kreuzheeres. Vierzehn Tage und Nächte soll Konrad unablässig gekämpft, einen Türken völlig entzweigespalten haben. Endlich nutzte er umkehren; Haufen toter Menschen und Tiere bezeichneten seinen Weg. Auch das französische Kreuzheer wurde vernichtet: eine halbe Million Menschen mag auf diesem Kreuzzug umgekommen sein. 4. Konrad kam krank nach Konstantinopel zurück. Kaum genesen, ging er mit dem König von Frankreich zu Schiff nach dem Hafen Akkon, deutsch: Ackers, und ließ sich zu einem Feldzuge gegen Damaskus verleiten. Dort trafen ihn erneute Verluste; die Untreue des Königs von Jerusalem zwang ihn zu Abzug und Heimkehr. 3. Das Rittertum. 1. Seitdem der Heeresdienst zu Roß geleistet wurde, entwickelte sich ein eigener Kriegerstand: wer eine Heerfahrt (Reise) mitmachte, war ein Reisiger; wer die Führung der Waffen zu seinem Lebensberuf machte, war Ritter. * * Schon in Karls des Großen Tagen konnte ein freier Mann, dem die Last des Kriegsdienstes und der dazu nötigen Ausrüstung zu schwer wurde, sich in den Schutz eines andern stellen; dabei legte er zum Gelöbnis der Treue die gefalteten Hände feierlich in die Hände seines künftigen Herrn: das war nun sein Senior (frz. Seigneur, ital. Signore), auf deutsch sein Herr (heröro, der Hehrere). Im 8. Jahrhundert kam für diese Dienstbarkeit das Wort „Vasall" auf (keltisch gwas = der Diener). Dieses gegenseitige Verhältnis der Huld des Herrn und der Treue des Vasallen, wie es in der Vorzeit Fürsten und Ambakten umschlungen Hatte, bildete auch die Seele des Rittertums. Das Rittertum war ursprünglich ein Berus; es umfaßte alle Männer, die dem „Schildesamt" oblagen: im Krieg, im Dienst einer Stadt oder als Geleit kaufmännischer Warenzüge. Auch junge Kaufleute und Bauernsöhne konnten Ritter werden, wenn sie Roß und Waffen ausbringen konnten und einen Lehrherrn fanden. (Erst Kaiser Friedrich I. erließ strenge Vorschriften, um den Zudrang einzudämmen. Wer ein rechter Ritter werden wollte, mußte von ritterlichen Eltern abstammen. So wurde das Rittertum ein □ Stand, dessen Mitgliedschaft durch eine Ahnenprobe bedingt tvar.ü Auf den Kreuzzügen lernten die deutschen Ritter von den fran-

9. Geschichte des Mittelalters - S. 121

1912 - Frankfurt a. M. [u.a.] : Diesterweg
Karl Vii von Frankreich. Die Magna Charta. Vii li—23. 121 nahmen ihnen in siegreichem Ausfall die erbeuteten Fahnen wieder ab, und das Landvolk jagte die „armen Gecken" (Armagnacs) mit blutigen Köpfen heim. 2. Die Magna Charta und die beiden Rosen. 1. In ihrem neuen Land an der untern Seine eigneten sich die Normannen das Christentum und die französische Sprache und damit eine feinere Gesittung an. Ihr riesenstarker Herzog Wilhelm führte seine Ritter gegen die Angelsachsen über das Ärmelmeer. Seine Flotte führte die Fahne der Päpste, deren Kampf mit den deutschen Königen eben damals begann. Der schöne Sachsenkönig Harald fiel in der Schlacht bei Hastings. Wilhelm war der Herr Englands, um 1066 das seine Vorfahren als Seeräuber mit Alfred dem Großen gerungen hatten. Die größten Güter, die höchsten Ämter verlieh Wilhelm seinen Getreuen und bedrückte die Eingeborenen durch grausame Gesetze; die Eroberer reizten die Angelsachsen durch Beraubung und Mißhandlung. „Ich will ein Engländer sein, wenn ich das tue!" schwur der Normann verächtlich. Dennoch verschmolzen Angelsachsen und Normannen langsam zu einem Volke. Ihr erster gemeinsamer Schritt begründete die englische Verfassung. 2. Während der Kämpfe mit den Franzosen hatte König Johann, der wetterwendische Bruder des Königs Richard Löwenherz, sein Land vom Papste zu Lehen genommen; davon erhielt er den Beinamen „ohne Land". Nun zwangen ihn die normannischen und angelsächsischen Großen, diemagnacharta(Greatcharter) 1215 zu unterzeichnen, eine Urkunde, die dem englischen Bürger Sicherheit der Person (vor willkürlicher Verhaftung) und des Eigentums verbürgte. Diese Verfassung bedeutete den Anfang der bürgerlichen Freiheit und des politischen Lebens in England und dann in Europa. * *Die englischen Könige sahen sich bald genötigt, bei wichtigen Fragen den Rat des Adels und der Höhern Geistlichkeit sowie der Vertreter der Städte und der Grafschaften einzuholen. Dafür halfen die Stände (das Parlament) Irland, dann Wales unterwerfen. 3. Im Krieg mit Frankreich entfaltete England seine Kräfte. Seine Ritter und Krieger bereicherten sich; in seinen Städten, die sich mit stattlichen Kirchen und Rathäusern füllten, blühte die Tuchweberei.

10. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 83

1835 - Stendal : Franzen und Große
83 fen, auf kurze Zeit. Denn schon unter des Letztem Bruder Waldemar Ii. zerfiel die Macht unwieder- bringlich; und nachdem in der Folge Waldemar Iii. (1340 —1376) sein Reich von der gänzlichen Auflö- sung gerettet hatte, unterwarf seine Tochter Marga- rethe, Königin von Norwegen und von Damen, auch Schweden 1389, und suchte alle 3 Reiche durch die Union von Cal mar 1397 auf immer zu verbinden, welcher Plan mühsam auszuführen war und zuletzt (1324) ganz aufgegeben wurde. 122. Die Oströmer. In dem Byzantinischen Reiche waren auf die Zei- ten der Bilderstürmer Bedrängnisse von Seiten der Bulgaren gefolgt, die 888 Macedonien eroberten, und erst 1019 von Basilius Ii. unterworfen wurden. Kreta und einige Besitzungen in Kleinasien hatte man den Arabern wieder entrissen. Allein der Verfall des Reichs, die Feigheit und Jämmerlichkeit des Volkes wurde immer sichtbarer, wenn auch während der Kreuz- zügcgute Regenten, wie die Comnenen Alexius, Jo- hann und Manuel, die Gewalt noch einige Zeit zu halten und zu heben schienen. Bald siel die feste . Hauptstadt in die Gewalt entschlossener Abendländer, ^ die hier ein lateinisches Kaiserthum stifteten 1204, das bis 1261 bestand, wo die Paläologen aus Nicäa zurückkehrten. 123. Nachtheilc der Wahlverfassung für Deutsch land. Von anderer Art war der Verfall im Reich der Deutschen, das jetzt so gut als ohne Oberhaupt war, daher die Macht der Fürsten ungebührlich wuchs. Nach Friedrichs Ii. Tode (1250) hatte dessen Sohn 6*
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