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1. Für Präparandenanstalten - S. 4

1912 - Breslau : Hirt
4 Vorwort. 6. Der geographische Lehrstoff befindet sich gegenwärtig mehr in Fluß als ehedem. Angaben, die noch vor kurzem richtig waren, sind nicht selten alsbald veraltet, so daß sich zwischen dem Lehrbuch und der Wirklichkeit leicht Widerspruch erhebt. Aus diesem Grunde wurde der Stoff überall auf seinen Gegenwartswert geprüft. 7. „Wir stehn im Zeichen des Verkehrs." Deshalb ist neben dem wirtschaftlichen Werte der Länder die Verkehrsgeographie in den Vorder- gruud gerückt worden. Die Verbindungen im Weltverkehr wurden nach ihrer Bedeutung für das Deutsche Reich bewertet. 8. Der geographische Lehrstoff soll, soweit es möglich ist, von den Schülern „unter Leitung des Lehrers durch eigene Arbeit gewonnen", er soll erarbeitet werden. Diese Forderung führt zu einer allseitigen Aus- Nutzung der Wandkarten und Atlanten, die in ihrer jetzigen Ausführung ein so reiches erdkundliches Material darbieten, daß ein Lehrbuch im wesent- lichen nur das enthalten darf, was der Karte durch Ablesen nicht entnommen werden kann. Der Unterricht muß den Schüler fortwährend nötigen, seine geographischen Kenntnisse durch eigene Arbeit nach der Karte zu vermehren, das Gelernte stetig anzuwenden und dadurch zu festigen. Diese Art der Selbsttätigkeit soll angeregt und geübt werden durch eine Fülle von Auf- gaben und durch eine größere Reihe von Zeichnungen, Die meist in Form der Frage auftretenden Aufgaben sollen nur iu einzelnen Fällen, namentlich bei Zusammenfassungen, der Wiederholung dienen; sie sollen vielmehr den Schüler anhalten, einen großen Teil des Stoffes vorweg selbst zu finden, Namen aufzusuchen, Vergleiche, Messungen und Berechnungen anzustellen und dadurch das eigene Urteil herausfordern. Mit derartigen Aufgaben ist das ganze Buch durchsetzt, so daß die Frage in umfassender Weise als Unterrichtsmittel auftritt. Für die Wiederholung wird die Selbsttätigkeit in Ansprna) genommen bei den Zeichnungen. Sie sind in den Lehrplänen für alle Klaffen vor- gesehen und sollen dazu beitragen, dem Schüler den dargestellten Stoff völlig zu eigen zu machen. Darum wurden zum Zeichnen solche Stoffe ausgewählt, die wegen ihrer geographischen Bedeutung vor anderen dem Gedächtnis einzuprägen sind. Wo aus bestimmten Gründen hier und da auf ein besonderes Kartenbild hingewiesen werden mußte, geschah es im Anschluß an den Atlas von Diercke (45, Auflage), doch sei ausdrücklich betont, daß auch andere Kartenwerke als der bezeichnete Atlas zu gleichem Zwecke sich eignen. 9. Abbildungen und Figuren bilden einen Vorzug der Seydlitz- schen Lehrbücher. Sie sind dem Texte eingefügt worden, und zwar in be- sonders großer Zahl bei der Behandlung Preußens und des Reiches, um dem Präparanden eine möglichst geschlossene Anschauung vom Vaterlande zu geben. Auch die Bilder habeu in vielen Füllen Veranlassung zu Auf- gaben geboten.

2. Für Präparandenanstalten - S. 3

1912 - Breslau : Hirt
Vorwort. Die Anlage des vorliegenden Buches entspricht in jeder Hinsicht den Lehrplänen vom 1. Juli 1901. Im einzelnen sei auf folgendes aufmerksam gemacht: 1. Um eine sichere Einprägung zu ermöglichen, ist der Gedächtnisstoff sorgfältig ausgewählt und möglichst beschränkt worden. Erfahrungsmäßig wirkt eine Überfülle von Namen und Angaben im Lehrbuch beunruhigend und führt leicht dazu, dem Schüler das reizvolle Fach der Erdkunde zu verleiden. Insbesondere wurde bei den außereuropäischen Erdteilen mit Einzelheiten zurückgehalten, weil die sprachfremden Bezeichnungen meist nur Wörter bedeuten, schwer gemerkt und bald vergessen werden. Je mehr wir uns entschließen, in dieser Hinsicht den Stoff zu beschränken, desto mehr wird für Wertvolleres Raum gewonnen. Diese Stoffbeschränkung hatte natur- gemäß auch eine Minderung geographischer Zahlen zur Folge, die im übrigen möglichst abgerundet und zueinander in Verhältnis gebracht wurden. 2. Unter steter Beachtung des Kausalprinzips kam es darauf an, den Stoff nach seinem inneren Zusammenhang übersichtlich und behaltbar dar- zustellen und möglichst zu abgerundeten Landschaftsbildern zusammen- zufassen. 3. Die deutschen Kolonien mußten, weil sie im späteren Unterricht nicht wieder als Ganzes auftreten, eine eingehendere Behandlung erfahren. Auch hier mußte beachtet werden, daß die Kenntnis des Hauptfächlichen für den Schüler wichtiger ist als die Berücksichtigung vieler Einzelheiten, die nur verwirren. 4. Der Unterricht in der Geologie ist dem Seminar vorbehalten. Wenn trotzdem an geeigneter Stelle geologische Verhältnisse besprochen wurden, so geschah es Nur insoweit', • als es durch eingestreute Belehrung möglich war. 5. Die gelegentliche Rücksichtnahme auf geschichtliche, kunstgeschichtliche und literarische Verhältnisse war im Interesse einer gesunden Konzentration notwendig. Sie beschränkt sich freilich — einer neuzeitlichen Forderung entsprechend — im allgemeinen auf solche Fälle, bei denen die geographischen Verhältnisse den Grund für geschichtliche Vorgänge und Erscheinungen bilden. Sorgfältig wurden dabei die Geschichtskenntnisse berücksichtigt, über die der Schüler verfügt.

3. Für Präparandenanstalten - S. 5

1912 - Breslau : Hirt
Vorwort. 5 Herrn Direktor Professor Dr. Rohrmann und Herrn Oberlehrer Tronnier in Hannover sowie Herrn Dr. Reinhard in Leipzig sei auf- richtiger Dank ausgesprochen für das tatkräftige Interesse, mit dem sie die Herausgabe des Buches unterstützten. Gleichen Dank schulde ich Herrn Präparandenanstaltsvorsteher Kobel in Myslowitz und Herrn Seminar- lehrer Lennarz in Kempen für ihre Winke aus der Praxis und die Durch- ficht der Korrekturbogen. Schließlich richte ich an die Herren Kollegen die Bitte, durch Mitteilung ihrer Ausstellungen und Wünsche die Brauchbarkeit des Buches zu erhöhen. Northeim, Michaelis 1911. W. Hering. Bemerkung der Verlagsbuchhandlung. Zur Durchführung der lehrplanmäßig geforderten Behandlung der Heimatprovinz sei auf die im gleichen Verlag erschienene „Sammlung von deutschen Landeskunden" hin- gewiesen, welche in 23 Heften die preußischen Provinzen und die deutschen Staaten be- handelt. (Preis je nach Umfang 50 Pf. bis 1 M.)

4. Für Seminare - S. 3

1912 - Breslau : Hirt
Vorwort. Sev vorliegende zweite Band der „Erdkunde für Lehrerbildungsanstalten", die „Erdkunde für Seminare", ist wie auch der erste, für Präparandenanstalten bestimmte Teil in engem Anschluß au die geltenden Lehrpläne bearbeitet. 1. Der Land erkunde wurde der breiteste Raum gewährt und ihrer Bearbeitung der Gesichtspunkt zugrunde gelegt, daß der erdkundliche Unterricht im Seminar vor allem die Aufgabe hat, „unter vergleichender Betrachtung die innern Beziehungen und die ursächlichen Zusammenhänge von Lage, Klima, Bodengestalt, Bodenkultur, Menschenleben n. a. zum Verständnis zu bringen". Daher legt die Darstellung den Schwerpunkt mehr auf eine der fort- geschrittenen geistigen Reife des Seminaristen entsprechende vertiefte Erkenntnis der geographischen Tatsachen und Erscheinungen als auf eine Erweite- rnng des erd- und länderkundlichen Wissens lediglich nach der stofflichen Seite hin. Die Landschaften sind als natürliche Einheiten scharf heransgearbeilet, die Einzeltatsachen nach dem Verhältnisse von Ursache und Wirkung miteinander verknüpft, die innern Wechselbeziehungen zwischen den natürlichen Ge- gebenheiten, zwischen Landschaft und Kultur, Natur und Menschenleben nach Möglichkeit aufgezeigt. Einfache geologische Tatsachen haben überall da Berücksichtigung gefunden, wo mit ihrer Hilfe die Oberflächenformen des Land- schaftsbildes, der wirtschaftliche Wert eines Gebietes, die Besiedlnngs- und Ver- kehrsverhältnisse, überhaupt länderkundliche Erscheinungen in leicht verständlicher Weise erklärt werden konnten. Auf die wichtigsten topographischen Tatsachen wiederholend und ergänzend zurückzugreifen, war nicht allein wegen der Bedeutung dieser Stoffe als Grundlage für die Verknüpfung, sondern auch im Interesse einer zusammenhängenden vertiefenden Darstellung erforderlich. In den Vordergrund der Länderkunde ist die vaterländische Erdkunde gestellt; sie schließt mit einem zusammenfassenden Rückblick auf die Kulturgeo-^ graphie und die wirtschaftlichen Grundlagen des Deutschen Reiches. Gegenstand eingehender Darstellung sind der Anteil Deutschlands am Welt- Handel und Weltverkehr, die Stellung unseres Vaterlandes im Welt- Wirtschaftsleben, die kolonialen Bestrebungen des Deutschen Reiches und die Bedeutung unserer Schutzgebiete für das Wirtschaftsleben des Mutterlandes sowie für unsere politische Stellung unter den Welt- Völkern. Auch bei der Behandlung der außerdeutschen Länder sind deren wirtschaftliche, kulturelle und politische Beziehungen zu unserem Vaterlande besonders betont. Das Deutschtum im Auslande wird nicht nur bei den betreffenden Ländern, sondern auch in einem besonderen Abschnitte und im Zusammenhange gewürdigt. 2. Die „Grundzüge der allgemeinen Erdkunde" bieten das Hauptsächlichste aus der allgemeinen physischen Geographie und der Geographie der Lebewesen. Was im erdkundlichen Unterricht der Präparandenaustalt an Stoffen allgemein erdkund- lichen Gepräges im Anschluß an die Länderkunde, also gelegentlich behandelt wurde, ist hier entsprechend ergänzt und vertieft und der systematischen Dar- stellu ng der typischen Erscheinungen an der Erdoberfläche eingeordnet. Von fouftigen Stoffen blieben grundsätzlich alle diejenigen ausgeschlossen, sür deren Erarbeitung das im geistigen Besitze des Schülers befindliche länderkundliche Tatsachenmaterial zu wenig Apperzeptionshilfen stellt, sowie solche, die im weiteren länderkundlichen Unterricht nur wenig Verwertuug siuden. Wichtig schien mir, dem

5. Für Seminare - S. 4

1912 - Breslau : Hirt
4 Vorwort, Lernenden einen Einblick zu verschaffen in das Wechselspiel der Kräfte, die das Oberflächenbild der Erde geschaffen haben und ständig umgestalten, damit er im Sinne der genetischen Betrachtungsweise Bestehendes als Gewordenes, Vorhandenes als Entwicklungsergebnis auffassen lerne. In der Geographie der Lebewesen mußte naturgemäß die Geographie des Menschen ausführlicher behandelt und dabei wieder die Beziehung zwischen Mensch und Erde als Leitgedanke zugrunde gelegt werden. Der Gesichtspunkt, die Tatsachen nicht einfach aneinander zu reihen, sondern ursächlich zu verknüpfen, ist auch in der allgemeinen Erdkunde für die Darstellung überall maßgebend gewesen. 3. Für das Verständnis des Lebens der Gegenwart ist die Kenntnis des Wich- tigsten ans der Wirtschaftsgeographie unerläßlich. Sie hat eine in streng geographischer Betrachtungsweise gehaltene Darstellung erfahren. Die wichtigsten Straßen des Weltverkehrs, die Meere, sind in ihrer Eigenschaft als Handels- und Verkehrswege besonders eingehend behandelt. Daß auch im Rahmen der allgemeinen Wirtschaftsgeographie in erster Linie das deutsche Wirtschafts- leben Berücksichtigung gefunden hat, wurde schon vorher angedeutet. 4. Die mathematische Erdkunde wurde von Herrn Seminarlehrer Heuer shavelberg) auf Grund der bekannten „Mathematischen Erdkunde" von I. Zie- semer —-die nach Mitteilung der Verlagsbuchhandlung auch weiterhin einzeln käuflich bleibt — bearbeitet 5. Den Bemerkungen über die einzelnen Abschnitte des Buches seien noch einige allgemeiner Art hinzugefügt. a) Dem Zwecke des Werkes entsprechend, dem Seminaristen die Aneignung und Wiederholung des im Unterrichte behandelten Stoffes zu erleichtern, wurde der Behandlung des Stoffes eine durchsichtige Gliederung zugrunde gelegt, die auch sinnfällig in die Erscheinung tritt. Hinsichtlich der äußeren Darstellung, auf die besondere Sorgfalt verwandt ist, hoffe ich eine Form gefunden zu haben, die nicht nur allen berechtigten Forderungen nach der sprachlichen Seite hin entsprechen, sondern anch trotz des Strebens nach Knappheit des Ausdrucks leicht lesbar und ansprechend geblieben sein dürfte. b) Von sog. Leitsätzen ist die Darstellung grundsätzlich frei gehalten, einerseits um die Freiheit des Lehrenden nicht zu unterbinden, der gewiß nicht immer den Schwerpunkt der Betrachtung auf dieselbe Seite des Gegenstandes legen möchte, anderseits um der Ge- fahr vorzubeugen, daß der Schüler sich mit einer mechanischen Aneignung des festgelegten Unterrichtsergebuifses begnüge und auf das Durchdenken des Stoffes verzichte. Die Er- arbeitung geographischer Merksätze ist m. E. Sache des Unterrichts; das Lehrbuch hat nur die Grundlagen zu bieten. c) Der Behandlung der verschiedenen Sonderlandschaften, in die größere zusammen- hängende Erdräume zerlegt wurden, folgt jedesmal ein Rückblick aufs Ganze. Er faßt die wichtigsten Einzelergebnisse zu einem großen Gesamtbilde zusammen, bietet aber auch an geeigneter Stelle Ergänzungen und Vergleiche. Namentlich bei der Wiederholung werden diese „Rückblicke" gute Dienste leisten. d) Indem der erdkundliche Unterricht in den Seminaren, seinem vornehmsten Zwecke entsprechend, vor allem das Verständnis für die inneren Zusammenhänge der Tatsachen erschließt, schafft er gleichzeitig die Voraussetzungen, unter denen es dem Schüler möglich wird, selbständig Aufgaben zu bilden und selbstgestellte Fragen zu beant- Worten. Besonders für den künftigen Lehrer ist von großer Wichtigkeit, daß er schon frühzeitig in dem Aufsinden von Aufgaben geübt werde. Diese Erwägungen waren be- stimmend, Fragen und Aufgaben in das Seminarbuch nicht aufzunehmen; nur bei dem Ab- schnitt über mathematische Erdkunde gebot die Natur des Stoffes, eine Ausnahme zu machen. i Leider war Herr Seminarlehrer Hering (Northeim) durch die Bearbeitung der „Erd- künde für Präparandenanstalten" so sehr in Anspruch genommen, daß er für die Mitarbeit an der „Erdkunde für Seminare" keine Zeit erübrigen konnte.

6. Für Seminare - S. 5

1912 - Breslau : Hirt
Vorwort. 5 e) Der fleißige Gebrauch der Karte im Schulunterricht und beim häuslichen Studium darf vorausgesetzt werden; daher halte ich besondere Hinweise auf den Atlas innerhalb der Darstellung nicht für notwendig. Vielleicht dürften derartige Anregungen bei manchem Schüler sogar den Gedanken aufkommen lassen, die Karte sei nur da zu Rate zu ziehen, wo besonders auf sie aufmerksam gemacht ist. f) Die Darstellung stützt sich allenthalben auf die gesicherten Ergebnisse der neuesten Forschung, insoweit diese für den Schulunterricht nutzbar zu machen sind. Die angeführten Zahlen entsprechen den statistischen Ergebnissen der Jahre 1910 und 1911. Maßgebend wareu die Angaben des Gothaer Hofkalenders (1912), des Statistischen Jahrbuches für das Deutsche Reich (1911), der Statistischen Tabellen von Hübner <1912), des Jahrbuches für Deutschlands Seeinteressen (Nautieus, 1911 und 1912) sowie Petermanns Mitteilungen. g) Die Anzahl der Namen und Zahlen geht über ein wünschenswertes Maß nicht hinaus. Es sei ausdrücklich hervorgehoben, daß den zahlenmäßigen Angaben in der Wirt- schaftsgeographie sowie den in Verbindung mit wirtschaftsgeographischen Erörterungen auf- tretenden Zahlen durchweg nur ein Anschauungswert beizumessen ist, daß sie also nicht zum Behalten bestimmt sind. Grundsätzlich wurden die Zahlen stark abgerundet und durchgängig auf allgemein bekannte Werte, nämlich auf die in Deutschland vorkommenden Größen bezogen; nur bei ganz kleinen, aber erwähnenswerten Orten wurde der Wirk- lichkeitswert eingesetzt, weil die Abrundung hier irrige Vorstellungen veranlaßt?. Für die Schreibung der erdkundlichen Eigennamen war neben Dudens Ortho- graphischem Wörterbuch (1911) das Seydlitzsche Handbuch der Geographie (1912) maß- gebend. Wo die Namenerklärung eine dem Namenträger noch heute auhafteude charakteristische Eigenschaft aufzeigt, ist die Deutung kurz angegeben. h) Das Anschauungsmaterial beansprucht eiueu auf etwa acht Druckbogen zu schätzenden Raum und wird noch ergänzt durch die Abbildungen und Figuren des ersten Bandes, der auch in illustrativer Hinsicht mit dem vorliegenden Werke ein Ganzes bildet. Die dem Texte beigefügten Bilder verfolgen den Zweck, durch Vorführung typischer Er- scheinungen die Darstellung zu unterstützen; da sie in enger Beziehung zur Schilde- rung stehen, so brauchten nur etwaige Einzelheiten besonders erläutert zu werden. Der Ergänzung der Atlaskarte dienen die Faustkarteu und Höhenquerschnitte, die auf Grund ihres hohen Lehrwertes Lehrer und Schüler gewiß willkommen sind. Den Herren, die mir bei der Bearbeitung des Buches in bereitwilligster Weise ihre Unterstützung zuteil werden ließen, sei auch an dieser Stelle herzlichst gedankt. Mein Dank gilt in erster Linie den Herren Oberlehrer Di-. Reinhard (Leipzig) und Seminarlehrer Dünte (Kempen Rh.), die durch zahlreiche wertvolle Fingerzeige die Arbeit tatkräftig gefördert haben. Für das Mitlesen der Korrekturen bin ich be- sonders verpflichtet den Herren Seminaroberlehrer Krause (Züllichau), Gymnasial- Oberlehrer Robrecht (Kempen Rh.) und Gymnasialoberlehrer Schmitz (Ohligs); auch den Herren Seminarlehrer Becker (Kempen Rh.) und Präparandenlehrer Reinartz (Kempen Rh.) danke ich bestens für die bei derkorrektur mir geleistete Hilfe. Möge das vorliegende Buch dazu beitragen, die hohen Bildungswerte, die der erdkundliche Unterricht in so reicher Fülle in sich birgt, sruchtbar werden zu lassen, namentlich auch den künstigen Lehrern der deutschen Jugend dasjenige Verständnis für die natürliche und kulturelle Eigenart, für die Größe und die Aus- gaben des deutschen Vaterlandes zu erschließen, das sie befähigt, den erdkundlichen Unterricht bei ihrer späteren praktischen Tätigkeit in den Dienst nationaler Erziehung zu stellen. Kempen (Rhein), im Frühjahr 1912. G. Lennarz.

7. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 3

1897 - Leipzig : Hirt
Vorbemerkung der Verlagsbuchhandlung. Die vorliegende Simultan-Ausgabe des schnell beliebt gewordenen Wagnerschen Buches ist mit Genehmigung des Verfassers von einem be-whrten Schulmanne, dessen Name einstweilen nicht genannt werden soll, besorgt worden; sie sei fr alle konfessionell gemischten hheren Mdchen-schulen empfohlen, insonderheit fr diejenigen, welche das Kleine Lehrbuch der Geschichte fr die Oberstufe hherer Mdchenschulen von Christensen, Ausgabe B, beziehentlich desselben Verfassers Grundri der Geschichte, Ausgabe B benutzen oder zu benutzen gedenken. Prfungsexemplare stehen bei beabsichtigter Einfhrung zur Ver-fgung. Leipzig, im Mrz 1897. Ilerdwand Kirt & Sohn.

8. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 3

1911 - Breslau : Hirt
Vorwort. Bei der Bearbeitung des vorliegenden 5. Teiles des Pfeiferschen Lehr-bnchs der Geschichte fr die Bedrfnisse Sdwestdeutschlands sind die gleichen Grundstze befolgt worden wie bei der Bearbeitung der vorher-gehenden. Zu aufrichtigem Dank sind wir Herrn Professor Dr. Fhlisch in Wertheim und Herrn Professor Henkelmann in Bensheim verpflichtet fr die liebenswrdige Untersttzung beim Lesen der Korrektur. Besserungsvorschlge werden den Herausgebern stets willkommen sein und nach bestem Wissen und Gewissen dankbar verwertet werden. Wertheim a. Main und Straburg i. E., Mai 1911. Kienitz, v. Borries. Bemerkung des Verlegers. Als Ergnzung zu dem vorliegenden Lehrbuche sind Sondergeschichtcn der einzelnen sdwestdeutschen Staaten in Aussicht genommen. Diese sollen die Landesgeschichten in geschlossenem Abri bringen und die Einzelheiten nachtragen, die der Text des Lehrbuchs nicht in vollem Mae bercksichtigen konnte. der das Erscheinen dieser in Vorbereitung befindlichen Ergnzungshefte behalte ich mir direkte Mitteilung an die in Frage kom-Menden Anstalten vor.

9. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. uncounted

1896 - Breslau : Hirt
Vorbemerkung. Sas vorliegende 4. Heft bildet den Schluß der Ausgabe E des Seydlitz, die im genauen Anschluß an die Bestimmungen über das Mädchenschulwesen vom 31. Mai 1894 bearbeitet ist. Auch dies Heft legt das Hauptgewicht auf die physische Erdkunde, ohne dabei die politische und Kulturgeographie zu der- nachlässigen. Der für die 2. Klasse dargebotene Stoff reicht für zwei Schul- jähre aus, so daß auch die höheren Mädchenschulen mit 10 aufsteigenden Klassen in Ausgabe E genügend Material finden dürften. Bei 9 aufsteigenden Klassen wird man zweckmäßig Frankreich und England — beide Länder sind grundsätzlich ausführlicher besprochen als die übrigen außerdeutschen Staaten Europas — ungefähr in dem dargebotenen Umfange behandeln, während für die anderen europäischen Staaten das erste Heft ausreichenden Merkstoff bietet, der sich aber auch leicht aus dem vorliegenden Hefte auswählen läßt. Der etwas groß erscheinende Umfang des 4. Heftes erklärt sich aus der reichlichen Anwendung des großen, übersichtlichen Druckes, sowie aus dem Be- streben, eine möglichst zusammenhängend lesbare Darstellung zu bieten, die ein verständnisvolles Erfassen des geographischen Stoffes unterstützen und die Wieder- holung des im Unterricht durchgenommenen erleichtern soll. Wer der Übersicht über die Bodenbildung des Deutschen Reiches einen erdgeschichtlichen Abschnitt einfügen will, wird in dem Kapitel: „Einiges aus der allgemeinen Erdkunde" die nötige Grundlage dazu finden. Alle Berichtigungen und Ratschläge zu eiuer besseren Gestaltung der aus der Praxis hervorgegangenen Ausgabe E werden, wie auch für die übrigen Ausgaben, mit Dank entgegengenommen. Daß die altbewährten., in mehr als 1000 000 Exemplaren verbreiteten Ausgaben A, B, C nach wie vor mit derselben Sorgfalt weiter gepflegt werden, bedarf kaum der Versicherung. Im Mai 1896. Herausgeber und Verleger. Plan der (Heft-) Ausgabe E. Heft 1. Preußen und Deutschland physisch und politisch. (Mittelstufe.) Weitere Einführung in das Verständnis der Kartenbilder. — Lehrstoff der fünften Klasse. Heft 3. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas. Mittelstufe.) > Die Länder um das Mittelmeer. — Lehrstoff der vierten Klasse. Heft 3. Die außereuropäischen besonderer Berücksichtigung der deutschen Kolonieen 1__gten Staaten von Nordamerika. — Lehrstoff der drii Heft 4. Physische und politische lußerdeutscheu Länder Europas. (Oberstufe.) Mathema Physische, politische und Kultur- geographie Deutschlai ^ ) Die großen Verkehrs- und Handelswege. — Leh g ^ ten und ersten Klasse. Die in diesem Buche gebrauchten Z c o> sind folgende (angewendet auf a): A = langes, betontes a (B ^ ° s, betontes a (Mantua); ä langes, unbetontes a w <*> :zes, unbetontes a (Odessa). Abkürzungen: m = Meter, km = " j Ii = Quadratkilometer; Br. Breite, E. — Einwohner, Fig. — Figur, Hst = Länge, l. — links, r. — rechts, S. — Seite oder — Siehe, f. — s >- ide, T. = Tag, N. D. S. W. und n. ö. f. w. Z Achtungen. Schreibung und Aussprache de °-' ich dem Schriftchen: Anleitung zur Schreibung und Aussprache der geograpy^u)en ^remonamen. 2. Aufl. F.hirt. Breslau. 1j6. ft - il 3 (A 1z%)- ¥ T

10. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 4

1896 - Leipzig : Hirt
Vorbemerkung der Verlagsbuchhandlung. Das vorliegende Heft auf vielfachen Wunsch ins Leben gerufen bildet eine Vorstufe zu allen Leitfden fr den Unterricht in der Geschichte an hheren Mdchenschulen, insonderheit zu dem auf Grund der neuen Bestimmungen bearbeiteten und im Vorjahre erschienenen Kleinen Lehrbuch der Geschichte von Professor Dr. H. Christensen. Prfungsexemplare stehen bei beabsichtigter Einfhrung zur Ver-fgung. Leipzig, im Februar 1896. Jerdinand Kirt & Sohn. Georg-Eckert-lnsmut fr internationale Schuibuchtofschung Braunschweig Schv-; juchbibiiothek ism
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