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1. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. uncounted

1897 - Leipzig : Hirt
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2. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. uncounted

1897 - Leipzig : Hirt
Verlag von Ferdinand f)irt in Breslau. Neue Unterrichtsmittel fr hhere Mdchenschulen, deardeitet auf Eruud der pmluchen Mmmmiim im 1894. Deutsches Lesebuch = fitv \40\41tve Mdctiensctittlen. Nach den Quellen bearbeitet von den Direktoren Dr. Ar. J>ix und Dr. W. Kerllen. Nette Ausgabe B in 4 Teilen. I. (2. und 3. Schuljahr.) Geb. 2,25 Jl Ii. (4. und 5. Schuljahr.) Geb. 2,75 Jl Iii. (6. und 7. Schuljahr.) Geb. 2,75 Jf>. Iv. (Auswahl deutscher Gedichte fr das 4. bis 9. Schuljahr.) Geb. 2,50 A. Dm"neben dieser neuen Ausgabe B, die bereits mehrfach Eingang fand, bleibt die frher erschienene und behrdlich genehmigte Ausgabe A in 8 Teilen (zunchst bestimmt fr zehnklassige hhere Mdchenschulen) weiterbestehen. <. v. Seydlitzsche Geographie. Neue Ausgabe E. Fr hhere Mdchenschulen. In 4 Heften. Heft 1. Preußen und Deutschland physisch und politisch. (Mittelstufe.) Weitere Einfhrung in das Ver-stndnis der Kartenbilder. Lehrstoff des fnften Schuljahrs. (5. Klasse.) 4. Aufl. Steif geh. 60 H. Heft 2. Physische und politische Erdkunde der auherdeutschen Lnder Europas. (Mittelstufe.) Die Lnder um das Mittelmeer. Lehrstoff des sechsten Schuljahrs. (4. Klasse.) 4. Aufl. Steif geh 60 H. Heft 3. Die auereuropischen Erdteile mit besonderer Bercksichtigung der deutschen Kolonien und der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Lehrstoff des si >. (3. Klasse). 4. Aufl. Steif geh. 80 H. Heft 4. Physische und politische Erdkunde der auerdeutschen Lnder G Mathematische Erdkunde. Physische, politische und Kulturgeographie Deutsch oo ie groen Ver- kehrs- und Handelswege. Lehrstoff des achten und neu ^ :n Schuljahrs. (2. und 1. Klasse.) 3. Aufl. Geb. 1,85 Jt. Jg Die auch in Mdchenschulkreisen wohl angesehenen, E^!i 3ett A. Grundzge der Geographie. 23. Bearb., bi ~ ~ ~ Neb. 1 Js. B. Kleineschutgeograpie. 21.Bearb.,durch, 5__H 2,7bj's. C. Grte Ausgabe. 22. Bearb. Lwdbd. 5,25 {2 nzbd.^ haben in der 1100000 Exemplaren Verbreitung gefun ^ 0 'eiterer Beachtung empfohlen. __oj---t- Krgnzungen zur K. v. Seydtihsche ^ ie: Landes- (Heimat-^ Knuden drr deutschen Einzelstaaten n 5 ___ Preuens. 23 kartonierte, sehr reich illustrierte Hefte. Preis je -3 0) Hirts Bilderschatz zur Lnder- und Vlkerkunde. Eine A = nand Hirts Geographischen Bildertafeln*). 17. bis 20. Tau,rilv. oieif geh. 3 J6, in Leinwandband 4 J6. Die Benutzung dieses Werkes wird erleichtert durch die Erluterungen zu Hirts Bilderschatz von R. Leite. 2. Aufl. Geb. 1,25 J6. *) (Einen ausfhrlichen Sonder-p rofpeft der F. Hirts Geographische Bildertafeln (5 Bnde), dessen I. Teil im Herbst J898 unter dem Titel Alkge-meine Erdkunde in Mildern in dritter, vllig umgearbeiteter und mit vielen neuen Aarbendrucken und Holzschnitten ausgestatteter Auflage erschienen ist, versendet auf verlangen kosten- und postfrei die Verlagsbuchhandlung von Ferdinand Hirt & Sohn in Leipzig, Salornonstrae J[5. Weitere Unterrichtsmittel fr hhere Mdchenschulen vgl. die 3. Ginbandseite.
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3. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. uncounted

1897 - Leipzig : Hirt
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4. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. uncounted

1897 - Leipzig : Hirt
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5. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 1

1897 - Leipzig : Hirt
Deutsche Lebensbilder nnb Sagen fr den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe Hherer Mcbertfcufert. Nach dem preuischen Lehrplan vom 31. Mai 1894 bearbeitet von Professor Dr. F. Wagner. In zwei Ausgaben. Ausgabe B. Fr konfessionell gemischte Schulen. Leipzig, Ferdinand Hirt & Sohn. 1897. Stile Rechte vorbehalten.
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6. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 2

1897 - Leipzig : Hirt
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7. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 3

1897 - Leipzig : Hirt
Vorbemerkung der Verlagsbuchhandlung. Die vorliegende Simultan-Ausgabe des schnell beliebt gewordenen Wagnerschen Buches ist mit Genehmigung des Verfassers von einem be-whrten Schulmanne, dessen Name einstweilen nicht genannt werden soll, besorgt worden; sie sei fr alle konfessionell gemischten hheren Mdchen-schulen empfohlen, insonderheit fr diejenigen, welche das Kleine Lehrbuch der Geschichte fr die Oberstufe hherer Mdchenschulen von Christensen, Ausgabe B, beziehentlich desselben Verfassers Grundri der Geschichte, Ausgabe B benutzen oder zu benutzen gedenken. Prfungsexemplare stehen bei beabsichtigter Einfhrung zur Ver-fgung. Leipzig, im Mrz 1897. Ilerdwand Kirt & Sohn.
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8. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 4

1897 - Leipzig : Hirt
Inhaltsverzeichnis. Seite 1. Armin..........................5 2. Theoderich der Groe.....................7 3. Siegfried und Kriemhild....................9 4. Gudrun..........................13 5. Karl der Groe.......................16 6. Roland.........................19 7. Otto der Groe.......................23 8. Heinrich Iii.........................28 9. Friedrich I. Rotbart.....................31 10. Konradin.......................^ . 34 11. Rudolf von Habsburg....................36 12. Wilhelm Tell.......................39 13. Friedrich I., Kurfürst von Brandenburg..............43 14. Maximilian 1........................46 15. Karl V..........................51 16. Wallenstein........................55 17. Friedrich Wilhelm, der groe Kurfürst...............58 18. Friedrich der Groe.................. ......63 19. Friedrich Wilhelm Iii. und die Knigin Luise............65 20. Wilhelm L, König von Preußen, Deutscher Kaiser...........69 21. Kaiser Friedrich Eu......................73 22. Kaiser Wilhelm Ii......................76
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9. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 5

1897 - Leipzig : Hirt
1. Armin. 1. Einst wanderte ein junger Frstensohn aus Deutschland nach Rom, der glnzenden Hauptstadt der Welt. Voll Staunen betrachtete er die sich weit ausdehnende Stadt am Tiberflusse mit ihren Marmorpalsten, ihren prchtigen Tempeln, ihren groartigen Bdern. Verwundert schaute er in das Gewhl der Volksmenge, die sich voll Begierde nach Genu und in dem hastigen Bestreben, Gold und Reichtmer zu erraffen, aus allen Welt-teilen zusammengesunden hatte. Die grte Bewunderung aber erregte in ihm der Anblick des Heeres, das, in Eisen gehllt, kunstvoll ausgestellt jedem Winke des Befehlshabers gehorchte. In dieses trat er ein, um sich Ruhm zu erwerben. Seine Tapferkeit verschaffte ihm bald die Stelle eines Ritters; goldene Ehren-zeichen wurden ihm zu teil und doch: hier war er kein freier Mann; hier mute er den stolzen Nacken beugen und gehorchen; Wahrheit, Auf-richtigkeit und Treue zierten seine Kriegsgefhrten nicht. Da ergriff ihn die Sehnsucht nach den Wldern der Heimat, nach den biederen Stammes-genossen, bei denen das Sprichwort galt: ein Mann, ein Wort; ein Wort, ein Mann!", die nicht heuchelten und einander betrogen, wo jeder Freie dem andern gleich stand. Und Armin kehrte zurck ins Cheruskerland, unverdorben, aber gereift an Wissen und Verstand. 2. Gar bald wurde ihm klar, da die glatten, schlauen Rmer all-mhlich sein Volk knechten wollten, und wenn nicht jemand klug dem Un-heil wehrte, so war Deutschland verloren; denn seine Fürsten und Stmme waren uueius und der Macht Roms infolgedessen nicht gewachsen. Schon lauerte in der Nhe ein Feldherr des Kaisers Augustus *), Namens Varus, darauf, die Deutschen nach und nach an rmische Gensse und Sitten zu gewhnen, um sie schlielich mit seinem starken Heere zu unterjochen. Der Oheim Armins, Segest, war berzeugt, da man am besten thne, ohne unntzen Kampf sich den Rmern zu fgen. Htten alle so gedacht, so wre es mit dem deutschen Volke vorbei gewesen; es wre spurlos unter-gegangen. Pbegab sich aber zu der Zeit, da ein Gebot vom Kaiser Augustus aus-gmg, da alle Welt geschtzt wrde." Luk. 2, 1.
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10. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 6

1897 - Leipzig : Hirt
6 Aber in Armins Seele stand der Entschlu fest, das nicht zuzugeben. Ohne List freilich war nichts auszurichten. Er verkehrte viel mit Varus und brachte es dahin, da dieser aus seinem festen Lager aufbrechen mute, um durch den unwegsamen Teutoburger Wald gegen ein entfernteres Volk, das sich emprt hatte, zu ziehen. Scheinbar als Bundesgenosse begleitete Armin den rmischen Feldherrn. Pltzlich aber fiel er mit seinen Scharen der die Rmer her und ttete nach verzweifeltem Widerstande die meisten. Glcklich noch, wem ein schneller Tod hinweghalf der den Ausbruch wilden Hasses unter den Deutschen; denn die lebend gefangen genommenen Rmer wurden entweder unter Martern gettet oder muten zeitlebens in drcken-der Knechtschaft arbeiten. Nur wenige Reiter entkamen, um die Kunde von der groen Nieder-lge an den Rhein zu bringen. Schrecken und Bestrzung verbreiteten sich bis in die Hauptstadt, so da der Kaiser Augustus frchtete, die Deutschen wrden ihn vom Throne strzen. Doch Armin begngte sich damit, Deutsch-land bis zum Rhein befreit zu haben. (9 n. Chr.) 3. Ihn nahmen bald andere Sorgen in Anspruch. In der Heimat fand er Feinde genug zu bekmpfen. Segest war und blieb der Freund der Rmer. Er verweigerte dem Armin seine Tochter Thusnelda, die dieser zur Gattin begehrte. Als nun trotzdem die Liebenden sich vermhlten, rief er einen andern rmischen Heerfhrer herbei, Germanikus, (diesen Namen erhielt er wegen seiner Kmpfe gegen die Deutschen, welche die Rmer Germanen nannten) und lieferte ihm die Tochter aus, um dem ver-haten Schwiegersohne eine recht tiefe Wunde zu schlagen. Thusnelda wurde nach Italien geschleppt und hat weder das Vaterland noch ihren Gatten je wiedergesehen; ihr Sohn Thumelikus starb in jungen Jahren eines elenden Todes. 4. Armin mute sich aus seinem tiefen Leid aufraffen, als die Rmer von neuem einfielen. Es gelang ihm nur schwer, die ntigen Streitkrfte zur Zurckdrngung des Feindes zusammenzubringen. Diente doch sein eigener Bruder Flavus (der Blonde: so nannten ihn die Rmer) im feindlichen Heere. Als Armin hrte, da der Bruder ihm gegenberstehe, ritt er bis an den Flu er stand gerade an der Weser und forderte ihn zu einer Unterredung auf. Als Flavus am andern User erschien, bemerkte Armin, da er durch den Verlust eines Auges entstellt sei. Auf die Frage, woher dies rhre, nannte Flavus die Schlacht, in der er es verloren; er erwhnte die Erhhung seines Soldes, die Ordensketten, die andern Ehren, die er
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