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1. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 26

1849 - Berlin : Schultze
26 mineralische, und in Hinsicht der Wärme kalte, laue, warme und heiße Quellen. 3) Durch den Zusammenfluß mehrerer Quellen ent- fleht ein Bach; durch die Vereinigung mehrerer Bäche werden Flüsse gebildet. Mit dem Namen Strom be- zeichnet man entweder die schnell fließenden, oder die groß- ßem schiffbaren Flüsse. 4) Ein Fluß, der mehrere Flüsse aufnimmt und sich in das Meer ergießt, heißt ein Hauptfluß. Nebenflüsse ergießen sich in einen Hauptfluß, Zuflüsse in einen Ne- benfluß, und Beiflüsse in einen Zufluß. (Die Panke ist ein Bcifluß, die Spree ein Zufluß, die Havel ein Ne- benfluß und die Elbe ein Hauvtfluß.) Flüsse, die nach einem kurzen Laufe das Meer erreichen, werden Küsten- flüsse, und solche, die im Sande verschwinden, Steppen- flüsse genannt. 5) Der ganze Raum, welcher einem Hauptflusse flie- ßendes Wasser zuschickt, heißt das Flußgebiet desselben. 6) Für die verschiedenartigen kleinen Gewässer sind in einigen Ländern besondere Namen gebräuchlich, z. B. die Gaven in den Pyrenäen, die Wadis in Arabien, die Ved in der Berberei, die Bar ran cos in Brasilien, die Breeks in Nordamerika, die Gangas in Hindostan, die Elven in Schweden. 7) Die Geschwindigkeit der Flüsse hängt von der Wassermenge und von der Abhängigkeit des Bodens ab, und ist daher sehr verschieden. Reißende Ströme durch- laufen in einer Sekunde einen Raum von 3 bis 7 Fuß. Zn den Hochgebirgen stürzen die Wasser mehr als daß sie strömen, daher überall die eigenthümlichen Namen der Wildbäche, Gießbäcke, Sturzbäche, Torrents u. s. w. 8) Unter Flußbett versteht man die ganze Breite des Flusses, welche nach dem Wasserstande veränderlich ist. So beträgt z. B. die Breite des Missisippi zu Natche; bei niedrigem Stande kaum eine halbe Stunde, bei hohem Wasserstande 6 geogr. M.; und der Orinoko, der bei St. Thomas eine Breite von f Meilen hat, wird zur Zeit der Wasserschwelle 15 Meilen breit. 9) Die Uebergänqe der Flüsse aus dem Hoch- oder Gebirgslande in die Niederung sind in der Regel durch Felsengen, Zusammenschnürungen, Riffe, Klippen, Untiefen, Stufen bezeichnet, welche Strudel, Stromschnellen, Strom- schüsse, Cataracten und Wasserfälle bilden.

2. Uebersicht der gesammten Geographie für den ersten Unterricht in Gymnasien und Bürgerschulen - S. 27

1849 - Berlin : Schultze
-- 27 10) Unter den Strömen der Erde behaupten, in An-' sehunq der Größe und Wassermenge, die amerikanischen den Vorrang; die zweite Stelle nehmen die asiatischen ein, und diesen folgen die afrikanischen. Europa ist, mir Aus- nähme des östlichen Theils, zu sehr vom Meere durchschnit- ten, als daß sich in ihm große Ströme bilden könnten. 8- 14. Flüsse in Europa. 1) In der Abdachung zum kaspischen Sec, zum asow- schen, schwarzen und mittelländischen Meere: 1. Der Ural, Gränzfluß zwischen Europa und Asten, entspringt auf dem westlichen Abhänge des Ural- gebirges und fließt südwärts in den kaspischen See. 2. Die Wolga, der größte Fluß Europas, entspringt aus mehreren Seen auf der waldaischen Höhe, fließt erst südost-, dann südwärts, und ergießt sich gleichfalls in den kaspischen See. 3. Der Don kommt aus einem See, strömt erst südöstlich, und von da an, wo er sich der Wolga am meisten nähert, südwestlich in das asowsche Meep. 4. Der Dnjlpr entspringt auf der waldaischen Höhe, bildet mehrere Wasserfälle, und geht in südöstlicher und südwestlicher Richtung zum schwar- zen Meere. 5. Der Dniestr fließt von den Karpathen in süd- östlicher Richtung gleichfalls zum schwarzen Meere. 6. Die Donau entspringt auf'dem Schwarzwalde, und ergießt sich durch fünf Mündungsarme in das schwarze Meer. Sie wird bei Ulm schiffbar, nimmt auf dem rechten Ufer von größeren Ne- benflüssen die Iller, den Lech, die Zsar, den Inn, die Ens, die Naab, die Drave, die Save, und auf dem linken die Altmühl, die Naab, den Re- gen, die March, die Waag, den Gran, die Theiß (mit dem Szamos, Körös und Maros), den Sereth und den Pruth auf. 7. Die Maritza entspringt auf dem Hämus und ergießt sich in das ägeische Meer. 8. Die Etsch entspringt auf den Tyroler Alpen,

3. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 333

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
333 Höhlen findet) beruhte Palästinas Schutz gegen Syrien. Es enthielt eine große Menge Städte, von denen noch zahlreiche Neberrreste zu finden sind. Sie ver- dankten einen großen Theil ihrer Macht und ihres Reichthums dem Karavanen- handel, der im Alterthum so wichtig war; noch jetzt gehen hier nicht selten Kara- vanen hindurch. ' 2. Der Jordan hat, wie gesagt, das Eigenthümliche, daß sein ganzer Lauf durch eine große Einsenkung in das Land bestimmt wird. Diese Einsenkung ist sehr breit, selbst bis zu einer Tagereise, und der Strom selbst hat eine im Vergleich damit unbedeutende Breite. Auf beiden Seiten wird diese Einsenkung von hohen und steilen Klippen begrenzt. Der Boden ist nicht mit fruchtbarer Erde bedeckt, sondern besteht aus kahlem Kalkfelsen, woraus die seltene Erscheinung hervorgeht, daß der Fluß in einer unfruchtbaren Wüste läuft. Wir verstehen nun, wie Jo- hannes in der Wüste predigen und zugleich im Jordan taufen konnte, was sonst, wenn der Jordan wie andere Flüsse wäre, schwer zu begreifen sein müßte. Der noch junge Strom ergießt sich bald in einen kleinen See mit Namen Merom. Wenn der Schnee auf den Bergen schmilzt, schwillt dieser See hoch an; aber in der trockenen Zeit ist er ein Schilfboden. Hier war es, wo Josua einen großen Sieg über viele Bergfürsten gewann, wodurch das Quellenland des Jordan in die Hände der Israeliten kam. Von lhier fließt er in den See G e n e z a r e t h, welcher nach der Provinz auch das Galiläische Meer und nach der daran liegenden Stadt Liberias genannt worden ist. Die größte Länge desselben folgt der Richtung des Flusses und beträgt 2 Meilen, die Breite ungefähr ^/4 Meile. Auf der westlichen Seite liegt das schöne galiläische Bergland, auf der östlichen vas wüste Felsengebirge der Gadarener. Er ist von einer Alpennatur umgeben, welche ihm Aehnlichkeit mit dem Genfer See giebt. Von dem westlichen Hoch- land sieht der Betrachter auf das fruchtbare Küstenland des Sees nieder und die majestätischen Bergketten der Ostseite hinan. Gen Norden erblickt er des Liba- nons schneebedeckte Kuppen und tiefer hinab den Libanonwald. Näber gegen den See zeigt sich im Norden Naphthalim und Sebulons Berglandschaft, und im Südwesten, nur 2'/? Meilen vom See, erhebt sich der kegelförmige Tabor. Der See ist klar, das Wasser oben warm, am Boden sehr kalt durch das von den Bergen zuströmende Wasser. !Das häufig gestörte Gleichgewicht zwischen der kalten Luft der Berge und der warmen der Thäler verursacht, daß dieser See so oft von Stürmen heimgesucht wird, daß man ihn in unserer Zeit nur ganz nahe an den Küsten befährt. Er ist reich an trefflichen Fischen. Die Fruchtbarkeit des ihn umgebenden Thales ist berühmt. Die Bergumgebung bietet so große Wärmever- schiedenheiten dar, daß das mannigfaltigste Pflanzenleben sich hier auf einem kleinen Raum entwickeln kann. Die Dattelpalme, welche Hitze verlangt, und der Wal- nußbaum, welcher Kühlung bedarf, gedeihen dort, ebenso deroel- undderfeigen- baum; die Weinrebe bringt hier einen außerordentlichen Reichthum an Trauben. 3. Vom Genezareth an hat der Jordan ein bedeutendes Gefälle, aber je weiter er sich entfernt, desto langsamer fließt er. In der Nähe des Sees ist das Thal noch grasreich, aber weiter hinab zeigt es sich als nackte Felseinöde. Weiter süd- lich von Jericho ist dies Thal mit einem salzhaltigen, sandartigen und so weichen Lehm bedeckt, daß Pferde bis an die Knie einsinken. Jericho bildet eine Oase am Jordan. Es ist von Bergen umgeben und war im Alterthum, als die Quellen eingefriedigt und reingehalten wurden, ein reich bewässerter Garten in einer heißen Landschaft, beinahe >/2 Meile breit und dreimal so lang. Hier standen Palmen mit den süßesten Datteln, Reben mit den köstlichsten Trauben und der berühmte Balsambusch. Bei Jericho ist von Osten her einer der natürlichen Eingänge in das eigentliche Palästina; hier war es auch, wo die Israeliten eindrangen.

4. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 334

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
334 Von Jericho geht ein Weg nach Jerusalem hinauf, ungefähr 2 Meilen lang; aber er geht durch so gefährliche Klüfte und Pässe in dem öden Kalkstein, daß er zu den schrecklichsten gehört und stets durch Räuberanfälle berüchtigt war. Man sieht also, daß Christi Gleichniß von dem Mann, der unter die Räuber fiel, als er nach Jerusalem ging, sich an bekannte Naturverhältnisse gehalten hat. Endlich fällt der Jordan in das Todte Meer. Die größte Länge desselben liegt auch in der Richtung des Flusses. Der See ist 11 Meilen lang, und seine größte Breite beträgt 1 Meilen. Er ist eine Salzlake, die bedeutend schwerer ist, als reines Wasser. Man kann deswegen darin nicht untersinken; aber sich in diesem Wasser zu baden ist doch nicht rathsam, da die Schärfe desselben die Haut angreift. Die Oberfläche ist von Bergöl überzogen, wodurch die Beweglichkeit des Wassers noch mehr vermindert wird; die Wellen plätschern daher nicht, wie in leicht beweglichen Gewässern. Keine Pflanze wächst in demselben oder >in seiner Nähe, auch enthält er nicht Thiere wie andere Seen. Bisweilen steigen heiße Rauchwolken daraus hervor, die gefährlich sein können. Auf der östlichen Seite, wohin die herrschenden Winde streichen, wird alles mit einer Salzrinde überzogen, sodaß sogar die Kleider der Wanderer von Salz durchdrungen werden. Die ganze Gegend um ihn ist öde, sodaß er nicht Menschen, Kunstfleiß und Handel heranzieht. Keine größeren Gegensätze kann es geben, als die paradiesische Gegend um den Genezareth und die unfruchtbare Einöde um das Todte Meer. Es ist durch ein Erdbeben gebildet, und die ganze Gegend ist vulkanisch. Ungeachtet der Jordan und einige kleinere Flüsse sich in das Todte Meer er- gießen, ohne daß dieses einen Abfluß hat, wächst es doch nicht; die Verdampfung schafft alles zuströmende Wasser fort. Denn die Lust über dem See ist um soviel wärmer, da dieoberfläche desselben gegen 1000 Fuß unter dem Spiegel des nahen Mittelmeeres liegt. In der Mitte der Westküste des Sees ist die Einsenkung Eng ad di, deren Höhle durch David's Edelmuth gegen Saul berühmt ist. Hier scheinen die Weinberge gewesen zu sein, welche Salomo besingt, und die Burg und der Palmenhain. Es ist eine Oase wie Jericho. 4. Das Land westlich vom Jordan wird zumeist durch einen großen Bergbezirk gebil- det, der als eine Fortsetzung des Libanon betrachtet werden kann und etwa 15 Meilen breit ist. Er erstreckt sich von Dan bis Bxrseba; jenes liegt dem Libanon am nächsten, dieses am südlichen Eingang, wo Abraham und Isaak Brunnen gegraben hatten. Die Juden theilten diesen Bezirk ein in Galiläa, Samaria und Judäa. Das erstere ist ein Bergland mit den herrlichsten Grastriften, zum Theil auch vortrefflich zum Kornbau, namentlich an dem östlichen und dem west- lichen Abhange. Verbindung mit dem Meere hat es durch Akr e, ehemals Akko', einen der besten, vielleicht den besten Hafen an der Küste dieses Landes, welcher auch stets zu den wichtigsten Kriegsunteruehmungen in jener Gegend benutzt ward. Von dort aus steigt man im Thäte des Flusses Kison aufwärts und gelangt nach einer halben Tagereise an die erste Stufe des Hochlandes. Dann windet sich der Weg zu fruchtbaren und waldreichen Thälern hinauf, bis man endlich nach Na- zareth gelangt, das jetzt ein Dorf auf einem öden Kalkfelsen ist. Von da führt der Weg weiter nach Kana, Turón und Liberias oder nördlicher nach Kä- st er na um. Dieser Weg ward besonders dadurch wichtig, daß Galiläa auf ihm nicht bloß seine Zufuhr vom Meere erhielt, sondern daß der berühmteste Kara- vanenweg von Damaskus hierüber führte; dadurch ward Kapernaum eine wichtige Zollstelle. Um vongaliläa nach dem südlich daran grenzenden Sa maria zu gelangen, muß man erst von der Hochebene Jesreel nieder- und dann zu Samaria's Berg- stadt emporsteigen. Das Land ist bergig, hat Hochebenen, wenig fließendes Wasser, aber häufige Regenschauer, gute Brunnen, kein undankbares Erdreich; es trägt Kornarten, ist reich an Früchten, voll von Grastriften, und das Rindvieh giebt

5. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 335

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
335 ungewöhnlich viel Milch. Die Stadt Samaria, welche nach der Theilung des jü- dischen Reiches die Hauptstadt des Reiches Israel wurde, war zugleich eine bedeutende Festung. Nicht weit von hier liegt das alte Sichern, schon von der Zeit der Patriarchen an berühmt. Die Gegend umher gehört zu den lieblichsten, frucht- barsten und am besten angebauten in ganz Palästina, abwechselnd mit Bergen und Thälern, reich an Brunnen und Quellen, mit einträglichem Boden, reichlichem Regen, gesunder Luftkühle. Diese herrliche Landschaft erstreckt sich bis in die Nähe von Jerusalem. Kaum irgend ein Winkel eines Thales ist hier unbenutzt; alles ist bevölkert. An den steilsten Felsenwänden steigen Mauerterrassen empor, welche von Feigen, Oelbäumen und reichen Weingärten von oben bis unten beschattet werden. Die Felder sind mit Baumwolle, Hwse, Hülsenfrüchten, Flachs und Korn besetzt. — Von allen Seiten sind diewege nach Samaria unbeschreiblich schwierig; daher liegt es sehr abgeschlossen. Bevor aber Jerusalem stand, gingen doch bis- weilen die Handelskaravanen durch Samaria; an eine solche ward Joseph von seinen Brüdern verkauft. — Als-Scrlmanassar Samaria eingenommen batte, wurden heidnische Völker dahin versetzt und hierdurch ein Mischliugsvolk gebildet, das meistens in einem feindlichen Verhältnisse zu Juda stand und sich bald mehr dem heidnischen, bald mehr dem jüdischen Gottesdienste näherte, wodurch es sich mit Recht den Vorwurf zweideutiger Denkweise zuzog. Der südlichste Theil von Palästina ist Judä,a. Um seine Lage richtig zu beurtheilen, ist es gut, den Zugang dahin von der Küstenstadt Joppe (jetzt Jaffa) her zu betrachten. Ihr Hasen ist schlecht, und Korallenriffe, welche die Ankertaue leicht durchschneiden, ziehen sich der Länge nach an ihm hin; aber er ist doch wichtig als Judäa's einziger Hafen. Durch ihn standen David und Salomo mit den Königen von Tyrus und Aegppten in Verbindung; hierhin ließ Hierum das Cedern- holz zum Tempelbau flößen; hierdurch erhielt Jerusalem Zufuhr von Korn aus Aegypten. Dieser Hafen war und ist der Eingang aller friedlichen Pilgerzüge von den Westländern nach Jerusalem. Aber der Weg dahin steigt schließlich durch die unwegsamsten Klüfte und Felssteige empor. Allmählich überwindet man vier gewaltige Stufen, welche durch nackte, oft gleich Mauern steil emporgerichtete Felsenketten geschieden werden. Diese sind auf mancherlei Weise zerklüftet und bieten daher zwar Durchgänge, aber dieselben sind doch beschwerlich und werden leicht durch Räuber gesperrt. 5. Die Hauptstadt Judäa's und des heiligen Landes ist Jerusalem. Diese Stadt hat eine höchst eigenthümliche Lage. Sie liegt an keiner der großen Ver- kehrsstraßen, sondern hat eine wunderbar geschützte Abgeschlossenheit. Gegen Osten hat sie die Wüstendes todten Meers, im Norden und Westen die beschwerlichen Felsenwege, gegen Süden die Wüsten jenseits Hebron. Sie steht auf Felsengrund, ohne Umgebung vonackerland, ohne Grastriften, ohnefluß, ja fast ohne Quellen und Erdkrume. Aber welche Erinnerungen knüpfen sich an diesen feierlich stillen Platz, von welchem das Heil der Welt ausgegangen ist! Die Stadt ist auf vier Hügeln erbaut, von denen der Zion mit der Burg David's und der Morijah mit dem Tempeljehovahs die wichtigsten sind. Nach drei Seiten hin ist Jerusalem von schroffen Thälern umschlossen, im Westen vom Gihon-, im Süden vom Hinnom-, im Osten vom Josaphatthal; nur die Nordseite entbehrt einer solchen natürlichen Befestigung. Von der Herrlichkeit des alten Jerusalem, von der Pracht seines Tempels, seiner Paläste und Burgen ist keine Spur mehr vorhanden. Selbst die Hügel und Thäler der Vorzeit sind verschwunden; die Zerstörungswuth hat sie geebnet; der seit Jahrtausenden sich häufende Schutt hat sie ausgefüllt. Das schönste Haus in ganz Jerusalem ist jetzt das Hospital der Protestanten, in welchem Diakonissinnen aus Kaiserswerth am Rhein die Krankenpflege besorgen. Durch den König Friedrich Wilhelm Iv. ist im Verein mit der Königin Viktoria von England 1842 in Jerusalem ein protestantischer Bischof eingesetzt und eine Kirche erbaut worden. Sie hat die schönste Lage, die

6. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 362

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
362 — wandte derselben in den siiszen Gewässern der anderen Welttheile. Sie schwimmen mit groszer Gewandtheit und Biegsamkeit, haben für diese Bewegung einen platten Kopf und Schwanz, sehr schlichtes Baar, das köstliche Pinsel liefert, und Schwimmhäute zwischen den Fiiszen. Nach kurzem Aufenthalt in der Tiefe müssen sie immer wieder Luft schöpfen. Im flachen Wasser jagen sie die Fische gesellig, treiben sie in Buchten und Löcher zusammen und morden dann hach Herzenslust, weit mehr, als sie fressen können. Die kleineren Fische-fressen sie sofort, die gröszeren verzehren sie am Lande und kneifen dabei wie eine Katze die Augen zu. Im tiefen Wasser tauchen sie bis unter den Fisch und fassen ihn am Bauche. Der Mensch, der auch im Wasser seine dienstbaren Geister haben will und den Thieren so gern überträgt, was er selbst nicht ver- richten kann, hat selbst dieses mordsüchtige Thier abgerichtet, ihm die Fische zu fangen und an's Land zu bringen. Durch seine Lebensweise den Ottern, durch seinen Körperbau mehr den Iltissen verwandt, ist der Nörz, welcher, mit kleinen Schwimm- häuten versehen, die Jagd auf Fische, Frösche und Krebse vorzüglich ver- steht und früher in den norddeutschen Seen völlig zu Hause war, jetzt aber sehr selten geworden ist, da man seinen feinen Pelz dem des Zobels an Werthe gleich achtet. 81. Jnsectenräuber. Ein unterirdisches Raubthier, wie der Maulwurf, kaun auch nur unterirdische Thiere jagen, daher nicht Fisch noch Vogel, noch das freilau- fende Säugethier, sondern nur Würmer, Jnsecten und deren Larven. In dieser seiner Jagd, welche für ihn schon durch seinen Aufenthalt geboten ist, steht er aber mit anderen Maulwurfarten anderer Gegenden nicht allein, sondern auch die Igel und die Spitzmäuse, unter welchen letzteren cs selbst schwimmende Arten giebt, sind hauptsächlich aufjnsectennahrung an- gewiesen. Die Spitzmäuse sind nicht bloß unter den Jnsectenfressern die kleinsten, sondern auch die allerkleinsten Säugethiere, kaum 2 Zoll lang. In dieser Familie ist aber der Maulwurf hauptsächlich merkwürdig durch seine Lebensart. Für seine unterirdische Arbeit ist er vortrefflich ausgestattet, besonders was seine.vordere Körperhälfte betrifft, die auf Kosten der hintern ausgebildet scheint. Der Rüssel ist spitz, mit einem Knöchelchen versehen, die Augen so klein, daß man sie nur mit Mühe unter seinen Haaren hervorsuchcn kann, das äußere Ohr fehlt ganz, aber auch ohne dieses vernimmt er in seinem Hörgang jedes Geräusch. Der sehr kurze Vorderarm ist mit einer breiten Wühlhand versehen, deren innere Fläche fleischfarbig und nach außen gerichtet ist; die Finger, welche breite starke Nägel tragen, sind in dieser Hand fest verwachsen. Der Oberarmknochen, kurz und kräftig, weicht in seiner Gestalt weit ab von den Knochen aller anderen Säugethiere, und doch ist diese kleine kurze Schaufel aus denselben Grundstücken zusammengesetzt, wie die herrliche Pranke des Löwen. So ausgerüstet, wühlt der Maulwurf mit größter Leichtigkeit im lockeren Acker, in Wiesen- und Gartenboden, immer den spitzen Rüffel voran. Selten kommt er auf die Oberfläche.

7. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 363

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
363 Seme unterirdischen Gänge bestehen theils aus Hauptgangen, die oft Jahre lang von vielen Maulwürfen, Mäusen, Spitzmäusen und Kröten gemeinschaftlich durchwandert werden, theils aus den Nebengängen, wo er sich die Beute holt. > 4 Unter sehr hohen Haufen kreuzen sich in der Regel mehrere Gänge, und nahe dabei in einer Tiefe bis 2 Fuß ist die Wohnung, welche über 1 Fuß Hohlraum im Durchmesser hat, und die mit Gras, Laub, Moos und Wurzelzasern gefüttert ist. Seine Hauptnahrung besteht aus Regenwürmern, die er an dem einen Ende Packt, um mit den Vorderpfoten den Dreck abzustreifen. Wie weit selbst bei einem so untergeordneten Thiere, wie der Regenwurm, ein Ver- ständniß der Dinge vorhanden ist, geht daraus hervor, daß er seinen Feind spürt und auf die Oberfläche der Erde flüchtet, sobald der Boden sich be- wegt ; daher die Fischer durch Rütteln des Erdbodens sich die Würmer für ihre Angel verschaffen. Außer dem Regenwurm frißt der Maulwurf alle Larven, die er in der Erde findet, und in der Gefangenschaft auch größere Thiere und Fleisch, täglich so viel, als er selber wiegt, daher er den für den Acker und Garten schädlichen Thieren der größte Feind ist, während er auch in der Gefangen- schaft niemals Wanzen genießt und niemals Pflanzenstoffe in seinem Magen gefunden wurden, so daß ihn der Landmann und Gärtner nicht tödten, sondern schonen sollte. 82. Der Blutumlauf. Wenige Erscheinungen sind vielleicht auffallender in der Geschichte der Fortschritte, durch die der Mensch zu dem jetzigen Stande seines Wissens gelangt ist, als der Umstand, daß es erst zweihundert Jahre her ist, seitdem er entdeckte, daß das Blut in seinen Adern, sowie in andern thierischen Körpern, in beständigem Umlauf begriffen ist. Dr. H arv ey war es, welcher diese Wahrheit trotz widersprechend erscheinender Thatsachen und festge- wurzelter Vorurtheile darthat und geltend machte. Er machte seine Be- weise im Jahre 1619 bekannt. Der Hauptgrund, warum man so lange nicht zur Entdeckung des Blutumlaufes kam, war der, daß man bei Unter- suchung todter Körper die Pulsadern immer leer von Blut fand, weshalb sie auch den Namen Arterien oder Luftröhren erhielten. Wir wissen nun, daß auf dieselbe Weise, wie ein Fluß sich in Canälen ' durch die Stadt verbreitet und in immer kleinere Arme verzweigt, um den Brauern, Bäckern, Gerbern u. s. w. zu ihren Zwecken zu dienen und im all- gemeinen die Stadt mit Wasser zu versehen, darauf aber alles dieses Wasser, die Stadt reinwaschend, größtentheils sich wieder zumhauptflussc vereinigt, daß beinah auf dieselbe Weise in dem menschlichen Körper das Blut von dem Centrum ausgeht und sich durch die Pulsadern nach allen Seiten ver- breitet, um alle Theile zu ernähren und der Leber, den Nieren, dem Magen und den übrigen Eingeweiden Absonderungsstoffe zuzuführen, und von

8. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 373

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
373 Ehe noch die Wüste endigt, öfters schon zwei Tage vorher, erheben die Thiere die Köpfe, wittern die in weiter Ferne gelegenen Weiden und O-uellen und verdoppeln ihre Schritte, sie zu erreichen. Das Kameel wird mit den Schwielen auf Knie und Brust, welche scheinbar von seiner Lebensweise stammen, schon geboren. Es schläft kniend und ruht auf den Brustschwielen; dabei soll es die Augen offen halten und sehr wachsam sein. Auch zum Kriege wird das Kameel gebraucht; die Perser führen Kanonen auf demselben und feuern sie auf dem Rücken der Thiere ab. Das Kameel wird 50 Jahre alt. Jung geschlachtet hat es schmackhaftes Fleisch, das die Araber in Töpfen mit Fett übergießen, um es zu bewahren. Die Milch ist sehr fett, aber bläulich, ohne Wasser nicht gut zu genießen, giebt jedoch Butter und Käse; die Haare liefern Decken und Kleider, und selbst der Kameelmist muß in diesen holzarmen Gegenden dem Herrn der Erde noch als Brennmaterial dienen. 88. Das Lama. Das Lama ist al§ Zweihufer und Wiederkäuer für die südliche Neue Welt, was das Kameel für die südliche Alte Welt, das Rennthier für die Polarländer ist. Es findet sich noch im wilden Zustande in Südamerika vor und trägt daselbst den Namen Guanaco, ist aber in der Wildheit lichter und kürzer von Haaren, als sein gezähmtes Ebenbild. Von der Südspitze Amerika’s an der Magelhaens-Strasze bis zum nördlichen Peru auf der hohen Cordil- lerenkette, überall, wo die Höhe dersel- den ein alpenähn- liches Klima bedingt, wo der Menschen- verkehr gering ist, ein ewig klarer Him- mel sich wölbt, und Wasserreichthum aus den Bergen spru- delt, lebt dies Thier in seiner Wildheit, außerordentlich zahlreich in Rudeln bis zu 100 Stück. Nachts schläft es gewöhnlich am Ab- hang hoher Berge, von wo es mit Son- nenaufgang zu den Quellen und Flüssen herabsteigt, an deren grünen Ufern es den Tag über weidet, und sich von den kleinen Pflanzen aus der Familie der Gräser ernährt. Auf den Hochebenen von Tocora kann man sicher sein, an jedem Flüszchen einige dieser Thiere zu finden, deren Erlegung mit der

9. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 451

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
451 geflossen. Wie noch heute an flüssigen Harzen sind Blätter und Moose, ja selbst kleine Thiere, namentlich Infecten, aus ihm haften geblieben und überlaufen, so daß sie jetzt wie in einem klaren Glase mit ihren feinsten Theilen aufbewahrt sind. Alle diese Thiere und Pflanzen leben nicht mehr auf der Erde, und da der Reichthum im Bernstein so groß ist, daß man z. B. schon mehr als 200 verschiedene Arten Spinnen, die sämmtlich seitdem von der Erde verschwanden, darin erkannt hat, so hat man fast eine ganze Naturgeschichte des Waldes herstellen können, welcher den Bernstein lieferte, und ersichtlich den Rand des benachbarten finnischen Meerbusens nicht bloß als ein Küstenwald, sondern auch als ein höher aufsteigender Gebirgswald umsäumte. Es giebt keinen Stein, der in alle Gebiete des menschlichen Wissens, in die Naturlehre und die Chemie, die Naturgeschichte der Jetzt- welt und der Vorwelt, ja in die Geschichte und Geographie so bedeutsam hineinragt, als der Bernstein, den man in jeder Beziehung mit Fug den preußischen Edelstein nennen kann. 142. Das Eisen. Die ersten Werkzeuge, deren sich der Mensch bediente, waren sicherlich harte, in ihrer Gestalt zum Schneiden, Sägen, Schöpfen und dergleichen von der Natur dargebotene Muscheln. Nach und nach lernte der Mensch mit deren Hülfe aus Knochen, Horn und Holz sich bessere Geräthe schaben, immer aber fehlte allen die nöthige Härte, Schärfe und Dauer- haftigkeit. Diese erreichte er zuerst durch Steine, welche ähnlich dem Glase zerspringen und dabei scharfe Kanten geben. Dazu nahm er in vulkani- schen Gegenden wahrhaft geschmolzene vulkanische Gl ä ser, in unserem Nordteutschland die Feuersteine, welche an Härte und Dauerhaftigkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Erst ganz allmählich lernte der Mensch die Metalle für diesen Zweck benutzen. Von den Metallen kommen nur sehr wenige im gediegenen Zustande in der Natur vor, die meisten anderen sind vererzt, das heißt mit Sauerstoff verbunden, sozusagen verrostet oder mit Schwefel verbunden. Die letzteren, welche man Kiese nennt, sind meist noch metallähnlich glänzend und dadurch die Aufmerksam- keit anlockend, aber sonst in diesem Zustande unbrauchbar, wie z. B. die theils messinggelben, theils bunt angelaufenen Kupfererze. Die verrosteten Metalle dagegen sehen in der Regel wie Steine aus, heißen deshalb auch Eisensteine, Zinnsteine u. s. w. und sind nur durch das hohe Gewicht dem Menschen auffallend, aber in der Regel leicht zu Metall nieder zu schmelzen. Gold, Silber und Quecksilber, die drei wichtigsten edlen Metalle, kommen gediegen vor, das Quecksilber nur in spät eröffneten Bergwerken in kleinen Tröpfchen, das Silber mit anderen Erzen gemeinschaftlich eben- falls nur auf Bergwerken, das Gold aber in Form von Staub, ja selbst in Flittern und großen Brocken im Sande der Flüsse und im gemeinen Lehm nahe den Gebirgen, weil das Waffer diesen über 20 mal schwereren Körper nur bewegen konnte, wo es noch stürmisch floß. 29

10. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 435

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
435 « Gebirge oder auf dem waldigen Hügel zum Quell oder Bach und rinnt, indem es seine nährenden Gaben rings umher vertheilt, von neuem hinab zur Tiefe. Das Wasser folgt dem Bergmann nach in seine Gruben, wie dem Krystallgräber auf seine kahlen Berghohen ; denn ebenso wie die Luft in's Wasser eindringt und in dieses sich versenkt, so drängt sich das Wasser, in luftiger Gestalt, in die Atmosphäre ein und giebt den Alpenpflanzen und Moosen des Hochgebirges in solcher Fülle zu trinken, daß kaum die Mittagssonne die perlenden Tropfen hinwegnimmt. Nur da, wo kein Kraut mehr gedeihen, wo kein durstendes Leben sich mehr erhalten kann, in den kalten Höhen, dahin sich nur Luftschiffer und kühne Gebirgssteiger erheben, scheint das Wasser seiner hausmütterlichen Mühen und Sorgen entbunden, dort kommt es nur wenig hin, die Luft ist da wasserleerer als anderwärts. Wasser giebt es freilich viel aus Erden, denn mehr als drei Viertheile ihrer Oberfläche sind vom Meere bedeckt, und Ströme wie Seen und Sümpfe finden sich in den verschiedenen Welttheilen und Ländern in großer Zahl; dennoch kommt dieses wohlthätige Element den Landthieren, die nach ihm dürsten, nicht so von selber entgegen, wie die Luft, die sie athmen, sondern es muß von ihnen oft in weiter Ferne und mühsam aufgesucht werden. Denn das dampfförmige Wasser, das in der Luft schwebt, stillt ihren Durst nicht, und das salzige Wasser des Meeres, welches ihn nur vermehren würde, ist meist für sie ungenießbar. Aber dazu hat der Vogel seine Flügel, das vollkommnere Landthier seine rüstigen Füße empfangen, daß es mit Hülfe derselben das aufsuchen kann, was ihm fehlt, und in wenig Minuten ist die Schwalbe, die in den Felsenritzen des peträischen Arabiens nistet, wenn sie der Durst treibt, bei der Lache angelangt, in der sich, von der Regenzeit her, noch einiges Wasser erhalten hat; die Herden der schnellfüßigen afrikanischen Gazellen ziehen von einem Landstrich zum andern, dem Regengewölk nach, wenn dieses jetzt hier, dann dort seine Segensfülle ergießt, und jeden Morgen wie jeden Abend finden sie von der fernen Weide her am Trinkplatze sich ein. Viel anders als bei den Thieren verhält es sich bei den Gewächsen des Landes. Diese können nicht von ihrem Orte hinweg, um nach dem Wasser zu suchen; sie müssen es abwarten, bis dieses ihnen selber entgegen- kommt. Und dennoch bedürfen sie des Wassers noch viel mehr, als die Thiere. Denn diese finden zum Theil schon in ihrem Futter Säfte, die ihren Durst zu stillen vermögen; der Raubvogel im frischen Fleisch und Blut der erbeuteten Thiere, der Stier und die Gemse in den Stengeln und Blättern der Kräuter. Bei der Pflanze dagegen ist das Wasser nicht bloß eine Zugabe zur Speise, sondern es ist für sie das Hauptnahrungsmittel selber, wie für den Säugling die Muttermilch. Der zarte Säugling, wie übel wäre er daran, wenn er seine Nahrung selber aufsuchen müßte, er, der noch nicht stehen noch gehen kann, sondern in seinen Windeln es erwarten muß, daß die Mutter ihn tränke. Und er darf nicht vergeblich harren ; die Liebe treibt seine Mutter mächtiger zu ihm hin, als sein Hunger ihn zur Mutter. 28
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