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Regionen (OPAC): Düsseldorf
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besonderen Grund. Zwischen Düsseldorf und Neuß, dessen Mauern damals noch von den Fluten des Rheines bespült wurden, befand sich bereits seit längerer Zeit eine Fähre, die den Grafen ooii Berg gehörte. Sie verband das Bergische Land mit dem geiverbreichen Neuß und den fruchtbaren linksrheinischen Gebieten. Hier konnte sich darum ein lebhafter Handelsverkehr entwickeln; hier schien auch wegen des Übcrgangspnnktcs der Warenzüge von Westen nach Osten der geeignetste Platz znr Anlegung einer Zollstätte zu sein.
Die neue Stadt erhielt als Wappen den Löiven, den die Grasen von Berg in ihrem Banner führten, nebst einem Anker, dein Zeichen der Schiffahrt. 9j?it der Erhebung zur Stadt wurde den Bewohnern Düsseldorfs das Recht zuerkannt, die städtischen Angelegenheiten durch gewählte Vertreter in gewissen Grenzen selbständig zu ordnen. Sie waren für die Folge von allen Lasten und Abgaben an den Landesherrn befreit und dursten im ganzen Bergischen Lande ihre Waren zollfrei vertreiben. Außerdem erhielten sie das Recht, zur Förderung des Warenabsatzes jährlich zwei Märkte in der Stadt abzuhalten.
Unter der steten* Fürsorge der Landessürstcn von Berg blühte die Stadt Düsseldorf rasch empor. Die blutige Schlacht bei Worringen aber, der Düsseldorf die Erhebung zur Stadt verdankt, ist von Meister Peter Iaussen in einem großen Gemälde, das unsere städtische Gemäldegalerie in der Kunsthalle schmückt, verherrlicht worden. Es stellt den Augenblick dar, wo der bergische Mönch Walter D 0 dde seine Landsleute zu mutigem Kampfe anfeuert.
5. Die klevischen Herzöge.
Johann von Kleve und Maria von Berg und Jülich. Die
Herzöge von Berg waren im Laufe der Zeit durch Erbschaft in den Besitz der Grafschaft Ravensberg und des Herzogtums Iüli ch gelangt. Über diese Länder regierte um das Jahr 1500 Herzog Wilhelm Ii. Er hatte nur eine Tochter, Maria. Sein Streben ging dahin, diese erbfähig zu machen. Dank seiner freundschaftlichen Stellung zu Kaiser Maximilian gelang ihm dies auch. Maria wurde mit dem Iungherzog Johann von Kleve vermählt. 9tach dem im Jahre 1511 erfolgten Tode des Herzogs Wilhelm übernahmen Johann und Maria die Regierung feiner Länder. Als 10 Jahre später der alte Herzog von Kleve starb und Johann von ihm das Herzogtum Kleve mit) die Grafschaft Mark erbte, wurde Düsseldorf die Residenz eines Landes, das größer als manches Königreich war.
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Extrahierte Personennamen: Peter_Iaussen Walter_D Johann_von_Kleve Johann Maria_von_Berg Maria Wilhelm Maria Maria Maximilian Maximilian Maria Maria Johann_von_Kleve Johann Wilhelm Johann Maria Maria Johann
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6. Der Jülich Klevische Lrbfolgestreit.
Die streitenden Parteien. Nach einer früheren Bestimmung des deutschen Kaisers mußte nun die Erbfolge auf Eleonore, die älteste Schwester Johann Wilhelms' oder deren Nachkommen übergehen. Diese war aber schon vor dem Bruder gestorben und hatte aus ihrer Ehe mit dem Herzog von Preußen nur Töchter hinterlassen. Anna, die älteste, vermählte sich mit dem Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg, und dieser beanspruchte nun für seine Gemahlin das reiche Erbe. Damit war jedoch der Gemahl der jüngeren Schwester Johann Wilhelms, der Pfalzgraf von Neuburg, nicht einverstanden. Er begehrte die Nachfolge für feinen Sohn Wolfgang Wilhelm.
Besitzergreifung Düsseldorfs. Einige Tage nach dem Tode Johann Wilhelms erschien der brandenbnrgische Gesandte Stephan von Herteseldt in Düsseldorf, um dieses für feinen lnrstirst-lichen Herrn in Besitz zu nehmen. Es war an einem Sonntag; eine große Menschenmenge wogte durch die Straßen. Herteseldt ritt durch das Nntinger Tor, die Ratinger Straße und die Alte Stadt zum Schlosse hin, wo ihm jedoch der Einlaß verweigert wurde. Vom Ratinger Tor hatte er altem Brauche gemäß durch Offnen und Schließen Besitz ergriffen; ein gleiches wollte er auch am Schlosse tun, konnte es aber nur sinnbildlich ausführen durch Berühren der Torringe. Daraus ritt er zum Markte, stieg vom Pferde, trat in das Rathaus ein und verkündete die Besitznahme. Unterdessen hatte sich die Volksmenge vermehrt, die staunend dem Verfahren des Brandenburgers zuschaute und es teils mit Beifallrufen, teils aber auch mit lernten Zeichen der Mißbilligung begleitete. Dann ritt er durch die Flinger Straße zum Flingcr Tor, und als er dieses verschlossen fand, längs des Walles — durch die heutige Wallstralze — zum Berger Tor, das damals am Ausgange der Berger Straße stand. Hier wiederholte er mit lauter Stimme, daß der Kurfürst von Brandenburg Besitz von der Stadt genommen, und ließ zur Bekräftigung feiner Worte das brandenlmrgische Wappen anheften. Zum erstenmal hatte nun der b r a n de n bn r gi s ch e Adler
Wilh elm bet Reiche.
Maria Elenore i" 1608, verm. mit dem Herzog von Preußen.
Joh. Wilh t 1g09, verm. mit Jakobe von Baden.
Anna, verm. mjt dem Pfalzgrafen von Neuburg.
Anna verm. mit dem Kurfürsten Joh. Sigismund von Brandenburg.
Wolfgang Wilhelm.
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Extrahierte Personennamen: Johann_Wilhelms' Johann Johann_Sigismund_von_Brandenburg Johann Johann_Wilhelms Johann Wilhelms Wolfgang_Wilhelm Wilhelm Düsseldorfs Johann_Wilhelms Johann Wilhelms Stephan_von_Herteseldt Maria_Elenore Maria Sigismund_von_Brandenburg Wolfgang_Wilhelm Wilhelm
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— 78 —
Barbarossaplatz
Düsseldorf
Himmelgeist
Ludenberg
Gumbertstraße
Altenbergstraße
Berger Allee, Berger ] Ufer und Bergische Landstraße Rather Kirchplatz
Jrnrgardstraße
Heinrichstraße
Limpurgstraße
Reichswaldallee
Hochstadeustraße
^'1152^1190 ^clr^stro^a' ^Eutscher Kaiser, regierte
1159: Dusseldorp, 1288: Dussillendorp ^ das Dorf an der Düffel; der Düsselbach, 1065: Tussale == das rauschende Wasser; tus, duz — Geräusch duzzic — rauschend.
904: Humilgise = Bienenfeld; gise, geest, geisten — hohes Sand-, Heide- oder Waldland, im Gegensatz zum Marsch- und Sumpfgebiet; die Gemeinde H. wurde 1909 eingemeindet.
1047: Ludonberga = der Volksberg; dort befand Nch eine zum Sd)ntze der Umwohnenden bestimmte Wallburg; liut, ludon — Leute, Bolk; oder von eurem Personennamen Lndo abzuleiten = der Berg des Ludo; die Honfchaft L., seit 1807 zu Gerresheim gehörig, seit 1905 selbständige Bürgermeisterei, wurde 1909 teilweise eingemeindet.
Ritter Gnmbert von Eller '[Gumpertus de Elnere], als Ahnherr der Familie erwähnt 1183 und 1193! Sem gleichnamiger Sohn begleitete 1217 Graf Ubolf Iii. von Berg auf dem V, Kreuzzuge und baute, heimgekehrt, mit dem Ritter von Erkerode die „Blutskapelle" südlich Gerresheim.
Attenberg an der Dhün, das bergische Stammschloß [1003: Berge] und spätere Zisterzienserkloster [1133^.
j In der Richtung nach dein Bergischen Lande.
Heinrich Vii. erbaute auf feinem Königshofe Rhode eme Kapelle und bestimmte durd) Urkunde vom 6. Dezember 1224 ihre Einkünfte.
Jrmgarb von Berg, Tochter und Erbin Adolfs Iii., vermählt mit Heinrich von Limburg, starb 1248. Heinrich von Limburg, Graf von Berg, reqierte 1225—1244.
Limburg, ehemals Hauptstadt der gleichnamigen Grafschaft, jetzt zur belgischen Provinz Lüttich gehörig; die Grafen von Limburg regierten in Berg 1225-1348.
Wilhelm von Holland, deutscher König, verpfändete am 29. April 1248 die Königshöfe Rath und Mettmann mit dem zugehörigen Reichswald „Aap" an Graf Adolf Iv. von Berg.
Konrad von Hochstaden, 1238—1261 Erzbischof von Cöln, legte am 15. Ang. 1248 den Grund zu dem heutigen Eöluer Dom und am 3. März 1255 den des Bergischen Domes zu Altenberg.
Die Erhebung Düsseldorfs zur Stadt.
Graf-Adolf-Straße u. I Adolf V., Graf von Berg, regierte 1259—1296, erhob -Platz | am 14. August 1288 Düsseldorf zur Stadt.
Worringer Straße I Schlacht bei Worringen am 5. Juni 1288.
Löwenstraße ) 1 ®er seit 1225 in das bergische Wappen aufgenommene
Ankerstraße / j limburgische Löwe, mit dem Anker als Zeid)en der
Schiffahrt versehen, bildet das Wappen Düsseldorfs.
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Extrahierte Personennamen: Berger Bolk Lndo Ritter_Gnmbert_von_Eller_'[Gumpertus Graf_Ubolf Heinrich_Vii Heinrich Adolfs Adolfs Heinrich_von_Limburg Heinrich Heinrich_von_Limburg Heinrich Graf_von_Berg Wilhelm Adolf Adolf Konrad_von_Hochstaden Konrad Altenberg Adolf_V. Adolf_V. Graf_von_Berg August Worringer
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Josephinenstraße
Stephanienstraße
Scheibenstraße
Klosterstraße
Bendemannstraße
Benzenbergstraße ) Sternwartstraße f
Böcklinstraße
Dreherstraße
Freiligrathstraße
Friedingstraße > Von-Gahlen-Straße /
Heiirestraße
Kieselstraße Lessingplatz u. -straße
— 88 —
Josephine von Baden, geb. 21. Okt. 1813, Gemahlin des Fürsten Karl Anton, gest. 19. Juni 1900.
Stephanie, Prinzessin von Hohenzollern, geb. 15. Juli 1837 zu Krauchenwies bei Sigmaringen, älteste Tochter des Fürsten Karl Anton, wohnte seit 1852 im Jägerhof, Abschiedsbesuch in Düsseldorf am 2. Mai 1858 [„Hohenzollerngedenktag"], gest. 17. Juli 1859 als Gemahlin König Pedros V. von Portugal in Lissabon [Denkmal im Hofgarteii].
Scheibenstände der Düsseldorfer Garnison im Hofgarten hinter dem Napoleonsberg; 1847 verlegt nach dein Bilker Busch, von dort 1876 nach dein Aaper Walde.
Früher Pfannschoppenftraße genannt; Franziskanerkloster, erbant 1853.
Ednard Bendemann, geb. 3. Dezember 1811, Historienmaler, Direktor der Kunstakademie 1859—1867, gest. in Düsseldorf 27. Dezember 1889.
Johann Friedrich Benzenberg, geb. 5. Mai 1777 zu Schöllet’, Lehrer am Lycenin in Düsseldorf 1805 bis 1809, Physiker und Astronom, gest. 8. Juni 1846 in der von ihm 1844 gegründeten Sternwarte „Charlottenruhe", Martinstraße 101.
Professor Arnold Böcklin, geb. 16. Oktober 1827 in Basel, ehemals Schüler der hiesigen Kunstakademie, gest. 16. Jauuar 1901.
Ignaz Dreher, aus dem Elsaß stammend, gründete 1845 in Gerresheim die Drahtstiftfabrik an der Dammermühle, eins der ersten derartigen Werke der Rheinprovinz. Er war seit 1856 Stadtverordneter, seit 1870 erster Beigeordneter der Stadt Gerresheim, starb 13. Juli 1894.
Ferdinand Freiligrath, geb. 17. Juni 1810 in Detmold, Dichter, wohnte 1848 — 1851 in Düsseldorf, Oststr. 82 und Nenßer Straße 133 [Gedenktafel], starb 18. März 1876 in Cannstadt.
Herr von Gahlen gründete 1840 in dem verlassenen Katharinenkloster am Neuß er Tor eine Drahtstift-fabrik und 1860 in Verbindung mit Heinrich Frieding unter der Firma Emil von Gahlen & Cie. eine Nietenfabrik daselbst.
Heinrich Heine, geb. 13. Dezember 1799 in dein Hanse Bolkerstr.53 [Gedenktafel], Dichter, gest. 17.Februar 1856 in Paris [Marmorbüste in der Stadt- und Landesbibliothek].
Karl Kiesel, geb. 28. Oktober 1812, Direktor des Königlichen Gymnasiums 1844—1884, Geh. Regierat, gest. 2. November 1903.
Karl Friedrich Lessing, geb. 15. Dezember 1808 zu Breslau [ein Großneffe des Dichters Gotthold Ephraim Lesfing], Historien- und Landschaftsmaler, lebte in Düsseldorf 1826—1858, gest. 5. Juni 1880 als Galeriedirektor in Karlsruhe.
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Extrahierte Personennamen: Josephinenstraße
Stephanienstraße
Scheibenstraße
Klosterstraße
Bendemannstraße
Benzenbergstraße 88_—
Josephine_von_Baden Karl_Anton Karl Stephanie Karl_Anton Karl König_Pedros_V._von_Portugal Bilker_Busch Ednard_Bendemann Johann_Friedrich_Benzenberg Johann Friedrich Arnold_Böcklin Ignaz_Dreher Ferdinand_Freiligrath Ferdinand Heinrich_Frieding Heinrich Emil_von_Gahlen Heinrich_Heine Heinrich Karl_Kiesel Karl Karl_Friedrich_Lessing Karl Friedrich
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— 80 —
Oberbilk H a m m
Rntgerstraße
Reiitoldstraße
Linnichstraße
Hubertusstraße und Hubertusgasse
Sophienstraße
Sibyllenplatz
Johanustraße
Klever Straße u. Klever Platz Erasmlisstraße
Heresbachstraße
Gogrevestraße Holbemplatz it. -straße Meeuinstraße
Sittarder Straße
Früher Orientbilf — östliches Bilk; die Hottschafl O. wurde 1384 eingemeindet.
1555: In dem Hamm — in der Halbinsel; hamm = et» von einer Flußkrümmung eingeschlossenes oder von drei Seiten mit Wassergraben nmgebenes Stuck Land; das Kirchspiel H. wnrde 1394 eingemeindet.
Ritter Rntger voit Eller [Rntgerns de Elnere], gefangen in der Sd)lacht int Eleverhamm 13971 Ter letzte Herzog voit Jülich, 1402—1423, vererbte feilt Land an Gras Adolf Vii. von Berg.
Schlacht bei Linttid) 1444, in welcher Herzog Gerhard Ii. voit Jnlid), Berg und Ravensberg den Herzog dlritold von Geldern besiegte. Huberttisordeit ^ntd Hubertusstift, zum Andenken an deit Tag der Schlacht bei Linnich, 3. November 1444 [Hubertus] gegründet.
Sophie von Sachsen-Lanenbnrg, 1445 vermählt mit Herzog Gerhard Ii., Mitregentin, gest. 1473. Sibylla von Braitdettbttrg, Tochter des Kursürsteit Albred)t Achilles, vermählt mit Herzog Wilhelm Ii.
. voit Jülich, ^Berg und Ravensberg, gest. 1524.
Eine andere Sibylla war die Tochter Herzog Johanns Iii., vermählt 1527 mit Johann Friedlich von Sachsen; eine dritte war die Schwester Herzog Johmm Wilhelms und die Gegnerin der Jakobe von Baden.
Johann Iii. voit Kleve, Mark und Ravenstein, vermählt 1510 mit Maria voit Jülich, Berg und Ravensberg, regierte 1511—1539.
Klevische Regentenfamilie, regierte 1511—1609.
Desiderius Erasmus, geb. 28. Oktober 1467, berühmtester Humanist Deutschlands, Lehrer und Freund desbergisd)ett Kanzlers Heresbach, gest. 12. Jnli 1536. Konrad von Heresbach, geb. 2. August 1496 auf dem gleichnamigen Hofe bei Mettmann, Doktor der T heologie, Erzieher des Jnngherzogs Wilhelm [Iii.], Leiter der inneren und äußeren Politik in Jülich-Berg, gest. 14 Oktober 1576.
Johann Gogreve, jülich-bergischer Kattzler nttter Johann Iii.
Hans Holbein der Jüngere. 1497- 1543, wirkte 1539 als Hofmaler Johanns Iii. in Düsseldorf.
Friedrich Mecum [Myconius] kam als Reiseprediger des Kurprinzen Johaitn Friedrid) von Sad)seit 1527 nach Düsseldorf, predigte in der Scbloßkapelle die lutherische Lehre und gab dadurch Anlaß zur Grüttdnng der hiesigen evangelischen Genteinde, starb als Superintendent in Gotha.
Schlacht bei Sittard 1543, Sieg Herzog Wilhelms Iii. von Jülich-Kleve-Berg über die kaiserlichett Truppen im Geldernschen Erbfolgestreit.
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Extrahierte Personennamen: Sophienstraße
Sibyllenplatz
Johanustraße
Klever_Straße Eller Adolf Gerhard_Ii Gerhard_Ii Sibylla_von_Braitdettbttrg Achilles Wilhelm Johanns Johanns Johann_Friedlich_von_Sachsen Johann Johmm_Wilhelms Wilhelms Johann Maria Maria Konrad_von_Heresbach Konrad August Wilhelm Johann_Gogreve Johann Johann_Iii Johann Hans_Holbein Johanns Johanns Friedrich_Mecum Friedrich Johaitn Wilhelms Wilhelms
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Regionen (OPAC): Düsseldorf
Jacobistraße und Jacobigasse
Goethestraße
Herderstraße
Poststraße
Mittelstraße
Maxplatz
Zweibrückenstraße
Komlnulükationstraße
Kaiserstraße
Napoleonsberg
Alleestraße
Reiterstraße
Nesselrodestraße
Kühlwetterstraße
Schönaustraße
— 84 —
Friedrich Heinrich Jacobi, geb. 25. Jan. 1743 in Düsseldorf, Marktstr. 11, berühmter Philosoph, seit 1779 Kurfürstlicher Geheimrat, wohnte in Pempelfort, Jacobistr. 6 bis 1794, starb 10. März 1819 in München. Sein älterer Bruder Johann Georg Jacobi, geb. 2. Sept. 1740 in Düsseldorf, Dichter und Professor der Literatur, gest. 4. Jan. 1814 in Freiburg i. Br. ^Gedenktafel im Malkastens
Johann Wolfgang von Goethe, geb. 28. Aug. 1749 tn Frankfurt a. M., größter deutscher Dichter, besuchte seinen Freund Jacobi in Pempelfort 1774 und 1792, gest. 22. März 1832 in Weimar. ldenk-mal im Malfastengarten],
Johann Gottfried von Herder, geb. 23. Aug. 1744 in Mohrungen, Schriftsteller und Dichter, Freund und Gast Jacobis in Pempelfort, gest. 18. Dez. 1803 als Präsident des Oberkonsistoriums in Weimar.
1790 wurde das Maurenbrechersche Postbureau von der Zollstraße zur Poststraße verlegt.
! Als Karlstädter Kommunikationstr. zur Verbindung von Alt- und Karlstadt angelegt um 1790.
Aus der Franzosenzeit.
Maximilian Joseph von Zweibrücken - Birkenfeld, Kurfürst vor: der Pfalz und Bayern und Herzog von Jülich-Berg 1799—1806, seit dem 26. Dez. 1805 König von Bayern.
Zweibrückensche ßiitie des Hauses Wittelsbach, regierte in Jülich-Berg 1799—1806.
Zur Verbindung zwischen der inneren Stadt und der Gegend vor dein Flinger Tore angelegt.
Napoleons Besuch in Düsseldorf im November 1811.
Angeschüttet 1811 mit den bei Anlage des ehemaligen Sicherheitshafens gewonnenen Erdmassen.
Angelegt ans dem Gebiete der ehemaligen Festungsböschung, 1810: Boulevard Napoleon = Napoleonswall genannt.
Das der gische Reiterregiment [grüne Landers] kämpfte 18l0—1813 unter Napoleon.
Bergische Adelsfamilie, Stammschloß an der Wupper, seit Jahrhunderten in hohen bergischen Verwaltungsstellen tätig. Ein Nesselrode war Minister unter Mnrat 1806—1808.
Johann Heinrich Joseph Kühlwetter, geb. 14. Okt. 1757 in Düsseldorf, verdienstvoller, menschenfreundlicher Beamter, von 1794—1801 Marschkom-miffctr irrt Herzogtum Berg, der „Getreue Eckart des Bergischen Landes".
Maria Sophie Gräfin von Schönau, die letzte Äbtissin des 1806 aufgehobenen adeligen Damenstiftes Gerresheim.
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Extrahierte Personennamen: Jacobigasse
Goethestraße
Herderstraße
Poststraße
Mittelstraße
Maxplatz
Zweibrückenstraße
Komlnulükationstraße
Kaiserstraße
Napoleonsberg
Alleestraße
Reiterstraße
Nesselrodestraße
Kühlwetterstraße
Schönaustraße Friedrich_Heinrich_Jacobi Friedrich Heinrich Johann_Georg_Jacobi Johann Jan Johann_Wolfgang_von_Goethe Johann Jacobi Johann_Gottfried_von_Herder Johann Jacobis Karlstädter_Kommunikationstr Maximilian_Joseph_von_Zweibrücken Maximilian Birkenfeld Napoleons Napoleon Napoleon Johann_Heinrich_Joseph_Kühlwetter Johann Heinrich Eckart_des Maria_Sophie_Gräfin_von_Schönau Maria
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Regionen (OPAC): Düsseldorf
— 71 —
uon Hohe nzollern-Sigma rin gen und feiner Familie * anbete Bewohner. Dieser ebte Fürst, der im Jahre 1850 fein Land an Preußen abgetreten hatte, war hier nacheinanber Dioisionskommanbeur, fommanbierenber General und Militärgouverneur der Rheinlanbe. Eine ungemein große Liebenswürbigkeit zierte ihn wie seine menschenfreundliche Gemahlin Jose ph ine. Der erklärte Liebling aller Düsselborser jeboch würde ihre älteste Tochter, die Prinzessin Stephanie, wegen ihrer Herzensgute itnb überaus großen Wohl-tätigkeit. Das zeigte sich so recht, als sie ihr geliebtes Düsseldorf verließ, um Königin von Portugal zu werben. Eine Marmorbüste in der Nähe des Kriegerbenkmals hält in den Herzen der Düsseldorfer das Anbeuten an die früh dahingeschiedene, edle Prinzessin wach. Des Fürsten Karl Anton ältester Sohn Leopold, dem im Jahre 1870 die spanische Königskrone angeboten wurde, bewahrte auch der Stadt eine warme Zuneigung. Seine Söhne Wilhelm, Ferdinand und Karl haben das hiesige königliche Hohenzollern-Gymnasium besucht. Wie Prinz Friedrich, die Fürsten Karl Anton und Leopold ist auch der jetzige Fürst Wilhelm Schutzherr des Sebastianus-Schützenvereins, der heute noch den 2. Mai, an welchem Tage im Jahre 1858 Prinzessin Stephanie aus Berlin von ihrer Nermähl-lung als Königin von Portugal hierher zurückkehrte, unter dem Namen „Hohenzollern-Gedenktag" feierlich begeht.
1 Stammtafel des fürstlichen Hauses von Hohcnzollern-Sigmaringen.
Fürst Karl Anton von Hohenzollern (1811 —1885).
Fürst Leopold Stephanie Karl Anton Friedrich Maria
(1835—1905) (1837 — 1859) (1839—) (1841 — 1866) (1843—1904) (1845—) 1870 spanischer Königin von König von gefallen bei General der Gräfin von Thronkanditat. Portugal. Rumänien. Königgrätz. Kavallerie. Flandern,
Mutter Al-berts, des Königs der Belgier.
Fürst Ferdinand Karl Anton (1868—) Kgl.
Wilhelm (1865—) preußischer Oberst ä Ia suite
(1864—) Prinz von des I. Garde-Drogonerregi-
geb. auf Rumänien, ments (Königin Viktoria von
Schloß Großbritannien und Irland).
Benrath).
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TM Hauptwörter (200): [T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser], T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn]]
Extrahierte Personennamen: Jose Stephanie Karl_Anton Karl Leopold Leopold Wilhelm Ferdinand Karl Karl Friedrich Friedrich Karl_Anton Karl Leopold Leopold Wilhelm Stephanie Karl_Anton_von_Hohenzollern Karl Leopold Stephanie Karl Anton Friedrich Maria
( Leopold Karl Friedrich Maria Ferdinand Karl_Anton_( Ferdinand Karl Wilhelm Viktoria_von
Schloß Großbritannien
Extrahierte Ortsnamen: Rheinlanbe Portugal Berlin Portugal Portugal Irland Benrath
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— 79
Westerburgstraße und -Platz.
Alte Stadt
Lambertusstraße
Stistsplatz
Krämerstraße
Liefergasse
Ritterstraße
Vurgplatz und Schloßufer
(Die vorbenannten Ludwigstraße
Dietrichstraße Konradstraße
Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Eöln 1274—1297, wurde 1288 in der Schlacht bet
„ Worringen durch Adolf V. besiegt und gefangen.
Ältester Teil der Stadt Düsseldorf, bereits 1159 vorhanden.
Kapelle znin Hl. Lambertus, 1206 zur Pfarrkirche erhoben.
Der als Friedhof benutzte Platz um die 1288 zur Stifts- oder Kollegiatkirche erhobene und 1370—1394 erweiterte Pfarrkirche.
Die Wohnungen der Krämer, d. H. Kaufleute.
Löwengasse; dort befindet sich das wahrscheinlich mit einem Löwen gezierte „Liuvenhuis", die Wohnung des Vogtes.
Die Wohnungen der Ritter, d. H. der aus dem bergischeu Adel hervorgegangenen Beamtem
Die Burg des Arnold von Tevern, aus dein 12.Jahrh. stammend, Ende des 14. Jahrh, zum Residenzschloß der bergischen Herzöge umgebaut.
8 Straßen bildeten den Umfang Düsseldorfs 1288.)
Ritter Ludwig vou Eller [Lodowik van Einer], erwähnt 1288 und 1301.
Die Ritter Dietrich von Eller [Theodoricus de Elnere], Vater und Sohn, stifteten 1303 zwei Pfründen in der Kollegiatkirche zu Düsseldorf.
Ritter Konrad von Eller 1318.
Die bergischen Herzöge.
Walrain von Jülich, Erzbischof von Eöln 1332—1349. Margarete von Berg und Ravensberg, Nichte und Erbin Graf Adolfs Vi. [1308-1348] aus dem Hause Limburg, vermählt mit Gerhard von Jülich. Gerhard von Jülich, vermählt mit Margarete von Berg und Ravensberg, Graf von Berg 1348—1360. Jülich sch e Linie des Hauses Berg, regierte 1348 1511. Früher „Kotterstroß"; Kotte — kleiner Bauernhof. Benannt nach einem Anwohner Volke oder Bottich. Früher „op dem Hunsrück" — auf dem hohen Rücken.
Benannt nach dem hl. Martin, dessen Gedenktag als Volksfest in Düsseldorf gefeiert wird.
Am alten Ratinger Tore stand eine Windmühle. Am nördlichen Düsselarme stand eine Wassermühle. Bei der Stadterweiternng wurde eine neue Brücke über den nördlicheu Düsselarm erforderlich.
1377 wurde der bergische Rheinzoll von Angerort nach Düsseldorf verlegt und dort ein Zoll- und Lagerhaus erbaut; 1446 wurde der Zoll vom Herzog an die Stadt abgetreten.
(Die vor benannten 9 Straßen wurden bei der Stadterweiternng, Ende des 14. Jahrh.
angelegt.)
Saarwerdenstraße j Friedrich von Saarwerden, 1370—1414 Erzbischof | von Eöln.
Golzheim 11. Jahrh.: Gottholpeshern — Heim des Gottholf;
die Honschaft G. wurde 1384 eingemeindet.
Walramstraße
Margaretenstraße
Gerhardstraße
Jülicher Straße Kurze Straße Volkerstraße Hunsrückeustraße
Mertensgasse
Mühlengasse
Mühlenstraße
Nenbrückstraße
Zollstraße
gäßchen
und Zoll-
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Extrahierte Personennamen: Siegfried_von_Westerburg Siegfried Adolf_V. Adolf_V. Arnold_von_Tevern Ludwig_vou_Eller Ludwig Ritter_Dietrich_von_Eller Konrad_von_Eller Konrad Margarete_von_Berg Adolfs Adolfs Gerhard_von_Jülich Gerhard_von_Jülich Margarete_von_Berg Martin Friedrich_von_Saarwerden Friedrich Walramstraße
Margaretenstraße
Gerhardstraße
Jülicher_Straße
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weil ich geboren bin?": mit diesem Klagerufe schied der letzte gekrnte Hohenstanfe in Italien aus dem Leben. Seine Leiche verbrannte in einer Bauernhtte.
Der hohenstaufischen Herrschaft in Unteritalien suchte der Papst,
der seine Macht von ihr bedroht glaubte, ein Ende zu setzen. Er lud daher den franzsischen Prinzen Karl von Anjou ein, das alte Nor-mannenreich in Besitz zu nehmen. Gegen diesen riefen die Groen des Landes Konrads sechzehnjhrigen Sohn K o n r a d i n (d. h.
kleiner Konrad) herbei. Der frstliche Jngling zog mit seinen Rittern der die Alpen; er verlor aber durch Sorglosigkeit einen schon errungenen Sieg und fiel auf der Flucht in feindliche Hnde. Mitsamt seinem Jugendfreunde, dem Prinzen Friedrich von Baden, und einigen anderen Getreuen erlitt er auf dem Marktplatze zu Neapel wie ein Verbrecher den Tod von Henkershand, 1268. O Mutter,
welchen Schmerz bereite ich dir!" waren Konradins letzte Worte.
Auch die letzte Frau des Staufergeschlechts, Margarete, die Tochter Friedrichs Ii. und Jsabellas, hatte ein trauriges Ende. Sie flchtete vor den Mihandlungen ihres Gemahls, des thringischen Landgrafen Albrecht des Unartigen, d. h. des Entarteten, von der Wartburg. Im bermae mtterlichen Schmerzes soll sie beim Abschiede ihren kleinen Sohn Friede! in die Wange gebissen haben;
Friedrich mit der gebissenen Wange" heit er in der Geschichte.
Einsam und verlassen starb die arme Frau 1270, zwei Jahre nach Konradins Tode, in Frankfurt am Main.
So ging in Blut und Elend das edelste Kaisergeschlecht des Mittelalters zugrunde.
126. Die kaiserlose Zeit". Schon 1256 starb auch Wilhelm 1256-1273 von Holland, und immer trber ward es im Reiche. Ein Teil der Fürsten lie sich durch Geld gewinnen, einen englischen Prinzen zum Könige zu whlen, ein anderer erhob einen spanischen Fürsten. Beide hatten aber gar keine Bedeutung; das Reich war verwaist. Die ffentliche Ordnung verfiel; Gesetz und Recht schtzten nicht mehr, denn sie hatten selber feinen Schutz. Der Starke bedrngte den Schwachen, und das Faustrecht", die Gewalt der Faust,
regierte. Die Ritter verrohten; sie verarmten rasch in ppigkeit und Nichtstun und wurden zu Raubrittern. Das Volk seufzte.
Ausgang und Folgen der Kreuzzge.
127. Der Ausgang. So groß auch die Begeisterung gewesen war, aus der die Bewegung der Kreuzfahrten hervorging, so klglich war doch ihr eigentlicher Ausgang, denn es fehlte ihr vor allem an einheitlicher Kraft. Noch zu Lebzeiten Kaiser Friedrichs Ii. ging Jerusalem fr immer an die Unglubigen verloren, 1244; der
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Extrahierte Personennamen: Karl_von_Anjou Karl Konrads Konrad Friedrich_von_Baden Friedrich Konradins Margarete Friedrichs Albrecht Friedrich Friedrich Konradins Wilhelm Friedrichs
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gestrzt. Unter Anfhrung des grausamen Z i s k a , d. h. des Ein-ugigen, nach dessen Tode Prok6pdergroean ihre Spitze trat, verheerten die Hussiten die Grenzlande mit Mord und Brand. Eisenbeschlagene Dreschflegel, Sensen, Keulen und Feuerhaken dienten den wilden Bauernhaufen statt Schwert und Spie; Psalmen-singend strzten'sie sich von ihren Wagenburgen aus in den Kampf. Blutrote Fahnen mit dem Bilde des Kelches, den sie beim Abend-mahle nahmen, flatterten ihnen voran. Umsonst zogen, wie einst gegen die Trken, Kreuzheere wider sie; ein Heer nach dem andern zerstob vor ihrem Ansturm, und ungeheurer Schrecken ging durch das Reich.
Endlich gelang es dem Konzil zu B a s e l, sich mit den Ge-migten der Hussiten durch Bewilligung des Abendmahlkelches zu verstndigen; in einem schrecklichen Brgerkriege, der unter den Hussiten selber sich erhob, erlosch dann der groe Kriegsbrand.
Ein Jahr vor seinem Tode zog Sigismund, der in Rom zum Kaiser gekrnt war, als Nachfolger Wenzels in Prag ein.
153. Die Jungfrau von Orleans. Um die Zeit der Hussiten-not in Deutschland litt auch Frankreich schwer unter der Geiel des Krieges. Das englische Knigsgeschlecht der Plantage nets, dessen Ahnherr aus Frankreich stammte, machte seit hundert Jahren den franzsischen Valois ihren Thron streitig. Halb Frankreich samt Paris war schon in den Hnden der Englnder, und eben, 1429, belagerten sie das wichtige Orleans; da wurde ein schlichtes Bauernmdchen aus Domremy in Lothringen, Johanna d'arc, die Retterin des Landes.
Johanna erschien am Hofe ihres Knigs Karl Vii., bewog diesen, sie an die Spitze eines Heeres zu stellen, und befreite Orleans. Wie eine Botin des Himmels erschien sie den Kriegern. Rasch bahnte sie dem Könige den Weg zur Krnung in Reims, doch milang ihr der Sturm auf Paris. Beim Ausfalle aus der Feste Compigne geriet Johanna in Gefangenschaft. Sie wurde von den Englndern als Hexe vor Gericht gestellt; nach einem schmhlichen Prozesse ber-lieferte man die rmste dem Feuertode zu Rouen in der Norman-die, 1431. O Jesus, Jesus!" waren die letzten Worte der erst neun-zehnjhrigen Heldin. Schillers Drama ist ihr herrlichstes Denkmal.
Zwanzig Jahre nach dem Tode Johannas wehte das Lilien-banner der Valois der ganz Frankreich auer Calais.
Die Hanse.
154. Die Einrichtung. Wer im vierzehnten oder fnfzehnten Jahrhundert in unferm Vaterlande sich des deutschen Namens von Herzen freuen wollte, der mute auf die machtvoll? Verbindung des
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Extrahierte Personennamen: Sigismund Johanna_d'arc Johanna Karl_Vii Karl Johanna Jesus Schillers Johannas
Extrahierte Ortsnamen: Rom Prag Deutschland Frankreich Frankreich Frankreich Paris Domremy Lothringen Reims Paris Rouen Frankreich