Einleitung.
3
In Frankreich wurde unter der Regierung des Konvents vorübergehend eine Zeitrechnung eingeführt, welche mit dem 22. September 1792 begann.
Die gegenwärtige Geschichtschreibung bedient sich der christlichen Zeitrechnung, welche durch den römischen Abt Dionysius den Kleinen (f 566 n. Chr.) aufkam, der aber das Jahr der Geburt Christi um 5 Jahre zu spät setzte. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Rechnung nach Jahren vor und nach Christi Geburt durch Riccioli so festgesetzt, wie sie jetzt allgemein in Gebrauch ist.
Einteilung der Geschichte. Man teilt die Weltgeschichte in drei große Hauptabschnitte ein:
I. Die Geschichte des Altertums: Von der Erschaffung der Welt bis zum Untergang des weströmischen Reiches 476 n. Chr. Dieser Hauptabschnitt zerfällt wieder in 4 Zeiträume (Perioden):
1. Zeitraum: Von der Erschaffung der Welt bis zur Begründung des persischen Weltreichs durch Cyrus 560 v. Chr.
2. Zeitraum: Von der Begründung des persischen Weltreichs durch Cyrus bis zum Entstehen der macedonischen Weltherrschaft durch Alexander den Großen, 560—336 v. Chr..
3. Zeitraum: Von der Entstehung der macedonischen Weltherrschaft durch Alexander den Großen bis zur Errichtung der römischen Kaiserwürde durch Augustus, 336—30 v. Chr.
4. Zeitraum: Von der Errichtung der römischen Kaiserwürde durch Augustus bis zum Untergang des weströmischen Reiches durch Odoaker, 30 v. Chr. bis 476 n. Chr.
..In der folgenden Darstellung ist die Geschichte des Altertums der Übersichtlichkeit wegen ethnographisch abgefaßt und in 3 Abschnitte geteilt. Der erste Abschnitt enthält die Geschichte der orientalischen Völker, der zweite Abschnitt die Geschichte der Griechen, der dritte Abschnitt die Geschichte der Römer.
Ii. Die Geschichte des Mittelalters beginnt mit dem Untergang des weströmischen Reiches und schließt mit der Reformation durch Dr. Martin Luther, 476-1517. Sie zerfällt in 4 Zeiträume:
1. Zeitraum: Vom Untergang des weströmischen Reiches bis zur Erneuerung der römisch-abendländischen Kaiserwürde durch Karl den Großen, 476—800.
2. Zeitraum: Von der Erneuerung der römisch-abendländischen Kaiserwürde bis zum Beginn der Kreuzzüge, 800—1096.
1*
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Dionysius Cyrus Cyrus Alexander Alexander Alexander Alexander Augustus Augustus Martin_Luther Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Christi Christi Cyrus
Autor: Reinhold, Ferdinand, Lambeck, Gustav, Rühlmann, Paul, Wilmanns, Ernst
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Höhere Schule
Geschlecht (WdK): Jungen
Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchfcrschung Braunschwelg -Schulb uchbibliothak-
3n 1 wird geschildert, wie gering die Machtmittel des Kurfürsten bet Antritt seiner Regierung waren (3—6) und wie vorsichtig er zu Werke gehen mußte, um Herr im eigenen Lande zu werden (I und 2).
Ii und Iii handeln von der äußeren Politik. Drei hohe Ziele erstrebte Friedrich Wilhelm: die Souveränität im Herzogtum Preußen, den Erwerb Schwedisch-Pommerns und die Zurückdrängung der französischen Macht. Das erste hat er durch die Teilnahme am Nordischen Kriege (Ii) erreicht. Was die Souveränität für ihn bedeutete, zeigt Nr. I. Die Gründe, die ihn erst zum Anschluß an Schweden, dann zum Bündnis mit Polen trieben, lernen wir in 2 und 4 kennen. 3m zweiten Raubkrieg stellt er sich trotz mancher Bedenken (Iii, 1 und 2) auf die Seite der Niederlande, sieht sich aber schon nach einem Jahr zum Separatfrieden von Vossem (3, 4) genötigt, schließt sich aber bald wieder den Verbündeten an (5), nimmt mit Leidenschaft den Krieg gegen die Schweden auf (6, 7,. 10), läßt dabei aber seine Verbündeten im Kampf gegen Frankreich im Stich (8) und verliert so auch das eroberte Pommern wieder (9). Unter 11—14 vernehmen wir, warum er 1679 sich wieder mit Frankreich verbündet und an diesem Bündnis auch zur Zeit der Reunionen festhält, bis dann endlich (15) die Versöhnung mit dem Kaiser zustande kommt.
3m engsten Zusammenhang mit dieser tatkräftigen auswärtigen Politik steht der Kampf mit den Ständen (Iv); sie mußten ihm die zum Kriege notwendigen Summen bewilligen (A 2; B 2—7; C 1). Der Kurfürst vertrat den Staatsgedanken (C 3) und hielt sich für berechtigt, das für den Staat Notwendige auch mit Gewalt durchzusetzen (A 1; B 2; C 3, 6; D 5); die Stände verharrten eigensinnig und engherzig (B 1,4) auf ihren verbrieften Rechten und kannten nur ihren eigenen Vorteil (61,5; C 4; D 3), scheuten auch nicht vor hochverräterischer Verbindung mit dem Ausland zurück (C 2; D 2). Allmählich setzte der Kurfürst seinen Willen durch (B 3—7; C 4, 5), überließ dafür aber den Adligen die Herrschaft über ihre Bauern (B 1).
von den beiden Stücken über das Heerwesen (V) legt das erste die Notwendigkeit der Schaffung eines stehenden Heeres dar; das zweite zeigt Den engen Zusammenhang zwischen Heer- und Steuerwesen.
Vi ist der Wirtschaftspolitik gewidmet. 1, 2, 3 zeigen die Förderung der Besiedelung, des Schiffsbaues und des Obstbaues, 4 die Gebundenheit des wirtschaftlichen und sozialen Lebens.
3m letzten Abschnitt (Vii) wird die Kirchenpolitik behandelt. Wir lernen aus 1 die persönliche Stellung des Kurfürsten kennen, in 2 und 3 tritt er als Beschützer des Protestantismus aus, in 4 und 5 als wahrer des kirchlichen Friedens.
Queilenfammlung Ii, 61: Reinlfolö, Der Große Kurfürst 1
(Einleitung.
I
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Schweden Niederlande Schweden Frankreich Frankreich Heer-
6
berius, mit dem er die Feldzüge in Deutschland machte, ist das erste Buch
zum Theil, das zweite fast ganz erhalten. Valerius M a r i m u s er-
zählt in 9 Büchern denkwürdige Thaten und Aussprüche großer Männer.
Die 4 Bücher römischer Geschichte von L. Annans Florus sind in
einem mehr rednerischen als historischen Stil abgefaßt. Nächst der Ge-
schichte des Livius sind des edlen C. Cornelius Tacitus Werke: Le-
bensgeschichte des Agricola, Annalen, Historien, beide nicht vollständig
erhalten, und über das alte Germanien, besonders wichtig für die Ge-
schichte der ersten Kaiser. Ausführliche Lebensbeschreibungen der ersten
zwölf Kaiser, von Casar bis Domitian, verdanken wir dem C. Su cto-
ni us Tranquillus, Geheimschreiber des Kaisers Hadrian. An sein
Werk reihen sich die Biographien der Kaiser von 117 — 284, eine Samm-
lung von sechs Verfassern: Aeliusspartianus, V u l a n t i u s G a l-
licanus, Trebellius Pollio, Flavius Vopiscas, Aelius
Lampridius und Julius Capitolinus, gewöhnlich die Scriptores
historiae Augustae genannt, aus dem dritten und vierten Jahrhundert.
Trajans Leben lernen wir aus des jüngern P linius Briefen und Pa-
negyricus kennen. Seines Oheims, des altern Plinius Naturge-
schichte in 37 Büchern, ist für die Kulturgeschichte sehr wichtig. Die
Geschichte der Kaiser, von Commodus bis Gordianus, erzählt in acht
Büchern der Grieche Herodianus. Nicht mehr vollständig sind die
31 Bücher des Ammianus Marcellinus; das Erhaltene umfaßt
die Zeit von 351 — 378. Nicht unwichtig sind auch die kleinern Schriften
des S. Aurelius Victor, Eutropius und Ser tus Ru fus,
welche im 4. Jahrh. n. Chr. lebten; so auch die 7 Bücher des spanischen
Presbyters Paulus Orosius und die Panegyriker oder Verfasser
von Lobreden auf die Kaiser, von Diocletian bis Theodosius. Außer diesen
könnten noch viele andere genannt werden; es genüge aber hier die Be-
merkung, daß fast alle Schriftsteller, welche Roms Literatur ausmachen,
als historische Quellen können betrachtet werden. Auch sind die Denk-
mäler der bildenden Kunst, Gebäude, Münzen, Inschriften, nicht zu
übersehen.
Unter den neuern Bearbeitern der römischen Geschichte, seit der Mitte
des 18. Jahrhunderts, sind als die vorzüglichsten zu erwähnen: die Eng-
länder Goldsmith, Ferguson und Gibbon; die Franzosen Beau-
fort, Levesque, Montesquieu und Rollin; die Deutschen Nie-
buhr, Wachsmuth, Blum, Hüllmann, Schultz, zugleich
auch als die neuesten Forscher mit eigenthümlichen Ansichten.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T181: [Rom Kaiser Sohn Stadt König Nero Romulus Jahr Tarquinius Tod], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
22
kurzen Borgeschichte Roms zusammenfassen. Für die Geschichte
Roms selbst bieten sich uns drei Perioden oder größere Zeitabschnitte
dar, welche durch die politische Entwickelung des Staates sich von
selbst bestimmen:
I. Die Zeit der königlichen Herrschaft,
von 754 — 510 v. Ehr. 244 n. R. E. — 244 Jahre.
Ii. Die Zeit der Republik,
von 510 — 30 v. Ehr. 724 n. R. E. -- 480 Jahre.
Dieser Zeitraum laßt sich wiederum nach dem Wechsel der Ver-
fassung in folgende Abschnitte zerlegen:
1) Rom mit einer aristokratischen Verfassung bis 366 v. Ehr.
2) Rom mit einer gemischten Verfassung, in der Aristokratie und
Demokratie sich ausglich, bis 134.
3) Rom unter der Demokratie von 134 bis zum Ende des Freistaats.
Weil aber im I. 264 die auswärtigen Kriege und Eroberungen begin-
nen, und diese die ganze Verfassung und Stellung Roms verändern,
so macht man gewöhnlich da einen Abschnitt.
Iii. Die Zeit der Kaiser Herrschaft,
von 30 v. Ehr. ■— 476 n. Ehr. — 506 Jahre.
Diesen Zeitraum theilen wir in folgende kleinere Abschnitte:
1) Das Haus des Augustus und der Flavier, von 30 v^ Ehr. bis
96 n. Ehr.
2) Die Adoptivnachkommen Nerva's und die Antonine, von 96bis235.
3) Die Zeit des militairischen Despotismus und der Theilungen bis
zur völligen Trennung des Reichs, von 235 bis 395.
4) Von der Reichstheilung bis zum Untergange des weströmischen
Reichs im Jahr 476.
Vi.
*
Vorgeschichte Roms.
Die Ureinwohner Latiums waren die Sikuler, einst eine große,
auf der Westküste Italiens, von der Rhone an bis nach der Meerenge
hinab wohnende Nation, die nach und nach von Ligurern, Pelasgern,
Aboriginern und Oenotrern aus ihren Wohnsitzen nach Sicilien ver-
drängt oder mit den Siegern vermischt wurde. An der Tiber ver-
mischten sich mit den Sikulern die aus ihrem Gau von Reate durch
die Sabiner (oder Umbrer) verdrängten Casker (Essei, auch ?risei
genannt, die Alten), welche auch nach der Aehnlichkeit der griechischen
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba]]
TM Hauptwörter (200): [T146: [Rom Römer Stadt Krieg Gallier Rmer Italien Heer Jahr Schlacht], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter]]
Extrahierte Personennamen: Augustus
Extrahierte Ortsnamen: Roms Roms Rom Rom Rom Roms Roms Latiums Italiens Sicilien Essei
Einleitung
1. Begrenzung und Charakter des Mittelalters und
seiner Perioden.
^as Mittelalter, die Jahrhunderte zwischen der alten und neuern
Geschichte umfassend, beginnt mit der durch die Völkerwanderung
bewirkten Vernichtung des weströmischen Reiches (476) und mit
der Gründung deutscher Staaten in den Provinzen desselben und
wird durch die Begebenheiten begrenzt, deren Zusammenfluß den
Anfang der neuern Geschichte bestimmt, insbesondere durch die
Entdeckung Amerikas (1492). Nach gewöhnlicher Annahme theilt
man es in vier Perioden und führt die erste herab bis zum
Tode des Khalifen Harun al Raschid's (809) und Karl's des Gro,
ßen (814), die zweite bis zur Zeit Gregor's Vii. (1073 — 1085)
und bis zum Anfänge der Kreuzzüge (1096), die dritte bis zum
Ende derselben oder des dreizehnten Jahrhunderts, namentlich bis
zur Wahl Rudolfs von Habsburg zum deutschen Könige (1273),
die vierte bis zum Ende des Mittelalters (1492) *).
*) Das Mittelalter ist ein eigenthümliches Zeitalter, welches, nngeachker
seine selbstständige Entwickelung bald durch den Einfluß des Alterthums ge-
hemmt wurde, das Werden neuer, politischer und religiöser, wissenschaftlicher
und künstlerischer Gestaltungen enthält, namenrlich des Lehnswesens und des
Ritterthums, der Hierarchie und des Mönchsthums, des christlichen Mhsticismus
und der scholastischen Philosophie, der romantischen Poesie und der deutschen
Baukunst. Die ihm eigene große Kraft bricht oft in Eewaltthat und Gesetzt
losigkeic aus und wird durch phantastische Bestrebungen geleitet; sie wird aber
auch zu großartigen Charakteren, umfassenden Unternehmungen und einer tiefe»
Religiosität geläutert. Deutsche Völker, theils unvermischt, theils romanisirt,
treten in den Vordergrund, neben sie eine Zeitlang die Araber; im Hinter-
grund flehen die Slavcn, theils rein, tbeils germanisirt, und das griechische
Kaisertlmm. Die Beziehungen der einzelnen, mir der Gestaltung des eignen
innern Zustandes beschäftigten, Staaten sind zwar weder dauernd noch tief ein-
greifend, erfordern jedoch eine Verbindung der synchronistischen Behandlung mit
der ethnographischen und eine Zertheilung in Perioden. Während der ersten
derselben, einer Zeit vielfacher Zerrüttung, werden deutsche Reiche gegründet,
1
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital]]
Einleitung.
Ill
Geselli elite der Geographie der Alten.
P e r' i o d e n.
In der Geschichte der Geographie der Alten kön-
nen füglich vier Hauptabschnitte oder Perioden an-
genommen werden. Sie sind folgende :
I. Mythische Geographie. Diese beginnt
von den ältesten Zeiten griechischer Cullnr und geht
lierah bis zu Herodotus aus Halicarnassus, oder bis
zum Jahre 444 vor Chr. Geb.
Ii. Historische Geographie. Diese beginnt
mit Herodotus aus Pi. seit dem J. 444 und erstreckt
sich bis auf Eratosthenes aus Cyrene, oder bis zum
Jahre 276 vor Chr. Geb.
Iii. Sy st ein ati sehe oder wissen sch aft liehe
G eogr aphi e. Diese beginnt mit Eratosthenes ans
C. seit dem J. 276 vor Chr. Geb. und erstreckt sich
bis auf Claudius Ptolemäus aus Pelusium in Aegy-
pten,* oder bis zum Jahre 161 nach Chr. Geb.
Iv. Geometrische Geographie. Diese be-
ginnt mit Ptolemäus aus Pelusium seit dem J. 161
nach Chr. Geb. und erstreckt sich bis zum Fall des
weströmischen Reichs oder bis zu Kosmas Indopleu-
stes , gegen das Ende des fünften Jahrhunderts.
Erste Periode.
Mythische Geographie.
Die mythische Geographie zeigt sich in drei-
facher Gestalt und Behandlung, als: 1) mythisch fa-
belhaft , unter den Dichtern; 2) mythisch conjecturi-
rend, unter den Philosophen; 3) mythisch beschrei-
bend, unter den Logographeii.
I. Mythisch fabelhafte Geographie.
A. Homerische Welttafel.
(Ygl. die beigef. kl. Charte No. I.)
Als Führer der mythisch fabelhaften Geographie
und in so fern des ersten Anfangs der Geographie
unter den Griechen überhaupt zeigt sich der Sänger
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien]]
TM Hauptwörter (200): [T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter]]
i
I. Periode. Mythische Geographie. Xix
zulegen. Vergi. Mannerts Geogr. der Gr. und Römer an meh-
reren Orten. Der zweite, ebenfalls aus Karyanda gebürtig,
scheint unter der Regierung des ersten Philipp von Macé-
donien gelebt zu haben und zwar während der ersten Hälfte
dieser Regierung. Von diesem sprach Aristoteles Polit. Vii,
14 und Strabo Xiv, 624. Tzschuck. Ausg. Der dritte war
aus Ilalikarnassos in K arien und wird von Cicero de Divin.
Ii, 42 ein Freund des Panaetios, Sternkundiger und Herr-
scher von Ilalikarnassos genannt. Diesen jüngeren und jenen
ältesten hat Suidas s. v. in eine Person umgeschmolzen und
hierdurch die Verwirrung veranlasst. Vergl. Is. Vossiipraef.
descylace, vor dessen Ausg. des Periplus Amst. 1639. Ukert
erste Reilage in der Geogr. der Gr. und Römer. 2te Abth.
S. 286.
2) Vergl. die ausführlichste Schrift hierüber von Fr. Guil. Sturz,
Pherecydis fragmenta e variis scriptoribus collecta etc. Gerae
ed. 2. 1798.
3) Vergl. Strabo Xiii, 589.
4) Vergl, Strabo Xii, 579.
5) Hier ist nur von Dionysios dem Logographen die Rede; ein
anderer ist Dionysios der Geograph.
6) Vergl. Strabo Xiii, 351. Derselbe wird auch für den Verf.
der Schrift to~iv Tçanxav gehalten. Sturz Hellanici fragmen-
ta collecta. Lips. 1778.
7) Tiekatueos galt für den besten Geographen seiner Zeit, in-
dem er die Länder genau beschrieb, die er selbst besucht hatte
und vor allen eine genaue Nachricht vom persischen Reiche
gab. Vergl. Ukert über die Geographie deshekataeos undda-
mastes. Weimar, 1814.
8) Das Zeitalter des Hanno pflegt man um die Mitte des fünf-
ten Jahrh. oder gegen 450 vor Chr. Geb. zu setzen. Nach
Gosselin Rech, sur la Géogr. system. des Anciens Tom. I.
p. 61 erstreckte sich dessen Fahrt bis zu 140 Ai eilen , nach
Männert Geogr. der Gr. und Rom. Th. 1, S. 50 bis zu 700
Aleilen Entfernung von den Säulen des Herkules. Hudson
Geogr. minores T. I. p. 1—5. Hug Programma in Periplum
Hannonis. Friburgi 1808. Nach Plinius H. N. Vii, 67. Han-
nonis navigatio, edit. a. F. G. Kluge. Lips. 1830.
9) Aron dem Reiseberichte des Himilko sind nur einige wenige
Fragmente vorhanden; in spätem Zeiten ward derselbe vor-
züglich von Dichtern benutzt und entstellt. Vergl. Plinius
Il N. Vii, 67. Malte Jirun von Zimmermann, I. 13, labth.
ß. 104. Ukert im ob. angef. "Werke.
Zweite Periode.
Hist Orische Geographie.
Diese Periode bekommt den Namen der histori-
schen nicht deshalb, weil die geographischen Berichte
nunmehr durchgängig ohne mythischen Zusalz ge-
b #
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
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Extrahierte Personennamen: Mannerts_Geogr Philipp_von_Macé- Philipp Aristoteles Cicero_de_Divin Strabo Strabo Dionysios Dionysios Strabo Hanno Gosselin_Rech Männert_Geogr Hudson
Geogr Plinius_H. Malte_Jirun_von_Zimmermann
Extrahierte Ortsnamen: Karyanda Weimar Rom Periplum
Hannonis
Lxiv
Einleitung. Literatur.'
C. Pli. Funke, avec des tahles explicatives. Wei-
mar 1800.
Atlas der alten Tt eit, nach den besten Hiilfsmitteln
zum Gebrauch in Schulen eingerichtet von Jos»
Dirwaldt. Leipzig 1819.
C. Karelier Orbis terrarum antiquus et Europa medii
aevi. Karlsruhe 1824.
Schulatlas der alten Geographie von F. C. L. Sich-
ler, zum Gebrauch in Gymnasien. Zweite ver-
besserte Auflage. Cassel b. Lohne 1831.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung]]
TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T149: [Stadt Rom Meer Tiber Italien Land Ort Arno Fluß See], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief]]
Xui
Einleitung.
eigentlichen Sinne des Wortes war er nur ein To-
pograph und Reisebeschreiber; denn sein, aus zehn
Büchern bestehendes Werk über Griechenland, das
den Titel führt; Thz Eaajjoz 1tepih-
Thziz, oder die Beschreibung von Hellas, ist ei-
gentlich nur eine von Ort zu Ort fortschreitende Rei-
sebeschreibung, in welcher man allerhand merkwürdige
Nachrichten in Bezug auf die besondere Geschichte
der einzelnen Orte und auf die darin befindlichen
Kunstwerke u. s. f, eingeweht findet 1). Auf ihn folgt
Agathemeros, der im Anfänge des dritten Jahrhun-
derts nach Chr. Geh. eine Art von Auszug aus dem
grösseren Werke des Ptolemaus entwarf, worin sich
jedoch hie und da manche W idersprüche gegen die-
sen seinen Vorgänger und andere Zusätze befinden 2).
Der letzte hier zu nennende Geograph unter den
Griechen ist Marhianos Heralleota, der im Anfänge
des fünften Jahrhunderts nach Chr. Geh. einen Peri-
plus schrieb, in dem er die Arbeit des Agatheme-
ros vor Augen gehabt zu haben scheint. Dieser Pe-
riplus bestand aus zwei Th eilen, von denen der er-
ste zwei, der zweite eilf Bücher enthielt, und deren
jedem eine gelehrte Einleitung vorangesetzt war. Die
beiden Einleitungen sind noch vorhanden, desgleichen
das erste und zweite Buch des ersten Theiles, bis
auf die letzte Hälfte des zweiten Buches. J^eider
sind aber die eilf Bücher des zweiten Theiles alle
verloren gegangen 3).
¿Inmerk. 1) Yergl. Hossius de H- Gr. Ii. c. 14. Tjhert lste
Abth. S. 232. Hauptausg. ap. Aldum Tenet. 1516. fol. Kuhn,
Leipz. 1696, fol, Facius, Leipz. 1794 — 96. 4 Voll. 8. Sie-
helis, Lips, 1822-28. V. Voll. Bekker, Berolin, 1826. Ii. T oll.
Pausanias hatte, ausser Griechenland, noch Italien und Asien
bereist. Kieht ohne Grund kann ihm Leichtgläubigkeit zur
Last gelegt werden.
2) Vergl. Hudson Geogr. vet. script. gr. min, Tom. Ii- dac.
Gronovii Geogr, antiq. Lugd. Bat. 1697, p. 169. Zeune Evdans,
S. 51.
3) Yergl. Tjhert lste Abth. S. 235, Männert u. Zeune Erdans,
S. 54.
§• 3.
Unter den Römern zeigen sich in dieser Periode
nur Itinerarien. Diese waren von zweifacher Art,
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
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37
seiner Zeit, von Galba's Thronerhebung bis zum Tode Domi-
tian's, woran die Geschichte des Nerva und Trajan sich knüpfen
sollte, was indessen unausgeführt geblieben ist. Leider besitzen
wir bloß die vier ersten Bücher und den Anfang des fünften.
Auch ein zweites Werk des Tacitus, Annales, welches die Ge-
schichte Roms vom Tode des Augustus bis auf den Tod des
Nero befaßt, ist nur unvollständig auf uns gekommen. Von
den sechzehn Büchern fehlt uns ein Theil des fünften Buches,
dann das siebente bis zehnte nebst dem Anfänge des elften und
dem Schluß des sechzehnten. — Ammianus Marcellinus,
der um 400 nach Chr. lebte, schrieb: Herum ß-estarum libri
Xxxi, eine Geschichte von dem Regierungsantritte des Nerva,
91 n. Chr. bis zum Tode des Valens, 378 n. Chr., wobei
aber die dreizehn ersten Bücher mit der Geschichte der Jahre
91—352 fehlen.
Auch mehre in derselben Sprache geschriebene Biographien
sind von größerem oder geringerem Einflüsse auf die römische
Geschichte. So schrieb Cornelius Nepos, der Freund des
Cicero, das Werk: vitae excellentium imperatormn, wovon das
Leben des Hamilcar, Hannibal, Cato und Atticus hierhin gehö-
ren; C. Corn. Tacitus: vita Agricolae; — C. Sueto-
nius Tranquillus: vitae Xii imperatorum, Biographien
der zwölf ersten Kaiser, von Cäsar bis Domitian. Gewisser-
maßen als Fortsetzung des Suetonius iah eine Reihe von Bio- /¡A' : •
graphien römischer Kaiser von Hadrian bis auf Carus und des-
sen Söhne, oder von 117 bis 285, von sechs verschiedenen
Verfassern (Scriptores historiae Augustat) betrachtet werden.
Ferner besitzen wir von S. Aurelius Victor, der im vier-
ten Jahrhundert, zur Zeit des Kaisers Julian, lebte, die beiden
Werke: de viris illustribus Rornae und de Caesaribus. Endlich
hat Valerius Marimus, der unter dem Kaiser Tiberius
lebte, eine Sammlung von interessanten Geschichten und Anek-
doten unter dem Titel: Factorum dictorumque memorabilium
libri Ix, hinterlassen.
Außer den Geschichtschreibern enthalten mehr oder minder-
zahlreiche Notizen für die römische Geschichte die Werke des
Cicero; und zwar können die beiden noch vorhandenen Bücher
de re publica und die drei Bücher de legibus für die Geschichte
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TM Hauptwörter (200): [T181: [Rom Kaiser Sohn Stadt König Nero Romulus Jahr Tarquinius Tod], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
Extrahierte Personennamen: Nerva Augustus Ammianus_Marcellinus Cornelius_Nepos Hannibal Cato Cäsar Cäsar Domitian Hadrian Carus Aurelius_Victor Julian Caesaribus Valerius_Marimus Tiberius Tiberius