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1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. IV

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Iv_____________Vorwort zu den Präparandenheften. usw., sondern hier ist wieder eine zweckmäßig gehaltene Aufforderung am Platze, wie sie in §17, Zeile 1—3 steht. An anderen Stellen muß man dagegen wieder mit greifbaren Angaben und zweckmäßigen Hilfen zur Hand sein, um den Zögling nicht zu entmutigen. Kurz, ein Lernbuch darf nicht nach der Schablone den Stoff gleichmäßig abwickeln, es muß vielmehr gleichsam einen Instinkt für das jeweilige Bedürfnis des Lernenden haben. Essoll ihn soviel selbst arbeiten lassen als möglich und ihm soviel helfen als nötig ist.—Außerdem einprägen- den Stil (f. insonderheit auch die fettgedruckten Kernsätze im Deutschlandteil) und der straffen Gliederung dienen dein Einprägezweck die stummen Skizzen (und das eigene Skizzieren), sowie die Namentafeln am Schlüsse jeder Einheit. Über den Wert der stummen Skizzen kann es wohl kaum noch zweierlei Meinungen geben (f. das genannte Begleitwort zum Schülerheft). Aber auch deu Namen- tafeln dürfte ein bedeutender Wert innewohnen. Nehmen wir als Beispiel die erste dieser Tafeln, § 28, Seite 33 oben. Alfo: die Süddeutsche Hochebene mit ihren Randgebirgen ist erledigt und soll wiederholt werden. Da beantwortet die Namen- tabelle auf das bündigste die auf deu Zögling eindringende Frage: Was ist denn nun eigentlich alles vorgekommen? Darauf kann die Atlaskarte nicht antworten, weil sie zuviel und die stumme Buchskizze nicht, weil sie zu wenig enthält und zudem stum in ist. Da bietet sich ihm prompt die Namentabelle an mit einem hic Rhodus, hic salta! Man versuche einmal die entsprechende Auf- gäbe: Wo liegt und was ist im einzelnen zu sagen über: —--zu er- füllen ! Vom Alphabet hin und her geworfen, fühlt man sich bald einem sehr scharfen Examinator gegenüber, der jedes Nichtwissen unbarmherzig an den Tag bringt und dadurch den Zögling — und darauf kommt's an — rechtzeitig warnt. Darum, will er nicht mit großer Selbsttäuschung in den Unterricht gehen, so möge er die stumme Skizze und die abschließende Namentabelle nicht versäumen! Daß diese Tabellen nicht etwa dem Lehrer in seinen Wiederholungsmaßnahmen vorgreifen sollen und auch nicht können, liegt auf der Hand. Sie wollen einzig den Zögling durch die scharfe Selbstprüsung befähigen, den verschiedenartigsten Wiederholungsaufgaben des Lehrers standhalten zu können. — Übrigens bietet jeder Abschnitt zwei solcher Namentafeln, eine kleine ani Ansang und eine größere, abschließende am Ende. Die kleine am Ansang will vor Beginn des eigentlichen Unterrichts das elementare Schulwissen wieder festlegen. Lehrer und Schüler müssen sich zunächst klar darüber werden, was bereits vorhanden ist. Man klagt, es sei wenig! Aber dieses Wenige soll respektiert und als Sockel festgelegt werden. Die Präparandenanstalt soll doch nicht zur Kinderschule herab- sinken. Sie soll doch nicht vollständig von vorn wieder anfangen: Im Westen Deutschlands fließt der Rhein; er entspringt am Sankt Gotthard usw. usw. So gut das Seminar von der Präparandenanstalt einen stattlichen Etagen-Rohbau verlangt, mit ihn im Innern auszubauen und mit einem Dach zu krönen, so gut kann die Präparandenanstalt von der Schule den zugehörigen Sockel verlangen, zumal es sich doch um eine Auslese ihrer Kinder handelt. Und dieser Sockel ist auch vorhanden. Allerdings, bei dem einen ist mehr Wissen vorhanden als bei dem andern, aber gerade darum ist eine dem Unterricht vorausgehende Normte- ruug erwünscht. Und sie will die jeweilige erste Tabelle bieten, also z. B. in

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. VI

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Vi _____Vorwort zu den Präparandenheften. über einen Kamm scheren. Allerdings für den wissenschaftlichen Betrieb des geo- graphischen Unterrichts spielen die Städte keine größere (eher eine geringere) Rolle als die Berge, Flüsse usw., aber für die Bedürfnisse des praktischen Lebens mit seinem Handel und Verkehr, seinem Zeitnngs- und Nachrichtenwesen liegt der Schwerpunkt bei weitem bei den Städten. Der im praktischen Leben stehende Mann wird wohl schwerlich Veranlassung haben, sich auf den Dapsang, das Nanschangebirge, das Stanowoigebirge, den Purus, den Madeira und deu Tocantins besinnen zu müssen, aber eine mangelhafte Städtekenntnis wird er tagtäglich schmerzlich empfinden, weil Handel, Verkehr und Nachrichtenwesen sich fast immer auf diese, also auf die Wohnstätten der Menschen, beziehen. — Aus diesem Grunde sind die Abschnitte über die Städte ziemlich reichlich ausgestattet^). Es ist aber nicht so gemeint, daß jeder nun auch jede Stadt dieses Abschnittes behalten solle. Die abschließenden Namentafeln schränken die An- forderuugen sofort wieder auf ein geringeres Maß ein, und die stummen Skizzeu bedeuten eine noch weitere Beschränkung. Das für alle verbindliche Normalmaß wollen die Namentafeln sein. Und bei ihnen kann jeder Lehrer seine individuellen Wünsche aufs schnellste und bündigste für die Zöglinge zum Ausdruck bringen, indem er vor der Benutzung dieser Tabellen nötigenfalls Streichungen oder Ergänzungen vornehmen läßt. Übrigens wird man sich angesichts der Tabellen wohl nieist wundern, welch eine große Zahl von Namen doch eigentlich bei jedem Land oder Landesteil herausspringt. Und schon in dieser Beweisführung sehe ich einen Wert dieser Einrichtung! Eigentliche geologische Kenntnisse setzen die Präparandenhefte weder voraus, noch bieten sie solche, um dem Seminarunterricht nicht vorzugreifen. Über die wichtigsten wirtschaftlichen Verhältnisse des betreffenden Landes unterrichtet jedesmal ein ganz kurzer Sonderabschnitt. Ob diese Abschnitte mit zur Erledigung kommen, oder ob das Wirtschaftliche auch iu seinen elementarsten Grundzügen für das Seminar zurückgestellt werden soll, muß anheim gegeben werden. Zum Schluß spreche ich meinen herzlichen Dank dem Herrn Seminarlehrer Ranninger in Ratzeburg aus, der die Freundlichkeit hatte, die Hefte besonders inbezug auf die aufgenommene Stoffmenge kritisch durchzusehen. Da Herr Ranninger auch Präparauden in der Erdkunde unterrichtet, so war mir seine Beurteilung besonders wertvoll. — Verbesserungsvorschläge werden freundlichst erbeten und mit Dank entgegengenommen. Plön, Luisenhöhe, im September 1912. ß. ßarms. i) Die Städtebetrachtung sott natürlich nicht erst bei diesen Sonderabschnitten ein- setzen, sondern im Unterricht mit der Gesamtdarstellung verwebt, mindestens aber an jede Einzellandschaft unmittelbar angeschlossen werden, weshalb es am Schluß einer Einzel- betrachtung auch meist heißt: Die Städte dieses Gebietes s. § x, Abschnitt y. Sie auch hier, bei diesem Einzelabschnitt, zu behandeln, gestattete der Raum nicht. Einmal konnteu sie nur geboteu werden, und da zog ich die Zusammenstellung in einem Sonderabschnitt vor.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. III

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Über den hohen Wert der amtlichen Bestimmungen vom 1. Juli 1901 über das Lebrerbildungswesen, soweit sie den Geographie-Unterricht betreffen, habe ich mich bald nach ihrem Erscheinen in der „Vaterländischen Erdkunde" ansge- sprochen (f. dort Seite Xvi „Methodische Vorbemerkung" Absatz b). Um so lieber konnte ich dem Wunsche der Verlagsanstalt entsprechen, Hilfsbücher für die Hand der Zöglinge auf Grund dieser Bestimmungen zu bearbeiten. Dazu kam, daß diese Arbeit insofern noch einen besonderen Reiz für mich hatte, als ich inzwischen in dem kleinen „Erdkundlichen Schülerheft" (weiter ausgebaut in Harms-Sievert, Lernbuch für Mittelschulen) einen neuen Hilfsbnchtyp zu schaffen versucht hatte, der insonderheit durch mannigfache Maßnahmen dem Einprägen dienen will, und daß nun aus Präparandenlehrer-Kreisen verschiedentlich Wünsche nach einem derartigen „Lernbuch" auch für die Präparauden laut geworden waren*). — Die allgemeine Begründung zu diesem neuen Lernbuchtyp findet sich als Vorwort in der Lehrerausgabe des genannten „Erdkundlichen Schülerheftes". Da sie in besonderer Rücksichtnahme auf die Volksschule geschrieben ist, wird man ihr im Hinblick auf die vorliegenden Präparanden- und Seminarhefte eine sinn- gemäße Anwendung geben müssen. — Hier sei über die Eigenart dieser „Lern- und Hilfsbücher" kurz folgendes gesagt. Sie wollen dem Zögling stets nur helfen, den im Unterricht behandelten Stoff wieder vor sich aufbauen zu können. Diesem Helferzweck dient zunächst der knappe, einprägende Stil, der nur da breiter wird, wo eine Sache sich schwieriger gestaltet, der sich also immer dem Bedürfnis anzupassen sucht. Das Bedürfnis des Zöglings ist aber in den meisten Fällen aus Gründen der heute so überaus wichtigen Zeitökonomie, so knapp wie möglich an das Wesentliche erinnert zu werden. Es geht z. B. doch nicht an, daß der Präparand, nachdem ihm im Unterricht unmittelbar vorher er- klärt wurde, was ein Horizont, ein Zenit usw. ist, nun in seinem Hilfsbuch wiederum Auseinandersetzungen darüber leseu muß. Bei derartigen einfachen Stoffen, die ihm zudem mehr oder weniger schon von der Schule her geläufig find, genügt die Auf- forderung, wie sie § 1 hat. Ist dagegen (in: Seminar) etwa über die Loxodrome und Orthodrome gesprochen worden, also über schwierigere, außerhalb des landlän- figen Wissens liegende Dinge, so genügt eine bloße Aufforderung: Sprich über Loxodrome und Orthodrome! natürlich nicht; dann müssen kurze Eriuneruugs- Hilfen gegeben werden. Oder ein anderes Beispiel: Das Lernbuch darf die Zeit des Zöglings nicht damit in Anspruch nehmen, daß es ihm erzählt, in Deutschland flössen Rhein, Weser, Elbe usw. und der Rhein habe Nebenflüsse wie Main, Mosel i) Wobei man damals für die Seminaristen an meine größeren Lehrbücher dachte. Als weitere Konsequenz ergab sich dann später aber auch die Bearbeitung besonderer Seminarhefte.

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. V

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Vorwort zu den Präparandenheften.__V §37 der eingerahmte Absatz: ,^Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse". Man sehe diese 14 Namen an! Ob ein ordentlicher Schuljunge nicht die hier zu- sammengestellten Städte, Gebirge und Flüsse nach Lage und allgemeiner Be- deutuug kennt? Und wenn dem einen oder andern dieses oder jenes Objekt nicht bekannt sein sollte, nun so füge man es zur Abrundung gleich ein, damit für alle ein einheitlicher Sockel entstehe. Und sollte der Lehrer meinen, der Verfasser habe hier oder da zuviel hineingebracht, so lasse er von vornherein den oder die mißliebigen Namen streichen. — Denselben Zweck wie die kleine Eingangstabelle hat auch die kleine Eingangsskizze (siehe z. B. für die Pyre- näen-Halbinsel Skizze 1, § 116 im Vergleich zur Schlußskizze § 122) \ - Die stummen Skizzen wollen zugleich Vorlagen für die Faustzeichnungeu der Zöglinge sein (siehe darüber das genannte Begleitwort zum Schülerheft). Beigefügt ist außerdem eine kleine Hilfsskizze, die Entfernungen mittelst eines Grundmaßes angibt. Dieses (Grund-)Maß ist bei Deutschland.....immer 100 km, „ Europa....... „ 250 „ „ den fremden Erdteilen „ 1000 „ lang. Es ist nun keineswegs so gemeint, als ob diese Maße auch alle für die Zeichnung benutzt werden müßten2); sie sind nur zur Auswahl angeboten und wollen nur verhindern, daß iubezug auf die Entfernungen allzu große Fehler vorkommen. Jedenfalls sind diese Hilfen wertvoller als die früher üblichen Hilfskonstruktionen (s. auch darüber das genannte Begleitwort), da sie einen hohen Wert an und für sich haben; denn mit unfern Entsernnngs-Vorstellungen ist es im allgemeinen schlecht bestellt. Und dieser Wert bleibt auch dann bestehen, wenn man sie als Hilfen für das Zeichnen nicht benutzen will. Für dieseu Fall bleibt immer noch die vom Zeichnen unabhängige Aufgabe: „Neune in der betreffenden deutschen Landschaft 100 km=@trec!en; nenne in dem betreffenden europäischen Lande 250 km-Strecken; nenne in dem betreffenden Erdteil 1000 Km-Strecken !"3) Nun noch etwas über die Stoffmenge oder, gleich genauer,über die Stoff- beschränkuug. Sie ist ziemlich gründlich inbezug auf Bergspitzen, Flüsse, Kaps usw., dagegen zurückhaltend inbezug auf die Städte. Man darf das nicht alles 1) Bei den deutschen Landschaften findet sich immer nur eine Skizze, und zwar nur die größere, abschließende. Ihr auf den „Sockel" bezüglicher Inhalt ist aber kenntlich gemacht, jv daß sie auch für die Eingangsaufgabe verwertbar ist; siehe z. B. Aufgabe §24 mit dem zugehörigen Fuß auf Seite 25. 2) Man wird überhaupt wohl kaum alle Zeichnungen zeichnen lassen können, zumal es doch außerdem vieles zu skizzieren gibt. 3) Im Gegensatz zu der hier betonten Wichtigkeit der Einpräguug macht sich ueuer- dings eine Strömung geltend, die vom „Lernen" — Pauken, wie mau es nennt — wenig hält und im Gegensatz zum „geographischen Wissen" die „geographische Bildung" betont. Die Entwickeluug unterrichtlicher Methoden pendelt bekanntlich fast immer zwischen Extremen, und hier liegt wieder einmal ein solches Extrem vor. Als ob es eine „geographische Bil- dung" geben könne ohne ein zuverlässiges „geographisches Wissen". Und in der Präpa- randenanstalt soll und darf das geographische Wissen im Vordergrund stehen, damit das Seminar eine tragsichere Grundlage für die geographische Bilduug habe.

5. Das Altertum - S. IV

1907 - Leipzig : Voigtländer
Iv Vorbemerkung. wurde das Leben und wirken der Zrauen nicht außer acht gelassen. Kuf das ernstlichste ward versucht, bei der Schilderung der politischen Entwicklung der Völker wie der Kulturverhältnisse das rechte Maß zu treffen, weder zu viel noch zu wenig zu geben. 2. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf Klarheit und Kürze der Darstellung verwendet. Der Übersichtlichkeit dienen möglichst durchsichtige Gliederungen, bezeichnende Überschriften der Hauptabschnitte, Spitzmarken beim Beginn der Unterabschnitte und Stichrvorte am Rande, die den Gedankengang klarstellen und die wichtigsten Punkte hervorheben. Die Verständlichkeit des Textes wurde durch Beigabe guter Karten und Bilder erhöht. 3. Zahlreiche Stammtafeln und Zeittafeln erleichtern die Lin-prägung der Regentenreihen und Jahreszahlen; auf die einzuprägenden Jahreszahlen ward sowohl im Text als auch in den Stichworten am Rande Rücksicht genommen.

6. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 3

1897 - Leipzig : Hirt
Vorbemerkung der Verlagsbuchhandlung. Die vorliegende Simultan-Ausgabe des schnell beliebt gewordenen Wagnerschen Buches ist mit Genehmigung des Verfassers von einem be-whrten Schulmanne, dessen Name einstweilen nicht genannt werden soll, besorgt worden; sie sei fr alle konfessionell gemischten hheren Mdchen-schulen empfohlen, insonderheit fr diejenigen, welche das Kleine Lehrbuch der Geschichte fr die Oberstufe hherer Mdchenschulen von Christensen, Ausgabe B, beziehentlich desselben Verfassers Grundri der Geschichte, Ausgabe B benutzen oder zu benutzen gedenken. Prfungsexemplare stehen bei beabsichtigter Einfhrung zur Ver-fgung. Leipzig, im Mrz 1897. Ilerdwand Kirt & Sohn.

7. Das Altertum - S. IV

1897 - Leipzig : Voigtländer
Iv Sdeit Herausgeber haben einige Kollegen bei seiner Arbeit dankenswert untersttzt. Herr Professor Emil Schmitt in Baden-Baden hat die Abschnitte der das deutsche Frauenleben und den der nordische Mytho-logie verfat; Herr Rektor Dr. Hessel in Koblenz berarbeitete die kunstgesch:chtlichen Teile, und Herr Gymnasialdirektor C. Schmelzer in Hamm hat eine Reihe kleinerer Beitrge und Bemerkungen zur Ver-fgung gestellt. Die vorliegende vierte Auflage ist im Texte der dritten gleich; da-gegen sind die Bildertafeln zur Geschichte der Baukunst und Bildhauerei gnzlich umgearbeitet und von 8 auf 12 und die Bilder zur Kulturgeschichte von 6 auf 16 vermehrt worden. Der Herausgeber. Die Verlagshandlung.

8. Das Altertum - S. III

1897 - Leipzig : Voigtländer
Vorwort. Die zweite, 1890 erschienene Auflage dieses Buches hatte der verstorbene Verfasser mit besonderer Sorgfalt bearbeitet; die Verlagshandlung hoffte, es lngere Zeit in dieser Gestalt belassen zu knnen. Die neuen, von amt-lichen Vorschriften gefrderten Bestrebungen im Geschichtsunterricht haben dennoch in der dritten Auflage (1893) eine Reihe von Vernderungen ratsam gemacht. Diese sind im wesentlichen folgende: 1. Die deutsche und brandenburgisch-preuische Geschichte ist mehr in den Vordergrund gerckt und ausfhrlicher behandelt, als frher; die auerdeutsche Geschichte tritt mehr zurck, auch in der Ein-richtung des Druckes. 2. Die politische Geschichte hat der Kulturgeschichte mehr Raum abtreten mssen. Allerdings war auf diesem der Schule noch so neuen Gebiete die Auswahl schwierig. Es ist hier der Versuch gemacht, die deutsche Kulturgeschichte einer jeden Periode je in folgenden Punkten zu-sammenzufassen: a. Privatleben (Nahrung, Kleidung, Wohnung); d. Wirt-schaftliches Leben (Ackerbau, Gewerbflei, Handel); c. Stnde (Bauernstand ?c.); d. Stellung der Frauen. Daran schlieen sich die bisher blichen Abschnitte der geistiges Leben, Kunst und Wissenschaft. Neu sind ferner die sechs kulturgeschichtlichen Farbendruckbilder. 3. Der Text ist im einzelnen, Satz fr Satz, fachlich und sprachlich, einer grndlichen Durchsicht unterzogen worden. 4. Um die Schultaschen der Mdchen mglichst zu erleichtern, ist das Buch in zwei Teile zerlegt worden (I. Altertum; Et. Mittelalter und Neuzeit). Ebendeshalb sind die nicht in allen Schulen benutzten Abschnitte der Literaturgeschichte als besonderes Hest gedruckt.

9. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 4

1896 - Leipzig : Hirt
Vorbemerkung der Verlagsbuchhandlung. Das vorliegende Heft auf vielfachen Wunsch ins Leben gerufen bildet eine Vorstufe zu allen Leitfden fr den Unterricht in der Geschichte an hheren Mdchenschulen, insonderheit zu dem auf Grund der neuen Bestimmungen bearbeiteten und im Vorjahre erschienenen Kleinen Lehrbuch der Geschichte von Professor Dr. H. Christensen. Prfungsexemplare stehen bei beabsichtigter Einfhrung zur Ver-fgung. Leipzig, im Februar 1896. Jerdinand Kirt & Sohn. Georg-Eckert-lnsmut fr internationale Schuibuchtofschung Braunschweig Schv-; juchbibiiothek ism

10. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. III

1891 - Leipzig : Voigtländer
\ "gtorroorf, I. C. Andr, der leider krzlich verstorbene verdiente Ver-fasser der bekannten, weit verbreiteten geschichtlichen Unterrichts-bcher, hatte sich in den letzten Jahren seines Lebens noch der dankenswerten Ausgabe unterzogen, auch fr die besonderen Vedrs-nisse der hheren Mdchenschule ein besonderes geschichtliches Unterrichtsbuch zu verfassen. Dieses Lehrbuch der Weltgeschichte fr hhere Mdchenschulen zc." (Kreuznach - Leipzig 1888) entsprach nach Umfang und Anlage dem Grundrisse" desselben Verfassers. Bereits 2 Jahre spter, Ostern 1890, ward eine 2. Auflage ntig, welche eine wesentliche Vermehrung des Stoffes und Erweiterung des Umsangs (von 296 auf 336 Seiten) brachte. Namentlich bietet diese den litteraturgefchichtlichen und den kirchengeschichtlichen Stoff in mglichster Vollstndigkeit, so da damit, nach Absicht des Ver-fassers, ein besonderer Leitfaden fr Literaturgeschichte, sowie fr Kirchengeschichte entbehrlich werden sollte. Die zahlreichen Ein-fhrungen des Buches zeigten, wie richtig Andr das Bedrfnis einer groen Anzahl von hheren Tchterschulen beurteilt hatte. Eine nicht minder erhebliche Anzahl von Anstalten drfte sich jedoch mit einem minder umfangreichen Lehrbuche begngen knnen und wollen, zumal eben jetzt in den betreffenden Fachkreisen und bereits auch in den offiziellen Lehrplnen (soweit solche schon er-lassen sind) mit groem Nachdruck eine wesentliche Beschrnkung und Vereinfachung des Unterrichtsstoffes verlangt wird, nament-lich in der Richtung, da der Geschichtsunterricht der hheren Mdchenschule (mit Aufgeben des universal-historischen Stand-Punkts) sich der groen Hauptsache nach auf die deutsche Geschichte , eti - . u -
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