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1. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 33

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
- 33 - H Umkreise. In der Fabrik sind 20 000 Menschen beschäftigt, für die Krupp sogar eine eigene Stadt (Kronenberg) erbaut hat. Andre Fabrikstädte sind noch Mühlheim, Duisburg und Ruhrort (an?). 3. Städte am Rhein. Der Hauptfluß der Provinz ist der Rhein (S. 12), von dem sie ja auch den Namen erhalten hat. Bei der hessischen Stadt Bingen tritt er in die Provinz ein und durchbricht dann das Gebirge in einer engen Felsenschlucht (S. 12). Da, wo ihm die Mosel zufließt, liegt die Festung Koblenz; ihr gegenüber der mit gewal- .. .... ; -____. reihen von sei- " ^ nen Ufern, und langsam und ruhig wallt der breite Strom seinem Ziele zu. Bald erblicken _______= wir am linken V Ufer ein gewal- Ummwwmmävwvwwuu! Mwwkww tlges Hauser- |||i|j |a| 3(X> £.), der ■ Sistatr~®om. „Königin des Niederrheins". Die Stadt ist stark befestigt und mit der auf dem rechten Ufer gelegenen Feste Deutz durch eine Eisenbrücke verbunden. Hier bei Köln krenzte in alter Zeit die Handelsstraße von Osten nach Westen den Rhein, bis hierher können selbst kleine Seeschiffe den Rhein befahren, daher der große Handel der Stadt. Einen besondern Ruf hat K. durch die Herstellung des kölnischen Wassers (eau de Cologne) erhalten, das noch heute in 33 Fabriken angefertigt wird. Der Kölner Dom. Unter den vielen Kirchen Kölns ragt besonders der Dom hervor, dieser Wunderbau ohnegleichen. Der Grund zu demselben wurde schon vor mehr als 600 Iahren gelegt; aber erst 1880 wurde der Dom in Gegenwart des deutschen Kaisers, des Kronprinzen und vieler Fürsten eingeweiht. Ein herrliches Portal führt uns in den inneren Raum, wo wir einen förmlichen Wald von erhabenen, steinernen Säulen erblicken. Hinter dem reich verzierten Hochaltar findet sich die Kapelle der heiligen 3 Könige. Dort zeigt man einen Schrein von eitlem Golde, mit Perlen und Edelsteinen reich besetzt. In diesem rnhen die Gebeine der heiligen 3 Könige, welche Friedrich Barbarossa dem Erzbischof schenkte. Die beiden Türme des Domes Xealienbwi) A. (Ii. Erdkunde.) Z

2. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 46

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
und fast den ganzen Odenwald. Rechts vom Rhein liegt die Hauptstadt Darm- stadt (60 T.). Zwischen ihr und Heidelberg befindet sich die Bergstraße (S. 7). Das Stück links vom Rhein ist die Provinz Rheinhessen. Der Mündung des Mains gegenüber liegt hier Mainz (70t.), eine Festung ersten Ranges. Hier wurde Guten- berg geboren, dessen Denkmal die Stadt schmückt. Außerdem merken wir Worms (Reichstag 1521 und daher ein großartiges Lutherdenkmal) und Bingen (Mäuseturm). 7. Jas Neichsland Älfaft-Lothringen. (S/s v. Brand. — 11/z M. — s/k kath.) 1. Elsaß-Lothringen, das fast 200 Jahre in den Händen der Franzosen war, ist seit 1871 wieder mit Deutschland, seinem Mutterlande, vereinigt. 2. Das Elsaß ist ein gar herrliches Land. Mit Wohlgefallen betrachtet das Auge die fruchtbaren Kornebenen, die sich hier am linken Ufer des Rheines von Basel bis Lauterberg hin erstrecken. Wegen ihrer Fruchtbarkeit ist die Ebene dicht bevölkert. Ein Dorf liegt neben dem andern, und schöne, mit Obstbäumen bepflanzte Straßen führen von Ort zu Ort. Im Westen grenzt diese Ebene an ein noch reicher gesegnetes Hügelland, das von unten bis oben mit Weinbergen bedeckt ist. Die Bewohner dieses Landstrichs treiben fast alle Weinbau und sind durchweg sehr wohlhabend. Auf vor- springenden Hügeln erblickt man hier viele Burgtrümmer, die teils aus dem 30jährigen Kriege, teils aus der französischen Revolution herrühren. Von diesem schmalen Hügel- lande steigt man zu dem mächtigen Walle des Wasgenwaldes empor, der größtenteils mit unabsehbaren Wäldern bedeckt ist. — Die Bewohner des Elsaß sind schwäbischer Abkunft und verraten schon durch ihre Sprache und ihr ganzes Wesen, daß sie deutsche Landeskinder sind. 3. Städte im Elsaß. Die Hauptstadt des Elsaß ist Straßburg (120 T.), an der Iii, eine sehr starke Festung und die bedeutendste Handelsstadt des ganzen Ober- rheins. Das berühmte Münster hat nächst dem Ulmer und Kölner Dom den höchsten Turm der Erde. In Straßburg wohnt der kaiserliche Statthalter Elsaß<Lothringens, auch befindet sich daselbst eine Universität. Von Straßburg führt längs des Rheines — der wegen seines reißenden Laufes zwischen Straßburg und Basel wenig zur Schiffahrt geeignet ist — der Rhein-Rhone-Kanal nach Mülhausen (65 T.), dem Mittelpunkte einer großartigen Baumwollenweberei und Kattundruckerei. Als Schlachtörter des Elsaß sind Weißenburg und Wörth zu merken. (Gesch. S. 97.) 4. Deutsch-Lothringen ist ein hügeliges Land, das neben Getreide auch viel Obst und Wein erzeugt. Die'hauptstadt ist Metz (55 T.), eine uralte Stadt und sehr starke Festung, an der Mosel gelegen. In der Nähe die Schlachtfelder von Mars la tour und Vionville; nach der Rheinprovinz zu bei Forbach die Spicherer Höhen. (Gesch. S. 93.) Europa. A. Allgemeines. 1. Lage. Nächst Australien ist Europa der kleinste Erdteil (10 M. qkm; 350 M. Einwohner); doch nimmt er hinsichtlich der Bildung und Gesittung seiner Bewohner die erste Stelle ein. Drei Punkte sind es besonders, denen Europa diese seine hohe

3. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 13

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
13 n Noch eine Strecke weiter stromabwärts bricht der Rhein abermals durch eine büfterc Felsenschlucht, die vor Bonn mit dem Siebengebirge endet (S. 7). c) Der Niederrhein beginnt bei Bonn und fließt an Köln, Düsseldorf und Wesel vorüber. Nachdem der Rhein noch zahlreiche Nebenflüsse von der rechten Seite auf- genommen hat (Sieg, Wupper, Ruhr, Lippe), verläßt er unterhalb Wesel das deutsche Gebiet und tritt in Holland ein, wo er sich auf der linken Seite mit der Maas vereinigt. In Holland teilt er sich — ein Delta bildend (wie kommt das? S. 10) — in viele Arme, von denen aber nur einer den Namen Rhein behält. (Länge des ganzen Rheins: 1200 km). 35. Die Donau entsteht aus 2 Quellflüssen des Schwarzwaldes. Durch die Alpenzuflüsse (Iller, Lech, Isar, Inn), welche sie auf der rechten Seite empfängt, wird sie besonders mächtig und wasserreich. Aus der linken Seite nimmt sie die Alt- mühl, die Naab und den Regen auf. Von Regensburg an, wo die Donau ihren Tiefebene und mündet endlich, ein großes Delta bildend, mit 3 Armen in das schwarze Meer. 36. Deutschland erfreut sich eines milden, gemäßigten Klimas. Im allgemeinen herrschen die West- und Südwestwinde vor. Da dieselben aus einer wärmeren Gegend und auch vom Meere herkommen, so bringen sie uns nicht nur Wärme, sondern auch häusig Regen. Die Ost- und Nordwinde dagegen, die glücklicherweise nicht allzuhäufig eintreten, wehen über die kalten Ländermassen Sibiriens und Nußlands hinweg und bringen uns daher meistens trockene Kälte. Der Westen Deutschlands hat, wegen der Nähe des Meeres, viel mehr Regen als der Osten. Auch die Kälte nimmt von Westen nach Osten allmählich zu. So ist z. B. der Rhein durchschnittlich nur 26 Tage, die Oder aber 70 Tage im Jahre mit Eis bedeckt. Je weiter ein Ort vom Meere ent- fernt liegt, desto größer wird in ihm auch der Unterschied zwischen Winter und Sommer. (S. 25.) Die Stadt Berlin hat z. B. kältere Winter und heißere Sommer als die Stadt Trier. Der Süden Deutschlands ist im allgemeinen nur wenig wärmer als der Norden; die Ursache dafür ist in der weit höheren Lage Süddeutschlands zu suchen. Daher ist es in München durchschnittlich kälter als in Berlin. Die wärmsten Striche Deutschlands finden wir in der oberrheinischen Tiefebene (bei Karlsruhe und Frankfurt a. M. [©. 9]), die kältesten in der schwäbisch-bayrischen Hochebene und auf den Tarnowitzer Höhen (im Südosten Schlesiens). B. Die Staaten Deutschlands. 1. Das Königreich -Preußen. (350 T. qkm — 30 M. — 2/s ev., '/« kath.) Der Norden und fast der ganze Osten liegt in der großen norddeutschen Tief- ebene, die von dem nö r d li ch en und dem fü d li ch e n Lan d rü cke n durchzogen wird. (S. 4.) Der Süden und Westen sind gebirgig. Die wichtigsten Gebirge sind: die Sudeten, der Harz, der Thüringer Wald, das Weserbergland und das rheinische Schiefergebirge. (S. 5-7). Die größten Flüsse sind: Weichsel. Oder, Elbe, Weser und Rhein. (S. 10—13). Das Königreich Preußen zerfällt in 12 d. Klima. Provinzen.

4. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 29

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
— 29 — Rechten hält sie die Kaiserkrone hoch empor, während das 8 m lange Schwert mit der Spitze den Boden berührt. Durch das Armgelenk der Figur kann ein Mann bequem hindurchschlüpfen, und im Innern des Unterkörpers haben mehr als 20 Personen Raum. — Südöstlich vom Niederwald finden wir den gesegneten Rhein- gau. Jeder Hügel, jedes Fleckchen Erde ist hier mit Neben bepflanzt. Die edelsten Wein- sorten werden bei Rüdesheim, Erbach, Io- hannisberg, Aßmannshausen :c. gewonnen. 3. Wiesbaden (70 T.), liegt am südwest- lichen Abhange des Tauuusgebirges in einem Thalkessel und ist von lieblichen Obstgärten und Rebenhügeln umgeben. Berühmt sind die warmen Quellen daselbst, deren Wasser (infolge vulkanischer Thätigkeit im Erdinnern) eine Temperatur von 32—55 0 R. hat. Die be- deutendste Quelle ist der sogenannte Kochbrun- nen, dessen salziges Wasser durch die in ihm enthaltende Kohlensäure aufbraust, als ob es koche, daher der Name Kochbrunnen Das Wasser der verschiedenen Quellen wird teils zum Trinken, teils zum Baden be- nutzt und besonders solchen Kranken verordnet, die an Rheumatismus, Gicht oder Nervenschwäche leiden. Über 30 000 Fremde finden sich alljährlich hier ein, um Heilung von ihren Leiden oder Erholung von ihrer Arbeit zu suchen. 4. Flüsse und Städte. Die Hauptflüsse der Provinz sind Werra, Fulda, Main und Lahn. An der Lahn liegt Marburg, an der Fulda Kassel, die Haupt- stobt der Provinz; 2 Stunden von Kassel das Lustschloß Wilhelmshöhe mit seinen be- rühmten Wasserfällen. Daselbst residierte von 1807—13 Ierome, der König West- falens; von 1870—71 aber diente es Napoleon Iii. während seiner Gefangenschaft zum Aufenthalt. —■ An der Fulda liegt auch die Stadt Fulda. Hier gründete Bonifatius ein Kloster, das später sehr berühmt wurde. In dem Dome daselbst ruhen seine Gebeine, vor demselben hat man ihm ein Denkmal errichtet. (Gesch. S. 14) Am Main liegen Hanau (dessen Schmucksachen sast alle Gold- und Silberläden Deutschlands füllen) und Frankfurt. 5. Frankfurt (mit den Vorstädten an 200 000 T.) liegt in einer fruchtbaren Ebene am Main. Schon Karl d. Gr. (Gesch. S. 14.) soll hier eine Burg gegründet haben, welche er Frankenfurt nannte. In dem Dome wurden ehemals die deutschen Kaiser gekrönt und dann nach dem Rathause, dem Römer, geleitet. In dem ersten Stocke desselben befindet sich der Kaisersaal; hier speiste der neugewählte Kaiser mit den Kurfürsten und zeigte sich nachher vom Balkon aus dem Volke. An den Wänden hängen die überlebensgroßen Bildnisse aller (49) deutschen Kaiser bis auf Franz Ii., der 1806 das deutsche Reich auflöste. Doch „bedeckt sind alle Wände bis an den letzten Saum; kein neuer Herrscher fände zu seinem Bildnis Raum." Die Messen zu Frank- fnrt a. M. waren im Mittelalter hoch berühmt, und nicht nur Kaufleute aus ganz Deutschland, sondern aus ganz Europa fanden sich zu denselben ein. Auf dem Roß- markte erhebt sich das Denkmal Gutenbergs und auf dem Goetheplatze das Standbild Goethes. Im Hirschgraben steht des letztern Geburtshaus mit einer Marmortafel, welche die Worte enthält: „In diesem Hause wurde ^Minnn Wolsaana Goethe &ia 28. August 1749 geboren." (Friede 1871. Gesch. S. 203.) Niederwalddenkmal.

5. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 32

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
wird. (Welche Gebirge scheidet die Mosel? die Nahe? die Ruhr?) Unter allen preußischen Provinzen erstreckt sich keine so weit nach Süden wie die Rheinprovinz. Daraus erklärt sich das milde Klima, das in den Gebirgstälern herrscht. Darum auch gedeiht hier auf dem sonnerwärmten Schieferboden und im Schutze gegen die rauhen Winde ein vorzüglicher Wein, der für den Rheinländer eine nicht geringe Ein- nahmequelle bildet. Besonders viel Wein wird im Mosel- und Nahethale gebaut. (Vergl. den Nheingau S. 12.) Die Mosel windet sich von Trier bis Koblenz zwischen den Bergen der Eifel und des Hnnsrücks hindurch und macht daher ungemein viele Krümmungen. Die Nordabhänge der Ufer sind mit Eichengebüsch, sogenannten „Lohhecken", bepflanzt. Alle 15 Jahre werden dieselben niedergehauen. Die Rinde wird dann von den Stämmen abgeschält und an die Gerber verkauft. Die Südabhängc dagegen, in deren Felsen- geklüs^e die Sonnenstrahlen heiß hineinfallen können, erzeugen den bekannten Mosel- wein. Da ist jedes Fleckchen Erde mit Reben bepflanzt. Stufen erheben sich über Stufen, oft 20—30 übereinander. Die einzelnen Stufen nennt man Chöre. Sie sind von niedrigen Mauern eingefaßt, damit der Regen die Erde mit den Reben nicht in die Tiefe hinabspüle. Überall sieht man hohe Pfeiler mit Gewölben, welche Wein- gärten tragen. Zuweilen führen hohe Brücken von einem Felszacken zum andern. Auf mühsamen, oft stundenlangen Bergpfaden muß der Winzer Erde und Dünger nach oben schaffen. Wohl ihm, wenn eine reiche Ernte seinen Fleiß belohnt! ■Jm Innern des rheinischen Schiefergebirges lagert ein großer Schatz von Mine- ralien, die für den Rheinländer ebenfalls eine bedeutende Erwerbsquelle bilden. Eisen und Blei wird unter allen preußischen Provinzen in der Rheinprovinz am meisten ge- Wonnen, und ihr Kohlenreichtum ist einer der größten in Deutschland, besonders an der Ruhr, bei Saarbrücken und bei Aachen. Deshalb herrscht auch in der Rhein- Provinz eine ungemeine Regsamkeit in der Gewerbthätigkeit namentlich da, wo das Tiefland an das Gebirge grenzt, südlich von Aachen und östlich von Düsseldo^ 2. Fabrikthätigkeit. Der Mittelpunkt der rheinischen Gewerbthätigkeit ist das Thal der Wupper. „Meilenweit zieht sich in ununterbrochener Reihe die Zeile der Häuser hin. Rad an Rad wälzt sich geschäftig um, Schlot ragt an Schlot empor. Thalauf, thalab erdröhnt der Fall des Hammers und rollt die Walze im geräuschvollen Umlauf. Hier schnurrt die Spindel, dort klappert hastig der Webstuhl. Bald sind es Eisen, Stahl und Messing, bald Seide, Baumwolle und -Leinen, welche unter kunstreicher Hand im Dienste der Gewerbe sich mannigfaltig umgestalten." Hier liegt die Doppelstadt Elb er- seld-Barmen (250 T.), die sich etwa 10 km lang im Wupperthale ausdehnt und durch ihre Band- und Seidenwebereien weit und breit berühmt ist. Weiter thalaufwärts — etwas abseits von der Wupper liegt Solingen, dessen Schwerter und Klingen so vorzüg- lich sind, daß sie selbst in englischen und französischen Heeren im Gebrauch sind. In Rem- scheid, dessen nächste Umgebung von 18 Bächen durchflössen wird, welche Schleifsteine, Räderwerke:c. in Bewegung setzen, werden vorzugsweise Werkzeuge (Sensen, Sägen, Äxte, Beile, Geräte für die verschiedensten Handwerker:c.) hergestellt. Lennep ist besonders durch seine Tuchwebereien bekannt. Die bedeutendste Fabrikstadt des Rheinlandes — ja, der ganzen Welt ist jedoch Essen. Hier liegt die Gußstahlsabrik des „Kanonen- königs" Krupp, in der jährlich Tausende von großen und kleinen Kanonen, Eisenbahn- schienen, Waggonrädern :c. gegossen werden. Die hier gegossenen Kanonen sind von solcher Güte, daß kein Land der Welt — selbst England nicht — gleiches zu bieten vermag. Hunderte von hohen Fabrikschornsteinen schwärzen hier die Luft; jeden Tag werden 3 Mill. kg Steinkohlen und 1v» Mill. kg Erz verbraucht. Mehr als 80 große Dampfhämmer besorgen die Schmiedearbeiten, und wenn der Riese unter ihnen — der 50 000 kg schwer ist — auf das glühende Eisen niederfällt, dann glaubt man den Donner einer Kanone zu hören, und Thüren und Fenster erbeben im weiten

6. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 34

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
— 156 m hoch — werden nur noch vom Miinfter in Ulm (161 rn) an Höhe über- troffen. 1877 erhielt der Dom vom Kaiser Wilhelm 22 erbeutete französische Kanonen zum Geschenk, aus deren Metall die Kaiserglocke gegossen wurde. Von Köln gelangen wir weiter nach dem freundlichendüsseldorfsmalerslk,.!50) und später nach der Festung Wesel, wo uns ein Denkmal an die 1809 erschossenen 11 Offiziere des Schillschen Freicorps erinnert. (Gesch. S. 82). 4. Das Tiefland füllt den größten Teil der nördlichen Hälfte der Provinz aus und umfaßt ein großes Stück der sog. niederrheinischen Tiefebene. Dieselbe beginnt (etwa bei Aachen und Bonn) mit einem bewaldeten, freundlichen Hügellande und setzt sich nach N. hin als Flachland durch Holland bis ans Meer fort. Am Südrande des Tieflandes befinden sich (bei Aachen und Eschweiler) große Steinkohlenlager. An das Hügelland schließen sich nach N. hin äußerst fruchtbare Ebenen an. Das Klima in denselben ist infolge der Meeresnähe sehr milde (S. 24) und gehört zu dem angenehmsten in Deutschland. Daher findet sich hier überall eine dichte Bevölkerung, und die Land- Wirtschaft wetteifert mit der Gewerbthätigkeit. Besonders wird hier (infolge des üppigen Graswuchses) wie in dem benachbarten Holland viel Viehzucht getrieben. Außer den Rheinstädten (f. voriges Kap.) ist hier besonders Aachen zu nennen, in dessen hrißen Schwefelquellen schon Karl d. Gr. so gern badete. Hier hatte er eine „Pfalz"; im Dom liegt er begraben, und auf dem Markte der Stadt steht noch heute feine Bild- säule. Seine jetzige Blüte verdankt Aachen seinen noch sprudelnden, heilkräftigen Schwefelquellen sowie seiner (durch den Kohlenreichtum begünstigten) Fabrikthätigkeit, deren hauptsächlichster Zweig die Tuchfabrikation ist. Eine andre sehr gewerbreiche Stadt des linksrheinischen Tieflandes ist Krefeld, das durch seine Samt- und Seiden- Webereien weit und breit berühmt ist. 5. Unter dem Oberpräsidium der Nheinprovinz stehen auch die hohenzollern- schen Lande, die seit 1849 zu Preußen gehören. 2. Die norddeutschen Küstenstaaten. a. Die Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-^tre'litz. (Nicht ganz x/a v. Brand. — fast 700 T.) 1. Das Küstenland mit dem Fischlande. Das Küstenland hat neben srncht- barem Marschlande auch vielen sandigen Boden. Die Nähe des Meeres weist daher die Küstenbewohner vorzugsweise auf Schiffahrt und Seehandel hin. Die wichtigsten See- Handelsstädte sind Wismar und Rostock (mit dem Vorhafen Warnemünde). In Rostock wurde Blücher geboren. Ein Standbild, das ihm zu Ehren errichtet ist, trägt die Inschrift: „Im Harren und Krieg, im Sturz und Sieg bewußt und groß, so riß er uns vom Feinde los". Die meisten Schiffer liefert verhältnismäßig das „Fischland", eine Landenge, die etwa 100—2000 m breit ist und nur 5 Dörfer enthält. Hier sieht man im Sommer fast nur Frauen und Kinder, da die Männer auf der See sind. Schon von klein auf macht der Knabe sich mit dem nassen Elemente vertraut, und fragt man ihn: ..Was willst du werden?" so antwortet er: „Schiffer". Sobald der Junge die Schule verlassen hat, geht er mit dem ersten besten Schiffe in See. Die Heimat sieh: nur ab und zu im Winter. Trifft er dann mit Bekannten zusammen, so wird er mii dem Gruße: „Woll tau seihn!" aufs herzlichste unter kräftigem Händedruck bewillkommnet. Während seines Ausenthalts in der Heimat besucht er nun die Seemannsschule in Wustrow (dem größten Dorfe der Landenge) und macht hier das Steuermannsexamen. Kapitän zu werden ist das Ziel seiner Wünsche, und vielfach bringt er es auch dahin. Verwandte und Freunde nehmen einen „Part", d. h. sie schießen soviel Geld zusammen,

7. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 7

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
_ 7 - n Wartburg bei Elsenach. (S. 39.) Über den Kamm des Gebirges führt der sog. „Renn- stieg", ein alter Waldweg, der ehemals die Grenze zwischen dem Franken- und Sachsen- lande bildete. Der herrliche Wald des Gebirges ist für die Bewohner eine reiche Nahrungsquelle. Hier erklingen Axt und Säge der Holzhauer, dampfen zahlreiche Meiler, ertönt das Rufen der Beerensammler. Im verborgenen Versteck lauert der Vogelfänger. Er hat es besonders auf die Finken abgesehen, die er auf die Leimrute oder ins Garn lockt. Zu Hause weiß er sie vorzüglich singen zu lehren, und für edle Sänger erhält er dann einen Preis von 30—40 Jl — Im Innern der Erde hat das Gebirge nicht minder reiche Schätze. Da giebt es großartige Schieferbrüche, wo jährlich große Mengen Dachschiefer und Millionen von Schiefertafeln und Schiefer- stiften gewonnen werden, wie z. B. in Lehesten. Auch Eisenerze werden durch Berg- werke zu Tage gefördert, dann in Schmelz- und Hüttenwerken gereinigt und in Draht- und Blechhämmern, Gewehrfabriken (Suhl) und Messerschmieden (Steinbach) weiter verarbeitet. 19. Der Teutoburger Wald erstreckt sich von Südost nach Nordwest und ist mit prächtigen Buchenwaldungen bestanden. 3/4 Stunden von Detmold liegt die Grotenburg, eine Höhe, auf welcher 1875 zur Erinnerung an die Römerschlacht (9 n. Chr.) das berühmte Hermannsdenkmal errichtet worden ist (S. Detmold). Von hier aus hat man eine weite Aussicht. Nach Westen hin dehnt sich die Senne aus, eine sandige Ebene mit diistern Fichtenwäldern und großen Heidestrecken. Im Osten und Norden aber erblickt man eine freundliche, hügelige Landschaft, aus der zwischen Feldern und Wäldern überall freundliche Dörfer und Städte hervorschauen. 20. Das rheinische Schiefergebirge hat seinen Namen von dem in ihm ent- haltenen Schiefer erhalten. Es wird durch den Rhein in eine Ost- und eine West- Hälfte geschieden. Zu der Westhälste gehören der Hnnsrück, die Eifel und das hohe Venn. Am Südwestende des Hunsrücks (eigentl. Hünenrückens) liegt das Saar- brücker Kohlengebirge, das sehr reich an Steinkohlen ist. Die Eifel war früher in ihrem östlichen Teile vulkanisch. Davon zeugen mehr als 80 kleine erloschene Krater sowie auch zahlreiche Lavaströme, deren Spuren man noch bis in die Thäler hinein verfolgen kann. Manche eingesunkenen Krater sind mit Wasser gefüllt und bilden schöne Seen, von denen der Laacher See am bekanntesten ist. Seine Ufer sind weit und breit mit Bimsstein bedeckt, der von den umherliegenden Vulkanen ausgeworfen ist. Zur Osthälfte des Schiefergebirges gehören der Taunus, der Westerwald mit dem Siebengebirge und das Sauerland. Das Siebengebirge hat seinen Namen von seinen 7 höchsten Bergkegeln. Der steilste derselben ist der dickst an den Rhein herantretende Drachenfels, auf dem der Sage nach ehemals ein Drache hauste, welchen Siegfried erschlug. Den Gipfel des Berges ziert jetzt eine malerische Ruine. 21. Das süddeutsche Gebirgsland setzt sich aus dem Böhmerwalde, dem Fichtelgebirge, dem deutschen Iura, dem Schwarzwalde, dem Odenwald? und den Vogesen zusammen. Zwischen dem Schwarzwalde und den Vogesen liegt die oberrheinische Tiefebene, Mich von der Donau bis zu den Alpen hin die bayrische Hochebene. 22. Das Fichtelgebirge hat seinen Namen von den großen Fichtenwaldungen, die auf ihm wachsen. Es ist ein wichtiger Knotenpunkt des deutschen Mittelgebirges. (Welche 4 Gebirge schließen sich an das Fichtelgebirge an? Welche 4 Flüsse haben auf ihm ihre Quelle?) 23. Der Böhmerwald bildet einen Grenzwall zwischen Böhmen und Bayern. Er besitzt einen ungeheuren Waldreichtum, namentlich im südlichen Teile. Hier finden sich noch förmliche Urwälder, in denen Bären, Wölfe, Luchse:c. hausen. Die wenigen Bewohner nähren sich durch Holzfällen, Flößerei, Holz- und Glasindustrie.

8. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 12

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
strömt nun unter dem Namen Weser zunächst das Weserbergland. Oberhalb Minden durchbricht sie das Weserbergland und tritt hier durch die „westfälische Pforte" in die norddeutsche Tiefebene ein. Hier nimmt sie rechts die Aller (mit der Oker und Leine) auf und fließt dann an der Seehandelsstadt Bremen vorüber. Bald verbreitert sich der Strom und bildet zahlreiche Inseln, bis er endlich — selbst schon zur See geworden — bei Bremerhafen in die Nordsee einmündet. 34. Der Rhein, a) Der Oberrhein. Der Rhein entsteht aus mehreren Gletscherbächen des St. Gotthard. In wilder Unbändigkeit braust er zuerst zwischen hohen Alpenvorsprüngen dahin und ergießt sich dann in den Bodensee. Nachdem er sich hier vom Schmutz und Geröll gereinigt hat, wendet er sich nach Westen und stürzt bei Schaffhausen über 25 m hohe Felsen herab. Das Geräusch dieses mächtigen Wasserfalles vernimmt man eine Stunde weit, und wer in seiner Nähe steht, wird in kurzer Zeit von dem emporsprühenden Staubregen durchnäßt. Rheinfall bei Schaffhausen. b) Der Mittelrhein beginnt bei Basel und reicht bis Bonn. Bei Basel wendet sich der Rhein nördlich und durchfließt die oberrheinische Tiesebene, die im Osten vom Schwarzwalde und Odenwalde, im Westen von den Vogesen eingeschlossen wird. Zwischen Mainz und Bingen erstreckt sich der reichgesegnete Rheingau. Hier sehen wir Weinberg an Weinberg und dazwischen Nußbäume und Kastanien mit eßbaren Früchten. Noch schöner aber werden die Rheinuser von Bingen an, wo der Rhein die Nahe aus- nimmt. Hier tritt der Fluß in eine enge Felsenschlucht, die fast bis Koblenz reicht. Die steilen Ufer sind nicht selten von unten bis oben mit Reben bekränzt, und von hervor- springenden Anhöhen schauen freundliche Dörfer, prachtvolle Kirchen, stattliche Schlösser und zerfallene Ritterburgen ins Thal herab. Unterhalb Bingen erhebt sich auf einer Felsenklippe mitten im Rheine der gespensterhafte Mäuseturm (Maut-Zollturm). Weiter abwärts begegnen wir dem sagenhaften Loreley, durch den seht eine Eisenbahn führt. Später nimmt der Rhein rechts die Lahn, links (bei Koblenz) die Mosel aus.

9. Das Mittelalter - S. 12

1896 - Bamberg : Buchner
12 quando urgentibus imperii fatis nihil iam praestare Fortuna maius potest quam hostium discordiam" Tac.itus, Germania 33. Ausgang Armins und Marbods. Die germanische Politik des Tiberius bewhrte sich schon in den nchsten Jahren, indem es zwischen den republikanisch gesinnten nordwestlichen Vlkerschaften unter Fhrung Armins und der Militrmonarchie Marbods zum Kriege kam. Marbod zog sich nach unentschiedenem Kampfe (m der Gegend der Saale) nach Bhmen zurck. Von dem Goten Catualda vertrieben, starb er als rmischer Schtzling in Ravenna. Auch Armin fiel durch die eigenen Verwandten, angeblich weil er nach der Knigsherrschaft strebte. Armins Gattin (Thusnelda) und Sohn (Thumelikus) fanden sich mit Marbod im Exil von Ravenna zusammen, nachdem sie den Triumphzug des Germanikus i. I. 17 verherrlicht hatten. Das Andenken des Befreiers Deutschlands lebte im Volkslieds fort. c) Die rmische Militrgrenze. Das militrisch organisierte rmische Vorland am Rhein und an der Donau zerfiel in das rmische Ger-manien am Rhein und in die keltischen Provinzen an der Donau. <z) Das rmische Germanien. Das nach der Teutoburger Schlacht den Rmern verbliebene linksrheinische Germanien wurde anfangs als ein Teil der gallischen Provinz betrachtet, spter erscheint es in zwei Provinzen geteilt: 1. Germania inferior (im ganzen das heutige Belgien und Holland sowie der linksrheinische Teil der Rheinprovinz). Hauptorte waren Colonia Agrippina, die nach der Tochter des Germanikus benannte Stadt der Ubier, welche schon 38 v. Chr. der den Rhein versetzt worden waren, das heutige Kln; ferner stromabwrts No vaesium (Nen), Castra vetera (Birten bei Xanten, der militrisch wichtigste Punkt); endlich Noviomagus Batavorum (Nymwegen). Rheiuaufwrts lagen noch Bonna (Bonn); Bigomagus (Remagen). Rechts des Rheins wurden auer dem Bataverland nur einzelne Punkte, wie das Kastell Aliso (Elsen) an der oberen Lippe festgehalten. 2. Germania superior (etwa der sdwestliche Teil der Rhein-Provinz, Nasian, Hessen, die Rheinpfalz, Elsa und Baden). Hauptorte von Obergermanien waren Mogontiacum (Mainz) mit dein gegenberliegenden Kastel"; rheinabwrts Confluentes (Koblenz); stromaufwrts Lordeto-raagus (auch Urbs Vangionum genannt, Worms), Noviomagus Nemetum.(Speier), Argentoratum (Straburg). Auf der rechten Seite des Rheins lagen noch Lopodunum (Ladenburg bei Heidelberg) und Sumelocenna (Rolteuburg a. Neckar): auch die Heilquellen von Wiesbaden (Aquae Mattiacae) und von Baden-Baden (Aquae Aureliae) waren den Rmern bekannt.

10. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. 101

1909 - Bamberg : Buchner
Albrecht I. 101 König aus. Nun zog Adolf gegen Albrecht, sich zu rchen. Aber er fand im Handgemenge mit seinem Gegner bei Gllheim am Donnersberg am 2. Juli 1298 den Reitertod. Kapitel 69. Albrecht I. (12981308.) 1. So war nun der Habsburger, wenn auch auf Umwegen doch noch rmischer König geworden, und er trat denn auch auf dem Reichstag 1298 zu Nrnberg (November 1298) ganz als Herr des Reiches im alten Sinne auf. Eine Schar von Fürsten, eine Wolke von Grafen und Rittern um-gab ihn, die Kurfrsten versahen in alter Weise ihre Erzrnter^, selbst der König von Bhmen diente dem Herzog von sterreich persnlich. Unverhohlen zeigte Albrecht auch sonst stolzen kniglichen Mut. Schon in dem Wahlausschreiben der Kurfrsten hatte er sich als aus kniglichem Blute stammend bezeichnen lassen, und er betrachtete sich als den eigeut-lichen Nachfolger seines Vaters, Adolf von Naffau aber als einen gewesenen Thronruber. Albrecht war ein stattlicher Fnfziger, aber von schreckhaftem Aussehen. Er hatte ein Auge verloren. Den Wert des Geldes wute er zu schtzen. Seine Schatzkammer war stets gefllt. Darum galt er fr geizig. Seine nchsten Plne waren auf die Vermehrung und Ver-strkung der Habsburgischen Hausmacht gerichtet. 2. So wollte er sich Hollands bemchtigen, auch auf die Schweiz hatte er sein Augenmerk geworfen. Die rheinischen Kurfrsten, die zu murren anfingen, demtigte er rasch. Damit, da er ihnen ihre unsinnigen Zoll-erhebuugeu am Rhein ^ untersagte, waren sie mit ihm in offenen Kampf geraten, aber von ihm besiegt worden (1301/1302). Allerdings behandelte er die Aufrhrer uerst glimpflich. Nur wenige Zlle wurden aufgehoben, und bald herrschte wieder der alte Zustand. Albrecht nahm neue Plne auf. Gleich seinem Vorgnger Adolf wollte nun auch er Thringen und 1 Vergl. hiezu den Eingang von Schillers Gedicht: Der Graf von Habsburg" wo beim Dichter eine bewute Verwechslung vorliegt. 2 Nachdem Friedrich Ii. den Landesherren auch das Recht Zlle zu erheben berlassen hatte, machten sich vor allem die rheinischen Kurfrsten ein Geschft daraus, die Zollsttten am Rhein in ausgedehntem Mae zu vermehren. Namentlich hatten sie den Mittellauf von Mainz bis Coblenz, wo es dem Handel fast unmglich war, Nebenstraen bers Gebirge einzuschlagen, mit fast unglaublichen Zollerhebungen (bis zu 66/o und darber) belastet. Daher diese Rheinstrecke auch die goldene Pfaffen-gasse" genannt wurde. 209
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