Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 51

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 51 Klimatisch und bodenwirtschaftlich ist das Südwestdeutsche Land- decken der bevorzugteste Teil von ganz Deutschland. In den tieseinge- senkten und gegen die rauhen Nordwinde geschützten Tälern beginnt der Frühling zeitig, der Herbst ist milde und trocken, der Winter kurz, wenn auch manchmal hart, so daß sich der Rhein mit Eis bedeckt. Da überdies der Talboden und vielfach noch die untern Berghänge mit fruchtbarem Löß bedeckt sind, so vereinigen sich hier alle Bedingungen zu fruchtreichem Gedeihen, am meisten in der Oberrheinischen Tiefebene, „dem Garten Deutschlands". Da werden besonders gepriesen die Weine des Elsaß, des Markgrafenlands, der Pfalz und namentlich des Rheingaus, die Kastanienwälder am Donnersberg, die Kirschenhaine bei Frankenthal, die Spargel von Schwetzingen, der Tabakbau in der Pfalz und die Hopfen- kulturen Badens. Aber auch außerhalb des Rheintals fehlt es nicht an edlen Er- Zeugnissen der gabenfrendigen Natur. Geschätzte Weine bringen noch hervor das Moseltal, das Neckartal, besonders um Stuttgart, und Franken, namentlich um Würz- bürg. Frankfurts Rosenzucht hat die der Riviera überflügelt, Bambergs feines Gemüse beherrscht die Märkte in München und Nürnberg, aus dem Württember- gischen Land kommt viel Ob st und Apfelwein, die Gegend um Hersbruck und Spalt erzeugt gesuchten Hopfen. Überall aber in den fränkischen und schwäbischen Landen strotzen die Talebenen von goldenen Ährenfeldern, die meist im Kleingrundbesitz bewirtschaftet werden, der die stärkste Bodenbenutzung zur Folge hat. Doch finden sich auch Striche, in denen Moor oder Sand der Bodennutzung im Weg stehen, so um Kolmar, im f. Teil der Pfalz, um Nürnberg u. a. Berkehrslage. Das Rheintal ist die wichtigste nordsüdliche Ber- kehrsstraße Deutschlands, ja des Kontinents; zu beiden Seiten begleiten es Bahnen, und die Fluten des Stromes selbst sind mit zahlreichen Passagier- und Güter- dampsern bis Mannheim, auch noch bis Straßburg hinauf belebt. Das Tal verknüpft die Niederlande und das w. Deutschland mit der Schweiz und weiterhin mit Italien (Linie London—köln—basel—gotthard—mailand), und die nach O. und W. weit ausgreifenden Seitenäste des Flußsystems, Main und Neckar, Mosel und Maas, verketten auch die seitlichen Nachbarländer zu einem einheitlichen Verkehrsgebiet. Die Vereinigung so vieler Vorzüge der Natur erklärt die hohe Dichte der Bevölkerung, die in Franken an 100 E., in Schwaben 120 E. auf 1 qkm beträgt und in der Oberrheini- schen Tiefebene sogar auf 150 steigt. In den Schnittpunkten der wichtigsten Verkehrs- linien sind volksbelebte Großstädte entstanden, deren rasches Wachstum dem der mittel- und norddeutschen Städte nicht nachsteht, so Straßburg (180 000 E.), Mannheim (200000 E.), Ludwigshafen, Mainz (115000 E.), Frankfurt a.m. (415000e.), Nürnberg (330 000 E.), Stuttgart (285 000 E.). Industrie. Nicht zum wenigsten verdanken die Städte des Gebiets ihre heutige Blüte dem gewaltigen Aufschwung ihres industriellen Lebens, das durch das Saar und Ruhrkohlenrevier sowie durch die sächsischen und böhmischen Kohlenlager gefördert wird. Im Wasgau hat die Baumwollweberei, deren Hauptsitz Mühl- hausen ist, sich großartig entwickelt. Die Bewohner des Schwarzwalds hat der Waldreichtum zur Holzschnitzerei, Uhren- und Musikinstrumentenfabrikation geführt, besonders in Furtwangen und Lenzkirch. Pirmasens liefert Schuhwaren, Ludwigshafen Erzeugnisse der Chemie, insbesondere Farben, Kaiserslautern

2. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 50

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
50 Iv. Ubersicht der Länderkunde. 4. Das Stufenland der Mosel, Lothringen. Umgrenzung. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dein Wasgeuwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardenuen im Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört zu in Deutschen Reiche. Tal und Höheu. Das Moseltal, das wichtigste Tal des Landes, ist so tief eingesenkt wie das Neckartal Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m), geschützt, hat ein mildes Klima und erzeugt daher Wein und Obst. Es bildet das Seitcnstück zum Neckartale. Auf dem höher gelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Bodeu teilweise weniger ertragfähig. Hier wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Geschichtliches. Siedelungen. Seit 1871 ist Elsaß-Lothriugeu wieder mit dem Deutschen Reiche verewigt. Die Hauptstadt Lothringens ist die Festung Metz. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das Schwäbisch- Fränkische Stufenland und das Stufenland der Mosel, nennt man zusammen auch das „Südwestdcutsche Landbecken". Dieses ist der gesegnetste Teil von ganz Deutschland. Politische Übersicht der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern. 76000 qkm (—nahezu so groß wie Branden- bnrg und Schlesien); fast 7 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt München an der Isar. Auf der Schwäbisch- Bayerischen Hochfläche ferner: Ingolstadt und Passau (an der Donau), Lands- Hut (an der Isar), Augsburg (am Lech). In der Oberpfalz: Regensburg (an der Donau). Ju Franken: Bayreuth (am Roten Main), Bamberg (am Main), Nürn- berg (an der Pegnitz), Würzburg (am Main). In der Pfalz: Speyer und Ludwigs- Hafen (am Rhein), Kaiserslautern. 2. Das Königreich Württemberg. 20000 qkm (= halb so groß wie Brandenburg): 22/ö Milt. Einw. Haupt- und Residenzstadt Stuttgart. Ulm (au der Donau); Eßlingen und Heilbronn (am Neckar). 3. Das Groß herz o g tum Baden. 15000 qkm (= Hessen-Nassau); über 2 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe. Freiburg, Heidelberg (am Neckar), Mannheim (am Rhein). 4. Das Großherzogtum Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm (= V2 von Hessen-Nassau) fast 11/.^ Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Worms und Mainz (am Rhein). 5. Die Reichslande Elsaß-Lothringen. 15000 qkm (— Baden oder Hessen-Nassau); fast 2 Mill. Einw. Sitz des kaiserlichen Statthalters Straßburg (am Rhein); Mülhausen; Metz (an der Mosel). H. Das Fürstentum Hoheuzollern (mit Preußen vereinigt); Sigma- ringen.

3. Die Provinz Hessen-Nassau - S. 96

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 96 — aber doch ließ Napoleon nach der Schlacht bei Jena die Stadt Cassel besetzen. Der Kurfürst mußte fliehen, und in seine Residenz hielt Jerome Napoleon als Herrscher des neugebildeten König- reichs Westsalen seinen Einzug. Ein im Jahre 1809 durch den Oberst von Dörnberg unternommener Versuch zur Vertreibung der Franzosen gelang nicht. Der Kurfürst konnte erst nach der Schlacht bei Leipzig in sein Land zurückkehren. Dieses wurde nach dem Sturze Napoleons um den größten Teil des Fürstentums Fulda und um die Amter Birstein, Wächtersbach, Meerholz und Langenselbold vergrößert. — Ebenso wurde Nassau, dessen walramsche Linie dem Rheinbunde beigetreten war und die Herzogs- würde erlangt hatte, bedeutend erweitert. Frankfurt, von Napoleon zur Hauptstadt eines Großherzogtums Frankfurt gemacht, blieb freie Stadt. Der Kurfürst Wilhelm Ii. (1821 — 1847) teilte sein Land in vier Provinzen: 1. Niederhessen (Kreise Cassel, Hofgeismar, Wolfhagen, Fritzlar, Homberg, Melsungen, Rotenburg, Eschwege, Witzenhausen, Schaumburg); 2. Oberhessen (Marburg, Franken- berg, Kirchhain, Ziegenhain); 3. Fulda (Fulda, Hersfeld, Hünfeld, Schmalkalden); 4. Hanau (Hanau, Schlüchtern, Gelnhausen). Auch gab er 1831 dem Staate eine Verfassung. Der letzte Kurfürst war Friedrich Wilhelm I. (Mitregent von 1831 bis 1847, Kursürst 1847—1866). Da er sich im Kriege 1866 gegen Preußen erklärte, verlor er an dieses sein Land. Der Kurfürst starb 1875 in Prag. In Nassau vereinigte der Herzog Wilhelm 1816 alle nassau- ischeu Lande. Sein Nachsolger Adolf verlor 1866 sein Land gleichfalls an Preußen. Aus dem Kurfürstentum Hessen wurde 1866 der Regieruugs- bezirk Cassel und aus dem Herzogtum Nassau der Regierungsbezirk Wiesbaden gebildet. Beide wurden zur Provinz Hessen-Nassau ver- einigt. Zu dieser kamen noch das Gebiet der Stadt Frankfurt, ein Teil der Landgrafschaft Hessen-Homburg, die darm- städtischen Bezirke Biedenkopf und Vöhl und die bayrischen Ge- biete Gersfeld und Orb.

4. Aus der allgemeinen Erdkunde, Länderkunde von Mitteleuropa - S. 107

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die süddeutschen Landschaften und Staaten. 107 4. Das Grohherzogtum Hessen. 1. Lage, Naturgebiete. Hessen, halb so groß als Baden, setzt sich aus zwei gleich großen Teilen zusammen, die durch einen schmalen Mainstreifen getrennt sind. Der nördliche Teil oder Oberhessen fällt in das Gebiet des Vogelberges, während Südhessen Anteil hat an der Oberrheinischen Tiefebene und dem Odenwald. Hessen hat infolge seiner Lage Anteil an süd- und mitteldeutschen Landschaften. 2. Wirtschaftsleben. Südhefsen ist infolge seiner Lage in der Oberrheinischen Tiefebene ein hervorragendes Anbaugebiet, das neben Getreide namentlich Obst und Wein erzeugt. Die Bergstraße fällt fast ganz in sein Gebiet. Es nimmt auch regen Anteil an dem Durchgangshandel der Ebene. Der östliche Teil Südhessens ist der waldreiche Odenwald. Auch der Vogelsberg ist reich an Wald, daneben an Wiesen, die der Viehzucht dienen. Europäischen Ruf hat Hessens Leder- und chemische In- dnstrie. Die Besiedelungsdichte (167 auf 1 qkm) ist noch größer als in Baden. Hessen ist ein Wein-, Obst- und Waldland; es hat Industriezweige von europäi- schem Ruf und einen lebhaften Handelsverkehr. 3. Ortskunde. Die Hauptstadt ist Darmstadt (87), im Mittelpunkt Südhessens an der Bergstraße gelegen. Am Main O f f e n b a ch (76), am Rhein Mainz (Iii), Bingen und W o r m s. In Oberhessen an der Lahn G i e ß e n. 5. Elsah-Lothringen. 1. Naturverhältnisse. Elsaß-Lothringen, fast so groß als Baden, bildet die äußerste Südwestecke des Deutschen Reiches. Das Elsaß umfaßt die linksseitige Rheinebene bis zur Lauter und den ihr zugewandten Anstieg des Wasgenwaldes. Lothringen liegt an der Westabdachung des Wasgenwaldes im Gebiet der Saar und Mosel. Elsaß-Lothringen hat Anteil an der Oberrheinischen Tiefebene, am Wasgenwald und am Lothringer Stufenland. 2. Wirtschaftsleben. Die Bodenfruchtbarkeit der Rheinebene und des Mosel- beckens im Berein mit dem milden Klima haben Elsaß-Lothringen zu einem hervor- ragenden Weizen-, Obst- und Weinland gemacht. Als Weinlcmd nimmt Elsaß-Loth- ringen unter allen deutschen Staaten die erste Stelle ein. In Lothringen wird mehr als die Hälfte alles deutschen Eisens gewonnen, dazu hat es auch Anteil an dem Kohlenlager der Saar. Infolgedessen ist auch die Industrie hervorragend. Elsaß- Lothringen ist der süddeutsche Industriestaat. Gleichwohl übersteigt die Besiede- lungsdichte (129 auf 1 qkm) den deutschen Durchschnitt nur wenig, weil der ausge- dehnte Wasgenwald in das Gebiet fällt. Als Durchgangsgebiet für den Verkehr nach Frankreich und der Schweiz hat das Reichsland auch einen lebhaften Handel. Elsaß-Lothringen ist Deutschlands erstes Weinland; es liefert über die Hälfte alles deutschen Eisens, ist der süddeutsche Industriestaat und hat einen sehr leb- hasten Handelsverkehr. 3. Ortskunde. Die Hauptstadt ist Straßburg (179) an der Jll, südlich davon K o l m a r und Mülhausen (95). In Lothringen M e tz (68) an der Mosel, nördlich davon D i e d e n h o s e n. Fisch er-G ei st beck-Müller, Erdkunde für Mittelschulen. I.teil 8

5. Das Deutsche Reich - S. 27

1914 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Ii. Die Deutschen Mittelgebirge. 27 Klima underzeugnisse. Die Vorberge, das Rheintal entlang, s chmücken Laubwälder, Obsthaine und Rebengärten. Im mittleren Teil finden sich Prächtige Nadelwälder, während das höchste Gebiet nur Hafer und Kartoffeln erzeugt. Klima und Erzeugnisse der Gebirge sind also je nach der Höhenlage verschieden. Erwerb. Die Bevölkerung des Schwarzwaldes lebt hauptsächlich von den Erträgnissen des Waldes. So dient das Holz einer großartigen Uhrenindustrie, zu Holzschnitzereien und zur Fabrikation von Musikwerken (Orchestrions). Vielen bildet sodann der Fremdenverkehr eine Quelle des Einkommens, besonders seitdem die Schwarzwaldbahn von Donaueschingen nach Offenburg ein Haupt- anziehungspunkt für Reisende geworden. Auch zahlreiche Badeorte weist das Ge- birge auf, so Baden-Baden, Wildbad u. a. — Das gewerbliche Leben der Wasgenwaldtäler hat sich anders entwickelt. Die reichen Wasserkräfte des Gebirges stehen hier hauptsächlich im Dienste der Baumwollspiuuerei und -Weberei, besonders in Mülhausen. Die rege gewerbliche Tätigkeit in den Oberrheinischen Rand- gebirgen gründet sich weniger aus nutzbare Mineralschätze wie am Niederrhein als aus den Reichtum der Berglandschaften an Holz und Wasser. Der Abstammung nach gehören die Bewohner der Oberrheinischen Tief- ebene und ihrer Randgebirge in den südlichen Teilen i>em alemannischen Volks- stamme an, während die der nördlichen Gebiete, etwa von Karlsruhe an, zu den Rheinfranken zählen. Im Elsaß sprechen etwa 45000 Einwohner Französisch. Staaten und S i e d e l u n g e n. An der Oberrheinischen Tiefebene und ihren Randgebirgen haben folgende Staaten Anteil: die Großherzogtümer Baden und Hessen, das Reichsland Elsaß, die Bayerische Pfalz und Preußen mit einem Teile der Provinz Hessen-Nassau. Im Großherzogtum Baden: In der Rheinebene und zwar von S. nach N. folgen: Freiburg (im Breisgau), mit herrlichem Münster und prächtiger Umgebung; auch Sitz einer Universität. Lahr mit lebhafter Industrie. — Offenburg, Ausgangspunkt der Schwarzwaldbahn. Rastatt, früher Festung; südöstlich davon in freundlicher Berg- umrahmung Baden-Baden, einer der berühmtesten Badeorte mit Thermen bis zu 70° & — Karlsruhe, 135 000 Einw., Haupt- und Residenzstadt; fast nördlich da- von Bruchsal, Eisenbahnknotenpunkt. Heidelberg am Neckar, in reizender Lage, überragt von den Ruinen des Schlosses der Wittelsbachischen Kurfürsten von der Pfalz, die hier residierten; Universität. — Mannheim am Einfluß des Neckars in den Rhein, der von hier an der Großschiffahrt dient, wichtigster Rheinhafen Süddeutsch- lands, fast 200000 Einw. — Am Nordrande des Schwarzwaldes: Pforzheim mit großartiger Schmuckwaren-Erzeugung. — Zu Baden gehört auch die Stadt Konstanz am Bodensee in prächtiger Lage und Umgebung. Im Großherzogtum Hessen: Darmstadt, 90000 Einw., Haupt- und Residenz- stadt, an der schönen Bergstraße gelegen, die sich am Fuße des Odenwaldes hinzieht. Von Worms am Rhein, einer altertümlichen Stadt, erzählen viele Sagen und Reichs- tage; Mainz, an der Mündung des Mains, ist eine starke Festung und der Haupt- markt für Rheinweine; die Stadt liegt an wichtigen Verkehrslinien nach dem Mittel- und Oberrhein, nach Franken, Thüringen und Lothringen; 115000 Einw. An der Nahemündung: Bingen. Am Main: Offenbach, das feine Lederwaren erzeugt, 80000 Einw. In der preußischen Provinz Hessen-Nassau und zwar im Regierungs- bezirke Wiesbaden: Frankfurt a. M., 415000 Einw., eine große Handelsstadt

6. Das Deutsche Reich, Zusammenfassende Darstellung der mathematischen Erdkunde, Wiederholung der außereuropäischen Erdteile, Grundzüge der Handelsgeographie und Verkehrswege - S. 51

1909 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 51 tiefeingesenkten und gegen die rauhen Nordwinde geschützten Tälern beginnt der Frühling zeitig, der Herbst ist milde und trocken, der Winter kurz, wenn auch manchmal hart, so daß sich der Rhein mit Eis bedeckt. Da überdies der Tal- boden und vielfach noch die unteren Berghänge mit fruchtbarem Löß bedeckt sind, so vereinigen sich hier alle Bedingungen zu fruchtreichem Gedeihen, am meisten in der Oberrheinischen Tiefebene, „dem Garten Deutschlands". Da werden besonders gepriesen die Weine des Elsaß, des Markgrafenlandes, der Pfalz und namentlich des Rheingaus, die Kastanienwälder am Donners- berg, die Kirschen ha ine um Freinsheim bei Frankenthal, die Spargel von Schwetzingen, der Tabakbau in der Pfalz und die Hopfenkulturen Badens. Aber auch außerhalb des Rheintals fehlt es nicht an edlen Erzeugnissen der gabenfreudigen Natur. Geschätzte Weine bringen noch hervor das Moseltal, das Neckartal, besonders um Stuttgart, und Franken, namentlich um Würzburg. Frankfurts Rosenzucht hat die der Riviera überflügelt, Bambergs feines Ge- müfe beherrscht die Märkte in München und Nürnberg, aus dem Württem- bergischen Lande kommt viel Obst und Apfelwein, die Gegend um Hersbruck und Spalt erzeugt gesuchten Hopfen. Überall aber in den fränkischen und schwä- bischen Landen strotzen die Talebenen von goldenen Ährenfeldern, die meist im Kleingrundbesitz bewirtschaftet werden, der die stärkste Bodennutzung zur Folge hat. Doch finden sich auch Striche, in denen Moor oder Sand der Bodennutzung im Wege stehen, so um Kolmar, im südlichen Teil der Pfalz, um Nürnberg u. a. Verkehrslage. Das Rheintal ist die wichtig st e nordsüdliche Verkehrsstraße Deutschlands, ja des Kontinents; es verknüpft die Niederlande und das westliche Deutschland mit der Schweiz und weiterhin mit Italien, und die nach O. und W. weit ausgreifenden Seitenäste dieses Fluß- systems, Main und Neckar, Mosel und Maas, verketten auch die seitlichen Nachbar- länder zu einem einheitlichen Verkehrsgebiet. Die Vereinigung so vieler Vorzüge der Natur erklärt die hohe Dichte der Bevölkerung, die in Franken an 100 E., in Schwaben 120 E. auf 1 qkm beträgt und in der Oberrheinischen Tiefebene sogar auf 150 steigt. In den Schnittpunkten der wichtigsten Verkehrslinien sind volksbelebte Großstädte entstanden, deren rasches Wachstum dem der mittel- und norddeutschen Städte nicht nachsteht, so Straß bürg (170000 E.), Mann- heim (162000 E.), Ludwigshafen, Mainz, Frankfurt a. M. (334000 E.), Nürnberg (300000 E.), Stuttgart (250000 E.).^ Industrie. Nicht zum wenigsten verdanken die Städte dieses Gebietes lhre heutige Blüte dem gewaltigen Aufschwung ihres industriellen Lebens, das durch das Saar und Ruhrkohlenrevier, sowie durch die sächsischen und böhmischen Kohlenlager gefördert wird. Im Wasgau hat die Baumwollweberei, deren Hauptsitz Mülhausen ist, sich großartig entwickelt. Die Bewohner des Schwarzwaldes hat der Waldreichtum zur Holzschnitzerei, Uhren- und Musik- instrumentensabrikation geführt, besonders in Furtwangen und Lenzkirch. Pirmasens liefert Schuhwaren, Ludwigshafen Erzeugnisse der Chemie, insbesondere Farben, Kaiserslautern Maschinen, Frankenthal Zucker, Pforzheim und Hanau sind durch ihre Edelmetallwaren bekannt; Mann- heim ist der größte Stapelplatz des süddeutschen Handels, namentlich in Ge-

7. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 595

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
Die Zeit der staatlichen Uniwälzungen. 595 Iv. Der dritte Koalitionskrieg 1805 und die Auflösung des Deutschen Reiches 1806. Um die Macht des großbritannischen Reiches zu brechen, hatte Napoleon das mit England verbundene Hannover besetzen lassen, außerdem hatte er sich zum Präsidenten der „italienischen" Republik gemacht, sowie Piemont und Genua mit Frankreich vereinigt. Um das europäische Gleichgewicht wieder herzustellen, schloffen England, Österreich, Rußland und Schweden gegen Napoleon die dritte Koalition. Preußen hielt sich neutral, dagegen schlossen sich die süddeutschen Staaten Frankreich an. Durch die Besetzung Hannovers waren Weser und Elbe gesperrt, und um dem englischen Handel zu schaden, war die Einfuhr englischer Waren in Frankreich verboten. Ehe die Rüstungen der Verbündeten beendigt waren, warf sich Napoleon zwischen die Österreicher und Russen, schlug die ersteren und zwang die Festung Ulm zur Ergebung. Dabei hatte er die Neutralität Preußens verletzt. (Bemadotte zog von Hannover durch das preußische Ansbach). Napoleon wandte sich nun nach Mähren und schlug die vereinigten Russen und Österreicher bei Austerlitz (2. Dezember 1805). Dagegen hatte die französisch-spanische Flotte durch die englische eine Niederlage bei Trafalgar erlitten (Nelson f), deshalb ging Napoleon auf den Frieden von Preßburg ein. Österreich verlor seine venetianischeu Besitzungen, welche dem neugeschaffenen Königreich Italien einverleibt wurden; dafür erhielt es Salzburg. Bayern und Würtemberg wurden zu Königreichen erhöht, Bayern bekam außerdem noch Tirol und Vorarlberg. Preußen, welches nach der Verletzung seiner Neutralität mit Rußland ein Bündnis geschloffen, mußte Ansbach an Bayern, Eleve und Neubutg an Frankreich abtreten und sollte dafür mit dem zu England gehörigen Hannover entschädigt werden. Nun begann Napoleon eine Familienherrschaft zu begründen. Joseph Bonaparte wurde König von Italien, Ludwig Bonaparte König von Holland, Murat, der Schwager Napoleons, erhielt Berg als Großherzogtum. Napoleon selbst hatte sich schon vorher zum König von Italien krönen lassen, sein Stiefsohn Eugene Beauharnais wurde Vicekönig. Nachdem Napoleon mit den ihm verbündeten 16 deutschen 38*

8. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 686

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
686 Die Zeit Friedrich Wilhelms Iv. Iv. Das Schicksal des Frankfurter Parlamentes. Am 16. Mai 1849 trat das Reichsministerium unter Heinrich v. Gagern zurück und ein anderes, republikanisch gesinntes nahm seine Stelle ein. Bald darauf erklärten 65 Mitglieder ihren Austritt aus der Nationalversammlung, Hannover und Sachsen riefen ihre Abgeordneten auch zurück. Da faßten die übrigen Abgeordneten am 30. Mai den Beschluß, die Nationalversammlung nach Stuttgart zu verlegen. Das sogenannte „Rumpfparlament" erwählte dort eine Reichsregentschaft; es sprach die Absetzung des Reichsverwesers, die Aufstellung eines Reichsheeres und die Beschaffung von Geldmitteln aus, um seinen Beschlüssen gegen den Willen der deutschen Fürsten Geltung zu verschaffen. Die Regierung Würtembergs ließ am 18. Juni den Sitzungssaal der Nationalversammlung durch Militär absperren. Infolge dessen ging das „Rumpfparlament" auseinander, um nicht mehr zusammen zu kommen. Der Reichsvermeser blieb in Frankfurt, um die Beschlüsse der deutschen Regierungen abzuwarten. V. Die Aufstande in Kaden und in der Pfalz. In Baden und in der Pfalz hatten die Revolutionsmänner die Regierung an sich gerissen und der Großherzog von Baden wurde zur Flucht genötigt. Auch in Würtemberg regte sich der Geist des Aufruhrs. Die Männer des Umsturzes gaben sich der Hoffnung hin, auf dem Wege der Gewalt zum Ziele zu gelangen. Aber darin hatten sie sich verrechnet. Der Reichsverweser hatte ein Heer aufgeboten, um die Aufstände in der Pfalz und in Baden niederzuwerfen, und der Großherzog von Baden hatte den König von Preußen um Wiederherstellung der Ordnung in seinem Lande ersucht. Der Prinz neu Preußen wurde zum Oberbefehlshaber des preußischen Heeres ernannt, welches in Verbindung mit Reichstruppen beiden Ländern ihre rechtmäßige Obrigkeit zurückbringen sollte. In sechs Wochen war das Ziel erreicht. Die gefangenen Führer des Aufstandes wurden standrechtlich erschossen. Vi. Der Krieg in Schleswig-Holstein. Holstein war mit Lauenburg durch den Wiener Kongreß als deutsches Bundesland erklärt, dessen Herzog der König von Dänemark war. Dieser war auch Herzog von Schleswig, welches aber nicht zum Deutschen Bnnde gehörte, wenn es auch vorwiegend deutsche Bevölkerung hatte. Nach alten Verträgen durfte Schleswig niemals mit Dänemark zu einem Staate vereinigt werden.

9. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 50

1918 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
50 Iv. Übersicht der Länderkunde. In der Bayerischen Pfalz liegt Speyer mit dem Kaiserdom; Ludwigshafen am Rhein, 85000 E., und Kaiserslautern, 50000 E., sind zwei Industriestädte. 4, Das Stufenland der Mosel, Lothringen. Umgrenzung. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dem Wasgenwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardennen im Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört sunt Deutschen Reiche. Tal und Höhen. Das Moseltal, das wichtigste Tal des Landes, ist so tief eingesenkt wie das Neckartal (Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m). Es hat eine geschützte Lage, ein mildes Klima und erzeugt daher Wein und Obst wie jenes. Es bildet das Seitenstück zum Neckartal. Auf dem höher gelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Boden teilweise weniger ertragfähig. Hier wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Geschichtliches. Siedelungen. Seit 1871 ist Elsaß-Lothringen wieder mit dem Deutschen Reiche vereinigt. Die Hauptstadt Lothringens ist die Festung Metz. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das Schwäbisch- Fränkische Stufenland und das Stufenland der Mosel, nennt man zusammen auch das „Südwestdeutsche Landbecken". Das Südwestdeutsche Landbecken ist der gesegnetste Teil von ganz Deutschland. Politische Übersicht der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern, 76000 qkm, ist nahezu zweimal so groß wie Brandenburg und hat fast 7 Mill. Einw. Die Haupt- und Residenzstadt ist München an der Isar. Auf der Schwä- bisch-Bayerischen Hochfläche liegen ferner: Ingolstadt und Passau an der Donau, Landshut an der Isar und Augsburg am Lech. In der Oberpfalz: Regens- bürg an der Donau. In Franken: Bayreuth am Roten Main, Bamberg am Main, Nürnberg an der Pegnitz, Würzburg am Main. In der Pfalz: Speyer und Ludwigshafen am Rhein, Kaiserslautern. 2. Das Königreich Württemberg, 20000 qkm, ist halb so groß wie Brandenburg und hat 22/s Mill. Einw. Die Haupt- und Residenzstadt ist Stuttgart. Ulm an der Donau; Eßlingen und Heilbronn am Neckar. 3. Das Groß Herzogtum Baden mit 15000 qkm (— Hessen-Nassau) hat über 2 Mill. Einw. Die Haupt- und Residenzstadt ist Karlsruhe. Freiburg, Heidelberg am Neckar, Mannheim am Rhein. 4. Das Großherzogtum Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm (—i/z von Baden), fast li/s Mill. Einw. Die Haupt- und Residenzstadt ist Darmstadt. Worms und Mainz am Rhein. 5. Die Reichslande Elsaß-Lothringen, 15000 qkm (— Baden oder ^ Hessen-Nassau), haben fast 2 Mill. Einw. Der Sitz des kaiserlichen Statthalters ist Straßburg am Rhein; Mülhausen; Metz an der Mosel. 6. Das Fürstentum Hohenzollern (mit Preußen vereinigt) hat zur Hauptstadt Sigmaringea.

10. Aus der allgemeinen Erdkunde, Länderkunde von Mitteleuropa - S. 110

1918 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
110 Länderkunde von Mitteleuropa. 4. Das Grohherzogtum Hessen. 1. Lage, Naturgebiete. Hessen, halb so groß wie Baden, setzt sich aus zwei gleich großen Teilen zusammen, die durch einen schmalen Mainstreifen getrennt sind. Der nördliche Teil oder Oberhessen sällt in das Gebiet des Vogelberges, während Südhessen Anteil hat an der Oberrheinischen Tiefebene und dem Odenwald. Hessen hat infolge seiner Lage Anteil an süd- und mitteldeutschen Landschaften. 2. Wirtschaftsleben. Südhessen ist infolge seiner Lage in der Oberrheinischen Tiesebene ein hervorragendes Anbaugebiet, das neben Getreide namentlich Obst und Wein erzeugt. Die Bergstraße fällt fast ganz in sein Gebiet. Es nimmt auch regen Anteil an dem Durchgangshandel der Ebene. Der östliche Teil Südhessens ist der waldreiche Odenwald. Auch der Vogelsberg ist reich an Wald, daneben an Wiesen, die der Viehzucht dienen. Europäischen Ruf hat Hessens Leder- und chemische In- dustrie. Die Besiedelungsdichte (167 auf 1 qkm) ist noch größer als in Baden. Hessen ist ein Wein-, Obst- und Waldland; es hat Industriezweige von europiii- schem Ruf und einen lebhasten Handelsverkehr. 3. Ortskunde. Die Hauptstadt ist Darmstadt (91), im Mittelpunkt Südhessens an der Bergstraße gelegen. Am Main O s f e n b a ch (85), am Rhein Mainz (123), Bingen und Worms. In Oberhessen an der Lahn Gießen. 5. Elsaß-Lothringen. 1. Naturverhältnisse. Elsaß-Lothringen, fast so groß wie Baden, bildet die äußerste Südwestecke des Deutschen Reiches. Das Elsaß umfaßt die linksseitige Rheinebene bis zur Lauter und den ihr zugewandten Anstieg des Wasgenwaldes. Lothringen liegt an der Westabdachung des Wasgenwaldes im Gebiet der Saar und Mosel. Elsaß-Lothringen hat Anteil an der Oberrheinischen Tiesebene, am Wasgenwald und am Lothringer Stufenland. 2. Wirtschaftsleben. Die Bodenfruchtbarkeit der Rheinebene und des Mosel- beckens im Verein mit dem milden Klima haben Elsaß-Lothringen zu einem hervor- ragenden Weizen-, Obst- und Weinland gemacht. Als Weinland nimmt Elsaß-Loth- ringen unter allen deutschen Staaten die erste Stelle ein. In Lothringen wird mehr als die Hälfte alles deutschen Eisens gewonnen, dazu hat es auch Anteil an dem Kohlenlager der Saar. Infolgedessen ist auch die Industrie hervorragend. Elsaß- Lothringen ist der süddeutsche Industriestaat. Gleichwohl übersteigt die Besiede- lungsdichte (129 auf 1 qkm) den deutschen Durchschnitt nur wenig, weil der ausge- dehnte Wasgenwald in das Gebiet fällt. Als Durchgangsgebiet für den Verkehr nach Frankreich und der Schweiz hat das Reichsland auch einen lebhaften Handel. Elsaß-Lothringen ist Deutschlands erstes Weinland; es liefert über die Hälfte alles deutschen Eisens, ist der süddeutsche Industriestaat und hat einen sehr leb- haften Handelsverkehr. 3. Ortskunde. Die Hauptstadt ist Straßburg (192) an der Jll, südlich davon Kolmar und Mülhausen (108). In Lothringen Metz (83) an der Mosel, nördlich davon Diedenhofen.
   bis 10 von 14 weiter»  »»
14 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 14 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 1
6 0
7 0
8 17
9 0
10 1
11 0
12 1
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 17
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 0
28 0
29 5
30 0
31 0
32 0
33 0
34 3
35 11
36 0
37 2
38 1
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 3
46 0
47 0
48 0
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 12
5 22
6 0
7 0
8 3
9 3
10 0
11 3
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 1
19 0
20 0
21 1
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 5
30 0
31 0
32 1
33 0
34 0
35 0
36 2
37 0
38 3
39 0
40 3
41 1
42 1
43 0
44 25
45 2
46 1
47 0
48 1
49 1
50 0
51 1
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 5
61 10
62 1
63 0
64 0
65 0
66 0
67 1
68 0
69 0
70 12
71 0
72 0
73 11
74 6
75 0
76 1
77 0
78 0
79 1
80 8
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 1
92 2
93 0
94 1
95 1
96 4
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 4
1 13
2 0
3 0
4 0
5 0
6 3
7 1
8 0
9 17
10 0
11 22
12 2
13 0
14 6
15 0
16 0
17 1
18 0
19 2
20 0
21 6
22 0
23 0
24 2
25 3
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 1
34 2
35 0
36 29
37 0
38 1
39 1
40 0
41 0
42 0
43 0
44 6
45 0
46 1
47 2
48 0
49 0
50 0
51 0
52 9
53 21
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 1
61 2
62 0
63 0
64 0
65 0
66 15
67 4
68 1
69 0
70 7
71 2
72 0
73 6
74 0
75 1
76 1
77 0
78 38
79 0
80 0
81 6
82 0
83 0
84 0
85 0
86 1
87 0
88 2
89 0
90 3
91 1
92 2
93 14
94 3
95 0
96 4
97 0
98 1
99 0
100 0
101 2
102 0
103 3
104 0
105 2
106 0
107 2
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 1
114 0
115 0
116 0
117 0
118 0
119 5
120 0
121 0
122 21
123 0
124 1
125 0
126 3
127 3
128 0
129 3
130 2
131 0
132 0
133 26
134 1
135 0
136 1
137 2
138 0
139 25
140 0
141 1
142 0
143 0
144 7
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 1
152 0
153 0
154 0
155 1
156 0
157 1
158 0
159 1
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 0
167 2
168 0
169 0
170 4
171 0
172 0
173 0
174 4
175 0
176 9
177 0
178 0
179 0
180 1
181 0
182 0
183 4
184 2
185 0
186 0
187 0
188 53
189 0
190 0
191 0
192 0
193 1
194 0
195 0
196 0
197 6
198 2
199 0