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1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 10

1861 - Eisleben : Reichardt
10 Salische und ripu ar iscke Franken. Das Köni'gs- geschlecht der Merovinger benannt von Meroväus, dein Großvater des Chlodwig (Ludwig). 486 Chlodwig besiegt bei Soiffons den römischen Statthalter Syagrius. Nachdem er durch diesen Sieg seine Herrschaft bis zur Seine ausgedehnt hatte, unterwarf er später das Land des armorischen Bundes bis zur Loire (Pa- ris wurde Hauptstadt), endlich eroberte er auch von den Westgotheng) das südwestliche Gallien (Aquitanien). 496 Chlodwig besiegt bei Zülpich die Ai e ma n n en.r) Die Alemannen gaben durch ihre Plünderungszüge Veranlassung zum Kriege. Chlodwigs Gelübde wäh- rend der Schlacht und lieber tritt zum Christen- thum, s) — Nach Beseitigung seiner Verwandten, so des ripuarischen Königs Siegbert in Köln, war er völliger Alleinherrscher. 511 Chlodwigs Tod und Zertheilung des fränki- schen Reiches. Chlodwigs 4 Söhne dehnten die fränk. Herrschaft über Thüringen (letzter König Herm aufrieb) und Burgund aus. Später wurde das Reich durch blutige Bürgerkriege geschwächt t) und blieb meist ge- theilt: Neustrien und Aquitanien im Westen, Au straften und Burgund im Osten. Statt der schwachen Könige wareit die à)ores donius Verwalter des Reiches. (527- 565) Justinian l., byzantinischer Kaiser. Von niederer Herkunft, ebenso seine Geniahlm Theo- dora. Gesetzsammlung durch Tribonian (corpus juris). Bau der prächtigen S o v h i e n k i r ch e. Ein- führung des S e i d e n b a u e s. u) Kämpfe der Cir- cus p a r t e i e n , besonders der Blauen und der Grünen. q) Durch den Sieg bei Vougle oder Poitiers. r) Ihr Land erstreckte sich am Oberrhein vom Bodensee bis Mainz, östlich bis zum Lech. s) Seine Gemahlin Chlotilde war bereits Christin. Taufe zu Rheims durch Remigius. Chlodwig wurde Katholik, nicht Arianer, daher ,,allerchristlichster König" genannt. (Die Westgothcn Arianer). t) Rachekrieg der Königinnen Brunhilde und Fredegunde. u) Die 2 persischen Mönche mit ihren hohlen Wanderstäben.

2. Die alte Geschichte - S. 68

1861 - Eisleben : Reichardt
68 * •• (217- t (218- 180-—192 Commvdus. Der entartete Sohn des M. Aurel. Grausam, der römische Hercules, tritt als Gladiator auf. Fallt durch eine Palastverschwörung. (193) Pertinax. Didius Julianus. Ersterer von den Prätorianern bald wieder gestürzt, worauf letzterer den Thron meistbietend ersteht. (193—211) Septimius Severus. Non den Legionen in Pannonien (Ungarn) zum Kai- ser erhoben, Julianus hingerichtet. Hat mir Ne- benkaisern zu kämpfen, ist grausam, doch tapfer. Stirbt in Britannien. 217) Cara calla. Sohn des Vorigen, läßt seinen Bruder Geta ermor- den.^) Er ertheilt allen Einwohnern römischer Pro- vinzen das Bürgerrecht, um mehr Steuern einzuneh- men. Läßt 20000 Römer ermorden. (Blutbad zu Alexandria). Wird von Macrinus, Obersten der Leibwache, getödtet. 218) Macrinus. 222) E lag a b al us. Erst 14 Jahr alt wird er (Priester der Sonne) von den syrischen Legionen als Enkel des Caracalla zum Kaiser ausgerufen. Macrinus besiegt und getödtet. Elagabalus, einer der lasterhaftesten Menschen, von den Prätorianern ermordet. 222—235 Alexander Severus. Anfangs Mitkaiser des Elagabalus. Regiert streng und weise, durch seine edle Mutter Mammäa geleitet. 227 wurde durch Ar taxerxes nach dem Sturze des Partherreiches ein neupersisches Reich gestiftet, von den Sassaniden beherrscht. Alexander kämpft gegen dasselbe. Bei Mainz von den Soldaten erschlagen. 25 0—270 Zeit der Verwirrung und beginnende Auflösung des Reiches. Fast alle Befehlshaber in den Provinzen erklären sich für unabhängig. Einfälle der Gothen bis nach Grie- chenland, über den Rhein dringen Deutsche, über den Euphrat die Perser. 270—275 Aurelianus, Wiederhersteller des Reiches. Er sicherte die Grenzen des Reiches und besiegte (273) w) Hinrichtung des Papinwnus aus welchem Grunde?

3. Das Mittelalter - S. 2

1889 - Gotha : Perthes
Von dem Staatsleben ausgeschlossen, wandte man sich zu den Genssen des Privatlebens, in dessen Sittenlosigleit das kaiserliche Rom verkam- nie war die Stellung der Frau tiefer herabgewrdigt und das Familienleben grndlicher zerrttet. Aus Rom drang das Gist der Entsittlichung in die Provinzen; der kriegerische Sinn verschwand, die krperliche wie geistige Lebens-kraft versiegte; bei der Zersetzung der nationalen Religionen und der allgemeinen Gttermischung gab es keinen Halt und keinen Trost mehr auf der Erde. Das Gefhl der Ohnmacht, mit eigener Kraft sich emporzuragen, kam der die Menschheit und damit das Suchen und Sehnen nach einer neuen, be-lebenden Religion. Da erklang der Ruf durch das rmische Reich. t>afe der wahre Gott seinen Sohn gesandt habe, die Menschen aus aller Not zu retten und zu erlsen, ihnen den Frieden zu geben und sie zu seinen Kindern zu machen; erworben aber wurde diese Gotteskindschaft in der Nachfolge Christi durch Sitten-reinheit und Keuschheit, sie bewhrte sich in der allgemeinen Bruderliebe, die auch den Geringsten nicht ausschlo. So wurde den vielen lokalen und nationalen Gottheiten gegenber der eine allgemeine Gott verkndet, vor dem es keinen Unterschied der Ge-schlechter, Stnde und Völker giebt. Aufopfernde, auch die Feinde nicht aus-schlieende Menschenliebe, ergebungsvolle Geduld im Leiden, Sittenstrenge und eine Frmmigkeit, die, von uerem Geprnge und Zeremoniell absehend, auf das innere^Verhltnis zu Gotl sich richtete und auf die Gesinnung das Hauptgewicht legte, diese christlichen Tugenden weckte der neue Glaube. Indem er verbot, dem Kaiser gttliche Verehrung zu erweisen und seinen Be-kennern die Kraft gab, lieber den Tod zu whlen, schied er das Gttliche von dem Menschlichen, schuf den scharfen Gegensatz des Geistigen und Sinnlichen, befreite den Menschen von der schmhlichsten Knechtschaft und machte ihn wieder selbstndig und persnlich unberwindlich. B. Die stegreiche Kusreitung des Ghristentums im rmischen Weich. Bis Trajan (98117) galt das Christentum meist als eine Sekte des gesetzlich anerkannten Judentums und konnte sich ungehindert aus-breiten; die Verfolgungen seiner Bekenner unter Nero und Domitian erstreckten sich wahrscheinlich nicht der Rom hinaus und trafen auch dort verhltnismig nur wenige. Auch anfangs des 2. Jahrh. waren die Ver-folgungen nur Wirkungen des Volkshasses, dem die Statthalter nachgaben, oder entsprangen persnlicher Migunst der letzteren. Als seit der Mitte des 2. Jahrh. dann auch die hheren Stnde vom Christentum erfat wurden, wuchs, je mehr der noch im Besitz der Herrschaft und weltlichen Macht be-sindliche Glaube den Boden unter sich schwinden fhlte, die Feindseligkeit, und auch der Staat, dessen Grundlagen in dem alten Gtterglauben zerstrt wurden, sah sich zum Kampfe gentigt; doch begann die erste groe und allgemeine Christen ver folgung erst in der Mitte des 3. Jahrh. unter Decius (249); am schrecklichsten wtete die unter Diokletian, welche 308 anfing, fast der das ganze Reich sich erstreckte und im Orient am lngsten whrte. Nur in Gallien, Spanien und Britannien milderte der von Diokletian dort eingesetzte Konstantins Chlorus das Los der Christen; sein Sohn und Nachfolger Konstantinus gab den betreffenden Lndern sogar die volle Freiheit des Gottesdienstes und erliefe, als er 312 sich zum Herrn des ganzen

4. Das Mittelalter - S. 31

1889 - Gotha : Perthes
31 fr den Aufschwung seines Reiches so notwendigen Zugang zum Meere erreicht htte. Nach dem ftatt des gallischen Westgotenreiches im N. und W. von dem Frankenreich umklammert, fristete Burgund nur noch kurze Zeit sein Dasein; 533 ward es frnkisch '). .. C. Aas H5andatenreich. Der bedeutendste von ci)enchs Nachfolgern, König Thrasamund. ging, um sein Reich nach auen zusichern, einen engen Bund mit dem groen Ostgotenknig Theoderich ein. Zu dem Verderben beider Staaten lste sich nach Thrasamunds Tode (f 523) diese Verbindung. Beide Parteien 2) suchten in dem unnatrlichen Bunde mit Ostrom einen neuen Halt. Unter diesen Verhltnissen reifte in Justinian (seit 527 ostrmischer Kaiser) der Plan zur Eroberung Afrikas und Italiens. Aufgefordert von der durch fortwhrende Glaubensverfolgung gereizten katholischen Bevlkerung, sie von dem Drucke der arianischen Vandalen zu befreien, ensandte er 533 den Belisar nach Westen. Von den Ostgoten (Amalasuntha) in Sicilien mit Lebensmitteln untersttzt, setzte derselbe nach Afrika der. Aus dem Abfall der katholischen Bevlkerung und der Verweichlichung der Vandalen, die allem Sinnentaumel, den die rmische berknltur in Afrika ihnen bot, sich hinge-geben hatten, erklrt sich der schnelle Sturz des Vandalenreiches. Nachdem die Hauptschlacht vor Karthago verloren war. ffnete dieses dem Belisar die Thore (533); nach einer 2. unglcklichen Schlacht floh König Gelimer in das Gebirge zu befreundeten Mauren. Hier eingeschlossen, ergab er sich 534 durch Hunger gezwungen. D. Aas Wgotenreich. Theoderichs uere Politik war darauf gerichtet, unter den jungen Germanenstaaten einen festen Frieden zu be= grnden; demgem suchte er die Könige durch die Bande der Blutsverwandt-schaft an sich zu fesseln^). Der groe Friedensbund, der ihm vorschwebte, fand jedoch in den (salischen) Franken entschiedene Gegner; ihr König Chlo-dovech ging, wie er ein Anhnger der rmischen Kirche war, so die praktischeren Wege rmischer Eroberungspolitik ^). Ebenso wenig glckte Theoderichs innere Politik; sein Ziel war einerseits, die unterworfene Bevlkerung durch Belassung ihrer staatlichen und kirchlichen Ordnungen, durch Anerkennung des rmischen Rechts und des katholischen Glaubens mit seiner Herrschaft auszushnen, anderseits, die Goten, denen die nationalen Ord-nungen, so weit dies bei den verwickelten Kulturverhltnissen mglich war. 1) Die Erhebung des Katholicismus zur Staatsreligion hatte seinen Untergang nicht mehr aushalten knnen; sie beorderte auerordentlich die s. vollziehende Romanisierung des Volkes. , . , 2) Sowohl der Vandalenknig Hilderich als des Theoderich Tochter Amalaswmtha. Die Entthronung des ihm befreundeten Hilderich durch Gelimer gab Justinian die will-kommene Gelegenheit zur Einmischung in die vandalischen Angelegenheiten. 3) S. Tochter Ostrogoto vermhlte er mit dem burguud. Prinzen (spteren Könige) Sigismund, eine 2. Tochter. Thindigoto. mit dem Westgotenknige Alarich. s. Schwester Amalasrida mit dem Vandalenknige Thrasamund; er selbst nahm Audefleda, die Schwester des Frankenknigs Ehlodovech, zum Weibe; die Tochter der Amalasrida, Amalaberga, ward mit dem Thringerknige Hermansrid verheiratet. 4) Theoderich rettete fr die Westgoten durch s. Einmischung (508510) wenigstens den Kstenstrich zwisch. Pyrenen u. Rhone, Narbonensis ('pter Septimanien gen.); die Provence verleibte er f. eigenen Reiche ein. soda an der und. Rhone nun das West- u. Ostgotenreich zusammenstieen; 536 ward die Provence von den Ostgoten an die Franken abgetreten.

5. Das Mittelalter - S. 37

1889 - Gotha : Perthes
Kirche bertrat, so wandte das innerlich erstarkte Langobardenreich im 8. Jahrh. seine Kraft wieder nach auen. Es richtete seine Politik ans die Herstellung eines einheitlichen Italiens, zog sich dadurch aber die tdliche Feindschaft des Papsttums zu, welches die Selbstndigkeit, die es im Laufe der Zeit gegen Byzanz errungen hatte, nicht an die Langobarden preisgeben wollte und selbst nach weltlicher Herrschaft in Italien strebte. Die Franken zur H1^ heroelrfmd, g e w a n n dasselbe zuerst (durch Pippin 754 und 756) fr sich den (Starchat und die Pentapolis, welche König Aistulf bereits erobert hatte, und fhrte zuletzt 774 durch Karld. Gr. den Untergang des Langobarden reiches herbei (vgl. weiterhin die Geschichte des Papsttums). Besitzstand in Italien. Von den l a n g o b a r d i s ch e n Gebieten, die nun-mehr unter frnkischer Herrschaft standen, hat das Herzogtum Benevent eine gewisse Selbstndigkeit behauptet; von ihm lsten sich spter 2 Frstentmer ab, Capua und Salerno, waren jedoch zeitweilig wieder mit Benevent vereinigt. Die ppstlichen Gebiete (Exarchat, Pentapolis und der ducatus Romanus, der den der Papst schon lngere Zeit eine weltliche Herr-schast ausbte) traten unter frnkische Oberhoheit. Dem griechischen Kaisertum verblieben in loser Abhngigkeit in Italien nichts weiter als Venetien^) (die venetianischen Inseln), die unteritalischen Halb-inseln und ein Teil des ducatus Neapolitanus 2). 2. Das Papsttum und die rmische Kirche. Nach dem Untergange des westrmischen Kaisertums war das Papst-tum, das bisher (schon infolge der Verlegung der kaiserl. Hauptstadt nach Ravenna) eine groe Freiheit genossen hatte, vollends unabhngig in kirchlichen Dingen geworden. Von Byzanz nicht geschtzt, sah es sich bald auch nach auen hin zu einer selbstndigen Politik und schlielich zum Anschlu an eine strkere Macht gezwungen. Ende des 6. Jahrh. gab Gregor I. der rmischen Kirche einerseits, nach innen eine abschlieende Form in Verfassung, Lehre und Gottes-dienst, anderseits stellte er nach auen die erste engere Verbindung mit den germanischen Vlkern her. A. pie innere Ausgestaltung der rmischen Kirche. Gregor I., der Groe (590604), der, aus vornehmer Familie, einst den weltlichen Glanz aufgegeben, seine Gter verkauft, das Geld zu Werken der Barmherzig-keit verwandt hatte und selbst in das Kloster getreten war, wurde 590 durch das einstimmige Verlangen von Geistlichkeit und Volk von Rom wider seinen Willen zum Papst3) gewhlt. In einem beschaulichen, der Hingabe an Gott gewidmeten Klosterleben (Mnchtum) das hchste irdische Glck sehend, suchte er die Klster (insbes. durch Ausstattung mit Gtern) von zeit- 1) Die venetianischen Inseln hatten ihre Unabhngigkeit gegen die Langob.be-hanptet, seit Ende des 7. Jahrh. selbstndig s. einen dux gewhlt (spter Doge gen.), ohne die Verbindung mit Byzanz ganz zu lsen. Ans. des 9. Jahrh. ward der Sitz der Regie-rung nach Rivoalto verlegt und so das jetzige Venedig begrndet. 2) Sardinien u. Sicilien fielen im 9. Jahrh. in die Hnde der Saracenen. 3) Seit dem 7. Jahrh. wird der Name Papa (Papst) fester Titel fr den rm. Bischof. Den Titel pontifex maxirous gebrauchte schon Leo I.; den Titel servus servorum Dei gab s. zuerst Gregor I.

6. Das Mittelalter - S. 69

1889 - Gotha : Perthes
69 weltliche Macht verlor das Papsttum damals gnzlich; in Rom herrschte mit festem Arm von 932 954 Alberich unter dem Namen eines princeps et omnium omanorum Senator; die Ppste neben ihm waren seine Ge-schpfe; der Erbe seiner Herrschaft war sein Sohn Dctavian, der 955 als Johann Xii.1) auch die ppstliche Wrde bernahm. Unfhig sich zu behaupten, rief derselbe 960 Otto den Groen zu Hilfe und krnte ihn 962 zum Kaiser, das rmische Imperium abermals erneuernd. 3. Ostsranken (Deutschland). A. Seine Wnmacht und Zerrissenheit. Arnulf. (887-899.) In Ostfranken erkannten die Groen den kriegstchtigen Arnulf als König an, der dann auch durch den entscheidenden Sieg bei Lwen a. d. Dijle2) [deile] Deutschland von den Einfllen der Normannen befreite (891); weniger glcklich war er gegen die sdstl. Feinde des ostfrnkischen Reiches, die Mhren. Schon drngte indes ein neuer, furchtbarer Feind heran, dem bald auch die Mhren erlagen, die Magyaren [ma'djaren], von dem Abendlande Ungarn 3) genannt, ein nomadisierender finnischer Volksstamm; in den zwischen Donau und Karpaten gelegenen, damals ziemlich herrenlosen Ebenen hatten sie sich festgesetzt ^) und unternahmen seit Ende des 9. Jahrh. von der neuen Heimat ans ihre furchtbaren Plnderungszge nach Westen. Mehr als je that unter diesen Umstnden ein krftiger Mann dem ostfrnkischen Reiche not; statt dessen folgte nach Arnulfs Tode (f 899) sein unmndiger Sohn Ludwig, dem die Groen schon bei Lebzeiten des Vaters gehuldigt hatten. Ludwig das Kind. (900911.) Arnulf hatte die bermtigen Groen nur mit Mhe im Gehorsam erhalten ; unter der nun eintretenden Vormundschaftsregierung brach bei der Schwche der kniglichen Gewalt berall innere Zwietracht aus, während zugleich die Ungarn die Lande heimsuchten und ihre Herrschaft westl. bis zur Enns ausdehnten. Unter dem Drange dieser Not schlssen sich die ein-zelnen deutschen Stmme, deren Verschiedenheit durch Belassung ihres Rechts aufrecht erhalten und bei Bildung der Heere und Teilungen anerkannt worden war, hervorragenden Mnnern an, die sich ihnen als Fhrer darboten. So erneuerte sich das Stammesherzogtum, das unter der frnkischen Herrschaft berall aufgelst worden war. In Sachsen bte Otto der Erlauchte die hchste Gewalt, in Baiern Arnulf; in Alamannicn (Schwaben) stritten zunchst mehrere Geschlechter um die Herrschaft, ohne da eines dauernd die Macht erlangte. Der frnkische Stamm fhlte sich nicht mehr als ein einheitliches Ganze; in den stlichen Gebieten am Main, die den Namen Franken festhielten, 1) Von ihm an ward die nderung des Familiennamens bei den Ppsten zur Regel. 2) einer der Flsse, welche die Rpel bilden, r. Nebensl. der Scheide. 3) entstanden aus d. Namen der Ugrer, mit dem die Slaven die Magy. bezeichnen. 4) Unter König Arpad [a tpd] besetzten d. Magy. im 9. Jahrh. d. nordwestl. Gestade des schw. Meeres; seit d, Mitte des Jahrh. erschienen einzelne Reiterscharen im Donaulande.

7. Das Mittelalter - S. 70

1889 - Gotha : Perthes
bettigten die Babenberger ^) und Konradiner einander in der sogen. Babenberger Fehde; begnstigt von König Ludwig gewannen die Konradiner die Macht; in den westl. frankischen Gebieten an der Mosel u. Maas, Lothringen, ri Reginar die hchste Gewalt an sich, sagte sich aber zugleich von dem I deutschen Reiche tos undsm^sich an das westfrukif che Reich an. Allein Frieslan^und Thringen (fbl. von der Unftrut, zwischen Werra und Saale) haben die herzogliche Gewalt nicht ausgebildet. Die Grenzen der 5 deutschen Herzogtmer: 1) Sachsens stl. Grenze (vgl. Karte S. 54) gegen die Wenden bildete Elbe und Saale bis zur Mndung der Unftrut3); die fbl. Grenze gegen Thringen und Franken lief zunchst an der und. Unftrut entlang, wich an den Harz zurck und ging dann fdwestl. bis zur und. Werra und der Mnben (am Zusammenflu v. Werra u. Fulba) bis in die Gegenb der ob. Sieg; die westl. Grenze gegen Lothringen und Friesland zog sich unweit des Rheins der die und. Ruhr und Lippe fast bis zur Jjssel, dann norbstl. nach der Ems zu, berschritt biefe in ihrem und. Laufe und berhrte am Ausflu der Wefer die Nordfee; die nrbl. Grenze gegen die Dnen bitbete die Eiber. der die Bischofssitze vgl. S. 55. 2) Baiern wrbe im O. durch die Enns gegen Ungarn, im W. durch den Lech gegen Schwaben, im S. durch die Alpen begrenzt; nrbl. von der Donau lag der Norbgau (zwisch. b. frnk. Jura u. b. Bhmer Wctlbe). der die Bischofssitze vgl. S. 39. 3) Alaman tuen ober Schwaben wrbe im O> gegen Baiern vom Lech, im S. von bcn Alpen begrenzt; die Grenze gegen Burgunb 4) lief an der Aare hin und wandte sich dann durch den (Schweizer) Jura nach dem Wasgau, der in feiner ganzen Lnge das Elsa von Lothringen schieb. Am Rhein trennten die Lauter und Murg Schwaben von Franken; die nrbl. Grenze lief stl. bis zum (fchwb.) Iura, wo die Wrnitz zur Donau hinburch-biicht Bischofssitze waren Straburg, Augsburg, Konstanz (am l. Rheinufer zwisch. Bobensee u. Untersee), Basel und Chur. 4) Lothringens westl. Grenze gegen Frankreich warb von der Scheibe gebilbet, ging von deren ob. Laufe am Sdrande der Ardennen entlang bis zur Maas und begleitete sie aufwrts, die Argonnett einschlieet^, bis zur Quelle, wo sie auf das Knigreich Burgunb stie, das bis zum Wasgau das fbl. Grenzlanb war. Im O. lief die Grenze am Wasgau entlang, dann in eittem westl. Bogen nach dem Mittelthciit, den sie etwas nrbl. von Bingen (am Einflu der Nahe) erreichte, und berschritt benfelbcn zwischen Koblenz und Bonn; ein schmaler Strich lag auf der r. Seite des Rheins6). 1) Babenberger nach b. Burg Babenberg gen, die spter der Stadt Bamberg den Namen gegeben hat, Konrabiner nach dem im Geschlechte blich. Namen Konrab. 2) Der thring. Stamm trat in nhere Verbindung mit Sachsen; eine wirkl. Vereinigung mit bemselben hat inbes nicht stattgesnnben; im Ans. des 12. Jahrh. ist Thringen (als Lanbgrafsch.) triebet selbstnbiger hervorgetreten. 3) Die Grenze des norbalbingischen Landes gegen die stl. Wenben lies fbl. vom Kieler Busen zur Elbe. 4) Die burgunb. Könige haben ihre Herrschaft der alamaun. Gebiet ausgebest; Ans. des 10. Jahrh. gehrte ihnen Zrich; ebenso war Basel lange Zeit burgunb. und warb erst unter Heinrich Ii. fr Deutschland zurckgewonnen. 5) Die Gebiete nrbl. vom und. Rhein gegen Frielanb stauben nicht mehr im 95er banbe mit Lothringen.

8. Das Mittelalter - S. 51

1889 - Gotha : Perthes
51 und bei den germanischen Stmmen herrschten selbstndige Herzoge. Auch in dem austrasischen Gebiete zwischen Maas und Rhein begrndete Pippin ein selbstndiges Herzogtum. Von den Gegnern des neustrischen Hausmeiers (Berthar) zu Hilfe gerufen, gewann derselbe 687 die Schlacht bei Testri (unweit d. ob. Somme) und dann unter dem Titel eines maiordomus auch die Herrschaft in Neustrien (688) 1). Mit kluger Migung uerlich sich dem merovingischen Knigtum unter-ordnend, ging Pippin nun daran, dem Reiche die ehemalige Kraft und Einheit zurckzugeben. Den Herzog von Aquitanien und die Herzge der germanischen Stmme vermochte er indes nicht wieder zu unterwerfen; dagegen bahnte er die Unterjochung der Friesen an, die von ihren alten Sitzen zwischen Rhein und Ems aus an der Kste sdwestl. bis zur Schelde, nordstl. bis zur Weser sich ausgebreitet hatten. Mit Kraft und Glck ist sein Sohn Karl in die Stellung des Vaters und in die von ihm vorgezeichnete Politik eingetreten. Pippin, f 714 _ Karl Martell, f 741_ Karlmann (747 Mnch). Pippin d. Kleine, f 768, Gem.: Bertrada (Bertha) Karl d. Groe, f 814. Karlmann, f 771. C Aufschwung des Weiches unter den Mppiniden. Nach Pippins Tode bernahm zunchst seine Wilwe Plektrudis fr ihren unmndigen Enkel (Theudoald) die Regierung und hielt Karl, den Sohn Pippins aus einer Nebenehe, zu Kln in strengem Gewahrsam. 715 enfloh derselbe aus dem Gefngnis und erkmpfte sich in den nchsten Jahren die Herrschaft. Karl Martell 2> Nachdem Karl die abgefallenen germanischen Stmme wieder in Abhngigkeit gebracht hatte, wandte er sich gegen die Araber, welche die Pyre-nen berstiegen und den Herzog von Aquitanien geschlagen hatten; er gewann der sie in den weiten Ebenen zwischen Tours und Poitiers einen entscheidenden Sieg (733). Durch das groe Verdienst, dem weiteren Vor-dringen des Islam in Europa ein Ziel gesetzt zu haben, erwarb er sich den Dank der Christenheit und seinem Geschlechte ein Anrecht auf den Thron der Merovinger. An den glcklichen Vorkmpfer der Christenheit wandte sich in dessen letzten Jahren der von den Langobarden bedrngte Bischof von Rom um Hilfe; Karl zgerte mit derselben, weil er in freundschaftlichen Beziehungen zu dem Langobardenknige stand; der fr die Menschheit so folgenreiche Bund der frnkischen Herrscher und der rmischen Kirche vollzog sich erst unter seinem Sohne Pippin. Als Karl starb (-f- 741), war das Frankenreich (bis auf Aquitanien, das erst sein Sohn Pippin unterwarf), in seinem vollen Umfange her-gestellt und die Kraft der Friesen gebrochen; als kirchlichen Mittelpunkt hat er fr dieselben das Bistum Utrecht (am Rhein, wo er die Vecht nach der Zuidersee entsendet), begrndet. 1) Pippin herrschte also als Herzog von Anstrasien (dux) und Hausmeier des brigen Frankenreichs (et princeps Francorum). 2) Der Beiname Martellus (Hammer) findet f. erst im 9. Zahrh.

9. Das Mittelalter - S. 19

1889 - Gotha : Perthes
19 zum Thing (Ding) d. h. zur Verhandlung, Besprechung zusammen; die all-gemeine Volksversammlung (Landesthing) war der Mittelpunkt des staat-lichen Lebens; in ihr wurde verhandelt, was die Gesamtheit betraf, ein Kriegs-zug, der Friedensschlu, abgeurteilt der schwerere Verbrechen, insbesondere solche, die mit Todesstrafe bedroht waren u. s. w. Einer der Fürsten leitete wohl diese Verhandlung; im Falle eines Krieges ward fr dessen Dauer ein Fürst an die Spitze des Heeres gestellt unter dem Titel des Herzogs; die Wahl erfolgte, indem er auf den Schild erhoben ward. Das Bedrfnis einheitlicher Fhrung auf Wanderungen und in lange whrenden Kriegen oder, was sonst den Wunsch engeren Zusammenschlusses erweckte, drngte die Vlkerschaften dazu, sich ein festes Oberhaupt auf Lebenszeit, einen König, zu erwhlen. Am frhesten bildeten die zur gotischen und suebischen Gruppe gehrenden Völker das Knigtum aus; bei den am Rhein wohnenden Vlkerschaften fiel seine Ausbildung mit der Stammes-entwickelung zusammen^). Der König wurde aus einem Adelsgeschlecht erwhlt; an diesem nunmehr kniglichen Geschlechte hielt man fest, bis das Erlschen des Mannsstammes die Wahl eines neuen Geschlechtes notwendig machte. Der König war oberster Richter, im Kriege der Fhrer des Heeres; um ihn sammelte sich jetzt das Gefolge, das durch diese Verbin-dung besondere Ehre erhielt. Einzelne bernahmen wohl auch gewisse Dienste, wie die Aufsicht der das Haus, den Schatz, die Resse, die Getrnke. berall fhlte sich der König in der ltesten Zeit in seinen staatlichen Handlungen an die Zustimmung des Volkes gebunden, das zu allgemeinen Ver-sammlungen von ihm berufen ward. Die Herrschaft Eines im Ein-klang mit der Freiheit des Volkes und unter der Mitwirkung desselben an den ffentlichen Angelegenheiten war der ursprngliche Charakter des germanischen Knigtums. d) Gericht und Heer. Streitigkeiten zu schlichten oder die Verletzung des bestehenden Rcchtszu-standes (den Friedensbruch) zu strafen, traten die Freien zum Gericht zu-sammen. Handelte es sich im Rechtsstreite der Privaten um eine zweifel-hafte Sache (z. B. um ein Grenzgebiet), soda die Rechtsgenossen, denen das Urteil zukam/ dasselbe zu sprechen sich scheuten, so entschied das Los des Zweikampfes oder auch das unblutige Los. d. h. das Werfen der mit den geheiligten Runen geritzten Stbchen von Buchenholz. Lag aber eine Ge-waltthat vor, so trat als regelmiges Beweismittel der Eid2) ein, und zwar hatte der Beklagte, falls er bisher unbescholten war. das Recht, durch einen Eid sich zu reinigen; zugleich mute er eine mit der Schwere des Falles steigende Zahl von Eideshelfern stellen, die durch Schwur ihren Glauben an die Wahrhaftigkeit des Beklagten beteuerten. Wer zum Eid nicht zugelassen wurde (d. h. der Bescholtene und, wer keine oder nicht genug Eideshelfer fand), 1) Franken wie Alamannen werden in ihren Kriegen gegen die Rmer von kleinen Stammesknigen (regnli) beherrscht, welche schliet, dem einheitlichen Stammesknigtnm weichen. Von den Sachsen haben diejenigen. welche in ihren heimischen Sitzen blieben, das Knigtum nicht entwickelt, diejenigen Scharen, welche Britannien erobern halfen, aber gleichfalls dasselbe angenommen. Die Baiern hatten znletzt erbliche Herzge. 2) Doch findet sich auch der Zweikampf als Reinignngsmittel. 2*

10. Das Mittelalter - S. 29

1889 - Gotha : Perthes
29 von ihm besiegt (489). Von dem 2. groen Siege desselben Jahres bei Verona (489) an rechnet man Theoderichs Herrschaft in Italien. Erst 493 ergab sich Odovakar x) in Ravenna. wohin er sich zurckgezogen hatte. Ostrom nahm auch der das neue Ost gotenreich eine Oberherrschaft in Anspruch; wenn auch Theoderich diese uerlich zugestand, so herrschte er doch tatschlich selbstndig und unabhngig: zur Hauptstadt whlte er. wie die letzten westrmischen Kaiser und wie Odovakar. Ravenna. Ende des 5. Jahrh.. nachdem Chlodovech, der König der satischen Franken, sein Reich von der Somme bis zur Loire (bis zu den Grenzen der Westgoten und Burgunder) ausgedehnt hatte, waren die gesamten Lnder des westrmischen Kaisertums in den Hnden germanischer Könige, die in ihnen eine Anzahl nationaler Staaten begrndet hatten. Der bertritt der germanischen Wandervlker zum Christentum. Durch Kriegsgefangene waren die Westgoten schon seit Ans. des 4. Jahrh. mit dem Christentum bekannt gemacht2) und durch die Mtssionsbestrebungen Wulfilas 3). der die Bibel ms Gotische bersetzte, zum Teil gewonnen oder fr ihre weltgeschichtliche Bekehrung vorbereitet worden. Ihr massenhafter bertritt fllt aber mit ihrem bergang der die Donau (376) zusammen. Von den Westgoten nahmen die Bandalen, Ostgoten und Burgunder in berraschend schneller Zeit das Christentum an. Diese Erscheinung erklrt sich aus der Zersetzung des alten Glaubens infolge der Wanderungen in eine fremde Natur und Umgebung und der dadurch hervorgerufenen ueren Not. aus der die alten Götter nicht zu retten vermochten. gewi jedoch auch aus der Wahlverwandtschaft des germanischen und christlichen Charakters. Gerade die Grundidee des Christentums, da das von Christus dargebotene Heil durch Anschlu an seine erlsende Person angeeignet werde, entsprach dem germanischen Bedrfnis treuer und persnlicher Hingabe. Durch die kirchliche Verbindung mit Konstantinopel erhielten die West-goten und von ihnen die brigen Germanen mit Ausnahme der Franken das arianische Bekenntnis (bis zu Theodosius in Ostrom herrschend vgl. S. 6); indem sie an ihm festhielten, traten sie mit der rmischen Kirche, welche in dem Anschlu an das nicnische Glaubensbekenntnis ihre Zukunft erblickte und den Arianismus in der rmischen Bevlkerung siegreich ausgerottet hatte, in den schrfsten Gegensatz. In ihr fanden sie, als sie das (west-) rmische 1) Odovakar erhielt die Sicherheit de Lebens zugestanden; wahrscheinl. trat er mit d. Resten s. Völker zu den Ostgoten in eine Art von bundesgenfsifchern Verhltnis; bald darauf ward er indes von Theoderich bei einem Mahle mit eigener Hand gettet. Die Sage hat im Hildebrandsliede die Gegnerschaft Odovakars u. Theoderichs (Dietrichs von Bern [Verona]) festgehalten, aber versetzt den letzteren an Attilas (Etzels) Hof, zu dem er vor Odovakars Ha entflohen sei. 2) Ein gotischer Bischof war schon auf dem Konzil zu Nica gegenwrtig. 3) Wulfilas Eltern waren kriegsgefangen zu d. Goten gekommen, unter denen er selbst geboren ward; 341 ward er in Antiochia zum Bischof geweiht; vertrieben, ging er mit einer Schar cfcristl. Goten nach Mosten; 381 starb er in Konstantinopel, wo er s. gerade aufhielt, um die hre des Sirius ;u verteidigen. Von den vorhandenen Fragmenten seiner goti-schen Bibelbersetzung nimmt" der codex argenteus (mit silberner teilweise goldener Uneialschrift auf purpurrtl. Pergament u. in,silbernem Einband) die wichtigste Stelle ein; er befindet s. jetzt in der Bibliothek von Upfla.
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CSV-Datei Exportieren: von 83 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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1 2
2 0
3 0
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47 2
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49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 6
1 87
2 16
3 90
4 55
5 9
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8 53
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25 49
26 19
27 3
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42 26
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49 11
50 4
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99 17

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
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199 0