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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 = Grundstufe B - S. 62

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
62 Landeskunde. 5. Ortskunde. a) Im Großherzogtum Baden: Karlsruhe, Hauptstadt des Großherzogtums, erst am Anfange des 18. Jahrhunderts gegründet, hente eine blühende Industriestadt. — Heid elberg, alte Universitätsstadt in reizender Lage am Ausgange des Neckarthales. Großartige Schloßruinen. — Mannheim, am Einfluß des Neckars in den Rhein gelegen; größter Rheinhafen Süddeutschlands. - - Baden-Baden, berühmtes Weltbad in schöner Lage. — Freiburg, Universitätsstadt, in herrlicher Lage am Ausgange des Schwarzwaldthales. b) Im Reichslande: Straßburg, Hauptstadt des Reichslandes in fruchtbarer Gegend an der Jll gelegen. Sitz des kaiserlichen Statthalters, starke Reichssestung. Deutsche Reichshochschule (Kaiser-Wilhelms-Universität). Weltberühmt ist das herrliche Münster. — Die Stadt ist der Haupthaudelsplatz der linken Rheinseite in der Ebene, Knotenpunkt wichtiger Verkehrslinien (Eisenbahnen und Kanäle). — Mülhausen, Mittelpunkt des elsüssischen Jndustriebezirks; hat die größten Webereien (Baumwolle) Süddeutschlands. c) In der bayrischen Rheinpfalz: Speyer, alte Stadt am linken Rhein- nfer; im Mittelalter eine der berühmtesten Städte des Reichs: herrlicher Dom mit vielen Kaiser-Gräbern. d) Im Großherzogtum Hessen: Darmstadt, Haupt- und Residenzstadt am Nordende der schönen Bergstraße, welche sich von hier nach Heidelberg hinzieht. - Worms, (alte, sagenreiche Stadt am linken Rheinufer. Im Mittelalter hatte sie die dreifache Größe, und zahlreiche Reichstage wurden in ihren Mauern abgehalten. Mainz, größte Stadt des Großherzogtums in wichtiger Lage an der Mündung des Mains in den Rhein; starke Festung, Knotenpunkt vieler Verkehrslinien, blühende Handelsstadt. — Bingen, Wein-Städtchen am Rheinknie. e) Im preußischen Gebiet: Frankfurt a. M, große Handelsstadt in der Provinz Hessen-Nassau, größte Stadt der oberrheinischen Tiefebene. Ihre. Blüte verdankt die Stadt ihrer günstigen Lage am untern Main im Mittelpunkt des deutsch- rheinischen Gebietes. Sie ist nicht nur der Mittelpunkt der gesamten rheinischen Verkehrsstraßen, sondern auch Mündungspunkt alter Handelsstraßen aus dem Weser- und Elbegebiet. Große Geldmärkte und Messen. — Ehemals war Frankfurt Krönungsstadt der deutschen Kaiser. Deutsche Großstadt: Frankfurt a./M. und Sachsenhausen. I

2. Teil 1 = Grundstufe B - S. 104

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
104 Mitteleuropa. Kurort für Brustkranke. — Unter Frankreichs Schutzherrschaft steht das kleine Fürsten- tum Monaco mit gleichnamiger Hauptstadt. „Spielhölle Europas". d) Zu Frankreich gehört die Insel Cor sie a im Mittelmeer. Geburtsland Napoleons I. 6. Die Niederlande, Belgien und Luxemburg. Diese kleinen Staaten breiten sich im wesentlichen um das Delta aus, mit welchem Rhein und Schelde die Nordsee erreichen. Dem 8. nimmt die waldige Berglandschaft der Ardennen ein. I. Königreich der Niederlande (Holland, 33 000 qkm, 4,7 Mill. E.) Es erstreckt sich vom Dollart quer über das Mündungsgebiet von Rhein, Maas und Schelde als ein ebenes, niedriges Tiefland, das zum Teil niedriger liegt, als der Spiegel der Nordsee und durch riesige Deichbauten vor der Gewalt des Meeres geschützt werden muß. Dieses arbeitet mit starkem Wogen- drang an der Zerstörung der Küste, dringt in tiefen Meerbusen, von denen der größte die Süd er- (d. h. Süd-) See ist, ins Land, buchtet die Delta- Mündungen der Flüsse schlauch- und trichterförmig aus und gestaltet das ganze Küstenland zu einem Jnselgebiete. — Das Land ist das wasser- reichste Gebiet Europas, von zahlreichen Flußarmen und Kanälen durchzogen. Die wichtigsten Rheinarme heißen Waal nud Leck. — Mit Ausnahme der östlichen Moorgebiete an der Grenze von Ostfriesland ist Holland sehr fruchtbar. Eine Eigentümlichkeit holländischer Landschaften bilden die zahlreichen Windmühlen, welche für die Entwässerung des Bodens und auch für die Industrie von großer Bedeutung sind. Das Klima ist ein sehr feuchtes, gemäßigtes Seeklima. Die Bewohner sind niederdeutscher Abstammung und größten- teils evangelischer Konfession. Der unablässige Kampf mit dem Meere verleiht ihnen Kraft und Ausdauer, ermahnt sie zur Vorsicht und Arbeit- samkeit. Das trübe, feuchte Klima erklärt ihre scharf ausgeprägte Neigung zur Reinlichkeit. — Die Lage ihres Landes begünstigt einen blichenden Handel, der die wichtigste Nahrungsquelle der Bevölkerung ist und zur Erwerbung umfangreicher überseeischer Besitzungen geführt hat. Außerdem sind Landwirtschaft (Viehzucht, Gartenbau) und Seefischerei (Heringsfang) bedeutende Nahrungszweige. Weniger entwickelt ist die Industrie. Die wichtigsten Zweige derselben sind Schiffbau, Zucker- rafsinerie, Tabak- und Papierfabrikation. Amsterdam (447 Tsd. E.), Hst. des Reiches an der Amstel, durch den Nord- seekanal mit dem Meere verbunden, große Handels- und Fabrikstadt (Diamant- schleiserei). — Haarlem, w. von Amsterdam, Hauptort des niederländischen Garten- baues. — Haag, Residenz. — Rotterdam, erster Seehandelsplatz des Königreichs. Ii. Königreich Belgien (29 000 qkm, 6,2 Mill. E.) Das Land ist im N. und W. fruchtbares Tiefland, welches wahrhaft musterhaft an- gebaut ist. Der 8. und 80. ist von dem Gebirgs- und Hügellande der Ardennen erfüllt, welches zwar in seinen höheren Teilen rauh und wenig fruchtbar ist, im Innern aber reiche Kohlen- und Mineralschätze birgt. Diese sind der Hauptträger der belgischen Industrie, die sich namentlich am N.-Rande des Berglandes entfaltet. — Die bedeutendsten Flüsse des Landes sind Maas und Schelde. Letztere ist durch die Breite, Tiefe und Wasserfülle ihrer Mündungsarme von großer Bedeutung für die Schifffahrt.

3. Teil 1 = Grundstufe B - S. 90

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
90 Landeskunde. 8. Provinz Hessen-Nassau, a) Das Land. Der W. gehört mit Taunus und Westerwald zum rheinischen Schiefergebirge, der 0. zum hessischen Berglande. Bewässert wird das Land vom Rhein, Untermain, der Lahn und Fulda._ Das Klima ist rauh im Westerwalde und hessischen Berglande, sehr milde im Rhein- und Mainthal. Diese Thäler sind auch die fruchtbarsten Gebiete der Provinz. Westerwald und Hessen sind wenig ergiebig. An nutzbaren Mineralien liefert die Provinz Eisen, Braunkohlen und Dachschiefer/ Die Provinz ist die Wald- reichste aller preußischen Provinzen. l>)^Die Bewohner, 8/4 Evangelische, sind durchweg Deutsche (Mainfranken und Hessen). Hauptnahrungsquelle ist die Landwirtschaft; besonders sind Wein- und Obstbau sehr hoch entwickelt (Rheingau!), aber auch die Viehzucht ist nicht unbedeutend. Der Handel ist hoch entwickelt und hat in Frankfurt a. M. seinen Mittelpunkt. Berühmte Bäder an den Heilquellen. c) Einteilung und Orts kund e. Reg.-Bez.: Kassel und Wiesbaden. S. 62: Frankfurt a. M. S. 70: Wiesbaden, Ems, Selters, Soden, Homburg. — Johannisberg, Rüdesheim. S. 71: Kassel, Marburg. _ 9. Rheinprovinz. a) Das Land umfaßt den Westflügel des rheinischen Schiefergebirges, Ausläufer des Ostslügels desselben und die Tieflands- baucht von Köln. Bewässert wird es vom Rhein als Hauptfluß, der Mosel, Sieg, Wupper, Ruhr und Lippe. — Das Klima ist rauh auf dem Hunsrück und der Eifel, sehr milde im Rhein- und Moselthal. Die Fruchtbarkeit ist iu den genannten Flußthälern und im rheinischen Tieflande bedeutend (Wein-, Obst- und Getreidebau), auf den Höhen des Hunsrücks und der Eifel sehr gering. Die Provinz ist reich an Wald und weist großen Reichtum an Steinkohlen (Saargebiet und Anteil am Ruhrbecken) auf. b) Die Bewohner, 3/4 Katholiken, sind deutsche Rheinfranken, die im Tieflande aber bereits niederdeutsch reden. Im Grenzlande des Aachener Bezirks Wallonen. Hauptnahrungsquelle ist Großiudustrie. In dieser Hinsicht nimmt die Rheinprovinz die erste Stelle im Staate ein. Der Mittelpunkt der Industrie ist das Wupperthal. Die Landwirtschaft blüht im niederrheinischen Tieflande und als Obst- und Weinbau im Mosel- und Rheinthal. Viehzucht ziemlich bedeutend. Der Handel ist hochentwickelt. Die Hauptverkehrsader bildet der rechts und liuks von Bahnlinien begleitete Rheinstrom. Mittelpunkt des Handels ist Köln. c) Einteilung und Orts künde. Reg.-Bez.: Köln, Düsseldorf, Koblenz, Trier, Aachen. S. 70: Trier, Aachen, Koblenz, Elberfeld, Barmen, Bonn, Solingen, Essen. S. 86: Köln, Deutz, Düsseldorf, Krefeld, Duisburg, Wesel. Zum Verwaltungsbezirk der Rheinprovinz gehört auch in mancher Hinsicht das Fürstentum Hohenzollern, welches einen eigenen Regierungsbezirk Sigmaringen ausmacht. S. 60. 10. Provinz Westfalen, a) Das Land umfaßt das Sauerland, die westlichen Striche des Weserberglandes mit dem Teutoburger Wald und die Ties- landbucht von Münster. Bewässert wird die Provinz von Sieg, Ruhr, Lippe, Ems und Weser. — Fruchtbarkeit herrscht im Münsterlande und Hellweg; Reichtum an Mineralien im Ruhrgebiet und Sauerlande. Die Provinz gehört zu den waldreichen Ländern Preußens. b) Die Bewohner sind durchweg Deutsche, und zwar niedersächsischer Ab- stammung. Mehrzahl katholisch. Hauptnahrungsquelle ist die Großindustrie, welche im Ruhrgebiet besonders als Metallindustrie austritt; im nordöstl. ^.eil der Provinz Leinweb erei. Bergbau (Kohle und Eisen) und Hüttenwesen im Ruhrgebiet und Sauerlande. — Ackerbau und Viehzucht im Niederlande. Handel und Verkehr werden durch ein dichtes Eisenbahnnetz sehr gefördert. c) Einteilung und Ortskunde. Reg.-Bez.: Münster, Minden, Arnsberg. S. 70: Dortmund, Iserlohn, Arnsberg. S. 71: Minden, Bielefeld. S. 86: Münster, Hamm.

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. 61

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Landeskunde. auch er aus einer höhlenreichen, wasserarmen Kalkplatte, welche uach N. zu breiter und niedriger wird. Doch ist die Natur des Gebietes weniger rauh. Es weist fruchtbare, waldreiche Querthüler auf und bildet im nördlichen Teile die an landschaftlichen Reizen reiche „fränkische Schweiz." b. Das südwestdeutsche Becken. Es nimmt den ganzen Sw. Deutschlands ein. Der Kern dieses großen Landbeckens ist die oberrheinische Tiefebene mit ihren Grenzgebirgen: Schwarzwald, Odenwald und Spessart r. vom Rhein, und Wasgenwald und Pfälzer Vergland l. vom Rhein. An diesen Kern des Beckens lehnt sich das große schwäbisch-fränkische Stnfen- land*) als östliches, das kleine lothringische Stuseulaud als West- liches Vorland an. — Alle süddeutschen Staaten sind dnrch Anteile an dem Landbecken beteiligt. Das Stufenland von Lothringen reicht zndem noch in das preußische Rheinland hinein, die oberrheinische Tiefebene bis hinter Frankfurt. Die oberrheinische Tiefebene. 1. Bodenform. Die oberrheinische Tiefebene erstreckt sich in einer Länge von 300 km und bei einer Breite von 35 km von Basel bis Mainz und Frankfurt a. M. Sie bildet eiu ebenes Tiefland zu beiden Seiten des Rheinstromes, welches sich in südnördlicher Richtung allmählich senkt. 2. Bewässerung. Ihrer ganzen Länge nach wird die Ebene vom Rheiustrolll durchzogen. Beschreibe seinen Lauf uach der Karte von den Quellen bis Mainz! Neune seine bedeutendsten Nebenflüsse im Gebiet des südwestdentschen Beckens! Durch den Rhein und seine Nebenflüsse wird die Tiefebene reich bewässert. Die User des wasserreichen Stromes sind einge- dämmt, um das Ufergelände vor Überschwemmung zu schützen. Auf dem Strome selbst herrscht namentlich unterhalb Straßburg reger Schiffsverkehr. Starke hohe Brücken verbinden die beiden Ufer bei Basel, Straßburg und Mainz. 3. Klima und Fruchtbarkeit. Da die Ebene eine niedrige, dnrch Gebirgszüge geschlitzte Lage hat, so weist sie ein sehr mildes Klima anf, das mildeste in ganz Deutschland. Die milde Luft und die große Fruchtbarkeit des Bodeus machen die Ebene zu einem gartengleichen, gesegneten Landstrich. Außer uusern bekannten Feldfrüchten gedeihen Wein, Obst, Tabak, edle Kastanien- und Walnußbäume in Fülle. 4. Die Bewohner. Die Ebene gehört zu den bevölkertsten Strichen unseres Vaterlandes. Der Land bau allem vermag die Bewohner indes nicht zu ernähren. Großindustrie (Baumwollenindustrie im Elsaß) und Handel find ebenfalls gar wichtige Nahrungsquellen. Seit der frühesten Zeit war der Rhein eine wichtige Verkehrsader. Alte Verkehrsstraßen be- gleiteten den Strom auf beiden Seiten. Heute treffen wir auf beiden Strom- feiten die wichtigsten Schienenwege des südwestlichen Deutschland au. — Die Konfession der Bewohner ist im Reichsland und im s. Baden größtenteils katholisch, in den andern Gebieten der Tiefebene gemischt. *) Als „Stufcnland" bezeichnet man ein umfangreicheres Berg- und Hügelland, welches einem Gebirgszuge vorgelagert ist.

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 67

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Landeskunde. Waldwirtschaft und Industrie. Blühender Ackerbau, Wein-, Tabak- und Hopfenbau in der Rheinebene, Waldwirtschaft und Gebirgsindustrie im Schwarzwalde, Gewerbthätigkeit in den Städten. Handel und Verkehr wird durch den Rheinstrom und die Rheinbahnlinien gefördert. 3. Orts künde. S. 58: Konstanz. S. 61: Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Baden-Baden, Freiburg. Iv. Großherzogtum Hessen. 1. Das Land, a) Das Hauptland umsaßt den nördlichen Teil der ober- rheinischen Tiefebene, fast den ganzen Odenwald und einen kleinen Teil des Berglandes der Haardt, b) Oberhessen wird von der Umgebung von Frankfurt a./M. vom Hauptlande getrennt und ist ringsum von preußischem Gebiet umschlossen. Es umfaßt die unwirtlichen Bergmassen des Vogelsberges und die fruchtbare Wetter au. — Das Klima ist mild in der Rheinebene, recht rauh auf den Höhen des Vogelsberges und Odenwaldes. — Die Fruchtbarkeit ist bedeutend in der Rheinebene und Wetterau, gering im Gebiete des Vogelsberges und einzelnen Teilen des Odenwaldes. 2. Die Bewohner (3/4 Evangelische) sind sränkisch-alamannischer Abstammung. Die Hauptnahrungsquelle ist Acker-, Obst- und Weinbau in der gesegneten Rheinebene und der fruchtbaren Wetterau. Industrie in den größeren Städten; Waldwirtschaft und Holzindustrie in den Gebirgen. 3. Orts künde. S. 62. Darmstadt, Worms, Mainz, Bingen. S. 71. Gießen. V. Reichsland Elsaß-Lothringen. 1. Das Land. Es umfaßt den s. Teil der linksrheinischen Ebene, den Ost- abhang des Wasgenwaldes, die n. Ausläufer dieses Gebirges und den n.-ö. Teil des lothringischen Stnsenlandes. — Das Klima ist, ausgenommen auf den Höhen des Wasgengebirges, milde, die Fruchtbarkeit in der Rheinebene bedeutend, im Stufenlande von Elsaß-Lothringen zufriedenstellend. Das Saarbecken birgt große Steinkohlenlager. 2. Die Bewohner (5/6 Katholiken, % Franzosen) sind im Elsaß alamannischer, in Lothringen rheinfränkischer Abstammung. In den Grenzbezirken, namentlich in Lothringen, wohnen Franzosen. Hauptnahrungsquellen sind Landwirtschaft (Anbau von Getreide, Wein, Hopfen, Tabak/ Mohn, Krapp) und Industrie (Jndustriebezirk von Mülhausen). 3. Ortskunde. S. 62: Straßliura, Mülhausen. S. 66. Metz. d. Die mitteldeutsche Gebirgsschwelle. Die westliche Gruppe der mitteldeutschen Gebirgsschwelle umfaßt das rheinische Schiefergebirge, das hessische und das Weser- bergland; die mittlere Gruppe nimmt das Fichtelgebirge, Thüringen, den Harz und das sächsische Bergland ein;' die öst- liche Gruppe umsaßt die Sudeten. I. Westliche Gruppe. Das rheinische Schiefergebirge. i. Lage und Teile. Das rheinische Schiefergebirge lagert sich nördlich vom sndwestdeutschen Becken zu beiden Seiten des Rheins. Es dehnt sich von Sw. nach No. in einer Länge von etwa 300 km und einer Breite von 150 km aus. Der Rheill durchbricht von Bingen ab in einem nach 5*

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 70

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
70 Landeskunde. leben in der Eisel auf 1 qkm nur 40. Im allgemeinen weisen die Flnß- thäler und der nördliche Jndnstriebezirk sehr dichte, die rauhen Gebirgsflächeu sehr dünne Bevölkerung ans. — Die Nahrungsquellen sind im N. Industrie und Bergbau, im Rheinthal und den Gebirgsuebenthälern Weinbau und Ackerbau, Haudel und Fremdenverkehr, ans den Höhen Waldwirtschaft, Viehzucht und Ackerbau. 5. Ortskunde, a) In der Rheinprovinz: Trier, alte Stadt an der Mosel, unterhalb der Saarmündung; Knotenpunkt aller Straßen, die in das schöne Moselthal führen; großartige Überreste altrömischer Bauwerke. Rgb.-Hst.— Aachen, Hst. des westlichsten preußischen Regierungsbezirks, einst Lieblingsresidenz Karls des Großen, dann lange Zeit Krönungsstadt der deutschen Kaiser, jetzt wichtige Fabrikations- statte für Tuchwaren, Papier und Maschinen. Altberühmte Schwefelbäder. — Koblenz, Rgb.-Hst., Festung in wichtiger Lage an der Moselmündung; wichtigste Stadt inmitten des Schiefergebirges, an der Mündung des Mosel- und des Lahnthals in das Rheinthal. Knotenpunkt für den Verkehr. - Bonn, schöngelegene Universitäts- stadt am Austritt des Rheinstroms aus dem Schiefergebirge. — Elberfeld-Barmen (Doppelstadt), großartige Fabnkstätte für Baumwoll- und Leinenweberei im Wupper- thale. — Solingen, Fabrikstadt für Schneidewaren. - Essen, weltberühmte Guß- stahlfabrik (Krupp). b) In Westfalen: Dortmund, am Nordabhange des Gebirgsgebietes gelegen, Mittelpunkt des Bergbaues auf Eisen und Kohlen. — Iserlohn, Fabrikstadt mit reger Metallindustrie. — Arnsberg, Rgb.-Hst. an der oben: Ruhr. c) In d er Provinz Hessen-Nassau, (und zwar im Rbz. Wiesbaden): Wiesbaden, Rbz.-Hst. am südlichen Abhänge des Taunus, glänzendste Stadt Nassaus. Berühmter Badeort. Andere Badeorte: Eins an der Lahn, Selters, Soden, Homburg vor der Höh'. — Weinorte: Johannisberg, Rüdesheim. 2. Das hessische Bergland und die Wesergebirge. I. Das hessische Bergland lagert sich zwischen dem rheinischen Schiefer- gebirge im W. und dem Thüringerlande im 0. Im allgemeinen macht das Gebiet den Eindruck einer flachen Hochebene, ans welcher an einzelnen Stellen Berggruppen und niedrige Gebirgszüge sich erheben. Solche find der hohe Meißner und der Habichtswald im N. und der Bodelsberg und die Rhön im 8. Die Rhön weist in ihren nördlichen Vorbergen noch ergiebige Acker, gnte Weiden und schöne Waldungen ans. Die s. „hohe Rhön" (welche zum Teil auf bayrisches Gebiet reicht) ist felsig und kahl, unfruchtbar und voller Hochmoore. Ortsnamen wie Wüstensachsen, Kaltennordheim, Dürrfeld, Schmalenau u. a. erinnern an die Dürftigkeit des Gebirges. Die höchste Erhebung ist die Wasserkuppe (950 m), zugleich die höchste Erhebung des hessischen Berglandes. Hier entspringt der Hanptfluß des Berglandes, die Fulda. Beschreibe ihreu Lauf uach der Karte bis zu ihrer Vereinigung mit der Werra. Diese heißt von hier ab Weser. Die Thäler des hessischen Berglandes sind freundlich und fruchtbar. Doch kann Weinbau fast nur auf der Abdachung nach dem Main zu getriebeu werden. Die fruchtbarste Landschaft, Hessens Kornkammer, ist die Wetter an. Die Höhen des Berglandes sind reichlich mit Laub- und Nadelwald bestanden. Die Bewohner gehören zum Volksstamme der Hessen (Abkömm- liuge der alteu Chatten) und bekennen sich größtenteils zur evangelischen Kirche. Man rühmt besonders ihre Treue und ihren Fleiß („Wo Hessen und Holländer verderben, kann niemand mehr Brot erwerben!") Die Haupt- nahrungsquelle ist die Landwirtschaft mit Ackerbau und Viehzucht. Hessen ist vorwiegend ein Bauernland. Daneben gewährt auch die Hausindustrie, besonders die Leineweberei, vielen Leuten die Mittel zum Lebensunterhalt.

7. Teil 1 = Grundstufe B - S. 86

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
86 Landeskunde. An den beiden Tieflandsbuchten haben die Provinzen Westfalen und Rheinland Anteil. a) In Westfalen: Münster, Rbz.-Hst. mitten im Münsterlande, altertümliche Bischofsstadt; wichtiger Getreidemarkt; Akademie. — Hamm, Fabrikstadt an der mittleren Lippe; alte Hst. der eisenreichen „Grafschaft Mark." b) In der Rhein- provinz: Köln, wich- tige Handelsstadt und Festung 1. Ranges am linken Rheinufer. Be- rühmt sind der Dom, das großartigste Denk- mal altgermanischer Baukunst (160 m hoch), und das kölnischewasser. Köln gegenüber an dem rechten Rheinufer liegl die Festung Deutz. - Düsseldorf, Rhein- Hafen für das gewerb- "reiche Wupperthal; Kunstakademie und Ma- lerschule. — Krefeld, links vom Rhein, Mittel- Punkt der deutschen Seide- und Samt- industrie. —■ Dui s- burg (düsburg), In- dnstriestadt am Rhein. — Wesel, Festung der Lippemündung. Ii. Das Klima des westdeutschen Tieflandes ist im allgemeinen milder, als das des ostdeutschen. Die Küstengebiete stehen in klimatischer Hinsicht vollständig unter dem Einfluß des Meeres, haben Seeklima mit reichlichen Niederschlägen und geringen Wärmegegensätzen der Jahreszeiten, mit kühlen Sommern und milden Wintern. Sie bilden daher einen Gegensatz zu den östlichsten Gegenden des Reichs, welche dem unmittelbaren Einfluß des Meeres mehr entrückt sind, daher geringere Niederschlagsmengen und größere Wärme- gegensätze der Jahreszeiten, kalte Winter und warme Sommer answeisen. Diese nähern sich in klimatischer Hinsicht dem Landklima. An Wäldern ist das westdeutsche Tiefland viel ärmer, als das ostdeutsche. Iit. Die Bewohner, a) Abstammung. Die Bewohner des West- deutschen Tieflandes sind mit Ausnahme der wenigen Dänen im N. von Schleswig und der kleinen Anzahl von Wallonen im W. des Rbz. Aachen durchweg kerndeutsch, und zwar ebenfalls Niederdeutsche. Au der Meeresküste und auf deu Juselu wohnt der Volksstamm der Friesen, arbeitsame, wetterfeste Gestalten vom reinsten deutschen Typns. Im Binnen- lande bis gegen den Rhein hin wohnen die Sachsen, und in der Kölner Tieflandsbncht Rhein franken, welche aber auch die niederdeutsche Mund- art reden. b) Religion. Die Bewohner des Küstengebietes und des östlichen und mittleren Binnenlandes sind durchweg evangelisch; in der nieder- rheinischen Tiefebene, dem Münsterlande und im mittleren Ostfriesland herrscht die katholische Konfession. Gotische Baukunst: Der Dom zu Köln.

8. Teil 1 = Grundstufe B - S. 105

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Nordwesteuropa. 105 Die Bewohner sind zur größeren Hälfte deutscher Abstammung (Vlämen), znr kleinern Wallonen, welche die französische Sprache reden. Diese ist auch Amts- und Schriftsprache. Die Vlämen wohnen im Tieflande, die Wallonen im s. Hügel- und Berglande. Ihrer Religion nach ist die Bevölkerung fast ausschließlich katholisch. Die Volksbildung steht auf ziemlich niedriger Stufe. — Die Hauptnahrungsquelle ist die Industrie. Belgien gehört zu den ersten Industrieländern der Erde. Ein anderer wichtiger Erwerbszweig ist der Handel, dem namentlich auch das engmaschige Bahnnetz dient (das dichteste aller Staaten der Erde!) Endlich ist noch die mustergiltige Landwirtschaft zu erwähnen, die auf dem Gebiete des Ackerbaues, der Viehzucht (Brabanter Pferde) und Gartenkultur großartige Erfolge aufzuweisen hat. Auch der Bergbau ist bedeutend. Jnbezug auf Steinkohlenproduktion gehört Belgien zu den ersten Ländern der Erde. Brüssel (485 Tsd. E.), Hst. des Königreichs, erster Jndustrieplatz des Landes (Brüsseler Spitzen), Sitz von Kunst und Wissenschaft. In der Nähe der Schlachtort Belle-Alliance. — Lüttich an der Maas, im Mittelpunkte eines Bezirkes ausgedehnter Steinkohlen- und Eisenlager; großartige Metall- ^Gewehre) und Tuchfabrikation. Antwerpen, stark befestigte Handelsstadt an der untern Scheide; zweiter Seehandels- platz des europäischen Festlandes; Auswandererhafen. — Ostende, sehr besuchtes Seebad. — Gent, alte Handels- und bedeutende Industriestadt (Baumwollenwaren) an der Scheide. Iii. Großherzogtum Luxemburg (2 600 qkm, 200000 E.), von Belgien, Rheinland, Deutsch-Lothriugen und Frankreich begrenzt, von den ö. Verzweigungen der Ardennen erfüllt und von zahlreichen Flnßthälern durch- schnitten, die zum Flußgebiet der Mosel gehören. Bewohner fast durchweg deutsch und katholisch. Hst. Luxemburg (Lützelburg, d. h. kleine Burg). Ii. Nordwesteuropa. l- Die britischen Inseln. (315 000 qkm, 38.6 Mill. E.) 1. Das Laud. Das britische Jnselreich besteht aus den beiden großen Inseln Großbritannien und Irland und zahlreichen kleinen Inseln. Es umfaßt die drei Länder England, Schottland und Irland. Angabe der Grenzmeere und Meeresstraßen nach der Karte! Der 8.-Punkt Groß- britanniens hat die geographische Breite der Stadt Frankfurt a. M., das Nordende diejenige von Stockholm. Die Küstenentwickeluug ist bei beiden Inseln an der W.-Küste am reichsten, da dieselbe dem Wogenandrang des offenen Oeeans ausgesetzt ist. Fjordähnliche Meereseinschnitte weist besonders die schottische Küste auf. Bei der Insel Großbritannien liegen sehr häusig Halbinseln und Meeres- einschnitte der W.- und der 0.-Seite einander gegenüber. Die 8.-Küste Englands zeigt in ihrer W.-Hälfte schroffe Steilküsteuformeu. Die Bodengestaltung weist in Irland ein zentrales Tiefland auf, das teils mit breiten Armen bis zum Meere reicht, teils durch vereinzelte Berggruppen von den Küsten abgeschlossen ist. Die Insel ist reich bewässert; die Flüsse neigen infolge geringen Gefälles zu Seen- und Sumpfbildung; Vü des Landes ist voller Sümpfe und Moore. — Englands Gebirge liegen alle nahe an der W.-Küste. Man unterscheidet das Bergland von

9. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 15

1894 - Dresden : Ehlermann
Zeitalter Ludwigs Xiv. — § 8. Die Raubkriege Ludwigs Xiv. 15 gelüste zu schützen, mit England (s. o. § 6, Ii. 2, c) und Schweden einen Dreibund. Friede zu Aachen. Ludwig muss die Freigrafschaft herausgeben, behält aber die eroberten flandrischen Plätze (darunter Lille und Tournay). Iii. Der zweite Raubkrieg (Rachekrieg gegen Holland, 1672—79). A. Anlässe. 1) Verstimmung Ludwigs wegen Abschlusses des Dreibundes und Schädigung des französischen Handels durch Holland. 2) Gegensatz der verfassungsmässigen Freiheit in Holland zu der unumschränkten Selbstherrschaft Ludwigs. 3) Reizungen des stolzen Selbstherrschers durch die ungezügelte holländische Presse. 4) Eroberungssucht Ludwigs. B. Vorbereitungen. 1) In Schweden wird der herrschende Adel von Ludwig für Beobachtung der Neutralität, 2) in England Karl Ii. durch Geld zu thätiger Hilfleistung gewonnen (§ 6, Ii. 2, c). 3) Der Minister des Kaisers (Lob-kowitz) wird bestochen; durch diesen der Kaiser von thätiger Einmischung abgehalten. 4) Die rheinischen Bundesgenossen Ludwigs (die geistlichen Kurfürsten von Köln und Mainz, der Bischof von Münster u. a.) sagen Hilfstruppen zu. C. Der Krieg. 1) Ludwigs Siegeslauf. Besetzung Lothringens durch französische (schon 1670), Hollands durch französische und rheinländische Truppen. (Ludwigs Feldherrn Conde, Turenne, Louvois, Vauban; er selbst an der Spitze seines Heeres.) Die von den Holländern bewirkte Durchstechung der Dämme erweist sich bei trockenem Wetter als wirkungslos. Das schlecht gerüstete Holland „in Not“. Ludwig nur wenige Stunden von Amsterdam entfernt. - Der einzige Verbündete Hollands, Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der „Grosse Kurfürst“, betreibt zwar beim Kaiser die Absendung eines Beobachtungsheeres, muss sich aber bei der zweideutigen Haltung des kaiserlichen Feldherrn zurückziehen und schliesst 1673, um seine rheinischen Besitzungen zu sichern, den (Separat-) Frieden zu Vossem, in dem er einige Festungen den Franzosen überlässt. 2) Umschwung. Eintretendes Regenwetter füllt die Kanäle und nötigt die Franzosen, sich aus den überfluteten Landesteilen zurückzuziehen. Die aristokratische Regierung in Holland wird (August 1672) gestürzt,* die Statthalterschaft wieder hergestellt. Wilhelm Iii. von Oranien übernimmt 1672 bis 1679 * Jan de Witt und sein Bruder werden vom Pöbel in grauenhafter Weise ermordet.

10. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 95

1894 - Dresden : Ehlermann
Französische Revolution. — § 30. Der erste Koalitionskrieg. 9o Konvents im Falle des Misslingens * treiben zur äussersten Anspannung der Kräfte. Nach einigen Erfolgen der Preussen in der Pfalz (bei Pirmasens und Kaiserslautern), einer Niederlage des englisch - holländischen Heeres in den Niederlanden und endlichem Misserfolg der Österreicher im Eisass ziehen die Österreicher sich über den Rhein, die Preussen nach Mainz zurück. 1794 wird Preussen nur noch widerwillig 1794 durch Zahlung von Subsidien (Haager Vertrag) bei den Verbündeten festgehalten, erficht unter Möllendorff auch noch einen Sieg bei Kaiserslautern, leistet aber dem Hilferuf der Engländer und Holländer nach Belgien nicht Folge und zieht sich endlich gänzlich vom Kriege zurück. Der Sieg Jourdans bei Fleurus giebt Belgien in die Hand der Franzosen. Pichegru rückt gegen Ende des Jahres über die Eisdecke der gefrorenen Wasserläufe in Holland ein. Nach Abdankung des Statthalters wird hier 1795 die bata-vische Republik unter französischem Schutze eingerichtet. Iii. Zerfall der Koalition. Preussen tritt bei dem gespannten Verhältnis mit Österreich, dem Zerwürfnis mit England (Einbehalten der Hilfsgelder) und den Schwierigkeiten seiner Lage in Polen (S. u. Iv.) 1795 in dem Frieden zu Basel von dem Kriege zurück. Das rechte Rheinufer wird von den Franzosen geräumt, das linke soll bis zu allgemeinem Friedensschluss den Franzosen verbleiben. (Verzicht Preussens auf seine Grossmachtstellung im Reich.) Eine „Demarkationslinie“ wird festgesetzt, hinter welcher Deutschland als neutrales Gebiet unter preussischer Garantie anerkannt wird. Toskana und Spanien schliessen Frieden. Iv- Die letzten Teilungen Polens. Unruhen in Polen, durch Freiheitsbewegungen hervorgerufen (Verfassungsentwurf 1791), geben Katharina Ii. von Russland und Friedrich Wilhelm Ii. von Preussen Gelegenheit zum Eingleisen. 1793 Geheimvertrag beider ohne Zuziehung Öster- 1793 reichs. Zweite Teilung Polens. Preussen erhält Danzig und Thorn, Posen- Gnesen, Kalisch und andere Teile von Grosspolen — die neue Provinz Süd-preussen. Entfremdung Österreichs und Preussens (der preussenfeindliche Minister Thu gut) von lähmendem Einfluss auf die Kriegsführung (s. o. Ii.) Ein Aufstand in dem vergewaltigten Lande (Kosciuzko, Dombrowski, Ponia- J Custine> Beauharnais, Houchard enden durch das Fallbeil, oc e entgeat gleichem Schicksal nur durch die Thermidorumwälzung.
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