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1. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 676

1858 - Weimar : Böhlau
676 Die Vertheidiger der Tuilerien sind nun ohne Anführer; denn Mandat hat in der Meinung, sogleich wieder zu kommen, keinem Osfieier daß Commando übergeben. Dennoch schallt dem Könige, als er um fünf Uhr, von einigen Stabsofficieren begleitet, die Posten vor dem Schlöffe besucht, von den meisten Bataillons mit dem Trommelgruß ein lauter Zuruf entgegen; nur ein einziges Bataillon und die Kanoniere rufen der Nation Lebehoch. Als die Sturmglocken ertönen und die Aufrührer an- rücken, öffnet das zweideutig gesinnte Bataillon einem Haufen den Durch- gang. Die übrigen Vertheidiger wissen nicht, ob sie dem weiteren An- dränge Gewalt entgegensetzen sollen, und um acht Uhr ist der Carrousel- platz vor dem Schlosse ganz mit Pöbel angefüllt, die Verwirrung, das Geschrei fürchterlich, die Pöbelmasse bereit, jeden Augenblick in das Schloß einzudringen. Der König befand sich mit seiner Familie, von ein Paar hundert Edelleuten und Nationalgardeu umgeben in einem Saale des Schlosses. In diesen trat der Procureur-Syndie Röder er und erklärte: „Die Ge- fahr sei aufs höchste gestiegen; der König mit seiner Familie könne nur dadurch dem gewissen Tode entgehen, daß er sich in die National- versammlung flüchte." Anfangs widersetzte sich Marie An toi- nette, weil sie die Absicht des Vorschlags durchschaute, den König ganz in die Hände der Versammlung zu liefern; endlich erklärte sie sich bereit, auch dieses letzte Opfer zu bringen. Von Schweizern und Nationalgac- den geleitet, gelangte die unglückliche königliche Familie bis zum Ein- gänge des Saals der Nationalversammlung. Hier aber verweigerte der Pöbel den Durchgang, unter den gröbsten Schimpfreden und Drohun- gen, bis einige Beamte es dahin brachten, daß der König mit seiner Familie in den Saal eintreten durften. „Ich bin gekommen, sprach Ludwig Xvi. zum Präsidenten Vergniaud, um ein großes Ver- brechen zu verhüten; in der Mitte der Vertreter des Volks werde ich mich sicher fühlen; hier will ich bleiben, bis die öffentliche Ruhe wieder hergestellt ist." „Sire, entgegnete Vergniaud, die Nationalversamm- lung kennt ihre Pflichten, zu denen vor allen Dingen die Erhaltung der verfassungsmäßigen Regierung gehört." Der König setzte sich nun zur Linken deß Präsidenten, auf den Lehnstuhl, den er sonst einzunehmen pflegte; aber Chabot, ein ehemaliger Kapuziner, stellte den Antrag, daß sich der König in den Saal eines der Ausschüsse begeben möge, weil man in seiner Gegenwart mit der Berathung nicht fortfahren könne. Die Girondisten vermutheten, daß Chabot dadurch dem Pöbel den Weg zum Morde bahnen wolle, und erreichten es, daß der König die kleine, mit eisernen Gittern versehene Loge eines Zeitungsschreibers einnehmen solle. In diesen engen Raum begab sich die königliche Familie mit zwei Ministern und einigen Anhängern. Plötzlich wurde Kanonendonner und Kleingewehrfeuer vernommen. Der König hatte es bei seinem Weggange aus dem Schlosse versäumt, den Vertheidigern desselben den Befehl zum Abzüge zu ertheilen. Die Nationalgarde und die meisten Royalisten hatten sich entfernt; aber die Schweizer, als Soldaten an strenge Dienstordnung gewöhnt, warteten auf Verhaltungßbefehle. Da fällt ein Haufe Pikenmänner das Commando am Fuße der großen Treppe an, reißt mit Feuerhaken fünf Mann aus den Reihen und schlägt sie mit Keulen und Flintenkolben

2. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 678

1858 - Weimar : Böhlau
678 übertragen. Wie früher der Mittelstand über Privilegirte und die Re- gierung den Sieg davon getragen hatte, so war nun die Herrschaft über den Mittelstand an den Pöbel gekommen. Alle Gewalt besaß nun der Gemeinderath von Paris und die Nationalversammlung, Auf das Gesimse der Loge sich stützend, hörte Ludwig, ohne eine Miene zu verändern, den Verhandlungen zu. Neben ihm saß die Köni- gin, den Dauphin auf dem Schooße. Bei furchtbarer Hitze und gänz- lichem Mangel einer Erfrischung in ein kleines Gemach eingeschlossen, mußte die königliche Familie die gegen sie ausgestoßenen Vorwürfe, Schmähungen und Drohungen anhören. „Alles heute vergossene Blut, alles Elend des Landes verdanken wir dem Meineid und der Treulosig- keir jenes Verräthers," sagte der ehemalige Kapuziner Ch ab o t und wies dabei auf den König. Nach sechzehn qualvollen Stunden wurde die kö- nigliche Familie in ein kleines, an den Saal der Versammlung ansto- ßendes Zimmer zur Nachtruhe geführt, aber am folgenden Morgen um neun Uhr wieder in ihr enges Gefängniß gebracht. So blieb es drei Lage. Am 13. August Nachmittags wurde der König und seine Familie in zwei Wagen nach dem Tempelthurm geschafft, der vor einem hal- den Jahrtausend den Templern zum Gefängnisse gedient hatte. Zuerst hatte die Nationalversammlung beschlossen, daß dem Könige der Palast Luxemburg und 500,000 Franken angewiesen werden sollten; aber der Gemeinderath, welcher jetzt alle Gewalt besaß, hatte gegen diesen sowie gegen einen zweiten Beschluß Einspruch erhoben, daß der König einst- weilen den Palast des Justizministers bewohnen solle. Die Nationalversammlung ließ eine weitläufige Rechtfectigungs- schrift des blutigen Tages und des Verfahrens gegen den König auf- setzen und diese durch Commissarien in die Departements und zu den Armeen bringen. Frankreich hatte damals vier Armeen. Der Befehls- haber der einen derselben, der Ardennenarmee, war La Fayette, und dessen Hauptquartier Sedan. Als La Fayette Kunde von den Vorfällen in Paris erhielt, versammelte er die Verwaltungsbehörde des Ardennen- departements und befahl ihr, die Commissarien der Nationalversammlung, die kein gesetzliches Dasein mehr habe, verhaften zu lassen. Auch erließ er einen Tagesbefehl an seine Armee, der mit der Frage schloß, ob sie den rechtmäßigen König in seine Rechte einsetzen oder Petion zum Kö- nige haben wolle. Der erste Eindruck schien den Absichten La Fayette's zu entsprechen. Auch der Oberbefehlshaber der flandrischen Armee, Ar- thur Dillon. hatte einen ähnlichen Tagesbefehl erlassen. Hätte sich La Fayette auf der Stelle in Marsch gesetzt, vielleicht wäre es ihm ge- lungen, die Nationalversammlung und den König von ihren Tyrannen zu befreien. Aber schon am folgenden Tage weigerten sich die Solda- ten. den Eid der Treue für die Nation, das Gesetz und den König zu erneuern, und bezeigten ihre Unzufriedenheit mit der Verhaftung der Commissarien. Auch wurde es bekannt, daß der General-Lieutenant Dumouriez sich gegen Dillon erklärt und dessen Armee unter sein Commando gezogen habe. La Fayette's Lage wurde so mißlich, daß er bedacht sein mußte, sich und seine Freunde zu retten. Mit einem Theile seines Generalstabes ging er in der Nacht zum 19. August über die nie- derländische Grenze, um sich durch Holland nach England und von da nach Amerika zu begeben. Er wurde von den Oestreichern angehalten

3. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 776

1858 - Weimar : Böhlau
77« und Fürsten, die dem französischen Herrscher verbündet oder unterwürfig waren, boten ihre Kriegsmannschast auf und setzten sie nach der Weichsel hin in Bewegung. Am 9. Mai 1812 verließ Napoleon St. Cloud, um sich zur Armee zu begeben. Seine Gemahlin begleitete ihn bis Dresden, wo sich auch der Kaiser von Oestreich und der König von Preußen ein- fanden. Von Dresden ging Napoleon nach Königsberg und von da an die Grenze Litthauens zum Mittelpunkte seiner Armee. Die ganze Zahl der für diesen Krieg aufgebotenen Truppen betrug 610,058 Mann; die Hauptarmee allein zählte 400,000 Streiter, unter denen sich 80,000 Rei- ter befanden. Der linke Flügel der Armee, größtentheils aus Preußen und Polen unter Macdonalds Führung bestehend, berührte die Ge- stade der Ostsee; der rechte, den daß östreichische Hülfsheer unter dem Fürsten Schwarzenberg mit einem Corps Franzosen und Sachsen bildete, stand am Bug. Rußland war beim Ausbruche des Krieges noch mit England und den Türken im Kriege und schloß mit beiden Staaten Frieden. Durch das Eindringen Napoleons überrascht, befahl Alexander, daß die russi- sche Armee sich rückwärts den aus dem Innern sich heranziehenden Trup- pen nähern und eine Schlacht nicht eher, als biß sie vereint sein wür- den, annehmen sollte. Der in Warschau versammelte Reichstag hatte die Herstellung des Königreichs Polen beschlossen, und es war dieser Beschluß von allen Polen mit grenzenloser Begeisterung aufgenommen worden. Mau erwartele, daß Napoleon seine vielfachen Verheißungen erfüllen und dadurch die Nationalkraft der Polen zum begeisterten Kampfe gegen Rußland anregen werde. Aber Napoleon verweigerte die Wieder- herstellung Polens, wie er sagte, aus Rücksicht auf den Kaiser von Oestreich. Beim Vorrücken Napoleons verließen die Russen unter Barclay de Tollt) ihre Stellung bei Wilna und zogen sich hinter die Düna zu- rück. Der russische Feldherr vermied sorgfältig jede Hauptschlacht, wäh- rend er den Feind durch seine leichten Reiter erschöpfte und ihm eine weit und breit verheerte Gegend preisgab. Beim weitern Vorrücken der Franzosen wurde die Schwierigkeit der Kriegführung durch die Flucht der öffentlich-eu Beamten, durch den Mangel an Lebensmitteln und Fou- rage und durch unaufhörliche Regengüsse vermehrt. Der russische Feld- marschall Barclay de Tolly zog sich immer weiter, bis nach Smolensk zurück, in der Absicht, sich mit der südlich heranrückenden Armee des Fürsten Bagration zu vereinigen. Smolensk wurde von den Rus- sen vertheidigt, aber dann in der Nacht geräumt und den Franzosen als Trümmerhaufe überlassen. Mit erstaunlicher Geschwindigkeit bewegte das französische Heer in drei Colonnen sich vorwärts. Barclay vor ihm her, unerschüttert in seiner Ueberzeugung, daß er keine Schlacht liefern könne, ohne durch deren wahrscheinlichen Verlust Rußlands Schicksal aufs Spiel zu setzen. Daß russische Volk und Heer beschuldigte aber Barclay bald des Ungeschicks, dann der Feigheit und endlich des Verraths, und der Kaiser hielt es für nothwendig, in so düsterer Zeit die Volks- stimme zu berücksichtigen, und ernannte -zu Barclay's Nachfolger den General Kutusow, einen gebornen Russen und Suwarow's Waffen- gefährten, der im Heere eines großen Rufes genoß. Kutusow glaubte die alte, fast heilig gehaltene Hauptstadt Moskau dem Feinde nicht

4. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 778

1858 - Weimar : Böhlau
778 Derkampfum Deutschlands Befreiung 1813. Mortier erhielt den Befehl, bevor er mit dem Nachtrab abzöge, den Kreml durch angelegte Minen in die Luft zu sprengen, und wirklich ging ein Theil des kaiserlichen Palastes in Flammen auf. Anfangs suchte Napoleon einen anderen Heimweg, als den nun verödeten, auf welchem er gekoinmen war, und durch ein siegreiches Gefecht brach er sich Bahn. Aber nach langem Bedenken faßte er, auf den Rath seiner Generale, den Entschluß, die eingeschlagene Richtung wieder zu verlassen und auf dem früheren Wege zurückzukehren. Mit der ungeheuren in Moskau ge- raubten Beute belastet bewegte sich der französische Heereszug lang- sam vorwärts, durch Landschaften, welche, an und für sich karg an- gebaut, durch Freund und Feind der Verheerung preisgegeben waren. Rachefreudig erhob sich ganz Rußland; aus der Nähe und Ferne ström- ten Jünglinge und Männer unter die Fahnen Kutusows. Leichte Reiter umschwärmten die Abziehenden, eilten ihnen voran und verödeten die Landschaften. Immer fühlbarer wurde im Heere Napoleons der Mangel an Kleidungsstücken und Lebensmitteln. Noth brach den Gehorsam; der alte Muth und Siegesstolz war von den französischen Adlern gewichen. Haufen von Leichen bezeichneten die Straße des Rückzuges. Kosacken ermüdeten durch rastlose Angriffe, trennten die Heerestheile von einan- der, griffen die Versprengten auf. Es war ein harter Kampf mit den rachelustigen Russen, härter noch mit der vernichtenden Gewalt des rus- sischen Winters. Mit dem Anfange deß Novembers stellte sich eine un- gewöhnliche Kälte ein. Wie ein Leichentuch hatte sich der Winter über die öde Landschaft gelegt, über welche bleiche, abgemagerte Gestalten auf dem nämlichen Wege hinzogen, auf dem sie vor kurzem siegesstolz vorgedrungen waren. Unter den Reitern und vor den Geschützen brachen die Pferde zusammen; immer heftiger wüthete der Hunger; man pries den glücklich, der, in der Nacht von der Kälte getödtet, am Morgen nicht wieder erwachte. Bei dem Ueber gang über die Beresina, der am 26. Novem- der begann, erduldeten die Franzosen das höchste Maß des Jam- mers, der den Menschen im Kriege treffen kann. Auch der Ueberreft des Heeres, der am Flusse Beresina gegen zwei aus dem Süden und Norden herbeigezogene Heere mit bewunderungswerther Tapferkeit gestritten hatte, löste sich von da biß Wilna in ungeordnete, waffenlose Haufen auf. Im Ganzen kehrten zwar 30 bis 40,000 Mann über den Niemen nach Preußen zurück; diese waren aber ohne Ordnung und Füh- rung und zerstreuten sich bald nach allen Seiten hin Napoleon mit allen seinen Marschällen entrann dem Untergange, und die in Polen und Preussen stehenden Streitkräften erhielten noch das Schreckbild einer französischen Kriegsmacht. Auch die Russen hatten durch die Anstren- gungen der Verfolgung und die strenge Kälte sehr gelitten. Napoleon verließ schon vor Wilna seine Kriegsgefährten und eilte in einem Schlit- ten über Wilna und Warschau nach Dresden und von da in möglichster Eilfertigkeit nach Paris. Hier war, zwei Monate früher, am 23. Okto- der, von dem republikanisch gesinnten General Maltet der Versuch ge- macht worden, den kaiserlichen Thron umzustürzen und die Republik her- zustellen. Das Unternehmen war aber gescheitert. Napoleon verhehlte sein Mißtrauen gegen das preußische Kabinet und seinen Haß gegen das preußische Volk nicht. Im Jahre 1811 schien

5. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 788

1858 - Weimar : Böhlau
788 stolzen Herzen viel, den kameradschaftlichen Ton der Kriegsgefährten zu erwiedern und das freche Andrängen des Pöbels mit wohlgefälliger Miene aufzunehmen. Und doch mußte er nun von seinem Staatsrathe die Volkssouveränität für die Grundlage des Kaiserthrons und das Volk allein für die Quelle aller rechtmäßigen Gewalt erklären lassen. Seit seiner Abdankung in Fontainebleau hatte das Verlangen nach einer freien Verfaffung ganz Frankreich erfaßt, und Napoleon mußte diesem Verlan- gen zu entsprechen suchen. Deshalb verordnete und verhieß er: Wieder- herstellung der Nationalgarden, Bewaffnung der pariser Vorstädte, Ver- sammlung sogenannter Föderationslager, eine neue Constitution unter dem Titel: Zusatzurkunde zu den Verfaffungen des Reiches, Berufung einer großen Versammlung von Abgeordneten aller Wahl-Collegien und aller Departements, der Armee und der Flotte unter dem Namen eines Maifeldes zur Genehmigung der Verfaffung, endlich Bestellung und Er- öffnung zweier Kammern. . Daß Drückende seiner Lage bewog Napoleon, sich mit einem Frie- densgesuch an die Monarchen zu wenden. Als seine Anträge von den Verbündeten verworfen wurden, sammelte er die Streitkräfte Frankreichs zum letzten entscheidenden Kampfe. In unbegreiflicher Schnelligkeit schuf er Heere und Kriegsbedarf. Am 13. Juni stellte er sich an die Spitze der Nordarmee, des Kerns seiner Krieger. Indem er gegen die Sam- bre, zwischen Maubeuge und Namur, vorbrach, stürzte er sich mit seinen Schaaren auf die Preußen, welche hier unter Blücher in sehr ausgedehnten Stellungen die niederländische Grenze besetzt hielten, von dem weiter rückwärts befindlichen englischen Heere unter Wellington nicht so entfernt, daß sie nicht auf den Beistand desselben hätten rechnen können. Am 16. Juni wurde die Schlacht bei Ligny geschlagen. Die Preußen mußten dem gewaltigen Andränge weichen, aber sie hatten tapferen Widerstand geleistet und zogen sich geordnet zurück. Der greise Feldmarschall stürzte am Abend des Schlachttages mit seinem getödteten Pferde und wurde nur durch die Treue des Grafen Nostiz gerettet. An demselben Tage kämpfte ein Theil von Wellingtons Heer bei Quatre Braß mit einem französischen Heerhausen unter Ney's Führung, und der ritterliche Herzog Wilhelm von Braunschweig fand an der Spitze seiner Getreuen an diesem Tage einen ruhmvollen Tod. Am 18. Juni kam es zwischen Napoleon und Wellington zu einer Schlacht, welche nach der Höhe von Mont St. Jean, nach dem Vorwerke La Belle Alliance und nach dem Dorfe Waterloo be- nannt wird. Kalt, entschlossen wiesen Engländer und Deutsche die an- stürmenden Feinde zurück. Immer heftiger und rascher folgten die An- griffe Napoleons, immer von neuem geordnet drang die alte Garde auf die starren Vierecke ein; es schienen die fest geschloffenen, aber todes- müden Regimenter der Verbündeten der Ueberzahl unterliegen zu müssen. Da erschien, 4 Uhr Nachmittags, zuerst Bülow, dann Blücher mit den Preußen und warfen sich den Franzosen in die rechte Flanke. Die Reihen der Kaiserlichen wurden durchbrochen, die Adler sanken. Napo- leon machte eine letzte verzweifelte Anstrengung und führte selbst seine Garden zum Sturme gegen die Höhe von Mont St. Jean, den Mittel-. Punkt der feindlichen Stellung. Aber die Engländer warfen ihn zurück, und indem sie mit ihrer ganzen Linie vorrückten, wurde zugleich der

6. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 38

1895 - Straßburg : Heitz
38 Das Land zerfällt in zwei Bezirke, Elfaff und Loth- ringen, an deren Spitze Bergmeister stehen. Das Bauwesen teilt sich in Wasserbau- Verwaltung und Hoch- und Wegebauver- waltung. Die^ Wasserbauverwaltuug teilt sich in 7 Wasserbaubezirke, denen Wasserbauinspektoren vor- stehen. Die Hoch- und Wegebauverwaltung umfaßt drei Bezirke unter Bezirksiuspektoren, denen sich der Landesverteiluug entsprechend Kreisbauinspektoren unterordnen. Landwirtschaft und M e l i o r a t i o n s- wesen. Dem landwirtschaftlichen Interesse des Landes dienen folgende Anstalten: das Laudesgestüt zu Straßburg, die landwirtschaftliche Versuchs- statiou zu Rufach, die Obst- und Gartenbauschule zu Brumath, die landwirtschaftliche Schule zu Rufach, die Technische Winterschule in Straßburg sowie die Fischzuchtanstalt zu Hümngeu. Das Meliorationswesen umfaßt vier Bezirke: Straßburg, Zaberu, Colmar und Metz, denen Melio- rations-Bauinspektoren vorstehen. M i l i t ä r w e s e n. In Elsaß-Lothringen steht das Xv. Armeekorps, bestehend aus der 30. Division (Metz) und der 31. nud 33. Division (Straßburg); außerdem sind noch Teile des Viii., Xii. und Xiv. Armeekorps sowie zwei bayrische Infanterie- und ein Kavallerieregiment dorthin verlegt worden. Das Ge- neralkommando befindet sich in Straßburg. Festungen ersten Ranges sind Metz und Straßburg, außerdem sind noch Diedenhosen, Büsch und Neubreisach befestigt.

7. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 323

1858 - Weimar : Böhlau
323 Zn vertrauten Gesprächen mit Bernhard und dem General Knip- hausen brachte Gustav Adolf die schauerlich kalte Nacht in einem Wa- gen zu, während Wallenstein beim Fackelschein schanzen ließ. Wallen- stein hatte beschlossen, den Angriff den schwedischen Truppen zu über, lassen Er nahm seine Stellung nördlich von der Landstraße, die von Leipzig nach Lützen führt. Seinen rechten Flügel lehnte er an Lützen und reckte ihn durch eine große Schanze auf dem Windmühlenberge; der linke reichte bis an den Floßgraben, der die Landstraße in einiger Entfernung von Markranstädt durchschneidet. Als der Morgen (6. No- vembec 1632) anbrach, hinderte ein dicker Nebel alle Aussicht. Unge- stört ordnete Gustav seine Schaaren, und als die Aufstellung vollendet war, stimmten die Schweden unter dem Schalle der Trompeten und Pauken ein frommes Lied an. Um neun Uhr wurden Kanonen abge- feuert und einige leichte Scharmützel begannen, aber es ward bald wie- der stille, da keine Partei die andere sehen konnte. Nach zehn Uhr fing der Nebel an zu fallen und die Schweden rückten vor. Gustav schwang sich nach kurzem Gebet auf sein Pferd und ritt vor dem rechten Flügel einher. Er trug ein ledernes Colett, mit einem Tuchrock darüber: „Gott ist mein Harnisch" hatte er gesagt, als der Diener ihm am Morgen seine Rüstung gebracht hatte. Den linken Flügel führte Bernhard von Weimar. Biele Schweden fanden vor den Verderben sprühenden Grä- den ihren Tod, aber die ihnen folgten, kamen glücklich hinüber und drängten die Kaiserlichen zurück. Auf dem linken Flügel wich die kai- serliche Reiterei dem Angriff des Königs. Da brach plötzlich die kaiser- liche Reiterei aus dem Centrum hervor und warf das schwedische Fuß- volk über die Landstraße zurück. Um die Ordnung herzustellen, sprengte der König an der Spitze eines Reiterregiments so rasch gegen den Feind, daß ihm nur acht Personen, unter diesen der Herzog Franz Albrecht von Lauen bürg und der Page August von Le übe! fing, folgen konnten. So geräth er unter die vorgedrungenen kaiserlichen Reiter; sein Pferd erhält einen Pistolenschuß durch den Hals, ein anderer zer- schmettert ihm selbst den Knochen des linken Armes. Indem Gustav den Herzog von Lauenburg bittet, ihn aus dem Getümmel zu bringen, wird er durch einen zweiten Pistolenschuß im Rücken so getroffen, daß er vom Pferde sinkt. Voll Schrecken giebt Franz Albrecht seinem Pferde die Sporen, sein Leben zu retten. Nur Leubelfing bleibt bei dem ge- fallenen König, bemüht sich aber vergebens ihn fortzubringen. Bald jagen kaiserliche Cürassiere heran, und unter deren Hieben und Schüssen haucht Gustav Adolf seine edle Seele aus. Die Schreckenskunde durcheilte in kurzer Zeit daß schwedische Heer. Herzog Bernhard übernahm den Oberbefehl und führte die rachedurstigen Schaaren zum zweitenmal über die Gräben. Unaufhalt- sam dringen die Schweden vor, treiben die feindlichen Glieder aus ein- ander und stürmen den Windmühlenberg, den Schlüssel der feindlichen Stellung. Da kömmt Pappenheim mit seinen Reitern an und wirft sich auf den rechten Flügel der Schweden. Wallenstein benutzt die Stockung, welche der heftige Angriff in dem Vordringen der Schweden herbeiführt, seine zersprengten Reihen wieder zu ordnen. Noch einmal werden die Schweden über die Landstraße zurückgedrängt. Da sinkt Pappenheim, von einer Kugel getroffen, vom Roß. Mit ihm schwindet 21 *

8. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 736

1858 - Weimar : Böhlau
736 lich seine, einer Grille ähnliche Vorliebe für den Malteserorden. In diesem sah er eine Stütze der alten europäischen Ordnung und übernahm nicht nur das Protektorat, sondern auch das Großmeisterthum des Or- dens. Zu derselben Zeit schloß ec aber auch ein Bündniß mit den Tücken; Russen und Türken segelten mit einander in die griechischen Ge- wässer und forderten die Bewohner der ionischen Inseln auf, sich von dem Joche der ungläubigen Franzosen zu befreien. Als Oestreich seine Rüstungen vollendet und das russische Hülfsheer die Grenze Mährens erreicht hatte, verlangte das Direktorium von dem deutschen Kaiser, daß er den Rückmarsch des russischen Heeres bewerk- stellige. Oestreich, zum Kriege entschloffen, antwortete nichr, und nun brachen am 1. März 1799 Iourdan und Bernadotte über den Rhein, und daß Direktorium erklärte an Oestreich und Toscana den Krieg; 'gegen das letztere aus keinem anderen Grunde, als weil der Großherzog ein Bruder des Kaisers war. Der Großherzog von Toscana verließ als Flüchtling sein Land. Jourdan und Bernadotte mußten, nachdem der erstere vom Erzherzog Karl bei Stockach in Schwa- den geschlagen worden war, über den Rhein zurückgehen und legten ihr Commando nieder. Der Sieg bei Stockach hatte nicht alle gewünschten Folgen, da der Erzherzog nach der Weisung des wiener Hofkriegscathes an den Ufern des Bodensees stehen bleiben mußte. Der Kongreß zu Ra st adt war auch nach der Abreise des kaiser- lichen Bevollmächtigten größtenteils beisammen geblieben. Die deut- schen Bevollmächtigten hatten durch alle ihre Demuth nur Hohn, durch jede Nachgiebigkeit nur größere Anmaßungen geweckt. Als am 28. April Abends der Commandant der östreichischen Postenkette den französischen Gesandten erklären ließ, daß sie binnen vier und zwanzig Stunden ab- reisen müßten, traten sie in ihrer trotzigen Weise sogleich mitten in fin- sterer Nacht den Weg nach Straßburg an. Eine kleine Strecke von den Thoren Rastadts wurden sie von Husaren vom Regimente Szeckler über- fallen, zwei derselben, Roberjot und Bonnier, getödtet und der dritte, Jean Debry, der sich todt stellte, in den Graben geworfen. Es soll nur die Absicht gewesen sein, sich der Papiere der Gesandten zu bemächtigen und zwei derselben, die sich höchst übermüthig gezeigt hatten, durch eine Tracht Prügel abzulohnen. In der Trunkenheit oder durch Scheltworts und Widerstand gereizt, hieben di-e Husaren nicht mit flachen, sondern mit scharfen Klingen ein. Bald nachher wurde ein großer Theil der Schweiz durch den Erz- herzog befreit und Masse na im Juni zum Rückzug von Zürich mit Verlust seines Geschützes gezwungen. Auch in Italien kämpften die Oestreicher mit Glück gegen die Franzosen. Als Suwarow mit den Russen in Italien ankam, übernahm er den Oberbefehl des vereinigten Heeres und besiegte in mehreren Schlachten, besonders bei Novi, die Franzosen. Am Ende des Jahres waren in Folge der wiederholt errun- genen Vortheile Genua und Nizza die letzten Reste der französischen Herrschaft in Italien. Der gänzliche Umschlag des französischen Waffenglücks erregte all- gemeine Verwunderung, in Frankreich aber Bestürzung und Unwillen. Der Grund dieses Umschlags lag darin, daß die östreichischen Generale jetzt anfingen, von den taktischen Künsten der älteren Schule abzugehen,

9. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 777

1858 - Weimar : Böhlau
preisgeben zu dürfen, ohne vorher zu ihrer Rettung das Aeußerste ver- sucht zu haben. Er nahm daher eine Stellung bei Borodino, ohnge- fähr sieben und zwanzig Stunden vor Moskau, und erwartete hier, hin- ter einigen in der Eit aufgeworfenen Verschanzungen, die Franzosen. Am 7. September 1812 wurde hier eine mörderische Schlacht geschla- gen, in welcher die Russen mit religiöser Begeisterung und mit dem Muth der Verzweiflung stritten, bis sie endlich den geübteren Gegnern und dem schlachtenkundigen Kaiser die Walstatt lassen mußten. Am Abend des blutigen Tages waren 70,000 Menschen theils getödtet, theils ver- wundet, aber nur wenige gefangen. Napoleon konnte sich des Sieges an der Moskwa rühmen, aber die feste Haltung des russischen Nach- trabs hinderte ihn an rascher Verfolgung. Kutusow erreichte mehrere Lage vor ihm die Gegend von Moskau, zog sich, ohne noch eine Schlacht zur Vertheidigung der Hauptstadt zu liefern, südwärts nach Kaluga und nahm eine Stellung in der Flanke der Franzosen. Zugleich verab- redete er mit dem Grafen Rostopschin, dem Gouverneur von Mos- kau , die Räumung dieser Stadl. Als am 14. September der französische Vortrab unter Murat in Moskau einrückte, war die Stadt wie ausgestorben. Von 240,000 Ein- wohnern waren nur 12 bis 15,000 Menschen, theils Fremde, theils Leute aus der untersten Volksklasse, zurückgeblieben. Napoleon nahm in einem der verlassenen Häuser, am zweiten Tage in dem Kreml, der Burg der Zaren, sein Hauptquartier. Er hatte gemessenen Befehl gegebkn, strenge Ordnung unter den Truppen zu erhalten, aber viele Soldaten verbreiteten sich über die Stadt, um Lebensmittel zu suchen, und plünderten die verlassenen Häuser. Schon am ersten Abende brach an mehreren Stellen Feuer aus, was bei der Menge von Wachfeuern in der Nähe hölzerner Häuser nicht zu verwundern mar. Die Franzo- sen wollten löschen; aber das Corps der Spritzenleute war mit allen seinen Geräthschasten abgezogen. Ein heftiger Wind trieb die Gluth von Gasse zu Gasse, und am Morgen des 16. Septembers gewährte das Feuer das Bild eines vom Sturme bewegten Flammenmeeres. Von einer Terrasse deß Kreml betrachtete Napoleon das Grausen erregende Schauspiel; am Abend deß 16., als der Kreml mitten im Feuerregen stand, verließ er den Palast der Zaren und die brennende Stadt und nahm in dem Lustschlosse Petrowski, eine halbe Stunde vor der Stadt, seine Wohnung. Nun waren alle Bande des Gehorsams gelöst; beute- gierig stürmte der Soldat in die brennenden Paläste und suchte durch den Rausch jeglicher Lust sich für die erduldeten Mühseligkeiten zu ent- schädigen. Als am sechsten Tage durch starke Regengüsse >r Brand nach und nach erlosch, waren neun Zehntheile der Häuser zerstört, und der Boden mit Schutt und halb verbrannten Leichen von Menschen und Thieren bedeckt. Napoleon erwartete russische Friedensboten und sandte, als diese nicht erschienen, den General La uriston mit Friedensanträgen an den Kaiser, in Kutusows Hauptquartier. Kutusow wußte Napoleon hinzuhal- ten, während das russische Heer sich täglich durch neue Streitkräfte ver- stärkte, der Zustand des französischen aber sich verschlimmerte. Endlich erkannte Napoleon seine Täuschung und verließ am 17. October Mos- kau, um über Kaluga nach Smolensk zurückzukehren. Der Marschall

10. Deutsche Geschichte - S. 258

1881 - Straßburg : Schultz
258 Das bergewicht Frankreichs. Napoleon hatte noch 190000 M. seiner Truppen um sich der-sammelt; mit diesen hoffte er am 16. Oktober die noch nicht der-einigten 300000 Feinde zu durchbrechen. Er wandte sich mit seiner Hauptmacht gegen das Heer Schwarzenbergs im Sdosten der Stadt, welches hchst unpassend aufgestellt war. Daher scheiterten auch die Angriffe der Verbndeten auf Napoleons Stellungen bei Wachau. Eine furchtbare Kanonade brachte auch die heldenmtigen Scharen Eugens von Wrttemberg zum Weichen; die Verbn-beten zogen sich auf der ganzen Linie zurck. Da sollte ein gewaltiger Reiterangriff den Sieg vervollstnbigen. Eine Masse von 8000 Reitern unter Murats Anshrung strzte sich auf die wankenben Bataillone, ritt alles nieber und kam in der Gegend von Glden-gossa bis auf wenige 100 Schritte an die Monarchen heran, wurde aber schlielich durch einige russische Reiterregimenter wieder zurck-geworsen. Napoleon hatte gesiegt; aber dennoch verfehlte er seinen Zweck; denn gleichzeitig hatte sich das Glck im Norden gegen ihn entschieben. Dort war nmlich der rastlos vorwrts eilenbe Blcher auf franzsische Truppen gestoen, und der General Jork hatte bei Mckern nach hartem, blutigem Ringen den Marschall Marmont geschlagen und bis unter die Mauern Leipzigs zurckgetrieben. Der Sieg war vollstnbig, aber uerst blutig; die Franzosen verloren 6000 Tote und Verwundete und 2000 Gefangene; Jorks Corps zhlte von 21000 M. nach der Schlacht noch 13000 M. Es war der blutigste Kampf des ganzen Krieges, aber auch der ruhmvollste. Dieser Sieg verhinderte Napoleon an der Verfolgung seiner Vorteile; in ihm liegt daher der Wendepunkt der ganzen Schlacht. 17. Okt. Der folgende Tag (17. Oft.) war ein Sonn- und Ruhetag. Napoleon benutzte denselben, um mit seinem Schwiegervater Unter-Handlungen zu beginnen, wurde aber abgewiesen. Die Verbndeten aber zogen alle ihre Krfte heran; im Norden trat Bernadotte trotz aller mglichen Ausflchte und von Blcher halb gezwungen in die Schlachtlinie ein; im Osten fllte das Corps von Bennigsen die Lcke zwischen der bhmischen und Nordarmee. Die bermacht war so entschieden auf der Seite der Verbndeten, die nun ihre 300 000 Mann vereinigt hatten und fast doppelt so stark als Napoleon waren. Dennoch beschlo derselbe noch einmal den Kampf auszu-nehmen. 18. Okt. Napoleon hatte am 18. Oftober seine Truppen mehr in die Nhe von Leipzig gezogen, welches sie in einem Halbkreis im Sden und Osten umschlossen. Er selbst stand mit dem Kerne seiner Truppen bei Probst Heyda. Die groe Schlacht zerfllt in eine Anzahl sehr blutiger Gefechte um die von den Franzosen besetzten Drfer. Aus allen wurden sie verdrngt; nur Probstheyda hielt Napoleon mit eiserner Macht fest, so da am Ende des Tages der Halbkreis der Franzosen in ein Dreieck zusammengedrngt war, dessen Spitze in Probstheyda lag. Whrend des Kampfes war eine wrttembergische
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