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1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 6

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
6 ©inleitu n g. §. 23. Jedes längliche Thal ist entweder gerade, oder gebogen, oder geschlängelt, und hat eine ge- wisse Richtung. Die ^auptricj>tui',g eines gebogenen, oder geschlängelten Thales wird bezeichnet durch eine Linie, welche man sich von seinem Anfange bis zu seinem Ende gezogen denkt. §. 24. Jedes längliche Thal hat 3 Abdachungen, näm- lich 2 an den Thalgehängen und i an dem Thalboden. §. 25. Zwei Thäler heißen Nachbarthäl^r, wenn sie an einem und demselben Theile eines Höhenzugcs, nur an verschiedenen Seiten desselben entstehen; zwei Thaler bilden ein (Aabelthal, wenn sie sich zu einem größeren Thale vereinigen; sie werden Gegen thäler genannt, wenn sie sich einander gegenüber in einem größeren Thale münden. — Ein großes Thal, in welches mehrere kleinere Thäler auslausen, heißt Hauptchal; die darin auslausendeu Thäler werden Nebenthäler, und die, welche in diese auskaufen, Seitenthäler genannt. §. 26. Die Thäler liegen nicht gleich hoch über der Meeresstäche. Die höchsten bekannten Thäler sind 8000 Fuß doch (das Thal Quito in Amerika. Der niedrigste Thalbodeu der Schweiz ist i000 Fuß höher, als die Oberfläche des Meeres.) ' §. 27. Die Thäler im Hochgebirge haben ein steiles Gehänge; die Thäler im Mittelgebirge sind schon breiter und von sanfterem Thalgehänge; und die Thäler im Vor- gebirge sind noch breiter und von sanfterem Charakter. — §. 28. Schmale Oeffnungen in Felsen nennt man Klüfte, Spalten, Felsenriffe. Ein leerer Raum mitten in einem Berge, oder auch unter der Oberfläche einer

2. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 8

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
8 Einleitung. a. Fließendes Wasser. §. 35. Der Boden, über welchen sich das ftießende Wasser hinbewegt, heißt das Bette, die Senkung des Bettes nach der Tiefe hin, das Gefalle desselben. §. 36. Bildet das Bette eines Gewässers an einem Orte eine senkrechte, oder fast senkrechte Wand, so ent- steht daselbst ein Wasserfall oder wassrsturz. Auf stark absteigendem Bette fließt das Wasser reißend; auf sanft absteigendem Bette stießt es ruhig, und in der Ebene schleichend. §. 37. Fließendes Wasser rieselt über Kieselsteine; rauschet, murmelt und brauset in steinigem Bette; der Wasserfall toset, donnert, kracht. §. 38. Fließendes Wasset bildet einen See, wenn es eine Tiefe findet, aus welcher ihm durch Er- habenheiten des Landes der Weg versperrt ist; eine Insel, wenn es auf seinem Laufe gegen eine felsige, wider- stehende Erhebung trifft, dieser ausweicht, sich dabei in 2 Arme theilt, die sich, nachdem die Erhabenheit um- flossen ist, wieder vereinigen. §. 39. Jedes fließende Wasser hat eine bestimmte Richtung. Es fließt entweder gerade, oder es krümmt, schlangelt, windet sich. Die sich krümmenden, schlän- gelnden, oder windenden Gewässer haben jedesmal eine Hauptrichtung, welche bezeichnet wird durch eine Linie, die man sich von der Quelle des Gewässers zu seiner Mündung (§. 40.) gezogen denkt. §.40. Die Stelle, wo ein fließendes Gewässer sich in ein größeres fließendes Gewässer ergießt, heißt seine Mündung. Denkt man sich in die Mitte eines fließenden , Gewäsiers, mit dem Angesichte der Mündung zugekehrt: so hat man rechter Hand das

3. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 10

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
10 Einleitung. Wasser all dieser angeführten Quellen heißt auch allgemein Mineralwasser. §. 45. Die Vertiefung, in welcher das Quellwasser fließt, wird das Gerinne oder die Rinne genannt. §. 40. Die zusammenfließenden Wasser mehrerer Quel- len bilden ein Bachlein; mehrere zusammenfließende Bächlein einen Bach; mehrere Bäche einen Lluß; mehrere Flüsse einen Strom, der sich zuletzt in das Meer (§. (jo.), oder auch in einen Landsee (§. 60.) ergießt. §. 47. Die Breite eines Baches kann seyn 2 Fuß und darüber; die Länge % — 5 Meilen; die Tiefe 2 — 6 Fuß.— §. 48. Bäche, welche bei anhaltendem, oder starkem Negen entstehen, sonst aber kein Wasser haben, werden Gießbachc, Feldbache, Restenbache genannt. §. 49. Ein Bach, der viele Quellen und kleinere Bäche in sein Bette aufnimmt, heißt ein Hauptbach, und die zu seinen Seiten einfließenden Bache heißen die Neben- und Seitenbache desselben. §. 50. Flüsse und Ströme sind die größten fließenden Gewässer. §. 5!. Die Breite eines Flusses, oder Stromes kann bis zu 8000 Fuß und darüber; die Tiefe bis 60 Fuß und darüber; und die Länge bis zu rooo Meilen steigen. §. 52. Wenn ein Fluß, oder Strom über Löcher oder Vertiefungen in seinem Bette fließt, so kann er daselbst Strudel oder Mahlströme bilden. §. 53. Flüsse, deren Quellen nicht weit von dem Meere entfernt liegen, in welches sie sich münden, werden

4. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. VI

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Vi Benennungen eben nicht sehr gedient sein kann rc. Nach meiner Ansicht möchte auch hier die goldene Mittelstraße, die ihr Ziel unverrückt im Auge behält, und sowohl das Alte, als auch das Neue nach Bedürfniß benutzt, die beste und zweckmäßigste sein. Freilich sind auch die An- sichten über Zweckmäßigkeit und Brauchbarkeit eines Schulbuches nicht bei jedem Lehrer dieselben, und es kann dem Einen etwas zweckmäßig erscheinen, was dem Andern unzweckmäßig scheint. Weit entfernt, meine An- sichten für die allein richtigen und besten halten, und sie andern aufdringen zu wollen, will ich hier nur kurz über methodischen Gang, Einrichtung, Gebrauch und Zweck- mäßigkeit meines vorliegenden Leitfadens, der zwischen dem Alten und Neuen die Mitte hält, Einiges andeuten, den Lehrern selbst aber es überlassen, Alles zu prüfen, und das Gute zu behalten. Zu besserem Verstehen des geographischen Vortrags habe ich in der Einleitung die Erklärung der nöthigen Vorbegriffe vorausgeschickt, gleichsam die Materialien zusammengetragen, aus welchen das Gebäude der Geo- graphie aufgeführt werden soll. Diese muß der Schüler zuerst recht genau kennen lernen, theils durch Anschauung in der Natur, theils, wo dieses nicht angeht, au Zeich- nungen, die der Lehrer an die Tafel macht. Meere, Meerengen, Meerbusen, Buchten rc., desgleichen Inseln, Halbinseln, Landzungen und Erdengen kann man recht gut auf einem ebenen Tische veranschaulichen, wenn man etwas Wasser darauf gießt und mit der Fingerspitze die genannten Theile bildet. Auch habe ich, zu besserer Ueber- sicht des zu Lernenden, die Worte, welche die zu erklä- renden Begriffe bezeichnen, in schwabacher Schrift und etwas vorstehend drucken lassen, so daß der Schüler mit einem Blicke übersehen kann, was er auf der vorliegen- den Seite zu lernen hat. Dieselbe Einrichtung herrscht durch das ganze Buch, und erleichtert das Lernen und

5. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 12

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
12 Einleitung. aber freilich in der kurzen Zeit eines Menschenlebens kaum wahrnehmen. b. Stehendes Wasser. §. 5?. Die Oberfläche der stehenden Gewässer bildet eine wagerechte oder Horizontalebene, so genannt, weil sie mit dem Horizont (§. 88.), oder mit dem Wagebalken einer im Gleichgewicht hangenden Wage gleichlaufend ist. §. 59. Stehendes Wasser ist von Geschmack entweder süß, eigentlich geschmacklos, oder salzig; und von Farbe entweder klar und farblos, oder bläulich, oder grünlich. §. 60. Das kleinste stehende Gewässer, welches bei Regenwetter in den Vertiefungen der Felder und Wege entsteht, aber bald wieder verdunstet, heißt eine Pfütze; ein größeres und dauernderes Gewässer, das nur bei lang anhaltender Dürre austrocknet, und nicht allein aus zusammenstießendem Regenwasser, sondern auch wohl aus Regenquellen entsteht, heißt ein Pfuhl; ist aber die Vertiefung, in welcher sich das Regen- und Quellwasser sammelt, durch Menschen gemacht: so heißt das Gewässer ein Teich; und wenn nur ein Damm die Vertiefung bilden hilft, ein Weiher; hält ein stehendes, auf allen Seiten mit Land um- gebenes Wasser, dessen Tiefe mehr als 6 Fuß beträgt, und das im Sommer nicht austrocknet, Stunde und mehr im Umfange: so wird es ein See oder Landsee genannt; ist endlich die Ausdehnung eines stehendes Gewässers sehr groß, und hängt es dabei, eben- falls durch ein stehendes Wasier, mit dem großen Ge- wässer zusammen, welches den größten Theil unserer Erd- oberstäche bedeckt: so heißt es ein Meer; und das ebenbezeichnete, alles Land auf der Erde um- gebende größte Gewässer wird das Weltmeer, der Ocean, auch die See genannt.

6. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. VIII

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
vili fr. V Dunkele klar zu machen: so wird er finden, daß wenig- stens die hier vorgetragenen Hauptsachen dieses, selbst den kindlichen Geist ansprechenden, Theiles der Geogra- phie begriffen werden. 2>n zweiten Abschnitt ist dann die physische Geo- graphie kurz abgehandelt — wo wir gleichsam noch ein- mal einen Blick auf den Grund unseres Gebäudes und in die Umgegend werfen, theils um jenen etwas genauer kennen zu lernen, theils um uns mit einem Theile der zur Belebung und Ausschmückung des Gebäudes dienen- den Gegenstände bekannt zu machen. — Es ist also hier das Nöthige vorgetragen über die erste Bildung der festen Theile unseres Erdballes und über die Beschaffen- heit dieser Theile selbst, über die Eigenschaften des Meer- wassers und den Boden des Meeres, über die Atmo- sphäre und die Erscheinungen in derselben, über Klimate, Produkte rc. Hierauf wird im dritten Abschnitt die reine oder stehende Geographie vorgetragen — das Fachwcrk unseres Gebäudes aufgerichtet. — Der Schüler lernt hier, am besten an einem großen Globus, etwa dem Kummerschen Relief-Globus, Namen und Lage der Hauptmeere, der Erdthcile, der kleineren Meere, Meerbusen und Meer- engen, der Inseln, dann Namen, Zug und Zusammenhang der Gebirge, Namen und Lauf der Flüsse kennen, welche alle, und zwar in der Schule, durch öftere Wiederholung eingeprägt werden müssen. Auch hier reihet sich das Unbekannte an das Bekannte; die Punkte und Linien, welche der Schüler in der mathematischen Geographie ken- nen gelernt hat, sind hier zur Bestimmung der Hanptmeere und Erdtheile angewendet; die Hauptmeere und Erdtheile helfen dann die kleinern Meere, Meerbusen und Meerengen bestimmen, und auf die Kenntniß dieser gründet sich wieder die Bestimmung der Inseln; dann stützt sich die Bestimmung der Gebirge auf alles Vorhergegangene, und sie selbst be-

7. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 14

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
14 Einleitung. laufen des Wassers, wobei es täglich 4mal feinen Stand verändert. Sechs Stunden lang läuft das Wasser gegen das Ufer an, und dies ist die Fluth; steigt es nicht mehr, so ist hohe See. Nachdem diese eine starke Viertelstunde gedauert hat, fällt das Wasser wieder sechs Stunden lang und läuft von den Ufern zurück, es ist Ebbe. Hat es seinen tiefsten Stand erreicht, so bleibt es in demselben auch wieder eine kurze Zeit stehen, es ist tiefe See. Ebbe und Fluth werden auch astronomische Bewegung des Meeres genannt, weil das Entstehen derselben durch die Anziehungskraft des Mon- des gegen die Erde erklärt wird (§. 131). Iii. Wasser und Land. §. 65. Ein Landtheil, der auf allen Seiten von Wasser umgeben ist, heißt eine Insel. Inseln in Strömen und Flüssen nennt man auch wörthe. Einzeln liegende Inseln im Meere werden gewöhnlich Eilande genannt. §. 66. Landtheile, welche auf 3 Seiten mit Wasser umgeben sind, und auf der §ten mir dem trocknen Lande zusammenhangen, heißen Halbinseln, und wenn sie dabei sehr schmal sind, Landzungen. §. 67. Theile der stehenden Gewässer, welche auf z Seiten mit Land umgeben sind, werden, wenn sie sehr groß sind Meerbusen, Golfe und Meeresarme; wenn sic kleiner sind. Buchten und Baren; und wenn sie dazu dienen, Schiffe vor Stürmen zu sichern, oder auch dazu durch Kunst angelegt sind, Häfen genannt. §. 68. Ein schmaler Strich Landes zwischen zwei Meer-

8. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. X

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
X natürlichen Lage nach mit ihren Hauptstädten eben so auf einander folgen, und es ist eine sehr zweckmäßige Uebung für die folgenden höhern Classen, auf ähnliche Art einmal alle Getreideländer, dann alle Weinländer rc., alle See- städte, alle innern Handelsstädte re. zusammenzustellen. 2m vierten Abschnitt endlich lernen wir zuerst den Menschen nach seiner verschiedenen Körper- und Gei- stesbildung, nach seiner Sprach- und Religionsverschie- denheit, seinem Leben in der Wildheit, wie in zweckmäßig eingerichteten Staaten, genauer kennen; dann wird das Fachwerk unseres Gebäudes ausgefüllt mit Ländern und Staaten, lebende und leblose Wesen, die Naturprodukte, werden hineingebracht, und — der Bau steht vollendet da. Die natürliche Lage der Länder und Staaten wird hier auf die reine oder stehende Geographie gegründet, und die Angabe dieser natürlichen Lage, daß z. B. ein Land auf beiden Seiten dieses oder jenes Flusses, an diesem oder jenem Gebirge, Meere, See rc. liegt, ist zur Auffindung desselben weit wichtiger, als seine politi- sche Begrenzung, welche überdies die Karte zeigt. Nach der natürlichen Lage eines Landes find jedesmal die Brei- tengrade angegeben, zwischen welchen es liegt, weil diese hauptsächlich das Klima und die Produktionskraft für Thiere und Gewächse bestimmen; dann folgt die Angabe der Größe des Landes in Quadrat-Meilen und der Ein- wohnerzahl desselben rund (das angefangene Tausend jedes- mal voll) ; hierauf folgt Einiges über Fruchtbarkeit des Bodens und über die Produkte desselben; dann die Angabe der Volksstämme, welche darin hausen, so wie ihrer Be- schäftigung in Hinsicht auf Fabrikwesen und Handel, die Angabe ihrer Religion, der Standeshcrren und zuletzt der Eintheilnng des Landes, wobei jedoch die einzelnen Kreise, Amtsbezirke rc. nicht namhaft gemacht find, wel- ches dem Lehrer, da wo es ihm nöthig scheint, selbst überlassen bleibt. Die Namen der Gebirge und Flüsse

9. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 16

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
16 Einleitung. Sandbänke, wenn sie aus Sand, Felsenbänke, wenn sie aus Felsenplatten bestehen; auch wohl im allgemeinen, wenn sie nicht aus dem Wasser hervorragen, flacher Boden. Eine nicht weit von der Küste entfernte Stelle, wo das Meer nicht sehr tief ist, und die Schiffe sicher vor Anker liegen können, wird eine Nl)ede genannt. §. 72. Das Meer ist wahrscheinlich an manchen Or- ten so tief, als die höchsten Berge der Erde hoch sind, nämlich etwa 25 — 28 Tausend Fuß. §. 73. Ein niedriges, mit stehendem Wasser und Schlamm bedecktes Stück Land, worin mancherlei Kräuter wachsen und vieles Gewürme lebt, heißt ein Sumpf; ein Boden, der unter der Oberfläche viel Moder und Schlamm enthält und daher sehr weich ist, wird ein Morast, Moor, Bruch genannt. Von der Abbildung der Erdoberfläche. §. 74. Zur Veranschaulichung der Erdoberfläche und der darauf befindlichen Meere, Festlande, Inseln, Ge- birge, Flüsse re. hat man dieselbe auf der Oberfläche einer Kugel abgebildet (weil die Erde eine Kugelform hat §. 87.), und diese Kugel Erdglobus oder schlechthin Globus, auch künstliche Erdkugel genannt. Auf der Oberfläche des Globus sind die Meere, Feftlande, Inseln rc. nach ihrer Lage und Größe (letzterein sehr verkleinertem Maaße) aufgetragen; auch sind darauf mancherlei Linien gezogen, welche, indem sie sich durchschneiden, eine Art Netz bilden, durch welches die Lage eines Meeres, Festlandes rc. ge- nau bestimmt ist. §. 75. Man hat auch die Oberfläche der Erde, oder

10. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. XII

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
wohnerzahl der Städte das angefangene Tausend jedes- mal voll angegeben, bedarf wohl kaum einer Rechtferti- gung, da größere Genauigkeit hier zu nichts dienen würde, auch die Zahl selbst sich nie lange gleich bleibt, und die Bevölkerung überall im Zunehmen ist. Auch ist es durchaus nicht so gemeint, daß der Schüler alle diese Zahlen auswendig lernen solle. Wie viel davon dem Gedächtnisse einzuprägen ist, das habe ich der Bestimmung des Lehrers überlassen. Das wäre im Wesentlichen der Gang, nach welchem ich schon eine Reihe von Jahren hindurch Geographie, und, wie ich wohl behaupten darf, nicht ohne guten Er- folg vorgetragen habe. Sucht der Lehrer das im Buche oft nur Angedeutete weiter auszuführen, macht er z. B. bei den Inseln hin und wieder auf ihre Bewohner, Thiere und Gewächse, bei den Gebirgen auf Höhe, Waldungen und Mineralien, bei Flüssen auf Größe, Lauf und Nutzen derselben aufmerksam; weiß er hier und da die Lage einer Stadt und ihre Merkwürdigkeiten genauer zu beschreiben, Lebensart, Sitten und Gebräuche der verschiedenen Volks- stämme zu zeichnen rc.; so wird er dadurch die Aufmerk- samkeit seiner Schüler noch mehr fesseln, und dem ganzen Vortrag hinlängliches Leben und Interesse geben. Daß ich bei Bearbeitung, namentlich der politischen Geographie, die neuesten Schriften, Reisen, Volkszäh- lungen K. benutzt, auch die neuesten Staatsveräuderungen und Grenzbestimmuugen nicht unbenutzt gelassen, bedarf kaum angegeben zu werden. Unter den Karten, die mich bei meiner Arbeit besonders geleitet, nenne ich hier nur die Atlasse: von Stieler, denen ich auch meist in der Orthographie der Eigennamen gefolgt bin*), von Stein, *) Eigenschaftswörter habe ich, wo sie zu einem Eigennamen ge- hören, mit großen Anfangsbuchstaben geschrieben, woran man hof- fentlich keinen Anstoß nehmen wird. Auch ist, wo es nöthig schien, die Aussprache fremder Eigennamen angedeutet worden.
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