45
1(530 Wallenstein's Absetzung.r) Gustav Adolph, Kö-
nig von Schweden, landet auf Usedom mit 15000
Mann.
Er erschien theils zum Schutz des bedrohten Prote-
stantismus, theils um seine Macht zu vergrößern.
Pommern u. Brandenburg, letzteres unter dem
schwachen Georg Wilhelm,s) muß er zwingen,
sich ihm anzuschließen.t) Während er noch mit Jo-
hann Georg von Sachsen verhandelt,
1631 Eroberung Magdeburg'» durch Tilly.
Erstürmung am 10. Mai. Pappen heim's Reiter.
Schreckliches Morden, Brand, Plünderung. Zer-
störung Magdeburgs bis aus den Dom und etwa
150 Hauser. Von 35000 Einwohnern kaum 5000
übrig, u) Gustav Adolph gelobt, das Schicksal
Magdeburgs an Tilly zu rächen.
Tilly bei Breitenfeld (Leipzig) von Gustav
Adolph g e sch l a g e n.
Zwar wichen die Sachsen den Kaiserlichen, desto tapf-
rer die Schweden. Tilly verwundet nach Halle ge-
bracht. Jetzt die Sachsen nach Böhmen, G. A.
bis an den Rhein.
1632 Tilly fällt am Lech gegen Gustav Adolph,
welcher München erobert.
Run wendet sich der Kaiser in der Roth wieder an
Wallenstein, der nach langem Bitten den Ober-
befehl (noch unumschränkter, als früher) übernahm.
Schnell wirbt er 40000 Mann. Im befestigten Lager
bei Nürnberg vergebens v. G. A. bestürmt. Da
plötzlich Wallenstein nach Sachsen. Der Schweden-
könig folgt.
16. November Schlacht bei Lützen. Gust. Adolph
fällt.
Wegen dichten Nebels beginnt die Schlacht erst gegen
Mittag. Der kurzsichtige König zu nah an die kaiserl.
Reiter. Zwei Schüsse strecken ihn nieder, die Reiter
r) Prächtige Hofhaltung auf seinen böhmischen Gütern.
s) Seine schwankende Haltung größtentheils das Werk Schwarzen-
bergs. Ungeheures Kriegselend bis zu des Kurfürsten Lode.
t) Kanonen vor Berlin aufgefahren.
u) Pappenheims Meldung an den Kaiser, seit Lroja's und Jerusa-
lems Eroberung sei keine größere Victoria erfahren und erhöret
worden.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht]]
Extrahierte Personennamen: Gustav_Adolph Gustav Georg_Wilhelm Wilhelm Georg_von_Sachsen Tilly Hauser Gustav_Adolph Gustav Tilly Tilly Gustav
Adolph Gustav Tilly Tilly Gustav_Adolph Gustav Roth
44
Friedrich V. v o n der Pfalz zum König von
Böhmen erwählt.
Die Hauptvorkämpfer Friedrichs waren der Mark-
graf Friedrich von Baden, der Herzog Chri-
stian von Br a unschweig und der als Feldherr be-
deutende Graf Ernst von Mansfeld. — Die ka-
thol. Liga für Ferdinand.
1620 Friedrich wird auf dem weißen Berge bei Prag
g e sck I a g e n und flieht nach H o l I a » d. m)
Er und seine Anhänger in die Acht erklärt, welche
durch Tilly vollzogen wird. Herzog Maximilian
v. Baiern erhält (1623) die pfälzische Kurwürde.
(1625) Der durch Tilly bedrohte n i e d e r sä ch si sch e
Kreis wählt den König Christian Iv. von Dä-
nemark zum Anführer.
Albrecht von Wallen stein, Herzog von Fried-
Ia n d,n) wirbt auf seine Kosten für den Kaiser
ein Heer von 50000 Mann, jedoch unter der
Bedingung eines u n b e s ch r ä n k t e n O b e r b e f e h I e s.
1626 W a l l enst e in sch l ä g t d en Grafen v o n M a n s f ei d
an der dessauer Brücke, Tilly denkönigchri-
stian bei Lutter am Barenberge.
Mansfeld wendet sich nach Schlesien und Un-
garn, entläßt hier lein Heer, will nach Venedig,
stirbt aber im Dorfe Urakowitz bei Z a ra in Dal-
matien. o) In demf. Jahre stirbt auch sein Freund
Christian von Braunschweig. — Verwüstung von
Schleswig, Holstein u. Jütland.
1629 Wall enstein, nunmehr auch Herzog von Meck-
lenburg,p) belagert Stralsund v ergeb lich.g).
Das kaiferl. Restitutionsedikt verlangt die
Herausgabe sämmtlicher seit dem passauer
Vertrage eingezogenen Kirchengüter.
Mit Dänemark war zu Lübeck Friede geschlossen.
Wallen sie in bleibt eigenmächtig in Norddeutschland,
welches er schrecklich verheert. Da auf Betrieb der
Reichsfürsten
in) Sein Schwiegervater Jakob I. v. England, Sohn der von Elisa-
beth 1587 hingerichteten Maria Stuart,
n) Für seine Dienste in den Kriegen des Kaisers damit belohnt,
v) Stehend, in kriegerischer Rüstung.
p) Die mecklb. Herzöge waren mit Dänemark verbündet gewesen.
q) Wallenstein's vermessene Worte?
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TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_V. Friedrich_V. Friedrichs Friedrich_von_Baden Friedrich Chri- Ernst_von_Mansfeld Ernst Ferdinand Friedrich Friedrich Maximilian
v Maximilian Tilly Christian_Iv Albrecht Tilly Christian_von_Braunschweig Maria_Stuart Maria
Extrahierte Ortsnamen: Friedrichs Prag Venedig Dal- Schleswig Holstein Norddeutschland England
46
über ihn hinweg. Die Schweden unter Bernhard
v. Weimar siegen. Pappenheim fällt. Wal-
lenstein nach Böhmen, nimmt gegen den Kaiser
eine verdächtige Haltung an.
An die Spitze der Kriegsführung trat der schwe-
dische Kanzler Axel Oxenstiernav) und Bern-
hard von Weimar, die sich leider 1636 mit den
Franzosen (Kardinal Richelieu, der allmächtige
Minister Ludwigs Xiii.) in ein Bündniß einließen.
Deutschland schrecklich verheert, besonders durch die
Schweden (Horn, Banner, Torstenson).
1634 Wallenftein auf kaiserlichen Befehl in Eger
ermordet. Die Schweden bei Rördlingen ge-
schlagen.
Hier siegte des Kaisers Sohn Ferdinand, vorzüg-
lich wegen Uneinigkeit Bernhards v. Weimar
und Horns.
1635 Friede zu Prag zwischen dem Kaiser und
Sachsen, welchem auch Georg Wilhelm von
Brandenburg b e i t r i t t.
Jetzt die furchtbarste Verheerung Norddeutschlands
durch die Schweden, welche Pommern eingenommen
hatten. Dazu noch die Pest.
1637—1657 Kaiser Ferdinand Iii.
(1640-1645) D I e Franzosen in S ü d de u t sch l a n d. El-
saß erobert.
Ihre bedeutendsten Feldherrn Cond« u. Turenne.
1648 Friede zu Osnabrück und Münster.^)
Frankreich erhält in diesem westfälischen Frieden
Elsaß (mit Ausnahme der freien Reichsstädte, z. B.
Straßburgs). Schweden bekommt Vorpom-
mern mit Rügen, Wismar, Bremen und
Verden. Brandenburg erh. Hinterpom-
mern mit Kamin, Magdeburg und Halber-
stadt.
Der Sohn Friedrichs V. wird Kurfürst^ von der
Pfalz, muß jedoch die Oberpfalz an Baiern überlassen.
v) Verwaltet die Regierung für Gustav Adolphs Tochter Christi ne,
welche später dem Thron entsagte und katholisch wurde,
v) In Münster wurde nur der Friede zwischen Frankreich und dem
deutschen Reiche geschlossen.
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TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier]]
Extrahierte Personennamen: Bernhard Pappenheim Axel_Oxenstiernav Kardinal_Richelieu Ludwigs_Xiii Ludwigs Ferdinand Ferdinand Georg_Wilhelm_von
Brandenburg Wilhelm Ferdinand_Iii Ferdinand Friedrichs_V. Friedrichs_V. Gustav_Adolphs Gustav Christi
Extrahierte Ortsnamen: Weimar Weimar Deutschland Schweden Eger Bernhards Weimar Sachsen Norddeutschlands Schweden Frankreich Wismar Bremen Brandenburg Magdeburg Baiern Frankreich
130
16<9—1637 Ferdinand 11.
Seine Wahl zum Kaiser wurde hauptsächlich dadurch be-
wirkt, daß der Kurfürst von Sachsen von der katho-
lischen Partei gewonnen wurde.
1619 Die Böhmen unter Matthias von Thurn vor
Wien. v). Ferdinand abgesetzt w) und Kurfürst
Friedrich V. von der Pfalz zum König von Böh-
men erwählt.
Friedrich tder Winterkönig) nimmt die Würde an, haupt-
sächlich durch seine stolze Gemahlin Elisabeth, eine englische
Prinzessin, bewogen.
Bon der evang. Union wurde er im Stiche gelassen, ja
der Kurfürst von Sachsen schloß sich sogar der Liga an!
Friedrichs Hanptvorkämpfer waren der Markgraf Frie-
drich von Baden, der Herzog Christian von
Braunschweig x) und der als Feldherr bedeutende
Gras Ernst von Mansfeld.
1620 Friedrich wird ans dem weißen Berge bei Prag
geschlagen.
Prag erobert. Grausamkeiten. Der Majestätsbrief zer-
schnitten und der Katholicismus gewaltsam eingeführt, y)
Der nach Holland geflohene Friedrich und seine Anhän-
' ger werden in die Acht erklärt, welche durch Til ly voll-
zogen wird. (Schlacht bei Wimpfen gegen Friedrich von
Baden gewonnen, Christian bei Höchst und Stadt-Lohn
besiegt.) Die pfälzische Kurwürde erhielt (í 623) Maxi-
milian. z)
(1625) Der durch Tilly bedrohte niedersächsische Kreisa)
wählt den König Christian kv. von Dänemark
zum Anführer.
Albrecht von Wallenstein, Herzog von Fried-
land, wirbt für den Kaiser unter der Bedingung
eines unbeschränkten Oberbefehles ein Heer von
50000 Mann.
1626 Wallenstein schlägt den Grafen von Mansfeld
an der dessaner Brücke, Tilly den König Chri-
stian bei Lutter am Barenberge.
v) Ferdinand durch Boucgnoi ans persönlicher Gefahr gerettet. <Um
terschrift.)
w) „Als Erbfeind der Gewissensfreiheit und Sklave der Jesuiten."
x) Kühn und ritterlich. „Gottes Freund, der Pfaffen Feind"
y) Der Jesuitenpaten Lamormain schürte den Eifer Ferdinands an.
7.) Die Heidelberger Bibliothek nach Rom.
a) Nach der Besiegung Christians blieb Tilly in Westphalen und suchte
das Land-zu katholisiren.
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TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand Matthias_von_Thurn Ferdinand Friedrich_V. Friedrich_V. Friedrich Friedrich Elisabeth Friedrichs_Hanptvorkämpfer Friedrichs Christian_von
Braunschweig Ernst Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich_von
Baden Friedrich Christian_bei_Höchst Tilly Christian Albrecht_von_Wallenstein Albrecht Tilly Ferdinand Ferdinands Christians Tilly
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Wien Sachsen Baden Mansfeld Prag Prag Holland Mansfeld Lamormain Rom
131
Mansfeld wandte sich nach Schlesien und Ungarn zu
Bethlen Gabor von Siebenbürgen; als er aber dessen Un-
zuverlässigkeit erkannt, entließ er sein Heer und wollte
nach Venedig und von da nach England gehen. Im
Dorfe Urakowitz bei Zara in Dalmatien ereilte ihn
aber der Tod. 1»> In demselben Jahre stirbt auch sein
Freund Christian von Braunschweig. — Ver-
wüstung von Holstein, Schleswig und Jütland.
1628 Wallenstein, nunmehr auch Herzog von Mecklen-
burg und Admiral des baltischen Meeres, bela-
gert Stralsund vergeblich.c)
1629 Das kaiserl. Restitutionsedikt verlangt die Her»
ausgabe sämmtlicher seit dem passauervertrage
eingezogenen Kirchengüter.
Wegen der feindlichen Haltung Schwedens wurde mit
Dänemark zu Lübeck Friede geschlossen. Wallenstein
blieb eigenmächtig in Norddentschland, welches er schrecklich
verheerte. Da auf Betrieb der Reichsfürsten
1630 Wallerifteinö Absetzung aus dem Reichstage zu
Re g e ns b u r g.
Auch Mecklenburg verlor Wallenstein und zog sich ans
seine Güter in Böhmen zurück. Prächtige Hofhaltung.
Gustav Adolph, König von Schweden-, landet mit
15000 Mann auf Usedom.
Gustav Adolph hatte sein Heer in mehrjährigem Kriege
mit Polen ausgebildet. Er erschien theils zum Schutze
des bedrückten Protestantismus, theils, um seine Macht zu
vergrößern. Pommern und Brandenburg, letzteres unter
dem schwachen Georg Wilhelm, ck) muß erzwingen,
sich ihm anznschließen. e) Während er noch mit Johann
Georg von Sachsen verhandelt, erfolgt
1631 Die Eroberung Magdeburgs durch Tilly.
io. Mai In Magdeburg befehligte der schwedische Oberst Falken-
stein. Erstürmung durch Tilly und den kühnen Reiter-
general P a p p e n h e i m. Mord, Brand und Plünderung.
Zerstörung Magdeburgs bis auf den.domt) und etwa
150 Gebäude. Von 35000 Einwohnern kaum 5000
1>) Er starb stehend, in kriegerischer Rüstung.
c) Wallensteins vermessene Worte?
d) Seine schwankende Haltung größtentheils das Werk Schwarzenbergs.
e) Kanonen vor Berlin ausgefahren.
0 Die in denselben Gestächteten von Tilly begnadigt.
9*
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht]]
Extrahierte Personennamen: Gabor_von_Siebenbürgen Christian_von_Braunschweig Gustav_Adolph Gustav Gustav_Adolph Gustav Georg_Wilhelm Wilhelm Johann
Georg_von_Sachsen Johann Tilly Tilly
Extrahierte Ortsnamen: Ungarn Venedig England Dalmatien Holstein Schleswig Stralsund Schwedens Norddentschland Brandenburg Magdeburgs Magdeburg Magdeburgs Schwarzenbergs Berlin
132
übrig.g) Gustav Adolph gelobt, das Schicksal Magde-
burgs au Tilly zu rächen.
Dieser bedrängte nun den Kurfürsten von Sachsen, der
sich jetzt uothgedrungeu mit Gustav Adolph verbindet.
1631 Tilly bei Breitenfeld (Leipzig) von ■ Gustav
Sep. Adolph geschlagen.
Gegen Tilly's Rath wurde die Schlacht von Pappen-
heim eröffnet. 6- Zwar wichen die Sachsen den Kaiser-
lichen, desto tapferer die Schweden. Tilly verwundet nach
Halle gebracht. Nun nahmen die Sachsen Prag, und
Gustav Adolph zog siegreich durch Franken bis an den
Rhein, dann gegen Baiern.
1632 Tilly fällt am Lech^gegen Gustav Adolph.
Durch diese siegreiche Schlacht erzwang G. A. den lieber -
gang über den Lech und zog in München ein.
Nun wandte sich Ferdinand Ii. wieder an Wallenstein,
der nach langem Bitten den Oberbefehl übernahm; doch
forderte er zur Belohnung ein östreichisches Erbland, sowie
die Oberlehnsherrlichkeit über die zu erobernden Länder.
Schnell wirbt er 40000 Mann, vertreibt die Sachsen aus
Böhmen und bezieht dann Gustav Adolph gegenüber ein
befestigtes Lager bei Nürnberg. Der Versuch, es zu er-
stürmen, mislingt, und Gustav Adolph folgt dem nach
Sachsen ziehenden Wallenstein.
1632 Schlacht bei Lützen. Gustav Adolph fällt.
16. Nov. Wegen dichten Nebels beginnt die L-chlacht erst gegen Mit-
tag. Anfangs wirft G. A. Wallenstein, dann Pappenheim
die Schweden. Nun stellt sich G. A. selbst an die Spitze
eines Regiments, geräth zu nah an die kaiserlichen Reiter.
Zwei Schüsse strecken ihn nieder, die Reiter über ihn hin-
weg. Die Schweden unter Bernhard von Weimar
siegen. P a p p e n h e i m fällt. ' Wallenstein nach Böhmen,
nimmt gegen den Kaiser eine verdächtige Haltung an. 1)
An die Spitze der Kriegsführung trat der schwedische Kanzler
Axel Oxenstierna und Bernhard von Weimar,
die sich leider mit den Franzosen (Kardinal Richelieu, der
g) Pappeuheim meldet an den Kaiser, seit Troja's und Jerusalems
Eroberung sei keine große Victoria erfahren und erhöret worden.
h) Feldgeschrei der Kaiserlichen: ,^esus Maria!" Der Protestanten:
„Gott mit uns!"
i) So ließ er (1633) Regensburg durch Bernhard von Weimar ero-
bern und Baiern verheeren.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht]]
Extrahierte Personennamen: Gustav_Adolph Gustav Tilly Gustav_Adolph Gustav Gustav
Sep Gustav Adolph Tilly Gustav_Adolph Gustav Tilly Gustav_Adolph Gustav Ferdinand_Ii Ferdinand Gustav_Adolph Gustav Gustav_Adolph Gustav Gustav_Adolph Gustav Bernhard_von_Weimar Axel_Oxenstierna Bernhard_von_Weimar Maria! Maria Bernhard_von_Weimar
136
(1672—1678) Zweiter Raubkrieg Ludwigs Xiv.
Gegen Holland gerichtet, dessen Statthalter Wilhelm
Iii. v on Oranten war. Hollands Bundesgenossen: Oest-
reich, Spanien, Brandenburg, später auch das deutsche
Reich, t) Auf Ludwigs -Leite stand England und Schwe-
den. Letzteres reizt er zu einem Einfall in Branden-
burg;^ jedoch
1675 Schlacht bei Febrbellin.
Des Kurfürsten schnelles Erscheinen mit 5600 Reitern
und ^000 Mann Fnßvolk (auf Wagen). Er überfällt
die Schweden bei Rathenow und schlägt sie am 18. Juni
bei Fehrbellin. (Landgraf Friedrich von Hessen-Hom-
burg, Derfflinger, Froben's Aufopferung.)
Darauf griff Friedrich Wilhelm die Schweden in Pom-
mern ^selbst an, erobert 1677stettinv), <678rügen
und Stralsund. Im folgenden Jahre Einfall der
Lchweden in Preußen. Der Kurfürst setzt über das
gefrorne Hass und jagt sie aus dem Lande.
Trotzdem muß er, von seinen Bundesgenossen, nament-
lich vom Kaiser Leopolde) verlassen und von Frankreich
bedroht, im Frieden von St. Germain 1679 seine
Eroberungen wieder herausgeben.
1678 Friede zu Nimwegen.
Ludwig gewann in demselben die Franche-Comte, x)
Lothringen und >2 niederländische Grenzplätze, auch
Freiburg im Breisgau.
1681 Ludwig raubt Straßburgzh und andere Städte
mitten im Frieden.
Durch die sogen. Reuni o nskämmern ließ Ludwig un-
tersuchen, welche Gebiete früher zu den ihm zugefallenen
Städten gehört hatten. Hierauf gründete er sein Raub-
system. Der von den Ungarn und den mit denselben
verbündeten Türken bedrängte Kaiser konnte nichts dage-
gen thun.
t) Leopold 1. stand anfangs mit Frankreich in geheimem Bündnisse und
suchte die Bewegungen des großen Kurfürsten (am Rhein) zu
lähmen.
u) Greuliche Verwüstung. Die Bauern wehren sich. Welche Inschrift
trugen ihre Fahnen? ,
v) Karrikatur von Derfflinger am Kirchthurm.
w) Dessen Benehmen bei der schlesischen Erbschaft. Statt derselben der
Kreis Schwibus, welcher unter Friedrich auch wieder an Oest-
reich zurücksällt.
x) Spanisch, aber zum deutschen Reiche gehörig. Hauptstadt Besan<.on
am Doubs.
y) Verrätherei des Bischofs Grafen v. Fürstenberg.
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T79: [Ludwig Xiv Frankreich König Ludwigs Xvi Napoleon Xviii Xv. Philipp], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei]]
Extrahierte Personennamen: Ludwigs Wilhelm Ludwigs Ludwigs Friedrich_von_Hessen-Hom- Friedrich Derfflinger Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig_un- Ludwig Leopold Leopold Derfflinger Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Ludwigs_Xiv Holland Hollands Spanien Brandenburg England Rathenow Fehrbellin Schweden Stralsund Frankreich Germain Nimwegen Lothringen Freiburg Ungarn Frankreich Rhein Kirchthurm Schwibus Fürstenberg
— 133 —
allmächtige Minister Ludwigs Xiii.) in ein Bündniß ein-
ließen.
Deutschland schrecklich verheert, besonders durch die
Schweden, die nach einander von Horn, Bauer, Tor-
stens on und Wrangel geführt wurden.
1634 Wollenstem auf kaiserlichen Befehl in Eger er-
mordet. Schlacht bei Nördlingen.
Hier siegten des Kaisers Sohn Ferdinand und Gal-
. las über Bernhard von Weimar und Horn.
Letzterer gefangen. Nun Schwaben und Franken
verwüstet.
1635 Friede zu Prag.
Dieser Separatfriede wurde zunächst zwischen dem Kaiser
und Sachsen geschlossen, aber auch Georg Wilhelm
von Brandenburg trat demselben bei.
' Jetzt die furchtbarste Verheerung Norddentschlands k)
durch die Schweden, welche Pommern eingenommen hatten.
Dazu noch die Pest.
1637-1657 Kaiser Ferdinand Iii.
(1640—1645) Die Franzosen in Süddeutschland. Elsaß
erobert.
Bernhard von Weimar hatte sich im südwestlichen
Deutschland festgesetzt l), und Richelieu hatte ihm den
Elsaß versprochen. Doch 1639 plötzlicher Tod
Bernhards. Frankreich nimmt den Elsaß für sich und
dringt unter Cond^ und Tu renne in Süddeutsch-
land ein.
Die Schweden nnterdeß ebenfalls siegreich. Zuletzt drang
General Königs mark in Böhmen ein und hatte schon
einen Theil von Prag erobert. Da endlich
164b! Friede zu Osnabrück und Münster, m) (Westphä-
li scher Friede.)
Den Protestanten wurde der angsbarger Religions-
friede bestätigt. Der geistliche Vorbehalt fiel weg,
und auch die Reformirten wurden in diesen Frieden
mit eingeschlossen.
Frankreich erhielt den Elsaß mit Ausnahme der
freien Reichsstädte, z. B. Straßburgs. Schweden be-
kam Vorpommern mit Rügen, ferner Wismar,
Bremen und Verden. Brandenburg erhielt Hin-
k) Besonders Brandenburgs. 1636 Bauers Sieg bei Wittstoü.
l) 1638 schlug er das ligistische Heer unter Jan von Werth bei
Rheinselden. ' ,
w) In Münster wurde nur der Friede zwischen Frankreich und dem
deutschen Reiche verhandelt.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier]]
Extrahierte Personennamen: Ludwigs_Xiii Ludwigs Ferdinand Bernhard_von_Weimar Georg_Wilhelm
von_Brandenburg Wilhelm Ferdinand_Iii Ferdinand Bernhard_von_Weimar Richelieu B._Straßburgs Jan_von_Werth
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Schweden Eger Sachsen Norddentschlands Schweden Süddeutschland Deutschland Bernhards Frankreich Süddeutsch- Prag Westphä- Frankreich Schweden Wismar Brandenburg Brandenburgs Rheinselden Frankreich
124
Prag erobert. Grausamkeiten. Der Majesttsbrief zer-schnitten und der Katholizismus gewaltsam eingefhrt x).
Der nach Holland geflohene Friedrich und feine An-Hnger werden in die Acht erklrt, welche durch Tilly vollzogen wird. Vertreibung der Truppen Friedrichs aus der Ober- und Unterpfalz2). (Schlacht bei Wimpfen gegen Friedrich von Baden gewonnen, Christian bei Hchst und Stadt-Lohn besiegt.) Die pflzische Kurwrde er-hielt (1623) Maximilian.
(1625) Der durch Tilly bedrohte niederschsische Kreis55) whlt den König Christian Iv. von Dnemark (Herzog von Holstein) zum Anfhrer.
Albrecht von Wallenstein, Herzog von Friedland, wirbt fr den Kaiser unter der Bedingung eines unbeschrnkten Oberbefehles ein Heer von 50000 Mann.
1626 Wallenstein schlgt den Grafen von Mansfeld an der Dessauer Brcke, Tilly den König Chri-stian bei Lutter am Barenberge.
Mansfeld wandte sich nach Schlesien und Ungarn zu Bethlen Gabor von Siebenbrgen; als er aber dessen Unzuverlssigkeit erkannt, entlie er sein Heer und wollte uach Venedig und von da nach England gehen. Im Dorfe Urakowitz (in Bosnien) ereilte ihn aber der Tod^). In demselben Jahre stirbt auch sein Freund Christian von Braunschweig. Nach Wallen-steins Rckkehr von der Verfolgung Mansfelds Verwstung von Holstein, Schleswig und Jtland.
1628 Wallenstein, nunmehr auch Herzog von Meck-lenburg und Admiral des Baltischen Meeres, belagert Stralsund vergeblich.
1629 Das Kaiserliche Restltutionsedikt verlangt die Herausgabe smtlicher seit dem Passauer Ver-trage eingezogenen Kirchengter.
Wegen der feindlichen Haltung Schwedens wurde mit Dnemark zu Lbeck Friede geschlossen. Wallenstein blieb eigenmchtig in Nord-Deutschland, welches er schreck-lich verheerte. Da wurde auf Betrieb der Reichsfrsten, besonders Maximilians von Bayern,
*) Der Jesnitenpater Lamormain (Lmmermann) schrte den Eifer Ferdinands an.
2) Die Heidelberger Bibliothek nach^Rom.
8) Nach der Besiegung Christians Hieb Tilly in Westfalen, suchte das Land zu katholisieren und rstete sich,weiter nach Norddeutschland vorzu-dringen.
*) Er stark end, in kriegerischer Rstung.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrichs Friedrich_von_Baden Friedrich Christian_bei_Hchst Maximilian Maximilian Tilly Christian_Iv Albrecht_von_Wallenstein Albrecht Tilly Gabor_von_Siebenbrgen Christian_von_Braunschweig Maximilians_von_Bayern Maximilians Ferdinands Christians_Hieb_Tilly
bergang der den Lech und zog in Mnchen ein, während die Sachsen Bhmen einnahmen.
Nun wandte sich Ferdinand Ii. wieder an Wallenstein, der nach langem Bitten den Oberbefehl bernahm, jedoch unter fr den Kaiser sehr drckenden Bedingungen; so mute derselbe auf jede Einmischung in die Heeresange-legenheiten verzichten und ihm die Verfgung der alle im Reiche zu erobernden Gebiete berlassen. Schnell wirbt er 40 000 Mann, vertreibt die Sachsen aus Bhmen und bezieht dann Gustav Adolf gegenber ein befestigtes Lager bei Nrnberg. Der Versuch, es zu erstrmen, milingt, und Gustav Adolf folgt dem nach Sachsen ziehen-den Wallenstein.
1632 Schlacht bei Ltzen. Gustav Adolf fllt.
16. Nov. Wegen dichten Nebels beginnt die Schlacht erst gegen Mittag. Anfangs wirft Gustav Adolf Wallensteins Truppen; als aber der kaiserliche Reitergeneral Pappen-heim anlangt, geraten die Schweden ins Schwanken. Um ihnen Hilfe zu bringen, stellt sich Gustav Adolf selbst an die Spitze eines Regiments, gert aber zu nahe an die kaiserlichen Reiter, wo er von zwei Schssen nieder-gestreckt und von den Reitern berritten wird. Die Schwe-den unter Bernhard von Weimar siegen schlielich. Pappenheim fllt. Wallenstein nach Bhmen, nimmt gegen den Kaiser eine verdchtige Haltung an1). An die Spitze der Kriegsfhrung trat der schwedische Kanzler Axel Oxenstierna und Bernhard von Weimar, die sich mit den Franzosen (Kardinal Richelieu, der allmchtige Minister Ludwigs Xiii.) in ein Bndnis einlieen.
Deutschland schrecklich verheert, besonders durch bte Schweden, die nacheinander von Horn, Baner, Tor-stenson und Wrnget gefhrt wurden.
1634 Wallenstein durch den Kaiser abgesetzt, wird in (5ger ermordet. Schlacht bei Nrlwgen.
"Hier siegten des Kaisers Sohn Ferdinand und Gallas der Bernhard von Weimar und Horn. Letzterer gefangen. Nun Schwaben und Franken verwstet.
1635 Friede zu Prag.
Dieser Separatfriede, in welchem der Kaiser auf bte Ausfhrung des Restitutionsedikts verzichtete, wurde zunchst zwischen dem Kaiser und Sachsen geschlossen, aber auch Georg Wilhelm von Brandenburg trat demselben bei.
i) So lie er es geschehen, da (1633) Regensburg durch Bernhard
von Weimar erobert und Bayern verheert wurde.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand_Ii Ferdinand Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf_Wallensteins Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Bernhard_von_Weimar Axel_Oxenstierna Bernhard_von_Weimar Richelieu Ludwigs_Xiii Ludwigs Ferdinand Ferdinand Bernhard_von_Weimar Georg_Wilhelm_von_Brandenburg Wilhelm Bernhard
von_Weimar