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1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 35

1861 - Eisleben : Reichardt
35 ober- und niederrheinischen, ober- und niedersächsi- schen.ii) Postwesen. Vergrößerung der Hausmacht durch Heirathen. Sein Sohn Philipp der Schöne h. die Erbprin- cesstn von Castilien Johanna (die Wahnsinnige), sein Enkel Ferdinand erwirbt durch Heirath die Kronen von Ungarn und Böhmen. 1497 Die Portugiesen unter Vasco de Gama um- schiffen Afrika und entdecken den Seeweg nach Ostindien. 1486 war bereits Bartholomaus Dia; bis zur Südspitze gekommen. 1) — Jetzt Handelsblüthe Por- tugals unter E m an uel dem Großen. 1500 Der Portugiese C a b r a l entdeckt Brasilien. 1515 Franz I. von Frankreich erobert durch die Schlacht von M a r i g n a n o Mailand. Kriege in Italien zwischen Franzosen und Spa- niern, die sich Neapels bemächtigt hatten. Maxi- milians Theilnahme an diesen Kämpfen blieb ohne Nutzen. 1519—1521 Eroberung von Mexico durch den Spa- nier Ferdinand Cor tez. Verbrennung der Schiffe. König Montezuma. 1519 — 1522 Erste Weltumsegelung unter dem Por- tugiesen M a g e l h a e n. Er selbst auf den Philippinen erschlagen. 1580 zweite Weltumsegelung durch Franz Drake. (Kar- toffeln). 1530 Franz Pizarro erobert das goldreiche Peru. h) Brandenburg und Sachsen gehörten zum obersächsischcn Kreise. i) Von ihm Sturmkap genannt. Warum aber nannte König Jo- hann Ii. es „Cap der guten Hoffnung"? 3*

2. Mittlere und neuere Geschichte - S. 34

1861 - Eisleben : Reichardt
34 Holzstäben ausgeschnitten, später von Metall. G. stirbt in Armuth. 1453 Eroberung Constantinopels durch Sultan Mu- hamed Ii. Ende des oströmischen Kaiser- t hums. Der letzte Kaiser C o n st a n t i n Ix. Paläologus fällt nack tapferer Gegenwehr. Viele griechische Ge- lehrte flüchteten nach Italien; in Folge dessen Wieder- aufblühen der Wissenschaften. 1476 Karl der Kühne, Herzog von Burgund, von den Schweizern bei G r a n s o n und Murten ge- schlagen. 1477 Karl derkühne fällt bei Nancy gegen Schwei- zer u n b Lothringer. Außer Burgund besaß Karl auch den größten Theil der Niederlande. Ersteres fiel an Ludwig Xi. von Frankreich, den Gründer der franz. Königsmacht. Letztere erbte Karls Tochter Maria, die sich mit Friedrichs Iii. Sohn, dem ritterlichen M ax i m i l i a n , vermählte. So wurden die Niederlande mit Oestreich vereinigt. 1492 Entdeckung von Amerika durch Christoph Co- l umbus. Der Genueser C. hatte die Idee, Indien auf einem westl. Wege zu erreichen, statt auf dem weiten Wege um Afrika herum. In Portugal abgewiesen wendet er sich nach Spanien. Jsabella (Gemahlin Fer- dinands d. Katholischen) gewährt ihm 3 Schiffe. Abfahrt von Palos d. 3. August. Nach mühseli- ger Fahrt!) d. 12. Oct. die Insel Guanahani (St. Salvador) entdeckt, sodann Cuba und Haiti. — C. machte noch 3 Reisen, 1500 seines Vicekönig- thums entsetzt, stirbt aus Gram 1506 zu Valla- dolid. g) 1493—1519 Maximilian I. Einführung des ewigen Landfriedens. Reichs- kamm erge richt zu Wetzlar. Eintheilung Deutich- lands in io Kreise: den östreichischen, baierischen, schwäbischen, fränkischen, westfälischen, burgundischen, f) Unzufriedenheit der Schiffsmannschaft, aber kein Ausstand. g) Weshalb wurde der Erdtheil Amerika genannt?

3. Mittlere und neuere Geschichte - S. 63

1861 - Eisleben : Reichardt
C3 Neapel zur p a r t h e no p ä i s ch e n, die Schweiz zur helvetischen Republik gemacht. 1798 Napoleons Zug nach Aegypten. Er galt eigentlich den Engländern, die nach Eroberung Aegyptens in Ostindien angegriffen werden sollten. Zwar siegte N. bei den Pyramiden (Cairo) und drang in Syrien ein, aber seine Flotte wurde durch Nelson bei Abukir zerstört. (Dieser siel 1805 bei Trafalgar, wo er die franz. Flotte schlug). 1799 Napoleon erster Cónsul. Als sich 1798 eine zweite C oa lition gegen Frank- reich gebildet hatte, k) war dasselbe im Kriege unglück- lich. Erzherzog Karl drängt die Franzosen über den Rhein, der russische General Suwarow vertreibt sie fast ganz aus Italien. (Doch bald abberufen, da Oestreich mit Rußland zersiel). Napoleon stürzt die unfähige Directorialregierung, wird Confuí auf 10 Jahre, bald auf Lebenszeit. 1800 Napoleon schlägt die Oe streich er bei M arengo. Durch diesen Sieg kam Italien wieder in die Hände der Franzosen, während Moreau (Sieg bei Hohen- linden) bis in die Nähe Wiens vordrang. 1804 Friede zu Lüneville. Das linke Rheinufer an Frankreich abge- treten. Die deutschen Fürsten werden durch Ein- ziehung geistlicher Güter und freier Reichsstädte ent« schädigt, g) 1803 (—14) Napoleon I., Kaiser der Franzosen. Nach Entdeckung einer Verschwörung (Herzog von Enghien erschossen) vom Senat zum Kaiser gemacht, ließ er sich durch den Papst krönen, worauf er sich selber zum König von Italien krönte, welches sein Stiefsohn Eugen Beauharnais (Sohnseiner Gemahlin Josephine) als Vicekönig erhielt. 1805 D r i t t e Coalition d u r ch Pitt. Schlacht bei Austerlitz. Preßburger Friede. Gegen Nap. verbünden sich England, Rußland, Oestreich, Schweden. Für Napoleoir Baiern, k) England, Rußland, Oestreich, Neapel, Türkei. (Friedrich Wilh. Hi. neutral). g) Preußen erhielt damals u. a. Münster, Paderborn, das Eichsfeld, Nordhausen, Quedlinburg.

4. Die alte Geschichte - S. 50

1861 - Eisleben : Reichardt
50 Die Stadt wurde sieben Monate lang belagert und trotz der unter Hanno erscheinenden karthagischen Hilfe erobert. Die Römer beschlossen nun, sich zu Herren von ganz Sicilien zu machen. 260 Erster Seesieg derrömer bei Myla.m) - Mit der nach dem Muster eines gestrandeten kartha- gischen Schiffes erbauten Flotte erfocht C. Duiliuö (mit Hilfe der Enterhaken, corvi) einen glänzenden Sieg, n) 256 M. Atilius Regulus siegt beim Berge Ecnomus und setzt nach Africa über. Nach Besiegung der überlegenen Flotte geht Regu- lus nach Äfrica hinüber, schlagt die Carthager bei Adis und erobert Clupea und Tunes. 255 Regulus geschlagen und gefangen. Die Carthager siegten unter Anführung des Sparta- ners Ranthippuö. Nur ein geringer Theil des Heeres rettet sich nach Clupea. Die römische Flotte, die ihn dort abholt, wird auf der Rückfahrt durch Sturm fast vernichtet. Ein gleiches Loos traf bald darauf eine zweite röm. Flotte. 250 L. Metellus siegt bei Panormus. Die Römer erhielten jetzt wieder das Uebergewicht auf Sicilien. Die Carthager schicken den gefangenen Re- gulus wegen Auswechselung der Gefangenen nach Rom. (Sein ehrenhaftes Benehmen, Rückkehr und Tod.) (249) P. Ci a u d i u s P u l ch e r bei D r ep a n u m g e sch I a - gen.o) (247—242) Hamilcar Barcas behauptet sich auf Sici- l i e n. Namentlich auf dem Berge Ercte, bei Panormus, und am Abhange des Eryx zwischen zwei römischen Heeren. 242 Schlacht bei den ü.qatischen Inseln. Da der Landkrieg zu keiner Entscheidung führte, er- bauten die Römerx) eine neue Flotte von 200 Schif-^ m) Oder bei den liparischcn Inseln. n) Mit Schiffsschnäbeln geschmückte Ehrcnsä'ule des Duilius, columna rostrata. o) Wodurch soll er bei der Abfahrt den Zorn der Götter erregt haben? p) Meist au- Privatbciträgen. __v

5. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 151

1865 - Eisleben : Reichardt
1 — 151 — ven, 1 Kammer und der Rath der Alten. (Lin Aufstand des Lölkes wurde von dem jungen Napoleon Bona- parte aus Corsica i) mit Kartätschen medergeschmettert. 1796 Jonrdan und Moreau durch den Erzherzog Karllr) ans Deutschland vertrieben. Napoleons Siege in Italien. Er schlug die Sardinier bei Millesimo, die Oestreicher bei Lodi «Erstürmung der Addabrücke) und Arcóle. Nach der Einnahme von Mantua dringt er in Steiermark ein und bedroht Wien. Waffenstillstand vvn Leoben, daraus nach der Einnahme von Venedig 1797 Friede zu llampo Formio Oestreich trat Belgien und Nkailand an Frankreich ab, wurde aber durch Venedig und dessen Besitzungen Istrien und Dalmatien entschädigt. Frankreich behält das linke Rheinufer; doch sollte über die Entschädigung der deut- schen Fürsten ans dem Congreß zu Rasta dt verhan- delt werden. Oberitalien wird zur lignrischen und cisalpini- fchen Rupublik gemacht. In den beiden folgenden Jahren wird der Kirchenstaat in eine römische, das Königreich Neapel in die p a r t h e n o p ä i s ch e, die Schweiz in die helvetische Republik verwandelt. 1798 Napoleons Zug nach Aegypten. Er galt eigentlich den Engländern, die nach der Erobe- rung Aegyptens in Ostindien angegriffen werden sollen. Zwar siegte Napoleon bei den Pyramiden (Cairo) und drang in Syrien ein, aber seine Flotte wurde durch den englischen Admiral Nelson bei Abukir zerstört.!) Pest in Syrien, Rückkehr nach Aegypten. Ans die Nachricht von den Unfällen der Franzosen in Italien kehrt Napoleon plötzlich nach Frankreich zurück. Der Zug nach Aegypten blieb zwar ohne äußeren Erfolg, wurde aber wichtig für die Wissenschaft. 1799 'Napoleon erster C o n s u l. Als sich 1798 eine zweite C o a l i ti o n gegen Frankreich gebildet hatte, an welcher England, Rußland, Oestreich, i) Geboren 1769 zu Ajaccio, auf der Kriegsschule zu Brienue gebil- det ; tüchtiger Artillerist. Er vermählt sich mit Josephine, der Wittwe des enthaupteten Generals Beauharuais. k) Bruder des Kaiser Franz. l) Derselbe fiel 1805 bei Trafalgar, wo er die französische Flotte schlug. m) Preußen unter seinem jungen Könige Friedrich Wilhelm Iii. blieb neutral.

6. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 118

1865 - Eisleben : Reichardt
118 Indien ans einem westlichen Wege zu erreichen, statt auf dem weiten Wege uin Afrika herum. In Portugal abge- wiesen wendet er sich nach Spanien. Jsabella, die Gemahlin Ferdinands des Katholischen g), gewährt ihm 3 Schiffe. Abfahrt von P a l o s den 3. August. Nach mühseliger Fahrt hj wird am 12. Oktober die Insel Guanahaui (St. Salvator) entdeckt, sodann Cuba und Haiti. Columbus machte noch 3 Reisen, wurde seines Vicekö- nigthums entsetzt 1) und starb ans Gram 1306 zu Valla- dolid. Der Erdtheil nicht nach ihm, sondern nach dem Florentiner Amerigo Vespucci benannt. • 1493—1519 Maximilian I Einführung des ewigen Landfriedens. Reichskammerge- richt. k) Eintheilung Deutschlands in 10 Kreise: den oft- reichischen, baierschen, schwäbischen, fränkischen, westphäli- schen, burgundischeu, ober- und niederrheinischen, ober- und niedersächsischen. I > Postwesen. Vergrößerung der Hausmacht durch Heirathen. Maxi- milians Sohn Philipp der Schöne heirathet die Erb- prinzessiu von Spanien, Johanna < die Wahnsinnige). Durch Verheirathung seiner Enkel Ferdinand und Maria mit den Kindern des Wladislav von Böhmen und Ungarn kamen später auch diese Länder an Habs- burg. — In Italien war Maximilian nicht glücklich. 1497 Die Portugiesen unter Dasco de Gama umschif- fen Afrika und entdecken den Seeweg nach Ost- indien. 1486 war bereits Bartholomäus Diaz bis zur Süd- spitze gekommen, m) — Jetzt Handelsblüthe Portugals unter Emanuel dem Großen. 1500 Der Portugiese Cabral entdeckt Brasilien. 1519—1521 Eroberung von Mexiko durch den Spanier Ferd inand Cortez. Verbrennung der Schisse. König Montezuma. Sein Nachfolger Guatimozin gefoltert und hingerichtet. g) Durch die Vermählung der Jsabella von Castilien mit Ferdinand von Aragonien wurde aus Spanien wieder ein Reich. Die Mauren 1492 aus Granada vertrieben. h) Unzufriedenheit des Schiffsmannschaft, aber kein Aufstand. i) Bovadilla schickt ihn in Ketten nach Spanien. ll) Erst in Frankfurt, dann in Speier, zuletzt in Wetzlar. l) Brandenburg und Sachsen gehörten zuni obersächsischen Kreise. m) Bon ihm „Sturmkap" genannt. Warum aber nannte es König Johann Ii. „das Cap der guten Hoffnung?" 1

7. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 51

1865 - Eisleben : Reichardt
51 266 Die Unterwerfung der sarsinatischen Umbrer - und der Sallentiner vollendet die 'Eroberung des mittleren und unteren Italiens, 266 — 146 3. Dlnthe der römischen Republik. 264—241 Erster punischer Krieg Räuberische Btamertiner (ehemalige Miethstruppen des Agathocles, Tyrannen von Syracusk) hatten sich Mes- sana's bemächtigt. Von dem syracnsanischen Könige Hiero angegriffen, rief ein Theil die Römer, ein ande- rer die Carthager zu Hilfe. Die Römer verlrieben aber die Carthager 1) und besiegten diese und den Hiero. Letz- terer wurde nun ein treuer Bundesgenosse der Römer. 262 Eroberung von Agrigent Die Stadt wurde sieben Atonale lang belagert und trotz der unter Hanno erscheinenden carthagischen Hilfe erobert. Die Römer beschlossen nun, sich zu Herren von ganz Si- cilien zu machen. 266 Erster Seesieg der Römer bei Mylä.rn) Mit der nach dem Muster eines gestrandeten carthagi- , scheu Schiffes in 60 Tagen erbauten Flotte von <20 Schiffen erfocht C. D ui lins (mit Hilfe der Enterhaken, corvi) einen glänzenden Sieg, n) (256 M Attilius Regulus siegt beim Berg Ecnomus und setzt nach Africa über. Nach Besiegung der überlegenen Flotte geht Regulus nach Africa hinüber, schlägt die Carthager bei Adis und erobert Clupea und Tun es. 255 Regulus geschlagen und gefangen. Die Carthager siegten unter Anführung des Spartaners L'anthippus. Nur ein geringer Theil des Heeres ret- tet sich nach Clupea. Die'römische Flotte, die ihn dort abholt, wird auf der Rückfahrt durch Sturm fast ver- nichtet. Ein gleiches Loos traf bald darauf eine zweite röm. Flotte. ' . s 256 L. Cäcilius Metellus siegt bei Panormus. Die Römer erhielten jetzt wieder das Uebergewicht auf Sicilien. Die Carthager schickten den gefangenen Regu- <0 Sohn eines Töpfers. Vor ihm waren die beiden Dionyse die be- deutendsten Tyrannen von Syracus gewesen. l) Wie büßte der carth. Feldherr Hanno die Uebergabe der Burg? m) Oder bei den liparischen Inseln. n) Mit Schiffsschnäbeln geschmückte Ehrensäule des Duilins, eolumna rostrata. 4*

8. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 146

1890 - Leipzig : Reichardt
146 Nach dem Sturze der Schreckensherrschaft wurde die Direktorialverfassung durch den Konvent gegeben: 5 Direktoren, 1 Kammer und der Rat der Alten. Ein Roya-listen-Aufstand wurde von dem jungen Napoleon Bona-parte aus Corsica^) mit Karttschen niedergeschmettert. 1796 Jourdan und Moreau durch den Erzherzog Karl^) aus Deutschland vertrieben. Napoleons Siege in Italien. Napoleon schlug die Sardinier bei Millesimo, die fter-reicher bei Lodi (Erstrmung der Addabrcke) und Ar-cole. Im folgenden Jahre dringt Bonaparte nach der Einnahme Mantuas durch die Alpen bis nach Steiermark vor. Hier wird zu Leoben ein Waffenstillstand geschlossen, in welchem sterreich das Gebiet der neutralen Re-publik Venedig als Entschdigung versprochen wird. Darauf nach Eroberung des letzteren 1797 Friede zu Campo Formio. sterreich trat Belgien und Mailand an Frankreich ab, wurde aber durch Venedig und dessen Besitzungen, Jstrien und Dalmatien, entschdigt. Frankreich behlt das linke Rheinufer; der die Enfchdigung der deutschen Fürsten soll auf dem Kongre zu Rastadt verhandelt werden. Oberitalien wird zur ligurischen und cisalpini-schen Republik gemacht. In den beiden folgenden Jahren wird der Kirchenstaat in die rmische, das Knigreich Neapel in die parthenopische, die Schweiz in die helvetische Republik verwandelt. 1798 Napoleons Zug nach gypten. ^ Er galt eigentlich den Englndern, die nach der Eroberung gyptens in Ostindien angegriffen werden sollten. Zwar siegte Napoleon bei den Pyramiden (Cairo) und drang in Syrien ein, aber seine Flotte wurde durch den eng-tischen Admiral Nelson bei Abnkir zerstrt. Pest in Syrien, Rckkehr nach gypten. Auf die Nachricht von den Unfllen der Franzosen in Italien kehrt Napoleon pltzlich nach Frankreich zurck. Der Zug nach gypten blieb zwar ohne ueren Erfolg, wurde aber wichtig fr die Wissenschaft. 17991801 Krieg der zweiten Koalition gegen Frankreich. Als sich 1799 eine zweite Koalition gegen Frankreich gebildet hatte, an welcher England, Rußland, Osterreich, !) Geboren 15. August 1769 zu Ajaccio, auf den Kriegsschien zu Brienne und Paris gebildet; tchtiger Artillerist. Toulon 1793. Er der-mahlt sich mit Josephine, der Witwe des enthaupteten Generals Beauharnais. 2) Bruder des Kaisers Franz.

9. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 148

1890 - Leipzig : Reichardt
148 Beauharnais als Viceknig erhielt. In demselben Jahre nahm Franz Ii. den Titel eines Kaisers von Ost erreich an. 1805 Vernichtung der franzsischen Seemacht bei Trafall;ar. Nelson fllt. Inzwischen war der Krieg mit England wieder aus-gebrochen. Napoleon beabsichtigt in England zu landen, aber die franzsische und die mit ihr verbndete spanische Flotte in der groen Seeschlacht bei Trafalgar fast ganz vernichtet. In derselben fllt der siegreiche Admiral Nelson. Die englische Seeherrschaft fast unbeschrnkt. 1805 Dritte Koalition. Schlacht bei Austerlilz. Friede zu Preburg. Pitt brachte die dritte Koalition gegen Frankreich zustande zwischen England, Rußland, sterreich und Schweden. Dagegen hatte Napoleon Bayern, Wrttemberg und Baden fr sich gewonnen. Preuens Haltung ist unsicher und schwankend 1). Der Krieg war fr Osterreich sehr unglcklich: Ulm war mit 33000 Mann Besatzung durch Mack den Franzosen bergeben worden, Murat hatte Wien ein-genommen und Napoleon selbst siegte am 2. Dezbr. bei Ansterlitz (in der Dreikaiserschlacht") der Russen und sterreicher. Im Frieden zu Preburg verliert sterreich Tirol an Bayern und mu Venedig abtreten. Preußen, welches nach Verletzung seiner Neutralitt2) eine drohende Haltung angenommen hatte, wurde gentigt, Ansbach, Kleve und Neufschatel gegen Hannover auszutauschen, eine Abtretung, die aber bald wieder verloren ging und Preußen auch mit England verfeindete. 1806 Stiftung des Rheinbundes, Ende des Deutschen Reiches. Napoleon hatte (1805) Bayern und Wrttemberg zu Knigreichen erhoben, und aus ihnen nebst 14 anderen Staaten (z. B. Baden, Hessen-Darmstadt, Groherzog-tum Berg u. a,) bildete er den Rheinbund, zu dessen Protektor er sich auswarf. Damit begann fr Deutsch-land die Zeit der Schmach3). An der Spitze der Friedenspartei Lombard und Haugwitz. Kriegspartei: Freiherr v. Stein, Hardenberg, Blcher, die edle Knigin Luise, eine geb. Prinzessin von Mecklenburg: Strelitz, der Prinz Louis Fer-dinand. 2) Bernadette war durch prenisch-ansbachisches Gebiet marschiert. Haugwitz in das franzsische Hauptquartier gesendet. 3) Buchhndler Palm in Nrnberg, welcher die Schrift Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung" verbreitet hatte, in Braunau erschossen.

10. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 112

1890 - Leipzig : Reichardt
112 Kolumbus machte noch 3 Reisen, wurde seines Vice-knigtums entsetzt') und starb 1506 zu Valladolid. Der Erdteil nicht nach ihm, sondern nach dem Florentiner Amerigo Vespucci benannt. 1493-1519 Maximilian I. 1495 Einfhrung des ewigen Landsriedens. Reichskammer-gericht2). Einteilung Deutschlands in 10 Kreise: den sterreichischen, bayrischen, schwbischen, frnkischen, West--slischen, burgundischen, ober- und niederrheinischen, ober-und niederschsischen 3). Postwesen. (Thurn und Taxis.) Vergrerung der Hausmacht durch Heiraten. Maxi-milians Sohn Philipp derschne heiratet die Erbin von Spanien, Johanna (die Wahnsinnige). Durch Verheiratung seines Enkels Ferdinand mit Anna, der Schwester des Knigs Ludwig von Bhmen und Ungarn, kamen spter auch diese Lnder an Habsburg. In Italien war Maximilian nicht glcklich; er konnte es auch nicht verhindern, da die Schweiz sich von dem Reiche trennte (1499), Burgund französisch und Holstein dnisch wurde. 1498 Die Portugiesen unter Vasco De Gama umschiffen Afrika und entdecken den Seeweg nach Ostindien. 1486 war bereits Bartholomus Diaz bis zur Sdspitze Afrikas gekommen4). Jetzt Handelsblte Portugals unter Emanuel dem Groen. 1500 Der Portugiese Cabral entdeckt Brasilien. 15191521 Eroberung von Mexiko durch den Spanier Ferdinand Cortez. Verbrennung der Schiffe. König Montezuma. Sein Nachfolger Guatimozin gefoltert und hingerichtet 15191522 Erste Weltumsegelung unter dem Portu-giesen Magellan (Magalhaes). Er stand in spanischen Diensten und wollte eine Durch-fahrt durch Amerika entdecken. Fhrt durch die Magel-lansstrae, wird auf den Philippinen erschlagen. Eins seiner Schiffe kam nach Spanien zurck. 15311532 Franzpizarro erobert das goldreicheperu. Der Inka treulos gefangen und hingerichtet, trotz des ungeheuren Lsegeldes. Der grausame Pizarro wurde von den Anhngern des von ihm Hingerichteten Almagro (des Entdeckers von Chile) ermordet. *) Bovadilla schickt ihn in Ketten nach Spanien. 2) Erst in Frankfurt, dann in Speier, zuletzt in Wetzlar. 3) Brandenburg und Sachsen gehrten zum oberschfischen Krelse. 4) Von ihm Sturmkap" genannt. König Johann Ii. nannte es das Kap der guten Hoffnung".
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