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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 77

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Südamerika. 77 Hochbecken ist das von Quito am berühmtesten; es ist umgeben von Schneebergen, wie dem Chimborazo (tschimborasso) und dem höchsten tätigen Vulkan der Erde, dem Cotopaxi. Hier oben herrscht das ganze Jahr Aprilwetter im schlimmsten Sinne des Wortes: Morgens Sonnenschein, am Mittage Nebel, Regen, Schnee, Hagel und Gewitter, des Nachts rauhe Kälte. Halbwildes Vieh weidet auf den bräunlichgelben Grasflächen. Einige träge Geier, ein paar unscheinbar gefärbte Vögel vollenden eher das Bild der Öde, als daß sie es störten. Mit drei auseinanderstrebenden Ketten enden die Kordilleren im N. Zeige sie! 4. Der westliche Küstensaum ist zwischen Santiago und Ecuador äußerst regenarm, weil das hier kühle Meerwasser die Regenbildung verhindert. Unter dem Wendekreise ist sogar eine Wüste, die von Atacama mit ge- waltigen Lagern von Salpeter, die Chiles zweiter Hafen, Jquique (ifife) ausführt. An eigentümlichen Tieren und Pflanzen in den Kordilleren sind zu nennen das Lama, Vicuna (wikünja), das Vigognewolle liefert. Über den Gipfeln des Hochgebirges schwebt der riesige Kondor. In den Süd- kordilleren hat die Kartoffel ihre Heimat, in den östlichen Nordkordilleren der Chinarindenbaum. Die Kordilleren haben der Welt seit ihrer Eroberung durch die Spanier Silber und Gold im Wert von vielen Milliarden geliefert. d) Die Bevölkerung der Kordillerenländer besteht vorwiegend aus Indianern und Mischlingen, zum kleineren Teil aus Kreolen, den Nachkommen der eingewanderten, vorzugsweise spanischen Weißen. Die Indianer sind im Ackerbau bewandert. Auf den Hochbecken von Peru und Bolivia blühte — ähnlich wie in Mexiko — eine rege Kultur, als diese Länder von den Spaniern erobert wurden. Die Bevölkerung wohnte in Städten und Dörfern, hatte feste Plätze, Bergwerke, Kunststraßen und Brückenbauten. Sie trieb Ackerbau, wobei zur Bewässerung des Erdreichs große^Wasserleitungen angelegt waren, und ver- ehrte die Sonne in prächtigen Sonnentempeln. Diese Kultur der „Inka" wurde ebenfalls von den Spaniern vernichtet Weder die spanische Herrschaft noch die Befreiung von ihr hat den katholischen Ländern Segen gebracht. Die Freistaaten leiden an Parteihader und Rassenhaß der Bevölkerung, an Bürgerkriegen und nachlässigem Bodenbau. Es herrscht oft die ärgste Willkür, Mißachtung der Gesetze, Bestechlichkeit und Grausamkeit. — Der Großhandel befindet sich — wie in ganz Süd amerika — vielfach in der Hand von Deutschen und Engländern, die besonders den Erdteil mit europäischen Fabrikaten versorgen. c) Kordilleren -Staaten sind Kolumbia, Ecuador (ektvador), Peru, Bolivia und Chile, insgesamt von der Fläche Rußlands mit 15 Mill. E. Nach der Natur und wirtschaftlichen Bedeutung lassen sich die Frei- staaten in 2 Gruppen bringen: 1. Die zwei nördlichen, Kolumbia und Ecuador sind Länder der Plantagenwirtschaft. Sie führen Kakao, Kaffee, Zucker, Kautschuk und Bananen aus. Kolumbiens Hst. ist Bogota. In Ecuador die schön gelegene Hst. Quito (ftto).

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 158

1908 - Halle a. S. : Schroedel
158 Das Deutsche Reich, Eggcgcbirge und der Teutoburger Wald das Bergland gegen das Münster- land ab. Der Teutoburger Wald zieht in einem langen, niedrigen aber ausgeprägten Zuge zur Ems. Mit welchem deutschen Gebirge hat er gleiche Richtung? Auf der Grotenbnrg sw. von Detmold erhebt sich das Her- manns-Denkmal als Wahrzeichen deutscher Freiheit. Da namentlich im n. Teile die steil abfallenden Höhenzüge bereits von Tiefland umgeben sind, treten sie recht ansehnlich hervor und erhalten dadurch und durch den herrlichen Hochwald, womit sie bestanden sind, ein gebirgsähnliches Aussehen. — Die Fruchtbarkeit des Weserberglandes ist bedeutender als die im Hessischen Berglande. Auch kommen Boden- schätze an Eisen und Kohleu vor, die der Industrie dienstbar gemacht werden. 2. Die Bewohner sind Niedersachsen und bekennen sich teils zur evangelischen, teils zur katholischen Lehre. Hauptnahrungsquelle ist Ackerbau. Doch haben sich auch andere Erwerbszweige eingebürgert. Her- vorragend ist die Leinenweberei im Westfälischen und die Ziegel- b ereitung im Fürstentum Lippe. Ein großer Teil der Bevölkerung sucht im Sommer außerhalb des Fürstentums in Ziegeleien Arbeit und kehrt mit Beginn des Winters mit dem ersparten Gelde wieder heim. 3. Ortskunde: a) In der Provinz Westfalen: Minden, R.-B.-H. an der Weser, unterhalb der Westfälischen Pforte. Die Hauptsitze der west sälischen Leinenweberei sind Herford und Bielefeld, dieses am Eingang eines schönen Quertales voni Teutoburger Wald. — Paderborn, älter Bischofssitz. d) in der Provinz H annov er: Osnabrück, R.-B.-H., unweit des Nordwestendes des Teutoburger Waldes auch durch Verhüttung von Eisen wichtig.*) — Hild esheim, R.-B.-H., an der Innerste, einem Nebenfluß der Leine, alte Bischofsstadt mit altertümlichen Kirchenbauten, das nord deutsche Zairnberg. In der Umgegend viel Leinenweberei. — Der S. des R.-B. Hildesheim, ist durch schmales, braunschweigisches Gebiet, das von der Weser bis zum Harz reicht, vom n. Hauptlande geschieden. In diesem Süd- teile liegt die Universitätsstadt Göttingen. c) Im Braunschweigischen liegt Holzminden. d) Im Fürstentum Schaumburg-Lippe die kleine Hst. Bücke bürg. e) Im Fürstentum Lippe die kleine Hst. Detmold. f) In Wald eck, in einem n. vom Hauptlande gelegenen Teil das Bad Pyrmont (pirmont) mit berühmter Eisenquelle. 2. Das Fichtelgcbirge. Tas Fichtelgebirge erhebt sich an der Westecke zwischen Böhmer Wald und Elstergebirge. Doch wird dadurch die Lücke zwischen den genannten Gebirgen nicht geschlossen. Überhaupt steht das Fichtelgebirge mit keinem der benachbarten Gebirge unmittelbar in Verbindung. Nur niedrige Hochflächen leiten zu ihnen über. Es ist also kein Gebirgs- knoten, sondern ein abgesondertes, kleines Massengebirge. Die vor- herrschende Gesteinsart ist Granit. Es hat die Form eines nach Xo. offenen Hufeisens, das ein mit mäßigen Höhen angefülltes Tafelland (600 m) umschließt. Die höchsten Erhebungen sind der Schneeberg (1050 in) und der Ochsenkopf. Seiner Lage nach bezeichnet man das Fichtelgebirge gern als den Mittelpunkt der deutschen Mittelgebirge. Von ihm ziehen vier Gebirgs- züge nach den vier Nebenhimmelsgegenden (welche?), während nach den vier *) Westfälischer Friede 1648.

3. Teil 1 = Grundstufe B - S. 8

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
8 Die Umgebung des Heimatsortes. das Bächlein? — Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flusse? Welche Zwecke verfolgt man mit der Anlage des Grabens? Finden sich in der Nähe des Heimatsortes noch andere künstlich angelegte Gewässer? — Wo trafen wir Inseln und Halbinseln an? Den Anfang des fließenden Wassers, wo es frei aus der Erde hervorbncht, nennt man Quelle. Bon hieraus wäscht sich dasselbe eine Rinne oder ein Bett aus, sucht in seinem Laufe stets die tiefsten Stellen des umliegenden Bodens auf und bildet daher mancherlei Krümmungen. Bewegt sich das fließende Wasser schnell abwärts, so Haides ein starkes, bei langsamem Laus ein geringes Gefälle. Stürzt es plötzlich in eine Tiefe, so bildet es einen Wasserfall. Zuweilen hemmt man fließende Gewässer auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen, um ihr Wasser für Mühlen- und Fabrikbetrieb, sowie zur Bewässerung der Wiesen dienstbar zu machen. Oft erscheint das fließende Wasser durch eingeschwemmte erdige Massen getrübt; diese heißen Sink- stofse, weil sie als Schlamm zu Boden sinken, wenn das Wasser langsamer fließt. Die Stelle, wo die fließenden Wassermengen sich in ein anderes Gewässer ergießen, heißt Mündung. Die kleinsten fließenden Gewässer nennt man Riesel oder Bäche, die großen Flüsse und Ströme. Führt ein fließendes Wasser seine Wassermengen einem größeren Flusse zu, so heißt dieser Hauptfluß, jenes Nebenfluß. Nicht selten werden benachbarte Flüsse durch einen Kanal verbunden. 3. Bodenbeschaffenheit. Die Beschaffenheit und Fruchtbarkeit des Bodens ist gar verschieden. Dies zeigt auch die Umgebung unserer Stadt. Die fruchtbare Ackererde eignet sich vortrefflich zum Anbau von Feld- und Gartenfrüchten; das Wiesenland bringt üppigen Graswuchs hervor. Sandboden und S teiuboden find dagegen unfruchtbar und zum Aubau wenig geeignet. Mit anderen, fruchtbaren Erdarten gemischt, nähren sie indes auch Pflanzen und bilden den sogenannten leichten Boden. Ist der Boden stark von Wasser durchzogen, so bildet er als Weichboden das Snmps- land und den torfreichen Moorboden. Snche Beispiele dieser Boden- arten aus der Umgebung deines Heimatsortes auf! Vou der Fruchtbarkeit des Bodens hängt größtenteils Wachstum und Gedeihen der Pflanzen ab. Beides bedingt wieder das Vorkommen von mancherlei Getier. Nenne Getreidearten, Hackfrüchte und Futtergewächse, die aus den Ackern ange- baut werden! — Welche Feld- und Wiesenblumen, Sumpf- und Moorpflanzen kennst du? — Zähle Laub- und Nadelbäume, Sträucher und andere Pflanzen des Heimat- lichen Waldes auf! — Erzähle von den: Tierleben in Feld und Wald! — 4. Klima. Die Witterung zeigt im Laufe des Jahres mancherlei Wechsel und Verschiedenheiten. Was weißt du von der Witterung zur Zeit des Winters, des Frühlings, des Sommers und des Herbstes zu erzählen? Man spricht von einem klaren und einem bewölkten Himmel, von heißen, warmen und milden, kühlen, rauhen und kalten Tagen, sowie von ruhigem, windigem und stürmischem Wetter. Auch unterscheidet man Nebel, Tau, Regeu, Schnee und Hagel. Im Sommer sind Gewitterbildungen nicht selten. Alle wässrigen Niedergäuge nennt man Niederschläge, die Luftströmungen Winde. Letztere werden nach den Himmelsgegenden benannt, aus welchen sie wehen. (Nordwind, Ostwind, Südwind, Westwiud.) Sehr starke Wiude heißeu Stürme. Welche Jahreszeiten haben die größten W är m e g e g e n s ä tz e? Alle diese Witteruugserschei'uuugeu zusammen genommen in ihrer jährlichen Wiederkehr bilden das Klima unserer Gegend. Es wird bedingt dnrch die Wärmeverhältnisse, Winde und Niederschläge. Das Klima beeinflußt sehr wesentlich Wachstum und Gedeihen der Pflanzen, Auftreten und Lebensweise der Tiere und kann dazu beitragen, die Fruchtbarkeit des Bodens zu erhöhen oder zu beeinträchtigen. Auch wir Menschen hängen von unserer Lebensweise (Kleidung, Wohnung, Beschäftigung u. s. w.) vom Klima ab. Weise dies nach.

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. 2

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Tischplatten der Schulbänke, die Dachseiten eines Hauses haben weder eine senkrechte noch eine wagerechte «Stellung. Sie stehen schräge. Unsere Schultafel weicht in ihrer schrägen Stellung nicht viel von der senkrechten Richtung ab. Sie steht steil. Die Platten unserer Schulbänke nähern sich in ihrer Lage der wagerechten Richtung. Sie siud allmählich- schräge. Ausmessen des Schnl- zimmers. Planzeichnung ans der Wandtafel. Betrachte den Schul- bau nach seinem Gesamt- eindruck von der Hof- und Straßenseite aus! Beschreibe seine Bauart im allgemeinen! Zähle die Stockwerke, die Haupt- und Nebeneingänge, die Treppen n. s. w. Zähle Baustoffe auf, die zum Schul- bau verwendet worden sind! Was ist aus der Geschichte des Schulhauses merkenswert? 3. Die tägliche Erleuchtung und Erwärmung der Erde. Wir haben an einzelnen schönen Frühliugstagen die Sonne ge - meinsam oder daheim allein beobachtet. Sie spendet uns Licht und Wärme. Zu den einzelnen Tageszeiten geschieht dies aber in ver- schiedenem Maße. Vor Sonnenaufgang wird der Himmel im 0. bereits hell. _ Der Schein des Mondes verblaßt, und die Sterne verschwinden allmählich. Es ist Morgen- dämmerung. Am Morgenhimmel zeigt sich wohl auch die Morgenröte. Die Luft ist srisch und kühl. — Mit Sonnenaufgang wird ergänz hell. Es ist Morgen. Die Sonne erscheint uns groß und rotglühend. Ihre Strahlen fallen sehr schräge, anfangs fast wagerecht auf die Erde. Sie spenden nur^wenig Wärme. Die Tautröpfchen blinken und glitzern im Morgensonnenschein; Feld und Flur liegt im goldigen Frühlicht; das Lied der Vögel erschallt. Im Laufe des Vormittags steigt die Sonne am Himmelsgewölbe empor. _ oie sieht kleiner und goldglänzender aus. Ihre Strahlen blenden das Auge und bringen größere Wärme hervor als am Morgen. Uni 12 Uhr mittags erreicht die Sonne ihren Höhepunkt. Es ist Mittag. Ihre Strahlen haben sich der senkrechten Richtung sehr genähert und bringen die größte Tageswärme hervor.^ Ganz senkrecht fallen sie aber in unserer Gegend nie zur Erde. Je mehr sich die Sonnenstrahlen der senkrechten Richtung nähern, desto mehr Wärme erzeugen sie, und Nachmittags steigt die Sonne am Himmelsgewölbe in westlicher Richtung hinab. Je tiefer sie sinkt, desto mehr nimmt auch die Wärme ab. Endlich neigt sie sicherem Untergange entgegen. Sie erscheint wieder groß und^ glänzt rötlich-golden, ^ünrtc und Bergesspitzen liegen im Abendsonnenscheine. Es wird kühl, da die letzten

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 12

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
12 Die Umgebung des Heimatsortes. Vollmond am 15. Tage nach dem Neumond, und nach 29'/, Tagen oder am 30. Tage wieder Neumond eintritt. Die Zeit von einem Neumonde bis zum andern nennt man einen Mondwechsel oder Monat. Doch stimmt die Lage der 12 Monate des Jahres nicht ganz mit der Länge der „Monde" überein. 4. Der Sternhimmel. Wenn die Sonne untergegangen ist, tauchen im Dämmerschein einzelne Sterne mit mattem Glänze am Himmel ans; wenn die Nacht vollständig hereingebrochen ist, leuchtet das Heer der unzähligen Sterne in vollem Glänze. Beim anbrechenden Morgen verbleicht ihr Schein wieder. In hellen Sommernächten ist ihr Glanz nicht so schön, als in dunkeln Winternächten. Am Tage ist kein Stern zu sehen, da das helle Sonnenlicht den Sternenglanz überstrahlt. Mond und Sterne sind in manchen Liedern mit einem Hirten und seinen Schasen verglichen. Die Sterne erscheinen nicht alle in gleicher Lichtstärke und Lichtfarbe. Manche sind hell und strahlend, andere haben einen matteren Schein. Einzelne erscheinen gelb, andere rötlich, einzelne auch ins Blane oder Grüne spielend, die meisten aber lichtweiß. Einzelne Sterngruppen denkt man sich durch Linien verbunden oder umzogen. Die dadurch entstehenden Bilder nennt man Sternbilder. Sehr bekannte Sternbilder sind das Sieb enge- st i r n, der Orion, der große * * * 5 Polarstern. und der k l e i n e Himmelswagen, anch großer und kleiner Bär genannt. Kleiner Bär. Der letzte, sehr helle Stern im Schweif des kleinen Bären heißt der nördliche Polarstern. Auch andere Sterne führen be- sondere Namen. So heißt der helle, schöne Stern, den wir abends und zu andern Zeiten gegen Morgen er- blicken, der Abend- und Morgenstern oder auch Venus. Der helle, nebel- artige Lichtstreifen, welcher wie ein Großer Bär. breiter, zerteilter Gürtel den Himmel umspannt, heißt die M i l ch st r a ß e. Sie besteht aus unzähligen Sternen. Diejenigen Sternerscheinungen, welche in manchen Nächten in blitzartig schnellem Lanfe einen Teil des Himmels durcheilen und dann verschwinden, heißen Sternschnuppen. Auch die Sterne gehen im 0. auf und im W. unter. Nur die in der Nähe des Polarsterns umkreisen denselben und sind die ganze Nacht sichtbar, bald über, bald unter dem Polarstern, wie z. B. der kleine und der große Bär. Andere, >vie das Siebengestirn, sind aber nicht immer sichtbar. Die meisten Sterne verändern ihre Stellung zu einander nicht. 5. Der Horizont. Wenn wir uns draußen auf freiem Felde be- siudeu, so haben wir über uus das hohe Himmelsgewölbe, unter uns ein kreisförmiges Stück der Erde. Über dieser Erdfläche wölbt sich der Himmel wie eine hohle Halbkugel. Über uns haben wir den höchsten Punkt des Himmelsgewölbes. Er heißt der Scheitelpunkt. An der Grenze der kreisförmigen Erdfläche scheinen sich Himmel und Erde zu berühren. Bis zu jener Kreislinie können wir von unserm Standpunkt ans sehen, nur so weit reicht unser Gesicht. Mau nennt diese Linie daher den Gesichtskreis

6. Teil 1 = Grundstufe - S. 2

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
N.- Tv. N.-O. s.- w. S.- 0. s. ^ Der Heimatsort. habe ich rechts 0., links W., vor mir N., hinter mir S. Zwischen den Haupthimmels- gegenden in der Mittelrichtung liegen die 4 Nebenhimmelsgegenden: Nordostqst.-O.), Südost (S-O.)i Nordwest (N.-W.), «Südwest (S.-W.)- Bezeichne die Lage der Wände, Thüreu, Fenster, Tische, Nach- w--—- ---O. barhäuser n. s. w. nach den Himmels- gegenden! Übertragung der Himmelsrichtungen auf die Sckmltasel. Zeichnuug mehrerer Orientierungskreuze. Auf der Tasel oder dem Papier ist die Richtung Nach oben stets Ist., die Nach Unten Orlentrerungskreuz. S., die nach rechts 0. und die nach links W. 3. Bic tägliche Erleuchtung und Erwärmung der Erde. Wir haben an einzelnen schönen Frühlingstagen die Sonne ge- meinsam oder daheim allein beobachtet. Sie spendet uns Licht und Wärme. Zu deu einzelnen Tageszeiten geschieht dies aber in der- schiedenem Maße. Vor Sonnenaufgang wird der Himmel im 0. bereits hell. Der Schein des Mondes verblaßt, und die Sterne verschwinden allmählich. Es ist Morgendämmerung. Am Morgenhimmel zeigt sich wohl auch die Morgeuröte- Die Luft ist srisch und kühl. — Mit Souuenausgang wird es nanz hell. Es ist Morgen. Die Sonne erscheint uns groß und rot- glühend. Ihre Strahlen fallen sehr schräge, anfangs fast wagerecht auf die Erde. Sie spenden nur wenig Wärme. Die Tautröpfchen blinken und glitzern im Morgensonnenschein; Feld und Flur liegt im goldigen Früh- licht; das Lied der Vögel erschallt. Im Lause des Vormittags steigt die Sonne am Himmelsgewölbe empor. Sie sieht kleiner und goldglänzender ans. Ihre Strahlen blenden das Auge und bringen größere Wärme hervor als am Morgen. Um 12 Ubr mittags erreicht die Sonne ihren Höhepunkt. Es ist Mittag. Ihre Strahlen haben sich der senkrechten Richtung sehr genähert und bringen die größte Tages- wärme hervor. Gauz senkrecht fallen sie aber in unserer Gegend nie zur Erde. Je mehr sich die Sonnenstrahlen der senkrechten Richtung nähern, desto mehr Wärme erzeugeu sie, und umgekehrt. Nachmittags steigt die Sonne am Himmelsgewölbe in westlicher Richtung hinab- Je tiefer sie sinkt, desto mehr nimmt auch die Wärme ab. Endlich neigt sie sich ihrem Untergange entgegen. Sie erscheint wieder groß und glänzt rötlich-golden- Türme und Bergesspitzen liegen im Abendsonnenscheine. Es wird kühl, da die letzten Sonnenstrahlen sehr schräge aus die Erde fallen. Endlich erfolgt der Sonnenuntergang. Es ist Abend. — Am Abend- himmel zeigt sich die Abendröte. Die Tageshelle nimmt bedeutend ab, und die Abenddämmerung tritt ein. Die Luft ist kühl, und der Tau lagert sich aus Gras und Blumen- Nach und nach wird es ganz duukel, und die Nacht zieht herauf. Am Nachthimmel blinken die Sterne. 4. Die Umgebung des Schulhauses. Hinter dem Schulgebäude liegt der Schulhof. 'Er ist eiu freier, eingefriedigter Platz. Bezeichne seine Gestalt, gieb die Art seiner Umgrenzung an und miß nach Schrittlängen seine Ausdehnung von 0. nach W., und von S. nach N.j — Der Boden des Schulhofes zeigt keine Erhöhungen und Ver- tiefungen. Er ist ganz eben. Beobachte, ob die Ebene des Schulhofes sich nach einer bestimmten Richtung hin senkt, oder ob sie sich wagerecht

7. Teil 1 = Grundstufe - S. 8

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
ö Die Umgebung des Heimatsortes. von Bergen eingeschlossenes, rundes Thal ist ein Thalkessel. — Nenne Tyäler in der Umgebung deines Heimatsortes! Welche Pflanzen hast dn auf deu Höhen und in den Thälern angetroffen? 2. Gewässer. Die Umgebung des Heimatsortes weist mancherlei stehende und fließende Gewäsfer aus. Nenne das größte derselben! Be- schreibe den Laus des heimatlichen Flusses in der Umgegend! Wo und warum weist derselbe mancherlei Krümmungen oder Windungen auf? Hat er einen langsamen oder schnellen Laus? Welcher Art ist also sein Gesälle? Wo wird seine Wasserkraft zum Mühleubetriebe ver- wertet? — Wo trafen wir in der Umgegend Quellen au? Verfolge den Lauf des Riefels, oder Baches, der von hier aus seinen Laus nimmt? Inwiefern wird sein Lauf von der örtlichen Bodengestaltnng beeinflußt? Wo bildet der Lauf einen Wassersa ll? In welch größeres Wasser mündete das Bächlein? — Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flusse? Welche Zwecke verfolgt mau mit der Anlage des Grabens? Finden sich in der Nähe des Heimatsortes noch andere künft- lich angelegte Gewässer? — Wo trafen wir Inseln und Halbinseln an? Den Anfang des fließenden Waffers, wo es frei aus der Erde hervor- bricht, nennt man Quelle. Von hieraus wäscht sich dasselbe eine Rinne oder ein Bett aus, sucht in seinem Laufe stets die tiefsten Stellen des umliegenden Bodens auf und bildet daher mancherlei Krümmungen- Bewegt sich das fließende Wasser schnell abwärts, so hat es ein starkes, bei langsamem Laus ein geringes Gefälle. Stürzt es plötzlich in eine Tiefe, so bildet es einen Wasserfall- Zuweilen hemmt man fließende Gewässer auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen, um ihr Wasser für Mühlen- und Fabrikbetrieb, sowie zur Bewässerung der Wiesen dienstbar zu machen. Lst erscheint das fließende Wasser durch eingeschwemmte erdige Massen getrübt; diese heißen Sinkstoffe, weil sie als Schlamm zu Boden sinken, wenn das Wasser laugsamer fließt. Die Stelle, wo die fließenden Wasser- mengen sich in ein anderes Gewässer ergießen, heißt Mündung. Die kleinsten fließenden Gewässer nennt man Riesel und Bäche, die großen Flüsse und Ströme. Führt ein fließendes Wasser seine Wassermengen einem größeren Flusse zu, so heißt dieser Hauptfluß, jenes Nebenfluß. Nicht selteu werden benachbarte Flüsse durch einen Kanal verbunden. 3. Lodenbeschaffettheit. Die Beschaffenheit und Fruchtbarkeit des Bodens ist gar verschieden. Dies zeigt auch die Umgebung unserer Stadt. Die fruchtbare Ackererde eignet sich vortrefflich zum Anbau von Feld- und Garten fruchten; das Wiesenland bringt üppigen Graswuchs hervor. Sandboden und Steinboden sind dagegen unfruchtbar und zum Anbau wenig geeignet. Mit anderen, fruchtbaren Erdarten gemischt nähren sie iudes auch Pflanzen und bilden den sogenannten leichten Boden. Ist der Boden stark von Wasser durchzogen, so bildet er als Weich- boden das Sumpslaud und deu torsreichen Moorboden. Suche Bei- spiele dieser Bodenarten aus der Umgebung deines Heimatsortes ans! Von der Fruchtbarkeit des Bodens hängt größtenteils Wachstum und Gedeihen der Pflanzen ab. Beides bedingt wieder das Vorkommen von mancherlei Getier. Nenne Getreidearten, Hackfrüchte und Futtergewächse, die auf deu Äckern angebaut werden! — Welche Feld- und Wiesenblumen, Sumpf- und Moorpflanzen kennst du? — Zähle Laub- und Nadelbäume, Sträucher und andere Pflanzen des heimatlichen Waldes auf! — Erzähle von dem Tier- leben iu Feld und Wald! —

8. Teil 1 = Grundstufe - S. 13

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Die Umgebung des Heimatsortes. Siebengestirn, der Orion, der große und der kleine Himmelswagen, auch großer und kleiuer Bär genannt. Ter letzte, sehr helle Stern im Schweis des kleinen Baren heißt der nördliche Polar- stern. Auch andere Sterne führen besondere Namen. So heißt der helle, schone Stern, den wir abends und gegen Morgen erblicken, der Abend- * und Morgenstern oder auch Venus. Ter helle, nebelartige Lichtstreifen, welcher wie ein breiter, zerteilter Gürtel deu Himmel umspannt, heißt die Milchstraße. Sie besteht ans unzähligen Sternen. Diejenigen Sternerscheinungen, welche in manchen Nächten in blitzartig schnellem Laufe einen Teil des Himmels durcheilen und dann verschwinden, heißeu Sternschnuppen. *) Auch die Sterne gehen im 0. auf und im W. unter. Nur die in der Nähe des Polarsterns umkreisen denselben und sind die ganze Nacht sichtbar, bald über, bald unter dem Polarstern, wie z. B- der kleine und der große Bär. Ändere, wie das Siebengestirn, sind aber nicht immer sichtbar. Die meisten Sterne verändern ihre Stellung zu einander nicht. *) 5. Der Horimt. Wenn wir uns draußen ans freiem Felde befinden, so haben wir über uns das hohe Himmelsgewölbe, unter uns ein kreisförmiges Stück der Erde. Über dieser Erdslüche wölbt sich der Himmel wie eine hohle Halbkugel. Über uns haben wir den höchsten Punkt des Himmelsgewölbes. Er heißt der Scheitelpunkt. An der Grenze der kreisförmigen Erdfläche scheinen sich Himmel und Erde zu berühren. Bis zu jener Kreislinie können wir von nnserm Standpuukt aus sehe», nur so weit reicht unser Gesicht. Man nennt diese Linie daher den Gesichtskreis oder Horizont. Die kreisförmige Erdfläche heißt Horizontfläche oder Horizontebene. Horizontbeobachtuugen. Von einer Anhöhe ans reicht unser Auge bereits etwas weiter. Unser Horizont ist größer geworden. Je höherun serstandpunkti st, d e st o größer i st n n s e r H o r i z o n t. Er erweitert sich also bei erhöhtem Standpunkte. Je niedriger wir stehen, desto kleiner ist er. Auch richtet sich die Größe des Horizontes nach der Sehweite unseres Auges. — Zeige Ostpuukt, Westpunkt, Nordpunkt und Südpunkt am Horizonte! Bestimme die Nebenhimmelsgegenden von dei- nem Standpunkt aus! Wenn wir unsere Schritte nach irgend einem Punkte des Horizontes lenken, um an die Grenze zu gelangen, wo Himmel und Erde zusammen zu stoßen scheinen, so bemerken wir doch bald, daß über uns das Himmels- gewölbe nicht niedriger wird. Immer haben wir über uns deu Scheitelpunkt. Der Horizont rückt immer mehr hinter die Gegenstände, welche vom ersten Standpunkt aus gesehen an der Grenze unseres Gesichts- kreises lagen. Der Horizont verändert sich mit nnserm Stand- Punkt. Das Himmelsgewölbe ruht nicht in Wirklichkeit auf der Horizont- * * * ^Polarstern. * * '* Kleiner Bär. * * Großer Bär.

9. Teil 1 = Grundstufe B - S. 2

1905 - Halle a.S. : Schroedel
2 Der Heimatort. Mitternacht Ausmessen des Schul- zimmers. Plan Zeichnung auf der Wandtafel im Maß- stabe von 1 : 100. Betrachte den Schul- bau! Zähle die Stockwerke! Wie hoch ist das Gebäude? Zähle Baustoffe auf, die zum Schnlban verwendet worden sind! Was ist aus der Geschichte des Schul- Hauses merkenswert? 3. Die tägliche Er- leuchtung und Erwär- mung der Erde. Wir haben a n Frühlings- tagen die Sonne ge- meinsam und daheim allein beobachtet. Sie spendet uns Licht und Wärme. Zu den einzelnen Tages- zeiten geschieht dies aber in verschiedenem Maße Vor Sonnenansgang wird der Himmel im 0. bereits hell. Es ist Morgen- dämmerung. Am Morgen- Himmel zeigt sich die M o r g e n- röte. Die Luft ist frisch und kühl. — Mit Sonnenaufgang wird es ganz hell. Es ist Morgen. Die Sonnenstrahlen fallen sehr schräg, fast wagerecht auf die Erde. Sie spenden nur wenig Wärme. Im Laufe des Vormittags steigt die Sonne am Himmelsgewölbe empor. Sie sieht kleiner und goldglänzender aus. Ihre Strahlen blenden das Auge und bringen größere Wärme hervor als am Morgen. Um 12 Uhr mittags erreicht die Sonne ihren Höhepunkt. Es ist Mittag. Ihre Strahlen haben sich der senkrechten Richtung am meisten genähert und erzeugen die größte Tageswärme. Ganz senkrecht fallen sie aber in unserer Gegend nie zur Erde. Je mehr sich die Sonnenstrahlen der senkrechten Richtung nähern, desto mehr Wärme erzeugen sie, und umgekehrt. Nachmittags sinkt die Sonne am Himmelsgewölbe in westlicher Richtung hinab. Dabei wird es kühler. Vor dem Untergange erscheint die Sonne groß und glänzt rötlich-golden. Türme und Bergesspitzen liegen im Abend- sonnenscheine. Mit Sonnenuntergänge ist es Abend. — Am Abendhimmel zeigt sich die Abendröte. Die Tageshelle nimmt bedeutend ab, und die Abenddämmerung tritt ein. Der Tau lagert sich auf Gras und Blumen. Nach und nach wird es ganz dunkel, und die Nacht zieht herauf. Am Nachthimmel blinken die Sterne. Mittag Grundriß eines Schulzimmers.

10. Teil 1 = Grundstufe B - S. 11

1905 - Halle a.S. : Schroedel
Die Umgebung des Heimalortes. 11 * * * Kleiner Bär. * * * Polarstern. Sterngruppen denkt man sich durch Linien verbunden oder umzogen. Die dadurch entstehenden Bilder nennt man Sternbilder. Sehr bekannte Sternbilder sind das Siebengestirn, der Orion, der große und der kleine Himmelswagen, auch großer und kleiner Bär genannt. * Großer Bär. * Der letzte, mittelhelle Stern im Schweif des kleinen Bären heißt der nördliche Polarstern. Andere helle Sterne führen be- sondere Namen, z. B. Venus, Jupiter. Der nebelartige Licht- streifen, der den Himmel umspannt, heißt die Milchstraße. Die Stern- schnuppen durcheilen in manchen Nächten in blitzartig schnellem Laufe einen Teil des Himmels. Auch die Sterne gehen im 0. auf und im W. unter. Nur die in der Nähe des Polarsterns umkreisen ihn und sind die ganze Nacht sichtbar, wie z. B. der große Bär 5. Der Horizont. Wenn wir uns draußen ans freiem Felde be- finden, so haben wir unter uns ein kreisförmiges Stück der Erde. Über dieser Erdfläche wölbt sich der Himmel wie eine hohle Halbkngel. Über uns haben wir den höchsten Punkt des Himmelsgewölbes, den Scheitelpunkt. An der Grenze der kreisförmigen Erdoberfläche scheinen sich Himmel und Erde zu berühren. Bis zu jener Kreislinie reicht unser Gesicht. Man nennt diese Linie daher den Gesichtskreis oder Horizont. Horizontbeobachtungen. Von einer Anhöhe aus reicht unser Auge bereits etwas weiter. Unser Horizont ist größer geworden. Je höher unser Standpunkt ist, desto größer ist unser Horizont. Je niedriger wir stehen, desto kleiner ist er. — Zeige 0., W., S., N. am Horizonte! Bestimme die Nebenhimmelsgegenden von deinem Standpunkte aus! Weuu wir unsere Schritte nach irgend einem Punkte des Horizontes lenken, um an die Grenze zu gelangen, wo Himmel und Erde zusammen zu stehen scheinen, so bemerken wir bald, daß über uns das Himmelsgewölbe nicht niedriger wird. Immer haben wir über uus den Scheitel- puukt. Der Horizont rückt immer mehr hinter die Gegenstände, die vom ersten Standpunkt aus gesehen an der Grenze unseres Gesichtskreises lagen. Der Horizont verändert sich mit unserm Standpunkt. Das Himmelsgewölbe ruht nicht in Wirklichkeit auf der Horizontlinie; der Himmel wölbt sich also nur scheinbar über der Erdfläche. Unser Auge täuscht uns. Auch mancherlei andere Erscheinungen belehren uns, daß die Wirklichkeit vieler Vorgänge oft nicht mit unfern Wahrnehmungen übereinstimmt. In stürmischer Nacht scheint der Mond mit rasender Eile durch die zerrissenen Wolkenmassen zu schießen. Wir überzeugen uns leicht, daß in Wirklichkeit die Wolken vom Winde in entgegengesetzter Richtung getrieben werden. — Führe andere Beispiele an!
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