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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 - S. 109

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 47. Die Balkanhalbinsel. 109 4. Das Fürstentum Montenegro. Das bis ans Adriatische Meer ausgedehnte Land der „Schwarzen Berge", slawisch Czernagora, ist von 1/i Million tapferer christlicher Serben bewohnt, die früher mit den Türken in beständigem, von beiden Seiten mit Grausamkeit geführtem Kampfe lagen. Hauptort Cetinje, 4000 Einw. 5. Das Königreich Griechenland. Seit der Befreiung vom Türkevjoche haben die Neugriechen, welche infolge Vermischung mit Slawen und Albanesen sich stark von den alten Hellenen unterscheiden, viel zur Hebung der Kultur getan. Der Ackerbau ist allerdings trotz der Ausdehnung, die er in Thessalien gewonnen hat, noch nicht bedeutend genug, Schaf- und Ziegenherden weiden auf den Bergabhängen. Die Schiffahrt und Fischerei (Schwämme) blüht, die wichtigsten Handelsgegenstände sind Wein, Öl, Feigen, Korinthen. Folgende Teile sind zu unterscheiden: a) Nordgriechenland, mit dem Flußtal des Salamvria (dem Peneios der Griechen), der durch das malerische Tempetal zwischen Olymp und Ossa seinen Austritt nimmt. An ihm die Hauptstadt Larisa. b) Mittelgriechenland. Hier die Hauptstadt des Reiches Athen, 110000 Einw. Einst so glänzend, war sie unter den Türken ganz verfallen, ist seitdem aber in moderner Weise aufgebaut und wegen der reichen Kunstschätze, besonders auf der alten Burg, der Akropolis (Parthenon), das Ziel vieler Reifenden. Universität. 8 km von der Stadt liegt ihr Hafen Piräus. c) Südgriechenland. Auf der Halbinsel Peloponnes liegt am Eingang des Meerbusens von Korinth der wichtige Ausfuhrhafen Paträ, während das früher reiche Korinth und die Beherrscherin der ganzen Halbinsel Sparta unbedeutende Landstädtchen geworden sind. 6) Die griechischen Inseln. Unter den Inseln ist die größte Euböa, nur durch einen schmalen Meeresarm vom Festlande geschieden. An der attischen Küste Salamis, nahe dem Peloponnes das Jnselchen Hydra, die Heimat der tapferen Hydrioten. Unter den vom Festlande entfernter liegenden Inseln sind die wichtigsten in der Gruppe der Kykladen: Naxos, die größte, Paros, die Marmor- insel, Syra mit der blühenden Handelsstadt Hermupolis und das vulkanische Santorin. Der Westküste des Festlandes nahe liegen wieder die an Wein, Öl und Korinthen reichen Ionischen Inseln; die n. und wichtigste ist

2. Teil 1 = Grundstufe B - S. 116

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
116 Südeuropa. beginnt das Mittelmeerklima. Vielleicht das schönste Klima Europas hat Griechenland. Alle Südfrüchte gedeihe» hier vortrefflich Die griechischen Weine und Korinthen haben einen bedeutenden Ruf. Selbst die Dattelpalme zeitigt in günstigen Jahren auf den Inseln reife Früchte. 2. Die Bewohner. Die Bevölkerung der Halbinsel bildet ein buntes Völkergemisch. Der herrschende Volksstamm sind die Slaven (8 Mill.) Zu ihnen gehören die Serben (in Serbien, Montenegro, Bosnien und der Hereegovma) und die Bulgaren zu beiden Seiten des Balkans. In Griechenland, den s. Küstenländern und Inseln die Neng riechen (21/2 Mill.) Nachkommen der alten Jllyrier sind die kriegerischen Albaner (l1/^ Mill.) Die osmanischen Türken (2 Mill.), ein mongolenähnlicher Volksstamm, bilden in den östlichen Teilen des Türken- reiches eine geschlossene Bevölkerung. Die Türken, der größte Teil der Albaner, sowie einige Bewohner in Bosnien und Bulgarien sind Mohammedaner. Alle übrigen Bewohner gehören in überwiegender Mehrzahl der griechisch- katholischen Kirche an. — Trotz des fruchtbaren Bodens und günstigen Klimas ist die Landwirtschaft sehr vernachlässigt. Von Bedentnng für die Ausfuhr ist der Weinbau und die Olivenkultur in Griechenland, die Rosenkultur im Maritzathal, der Anbau von vorzüglichem Tabak und der Getreidebau in Bulgarien. Den Binnenhandel fördern die neuen Bahn- strecken zwischen Belgrad-Konstantinopel und Belgrad-Saloniki. Ter See- Handel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin große Fortschritte zeigt. Im Altertum blühte Kunst und Wissenschaft in Griechenland. Alte Bau- denkmäler geben noch heute Kunde von der Höhe altgriechischer Kultur. Im Mittel- alter erlag die Halbinsel, der morsche Rest des altrömischen Reichs, dem Ansturm der Türken, welche 1453 Konstantinopel eroberten, in den folgenden Jahrhunderten tief nach Mitteleuropa vordrangen und fast ganz Ungarn, Rumänien und die Länder n. vom schwarzen Meer unterwarfen. Im 17. Jahrhundert bereits begannen die Verluste, welche sich bis in die neueste Zeit derart fortgesetzt haben, daß von dem einstmaligen großen Türkenreiche in Europa nur noch wenig übrig ist. 3. Einteilung und Ortskunde. I. Die europäische Türkei. (275000 qkm, 7,5 Will. E.) a) Im Gebiet der unmittelbaren Besitzungen: Konstantinopel (874 Tsd. E.), herrlich an der gleichnamigen Meeresenge gelegen, mit einem vortrefflichen Hafen, dem „goldenen Horn," einer schmalen, tief ins Land einschneidenden Meeres- bucht, Hst. des Türkenreichs, wichtiger Handelsplatz an der Eingangspforte des Morgenlandes. — Adrianopel, an der Maritza und der Verkehrsstraße nach Belgrad. Saloniki, zweiter Hafenplatz des Reiches. Auf der Halbinsel Chalkidike der'berg Athos mit zahlreichen Klöstern. — Von den Inseln gehört u. a. Kr-eta zur Türkei. d) Im Gebiet der mittelbaren Besitzungen: Fürstentum Bulgarien: Sofia, Hst., an der großen Verkehrsstraße von Belgrad nach Konstantinopel. Ostrumelien, eine türkische Provinz mit selbständiger Verwaltung, hat sich mit Bulgarien vereinigt. Philippopel, Hst., an der Maritza in fruchtbarer Ebene. Bosnien und die Hercegovrna, von Österreich besetzt und verwaltet. Ii. Königreich Griechenland. (65000 qkm, 2,2 Mill. E.) Athen (108 Tsd. E.), Hst. des Königreichs, mit vielen Denkmälern altgriechischer Kunst. Aus hohem Felsen die Ruinen der Akröpolis. — Korinth, aus gleichnamiger Landenge, deren Durchstechung den Handel der Ätadt beleben wird. Vor dem Eingang in den korinthischen Busen die Hafenstadt Patras. Zu den ionischen Inseln gehört auch Jthaka. (Die einstige Heimat des Odysseus.)

3. Die politische Geographie - S. 16

1857 - Emmerich : Romen
It» lich der topischen Verhältnisse vergl. top. Geogr. Iii, §. 5, Iv, §. 10 u. 11, V, §. 6, Vi, §. 16 und Vii, §. 15 u. 16; hinsichtlich der physikalischen Verhältnisse phys. Geogr. §§. 32, 38, 46, 58, 59, 67, 73 u. 74. — Die ganze Halbinsel stellt eigentlich eine Folge von drei, dem insularischen Charakter sich stufenweise stärker annähernden Halbinseln dar. Die breite Halbinsel, die zwischen dem schwarzen und adriatischen Meere einspringt, gliedert sich zwischen dem Nord- ende des ägaischen und dem Südende des adriatischen Meeres zu einer schmälern, zu welcher wieder der Peloponnes oder M o r e a als ein noch schmaleres und mehr vorn Meere umgebenes Unterglied gehört. Dieser Abstufung entspricht die geschichtliche Be- deutung der einzelnen Theile der Gesammt-Halbinsel: die culturhisto- rische Wichtigkeit wächst in dem Maße, wie die peninsulare Form, die vielseitige Berührung mit dem Meere zunimmt. §. 9. Das Königreich Griechenland. Die Republik der jonischen Inseln. I. Das Königreich Griechenland umfaßt den südlich- sten Theil der griechischen Halbinsel bis etwa 39° N.; die westlich- sten Sporaden und die größere Zahl der Cykladen, zusammen etwa 800 Q. mit ungefähr 1 Mill. E. Die Griechen sprechen, ungeach- tet ihrer Vermischung mit fremdem, besonders slavischem Blute, noch eine Töchtersprache des Altgriechischen, die neugriechische oder Romaika, und haben noch manche Grnndzüge des Charakters ihrer Vorfahren bewahrt. Ein Theil der Bevölkerung besteht ans Alba- nesen (im 14. u. 15. Jahrhund, eingewandert); außerdem Türken, Juden, Deutsche u. a. Fremde. Der Anbau des Landes ist noch vernachlässigt; Wein-, Obst- und Oelbau beginnen sich zu heben; auch Schifffahrt und Handel leben wieder auf.— Die vorherrschende Religion ist die griechische; andere sind geduldet. Die Staatövcr- sassung ist beschränkt monarchisch. — Der Staat zerfällt in 10 No- marchien, die wieder in Eparchien getheilt sind: 1. Attika und Böo- tien, 2. Lokris und Phocis, 3. Akarnanien und Aetolien, 4. Arga- lis und Korinth, 5. Achaja und Elis, 6. Arkadien, 7. Messenien, 8. Lakonien, 9. Euböa (Negroponte), und 10. die Cykladen. — Seiner natürlichen Einteilung nach zerfällt Griechenland in folgende vier Theile: 1. Livadien (was nordwärts vom Isthmus liegt), die drei ersten Nomarchien umfassend, enthält sehr verschiedene Landschaften. Böoticn ist ein abgeschlossenes, nebeliges Thal mit fruchtbarern Bo- den und großer Mannigfaltigkeit des Thier- und Pflanzenreichs, Attika ein höhendurchzogenes Plateau mit heiterer Luft, Lokris und Phocis gebirgig und ziemlich unfruchtbar, Akarnanien und Aetolien großentheils waldbedeckt, mit kräftigem Pflanzenwuchs, aber teil- weise unbebaut und von halbwilden Stämmen schwach bevölkert. — Athen, 30000 E. Hpt.- und Residenzst., in stetem Wachsen begrif- fen, neue Straßen und Kirchen, Univers. Ruinen (Akropolis, Pro-

4. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 73

1847 - Berlin : Reimer
73 Landhccr scheint nencrdings an Bedeutung ;u gewinnen. Die Scemacht hier wic in Sardínien und ini Klrchenstaat unbetráchtlich. (Bergleich Jtaliens mit Grofchriianaien in Bezug auf die Lage und bic See- und Handelsmacht beider Lándcr). V. G r i e ck> e n l a n b. ■ A. Topifche Verháltnisse. 31. Lage, Grenzen, und natmliche Beschaffenheit (Be- handlung wie oben angedeutet!) 32. Der Flacheninhalt des Konigreichs betrágt 868 seine vorzüglichsten B esta ndtheile sind: а) das Festland von Hellas (Li vadi en), 7provinzen; Athen, Hptstdt., Ii., F., H., Livadia, Theben (Thiva), Missolnnghi, F., Lepante, F.,H. б) Peloponnes (Morca), 11 Prov.; — Nauplia, F., H., Misi- tra, F., Korinth, F., Koron, F., H., Navarino, F., H., Tripolitza, Patras, F., H. e) Die Jnseln (6 Prov.), námlich Chalkis (Euboa oder Ne- groponte) mit dcrstdt. gl. R., F.; die westlichcn Spora den, und die nordlichen Cykladen; wichkig Hydra mit der gleichnamigen Stadt, und Syra mit Her Ni op o l i s. 6. Staats- und Volksverháltnisse. 33. Bevolkerung — 856000m.; daher 987 auf I suml.; die Hálfte der Bevolkerung im Peloponnes; am schlechtcsten bcwohnt Hellas, am besten die Jnseln. — 34. Abstammnng und Sprache. Die Mehrzahl der Bcwohuer sind Neu-Griechen, námlich Abkomm.linge der Alt-Gricchen mit slavischer n. a. Beimischung, doch so, da^ das ursprüngliche gricchische Geprágc in Sprache, Blnt und Sitten entschieden vorwaltet. Austcrdem cine erhebliche Zahl von Al- b anesern (Arnauten, Skipetaren, Thraziern), Bu lgaren und W lachen, die in Helias und im Peloponnes vorhcrrschen folien; sodann cine beschrankte von Türkcn (anf Euboa) und von dcutschen Kolonisten. 35. Religión und Gesittung. Die griechische Kirche ist die herrschende; alie übrigen sind geduldet. — Das durch cinc mchrhnndertjáhrige harte Skla- vcrci herabgewürdigte Bolk erwartet seine sittliche Wiedergcburt von der ncuen Ordnung der Dinge; bis jetzt nnr er'st Kcime des,Gnten, — ob sie Früchte briugen werden, fteht dahin; namcntlich in den Seestádten und Küstengegcnden ist die Entsittlichnng fehr writ gediehen; im Jnncrn Rohheit, abcr auch Kraft. 36. Nahrungszweige. Der Landban und alle Zwcige der physischcn Kultur (Ob>t-, Del- und Weinbau, Seidenzucht re.) sind vieler Berbefferungen und grotzer Erweiterungen sahig; die Biehzucht im Landinnern, Handel und Schiffsahrt auf den Küsten und Jnseln Haupterwerbsqnellcn. — 37. S taatseinrichtung en. Ein von den Schutzmáchten eingesetzter Konig ans dcutschem Blute theilt die gesetzgebende Gewalt mit den Bolksver- tretern; die Krone kann nnr ein Thronfolger griechischer Konfession erben. Die

5. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 20

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 15________Balkan-Halbinsel. 20 2. Das Volk und seine wirtschaftlichen Leistungen. Das Volk der Rumänen entstand durch Vermenguug der alten Bewohner mit den Eroberern, den Römern. Daher ihr Name und ihre romanische Sprache inmitten der Slawen und Ungarn (Völkerkartei). Sie sind griechisch-katholisch. König Karl ist ein Hohenzoller, seine Gemahlin Elisabeth eine rheinische Fürstin, als Dichterin bekannt unter dem Namen Carmen Sylva. — Wirtschaftliches: In der Walachei vorwiegend Ackerbau, in der Moldau blühende Viehzucht. Am Kar- Patenfuße bedeutende Petroleum quellen. Von der großen Weizenausfuhr geht allein für 50 Mill. Mk. nach Deutschland. 6. Oos Königreich Griechenlanö. 1. Das Land. 1. Nach seiner Lage der Vermittler dreier Erdteile, daher die Wiege der europäischen Kultur. Fast so groß wie Bayern ohne die Pfalz, aber nicht halb so viele Einwohner wie dieses. Im trockenen Sommer „ewig heiterer Himmel". 2. Aufbau des Bodens. Den Westen und den Peloponnßs (wo?) nimmt das dürftige Dinarische Gebirge ein. Im Osten wegen der kleinen Querketten eine Anzahl Einzelland- schaften, am wichtigsten das fruchtbare Theffalische Becken. Nördlich von ihm, schon jenseits der Grenze, der alte griechische Götterberg, der Olymp, 3000 m. Sehr wertvoll sind die zahlreichen Inseln, fast 600. Von den Jonischen Inseln ist Korsu am bekanntesten, mit einem Schloß des deutschen Kaisers (dem Achilleion, s. Abb.!). Weiter südlich das kleine Jthaka, die Heimat des Odysseus. Wo liegt die große ägäische Insel Euböa? Z.städte. Die Hst. Athen H liegt am Fuße des Burgberges (auf ihm die Ruinen der alten Burg, der Akropolis). Hafen: Piräns. Athens frühere Mitbewerberinnen Sparta (im Süden), Korinth (wo?) und Theben (nordwestlich von Athen) sind zu unbedeutenden Städtchen herabgesunken. Die 6 Km breite Landenge von Korinth (Korinthen!) durchschneidet jetzt ein Kanal. Zweck? 2. Das Volk und seine wirtschaftlichen Leistungen. Die Neugriechen sind ein Mischvolk von Griechen, Slawen und Albanesen. Sie wohnen rings um das Ägäische Meer und auf seinen Inseln (Abb. § 16). Das Meer hat sie zu tüchtigen Seeleuten und Fischern gemacht (Gedicht: Der kleine Hydriot), vor allem sind sie geriebene Kaufleute. — Wirtschaftliches. Bei dem milden Klima gedeihen Ölbäume, Wein, Korinthen, Feigen und Mandeln. Viel fruchtbares Ackerland wird nur als Ziegenweide benutzt; daher Getreideeinfuhr. Wenig Wald wegen der früheren Waldverwüstung. Die vielen Ziegen lassen den jungen Wald nicht aufkommen. Sehr langsam hebt sich das Land. — Griechenland war im Altertum eine glanzvolle Pflegestätte der Künste und Wissenschaften. An diese ruhmreiche Vergangenheit erinnern noch die Ruinen herrlicher Bauten, z. B. die Akropolis in Athen und die Ruinen von Olympia an der Westseite des Peloponnss. Abb. § 15. Die Terrasse des Achilleion auf Korsu.

6. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 143

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Türkei. Griechenland. 143 dem Milkow nordw. bis zum Pruth, und von den Karpathen oftw. bis zum Pruth, etwa 600 Om., mit 400,000 E. Feld- u. Gartenfrüchte, Wein, Vieh, Honig u. Wachs rc. Wlachen mit Wlachischer Sprache, griechischer Kirche, dann Griechen, Albanier, Kosaken, Russen, Türken, Armenier, Juden re. Handel mit Naturprodukten. Jassy, in der Nahe des Pruth, 'Hptst. u. Res., 26,000 E. Handel. Galatz, (Galatsch) an der Donau, 10,000 E.; Hdl. Viii. Griechenland. *) Halbinsel, von den Busen von Arta u. Volo südwärts, bespühlt vom Griechischen, Mittländischen u. Jonischen Meere, zwisch. 36 u. 39 Br., mit den zugehörigen Inseln 467 Qm. mit 797,000(5. Besteht aus den bis 1829 Türkischen Pro- vinzen Livadien und Morea, der Insel Negroponte,'den Teu- fels-Inseln, Scyro u. den Cycladen. Boden gebirgig, an der Südspitze mit dem Cap Matapan; fruchtbar an Feld- u. Garten- früchten, Wein, Korinthen, Oel rc. Hauptbewohner sind Griechen und Mainotten griechischer Kirche. Fabr. u. Hdl. Eintheil. : der Pelopones oder Morea in 7 Departements: Ar- golis,Achaja, Elis, Ober-Messenien, Nieder - Messenien, La- konien und Arkadien, davon jedes wieder in mehrere Provin- zen zerfällt; die Inseln 3 Departements: Nord-, Central-, u. Süd-Cycladen. Ob auch bei der Eintheil. Livadiens auf die alten Benennungen Rückstcht genommen worden, oder genommen werden wird, wissen wir noch nicht. Napoli di Romania, Nauplia, am glcichnam. Busen, Hptst. n. Fest., nach Einigen 6000, nach Andern 15,000 E.; Fabr., Hdl. Misitra, (Sparta) südl. v. vor., mit 2 Kastellen, 19,000 E. *) Soll zum Regenten einen souverainen Fürsten erhalten, der ihm aber bis setzt noch nicht gegeben ist. Noch wird die Regierung geführt durch einen Präsidenten und den Senat.

7. Europa ohne das Deutsche Reich - S. 85

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Südeuropa. 85 Rumelien, Mazedonien und Albanien sind die einzigen Reste der Europäischen Türkei, welche früher die ganze Balkanhalbinsel umfaßte. Sie ist neuestens in die Reihe der konstitutionellen Staaten eingetreten. Ihre Bewohner sind zu einem Viertel Türken, welche mit dem größten Teile der Albanefen der mohammedanischenreligion angehören, während fast alle übrigen Bewohner der Balkanhalbinsel sich zur griechischen Kirche bekennen. Ein weiteres Viertel der Bevölkerung sind Griechen, der Rest über- wiegend Bulgaren. — Die Türkei hat noch Besitzungen in Asien und Afrika. Ii. Die Halbinsel Griechenland. Bodenbeschaffenheit. Griechenland ist Gebirgsland und von den Fortsetzungen der Dinarifchen Alpen durchzogen. Da jedoch die Gebirgszüge keine einheitliche Streichrichtung haben, sondern vielfach von der nordsüdlichen Haupt- richtung nach Osten umbiegen, zerfällt das Land in eine Reihe von einzelnen Becken- landfchaften, in die nicht selten das Meer eingedrungen ist, das hier eine große Zahl von Inseln und Buchten bildet. Mit England und Norwegen besitzt Griechenland die reichste Küstengliederung unter den europäischen Ländern. Gebirge und Meer stoßen meist unmittelbar aneinander und erzeugen oft Land- schaftsbilder von großer Schönheit; fruchtbare Anschwemmungsebenen aber fehlen fast gänzlich. Die Gliederung nimmt von N. nach S. zu und ist im O. reicher als im W. Die buchtenreiche Küste wies von jeher die Griechen auf das Meer, auf Seeschiff- fahrt und Seehandel hin. Aber die starke Gliederung des Bodens und der Küste begünstigte auch (wie in Mittel- und Süddeutschland) die Auflösung des griechischen Volkes in viele Stämme zum Schaden seiner politischen Macht. Klima, Bewässerung und Pflanzenwuchs. Das Klima und die Pflanzenwelt Griechenlands sind echt mittelmeerisch. Der Sommer ist regen- arm, Juli und August völlig regenlos, der Winter aber mild und feucht. Im regen- reichern W. finden sich noch schöne immergrüne Wälder mit Kastanien, Lorbeerbäumen und Zypressen, im ganzen aber ist das Land waldarm, völlig kahl oder nur mit niedrigem Buschwerk bedeckt. Kalkfelsen beherrschen die Landschaft. Im S. und auf den Inseln wird viel Weinbau getrieben. Landschaften: a) Nordgriechenland. Inder Mitte von Nordgriechenland verläuft der P i u d u s; von ihm ziehen parallele Gebirgszüge nach Westen und Osten. Der Westen, die Landschaft Epirus, ist ein echtes Karstland, rauh und schwer zugänglich, mit nur wenigen fruchtbaren, dichter bevölkerten Tälern. Die östlichen Ketten mit dem gegen 3000 m hohen Olymp dagegen umschließen das T h e s s a l i s ch e Becken, die Hauptkornkammer des Landes; aus ihm fließt der S a l ä m v r i a durch die malerische Felsenspalte des Tales T e m p e nach Nordosten ab. Der Hauptort Thessaliens ist Larissa. b) Mittelgriechenland; hier biegt die Hauptkette nach Südosten um; als isolierte Bergmasse ragt der Parnaß (2500 m) empor. Auf der Halbinsel Attika liegt Athen, die Hauptstadt des Landes, 170000 Einw., am Fuße eines Felsens, auf dessen breiter Scheitelfläche die Ruinen der einstigen Prachtgebäude der Akröpolis

8. Europa ohne das Deutsche Reich - S. 86

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
86 Europa. sich zeigen. Im Altertum eine glänzende, große Stadt, ging sie im Mittelalter stark zurück. Heute bietet Athen das Aussehen einer modernen Stadt. Am besten erhalten sind an Bauten aus dem Altertum die P r o p y l ä e n und der P ä r t h e n o n aus der Akropolis. — Von Athen führt die Eiseubah n zun: Hafen P i r ä u s (pirä-us), der lebhaften Handel treibt. e) Der südlichste Teil Griechenlands, die Halbinsel Morea^) (c) oder der Pelo- ^onnes^) (nes), ivird größtenteils durch das Plateau von Arkadien gebildet, das von zerklüfteten Kalkgebirgen umrandet ist. — Von den nach Süden sich erstreckenden Ketten ist die wichtigste der T a y g e t u s (h) (2400 m), der im Kap Matapan endet. Im Nordwesten des Peloponnes liegt Patras, Hauptaussuhrplatz der Korinthen, getrockneter kernloser Trauben, und der griechischen Weine. — Nauplia, an der Ostküste des Peloponnes, ist der beste Hasen der Provinz. — Am Isthmus: K o r i n t h. Der Kanal von Korinth (6 km) verkürzt die Fahrt nach den vorderasiatischen Gebieten um ein beträchtliches. Die wirtschaftlichen Verhältnisse Griechenlands find im ganzen noch wenig günstig, obwohl sie sich in der jüngsten Zeit gehoben haben. Der Getreidebau reicht nicht aus, und das kurze Gras und Gestrüpp der Felsen ernährt nur die Ziege, die zudem die letzten Reste des Waldes bedroht. Hauptnahrungszweige bilden die Wein- und Olivenkultur. Tie griechischen Inseln erscheinen fast durchwegs als die Fortsetzungen der großen Gebirgszüge des Hauptlandes und teilen daher die Natur des letzteren. Das gebirgige Kreta ist die größte Insel; ihre Hauptstadt ist C a n d i a. Die Insel gehört zur Türkei, wird aber unter der Aussicht europäischer Großmächte verwaltet. Aöersicht der Wevötkerungsverhätinisse. Ein buntes Gemisch von Völkern lebt auf dem Boden der Südosteuropäischen Halb- insel. Man unterscheidet: a) Slawen, die wieder in Bulgare n und Serben zerfallen. b) A l b a n e s e n, ein körperlich schönes Volk, voll kriegerischen Geistes. e) R u m ä n e n oder W a l a ch e n, vorzugsweise in der Walachei und Moldau, dazu im hohen Pindus. d) Grieche n; sie haben vorzugsweise die Kästen inne, ferner das südöstliche Rn- melien, fast ganz Thessalien sowie alle Inseln. Unvermifchte Nachkommen der alten Griechen sind jedoch nur manche I n s e l g r i e ch e n und die Bewohner einzelner Gebirgsgegenden; auf dem Festlande find sie mit den Slawen vermischt. e) Mongolische £ s m anen oder Türken; sie wohnen vielfach zwifchen den anderen Stämmen zerstreut, meist als Ackerbauer. Türken heißen sie nach ihrer Heimat Turkestan in Asien, Osmanli nach ihrem Stammherrn Lsman. Nach dem Bekenntnis find die Türken, dann der größte Teil der Albanefen und bul- garische und bosnische Familien M ohammedaner. Alle übrigen Bewohner der Halbinsel gehören mit wenigen Ausnahmen dem christlichen Bekenntnisse, und zwar vorwiegend der griechische n (nichtunierten) Kirche an. ') Morea — Maulbeerblatt (Gestalt!). 2) Peloponnes = Insel des Pelops.

9. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 174

1893 - Hannover : Hahn
174 Handel und Schiffahrt, wozu besonders die Griechen Neigung haben, stehen gegenwärtig auch nicht in Blüte. Bewohner: In der alten Zeit bewohnten die Halbinsel verschiedene Völker, die der Abstammung nach nahe verwandt, in der Kultur ge- waltige Unterschiede zeigten- Die Griechen hatten die Inseln und das Land bis Thessalien und Epirus inne, n. davon schlössen sich die Jllyrier. Macedonier, Thracier, Dacier und Geteu an. Später erfolgten zahlreiche Einwanderungen. — Von denen der Germanen ist freilich keine Spur geblieben, hingegen haben die Slaven weite Striche iu Besitz genommen und bilden jetzt neben den Albanesen (Nachkommen der alten Jllyrier), die f. von Montenegro bis nach Mittelgriechenland hin wohnen, und neben den Neugriechen -Nachkommen der alten Griechen im S. der Halbinsel und auf den Inseln) die Hauptbevölkerung. Am Ende des Mittelalters endlich wanderten die Türken ein und beherrschten Jahrhunderte lang die Halbinsel; doch sind nur kleine Striche Landes wirklich von Osmanen besetzt. politische Geographie. Erst in diesem Jahrhundert haben sich mehrere Landschaften der türkischen Herrschaft zu entziehen gewußt und sind mehr oder weniger unabhängig. A. Das Königreich Griechenland. §. 73. In heißem Kampfe (1821—28) hat das Land seine volle Unabhängigkeit erstritten, wenn auch nur verödete mit Ruinen bedeckte Landstriche mit armer, verwilderter Bevölkerung den Türken entrissen wurden. Zunächst gehörte nur Mittel-Griechenland, der Peloponnes, Enböa und die Kykladen zu dem neuen Königreich. 1863 kamen die Jonischen Inseln, 1878 die fruchtbare Landschaft Thessalien dazu. Es umfaßt so 65000 qkm mit mehr als 2l/h Mill. E., die fast alle griechisch-katholisch sind. Konstitutionelle, erbliche Mo- narchie mit einer sehr freien Verfassung (eine Kammer). Behufs der Verwaltung ist das Land in 18 Nomarchieen geteilt. Wir unterscheiden: 1) Nord Griechenland, das fruchtbare Thessalien. Larissa (14 T. E.) am Peneios, die alte Hptst. des Landes.

10. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 64

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 64 8 57. Staaten1), "^erfaffung, Wewohner und Städte. Poli- tisch umfaßt die Halbinsel außer Dalmatien und dem österreichischen Ocen- pationsgebiete Bosnien nebst der Herzegowina zwei absolute Erbmonarchien (Kaiserreich Türkei") und Fürstentum Montenegro mit der Hauptstadt Eettinje), drei konstitutionelle Erbmonarchien (Königreiche Griechenland und Serbien und Fürstentum Bulgarien mit Ostrnmelien, dem Namen nach türk. Vasallenstaat). Die Balkanhalbinsel steht an Einwohnerzahl so sehr hinter dem wenig größeren deutschen Reiche zurück, daß ihre Volksdichtigkeit fast nur 7s der deutschen beträgt. An Mannigfaltigkeit der Stämme wetteifert die Halb- iusel mit Österreich-Uugaru und Rußland. Man unterscheidet Ureinwohner (Griechen und Albauesen) und Eingewanderte (Türken, Bulgaren, Rumänen, Serben, Armenier u. a.). Das herrschende Bekenntnis ist das christliche ldie griechisch-katholische Konsession), daneben der Islam. Für Volksbildung und Schulwesen ist nur iu Griechenland einigermaßen gesorgt. Hafen- und Handelsstädte des griechischen Gebirqslandes: 1. Patras am gleichn. Golf, erster Hafenplatz der Halbinsel Morea mit bedeutender Ausfuhr von Korinthen, Wein und Öl. 2. Nauplia au der Bucht vou Nauplia, ausgezeichneter Hafen mit Ausfuhr vou Korinthen, Schwämmen und Tabak. — Nördl. davon Korinth^) am Golf gl. N.; in der Umgegend viel Weinbau. *) Die Türken, 1355 zuerst am Hellespont erscheinend, eroberten bis zum Ende des 15. Jahrhunderts die ganze Halbinsel (1453 Fall Konstantinopels). Nach sast 400.jähriger Unterdrückung erkämpften die Griechen sich 1821 die Freiheit. 1876 erhoben sich die übrigen unterworfenen Volksstämme und erhielten infolge des russisch-türkischen Krieges ans dein Berliner Kongreß 1878 teilweise ihre Freiheit wieder. Serbien und Montenegro wurden selbständige Reiche; Bulgarien und das südl. davon gelegene Ostrnmelien blieben unter türkischer Oberhoheit (ersteres von einem Fürsten, letzteres von einem christlichen Gouverneur verwaltet), vereinigten sich jedoch später und rissen sich von der Türkei los. Bosnien mit ^er Herzego wiua wurde österreichische Provinz (Neu-Öfter reich). °) An der Spitze des türkischen Staates steht der Großsultan, zugleich das geistliche Haupt der Mohammedaner (Jmam). Die höchsten Würdenträger des Reiches sind der Groß- vezier, der oberste Minister, und der Scheich-ül-Jslam (d. h. Oberhaupt des Islam). Die 1876 erlassene Verfassung ist nicht in Kraft getreten. 3) Nördlich von Korinth durchschneidet der 1894 eröffnete Kanal von Korinth den Isthmus. 6 km lang, 8 m tief und 25 m breit, hat er 48 Mill. Mark Baukosten erfordert. Er kürzt die iin Winter oftmals gefährliche Fahrt um Morea um 90 Seemeilen (rund 160 km) ab. Die Durchfchiffuug der Kanalstraße erfordert nur 20—25 Minuten. Balladen: Die Kraniche des Jbpkus, von Schiller. Ariou, von Will), v. Schlegel. Arion, von Ludwig Tieck.
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