Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 28

1909 - Leipzig : Hirt
28 Ii. Frankreich als Kaiserreich. an Frankreich verloren; Napoleon bildete daraus die sogenannten Jllyrischen Provinzen. Salzburg wurde an Bayern, Westgalizien an das Großherzogtum Warschau abgetreten. Österreich hytte seinen Anteil am Meere und seine natürlichen Grenzen eingebüßt. ^Jn diesen Krieg fällt der heldenmütige Aufstand der Tiroler unter Andreas Hofer. Die allzeit treu österreichische Grafschaft Tirol war von Napoleon Österreich genommen und Bayern gegeben worden. Die bayrische Regierung machte sich durch viele Änderungen mißliebig. Führer des Aufstandes war Andreas Hofer, Besitzer des Wirtshauses Am Sand zu St. Leonhard im Passeiertal. Er war mit einigen Landsleuten in Wien gewesen, wo ihnen ein Plan zum Aufstande Tirols vorgelegt wurde, ,den sie dann mündlicb überall in Tirol bekannt machten. Hofer rief kjem Tal am bestimmten Tage zum Aufstand auf, griff die abziehenden Bayern an und nahm viele gefangen. Mit französischer Hilfe besetzten die Bayern Tirol wieder, wurden aber durch die Schlacht am Jselberge gezwungen, das Land zu verlassen. Die Niederlage bei Wagram zwang Österreich zum Friedensschlüsse. Tirol mußte es in den Händen der Bayern, der Verbündeten Napoleons, lassen. Kaiser Franz forderte nun selbst die Tiroler zur Unterwerfung unter Bayern auf. Hofer gehorchte. Als ihm aber falsche Nachrichten von dem Herannahen eines österreichischen Heeres zukamen, erhob er noch einmal die Fahne des Aufstandes, doch unterlagen die treuen Tiroler der bayrischen und französischen Übermacht. Andreas Hofer floh mit Weib und Kind in eine Sennhütte, weil er Tirol nicht verlassen wollte. Zwei Monate hielt er sich dort verborgen, bis er von einem übelwollenden Landsmanne den Franzosen verraten wurde. Er wurde nach Mantua gebracht, vor ein Kriegsgericht gestellt und erschossen. Mit unverbundenen Augen sah er der tödlichen Kugel entgegen; erst der dreizehnte Schuß machte seinem Leben ein Ende. Seine Leiche wurde in der Hofkirche zu Innsbruck beigesetzt. Hofers Tod besingt das überall bekannte Lied von Mosen: „Zu Mantua in Banden der treue £}ofer war." Ähnlich dem Auftreten Hofers ist das des preußischen Majors Ferdinand von Schill. In Sachsen, in der Nähe von Dresden gebürtig, war er in preußische Dienste getreten, war bei Auerstädt verwundet worden und hatte nach seiner Genesung die Erlaubnis bekommen, eine Freischar zu bilden. Mit dieser führte er den sogenannten kleinen Krieg mit Erfolg und Geschick in der Umgegend von Stralsund, als diese Festung von den Franzosen belagert wurde. Zum Lohn für seine Dienste wurde er nach dem Frieden von Tilsit zum Befehlshaber des Leibhusarenregiments in Berlin ernannt.

2. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 114

1902 - Karlsruhe : Lang
— 114 — jagte die französischen Heere aus Italien; allein der Sieg des Generals Bonaparte über die Österreicher bei Marengo (1800) und die Niederlage des Herzogs Johann bei Hohenlinden (1800) zwangen den Kaiser, den Frieden von Lüneville zu schließen, durch den Frankreich das ganze linke Rheinuser erhielt. Diejenigen weltlichen Fürsten, die Landbesitz aus dem linken Rhein-user verloren, wurden durch die Gebiete der geistlichen Fürsten und der Reichsstädte entschädigt. Von den geistlichen Fürstentümern wurde nur das Kurfürstentum Mainz, von den Reichs? städten Augsburg, Nürnberg, Frankfurt, Bremen und Lübeck erhalten. Die neue Ordnung der deutschen Verhältnisse wurde durch den sogenannten Reichs-Depntationshanptschlnß vom 25. Februar 1803 festgestellt. 4. Das Ende. General Napoleon Bonaparte, seit 1799 Oberhaupt der französischen Republik, wurde 1804 zum erblichen Kaiser der Franzosen erhoben. Der deutsche Kaiser Franz Ii. und der Kaiser Alexander von Rußland schlossen (1805) mit England ein Bündnis gegen den Kaiser Napoleon. Zum großen Schaden der deutschen Sache lehnte Preußen die Teilnahme an dem Bündnisse ab und blieb neutral. Napoleon war wohlgerüstet; er eroberte in wenigen Wochen ganz Süddeutschland und zwang die Fürsten von Baden, Württemberg und Bayern, sich mit ihm zu verbinden. Der österreichische General Mack ließ sich bei Ulm mit 25 000 Mann schimpflich gefangen nehmen. Napoleon drang, fast ohne Widerstand zu finden, bis Wien vor und besiegte die vereinigten Österreicher und Russen in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz, 2. Dezember 1805. Jnsolge der Niederlage bei Austerlitz mußte Kaiser Franz Ii. den Frieden von Preßburg schließen, durch den er Tirol an Bayern, seine schwäbischen Besitzungen an Württemberg, den Breisgau und die Orten an an Baden abtrat. Bayern und Württemberg wurden Königreiche, Paden ein Kurfürstentum. Am 12. Juli 1806 sagten sich, von Napoleon dazu gezwungen, sechzehn deutsche Fürsten, Bayern und Württemberg voran, von Kaiser und Reich los und schlossen den Rheinbund, dessen Beschützer — richtiger dessen Zwingherr — der Kaiser Napoleon war. Ihm hatten die verbündeten Fürsten ein Heer von 63000 Mann zu stellen und Gehorsam in allem zu leisten, wie er niemals dem Oberhaupte des deutschen Reiches geleistet worden war. Nun blieb dem letzten römisch-deutschen Kaiser nichts mehr übrig, als die Kaiserkrone niederzulegen. Er richtete ein Rundschreiben an sämtliche Fürsten des Reiches lind entband sie von allen Pflichten, die sie dem Kaiser und dem Reiche zu erfüllen hatten.

3. Die Zeit der Umwälzungen - S. 17

1909 - Leipzig : Hirt
108. Die Unglcksjahre 18051807. 17 108. Die Unglcksjahre 18051807. 1. Der dritte Koalitionskrieg, 1805. Nachdem Napoleon, um Eng- 1805. land zu schaden, Hannover hatte besetzen lassen, schlo England mit fter- reich und Rußland einen neuen Bund gegen Frankreich, während der friedliebende Friedrich Wilhelm Iii. noch dem Kriege fernbleiben zu knnen hoffte. Die franzsische Flotte wurde von den Englndern unter Nelson beim Vorgebirge Trafalgar vernichtet (Nelsons). Dagegen drang Napoleon, untersttzt durch die Fürsten von Baden, Wrttemberg und Bayern, in sterreich ein und besiegte die vereinigten sterreicher und Russen in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dezember) so entscheidend, da Kaiser Franz den Frieden zu Preburg schlo. Er mute Venetien an Frankreich, Tirol an Bayern und die schwbischen Be-sitznngen an Baden und Wrttemberg abtreten. Napoleon hatte einen Teil seines Heeres widerrechtlich durch das preuische Ansbach marschieren lassen und dadurch die Geduld Friedrich Wilhelms auf eine harte Probe gestellt. Bald darauf machte der Zar Alexander I. auf der Reise zu seinem Heere einen Besuch in Berlin und bewog den König, zum Kriege gegen Frankreich zu rsten. Zunchst schickte Friedrich Wilhelm seinen Minister Hangwitz an Napoleon, um Genugtuung zu fordern. Statt dessen lie sich der unentschlossene Ge-sandte von Napoleon bis nach der Schlacht bei Austerlitz hinhalten und unterzeichnete dann einen Vertrag, wonach Preußen Ansbach an Bayern, Kleve an Frankreich abtreten und dafr Hannover annehmen mute. 2. Auflsung des Heiligen Rmischen Reiches deutscher Nation, 1806. 1806. Eine unmittelbare Folge des Krieges war der Rheinbund, den Napoleon mit fechzehn fdwestdentschen Fürsten schlo. Sie muten sich verpflichten, ihren Protektor" im Kriege zu untersttzen, und erhielten dafr die in ihren Gebieten gelegenen Herrschaften kleiner Fürsten. Kaiser Franz legte nun die deutsche Kaiserkrone nieder und nannte sich nur noch Kaiser von sterreich, welchen Titel er schon 1804 angenommen hatte. So wurde das tausendjhrige Reich, das schon lngst kein Leben mehr hatte, begraben. Stimmen, die sich der die neuen Zustnde freimtig uerten, unterdrckte Napoleon gewaltsam. Den Nrnberger Buchhndler Palm, der die von einem unbekannten Verfasser herrhrende Flugschrift Deutsch-land in seiner tiefsten Erniedrigung" verbreitet hatte, lie er erschieen. E. M. Arndt, Professor in Greifswald, der in seinem Buche Geist der Zeit" das deutsche Volk zur Bekmpfung des Erbfeindes ermahnte, mute nach Schweden flchten. 8. Preuens Fall, 18061807. Die Kriegspartei in Preußen wurde immer strker. Auch die Knigin Luise stand auf ihrer Seite. Als nun Christensen, Lehrbuch. Iv. Neubtg, 2

4. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 374

1906 - München : Oldenbourg
374 70. Die Schlacht bei Hanau am 30. und 31. Oktober 1813. er selbst wartete mit den Österreichern diese ab und folgte dann rasch den vorausmarschierenden Bayern. Wrede hatte mit dem Oberbefehl des österreichisch-bayerischen Heeres nicht bloß eine militärische, sondern auch eine politische Rolle übernommen. Der Rheinbund bestand noch; wichtige Glieder desselben — Württemberg, Baden, Würzburg, Frankfurt, Hessen — schienen wenig geneigt schon jetzt der deutschen Sache beizutreten. Wrede war es, der den Rheinbund im Südwesten militärisch aufrollte, in dem Maße, als sein Marsch diese Staaten in seinen Bereich brachte. Die Staatsvertrüge, durch welche die südwestdeutschen Staaten zu Anfang November dem Rheinbund entsagten, waren im Wesen nur die bindende ^orm für Zusagen, die Wrede bereits militärisch erzwungen hatte. So hatte Württemberg ans Wredes Drohuug hin, daß er, wenn es den Rheinbund nicht verlasse, das Land feindlich behandeln werde, schon am 23. Oktober einen Militärvertrag mit dem bayerischen General geschlossen, durch welchen der König dem Rheinbünde entsagte und 4500 Mann zu dem österreichisch-bayerischen Heere stellte. Sie schützten während der Hanauerschlacht den Mainübergang bei Aschaffenburg. Ähnliches geschah mit Hessen und Würzburg und auch mit Baden war es eingeleitet. Das Großherzogtum Frankfurt nahm Wrede förmlich in Besitz und vereidete dessen Regierung im Namen der Verbündeten. Am 24. Oktober traf Wrede über Landshut, Neustadt, Neuburg, Donauwörth, Nürblingen, Dinkelsbühl, Anstach, Uffenheim vor Würzburg ein. Er hatte den bestimmten Besehl die Mainlinie zu gewinnen, Würzburg zu uehmen nnb dann im äußersten Falle bis gegen Frankfurt maiuabwärts zu geheu. Die Berennnng von Würzburg hatte indessen nicht die erwartete rasche Kapitulation zur Folge. Auch ein politisches Motiv wirkte verzögernb: der Großherzog hielt mit der kategorisch verlangten Lossage von Napoleon zurück und es galt wesentlich darum auch dieses Glied vom Rheinbünde zu lösen. Erst am 26. übergab der französische Kommandant, General Thurreau, die Stadt und die Regierung erließ ein Manifest, das den Rücktritt des Großherzogs vom Rheinbünde verkündete. Die würzburgischen Truppen traten unter Wredes Befehl. Die Stadt wurde mit 3 Bataillonen besetzt. Jetzt handelte es sich um ein entscheidendes Eingreifen in die Operationen gegen das bei Leipzig geschlagene französische Heer. Die nächste Marschlinie lief am Main abwärts. In Aschaffenburg füllte sich die gesamte Armee vereinigen. Was dann weiter zu geschehen habe, war eine Frage, die nur durch die Nachrichten beantwortet werben konnte, die man über Napoleons Rückzug erhielt. Die bayerische Division Lamotte, das österreichische Reservekorps unter Trautenberg nnb Spleny und die Reitcrbrigcibe Vieregg waren schon im Vorrücken gegen Aschaffenburg. Am 27. Oktober folgten die bayerischen Divisionen Rechberg und Beckers, die übrige bayerische Reiterei und die österreichische Division Fresnel.

5. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 149

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
149 heftigste Granatfeuer, und als Graf Bismark ihn zurückhalten wollte, antwortete er: „Ich kann doch nicht davonreiten, wenn meine brave Armee im Feuer steht." Dem Anprall der Reiterei vermochte der Feind nicht zu widerstehen, sein Rückzug wurde zur wilden Flucht nach der Festung Königsgrätz zu. „Ich habe alles verloren, nur leider mein Leben nicht!" foll Benedek gesagt hoben. Die Oesterreicher hatten 40,000 Mann eingebüßt, darunter 20,000 Gefangene. 174 Geschütze und 11 Fahnen waren den Preußen in die Hände gefallen, aber auch 10,000 von ihnen deckten todt oder verwundet das Schlachtfeld. Fast ohne Widerstand verfolgten die Preußen das österreichische Heer bis in die Nähe von Wien. Am 22. Juli trat eine Waffenruhe ein und am 26. wurde auf dem Schlosse zu Nikols bürg ein Waffenstillstand geschlossen, der schon die Vorbedingungen des Friedens feststellte. 5. Auch in den Maingegenden war Preußen siegreich gewesen. Dort standen die Bundesgenossen Oesterreichs: Baiern, Würtemberg, Baden, Hessen, Nassau und einige Kleinstaaten den Preußen unter Vogel von Falkenstein gegenüber. Die Verbündeten waren den Preußen an Zahl überlegen, aber dennoch wurden sie in vielen größeren und kleineren Gefechten geschlagen und immer weiter zurückgedrängt. Der Friede mit den süddeutschen Staaten wurde in Berlin geschlossen. Die Friedensunterhandlungen mit Oesterreich führten zum Frieden von Prag. In diesem Frieden erkannte der Kaiser von Oesterreich die Auslösung des deutschen Bundes an und trat Schleswig-Holstein an Preußen ab. Hannover, Kurhessen, Nassau, der nördliche Theil des Großherzogthums Heffen und Frankfurt wurden mit dem preußischen Staate vereinigt. Mit dem Königreiche Sachsen und den übrigen Staaten Norddeutschlands schloß Preußen den norddeutschen Bund. 61. Der deutsche Krieg gegeu Frankreich von 1870 und 1871. 1. Schon lange hegten die Franzosen den Wunsch, ihr Land bis an den Rhein, welchen sie sür die natürliche Grenze Frankreichs im Osten ansahen, zu vergrößern. Dies war auch der lebhafte Wnnfch Napoleons Iii., der 1852 durch Eidbruch und greuliche Gewaltthaten in Frankreich die Kaiserkrone gewonnen hatte. Schon im Frühjahre 1866 versprach er Preußen 300,000 Mann Hülfstruppen gegen Oesterreich und eine Vergrößerung pon 6 bis 8 Millionen Seelen, wenn Preußen ihm einen Landstrich zwischen Rhein und Mosel abtreten wollte. Als König Wilhelm diesen Vorschlag ablehnte, suchte Napoleon seine Absicht mit Gewalt durchzusetzen. Am 6. August 1866 ließ er Preußen den Krieg androhen*rwenn es ihm nicht wenigstens die Festung Mainz abtreten würde. Graf Bismarck antwortete: „Gut, dann ist der Krieg erklärt." Als nun aber Preußen mit Oesterreich Frieden schloß, war für Napoleon die günstigste Gelegenheit zum Angriff entschlüpft; er schob seinen Plan deshalb auf und verwandte die Zeit zur besseren Ausrüstung seines Heeres. Im

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 8

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
8 Die Umgebung des Heimatsortes. das Bächlein? — Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flusse? Welche Zwecke verfolgt man mit der Anlage des Grabens? Finden sich in der Nähe des Heimatsortes noch andere künstlich angelegte Gewässer? — Wo trafen wir Inseln und Halbinseln an? Den Anfang des fließenden Wassers, wo es frei aus der Erde hervorbncht, nennt man Quelle. Bon hieraus wäscht sich dasselbe eine Rinne oder ein Bett aus, sucht in seinem Laufe stets die tiefsten Stellen des umliegenden Bodens auf und bildet daher mancherlei Krümmungen. Bewegt sich das fließende Wasser schnell abwärts, so Haides ein starkes, bei langsamem Laus ein geringes Gefälle. Stürzt es plötzlich in eine Tiefe, so bildet es einen Wasserfall. Zuweilen hemmt man fließende Gewässer auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen, um ihr Wasser für Mühlen- und Fabrikbetrieb, sowie zur Bewässerung der Wiesen dienstbar zu machen. Oft erscheint das fließende Wasser durch eingeschwemmte erdige Massen getrübt; diese heißen Sink- stofse, weil sie als Schlamm zu Boden sinken, wenn das Wasser langsamer fließt. Die Stelle, wo die fließenden Wassermengen sich in ein anderes Gewässer ergießen, heißt Mündung. Die kleinsten fließenden Gewässer nennt man Riesel oder Bäche, die großen Flüsse und Ströme. Führt ein fließendes Wasser seine Wassermengen einem größeren Flusse zu, so heißt dieser Hauptfluß, jenes Nebenfluß. Nicht selten werden benachbarte Flüsse durch einen Kanal verbunden. 3. Bodenbeschaffenheit. Die Beschaffenheit und Fruchtbarkeit des Bodens ist gar verschieden. Dies zeigt auch die Umgebung unserer Stadt. Die fruchtbare Ackererde eignet sich vortrefflich zum Anbau von Feld- und Gartenfrüchten; das Wiesenland bringt üppigen Graswuchs hervor. Sandboden und S teiuboden find dagegen unfruchtbar und zum Aubau wenig geeignet. Mit anderen, fruchtbaren Erdarten gemischt, nähren sie indes auch Pflanzen und bilden den sogenannten leichten Boden. Ist der Boden stark von Wasser durchzogen, so bildet er als Weichboden das Snmps- land und den torfreichen Moorboden. Snche Beispiele dieser Boden- arten aus der Umgebung deines Heimatsortes auf! Vou der Fruchtbarkeit des Bodens hängt größtenteils Wachstum und Gedeihen der Pflanzen ab. Beides bedingt wieder das Vorkommen von mancherlei Getier. Nenne Getreidearten, Hackfrüchte und Futtergewächse, die aus den Ackern ange- baut werden! — Welche Feld- und Wiesenblumen, Sumpf- und Moorpflanzen kennst du? — Zähle Laub- und Nadelbäume, Sträucher und andere Pflanzen des Heimat- lichen Waldes auf! — Erzähle von den: Tierleben in Feld und Wald! — 4. Klima. Die Witterung zeigt im Laufe des Jahres mancherlei Wechsel und Verschiedenheiten. Was weißt du von der Witterung zur Zeit des Winters, des Frühlings, des Sommers und des Herbstes zu erzählen? Man spricht von einem klaren und einem bewölkten Himmel, von heißen, warmen und milden, kühlen, rauhen und kalten Tagen, sowie von ruhigem, windigem und stürmischem Wetter. Auch unterscheidet man Nebel, Tau, Regeu, Schnee und Hagel. Im Sommer sind Gewitterbildungen nicht selten. Alle wässrigen Niedergäuge nennt man Niederschläge, die Luftströmungen Winde. Letztere werden nach den Himmelsgegenden benannt, aus welchen sie wehen. (Nordwind, Ostwind, Südwind, Westwiud.) Sehr starke Wiude heißeu Stürme. Welche Jahreszeiten haben die größten W är m e g e g e n s ä tz e? Alle diese Witteruugserschei'uuugeu zusammen genommen in ihrer jährlichen Wiederkehr bilden das Klima unserer Gegend. Es wird bedingt dnrch die Wärmeverhältnisse, Winde und Niederschläge. Das Klima beeinflußt sehr wesentlich Wachstum und Gedeihen der Pflanzen, Auftreten und Lebensweise der Tiere und kann dazu beitragen, die Fruchtbarkeit des Bodens zu erhöhen oder zu beeinträchtigen. Auch wir Menschen hängen von unserer Lebensweise (Kleidung, Wohnung, Beschäftigung u. s. w.) vom Klima ab. Weise dies nach.

7. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 215

1891 - Leipzig : Voigtländer
- 215 England von neuem zum Bruche gekommen. Auf Englands Kriegs-erklrung hatte Napoleon Hannover besetzt und die Einfuhr der eng-tischen Waren in Frankreich verboten; dies war der Anfang des Kontinentalsystems. Um Frankreich auf seine alten Grenzen zu beschrnken, bewirkte nun Pitt die dritte Koalition zwischen England, Rußland, sterreich und Schweden gegen Frankreich 1805. 1805 2. Austerlitz 1805. Napoleon, verbndet mit Baden, Wrttemberg und Bayern, drang, nachdem der sterreichische General Mack in Ulm sich ergeben hatte, ohne Widerstand in sterreich ein, besetzte Wien und besiegte dann die Russen und sterreicher in der Dreikaiser-schlacht bei Austerlitz, 2. Dezember 1805. sterreich trat darauf im 1805 Frieden zu Preburg Venedig an das Knigreich Italien, Tirol an Bayern ab. Bayern und Wrttemberg wurden Knigreiche. Whrend Napoleon die Mchte des Festlandes demtigte, behielt England im Seekriege die Oberhand. Der Admiral Nelson vernichtete in der Seeschlacht beim Kap Trafalgar (unweit Kadiz) 1805 die spanisch-franzsische Flotte, der- 1805 lebte aber den Sieg nicht. 3. Napoleonische Könige. Weil Neapel während des Krieges die Landung einer rnssisch-englischen Flotte zugelassen hatte, erklrte Napoleon von Schnbrunn aus: Der König von Neapel hat auf-gehrt zu regieren" und gab dessen Land (mit Ausnahme von Sizilien, indessen Besitz der König sich behauptete) seinem Bruder Joseph. Die batavische Republik als Knigreich Holland erhielt sein Bruder Ludwig; sein Schwager Joachim Murat wurde Groherzog von Berg. 4. Rheinbund, Ende des rmisch-deutschen Reiches 1806. Um Deutschlands Unabhngigkeit zu sichern, schuf dann Napoleon den Rheinbund, dem 16 deutsche Fürsten angehrten, unter seinem 1806 Protektorate. Hierdurch wurde die Auflsung des tausend-jhr igen rmisch-deutschen Reiches bewirkt 1806: der Kaiser 1806 Franz Ii. legte am 6. August die deutsche Kaiserwrde nieder und fhrte hinfort nur den Titel eines erblichen Kaisers (Franzi.) von sterreich, den er bereits 1804 angenommen hatte. Napoleon aber nannte sich jetzt: Kaiser der Franzosen, König von Italien, Protektor des Rheinbundes, Vermittler der Schweiz. 144. Preuens Erniedrigung und innere Wiedererhebung. 1. Krieg Preuens gegen Napoleon 1806 1807. König Friedrich Wilhelm Iii. hatte bisher immer noch jeden Streit mit I

8. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 170

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
4. Napoleon als Kaiser der Franzosen. s^Der dritte Koalltionskrieg (1805) -und der Rheinbund. Napoleon hatte das England Angehrige Hannover besetzt, die Weser und Elbe fr englische Schiffe gesperrt und die Einfuhr englischer Waren in Frankreich booten. Aus Veranlassung Euglaubs traten England, Rußland, Osterreich und Schweden zu einer neuen Verbinbnng (dritte Koalition) zusammen, um Frankreich aus seine alten Grenzen zurck-zufhren. ^ Napoleon verbndete sich mit den sddeutschen Staaten, entri dm sterreichern das von ihnen besetzte feste Ulm, zog in Wien ein und besiegte die Russen und sterreicher in der Dreikaiserschlacht von Austerlitz (1805), während die franzsisch-spanische Flotte von dem Admiral Nelson in der Seeschlacht beim Kap Trasalgar (sdstl. von Cadiz) vollstndig vernichtet wurde. Im Frieden zu Preburg verlor sterreich seine italienischen Besitzungen und mute Tirol an Bayern, die vordersterreichischen Lnder an Wrttemberg und Baden abtreten. Anerbem verpflichtete sich i>er (Kaiser ^ranz, Bayern und Wrttemberg als Knigreiche anzuerkennen. meinen Brnber Joseph machte Napoleon zum König von Neapel, nachbem er von Schnbrunn aus erklrt hatte: Der König von Neapel hat aufgehrt zu regieren," sein Bruder Ludwig erhielt die Batavische Republik als Knigreich Hollanb, sein Schwager Murat das neugeschaffene Groherzogtum Berg. Seine Marschlle belohnte Napoleon durch Kronlehen und Erhebung in den Frjtenstcmb. Zur vlligen Vernichtung Dentschlanbs schus Napoleon den Rhein-bunb. Sechzehn Fürsten des sbwestlichen Dentschlanbs sagten sich im Jahre 1806. von Kaiser und Reich los, erkannten Napoleon als Schutz-Herrn an und verpflichteten sich sogar, Frankreich im Kriege zu untersttzen. Hessen-Darmstabt und Baden wrben Groherzogtmer. Dem Kaiser erklrte Napoleon, da er ein Deutsches Reich nicht mehr kenne. Entrstet der eine solche Treulosigkeit der Rhei'nbunbsrften, legte bcr Kaiser Franz Ii. im Jahre 1806 die beutsche Kaiserkrone uieber. Das war das Ende des Heiligen rmischen Reiches beutscher Nation" nach einem tauseubjhrigen Bestaube. b) Fernere Kriege Napoleons. Krieg liegen Wreneu. iehe Seite 176.

9. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 5

1911 - Leipzig : Teubner
Die deutschen Hipen. 5 Rheinländer auf seine wein-, kann der Mgäuer auf seine Käsekeller stolz sein. Venn die Tiere im herbste von den Almen wieder Heimgetrieben sind, finden die großen Viehmärkte statt. An einem Tage stehen manchmal 4000 Stück Rinder zum verkauf. — Daneben nutzt der gewerbfleißige Schwabe auch die reißenden Bergwasser als billige Triebkraft für seine Maschinen aus. Man findet großartige Bindfaden- und Seilerwarenfabriken, Baumwollspinnereien und -Webereien, Strohhutfabriken usw. Überschreitet man den Lech, so kommt man in die Bayrischen Alpen. Sie reichen bis an den Inn und gewähren dem Beschauer ein ganz andersartiges Bild. Er erblickt Blöcke und Mauern von steingrauen oder gelblichweißen Kalksteinfelsen, von denen Trümmerschutthalden weit herunterreichen. In dem Gestein sind nämlich feine Kalkkörnchen durch den Ton fest miteinander verkittet (5. 104). Das Hegen- wasser und das Schmelzwasser des Schnees spülen den weichen Ton heraus, so daß Risse und Klüfte entstehen. Der Frost, der das eingedrungene Wasser in Eis ver- wandelt, sprengt dann die Felsen völlig auseinander und vollendet das Werk der Verwitterung. So erhalten im Laufe der Zeit die Felsenmauern ein wildzerrissenes und zerklüftetes Kussehen (ftbb. 5. 99). Der öde, kahle Felsgipfel der Zugspitze, des höchsten deutschen Berges, ragt fast '3000 m zum Himmel empor. Der verwitterte Steinschutt zerfällt zu einem feinen Grus, durch den die Feuchtig- keit hindurchsickert. Auf solchem Boden gedeiht der Wald gut. Die Lebensführung der Bewohner ist daher neben dem mehr und mehr anwachsenden Fremdenverkehr ganz wesentlich vom Bergwalde abhängig, „hier ist die Heimat einer Industrie von Saiteninstrumenten, die Mittenwalds Namen bis über den Atlantischen Ozean ge- tragen hat. Jährlich werden ungefähr 10 000 Violinen, Cellos, Zithern und Gitarren ins Ausland, besonders auch nach Amerika versendet, hier blüht in Garmisch und Partenkirchen wie im benachbarten Gberammergau, das durch seine Passions- spiele bekannt ist, die Schnitzerei, hier ist ferner die Heimat des wettergefestigten altbayrischen Holzknechts mit dem stählernen herzen und der eisernen Gesundheit, von hier kommen endlich die Tausende von Flößen, die auf der Isar den Reichtum an Stamm- und Brennholz, Brettern, Latten und Holzkohlen gen München hinab- tragen und zur raschen baulichen Entwicklung dieser Stadt nicht wenig beitragen." x) Über Mittenwald und Partenkirchen führt eine alte Heerstraße, die von Verona über den Brenner und Innsbruck nach Augsburg zieht. Sie wurde im Mittelalter von den deutschen Kaisern auf ihren „Romfahrten" und nach den Kreuzzügen auch von den Kaufleuten viel benutzt. Jetzt hat die Eisenbahn eine noch engere ver- bindung zwischen Deutschland und Italien geschaffen. Sie ist durch das Tal des Inn geführt worden. Die Berchtesgadener Alpen ragen westlich der Salzach wie eine Halbinsel in österreichisches Gebiet hinein. Ihre mächtigen Kalksteinblöcke (ll) atzmann über 2700 m) sind nicht so wild zerrissen wie die Züge der Bayrischen Alpen, und zwischen den kahlen Bergrücken liegen oft liebliche, breite Täler mit saftigen wiesen und 1) 3m Iahte 1900 kamen in München 5190 Flöße an, deren Wert über 2% Mm. Mark betrug.

10. Umrisse der topischen Geographie - S. 24

1855 - Emmerich : Romen
24 Wässer verursachten Strömung, folgt nun den europäischen Küsten gegen Westen und verläßt das Meer in der Straße von Gibraltar, wo demnach zwei entgegengesetzte Strömungen, eine südliche gegen Osten und eine nördliche gegen Westen aneinander vorüberziehen. — In der Nordsee bemerkt man zwei Strömungen, eine, von den Färöern, und eine andere vom Pas de Calais ausgehend. — In den Eingängen zur Ostsee findet im Herbst, nachdem die Flußmündungen den Sommer hindurch wenig Wasser zugeführt haben, ein Einströmen, in den übrigen Iahrszeiten ein Aus- strömen statt. Aufgaben. 1.) Nach welchen Inselgruppen hin weht der Passat a. von den Sandwich-Inseln aus? b. von den Gallapagos? — 2.) In welche Flußmündung führt der Passat von den Guinea-Inseln aus? — 3.) In welcher Jahrszeit führen die Moussons a. von den Comoren nach Ceylon? b. von den Malediven nach den Amiranten? — 4.) Zwischen welchen Ländern durch bricht die Aquatorialströmung in den Meerb. von Mexiko hinein und heraus? — 5.) Von welcher Flußmündung ließe sich vermuthen, daß sie zur Veränderung der Richtung des Golfstroms bei Neu-Foundland beitrüge? — 6.) Welche Richtung nimmt a. die Strömung, die von den Azoren nach der Gibraltar-Str. ausgeht? b. die in den biscahischen Meerbusen dringende? c. die nach Irland gerichtete? — 7.) Verfolgt die Strö- mung des Mittelmeers durch die Theile desselben? — 8.) Welche Inselgruppen trifft a. die nördlichste der von den Azoren ausgehenden Strömungen? b. welche die südlichste? — 9.) Nennt die Landge- wässer, die das Ausströmen der Ostsee im Winter, Frühling und Sommer verursachen! — Das Band. §. 20. Gebirgsarten. Haupteintheilung. Die nicht vom Meer bedeckten Theile der Erdoberfläche, welche das Land bilden, wurden ihrer äußern Gestalt nach, sowohl in Rücksicht der senkrechten als wagerechten Ausdehnungen, schon in der topischen Geographie beschrieben. Hier haben wir nun noch das Land in Beziehung auf die Natur seiner Bestandtheile zu betrachten, welche auf die äußere Form des Erdbodens großen Einfluß hat. — Die festen Theile der Erdoberfläche sind aus verschiedenartigen Massen gebildet, die wir Gesteine, Fels- arten, Gebirgsarten nennen. Wir unterscheiden zunächst zwei Classen: Gebirgsarten ohne organische Ueberreste und Gebirgsarten mit solchen.
   bis 10 von 1095 weiter»  »»
1095 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1095 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 439
1 146
2 50
3 197
4 93
5 1377
6 40
7 3113
8 317
9 156
10 232
11 82
12 125
13 92
14 60
15 41
16 290
17 135
18 842
19 641
20 22
21 77
22 48
23 18
24 343
25 48
26 27
27 45
28 377
29 67
30 623
31 27
32 174
33 175
34 614
35 888
36 160
37 1956
38 1848
39 59
40 38
41 59
42 29
43 214
44 129
45 566
46 50
47 54
48 58
49 146

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1321
1 62
2 46
3 2358
4 1371
5 1065
6 1492
7 178
8 149
9 837
10 246
11 825
12 1405
13 85
14 32
15 139
16 624
17 493
18 566
19 46
20 100
21 2104
22 4
23 97
24 197
25 248
26 27
27 273
28 623
29 825
30 63
31 2
32 130
33 264
34 67
35 56
36 272
37 125
38 171
39 28
40 981
41 277
42 292
43 323
44 2686
45 391
46 242
47 424
48 1125
49 730
50 2944
51 395
52 46
53 35
54 105
55 0
56 31
57 167
58 32
59 69
60 869
61 946
62 416
63 26
64 640
65 49
66 184
67 76
68 145
69 80
70 5086
71 56
72 178
73 1549
74 1130
75 31
76 297
77 288
78 94
79 378
80 532
81 151
82 25
83 50
84 327
85 95
86 116
87 15
88 1
89 48
90 16
91 145
92 1979
93 488
94 107
95 266
96 804
97 157
98 326
99 175

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 70
1 376
2 21
3 44
4 2
5 24
6 320
7 65
8 10
9 3038
10 7
11 107
12 228
13 153
14 117
15 0
16 190
17 113
18 7
19 176
20 22
21 1112
22 0
23 6
24 226
25 165
26 15
27 2
28 76
29 38
30 22
31 35
32 270
33 242
34 229
35 296
36 92
37 1
38 49
39 193
40 15
41 1
42 62
43 95
44 751
45 40
46 69
47 129
48 7
49 18
50 62
51 350
52 166
53 59
54 226
55 124
56 6
57 27
58 0
59 306
60 47
61 208
62 12
63 22
64 12
65 56
66 114
67 466
68 42
69 2
70 109
71 466
72 7
73 206
74 8
75 176
76 42
77 7
78 223
79 114
80 118
81 1085
82 22
83 578
84 17
85 4
86 51
87 39
88 48
89 109
90 87
91 125
92 40
93 882
94 260
95 110
96 125
97 17
98 199
99 15
100 84
101 39
102 111
103 819
104 83
105 23
106 14
107 126
108 17
109 320
110 148
111 36
112 11
113 79
114 58
115 8
116 12
117 96
118 19
119 85
120 5
121 121
122 102
123 32
124 80
125 68
126 98
127 129
128 6
129 89
130 58
131 356
132 6
133 265
134 49
135 11
136 204
137 55
138 26
139 101
140 213
141 60
142 92
143 28
144 218
145 44
146 1
147 15
148 20
149 23
150 66
151 83
152 71
153 116
154 72
155 149
156 393
157 104
158 36
159 37
160 87
161 5
162 0
163 1
164 32
165 56
166 81
167 159
168 78
169 9
170 658
171 8
172 19
173 142
174 417
175 353
176 711
177 144
178 31
179 24
180 94
181 2
182 331
183 299
184 80
185 29
186 34
187 6
188 416
189 16
190 0
191 21
192 9
193 308
194 6
195 73
196 43
197 976
198 619
199 50