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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 33

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Meere und ihre Küsten. 33 des Kontinents den ersten Rang ein. Es ist der Sitz der Hamburg-Amerika-Linie, der größten Schiffahrtsgesellschaft der Welt. Seiner Einwohnerzahl nach (940 000 Eiuw., mit dem benachbarten preußischen Altona über 1,1 Mill.) ist es die zweitgrößte Stadt des Reiches. Als Vorhafen dient, namentlich während des Winters, Cuxhaven. An der Weser liegt die zweitwichtigste Seehandelsstadt des Deutschen Reichs, die Freie Hansestadt Bremen, 250 000 Entw.; sie ist der bedeutendste Ein- fuhrhafen für Reis, Tabak und Baumwolle, zugleich der größte deutsche Auswan- dererhafen und Sitz des Norddeutschen Lloyd, der zweitgrößten Schiffahrtsgesellschaft der Erde. Seinen Seehafen besitzt es, da es selbst von größeren Schiffen nicht erreicht werden kann, in Bremerhaven. Das benachbarte preußische Geeste- münde ist der Hauptsitz der deutschen Hochseefischerei, der über 150 Dampfer dienen. Das Zurückbleiben Bremens gegenüber Hamburg erklärt sich daraus, daß es an einem kleinern Flusse liegt und eines ausgedehnten, wirtschaftlich und indu- striell bedeutenden Hinterlands entbehrt. Neben Hamburg und Bremen gewinnt allmählich auch Emden am Endpunkt des Dortmund-Emskanals größere Bedeutung als Seehafen. Reichskriegshafen an der Nordsee ist Wilhelmshaven (Lage?) Auch Helgoland ist stark befestigt. Die Hstsee und ihre Küste. Natur. Die Ostsee oder das Baltische Meer ist gleichfalls eine Flachsee,. aber ein Binnenmeer. Infolge ihrer zahlreichen Zuflüsse ist sie sehr salzarm. (Nur 1°/°.) Gliederung. In das Festland greift die Ostsee mit zahlreichen Buchten ein. Von Dänemark bis Lübeck erstreckt sich die Fördenküste, die zu den schönsten Küsten der Welt zählt; sie hat viele tiese von schön bewaldeten Hügeln eingerahmte Buchten, an denen freundliche Hafenstädte liegen. (Nenne sie!) Die größte und sicherste dieser Buchten ist die von Kiel, weshalb Kiel auch Reichskriegshafen ge- worden ist. Von der Kieler Bucht führt der Kaiser-Wilhelm-Kanal zur Nordsee. Er ist 96 km lang und für die größten Schiffe fahrbar. Er erspart den durch Sand- bänke und Felsenrisse gefährlichen und weiten Weg durch die beiden Belte und den Sund und bringt die Ostseehäfen in rasche Verbindung mit den verkehrsreichem westlichen Ge- wässern. Ferner ermöglicht er die Vereinigung der deutschen Kriegsflotte auf dem nächsten Weg und ohne Benutzung fremder Wasserstraßen zum Schutz der deutschen Seestädte und des deutschen Seehandels. Rücksichten auf den Seeverkehr und die Landesverteidigung haben die Erbauung dieser Wasserstraße veranlaßt. (Vergl. auch S. 87f.). An die Fördenküste reiht sich die Hassküste mit dem Stettiner, Frischen und Kurischen Haff. Die beiden letztgenannten Haffe find durch Nehrungen (Land- zungen mit Dünen), das Stettiner Haff durch die Inseln Usedom und Wollin von der offenen See abgetrennt. Auch hier sind die Haupthandelsstädte (Nenne sie!) an den Mündungen der großen Flüffe entstanden, und die günstigen Hafenverhältnisse ermöglichten die Entwicklung der größten Schiffsbauwerften Deutschlands.

2. Für Präparandenanstalten - S. 112

1912 - Breslau : Hirt
112 C. Länderkunde, 3. Die Marsch. § 169. Die Südküste der Nordsee ist oft in einer Breite von über 20 km von dem fetten Bodengürtel der Marsch umzogen, deren Abzwei- gnngen die Flüsse so weit begleiten, als in ihnen die Flut hinaufsteigt. Die Marsch entstand durch Überschwemmungen in der Vorzeit, als infolge einer Bodensenkung das Küstengebiet bei jeder Flut mit einem fetten Schlamme, dem „Schlick", bedeckt wurde. Die Marsch ist außerordentlich fruchtbar, sie trägt die herrlichsten Getreidefelder und üppige Weideu. Der Bodeu ist völlig horizontal, steinlos, ohne Wald und ohue trinkbares Quell- wasser. Als Trinkwasser dient das Regenwasser, das in Zisternen gesammelt 74. Eingedeichte Nordseemarsch. wird. Die Marsch wird gegen die See geschützt durch den Deich, einen hohen, nach der Seeseite allmählich abfallenden Erdwall, der mit Gras bewachsen und an seinem Fuß oft mit Steinquadern eingefaßt ist. Dnrch- lässe (Sielei im Deiche besorgen die Entwässerung des seuchteu Bodens. (Bild 74.) Aufgaben. 1. Wie weit müssen auch die Flüsse eingedeicht sein? 2. Ver- folge auf der Karte den Seedeich, die Flußdeiche! 3. Was zeigt das Bild über den Abfall des Deiches zur See? Zeichnung: Die Küste von der Ems- bis zur Wesermündung. Ter Dollart, die Jade, die Ostfriesischen Inseln, Neuwerk und Helgoland sind aufzunehmen.

3. Für Präparandenanstalten - S. 49

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 49 § (il. Tie wichtigste Verkehrsader für das betrachtete Gebiet ist die Douau. Sie stellt die Verbindung Süddeutschlands mit dem Osten her. An landschaftlicher Schönheit ist das Donautal reich und erinnert hier und da au das Rheintal. Aber im Schiffsverkehr hat der Rhein die Donau weit überflügelt, denn er mündet in das Weltmeer, die Donau aber in ein Binnenmeer. An der Donau liegt das württembergische Ulm, eine starke Festung. Sein gewaltiges Münster hat den höchsten Kirchturm der Welt (160 m). Douauabwärts folgt die bayrische Festung Ingolstadt. Regensburg liegt am nördlichsten Punkte der Donau. Es wurde durch die Kreuzzüge, von denen die beiden ersten donanabwürts gingen, eine Vermittlerin des Handels von Konstantinopel nach dem deutscheu Norden. Damals war es die wichtigste Stadt Bayerns, jetzt ist es die Hauptstadt des Regierungs- bezirks Oberpfalz, Schnittpunkt der großen Bahnen Wien—frankfurta. M. und Berlin—münchen, Anfangspunkt der Donaudampfschiffahrt. Am Zusammenfluß vou Inn und Donau entstand die malerisch gelegene Grenz- stadt Passau im Regieruugsbezirk Unterbayern. Aufgaben. 1. Welche von 0 kommenden Völker haben bei Angriffen gegen Deutschland die Donau als Heerstraße benutzt? 2. Wann ist das Tonautcil in der Richtung von W nach 0 als Straße in der Geschichte auf- getreten? 3. Welche Nebenflüsse der Donau bilden politische Grenzen? 3. Das Deutsche Mittelgebirgsland. A. Das Süddeutsche Bergland. Die Gberpfälzische Hochebene, das Bayrisch-Böhmische Waldgebirge. § 63. Zwischen dem Fränkischen Jura und dem Bayrisch- Böhmischen Walde setzt sich das Alpenvorland in der Oberpfälzischen Hochebene über die Donau nach N bis gegen das Fichtelgebirge fort. Welche Gebirge umgeben sie? Der Lauf der Flüsse zeigt, daß sie sich im Gegensatz znr Schwäbisch-Bayrischen Hochebene nach 8 senkt. Die Ebene ist rauh und unfruchtbar, ein Fünftel ist Wald. Vorhandene Eisen- lager haben Bergbau und Hüttenbetrieb hervorgerufen, wofür Amberg (Gewehrfabrik! der Mittelpunkt ist. § 64. Das Bayrisch-Böhmische Waldgebirge ist der hohe Wall im 0 der Oberpfalz. Sein westlicher Abhang gehört zum Deutschen Reiche. Vom Fichtelgebirge erstreckt es sich südöstlich. Es ist ein Mittelgebirge mit breitem, knppenreichem Rücken. Endlose Wälder, die in der Mitte teil- weise noch Urwäldern gleichen, große Moore und zahlreiche Seen wechseln miteinander ab. Der Reichtum an Onarz und Holz ließ eine blühende Glasindustrie entstehen. Ein wichtiger Übergang ist der Paß von Taus, der Prag, Pilfeu und Regensburg in gerader Linie verbindet und für die Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten. 4

4. Für Präparandenanstalten - S. 171

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 171 Teppiche) die glänzende Hauptstadt Brüssel (650). Südöstlich davon liegt das Schlachtfeld von La Belle-Alliance oder Waterloo. — Im flämischen Flachlande liegt Antwerpen (315), die stark befestigte Handelsstadt an der Schelde, der zweite Hafen des Europäischen Festlands, der wichtigste Aus- suhrhasen des rheinisch-westfälischen Industriegebiets. Ebenfalls an der Schelde liegt das alte Gent, das jetzt durch Baumwoll- und Leinweberei neu erblüht. Am Meere ist Ost ende ein vielbesuchtes Seebad und Über- fahrtsort nach England. Auswärtiger Besitz des Königreichs ist der Kongostaat in Afrika. Bemerkenswert ist im Nordostwinkel zwischen den Niederlanden und der Rheinprovinz das neutrale Gebiet von Altenberg (Mg. Moresnet). Es ist 3,z qkm groß mit etwa 3000 Einwohnern und wird seit 1814 von einem Bürgermeister verwaltet, während die Gerichtsbarkeit von Preußen ausgeübt wird. 12. Das Königreich der Niederlande (Holland). Ohne die Südersee 33ovo qkm, kleiner als die Provinz Hannover, 5,o Mill. E>, fast l^mal so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich. § 264. Lage und Größe. — Aufgaben. 1. Durch welche Länder Europas verläuft der 5. Grad ö. L., der 52. Breitengrad? 2. Wo hat Holland natürliche Grenzen, wo fehlen sie? 3. An welche preußischen Pro- vinzen grenzt es? 4. Wo dringt die Provinz Hannover wie eine politische Halbinsel in das holländische Gebiet ein? 5. Zeige auf der Karte, welche Teile tiefer liegen als der Meeresspiegel! § 265. Küstengliederung. — Aufgaben. 1. Vergleiche die Länge der Land- mit derjenigen der Seegrenze! 2. Wo ist die Dünenkette in Inseln zerlegt, wo nicht? 3. Wie hängt dies mit Strommündungen und mit dem Angriff der Nordstürme zusammen? 4. Zähle die größeren Inseln südlich der Rheinmündung, nördlich von Helder! Hollands Ausdehnung beträgt in nordsüdlicher Richtuug reichlich 200, in ostwestlicher reichlich 150 km, seine Größe ist etwa die einer preußischen Provinz. § 266. Bodengcstalt. In seiner ganzen Ausdehnung bildet Holland die unmittelbare Fortsetzung des westelbischen Tieflands. Wie dieses steigt es langsam von der Nordsee nach dem Binnenlande an, und wie im Deutschen Reiche sind dabei vier Bodenformen zu unterscheiden: a) an der Küste ein Gürtel von Dünen (bis 60 m hoch), der sich fortsetzt auf deu Westsrie- s^schen Inseln, der alten Küstenlinie; b) die sehr fruchtbaren Marschen. Äte liegen großenteils (ein Viertel des Landes) unter dem Meeresspiegel und müssen, wo der Schutz der Dünen fehlt, durch Deiche geschützt werden. Zahllose Windmühlen und Dampfpumpen dienen zum Wegschaffen des ein- dringenden Wassers in das dichte Netz der Flüsse und Kanäle (Bild 96); c) die flachwellige, mit Heiden und Mooren erfüllte Geest, d) Die Moore find fast überall iu blühende Kolonien verwandelt; die Fehnkultur in den ostfriesischen Mooren wurde von Holland her übernommen.

5. Für Präparandenanstalten - S. 185

1912 - Breslau : Hirt
I, Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas, 185 („Elf") ist zu merken der Klar-Elf. Er fließt in den Weuersee, verläßt diesen als Göta sjötaz-Elf, bildet die Trollhätta-Fälle und ergießt sich ins Kattegatt. Skandinaviens Flüsse dienen wegen ihrer Schnellen und Fälle fast nur der Flößerei, sind aber als Krafterzeuger sehr wichtig für die sich namentlich in Schweden entwickelnde Industrie. Aufgaben. 1. Stelle nach der Karte die ungefähre Zahl der eingetragenen Gebirgsseen fest! 2. Beschreibe eine Durchschleusung unter Benutzung des Bildes! § 289. Klima und Produkte. Die atlantische Küste ist durch den warmen, an ihr von Sw entlang fließenden Golfstrom viel milder, als bei der nördlichen Lage zu erwarten wäre. Die Häfen der Westküste ge- frieren niemals. Das milde Klima gestattet das Bewohnen der Küste weit gegen Norden. Kartoffeln und Getreide werden bis zum 70. Grade gebaut; Hammerfest (Grad?) ist noch durch einen Birkenwald geschmückt. Die Ost- seeabdachung ist kälter, hat weniger Regen und größere Temperatur- gegeusätze. Für den Handel liefert Skandinavien Holz, Eisenerz, Eisen und Fische. § 290. Bevölkerung, Staaten. Die Bevölkerung besteht bis auf eine kleine Zahl mongolischer Finnen und Lappen im N aus Schweden und Norwegern. Die beiden letzteren sind Germanen, evangelisch und von guter Schulbildung. Skandinavien bildet zwei getrennte Königreiche: Schweden und Norwegen. a) Königreich Schweden. 4/7 der Halbinsel, nicht ganz 5/7 ihrer Bewohner, auf 1 qkm 12 (i/10 des Deutschen Reiches). § 291. Schweden ist die Ostseeabdachung der Halbinsel; nur im Sw berührt es durch Skagerrak und Kattegatt die Nordsee. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung leben im 8 und in der Mitte vom Ackerbau. Fast die Hälfte des Bodens ist mit Wald bedeckt; Holz- bearbeitnng und Holzausfuhr bilden daher einen wichtigen Zweig schwedischer Erwerbstätigkeit. Kohlen fehlen, aber reiche Schätze an Eisenerz sind vor- handen („Eisenberg" bei Kirnna und Gellivära im N; Ausfuhr nach Deutschland). Siedlungen. Im Norden liegt Haparända an der Mündung des Tornea-Elf, eine bekannte Wetterwarte; hier schließt die schwedische Bahn an die finnische an. Westlich davon führt die nördlichste Bahn der Welt nach den Eisenlagerstätten bei Kirnna und Gellivära über den Polarkreis hinaus bis Narvik an der Küste Norwegens. — In der Mitte ist die Hauptstadt Stockholm (350) am Ausfluß des Mälarsees an einem „Stock" (Sund) auf „Holmen" (Inseln) erbaut. Es ist der Mittelpunkt des Handels und der Industrie. Nördlich von ihm liegt die alte Universitätsstadt Upsala [üpstilaj. — Im Süden ist Göteborg [jöteborj] am Kattegatt die zweite Handelsstadt Schwedens. Die im Jahre 1909 errichtete Dampffährver- bindnng über Trelleborg-Saßnitz vermittelt den Hanptverkehr mit Deutschland.

6. Für Präparandenanstalten - S. 106

1912 - Breslau : Hirt
106 C. Länderkunde. Tiefe bildet sich oft eine Eisdecke auf der Oberfläche. Dadurch wird das Klima der Randländer kühler und die Schiffahrt im N und 0 nicht selten unterbrochen. Im deutschen Anteile vereisen die Seebuchten nur kurze Zeit, länger dagegen die Binnenhäfen. Verheerende Sturmfluten entstehen, wenn starke Nordwestwinde das Wasser nicht abfließen lassen und dann der Wind nach No umspringt. Zeichnung: Die Ostsee. Betrachte die Ostsee noch einmal auf der Karte und zeichne sie dann aus dem Gedächtnis unter Benutzung der Längen- und Breitenkreise! § 159. b) Die Küste. Ihr an der jütländischen Halbinsel n. s. ver- laufender Teil ist durch tiefe Buchten (Förden), der westliche Teil der Süd- seite durch seichte Einbuchtungen (Bodden), der östliche durch die Haffbildung gekennzeichnet. Die Ostküste Schleswig-Holsteins ist reich an Inseln und durch Förden gegliedert, an deren Endzipfeln sich eine Anzahl alter Nieder- lassungen gebildet hat. Die Handelsstadt Flensburg betreibt bedeutende Reederei. Eine geschichtlich bemerkenswerte Stelle bezeichnet die Lage von Schles- wig (—Niederlassung an der Schlei). Westlich der Stadt liegen Niederungen und Moore, weshalb aller Vörkehr nur auf der hohen Geest bei Schleswig erfolgen konnte. Schon im frühen Mittelalter haben die Dänen hier eine Befestigung, das „Danewerk", errichtet, um die noch 1864 gekämpft wurde. Kiel (211) ist Reichskriegshafen und wird seewärts durch Forts ge- schützt. Durch Postdampferverkehr ist es mit Kopenhagen verbunden. Die Industrie steht im Dienste des Schiffbaues lkaiserliche und Kruppsche Germania-Werft). Universität. Auf weite Strecken ist von hier an die Küste von einem flachen Strande begleitet, in den sich oft unregelmäßig gestaltete kleine Buchten hineinziehen. Nur an einzelnen Stellen tritt höheres, steil abfallendes Land an das Meer, besonders auf Rügen im Vorgebirge Arkona und der Stubbenkammer. Vgl. Buntbild!) Aufgabe. Suche die übrigen im Hintergründe der Buchten gelegenen Städte Schleswig-Holsteins! § 160. Der flache Südstrand der Ostsee ist mit Sand bedeckt, der unter dem Einfluß vou Wind und Sonne austrocknet und dann zu Düueu angehäuft wird, die oft in mehreren Hügelzügen den Strand begleiten. Sie erreichen an den Haffen eine Höhe von 60 m und bilden, vom Winde immer weiter getrieben, als „Wanderdünen" eine stete Gefahr. Wälder, Dörfer und Gehöfte sind schon durch sie begraben worden. Lange stand man diesem Unheil ratlos gegenüber, bis man die Dünen mit Knüppelkiefern und einer breitblättrigen Grasart, dem Strandhafer, bepflanzte, dessen weit- verzweigte Wurzeln dem Sande Halt verschaffen (§ 168). (Bild 68—70.) Die Ostsee hat weder Marschen noch Watten, dagegen sind ihr die „Haffe" eigentümlich, Strandseen mit Süßwasser, die durch Inseln oder Landzungen, Nehrungen, bis auf eine schmale Öffnung („Tief") vom Meere getrennt

7. Für Präparandenanstalten - S. 52

1912 - Breslau : Hirt
52 C. Länderkunde. 3. Das Schwäbisch-fränkische 5tufenland. K (i6. Das Schwäbisch-Fränkische Stufenland, das Nordwest- liche Vorland des Jura, senkt sich in mehreren Stufen Don 0 nach W. Gib seine Grenzen nach der Karte an! Weite, wellige Flächen wechseln im Stufenlande mit schönen, tief eingeschnittenen Tälern, so daß diese Gegend zu den lieblichsten Deutschlands zählt. Durch die umliegenden Gebirge vor kalten östlichen und nördlichen Winden geschützt, tiefer als das Alpenvorland gelegen, ist ihr Klima mild; bei ansreicheudeu Niederschlägen ist das Land meist sorgfältig bebaut und dicht bevölkert, doch finden sich auf der höheren fränkischen Stufe auch Sandflächen, die nur Kiefernwald und dürftigen Getreidebau aufweisen. § 07. Der Main. — Aufgaben. 1. Verfolge auf der Karte seinen Lauf und gib an, wie oft der 50. Grad ihn schneidet! 2. Welche Gebirge um- geben ihn, welche Quellflüsse bilden ihn, welche Flüsse nimmt er auf? Der Lauf des Mains ist äußerst gewunden und doppelt so laug wie die Luftlinie vou der Quelle bis zur Mündung. Das ziemlich starke Gefälle ist gleichmäßig verteilt und dadurch die Schiffbarkeit des Flusses erhöht. In trockenen Sommern leidet der Fluß an Wassermangel. Das tief ein- gefurchte Tal mit seinen fruchtbaren Abhängen ist durch die Höhen gegen kalte Winde geschützt und hat eine hohe Solnmerwärme. Deshalb bant man £bst und Wein an allen Bergwänden. Die Zahl der Städte ist geringer als im Neckartal, weil die Industrie zurücktritt. Bamberg ist eine alte Bischofsstadt in der fruchtbaren, obstreichen Garteulandschaft des Bamberger Kessels. Bei Schweinfurt beginnt der Weinbau, während bis dahin Obstbau vorherrscht. Würzburg ist Universitäts-und Bischofsstadt, entstanden an einer Straßenkreuzung, die den dortigen Übergang über den Main benutzte. Die Stadt ist durch ihre herrlichen Weine bekannt. Nachdem der Main sich zwischen Odenwald und Spessart hindurchgedrängt hat, erreicht er bei Aschaffenburg die Oberrheinische Tiefebene. Zeichnung: Das Maintal. i Unter Zugrundelegung des 50. Breitenkreises.) § 68. Der Neckar. — Aufgaben. 1. Suche aus der Karte seine Quelle, seine Mündung! 2. Welche beiden Abschnitte sind in seinem Laufe zu unter- scheiden? 3. Welcher Gebirgszug bestimmt die Richtung des Oberlaufs? 4. An welchem Zufluß liegt Wildbad? Ter Neckar fließt anfangs dem Jura parallel. In einer Ausweitung des Tales liegt die Universitätsstadt Tübingen, näher dem Gebirge Reut- liugen. Jeuseit des Neckarknies folgt Eßlingen, Jndnstrieplatz mit großer Lokomotivenfabrik. Dann reiht sich Stadt auf Stadt an den Fluß wie Perleu an einer Schnnr. Am Fuß der Rauheu Alb liegt das gewerb- fleißige Cannstatt, das schon von den Römern als Bad benutzt wurde, und Stuttgart (286), d. h. „Gestütgarten". Stuttgart, die in geschütztem Kessel schön gelegene Hauptstadt Württembergs, ist der Sitz des süddeutschen Buchhandels und wichtiger Jndnstrieplatz. Je mehr sich von hier an das

8. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 94

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 64 Das Westdeutsche Tiefland. 94 Das Westdeutsche Tiesland (westlich der Elbe) ist ebener und weniger fruchtbar als das ostdeutsche. (Es wurde viele Jahrtausende früher vom Eise frei als das östliche und infolgedessen schon völlig eingeebnet.) Seine vielen, flachen Gewässer wurden längst in gewaltige Torfmoore verwandelt, und was nicht Moor ist, sind magere Geest- oder gar Heideflächen. (Alle Torfmoore sind dadurch entstanden, daß flache, abflußlose Gewässer mit undurchlässigem Untergrund von den Rändern aus „zuwuchsen".) — Als Heide bezeichnet man die unfruchtbarsten Sandflächen, die nur noch Heidekraut tragen; als Geest (von güst = unfrucht- bar) die etwas besseren Sandböden, die schon immer für den Ackerbau benutzt wurden. Den wertvollen Saum, gleichsam die Pelzverbrämung dieses großen, ärmlichen Mantels, bildet die Marsch. — Wir betrachten a) die Nordseeküste, also die Marsch, h) die Geest- und Heideflächen, c) die Moore. a) Die Nordseeküste. 1. Die Nordseeküste ist ein strittiges Kampfgebiet zwischen Meer und Land, die Nordsee eine Mordsee. Erzähle von den Einbrüchen der Nordsee! Die Aller- Heiligenflut 1570 z. B. verwandelte das ganze Küstengebiet von Holland bis Jüt- land in eine Wasserwüste und brachte 100000 Menschen den Tod. Im verflossenen Jahrhundert war am verheerendsten die Flut von 1825. Ihr kam die jüngste Flut vom Nov. 1911 an furchtbarer Wirkung fast gleich. An vielen Stellen, namentlich im Eidergebiet, brachen die Dämme, so daß weite Gebiete unter Wasser gesetzt wurden. 2. Die vorgelagerten Ost-, West- und Nord-Friesischen Inseln (von Friesen bewohnt) sind Reste des Festlandes, das einst bis zu ihrem Außenrande reichte. Wo jede Gruppe? Wo die Weltbäder Norderney und Sylt (mit Westerland)? Wo Föhr und Amrum? Zwischen ihnen und dem Festlande wurde nur eine dünne Erdschicht vom Meer abgeschürft, so daß das „Wattenmeer" zur Ebbe- zeit vom Wasser frei ist (Gefahren für die Schiffahrt! > s. Text u. Bilder 3 m. 4, § «4 >). Die kleinsten Jnselbrocken sind die Halligen, diese „Kindlein in des Meeres Wiege" (nur 1—2 m über dem Meer); die kleinsten nur von einer Familie oder gar nicht bewohnt; alle ohne Deiche! Wenn eine Hochflut kommt! Damit diese wichtigen „Wellenbrecher" nicht noch weiter weggenagt werden, sichert der Staat sie jetzt durch Uferbefestigungen (an besonders gefährdeten Stellen Granit- oder Betonmauern). \' 3. Die Marsch ist fetter Schlick, den die Nordsee in stillen Buchten nieder- schlägt (Seemarschen; wo die Flußmarschen?). Durch Dämme auf dem Wattboden (z. B. zwischen Festland und Halligen und zwischen einzelnen Halligen x) schafft man künstlich solche stillen Winkel, um nach und nach das ganze Watten- gebiet dem Meer wieder abzugewinnen. Das gewonnene Land schützt man durch 5—10 m hohe Deiche. Was sind Köge oder Polder? i) Die größte Hallig, Langeneß, südlich von Föhr, wurde durch einen Damm mit Hallig Oland und diese mit dem Festland verbunden. Noch südlicher hatte die kleine Hamburger Hallig schon länger Dammverbindung mit dem Festland. Neuerdings wurde auch die große Marschinsel Nordstrand (vor Husum) mit dem Festland verbunden.

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 102

1908 - Halle a. S. : Schroedel
102 Europa. In Kroatien-Slavonien, dem „ungarischen Mesopotamien", Agram, Hst., Universität. — Fiume, Freihafen, Hauptausfuhrhafen des ungarischen Hinterlandes. 5. Rumänien. (131 »Og tkm, 7 Mill. E., 5i «uf 1 tkm.) Ä»s Königreich Rumänien umfaßt die Tüd»stal»dachung der Trans- silvanischen Alpen und die ihm vorgelagerten Tiefebenen, das weite, baum- lose Tiefland der Walach ai*) und das hügelige Tiefland der Moldau, sowie die steinige, steppenartige Bibrudsch«, zwischen Bbnan und Schwarzem Meer. Die beiden erstgenannten Tieflinder sind fruchtbar, „bei Regenwetter unergründlich schmutzig, im Sommer staubig und ssnnen- durchglüht;" sie liefern große Mengen Getreide, besonders Weizen und Mais, auf den europäischen Markt. — Die Rumänen sprechen eine romanische Sprache und gehören der griechisch-orthodoxen Kirche an. Außerdem leben im Laude zahlreiche Juden und Zigeuner. — Der König ist ein Hohenzoller. Der dentsch-rumänische Handel umfaßt 1/6 des rnm. Außenhandels und steht an 3. Stelle (Getreide 3/4). Hst. * Bukarest in der großen Walachai. — Iassy (jaschi), größte Stadt der Moldau. — In Galatz und Braila berühren sich Donau- und Seeschiffahrt. 6. Frankreich. (536 000 qkm, 39 Mill. E. 74 auf 1 qkm.) (Insgesamt 6x/2 Mill. qkm und fast 90 Mill. E.) 1. Das Land. Frankreich nimmt die Westgrenze des europäischen Rumpfes ein. Seine sichere natürliche Umgrenzung, seine Lage an zwei wichtigen Handelsmeeren und zwischen den germanischen und romanischen Ländern bedingen eine vorteilhafte Weltstellung. Frankreich hat vorwiegend hafenlose, wenig gegliederte Flachküsten, am Mittelmeer versandet, am Atlantischen Ozean durch Dünnenwälle vom Innern abgeschlossen. Nur an der Bretagne**) und den Küstenstrecken zwischen Alpen und Rhonedelta finden sich Steilküsten mit vortrefflichen Häfen. An der hafenarmen Kanalküste, gegenüber der Südküste Englands mit ihren vortrefflichen Kriegshäfen, hat Frankreich mit ungeheuren Kosten den künstlichen Kriegshafen von Cherbonrg angelegt. Die meisten Häfen Frankreichs sind daher Flußhäfen. — Im N. ist die Straße von Calais, 32 km breit. Nenne Meeresteile! Die Bodenform läßt eine Zweiteilung deutlich hervortreteu. Der 8. und O. Frankreichs sind überwiegend Gebirgsland, der N. und W. fast durchweg Tiefland, das von den Flüssen Seine, Loire und Garonne entwässert wird. In der Gebirgshälfte findet man folgende *) Vergleiche „Welschland." **) Dies die „kleine" Bretagne im Gegensatz zu dem gegenüberliegenden „Groß"-Britannien.

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 111

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Italien. 111 Europas geschieden. Die Küste ist am meisten im W. gegliedert. Hier der Golf von Genua und weiter s. die bogigen Buchten von Ga'eta, Neapel und Salerno. Die Südküste weist den Golf von Tarent auf. Welche Halbinseln schließen ihn ein?^ Die Ostküste ist hafenarm und im N. eine vollständige Flachküste. _____ Eine eigenartige Erscheinung dieser Küste sind die Lidi (Einzahl Lidö), schmale, langgestreckte Ney- rungen, die sich parallel der Küste hinziehen. (S. 27!) Hinter den Lidi liegen Sümpse und flaches Wasser, die Lagunen. Die Lidi vergrößern sich und werden zu- letzt landfest. Die Küste rückt infolge der Anschwemmungen des Po immer weiter meerwärts, und Städte, die einst am Meer lagen, wie Adria und Ravenna, befinden sich jetzt mehrere Stunden vom Meer entfernt. Der Bodengestaltung nach umfaßt Italien zwei von einander ganz verschiedene Gebiete' die festländische P o e b e n e mit dem inneren Alpenrande und die eigentliche, vom Apennin durch- zogeue Halbinsel. Das Tiefland des Pv, auch Lombardisches Tief- land genannt, wird von drei Seiten von Gebirgen begrenzt. Wie heißen sie? Die an das Tiefland anstoßenden Teile der Zu den bedeutendsten Erhebungen 1:450 000. Lidiküste bei Venedig. Alpen gehören fast durchweg zu Italien, der italitnischcn Wcstalpen gehören der Monte Biso (3840 m), mit dem Quell- gebiet des Po, der Mont Cennistunnel in mehr als Brockenhöhe und der Kleine St. Bernhard, über dessen Paß einer der ältesten Wege von Frankreich nach Italien führt. Die n. Alpenzüge öffnen sich in großen, seen- reichen Tälern zur Ebene. Der s. Kalkalpenzone gehören in Italien die Alpen ö. vom Comosee bis zur Ostgrenze an. Das Potiefland war in früheren Zeiten der Erdgeschichte ein Meerbusen der Adria, den besonders die wasserreichen, reißenden Alpenflüsse mit dem Po zuschwemmten. Die meisten durchströmen jetzt vor ihrem Eintritt in die Ebene herrlich am Fuß der Alpen gelegene Seen," so der Tessin den reizend gelegenen Langen See (Lago Maggiore) und die Adda (von?) den drei- zipfligen Comersee. Der Mincio (mintscho) ist der Abfluß des größten der italienischen Seen, des Gardasees. Das Mündungsgebiet des Po ist ein Delta, das sich immer mehr ins Meer hinausschiebt. Äls Zufluß zu diesem Deltagebiet ist auch die Etsch (von?) aufzufassen. Zu den vielen natürlichen Wasseradern kommen zahlreiche Kanüle. — Das Klima der Ebene ist überwiegend Landklima, weil das Land von Randgebirgen umgeben ist (vergl. 32), mit großem Gegensatz der Jahreszeiten. Der Winterfrost hindert hier noch das Gedeihen der Südfrüchte, die nur an besonders geschützten Stellen, z. B. in den sonnigen Alpentälern, ausdauern. Die außerordentliche Fruchtbarkeit der Ebene (Sommerregen) ermöglicht reiche Getreideernten (namentlich Weizen und Mais), lohnende Baumkultur (Oliven, Maulbeer- bäume, Wein) und Seidenraupenzucht, so daß die ganze Ebene einem
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