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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 78

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
78 Die Verkehrswege der Gegenwart. In bezug auf die Ausdehnung des Eisenbahnnetzes steht das Deutsche Reich mit 60624 km (1910) unter allen Staaten Europas an erster Stelle (Frankreich 48 782 Km, Großbritannien 37 465 km, Rußland nnt seinen asiatischen Besitzungen 75 800 km); hinsichtlich der Dichte des Netzes gehen ihm in Europa nur Belgien, das in dieser Hinsicht den ersten Platz behauptet, und Großbritan- nien voran. 3. Asien. Asiens geographische Verhältnisse erweisen sich der Entwicklung des Eisen- bahnwesens mehrfach ungünstig. Der Kontinent ist seiner Bodengestalt nach über- wiegend Hochland, das auf weiten Strecken Wüsten- und Steppencharakter an sich trägt. In Vorderasien fehlt es an Kohlen, und der Norden des Erdteils starrt ein gut Teil des Jahres von Frost und Eis. Die wichtigste Ursache der langsamen Entwicklung der Bahnen bildet jedoch der tiefe Kulturgrad vieler asiatischer Völker. Neuestens fängt es nun freilich an, sich in allen Teilen des Kontinents zu regen. Des ausgebreitetsten Bahnnetzes in Asien erfreut sich Britisch-Jndien (1910: 50677 km). Es ziehen Schienenstränge von Bombay nach Kalkutta und von Bombay nach Madras. Der Golf von Bengalen ist mit den Toren von Afghanistan durch die Linie Kalkutta—delhi—peschawar verbunden, und auch das Jndustal hat seine Bahn. Von großer Bedeutung verspricht ferner zu werden die sog. Sindbahn, welche vom Indus abzweigt und nach Belutschistan sührt, da in ihrer Fortsetzung zweifelsohne der Anschluß des indischen Bahnnetzes an das vom Kaspischen Meer her vorrückende russische erfolgt. Eine außerordentlich rege 'Tätigkeit im Bahnbau hat in neuester Zeit Ruß- land entfaltet. Seine größte Leistung in dieser Beziehung ist die Sibirische Überlandbahn, welche Rußland mit dem Stillen Ozean verbindet; sie führt von Slatoust und Tfcheljabinsk einerseits bis Wladiwostok, anderseits bis Dalni unweit Port Arthur am Gelben Meer (Mandschurische Bahn, in Eharbin abzweigend). Ihre Länge beträgt reichlich 7000 km, während selbst die längste der amerikanischen Pazifikbahnen nur rund 6000 km erreicht.^) Die sonstigen Bahnen des russischen Asiens sind die Jsthmusbahn durch Kaukasien (Batnm—tiflis—baku), welche die Schiffahrtslinien des Schwarzen Meers mit denen des Kaspischen Meers ver- bindet, die Transkaspische Bahn, die von Kiasnowodsk über Merw, Sa- markand und Kokan bis Andischan führt, und die Linie Orenburg—taschkent. Große Fortschritte hat das Eisenbahnwesen in Japan gemacht. Das Schienen- netz ist dort schon so weit ausgebaut, daß eine Eisenbahnreise von Schimonoseki über Tokio nach Aomori im N. möglich ist. i) Bei Benutzung des schnellsten Zuges auf der sibirischen Bahn ist eine Reise um die Erde von Berlin aus bei passenden Anschlüssen in rund 40 Tagen auszuführen. Berlin—southampton......1 Tag Southampton — New Hork .... 51/, Tage New Dort—vancouver.....5 „ Vancouver— Yokohama .....13v2 „ Yokohama— Wladiwostok.....2 „ Wladiwostok— Berlin .... . . 13 ,, 40 Tage. Tie kürzeste Dauer einer Reise um die Erde ist sogar schon auf 33 Tage berechnet worden.

2. Für Präparandenanstalten - S. 178

1912 - Breslau : Hirt
178 C. Länderkunde. bedeutende Glasgow [gldsgü] (800). Der Hauptsitz der schottischen Hoch- seefischerei ist Dundee ^dandi^; auch Aberdeen 'äb'rdin^ treibt viel Fisch- fang. In beiden Städten blüht die Juteindustrie. In Europa besitzt Großbritannien außerdem noch Gibraltar, am Ein- gang zum Mittelmeer, und Malta mitten in diesem Meer. 1878 erwarb es von den Türken die Insel Cypern. Für das Deutsche Reich ist Großbritannien der größte Waren- abnehmer und einer der größten Warenlieferanten. Aufgaben. 1. Was lehrt die Karte über die Bodeugestalt und Bewässe- rung Irlands? 2. Nenne den größten Fluß und die beiden größten Städte des Landes! Zeichnung: Großbritannien. Beim Gradnetz ist zu beachten, daß die Abstände der Längengrade im N geringer sind als im 8 (Benutzung des Zirkels). Hauptsächlich muß die Küstengliedernng hervortreten; die kleineren Ausbuchtungen bleiben unberücksichtigt. 14. Das Kaiserreich Rußland. 22 Mill. qkm, 160 Mill. E. — In Europa mehr Einw. als die Hälfte des Erdteils, 10 mal so groß wie das Deutsche Reich, 130 Mill. E., fast 1/3 Europas, doppelt so viel wie das Deutsche Reich, aber nur >/g so dicht bevölkert. § 279. Lage und Grenzen. — Aufgaben. 1. Wie verlaufen der 45. (Po- und Donaumünduug), der 55. Breitenkreis (Memeldelta) und der Polarkreis durch Rußland? 2. Wieviel beträgt der Zeitunterschied zwischen dem Westpunkte Polens und dem Südfuße des Ural? 3. Berechne diese Strecke mit dem Maß- stab, ebenso die nordsüdliche Ausdehnung von der Nordwestspitze der Halb- insel Kola bis zur Krim (35° 0)! 4. Wie lange hätte ein Wanderer bei täglichem Marsch von 30 Km an diesen Strecken zu gehen? 5. Wo berührt Rußland das offene Weltmeer, wo einen Landsee, wo Binnenmeere? 6. Wie- viel km greifen letztere in das Land ein? 7. Wer beherrscht die Ausgänge? 8. Wo dringt Rußland tief in das Deutsche Reich vor? 9. Was ist von der Art der Grenze gegen Deutschland zu sagen? Miß die Entfernung von Berlin bis zur polnischen Grenze! 10. Wo steht der Österreichisch-Ungarische Staat ohne natürliche Grenzen mit Rußland in Verbindung? Grenzen. 'Siehe die Karte!) Das Europäische Rußland ist gleich- bedeutend mit dem riesenhaften Osteuropäischen Flachland. Es ist durch den sanft ansteigenden Ural in Wirklichkeit von Asien nicht geschieden, darum ein halbasiatisches Land ohne bequeme Verbindung mit dem Ozean. Bei ungeheurer Ausdehnung hat es geringe Gliederung. Moskau, der Mittel- puukt der altrussischen Kultur, ist vom nächsten Meere 650 km entfernt. Die ozeanische Küste gehört dem Nördlichen Eismeer an, die übrigen Küsten stoßen an Binnenmeere. Darum entwickelt sich Rußland nur langsam. § 280. Bodengestalt. Das weite Tiefland wird von flachen Höhen- rücken durchzogen. Der Nordrussische Rücken verläuft in westlicher Rich- tnng, drei Rücken ziehen von N nach S: die Wolgaschwelle, die Zen- tralrnssische Schwelle und die Südrussische Schwelle, die sich mit dem Vorlande der Karpaten verbindet. An ihrem Ostrande fließen Dujepr,

3. Für Präparandenanstalten - S. 183

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 183 des Weißen Meeres sind den längsten Teil des Jahres vereist, während auf gleicher Breite in Norwegen noch Obst reif wird. Im meist mongolischen Wolgaland sind zu nennen: die Handels- und Industriestadt Kasan, sowie Samara, wo die Bahnen nach Sibirien und Orenbnrg am Ural sich trennen. In der Nähe von Sarätow sind zahlreiche deutsche Kolonisten angesiedelt. Im Delta liegt Astrachan, das den Handel auf dem Kaspischeu Meere beherrscht und bekannt ist durch seinen Störfang Kaviar). Das ehemals schwedische Großsürstentnm Finnland, das „Land der tausend Seen", ist größer als Preußen, hat aber noch nicht 3 Mill. E. Es gehört seit 1809 zum Russischen Reiche. Sitz der Regierung ist Hel- singförs am Finnischen Busen. Hier leben auch viele Schweden. An auswärtigen Besitzungen hat Rußland Sibirien, Zentralasien und Kaukasieu. Sie sind dreimal so groß wie das Europäische Rußland, aber schwach bevölkert (etwa 30 Mill. E.). Der bisher absolute Russische Staat ist im Übergang zum Verfassuugs- staate begriffen. Die „Duma" ist die Volksvertretung. Zeichnungen. 1. Die russische Ostfeeküste. Die finuläudischen Schären sind durch Puukte anzudeuten. 2. Der Nordbogen des Schwarzen Meeres von der Donau- mündung bis Asöw. Städte: Odessa, Cherson, Sewastopol, Kertsch, Asöw. 3. Der Nordostbogen des Kaspischen Meeres von der Kura bis zum Ural. Baku, die Wolga- und die Uralmündung. 15. Skandinavien. Fast 800000 qkm — 11/2 Deutsches Reich, aber nur 7/> Mill. E., V12 so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich. § 286. Lage, Größe. Skandinavien ist die größte Halbinsel Europas. Es erstreckt sich vom Nordkap, dem nördlichsten Punkte Europas (71° N), bei einer Breite von 400 km gegen 2000 km nach Sw. Ausgaben. 1. Wie liegt der südlichste Punkt Schwedens zum nördlichsten Punkte Deutschlands? 2. Welche Meere berühren die Halbinsel, wo hat sie eine Festlandsgrenze? 3. Welcher Meeresteil spaltet im 8 die Halbinsel in zwei Teile? 4. Welches Binnenmeer berührt die schwedisch-russifche Grenze? 5. Welche Inseln liegen in der Nähe der Süd- und Ostküste, und wem gehören sie? 6. In welcher Zeit könnte ein Fußgänger die Strecke von der Südspitze bis zum Nordkap zurücklegen, wenn er täglich 30 km ginge? § 287. Boden- und Küstengestalt. An der Westseite Skandinaviens zieht von Saa nach No ein mächtiges Gebirge. Nach dem Ozean stürzt es steil ab (an den Fjorden bis 1700 m hoch), nach der Ostfee hin erscheint es als eine felsige Gebirgsplatte, die sich in Stufen zu dem breiten Tief-

4. Für Präparandenanstalten - S. 185

1912 - Breslau : Hirt
I, Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas, 185 („Elf") ist zu merken der Klar-Elf. Er fließt in den Weuersee, verläßt diesen als Göta sjötaz-Elf, bildet die Trollhätta-Fälle und ergießt sich ins Kattegatt. Skandinaviens Flüsse dienen wegen ihrer Schnellen und Fälle fast nur der Flößerei, sind aber als Krafterzeuger sehr wichtig für die sich namentlich in Schweden entwickelnde Industrie. Aufgaben. 1. Stelle nach der Karte die ungefähre Zahl der eingetragenen Gebirgsseen fest! 2. Beschreibe eine Durchschleusung unter Benutzung des Bildes! § 289. Klima und Produkte. Die atlantische Küste ist durch den warmen, an ihr von Sw entlang fließenden Golfstrom viel milder, als bei der nördlichen Lage zu erwarten wäre. Die Häfen der Westküste ge- frieren niemals. Das milde Klima gestattet das Bewohnen der Küste weit gegen Norden. Kartoffeln und Getreide werden bis zum 70. Grade gebaut; Hammerfest (Grad?) ist noch durch einen Birkenwald geschmückt. Die Ost- seeabdachung ist kälter, hat weniger Regen und größere Temperatur- gegeusätze. Für den Handel liefert Skandinavien Holz, Eisenerz, Eisen und Fische. § 290. Bevölkerung, Staaten. Die Bevölkerung besteht bis auf eine kleine Zahl mongolischer Finnen und Lappen im N aus Schweden und Norwegern. Die beiden letzteren sind Germanen, evangelisch und von guter Schulbildung. Skandinavien bildet zwei getrennte Königreiche: Schweden und Norwegen. a) Königreich Schweden. 4/7 der Halbinsel, nicht ganz 5/7 ihrer Bewohner, auf 1 qkm 12 (i/10 des Deutschen Reiches). § 291. Schweden ist die Ostseeabdachung der Halbinsel; nur im Sw berührt es durch Skagerrak und Kattegatt die Nordsee. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung leben im 8 und in der Mitte vom Ackerbau. Fast die Hälfte des Bodens ist mit Wald bedeckt; Holz- bearbeitnng und Holzausfuhr bilden daher einen wichtigen Zweig schwedischer Erwerbstätigkeit. Kohlen fehlen, aber reiche Schätze an Eisenerz sind vor- handen („Eisenberg" bei Kirnna und Gellivära im N; Ausfuhr nach Deutschland). Siedlungen. Im Norden liegt Haparända an der Mündung des Tornea-Elf, eine bekannte Wetterwarte; hier schließt die schwedische Bahn an die finnische an. Westlich davon führt die nördlichste Bahn der Welt nach den Eisenlagerstätten bei Kirnna und Gellivära über den Polarkreis hinaus bis Narvik an der Küste Norwegens. — In der Mitte ist die Hauptstadt Stockholm (350) am Ausfluß des Mälarsees an einem „Stock" (Sund) auf „Holmen" (Inseln) erbaut. Es ist der Mittelpunkt des Handels und der Industrie. Nördlich von ihm liegt die alte Universitätsstadt Upsala [üpstilaj. — Im Süden ist Göteborg [jöteborj] am Kattegatt die zweite Handelsstadt Schwedens. Die im Jahre 1909 errichtete Dampffährver- bindnng über Trelleborg-Saßnitz vermittelt den Hanptverkehr mit Deutschland.

5. Für Präparandenanstalten - S. 219

1912 - Breslau : Hirt
11. Die außereuropäischen Erdteile. — 2. Asien. 219 H 341. 6. Kaukasien hat seinen Namen vom Kaukasus, dem gewaltigen Riegel zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meere. Welcher Gipfel ist der höchste? Es ist eins der höchsten Gebirge der Erde und der Sitz wilder Bergvölker, die mit den Nachbarn und unter sich in ewigen Kämpfen leben. Überall findet man hier statt stiller Gebirgsdörser Felsen- bürgen und Befestigungen. Den Russen ist es erst im 1.9. Jahrhundert gelungen, in fünfzigjährigen Kämpfen diese Gebirgsvölker zu überwältigen. Eine großartige Straße führt durch die Mitte des Kaukasus von Wladi- kawkäs (= Herr des Kaukasus) nach Tiflis, der schönen Hauptstadt von ganz Kaukasien. Im N des Gebirges liegt Ziskaukasien^, eine Fortsetzung der Kaspischen Steppe, im 8 das zum Teil sehr fruchtbare Transkankasien. (Flüsse?) Bon großer Bedeutung sind die reichen Naphthaqnellen auf der Halbinsel bei Baku (200). Sie haben hier eine russische Großindustrie hervorgerufen. Das Erdöl wird mit einer den Fuß des Gebirges begleitenden Eisenbahn und in einer 800 km langen Rohrleitung durch ganz Kaukasien nach dem Hafen Batüm am Schwarzen Meere geleitet. Kaukasien gehört zu Rußland. § 342. 7. Iran ist das Übergangsland zwischen Vorder- und Hinterasien wie auch zwischenjndien und dem russischen Asien. Es ist eine wüstenreiche Hoch- flache, von waldigen Hochrändern umgeben. Durch den Hindnküsch, der sich über die Schneegrenze erhebt, ist es mit dem Hochlande von Hinterasien ver- blinden. Das Innere ist im allgemeinen nur bei künstlicher Bewässerung an- baufähig, liefert dann aber reiche Ernten. Berühmt sind die Rosengärten von Schiräs im südwestlichen Gebirgsrande; Persien ist die Heimat des Pfirsichs. Einst war das Hochland von den alten Persern bewohnt, denen die Religion den Anbau des Bodens vorschrieb; unter der Herrschaft der Fremden (erst Araber, dann Mongolen, jetzt Türken) ist aber die Kultur zurückgegangen. Staatlich gliedert sich das Gebiet in Persien, Afghanistan und das britische Schutzgebiet Balutschistän. a) Persien, dreimal so groß wie das Deutsche Reich, hat etwa 10 Millionen Einwohner. Teheran ist der erste Handelsplatz des Landes. Die Stadt ist von Lehmmauern umgeben und hat enge, schmutzige Gassen. Die Residenz des Schah Schach] liegt in herrlichen Gärten, an der Süd- straße in einer Flußoase Jspahän. Die Häsen der Südküste werden regel- mäßig von britischen Dampfern, neuerdings auch von deutschen aufgesucht. d) Afghanistan, so groß wie das Deutsche Reich, hat 5 Millionen Einwohner. Es verdankt als Durchgangsland zwischen Vorderindien und Tnrän der Eifersucht zwischen Rußland und England seme Selbständigkeit. Kabul liegt am Flusse gleichen Namens, dessen Tal das wichtigste Ein- fallstor nach Indien ist; in den gepflasterten Straßen und in den Fenstern nach der Straßenseite zeigt sich der europäische Einfluß. c) Balutschistän, halb so groß wie das Deutsche Reich, ist öde und großenteils Wüstenhaft. Daher hat es nur unbedeutende Siedlungen. i eis = diesseit, trans = jenseit.

6. Für Präparandenanstalten - S. 59

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 59 5. Politische Übersicht über die Staaten Süddeutschlands. § 77. Das betrachtete Gebiet verteilt sich über folgende sechs Staaten: Die Königreiche Bayern und Württemberg, die Großherzogtümer Baden und Hessen, Elsaß-Lothringen, die Hohenzollernschen Lande. Aufgabe. Suche von diesen Staaten die politischen Grenzen, nenne die wichtigsten fließenden und stehenden Gewässer, die Gebirge mit ihren höchsten Punkten, die Tief- und die Hochebenen! § 78. 1. Königreich Bayern. Fast 76000 qkm, 6,9 Mill. E>, 91 auf 1 qkm. 70,8% Katholiken, 28,2% Evangelische. a) Bewohner und Einteilung. Die Altbayern bewohnen den ältesten Teil des Landes, das alte Herzogtum Bayern zwischen Lech, Donau und Inn. Aufgaben. 1. Wo wohnen Franken, Schwaben, Pfälzer? 2. In welche beiden Hauptteile zerfällt das Land? b) Erzeugnisse und Beschäftigung. Aufgaben. 1. Welches ist die Haupt- beschäftigung, und wo blüht sie besonders? 2. Welche Pflanze wird wegen der Bierbereitung im großen angebaut? 3. Wo gedeihen besonders Wein, Obst, Tabak? 4. Wo gewinnt man Salz, Eisen, Torf, lithographischen Schiefer? 5. Wo blüht die Glasindustrie? 6. Wo liegen die Waldlandschaften? c) Städte. — Aufgaben. 1. Was weißt du von der Hauptstadt zu sagen? 2. Welche Städte liegen a) am Bodensee und in den Bayrischen Alpen? b) auf der Schwäbisch-Bayrischen Hochebene? c) an der Donau? d) in der Oberpfalz? e) am Main? f) in der Bayrischen Pfalz? § 79. 2. Königreich Württemberg. Reichlich 19500 qkm, 2,4 Mill, E,, 125 auf 1 qkm. Annähernd 70^ Evangelische, 30% Katholiken. Aufgaben. Gib an: Grenzen, natürliche Landschaften, Flüsse, Bergeshöhen! a) Bevölkerung. Im S Schwaben, im N Franken. b) Produkte und Beschäftigung. — Aufgaben. 1. Warum ist auch hier die Landwirtschaft die wichtigste Erwerbsquelle? 2. Wo herrscht Wein-, wo Obst- bau vor? 3. Wo gewinnt man Salz? 4. Wo blüht die Industrie, der Buchhandel? e) Städte. — Aufgaben. 1. Was weißt du von der Hauptstadt zu sagen? 2. Welche Städte liegen a) am Neckar und seinen Nebenflüssen? b) an der Donau? c) am Bodensee? § 80. 3. Großherzogtum Baden. Rund 15000 qkm, 2,1 Mill. E>, 142 auf 1 qkm. 60^ Katholiken, 38% Evangelische. Aufgaben. 1. Wo bildet der Rhein die Grenze, wo der Main, der Boden- see? 2. Welche Staaten berührt Baden? 3. Welche Gebirge füllen den 0? 4. Welche Eisenbahnen durchqueren das Gebirge? a) Bevölkerung. Wie in Württemberg, dazu im 8 Alemannen. b) Beschäftigung. —Aufgabe. Was kommt vom Schwarzwald her zur Ausfuhr?

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 121

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rußland. 121 der politischen Steppe, zu erwähnen, wo namentlich deutsche Mennoniten viel zur Kulturenrwickelung jener Gegend beigetragen haben. — Die Deutschen in Rußland haben größtenteils ihr deutsches Wesen treu bewahrt. Rußland war das Ziel deutscher Auswanderer, bis die Union bevorzugt wurde (1820). Zu den mongolenartigen Völkern gehören in Nordrußland_ die Finnen mit hoher Kultur, Lappen und S a m oje de n, in den südrussischen Steppenländern die Nomad envölker der Kirgisen, Tataren und Kalmücken. Unter den sö. Steppenvölkern ist der Mohammedanismus verbreitet, unter den mongolenartigen Völkern des Nordens noch vereinzeltes Heidentum anzutreffen. Nahrungsquellen. Die Natur des Landes führt die Bewohner in erster Linie auf Ackerbau, Viehzucht und Forstbetrieb hin Land-- wirtschaftliche Rohstoffe stellen auch den größten Teil der Aus- fuhr.*) Über 1/3 der ganzen Getreideernte Europas kommt auf Nußland. Sehr bedeutend ist ferner die Fischerei in den Meeren und Flüssen. Der Kaviar ist ein geschätzter Ausfuhrartikel. Das Großgewerbe ist noch wenig entwickelt, obgleich Rußland reich an Mineralien, namentlich au Steinkohlen, ist. Berühmt ist das russische Leder. Der Handel Rußlands wird im Innern durch die Flüsse und Kanüle gefördert. Die Bahnen sind weit- maschig, die Züge selten, die Fahrt sehr langsam und die Wagen bequem. Die Handelsflotte ist unbedeutend, der Handel wird zu 9/i0 von ausländischen Schiffen besorgt. Der deutsch-russische Handel umfaßt mehr als des gesamten russischen Außenhandels; der deutsche Handel nimmt die 1. Stelle ein (Ruß- land sendet uns Rohstoffe, wie Getreide, tierische Stoffe und Holz.). 3. Staatliche Verhältnisse und Trtskunde. Rußland ist eine Monarchie, Der Kaiser oder Zar ist „Selbstherrscher aller Reußen." Finn- land hat eine besondere Verfassung. G St. Petersburg, mit Vororten fast l'/2 Mill. E., prächtige, modern aufgebaute Haupt- und Residenzstadt an der Newa, erste Handelsstadt und Fabrikstadt des Reichs, mit Schiffahrtsverbindung nach X.-, 0.- und Mittel- rußland, Hauptsitz der Wissenschaft in Rußland. Vor Petersburg aus einer Felseninsel der feste Kriegshafen Kronstadt. — H Riga, 3. Seehafen, Mittelpunkt des Deutschtums der Ostseeprovinzen. — Dorpat, alte, deutsche, der Verrussung verfallene Universitätsstadt. — Helsingsors, Hst. von Finn- land. — Ar changel, ältester, aber unbedeutender Hafen Rußlands am Weißen Meer. — Nifchni Nowgorod, Binnenhandelsplatz, an? Die Bedeutung der Messen ist — wie überall — geringer geworden. — ® Moskau, (über l Mill. E.), alte Hst. des Zarenreiches in der Mitte Rußlands an der Moskwa gelegen, ist eine Mischung altrussischer Bauwerke und moderner Großstadt- bauten. Der Kreml, eine Art Burg mit Schlössern und Kirchen, gilt als Mittelpunkt des echten Russentums. Moskau ist der wichtigste Eisenbahn- knotenpunkt Osteuropas und Mittelpunkt der Wasserstraßen, vielseitigste Industriestadt des Reichs. — Im S. von Moskau der Mittelpunkt der innerrussischen Metallindustrie Tula. D Warschau, Hst. des ehemaligen Königreichs Polen, ist stark befestigt. Knotenpunkt von Handel und Verkehr in Polen. — »j! Lodz, einzige eigent- liche .Fabrikstadt des russischen Reiches, unter den Einwohnern leben viele Deutsche. — In Litauen: »Wilna. * Kiew (kicss), am?, die alte, heilige Stadt der Russen, von der aus Nch einst das Christentum im Reiche verbreitete. — »Charkow (khärkoff), bedeutendste Handelsstadt in Kleinrußland. — * Odessa (400 T.), größter o'lir02 &estan5:) Su der russischen Ausfuhr aus Lebensmitteln (über Ii00 Mill. Jt), besonders Getreide und Mehl lmehr als 900 Mill. J6) ■iazu kamen Rohstoffe (Flachs, Holz, Häuf, Leinsamen pp.)

8. Teil 2 = Oberstufe - S. 92

1908 - Halle a. S. : Schroedel
92 Europa. Winter. Das Landklima zeichnet sich durch große Wärme- änderungen aus. Die Regen fallen hauptsächlich im Sommer in Gestalt von ergiebigen Gewitterregen, eine Folge des aufsteigenden Luftstromes. 3. Das Mittelmeerklima mit heißen, dürren Sommern und milden Regenwintern bildet einen Übergang vom Land- zum Seeklima. Pflanzen- und Tierwelt. Europa ist der einzige Erdteil ohne Wüste. Auch die Steppe tritt nur in'ganz beschränkter Ausdehnung auf. Mit Ausnahme des hohen Nordens und der Kafpifteppe finden wir überall Ackerbaugebiet. Diese gleichmäßige Anbaufähigkeit des Bodens hat jene Gleichartigkeit in den Haüptformen der Kulturpflanzen und Haus- tiere hervorgebracht, daß man fchlechtweg von eurov äisch en Haustieren, Getreidearten, Obstsorten spricht. — Im besonderen kann man hinsichtlich der Flora und Fauna vier Gebiete unterscheiden: a) Das Mittel meergebiet ist gekennzeichnet durch seine immergrünen Gewächse, feurigen Weine und Südfrüchte. Hauptgetreide ist hier der Mais. Unter den Haus- tieren sind Esel und Maultiere hervorragend. Seidenzucht. Armut an Wald und Wild. — b) Das mittlere Europa zeigt Reichtum an blattwechselnden Laubbäumen und an Obstarten. Hauptgetreidearten sind Weizen und Roggen. Die Weinkultur überschreitet nicht wesentlich den 50. °rt. 33. Wald- und Wild- reichtum. Hauptgebiet der wichtigsten europäischen Haustiere. Die Nordgrenze dieser Zone fällt im wesentlichen mit der Polargrenze der Rotbuche zusammen, die sich vom sw. Skandinavien über Königsberg nach der Krim hinzieht. ^ c) Das gemäßigte kalte Gebiet Europas liegt jenseits dieser Grenze und umfaßt hauptsächlich das mittlere Skandinavien und Mittelrußland. Hauptgetreide ist hier Roggen, daneben Hafer und Gerste. Der reiche Wald- stand zeigt vorwiegend Nadelbestände, Hauptgebiet des europäischen Raub- wildes. — d) Die nördlichsten Gebiete Europas sind gekennzeichnet durch das allmähliche Verschwinden des Waldstandes. Die Birke dringt am weitesten nach N. vor. Auf Kola und im Petschoragebiet tritt bereits die Tundra auf. Das Renntier ist hier das wichtigste Haustier. Eigenartig ist die nordische Vogelwelt mit ihren Eidergänsen und Eiderenten. 5. Die Bevölkerung, über 5/* der Menschheit, hauptsächlich auf der Südwesthälfte des Erdteils zusammengedrängt, gehört der Abstammung nach zu 19/2o der mittelländischen Rasse an. Die Bevölkerung teilt sich 1900 in drei fast gleichstarke Völkergruppen: Germanen (128 Mill.; Deutsche, Niederländer, Skandinavier, Engländer), Romane n (108 Mill.; Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Rumänen) und Slaven (121 Mill.; Russen, Polen, Tschechen, Wendeu, Südslaven). Kleinere Völkerreste der Mittelmeer-Rafse sind die Basken in den Westpyrenäen, die Kelten (21/2 Mill.) in der Bretagne und den Gebirgs- ländern Großbritanniens, die Letten (4 Mill.) in Litauen, Kurland, Liv- land, die Juden (9 Mill.) und die Zigeuner (1 Mill.). Die wichtigsten mongolenartigen Völker (20 Mill.) sind die Türken, Magyaren (madjaren) und Finnen. Der Religon nach gehören 19/2o aller Europäer dem Christentum an. Den Sw. Europas beherrscht die römisch-katholische Kirche mit 180 Mill. Bekennern, den N. die evangelische mit fast 100 Mill. und den 0. und 80. die griechisch-orthodoxe Kirche mit mehr als 100 Mill. Anhängern. — Auf der Balkanhalbinsel kommen 8 Mill. Moham- medaner vor.

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 122

1908 - Halle a. S. : Schroedel
122 Europa. Getreidehasen und 1. Seehafen Rußlands, ist erst 1704 gegründet. — Sewastopol, starke Festung. In Ostrußland.- Kasan, alte Hst. des tatarischen Ostrußland. — * Ssaratow, Stadt im Gebiet deutscher Kolonisten ander Wolga. Von Ssamara geht die große sibirische Bahn aus, die den Handel der Stadt bereits bedeutend gehoben hat. — Orenburg am Uralfluß, mit Eisenbahn nach Westturkestan. — » Astra ch an, im Mündungsgebiet der Wolga. Mittel- punkt für den Handel im sernen So. Rußlands. — Auswärtige B e sitzun gen: S. 38,39, 52—54. D. "gtordvoeffeitropa. 1. Skandinavien. (770 000 qkm, ll/2 Mill. E., 10 auf 1 qkm.) 1. Das Land. Skandinavien, die größte der europäischen Halbinseln, erstreckt sich vom insularen Nordkap, 71° n. Br, gen Ssw. bis zur Breite der Memelmündnng. Nach 8. nimmt es an Breite zu und spaltet sich zuletzt in zwei halbinselartige Vorspränge um das Skager Rak*). Das sturmreiche Kattegatt*^) und der Sund, dessen Fahrwasser aber an dänischer Seite liegt, trennen Siidschweden von Jiuland und Seeland. Die Küsten bildung zeigt im N. und W. das ausgezeichnetste Bei- spiel einer vielgegliederten Steil- und Klippenk äste. Hart an die Küste tritt das Gebirgsland, das oft bis 600 in tief und darüber schroff und steil ins Meer abfällt. Die tiefen, oft vielgliedrigen Fjorde sind die meerbedeckten Talausgänge des Gebirges. Die wichtigsten sind der Hardanger-, S ogne- (ßörije) und Drontheimer-Fjord. Der Sogne- Fjord schneidet bis 170 km tief ins Land. Zahlreiche Felseninseln, Skjären (schären) genannt, begleiten die Küste. Der größte „Schärenhof" (Skjärgaard) sind die Lofotinseln. — Die schwedische Küste besteht aus zierlich geschlitzten, felsigen Flachküsten, denen ebenfalls zahlreiche Eilande vorgelagert sind. Die Bodengestaltung. Den größten Ten der Halbinsel nimmt das Skandinavische Hochland ein. Tiefland findet sich spärlich nur im s. Schweden, namentlich im Gebiet der großen Seen, und als schmaler Küstensaum im 0. Querdurch schnitt durch Skandinavien am 61.0 n. Br. Maßstab 1 :5 Mill. Höhe 10 X übertrieben. *)■ = Riff von Skagen, übertragen auf den ganzen Meeresarm. **) D. i. Schiffahrtsstraße.

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 196

1908 - Halle a. S. : Schroedel
196 Das Deutsche Reich. 5. Das Erwerbsleben: 1. Rohstoffgewinmmg. Das Erwerbsleben umfaßt 1. die Gewinnung der Rohstoffe, mit der sich vornehmlich Land- und Waldwirtschaft, Fischerei, Bergbau und Hüttenindustrie befassen, 2. die Veredlung, Zubereitung, Verarbeitung der Rohstoffe seitens der Gewerbe und Großgewerbe (Industrie), und 3. den Austausch der Boden- sowie der gewerblichen Er- zeuguisse durch den Handel und den Verkehr. Der Bodcnbau ist der wichtigste Nahrungszweig der Bevölkerung. Etwa die Hälfte des Deutschen Reichs entfällt auf Acker-, Garten- und Weinland. Der Ackerbau blüht überall, wo es Boden und Klima nur gestatten, besonders im deutschen Tieflande, im Vorlande der Gebirge und in tieferen Gebirgs- tälern. Zähle fruchtbare Gegenden auf! Im deutscheu Osten herrscht der Großgrundbesitz vor, im Westen und Süden der Bauernbesitz und der Gartenbau. Der Schwerpunkt der deutscheu Landwirtschaft liegt im Körner- bau. Als Hauptgetreide wird Roggen gebaut; dauu folgen Hafer, Weizen und Gerste, Deutschland steht hinsichtlich der Gewinnung von Brotgetreide, d. i. Roggen und Weizen, an 4. S t e l l e, es wird nur von Rußland, der Union und Frankreich über- troffen. Indessen vermag es seine zahlreiche Bevölkerung nicht zu ernähren, so daß Roggen und besonders Weizen eingeführt werden müssen. Im letzten Jahrfünft (02—06) mußte durchschnittlich x/u des im Reiche geernteten Roggens und fast die Hälfte des Weizens vom Auslande bezogen werden. Ebenso reichen Gerste und Mais uicht aus und so war 1906 eine Getreide- einfuhr für 3/<t Milliarde M. notwendig. Rußland lieferte 1906 des sämtlichen eingeführten Getreides, dann folgen die Union, Argentina, Rumänien und Österreich-Ungarn, Im Anbau der Kartoffel ist Deutschland das erste Land, es erzeugt die Hälfte der Kartoffelernte der Welt, Ebenso hat die Zuckerrübe iu uuserm Vaterlande die ausgedehnteste Pflege gefunden, vor allem im nördlichen Harzvorland von der Weser bis zur Elbe, am unteren Saaletal und in Mittelschlesien. In diesen Land- schaften wird mehr als die Hälfte des deutschen Zuckers gewonnen. Deutschland ist das erste Zuckerland der Erde Die jährliche Welterzeugung von Rohrzucker betrug 1903—06 über 6 Mill. t, die des Rübenzuckers ebenfalls 6 Mlll. t. Deutschland liefert 7, davon, von denen 1906 über die Hälfte im Werte von 200 Mill. Mk. aus geführt morden ist. Der Wein, vorzugsweise in den Tälern des Rheins, der Brösel, des Mains und Neckars angebaut, tritt in seiner Menge weit gegen die der europäischen Weinländer Italien, Frankreich und Spanien zurück, an feine m Geschmack werden deutsche Weins orten von keinem Lande der Erde übertroffen; die deutschen Weine sind Qualitätsweine. Wein wurde 1906 gekeltert Mill. hl. Mill. bl. Frankreich 51 Österreich-Ungarn (05) 8 Italien 33 Deutsches Reich 2 Spanien u. Portugal 21 Wo baut man im Deutschen Reiche Hopfen und Tabak an?
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 47
1 3
2 3
3 15
4 124
5 28
6 235
7 17
8 14
9 9
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11 3
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23 1
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42 0
43 0
44 22
45 26
46 1
47 0
48 5
49 716

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1507
1 201
2 122
3 1019
4 1987
5 627
6 1384
7 49
8 88
9 739
10 410
11 6427
12 567
13 111
14 96
15 193
16 1085
17 1561
18 546
19 169
20 339
21 2573
22 49
23 574
24 4139
25 163
26 136
27 218
28 623
29 224
30 55
31 4
32 260
33 755
34 1151
35 45
36 624
37 56
38 112
39 264
40 754
41 325
42 1705
43 513
44 233
45 854
46 176
47 1819
48 3712
49 664
50 2123
51 168
52 136
53 157
54 1306
55 15
56 43
57 114
58 46
59 236
60 48
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62 1470
63 25
64 406
65 267
66 237
67 140
68 189
69 258
70 3054
71 482
72 350
73 327
74 275
75 497
76 1505
77 1725
78 4815
79 3928
80 240
81 84
82 191
83 75
84 1163
85 69
86 56
87 705
88 45
89 107
90 16
91 553
92 2569
93 339
94 1836
95 1802
96 82
97 1572
98 869
99 351

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 298
1 1481
2 27
3 397
4 13
5 367
6 510
7 922
8 62
9 268
10 82
11 2601
12 385
13 150
14 717
15 6
16 96
17 35
18 148
19 2145
20 419
21 79
22 12
23 4
24 475
25 335
26 23
27 8
28 200
29 515
30 41
31 466
32 1008
33 759
34 951
35 242
36 322
37 8
38 225
39 1188
40 172
41 3
42 78
43 190
44 408
45 360
46 62
47 1921
48 74
49 46
50 145
51 161
52 3096
53 772
54 1905
55 85
56 22
57 117
58 70
59 540
60 352
61 168
62 127
63 57
64 43
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66 354
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69 40
70 261
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72 25
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77 51
78 15124
79 149
80 253
81 1293
82 119
83 2019
84 57
85 19
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88 171
89 149
90 587
91 463
92 72
93 504
94 353
95 714
96 112
97 42
98 385
99 169
100 287
101 2731
102 105
103 1039
104 1330
105 99
106 47
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108 42
109 3616
110 229
111 43
112 25
113 847
114 580
115 30
116 23
117 123
118 119
119 1037
120 5
121 64
122 2301
123 59
124 244
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128 8
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132 46
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185 227
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187 233
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189 30
190 2
191 120
192 135
193 2643
194 128
195 679
196 105
197 245
198 43
199 434