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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 31

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Hafen Schiffahrtsanlagen wurden nach der Gründung des Reichs mit einem Aufwand von 400 Mill. Mark neu geschaffen, jene Londons find teilweise veraltet. Im Jahr kommen und gehen über 15 000 Seeschiffe und an 18 000 Flußschiffe. Die Haupteinfuhr bilden Kolonialwaren (namentlich Kaffee), Getreide, Häute, Kohlen und Petroleum. England, Nordamerika, Brasilien und Afrika find seine Hauptverkehrsländer.] Linienschiff >, Thüringen". Auch bei der Kriegsmarine haben die letzten Jahre eine außerordentliche Vergrößerung des Schiffskörpers und damit eine viel stärkere Bewaffnung und größere Geschwindigkeit gebracht, als man sie früher kannte. Unser Bild zeigt die „Thüringen", eines unserer neuesten Linienschiffe von 22 800 t, einer Länge von 166,5 m, einer Breite von 28,5 m und einer Tiefe von 3,2 m und einer Geschwindigkeit von 21 Knoten. 3*

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 1

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
I. Allgemeines über die Erde. Die Gestalt der Erde. 1. Sprich über Horizont, Scheitelpunkt oder Zenit, Fußpunkt § 1 oder Nadir, sowie über die Haupt- und Neben - Himmelsgegenden und über den Kompaß! 2. In der ältesten Zeit der Griechen dachte man sich die Erde als eine Scheibe, die vom Okeanos umflossen und von dem auf Säulen ruhenden Himmel überwölbt wurde. (Die West- lichste Säule der Atlas.) Aber schon Pythagoras, Archimedes u. a. m. lehrten die Kugelgestalt der Erde, eine Auffassung, die aber im Mittelalter noch vielfach bestritten wurde. 3. Beweise für die Kugelgestalt der Erde^): a) Das nä- her kommende Schiff, siehe Abb. § 1. b) Reisen rings um die Er- de; zuerst der Por- tugiese Mageuan, 1519—1522, von Westen nach Osten; dann der Engländer James Cook (djehms kuck), 1772—1775, in umgekehrter Richtung. c) Das frühere Aufgehen der Sonne im Osten. ä) Das Emporsteigen neuer, das Versinken alter Sternbilder bei Reisen nach den Polen zu. e) Der stets kreisförmige Horizont, der mit Erhöhung des Stand- Punktes größer wird. f) Der Erdschatten ist bei Mondfinsternis stets kreisförmig. (Nur eine Kugel wirft immer einen kreisförmigen Schatten.) g) Die übrigen Planeten sind rund. h) Die innere Anziehungskraft muß immer kugelförmige Körper gestalten. Die Erde ist nicht genau eine Kugel, sondern sie ist an den Polen abgeplattet (Ursache!). Beweis: ein Pendel schwingt in der Nähe des Poles schneller als am Äquator. Die Abplattung beträgt jedoch nur V300 des Erddurch- messers. — Ein solcher kugelförmiger Körper heißt Sphäroid. i) Dr. Binder-Rostock macht (im Geogr. Anzeiger, Juli 1909) darauf aufmerksam, daß diese üblichen sog. „Beweise" keineswegs wissenschaftlich haltbare Beweise, sondern (bis auf c und d) nur Wahrscheinlichkeitsgründe seien. H.harms, Erdkundliche Hilfsbücher für Lehrerbildungsanstalten. Präparandenheft I. 1

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 121

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
121 Schleswig-Holstein. ___§ 79 Nach einer Aufnahme von A. Sievert-Kiel. Abb. 1, § 79. Die neue Hochbrücke bei Holtenau (im Bau). Die Brücke wurde von beiden Ufern aus freischwebend, also ohne Gerüst, vorgeschoben. Das Bild zeigt die Brücke kurz vor dem Zusammenschluß der beiden Hälften. Abb. 2, § 79. Bau des Kaiser Wilhelm-Kanals (Baggerarbeit). Wir sehen 2 Trockenbagger, einen rechts auf der alten Oberfläche, den andern eine Stufe tiefer auf dem Grunde des von dem ersten geschaffenen breiten Bettes. Die Eimer (vergleiche die weißen Flecke bei den Baggern!) laufen an einer Kette ohne Ende, kratzen sich an der Schrägnng ihr Teil Erde ab und schütten es oben, selbsttätig in bereitstehende Eisenbahnwagen.

4. Teil 1 = Grundstufe - S. uncounted

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
»> Im b e s o n b e r n kam es mir darauf an, bei Behandlung der einzelnen Länder gerade solche Partieen besonders hervorzuheben, die in erster Linie für die a l l g em ein- g e o g r a p h is ch e Erkenntnis des Schülers Bedeutung haben, oder die für die geographische Eigentümlichkeit des betreffenden Landes besonders charakteristisch sind. Unterstützt wurde dieses Bestreben durch die Beigabe einer Reihe von T y p e n b i l d e r n. Endlich sei noch erwähnt, daß auch die Himmelskunde in einem vorbereitenden Kursus bereits auf dieser Stuse eine weitergehende Berück- sichtignng, als dies gewöhnlich zu geschehen pflegt, gesunden hat. Die Form der Darstellung strebt außer einer Übersicht- l i ch e n Gliederung, die auch insonderheit durch den Drucksatz unter- stützt wird, eine anschauliche, eiusache und klare Sprache an, wobei ich bemüht war, den trocknen Leitsadenstil zu vermeiden und eine l e b e u s w a r m e Darstellung zu bieten, ohne mich dabei in zu sehr in die Breite gehende Ausführungen zu verlieren. Unterstützt soll diese Darstellnngssorm auch durch maßvolle Berücksichtigung von Ergebnissen aus der geographischen Namenkunde werden. Als litterarische Hilfsmittel habe ich nur gute und neue Werke benutzt. Es seien in dieser Hinsicht genannt die klassische Darstellung des Deutschen Reichs von Prof. Dr. Penck, die Landeskunde von O p p e l, Prof. Kirchhofes Schulgeo- graphie, Dr. Geistbecks geographische Schriften, „das Deutsche Reich" vou Pros. Dr. Richter, die Schulgeographie von Prof. Dr. Egli und meine Schrift: „Das Deutsche Reich in seinen Kulturbeziehungen zur Fremde". Sollte ich nach Ansicht maßgebender Beurteilungen in dieser oder jener Hinsicht das Zweckentsprechende in meiner Darstellung nicht getroffen haben, so wolle man anch nicht vergessen, da.ß die Mittelschulen und höheren Mädchenschulen nach ihrer gegenwärtigen innern und äußern Organisation ein wenig einheitliches Bild zeigen, so daß es hier besonders schwierig ist, allen Verhältnissen mit einem Wnrse genügend Rechnung, zu tragen. Bromberg, im September 1891.. Adolf Tromnau. I

5. Bilder aus dem Weltkrieg - S. uncounted

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
,j\bg. Woche/ Phot. M. Komm, Cranz. Abb. 43. Die Tätigkeit unserer Sanitäissoldaten und Feldgeistlichen im Felde. Zu Nr. 55. (Unser Bild zeigt einen durch den Saniiätshund entdeckten Verwundeten, dem ein Notverband angelegt wird, während der Feldgeistliche ihm Trost zuspricht.)

6. Stoffe und Probleme des Geschichtsunterrichts in höheren Schulen - S. 85

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Das griechische Altertum (Verlauf, Geographie) 85 stattgefunden wie die der übrigen Achäer, nur später. Gb sie dabei die Zwingburgen von Tiryns und Mykenä überhaupt noch vorfanden, ob diese nicht in der mykenischen Zeit selbst schon zerstört worden waren, ist mindestens zweifelhaft. 3m Lurotastal hat es jedenfalls keine gegeben. Line ältere Kultur haben die Lindringenden hier nicht zerstört. Gb periöken und Heloten Dorier oder eine ältere Schicht achäischer Bevölkerung sind, ist strittig; daß sie einen anderen Dialekt als die 5par-tiaten gesprochen haben, behauptete R. Meister, den Niese zu widerlegen suchte.1 Übrigens haben diese Ereignisse nicht die historische Wichtigkeit, die ihnen die Griechen und viele Moderne, auch die meisten Lehrbücher, zuschreiben. Ulan kann hier ohne Schaden vieles als undurchdringlich auf sich beruhen lassen. Die unterrichtliche Behandlung beginnt herkömmlicherweise mit einer Skizze der Geographie von Griechenland. Dabei sollte aber hauptsächlich nur das eingeprägt werden, was sich nicht, oder nicht unmittelbar, von der Karte ablesen läßt. Durch vergleiche mit Verhältnissen, die den Schülern vertraut sind, richtige Anschauungen über die Größe der Länder und Inseln, die höhe der Berge, die Länge der Flüsse zu erzielen, ist wünschenswert. Systematische Grtskunde zu treiben ist dagegen wenig ersprießlich. Die überfülle der Hamen, die später einmal „vorkommen", läßt sich auf einmal nicht einprägen. Ich würde vorziehen, unter verzicht auf allzuviele (Einzelheiten das Kartenbild abschnittweise im Geiste des Schülers fest werden zu lassen, gemäß dem Gange der ihren Schauplatz erweiternden Geschichte. Zur Einführung die allgemeinen Umrisse und wichtigsten Landschaften und Inseln. In Verbindung mit der spartanischen Hegemonie wird der Peloponnes genauer vorgenommen. Das hervortreten Hthens gibt Hnlaß zur gründlicheren Orientierung in Ittittelgriechenland. Der Zusammenstoß mit Persien hebt die Inselbrücke und die Westküste Kleinasiens in helleres Licht; die makedonische Zeit endlich fügt den Horden an das so gewonnene Bild an. Hus dem vorhin überblickten Stoff der ältesten Geschichte hebe der Unterricht zwei Hamen heraus: Mykenä und Homer. (Er beginne weder mit den Indogermanen, noch mit Den Pelasgern und Ikinijern, sondern 1 R. Meister, Dorer und flchäer, flbhblgn. d. Kgl. S. Gesellsch. d. wissensch., ph.-h. Ki. 1904 S. lf.; Uiefe, Nachr. d. Kgl. Ges. d. wiss. zu Göttingen 1906 S. 101—142.

7. Mitteleuropa - S. 16

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 14 Der Rhein: 16 Abb. 15. Das Rheinthal (bei St. Goar). (Nach einem Schulwandbild des Hölzelschen Verlags in Wien.) Blick von Norden nach Süden. Das. Städtchen zur Rechten ist St. Goar. sehen ein solches zur Rechten (Sankt Goar). Diese kleinen eingeklemmten Städtchen mit ihren roten Ziegeldächern sind immer eine Zierde des Tales. Überragt werden sie häufig von schönen Burgruinen und Schlössern. Wir er- kannten das schon auf Bild 12. Auch auf Bild 15 sehen wir eine kleine Ruine. (Sie ist sowohl vom linken wie vom untern Bildrand 3 cm entfernt und heißt die Maus^.) Die der Sonne zugekehrten Abhänge sind immer mit Weingärten bedeckt, wie wir das schon auf Bild 12 sahen. Die übrigen Abhänge tragen Laub- Wälder. — Wir sehen auf uuferm Bild 15, daß die Felswäude nicht geradlinig verlaufen; sie treten vor und springen zurück. Der berühmteste voll den Vor- sprüngen ist der Loreleifelsen. Auf Bild 15 ist er nicht mit enthalten; er liegt etwas weiter flußaufwärts. Wir seheil ihn aber auf Bild 16. Die Schiffer müssen sich hier sehr in acht nehmen, denn auch hier sind (wie bei Bingen) Klippen. Was erzählt die Sage von der Lorelei?2 Von der Moselmündung (bei Coblenz) an treten die Felswände etwas weiter von dem Fluß zurück und werden auch niedriger. Bon Bonn ab fehlen sie ganz; der Rhein tritt in die Niederrheinische Tiefebene ein. 1 Weiter flußabwärts liegt auch eine „Katz". 2 „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten-- Die schönste Jungfrau sitzet dort oben wunderbar, ihr goldnes Geschmeide blitzet, sie kämmt ihr goldenes Haar."

8. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 225

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 225 — Kanal von Mozambique geschieden wird. Die Ostseite der Insel hat die größten Erhebungen. Hier verläuft unweit der Küste in meridionaler Richtung ein Gebirgszug (Urgestein), der die Hafen- bildung begünstigt. Er zeigt in einzelnen Teilen auch vulka- nische Erscheinungen. Zudem ist er auch die Ursprungsstätte zahl- reicher Wasserläufe, welche sich der Westküste zuwenden, aber wegen ihres reißenden Laufes der Schiffahrt wenig dienstbar sind. (Abb. 80.) Heise u. Marquardt, Erdkunde für Lehrerbildungsanstalten. Iii. 15

9. Zeittafeln der griechischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen - S. 105

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Der beginnende Verfall. 105 Olympiaden- jahr. Jahr vor Chr. Politische Geschichte. Cv, 4. 357. Chios, Byzantion, Rhodos und Kos fallen vom athenischen Bündniss ab; Anfang des Bundesgenossenkrieges240). Die Athener bei Chios geschlagen; Chabrias fällt in der Schlacht241). Cvi, 1. 356. ! Philipp erobert Potidäa 242). Gründung von Philippi 243). Cvi, 2. 355. Der Bundesgenossenkrieg durch die Freigebung der abgefallenen Bundesgenossen be- endigt 244). Ifllls .., , ' ' ; ' * rr'ps i Sr №,vc/r Olynthier behindert zu werden und schenkt ihnen, um sie zu gewin- t nen, das seit langer Zeit zwischen Olynth und Makedonien strei- 1 tige Anthemus, s. Dem. Phil. Ii. a. a. 0., und verspricht Potidäa 1 für sie zu erobern, s. Anm. 242. 240) Der Aufstand wurde hauptsächlich dadurch herbeigeführt, dass die Athener den Grundsätzen der Billigkeit und Milde, die sie bei der neuen Gründung ihrer Hegemonie erklärt und Anfangs \ auch angewandt hatten (s. Anm. 198), untreu wurden; so hatten I sie namentlich angefangen, wieder auswärtigen Grundbesitz unter athenische Kleruchen zu vertheilen, wie in Samos, s. Philochor. fr: 131. Strab. p. 638. Heraclid. Pont. X, 7, vgl. Diod. Xviii, 18. Isocr. de permut. §. 111. Dem. de Rhod. lib. p. 193. §. 9, in Poti- däa , s. Anmerk. 242, und sonst, s. Isocr. a. a. 0. §. 105. Ein i anderer Hauptgegenstand der Klage der Bundesgenossen lag in der Art und Weise, wie damals die Kriege von den Athenern geführt zu werden pflegten. Es wurden nämlich in der Hegel nur Miethstruppen angewendet, und weil die Anführer gewöhnlich keinen Sold von Athen bekamen, so waren sie genöthigt von den Bundesgenossen Geld zu erpressen, s. Dein. Phil. I. p. 53. §. 45 : onot, d'av atqutrjyòv xul ipriepig/uct xtv'ov xal tctg ornò tov ßrjuarog Ihn [Sag Ìx7ié^i\pi]it, ovdèv v/uiv twv dt ovtcov yiyvtrca, elll ot fikv lyftqol xuzaytleagiv, ot dt Gv/u/bictyoi ze&vàot rea òtti zovg Toioiitovg unogtokovg, das. p. 46. §. 24: oi d* avrà xa& avrà rà gtvixà vfiìv Otqcatvtzcu, rovg epikovg vtxci xcà rovg (Jvju/uctyovg, ot <P tydool /utl^ovg tov déovrog ytyó- vctgiv, vergi, ebend. §. 46. 47. u. ö. Nach Dem. de Rhod. lib. p. 191. §. 3. war der Anlass des Krieges, dass die Bhodier, Chier und Byzantier von Athen einen Angriff auf ihre Unabhängigkeit fürchteten und dass der (unter persischer Oberhoheit stehende) Fürst von Karien, Mausolos, ihnen seine Unterstützung versprach, vergi. Diod. Xvi, 7. [Nach Diod. a. a. 0. fällt der Anfang des Kriegs noch in das Archontat des Kephisodotos, 358/7, dagegen gehört nach Dionys. Hai. Dys. p. 480. der ganze Krieg unter die Archonten Agathokles und Elpinikes, d. h. in die Zeit vom Som- mer 357 bis dahin 355; nach Diod. Xvi, 7. vergi. 22 dauerte der Krieg 3 Jahre.] Der Ausbruch dieses Krieges war die Ur- sache , dass die Athener zunächst nichts gegen Philipp unternehmen konnten. 241) Die Athener machten einen Angriff auf Chios; Chabrias fiel, als er mit der Flotte in den Hafen eindringen wollte, worauf die Athener zurückgeschlagen wurden, s. Diod. Xvi, 6. Com. Nep. Chabr. 4. Flut. Phoc. 6. 242) Diod. Xvi, 8. Die Hülfe von Athen kam zu spät, Dem. Phil. I. p. 50. §. 35. Die athenischen Kleruchen daselbst wurden Peter, griech. Zeittafeln. 4. Aufl. vertrieben, die übrigen Einwohner wurden in die Sklaverei ver- kauft, s. Diod. a. a. O. Demosth. Phil. H. p. 70. §. 20. (Demosth.) de Kal. p. 79. §.10; Stadt und Gebiet wurde den Olynthiern über- lassen, Diod. a. a. O. Dem. Olynth. H. p. 19. §. 7. adv. Aristocr. p. 656. §. 107. Und dies geschah, trotzdem dass Philipp vorher mit der Stadt ein Bündniss geschlossen hatte, s. (Demosth.) de Kal. a. a. O. [Ueber die Zeit der Einnahme von Potidäa ergiebt sich eine genauere Bestimmung daraus, dass nach Plut. Alex. 3. Consol. ad Apollon, p. 105. A. §. 6. Iustin. Xh, 16. unmittelbar nach der Einnahme die dreifache Freudenbotschaft bei ihm eintraf, dass Alexandros zu Pella geboren, dass er durch ein Rennpferd einen Sieg in Olympia gewonnen und das Parmenion die Illyrier geschla- gen; die Geburt des Alexandros aber wird von Plut. Alex. a. a. O. auf den 6. Hekatombäon (21. Juli) 356 gesetzt.] 243) Diod. Xvi, 8. Er wurde von den Bewohnern einer an dieser Stelle gelegenen Stadt Krenides gegen die Thrakier zu Hülfe gerufen und gründete Philippi, nachdem er die Thrakier zurück- geschlagen, und bevölkerte es mit den Bewohnern von Krenides und von Datos, welches letztere die Thasier vor Kurzem an der Küste angelegt hatten, Artemid. bei Steph. Byz. s. v. A'tlmnoi. Appian. B. C. Iv. p. 105. Strab. p. 323. 333. fr. 33. 34. 36. 41. 43. Der grösste Gewinn hiervon für Philipp bestand darin, dass er von Philippi aus seine Eroberungen bis an den Nestos ausdehnte, Strab. p. 323, und dass er von eben daher die Bergwerke im Pan- gäongebirge ausbeuten konnte, deren Ertrag er bis auf 1000 Talente jährlich brachte, Diod. a. a. 0. 244) Von dem weiteren Gang des Bundesgenossenkrieges ist nur Folgendes bekannt. Nachdem bereits Chares mit 60 Schiffen ausgesandt worden, rüsteten die Athener noch eine zweite Flotte von gleicher Zahl der Schiffe unter Iphikrates, Timotheos und Menestheus (Isocrat. de permut. §. 129. Cornel. Nep.) aus. Beide Flotten vereinigten sich, und nachdem die Feinde Samos belagert, die Belagerung aber auf die Nachricht von der Annäherung der athenischen Flotte aufgegeben hatten, drang Chares darauf, der feindlichen Flotte eine Schlacht zu liefern, während die anderen Feldherren dies wegen eines Sturmes für unthunlich hielten. Chares griff sie hierauf allein an, aber ohne Erfolg (im Hellespont, Diod., beiembata, Polyaen., bei Samos, Com. Nep.,) Diod. Xvi, 21. Com. Nep. Tim. 3. Polyaen. Iii, 9, 29, und verband sich sodann mit dem persischen Satrapen Artabazos, der sich gegen den Perserkönig empört hatte. Auf die Drohung des Perserkönigs aber, dass er die Feinde Athens mit 300 Kriegsschiffen unterstützen werde, riefen die Athener den Chares zurück und gewährten den Bundesgenossen volle Selbstständigkeit, Diod. Xvi. 22. Wegen jenes Vorgangs bei der Schlacht wurden Timotheos, Iphikrates und Menestheus von 14

10. Allgemeine Erdkunde - S. 51

1907 - Halle a. S. : Schroedel
anderseits die mehrmals beob- achtete Entste- hung vulkani- scher Inseln mit- ten im Meere. Dafür spricht ferner der Um- stand, daß die meisten Koral- leninseln der Südsee Sockel mit den steilen Böschungen der Vulkanberge ha- den. Endlich hat man einigemale aufzufällig vor- überfahrenden Schiffen gerade- zu beobachten tonnen, wie in- folge untersee- ischer Erupti- onen Bodener- schütterungen auf dem Schiffe sich als Stöße bemerkbar machten, wie Wassersäulen von größerer oder geringerer Höhe sich * er- hoben, und wie Asche und Bims- steinstücke aus dem Wasser em- porgeschleudert wurden. Auf solche unter- seeischen Aus- brüche sührt man das Ent- stehen der sog. Erdbeb enslut- wellen (©. 57) zurück. Die Ursache für das Auf- steigen des Magmas bei Figur 27
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