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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 - S. 37

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 19. Die australischen Inseln. 37 Flachs. Die Tierwelt ist ärmlich, besonders Säugetiere fehlen. Besser vertreten ist die Vogelwelt, deren bunte Farbenpracht auffällt, so bei den Paradies- und Nashornvögeln, den Papageien und Kakadus. Die Bewohner sind die den Australnegern verwandten, dunkelfarbigen und krausköpfigen Papuas, welche feste Wohnsitze in Pfahlbaudörfern haben und zum Teil noch heute Menschenfresser sind. Ihre Kunstfertigkeit in Topf- und Holzmaren und im Anfertigen von Booten ist erstaunlich. Als Haustier schätzen sie allein das Schwein. Auf Neu-Seeland wohnen die malaiischen Maori, tapfere und schöne Menschen, an Zahl (zurzeit noch etwa 42000) ständig sich verringernd. 2. Die einzelnen Inseln. A. Neu-Guinea, nächst Grönland die größte Insel der Erde, an Flächeninhalt fast Skandinavien gleich, wird durch die für die Schiffahrt gefährliche Torresstraße vom Festlande geschieden. Sie ist von einer wald- reichen Gebirgskette durchzogen, welche zum Teil Alpenhöhe erreicht. Im S. ist dem Gebirge ein ausgedehntes Tiefland mit wasserreichen, schiff- baren Flüssen vorgelagert; die Nordküste dagegen ist schmaler, aber auch von vielen kleinen Küstenflüssen durchzogen, von denen der am meisten befahrene Kaiserin Augusta-Fluß heißt. Der W. der Insel gehört den Niederländern, die Südseite der Osthälfte den Engländern, die Nordseite, das Kaiser Wilhelms-Land, den Deutschen (seit 1884). B. Der Bismarck-Archipel, gleichfalls den Deutschen gehörig. C. Von den Salomon-Jnseln, welche vulkanischen Ursprungs sind und breite Korallenriffe ins Meer senden, sind die zwei n. deutsch, die übrigen englisch. D. Die Neuen Hebriden und Neu-Kaledonien. Letzteres ist eine französische Strafkolonie. E. Neu-Seeland, durch die Cook-Straße in eine Nord- und Südinsel zerschnitten. Auf der Südinsel erhebt sich ein gletscherbedecktes Hochgebirge, dessen höchster Punkt der Mount Cook mit 3800 vi ist. Die Nordinsel zeigt zahlreiche vulkanische Spuren, kleine Krater, Geysire und aufsteigende Gase. Wegen dieser Höhenlage ist das Klima milde und reich an Niederschlägen. Für die Pflanzenwelt sind charakteristisch die dichten Buschwälder, die mächtigen Farnbäume, die bis 50 m hohe Kauri- fichte, welche wertvolles Harz liefert, und der riesige Ratabaum, gegen dessen dunkles Laub das Scharlachrot seiner Blütentrauben prachtvoll ab- sticht. Die europäischen Getreidearten gedeihen vortrefflich, die Schafzucht blüht. Im S. wird Gold gesunden. Die Hauptstadt dieser englischen Kolonie ist Wellington, die wichtigsten Häfen Auckland und Dunedin.

2. Die außereuropäischen Erdteile - S. 14

1896 - Breslau : Hirt
14 Außereuropäische Erdteile. Australien. von Vögeln sind dem Erdteil eigen weiße Adler und schwarze Schwäne, Strauße (Emu), der Kasuar, vou fleischfressenden Säugetieren allein eine Hundeart, der gelbe Dingo. Da den Eingeborenen alle Nutztiere und jegliches anbaufähige Getreide mangelten, so kam bei dem mühseligsten Suchen nach der täglichen Nahrung unter ihren nicht unbedeutenden Fähigkeiten nur die des Jagens zur (allerdings höchsten) Ausbildung. Da begannen im Jahre 1788 die Europäer die Besiedelung, brachten Getreide, den Weinstock und Nutzvieh mit, ihre Schafe „verwandelten den Boden in Gold", manches Stück früherer Wüste wurde mit Erfolg der Viehzucht nutzbar gemacht, und jetzt ist Australien ein Land, das Weizen, Wein und Fleisch ausführt und mit seiner Wolle die Märkte Europas beherrscht e) Einteilung. Das Festland gehört mit Tasmanien zum britischen Reiche. Es zerfällt in sechs voneinander unabhängige Kolonialstaatcn, die ihre inneren Angelegenheiten selbst verwalten. An der Spitze einer jeden Kolonie steht ein von der englischen Regierung bestätigter Gouverneur. 1. Queensland {fwinsländ], d. i. Königinland, die N.o.-Küste mit der Halbinsel Jork. Jetzt das Haupt-Gold lau d, dazu reich an Steinkohlen. — Brisbane ftrißbenj, am gleichn. Flusse, 95000 E. 2. Nen-Süd-Wales [ltels], die S.o.-Küste, die älteste, anfänglich Sträf- lings-Kolonie. Steinkohlen. — Sydney, an einer prachtvollen, geräumigen Bucht, die zweitgrößte Stadt Australiens, zählt mit Vororten 390000 E. Universität. Fahrt bis Bremen durch den Sueskanal 53 Tage. 3. Victoria, früher das eigentliche Goldland, »Australia felix«. Die Gold- adern, welche die meisten Einwandrer herbeigezogen haben, sind schon stark aus- gebeutet, aber V. ist die bevölkertste, fruchtbarste und gesundeste der australischen Kolonieen.— Melbourne [melbern], die größte Stadt, mit Vororten490000 E. 4. Süd-Australien, mit vielen Deutschen, eins der ersten Kupferländer. — Adelaide sadelidj, n.w. der Mündung des Murray, 135000 E. 5. West-Australien ist zwar die größte unter den Kolonieen, aber bis auf den Küstensaum und die Weidegebiete des N.w. überwiegend Wüste. Gold. Das nördliche Territorium steht unter der Verwaltung von S.-Australien. — Vom Port Darwin ^där-uiuns — ui einsilbig*) führt der Überland- Telegraph nach Port Augusta in S.-Australien in einer Länge von 2890 km. Seine Anlegung wurde nur durch die Einführung des Kamels, des brauchbarsten aller Wüstentiere, möglich. Der Bau einer Überlandbahn ist von N. her erst wenig, von S.-Australien her aber bereits erheblich fortgeschritten. 6. Die Insel Tasmanien ist mehr als doppelt so groß wie Sicilien, hat aber nur 150000 E. Sie erfreut sich eiues herrlichen Klimas; es blühen Schafzucht und Obstbau. Hafen Höbart, von Walfischfängern viel besucht. Iii. Inseln der Wapüa. Dazu gehören alle Inseln des inneren Gürtels, außer Neu-Seeland. 1. Klima. Die Einwirkung des Ozeans und die herrschenden Winde mäßigen die tropische Hitze und mildern die Unterschiede der Jahreszeiten, so daß in allen diesen Ländern die wenig schwankende und dabei feuchte Treibhaus- *) Benannt nach dem berühmten britischen Naturforscher, 1' 1882.

3. Die außereuropäischen Erdteile - S. 15

1896 - Breslau : Hirt
Inseln der Papua, 15 wärme von 26° C herrscht. Die Küstenstrecke des Kaiser Wilhelms-Landes leidet hier und da unter dem Malaria-Fieber, während das Innere und die übrigen Inseln im ganzen gesünder zu sein scheinen. 2. Die eingeborene Bevölkerung besteht fast ausschließlich aus Papuas von zumeist fast schwarzer Hautfarbe, mit wollig aussehendem Haupthaare, das sie auf Neu-Guinea zu einer gewaltigen, mit allerlei Schmuck besteckten Perücke aufzubauen lieben. Scheu gegen Weiße, feindselig untereinander, schließen sie sich nur zu Dorf- gemeinden zusammen und siedeln sich, so aus Neu-Guinea, in einsamen Pfahl- bauten an den Gestaden an. Der Menschenfraß ist noch arg im Schwange, da die Eingeborenen außer vou Fischen und Vögeln und sehr spärlich vorhandenen Schweinen und Hunden kaum Fleischnahrung gewinnen. Sie pflanzen Betel- und Kokospalmen an und ernähren sich im übrigen von dem, was ihnen die gütige Natur an Aams, Taro, Zuckerrohr, Bananen u. s. w. in den Mund wachsen läßt. Dabei sind sie aber geweckt und fleißige Handwerker, verstehen sich aus Töpferei, Holzschneiderei und den Bau der Boote mit Auslegern, mit denen sie geschickt die Riffe durchkreuzen, und zimmern selbst vortreffliche Hochsee-Boote. 3. Von Europäern haben Engländer, Franzosen und in neuester Zeit Deutsche sich auf diesen Inseln niedergelassen. Die nennenswertesten davon sind: a) Neu-Guiuea, mit 785000 qkm die zweitgrößte Insel der Erde, so groß wie die skandinavische Halbinsel. 1. Bodenbildung und Bewässerung. Von N.w. nach S.o. erstrecken sich mächtige Gebirge, die bis zur Alpenhöhe aufsteigen. Nach der N.-Küste ziehen sich fruchtbare Ebenen hinab, die von Strömen durchrauscht werden. Der größte ist der Kaiserin Augusta-Fluß, der bereits 600 km weit aufwärts von kleinen Dampfern befahren wird. Das Innere der Insel ist noch wenig erforscht. Die Nordküste weist gute Ankerplätze auf. 3. Pflanzen- und Tierleben. Die Fruchtbarkeit des Bodens und die regel- mäßigen Niederschläge erzeugen einen erstaunlichen Pflanzenwuchs. Dichter Wald bedeckt die Gebirge. Kokos- und Sagopalmen, Bananen, Brotfruchtbäume und Knollengewächse geben ohne Mühe reichliche Nahrung. Das Tierleben ist am stattlichsten vertreten in der herrlich bunten Vogelwelt (Paradies- und Nashorn- Vögel, Krontauben, Papageien und Kakadus), hingegen sind Säugetiere (Beutel- ratte, fliegender Hund) nur sehr spärlich zu finden. 3. Einteilung. Die w. Hälfte ist niederländisch, von der ö. ist der S. englisch, d e n t s ch **) der N.: das Kaiser Wilhelms- *) Siehe S. 8, Fig. 4. **) Nachdem Amerika entdeckt und der Seeweg nach Ost-Indien aufgefunden worden war, nahmen die am Atlantischen Ozean gelegenen europäischen Staaten: Spanien, Portugal, England, Frankreich und Holland einzelne Gebiete der fremden Erdteile m Besitz und gründeten somit Kolonieen. Deutschland konnte damals in semer Zersplitterung und Ohnmacht sich an der Verteilung der Erde unter die europäischen Staaten nicht beteiligen. Der Große Kurfürst erwarb zwar vor mehr als 200 Jahren einen Streifen Landes an der afrikanischen Goldküste, aber diese erste Kolonie eines deutschen Staates ging sehr bald wieder verloren. Erst nachdem Deutschland durch die Einigung im Jahre 1871 sich zur ersten Land-

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. 47

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Aus der Länderkunde der Erdteile. 47 Amerikanische Großstadt: Sakrainentostraße Vvn San Franzisco, Heer der Wickelschwanzaffen und der Jaguar. — Die kühlere Hochebene mit ewiger Sommermilde hat sehr gesuude Lust, ist trocken und waldarm, weist weite Weideflächen und an eigentümlichen Pflauzeu die Kakteen auf. Die Bewohner bekeunen sich zur katholischen Kirche. Kanin Ys sind Weiße; die übrigen find Mischlinge, Neger und Indianer. Weite Strecken liegen noch unbebaut da. Die Silberansbente ist noch immer recht groß. Mexico (mechhiko) ist eine Bundesrepublik mit gleichnamiger Hst. in ^ehr schöner Lage anf dem Hochlande.

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 50

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
50 Aus der Länderkunde der Erdteile. Australien ist das flachste aller Festländer. Das Innere besteht aus weiten, niedrigen (durchschnittlich 300 m hohen) Ebenen. An den Küsten steigt der Boden höher an; hinter der Ostküste erscheint diese Erhebung als geschlossener Gebirgszug, zu welchem die blauen Berge und die Australalpeu gehören, welche die höchste Erhebung des Festlandes (2 200 m) aufweisen. Das Binnenland besteht aus dürren Ebenen, stellenweise mit fast undurchdringlichem Gesträuchdickicht bestaudeu, oder aus wüsten artigen Wildnissen, mit vereinzelten Büscheln des Stachelschweiugrases bewachsen. Die meisten Niederschläge weist der 8 und 80 auf. Hier das einzige größere Flußsystem, das des Murray (mörre) mit dem Darling. Hier im 80. zeigt sich nicht nur die australische Pflanzen- und Tierwelt am reich- haltigsteu, sondern dies ist anch vorwiegend das Kulturgebiet des Festlandes. Pflanzen- und Tierwelt Australiens sind durch ihre Eigenart besonders ausgezeichnet. Förmliche Wälder finden sich nur selten; aber ans blumenreichem Grasboden stehen einzelne Bäume oder Baumgruppen, ohne Unterholz, nach Art eines lichten Parks. T)a sieht man die eigenartigen Grasbäume, die blaugrünen Kasuarinen mit ihren nadel- und federartig belaubten Zweigen, von den Weißen auch Keulenbäume genannt, da die Eingeborenen hieraus ihre Streitkolben schnitzen; ferner die hohen Eukalypten, auch Gummibäume genannt, da sie reichlich Gummi- harz ausschwitzen, endlich hohe Akazien mit ungefiederten Blättern. Die Blätter vieler Bäume sind immergrün, lederartig und kehren nicht die Fläche, sondern den Rand gegen den Himmel, sodaß dieselben wenig Schatten und Kühlung spenden. Die Flußufer werden oft von undurchdringlichem Buschwerk begleitet. Strichweise, wie um den Darling, dehnen sich endlose Grassteppen aus. — Der einheimischen Tierwelt fehlen die kräftigeren Tierformen der übrigen Erdteile. Bis vor etwa 100 Jahren besaß das Australfestland an Säugetieren nur allerlei Beuteltiere, darunter das Riesenkänguru, ferner das Schnabeltier und den fuchsroten, Hunde artigen Dingo. Dagegen ist die Vogelwelt besser vertreten. Es giebt weiße Adler, schwarze Schwäne, den Emu (austr. Strauß), den prächtigen Leier- schwänz und zahlreiche Arten von Papageien, darunter den Kakadu, aber keine einheimischen Singvögel. Doch sind letztere, sowie unsere Haustiere jetzt dort längst eingeführt. Die Bewohner des Festlandes scheiden sich in Ureinwohner und eiugewanderte Völker. Erstere sind die dunkelfarbigen, häßlichen Austral- neger, deren es noch 55 000 giebt. Sie stehen auf sehr niedriger Kultur- stufe, wohnen in Höhlen und im Bnsch oder banen kuustlose Zelte und er- nähren sich von der Jagd und vom Fischfang. Auch Wurzeln, Raupen, Eidechsen und Würmer verschmähen sie als Nahruug uicht. Da das Festland englischer Kolonialbesitz ist, so sind unter den Eingewanderten die Engländer am zahlreichsten vertreten, außerdem Deutsche, Franzosen und (etwa 30 000) Chinesen. — Australien nährt die größten Schafherden der Erde und beherrscht mit seiner Wollausfuhr den europäischen Markt. Europäische Kulturpflanzen, als Weizen, Korn, Obst und Wein, kommen gut fort. Außerdem ist das Laud reich au Steinkohlen, Knpfer und Gold. Der Handel Australiens wird auch durch Anlage von inneren Verkehrslinien gefördert. Die wichtigsten Städte des Festlandes sind: Sydney (ßidne), an einem Pracht, vollen Hasen gelegen, die älteste Ansiedelung und der erste Handelsplatz Australiens. — Melbourne (mcllbörn), größte Stadt Australiens (438 Tsd. E.). Adelaide (äddeled), Ausfuhrhafen eines großen Ackerbau- und Weidegebietes. Unter den Bewohnern viele Deutsche. 2. Die australischen Inseln beginnen mit der großen Insel Neu- Guinea im N. des Festlandes und ziehen sich in einem großen Bogen bis

6. Teil 1 = Grundstufe - S. 111

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Amerika. 111 gewächfe und ein überaus dichtes Unterholz bringen jene Undurchdringlich- keit des Waldes und ein dämmergleiches Waldesdunkel hervor, une dies nur der brasilische Urwald auszuweisen hat. — Reichhaltig ist auch die Tierwelt- Das meterlange W a ssersch w ein wird tm Flusse vom Krokodil, auf der Erde vom Jaguar verfolgt- Gleißende Schlangen, unter ihnen die große Boa und die gefährliche Klapperschlange, schießen durchs Dickicht oder ringeln Beute suchend an den Bäumen empor. Die Welt der I n s e k t e n ist durch zahlreiche, farbenprächtige und auch große Formen vertreten. Ein Heer von Papageien, Kolibris und fasanenartigen Vögeln flattert in den Kronen der Bäume. Zu den Tierformen des Urwaldgebietes gehören auch G ü r t e l t i e r und A m e i f e n f r e s s e r- ^. In diesem großen Jagdgebiet haben indianische Jägervölker ihre Heimat- b) Der größte Staat des ganzen Gebietes ist B r a s i l i e n. Diese große Buudes-Republik umfaßt die Ebene des Amazonas und das brasilische Bergland. Obgleich wenig kleiner als die Vereinigten Staaten, ist das Gebiet doch viel weniger bevölkert (15 Mill.) als diese. Fast nur die Küstenprovinzen sind seßhaft bewohnt, und zwar vorwiegend von Negern und Mulatten; nur % der Bevölkerung besteht ans Weißen. terrschend ist die p 0 r t u g i e s i s ch e S P r a ch e und die k a t h 0 l i s ch e 0 n s e s s i 0 n. — In den Südprovinzen haben sich etwa 130 000 Deutsche augesiedelt, deren Kolonien bei redlicher Arbeit gut gedeihen. Da aber die brasilische Regierung in sehr vielen Fällen die Einwanderer im Elend verkommen läßt und ihnen ihre Versprechungen nicht hält, so hat das Deutsche Reich die Beförderung von Auswanderern nach Brasilien allen Agenten untersagt. Brasilien ist ein von der Natur sehr reich begabtes Land, dessen Schäle aber nur znm geringen Teil verwertet werden. Großartig ist die Ausfuhr von Kaffee (fast die Hälfte der ganzen Kaffee- ernte auf der Erde kommt aus Brasilien), Tabak und Brasilien- holz (Färbeholz), bedeutend auch die an Zucker, Baumwolle, Kakao und Kautschuk. Das brasilische Bergland birgt Platina, Diamanten und Gold. Rio de Janeiro (---Januarfluß; so von den Entdeckern nach dem engen Eingang zu der wundervollen Bai genannt, die sie für die Mündung eines Flusses hielten — entdeckt 1. Januar 1501), Hst. und größter Kaffee- aussuhrhafen, — Andere Küstenstädte: B a h i a und Pernambnco, D i e 3 s ü d l i ch e n R e p n b l i k e n Paraguay, Uruguay und Argentinien (zusammen mal so groß als das Deutsche Reich mit kaum 5 Mill. E.> sind sehr reich an Viehherden und unterhalten eine starke Ausfuhr von Wolle, Häuten, Fleisch, Fleischextrakt, Talg, Hörnern, Roßhaaren und Knochenmehl. t In Argentinien finden sich Ansiedelungen von Deutschen, die hier aber von der Regierung ebenso vernachlässigt werden, als die in Brasilien. Buenos Aires (= gute Lüfte, so genannt wegen des schönen Klimas), Hst. von Argentinien, größte Stadt Südamerikas (540 Tsd. E-), für den See-Handel vorzüglich gelegen, mit den wichtigsten Plätzen des Innern durch Eisenbahnlinien verbunden. — Zu Argentinien gehört auch P a t a- go n 1 e n bis t zu den Anden und die Osthälfte von F e n e r l a n d. — Montevideo, feste Hst. von Uruguay. Im N. liegt a u s dem w. H 0 ch l a u d das k 0 l 0 u i a l e G u- ha na, an der Küste sehr ungesund, obgleich von ergiebiger Fruchtbarkeit. Hier haben Engländer, Franzosen (Eayenne) und Niederländer Besitzungen. — ~die Tiefebenen des Orin 0 c 0 gehören größtenteils zu Venezuela.

7. Teil 1 = Grundstufe - S. 113

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
M--- W Australien. 11 ^ selben wenig Schatten und Kühlung spenden. Bei einer Art Kirschen wächst der Stein an der Außenseite.^ Die Flußufer werden oft von uudurchdring- lichem Buschwerk begleitet. Strichweise, wie um den Darling, dehnen sich endlose Gras st e p Pen aus. — Der einheimischen Tierwelt fehlen die kräftigeren Tierformen der übrigen Erdteile. Bis vor etwa 100 Jahren befaß das Anftralfestland an Säugetieren nur allerlei Beutel- tiere, darunter das Riesenkänguru, ferner das Schnabeltier und den fuchsroten hundeartigen Ding o. Dagegen ist die Vogelwelt besser vertreten. Es giebt weiße Adler, schwarze Schwäne, den E m n laustr. Strauß), den prächtigen Leierschwanz und zahlreiche Arten von Papageien, darunter den Kakadu, aber keine einheimischen Singvögel. Doch sind letztere, sowie n n s e r e H a n s t i e r e jetzt dort längst eingeführt. Die Bewohner des Festlandes scheiden sick in Ureinwohner und eingewanderte Völker. Erstere sind die dunkelfarbigen, häßlichen Anstralneger, deren es noch 55000 giebt. Sie stehen auf sehr niedriger Knltnrstnfe, wohnen in Höhlen und im Busch oder bauen kunstlose Zelte und ernähren sich von der Jagd und vom Fischfaug. Auch Wurzeln, Raupen, Eidechsen und Würmer verschmähen sie als Nahrung nicht. Da das Festland englischer Kolonialbesitz ist, so sind unter den Eingewanderten die Engländer am zahlreichsten vertreten, außer- dem Deutsche, Franzosen und (etwa 30 000) Chinesen. Bis 1867 benutzte England einzelne Gebiete Australiens noch als Verbannungsort für Verbrecher. Heute bestehen dort 5 Kolonialstaaten (Tasmania ist der sechste), die aber ziemlich unabhängig vom Mntterlande sind. Die H a u p t n a h r n n g s q n e l l e n sind Viehzucht, Ackerbau, Berg- b a n und Handel. Australien nährt die größten Schafherden der Erde und beherrscht mit seiner W o l l a n s s u h r den europäischen Markt. Europäische Kulturpflanzen, als Weizen, Korn, Obst und Wem, kommen gut fort. Außerdem ist das Land reich an Steinkohlen, Kupfer und Gold. Der Handel Australiens wird auch durch Anlage von inneren Verkehrslinien gefördert. Alle Kolonien besitzen be- reits Eisenbahnlinien und von Süd- nach Nordaustralien führt quer durch das ganze Festland der Überlaudtelegraph. Die wichtigsten Städte des Festlandes sind: Sydne y (ßldm) an einem prachtvollen Hasen gelegen, die älteste Ansiedelung und der erste Handelsplatz Australiens. •— Melbourne (mellbörn), größte -Lptadt Australiens (438 Tsd. (£.)•. — Adelaide (äddelid), Ausfuhrhafen eines großen Ackerbau- und Weidegebietes. Unter den Bewohnern viele Deutsche. 2. Tie australischen Inseln. Sie beginnen mit der großen Insel N e n - G n i n e a im N. des Festlandes und ziehen sich in einem großen Bogen bis zur Doppelinsel Neu- Seeland hin. Ihrer B o d e n g e st a l t n n g nach sind sie fast durchweg gebirgig und reich an Vulkanen. Auf der s. Insel Neuseelands nimmt das Gebirge Hochgebirgssorm an und erreicht eine Höhe von 4000 m. Das s e u ch t warme K l i m a bringt eine üppige Pflanzenwelt hervor, ist aber vielfach für europäische Ansiedler ungesund. Nur Neuseeland erfreut sich eines sehr gesunden Klimas. Unter den F r u ch t b ä u m e n sind die Brotfruchtbäume, Sago- und Kokospalmeu zu nennen, ans der Tierwelt die prachtvollen Paradiesvögel in Neu-Gninea zu erwähnen. Tromnau, Schulgeographie J., ($. Schroedels Verlag in Halle.) 8

8. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 80

1911 - Trier : Lintz
80 Die Wirtschaftsreiche der Erde und ibre Bedeutung für Deutschland. ebenfalls Vt. Der Tabakbau wird am stärksten zu beiden Seiten des Alleghany Gebirges (besonders in den Staaten Keutuky [fentöcfi], West-Virginia und Nord- Carolina), der Hopfenbau im Staate Neu-Dort (New-Iork spr. nju jork) und der Flachsbau im Gebiet zwischen Missouri und Mississippi betrieben. Die ge- erntete Flachsmeuge beträgt etwa 7b der Welternte. Auch Kanada liefert viel Weizen und Flachs, und aus den Wäldern kanu es jährlich für mehr als 190 Mill. M. Holz verkaufen. d) Die Viehzucht, Jagd und Fischerei. Für den Betrieb der Viehzucht sind weite Gebiete Nordamerikas noch geeigneter als für den des Ackerbaues. In den trocknen Gebieten westlich vom Mississippi bietet, abgesehen von den künstlich bewässerten Landstrichen, die Weidewirtschaft die einzige Möglichkeit, das weite Land wirt- schaftlich auszunutzen. Früher belebten vieltausendköpfige Herden von Bisons, den amerikanischen Büffeln, diese Gebiete; an ihre Stelle sind noch größere Rinderscharen getreten. Den größten Vi eh reich tum besitzen die Gegenden am obern Mississippi und untern Missouri. Dort bildet die Prairie, weil noch ziemlich reichliche Niederschläge fallen, ein wogendes Grasmeer. Neben der Rindviehzucht wird auch die Pferde- und Schweinezucht stark betrieben. Die Schweinemast ist namentlich in der Maiszone der Vereinigten Staaten ein wichtiger Zweig der Landwirtschaft. Weiter nach W tritt an die Stelle der Rinder- und Pferdezucht die Schafzucht, weil dort die trocknen Weiden nur uoch kurzes Gras hervorsprießen lassen. Wie im Mississippi- und Missouri- gebiet der Vereinigten Staaten, deren Viehreichtum zum großen Teil in die Schlachthäuser von Chikago wandert, so wird auch in manchen Gebieten von Britisch-Nordamerika oder Kanada die Viehzucht, namentlich die Rindviehzucht, stark betrieben, und große Mengen Butter und Käse gelangen von dort zur Ausfuhr. — In den fast menschenleeren nördlichsten und sehr kalten Gebieten Nordamerikas ist die Jagd auf Pelztiere lohnend. Die Jäger, welche bis in die unwirtlichen Gebiete des hohen Nordens hinein die Jagd auf Pelz- tiere, auf Biber, Bisamratten, Otter, Nerze, Füchse, Bäreu usw. ausübeu, werdeu Trapper genannt. Sie stehen im Dienste von Handels- gesellschasten, deren Stationen über das ganze Land zerstreut liegen. — Große Bedeutung hat ferner der Reichtum der großen Binnengewässer- Nordamerikas und der Meeresgebiete an Fischen. Die Bank von Neu-Fuudlaud, die iu nur 40 bis 100 m Tiefe liegt und 500 km Länge hat, gehört zu den reichsten Fischereigründen der Erde. Der warme Golfstrom und der kalte arktische oder Labradorstrom begegnen sich dort, ungeheure Fischscharen zusammenführend. Obfchon seit fast 400 Jahren an der Bank von Nen-Fuudland Fischfang in großartigem

9. Teil 1 = Grundstufe B - S. 40

1905 - Halle a.S. : Schroedel
40 Aus der Länderkunde der Erdteile. nimmt die Wärme nach X schneller ab, als dies in Europa der Fall ist. Einwanderer aus Europa müssen durchschnittlich 10« südlicher ziehen, wenn sie in Nordamerika ein ähnliches Klima antreffen wollen, wie in ihrer enro- Päischen Heimat. Auch im gemäßigten Südamerika nimmt die Wärme pol- wärts schnell ab. Die Pflanzenwelt Amerikas zeigt in den tropischen Gebieten große Üppigkeit. Dagegen war die Nene Welt verhältnismäßig arm an einheimischen Kulturpflanzen. Mais, Kartoffeln und Tabak sind die wichtigsten. Der Tierwelt fehlen die großen und kräftigen Säugetiere der Alten Welt und die großen Raubtiere. Jaguar und Puma sind schwache Nachbilder von dem gesürchteten Tiger und majestätischen Löwen der Alten Welt. An Last- und Arbeitstieren besaß der Erdteil nur das Lama. Dagegen hat Amerika zahlreiche große Kriechtiere (Alligator, Klapperschlange, Schildkröten), färben- prächtige Schmetterlinge und buntschillernde Vögel aufzuweisen, unter ihnen den kleinsten Vogel, den Kolibri, und den größten Raubvogel der Erde, den Kondor. 4. Die Bevölkerung. Zu den Ureinwohnern Amerikas gehören die Polarvölker der n. Gebiete und die Indianer, die ehemals das ganze übrige Amerika iuue hatten. Als nun die Weißen kamen, wurden die Indianer unterworfen oder in die Wildnis zurückgedrängt. Spanier, Portugiesen, Engländer und Franzosen teilten sich in den Besitz des Fest- landes. Im fruchtbaren Jnselgebiet von Mittelamerika suchteu sich alle See- mächte Europas einen Besitzanteil zu sichern. Bei dem Mangel an Arbeits- kräften führte man Neger aus Afrika als Sklaven ein. Im Laufe der Zeit, namentlich um die Wende des 19. Jahrhunderts, haben sich die Kolonieen bis auf wenige Reste frei gemacht und selbständige Staaten ge- bildet, und zwar durchweg Freistaaten. Die Sklaverei ist in allen Staaten aufgehoben. Doch besteht fast die Hälfte der Bevölkerung aus Farbigen. Heidnisch sind nur noch die wilden Jndianerstämme. Sonst herrscht das Christentum. l. Nordamerika. 1. Grönland ist die größte aller Inseln der Erde. Die Südspitze liegt mit Petersburg unter gleicher Breite. Das Innere der Insel ist von Gletschereis bedeckt, das in gewaltigen Zungen bis ins Meer reicht und hier große Eisberge absetzt. An der Westküste, wo der kurze Sommer dem Boden eine grüne Pflanzendecke entlockt, finden sich die meisten An- siedlungen der Eskimos. Dieses Polarvolk gehört zu den kleinsten Be- wohnern der Erde und ernährt sich vom Seehundsfang. Auf der Westküste finden sich auch dänische Niederlassungen unter dänischer Herrschaft. 2. Das Britische Nordamerika (nebst Alaska, das zur Union ge- hört) erstreckt sich von der Grenze der Union bis zum Eismeer und ist etwa so groß wie Europa mit einer Bevölkerung gleich der von London. Der ist von hohen Gebirgsketten erfüllt, die bis Alaska reichen. Alles übrige Land bildet ein großes Tiefland mit zahlreichen Flüssen und großen Seen. Unter diesen bilden die 5 großen kanadischen Seen die süßwasserreichste Seengruppe der Erde. Der größte der Seen ist der Obere See. Zwischen den beiden ö. Seen der berühmte Wasserfall des Niagara. Der Abfluß dieser Seeu ist der breite St. Lorenz ström, selbst für Seeschiffe fahrbar.

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 281

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
281 1) In Nordamerika: die Eskimos an den Küsten des Eismeers, in Grönland und Labrador. Sie sind kleine Leute, zeigen Verwandtschaft mit den Mongolen und scheinen von Asien eingewandert zu sein; die Alöuten und Tschuktschen, welche mit den Ostsibiriern verwandt sind; die Irokesen und Huronen am Eric- und Ontario-See; die Tscherokesen am Tenessee; die Creeks und Seminolen in und um Florida; die Komanschen in Texas; die Oregonvölker und Californier; die Azteken in Mexiko und Mittelamerika; die Moskitos am Busen von Guatemala. 2) In Südamerika die Karaiben, ehedem auch auf den Antillen, jetzt noch in Guyana und im Norden des Orinoko; sie sind zum Theil noch Kannibalen (Menschenfresser); im Delta des Orinoko leben die Guarannos, welche während der Ueberschwemmungen auf Palmbäumen leben; westlicher die Ottomaken, welche von Fischen, Eidechsen, Pflanzen leben und auch Erde verspeisen; die Botokuden in Brasilien. Die letzteren sind ein kleines Häuf- lein von 4000 Seelen, welche noch Kannibalen sein sollen und ihre Unter- lippen und Ohrläppchen mit Muscheln oder Holz gräßlich verunstalten. In Peru hausen die kupferrothen Inka, in Chili die Araukaner, im äußersten Süden die Patagonier und die kleinen Pcscherähs. Die Eskimos sind in dem arktischen Amerika, namentlich in Grönland, aus Labrador und in den Gestadeländern der amerikanischen Nordsee, sowie in Asten ansässige Fischervölker und zerfallen in mehrere Nationen. Ihre Kleidung fertigen sie aus den Fellen der Rennthiere und des pelztragenden Wildes. Ihre Nahrung besteht vorzugsweise aus Wild, Seehunds-, Wall- sisch- und Wallroßfett. Getrocknete Fische, Beeren und Thran sind ihnen unentbehrlich. Sie sind nicht wählerisch und fragen nicht, ob ihre Gerichte roh oder gekocht, frisch oder alt sind. Ihre Waffen sind einfach, ihre Speere aus Tannenholz mit knöcherner Spitze, welche der Wallroßzahn bildet, ihre Wurfspieße, Bogen und Pfeile, Messer und Aexte, welche sie von Europäern erhalten haben, eignen sich mehr für die Jagd, als für den Krieg. Die östlichen Eskimos unterscheiden sich durch ihre größere Einfachheit und Natur- wüchsigkeit von den westlichen. Die östlichen sind kleiner und schmutziger, haben einfachere Wohnungen und weniger Bedürfnisse. Der Charakter der Eskimos ist eine Mischung von guten und schlechten Eigenschaften. Sie sind gastfreundlich und setzen den Fremden das Beste vor, was das Haus besitzt. Unter sich beobachten sie die strengste Ehrlichkeit; allein wenn sie bei Fremden Etwas erblicken, was ihnen selbst werthvoll dünkt, so tragen sie kein Bedenken, es heimlich an sich zu bringen. Ihre Neigung für Kinder ist groß; ein Knabe wird gehätschelt, während ein Mädchen frühzeitig als Sklavin angesehen wird. Die Frauen behandelt man besser, als es bei un- gesitteten Völkern sonst üblich ist. Das Alter ehren sie nicht, sondern ver- spotten es, nicht alle Eskimos entziehen demselben aber die Nahrung, wie die Eskimos der Ostküste thun sollen. Allen Stämmen ist der runde große Kopf, das platte, volle Gesicht mit Pausbacken, die hervorstehenden Backen- knochen, die kleine, tief eingedrückte Nase, das dunkle, straffe Haar, und das weiche, schlaffe Fleisch gemeinsam. Ihre Offenheit und Gutmüthigkeit hat den Europäern stets einen günstigen Eindruck gemacht. Die Indianer (vergl. S. 59) sind unter einander sehr verschieden; die meisten Stämme von ihnen sind rohe Naturmenschen, und als die Europäer
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