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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 5

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Tie geographische Lage des Deutschen Reiches. 5 vielbenutzte Schienenwege (Gotthard, Brenner, Tauernbahn, Semmering) haben seinen verkehrshindernden Einfluß bedeutend gemindert. Die unmittelbare Nach- barschaft der bedeutendsten Kultur- und Handelsstaaten begünstigt in hohem Maß den Handel und Verkehr Deutschlands. Dank seiner zentralen Lage in Europa vermittelt Deutschland hauptsächlich den Warenaustausch zwischen dem industriellen W. und dem vorwiegend ackerbau- treibenden O. des Erdteils wie den Verkehr zwischen dem germanischen N. und dem romanischen S. Zwei westöstliche und zwei nordsüdliche Weltverkehrslinien durchschneiden das Reich in seiner ganzen Ausdehnung, nämlich die Linien: Paris— Berlin—petersburg (Nordexpreß) und Paris—münchen—wien—konstantinopel (Orientexpreß); dann die Linien Berlin—münchen—rom (Nord-Südexpreß) und London—köln—gotthard—genua. Eine wachsende Bedeutung gewinnen diese Linien durch ihre Anschlüsse im O. und So. An das russische Bahnnetz schließen sich an: 1. die Transsibirische Bahn mit den Endpunkten Wladiwostok, Dalni und Port-Arthur am Stillen Ozean, 2. die Linie Samara—orenberg—taschkent, 3. die Transkaspische Bahn mit dem Endpunkt Andischan am Fuß des zentralasiatischen Hochlands. Ferner erhält die Orientlinie in Konstantinopel ihre Fortsetzung in den Ana- wüschen Bahnen und der Bagdadbahn, die den Zweck hat, die fruchtreichen Euphrat- und Tigrisländer aufs neue der Kultur zu erschließen und eine neue Umlegung des Wegs nach dem vielbegehrten Indien zu bewirken. Deutschland ist so das wichtigste Durchgangsland des europäischen Binnenverkehrs.

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 16

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
12 Form, Größe und Einwohnerzahl Deutschlands. 16 Grenze seit der Völkerwanderung immer weiter vorgeschoben (Zurückdrängung der Slawen, Teilungen Polens). Im Westen liegen die Festungen Metz, Straß- burg, Mainz, Coblenz, Cöln und Wesel, im Osten Posen, Thorn, Königsberg, Danzig und Glogan. d) Deutschlands Lage zu den Nachbarstaaten. 12 9. Deutschland ist das Herz Europas. Nenne die umgebenden Staaten, auch die, die durch Nord- und Ostsee von uns getrennt sind! Viele Nachbarn bedeuten viel Gefahr, schaffen aber auch viel Anregung und fördern die Kultur. 10. Infolge seiner zentralen Lage und seiner offenen Grenzen war Deutschland das Hauptschlachtfeld Europas. Beispiele aus der Geschichte! 11. Die zentrale Lage und die offenen Grenzen erfordern ein festes Zusammen- halten der einzelnen Stämme, ein starkes Heer und eine starke Flotte. Als wir nicht einig und ohne starke Rüstung waren, waren wir ein Spielball anderer Mächte. Nachweis aus der Geschichte! Zu andern Zeiten beeinflußte Deutschland die Ge- schicke des ganzen Erdteils (Otto d. Gr., Barbarossa). 12. Wenn wir stark genug sind, uns der äußern Feinde zu erwehren, ist die zen- trale Lage sehr wertvoll. So war zur Zeit der Hansa Deutschland als das Herzland des Erdteils neben Italien der Mittelpunkt des europäischen Handels; heute ist es auf dem europäischen Festlande die erste Handelsmacht. Auch auf andern Gebieten steht „Deutschland in der Welt voran" („das Land der Den- ker und Dichter", „das Land der Schulen und der Kasernen", das Land der sozialen Fürsorge ^Arbeiterversichernng^). 2. Form, Größe und Einwohnerzahl Deutschlands. 13 1. Zeichne nach Abb. § 13 den Umriß Deutschlands! 2. Mit seinen 549 00v qkm nimmt Teutschland in Europa die 3., mit seinen 6» Millionen Einwohnern die zweite Stelle ein. Frankreich ist etwas kleiner (536000 qkm), Rußland 10 mal so groß (5,4 Mil- lionen qkm). Deutschland macht ungefähr Viooo der Erdoberfläche aus; V1000 Deutsch- land ist so viel wie der Bodensee (540 qkm). — Auf 1 qkm kommen 120 Einwohner. (Berechne!). Von den größeren Staaten ist nur England dichter bevölkert (145). Die Kleinstaaten einbezogen, stehen auch Belgien (251!) und die Niederlande (177) voran. 3. Teutschlands Einwohnerzahl nimmt jährlich um rund 900 00st zu. Auf 1000 Einwohner ist die Zahl der Geburten um 14 größer als die Zahl der Sterbefälle (in Frankreich nur 1,2). Unmittelbar nach dem Kriege von 1870/71 hatte Deutschland nur Abb. § 13. Aufgabe: 1. Zeichne den Umriß: a) nach der Vorlage, b) aus dem Gedächtnis! Beachte die mit Namen versehenen Ein- buchtungen und Vorsprünge (1 ist die Halbinsel Wagrien, 2 die Mecklenburgische, 3 die Pommersche Halbinsel).

3. Für Seminare - S. 408

1912 - Breslau : Hirt
408 B. Länderkunde. — Vi. Europa, Hohenzollern in den Rest teilt. Der bayrische Anteil umfaßt die drei Kreise: Schwaben, Oberbayern, Niederbayern. 1. Königreich Bayern, Schwaben. Im Kreise Schwaben blühen Weberei, Maschinenbau und Handel, besonders in Augsburg (115), der alten Übergangs- statte am Lech (Hauptstadt der römischen Provinz Vindelizien, Augusta Yindelicorum). Am Vereinigungspunkte der alten Querstraße über die Hochfläche (Schlacht 955) und der viel umkämpften Juraübergänge, die bei Ulm und Donauwörth die Donau treffen, blühte es im Mittelalter als beherrschender Sammelpunkt der deutscheu Straßen nach Italien, durch Vermitteluug des rheinischen und italienischen Handels und durch Ge- Werbtätigkeit als „Stadt der Fugger". Zwar wurde Augsburg durch die Gotthard- 216. Passau. Die Lage auf einer Flußgabel gewährt die Möglichkeit einer leichten Verteidigung und zugleich eines leichten Flußüberganges. Beiden Ursachen verdanken Flußhalbinselstädte wie Passau und Coblenz ihre Entstehung und ihre Verkehrsbedeutung. Sie wurden Sammelpunkte der die Flüsse begleitenden Längs- straßen. Die Häuser der Stadt wuchsen bald über die Halbinsel hinaus auf die gegenüberliegenden Ufer, mit denen der Verkehr zuerst durch Kähne, später durch Brücken hergestellt wurde. und Brennerbahn um seine alte Bedeutung gebracht, doch ist es, die Wassertrieb- kraft seiner Flüsse ausuutzend, in den letzten Jahrzehnten der Sitz einer hoch- entwickelten Webindustrie und infolge seiner Lage wieder ein Knotenpunkt starken Verkehrs geworden. Am Donauübergang der durch das fruchtbare Ries führenden Straße aus dem Neckartal liegt Donauwörth (5), auf einer Insel im Bodensee, die mit dem Festlande durch eine 330 m lange Brücke verbunden ist, Lindau, eine Stadt mit lebhaftem Verkehr. d) Oberbayern. München (600), die Hauptstadt Bayerns und die drittgrößte Stadt des Deutschen Reiches, ist als Zollstätte an der Stelle, wo die „Salzstraße" von Salzburg nach Augsburg und Ulm die Isar zwischen den nördlich gelegenen Mooren und den südlich sich ausbreitenden Seen und großen Wäldern überschreitet,

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 136

1911 - Breslau : Hirt
136 Deutsche Geschichte im Mittelalter. der Ausdehnung des Reiches und der Zunahme der Bevlkerung. Wurden Burgen zum Schutz gewonnenen Landes angelegt, so entstanden Städte bei denselben, wie Goslar 920 durch Heinrich I. Bertold V. von Zhringen grndete 1191 Bern, um die widerspenstigen burgundischen Groen vom festen Platze aus im Zaum zu halten. Manche Städte, wie Schlettstadt und Dieden-Hofen, entstanden aus merowingischen Meierhfen und Pfalzen, Hagenau aus einer staufischen Pfalz. Andere, wie St. Gallen und Sckingen, gingen aus klsterlichen Niederlassungen hervor. Die meisten hingen von der Lage ab: Bregenz und Konstanz verdanken ihre Blte zumeist der Lage an den End-punkten des Sees. Breisach beherrscht die breite Rheinniederung auf feinem gegen den Strom gesicherten Felsen. Freiburg erhob Konrad von Zhringen 1120 als Marktsttte am Kreuzungspunkt verkehrsreicher Straen zur Stadt. Villingen an alter Strae von Konstanz nach Straburg war die erste Zhringerstadt. Und wieder andre verdankten dem Zeitgeschmack oder der Laune eines Fürsten ihre Entstehung. Aus manchen Anzeichen lt sich schlieen, da im 12. Jahrhundert, als die groen Rodungen im Urwalde aufgehrt hatten, das offene Land einen berschu an Bevlkerung hervorbrachte, den es nicht mehr zu ernhren vermochte. Dieser flo teils nach dem Koloniallande im Osten ab, teils aber drngte er sich in die Städte, und zwar um so mehr, je grer die Vorteile waren, die das Leben innerhalb ihres Weichbildes gewhrte. Die starke Bewegung, die in der Zeit der Kreuzzge die abendlndischen Völker ergriff, belebte den Handelsverkehr, der sich seiner ganzen Natur nach geschlossenen Mittelpunkten zuwendete. Die Eroberung und Be-fiedelnng des ostelbischen Landes erffnete nicht nur die gewonnenen Gebiete selber, sondern auch ihr Hinterland dem Handel. Zugleich lag in den Einnahmen, die dem Grundherrn aus den Markt- und Gerichtsgefllen sowie aus der berlassung des Grund und Bodens an die Ansiedler er-wuchsen, fr die Fürsten selber ein starker Anreiz, stdtische Niederlassungen in jeder Weise zu begnstigen. Man verfuhr bei der Anlage der Städte ganz planmig. Der Fürst, der eine Stadt zu grnden beabsichtigte, lie zunchst das Stadtgebiet abstecken, ernannte einen seiner Ministerialen zum Lokator, der spter die Erbvogtei erhielt; dieser teilte das Gebiet in Bauhfe ein und berwies sie gegen eine Zinsverpflichtung an die zuziehenden Einwohner. Die Brgerschaft. Freie und Unfreie, Grundeigentmer und Pchter, Kaufleute, Handwerker und Ackerbauer bildeten die Bewohner der Stadt, Freie und Unfreie zogen zu. Nicht ohne weiteres wurde der Hrige seiner bisherigen Verpflichtung gegen seinen Herrn ledig, sondern erst wenn es dieser unterlie, binnen Jahr und Tag seine Ansprche gegen ihn geltend zu machen, erlosch die Verpflichtung. Es ist ersichtlich, da dieser Vorzug, der durch das Sprichwort: Stadtluft macht frei" ausgedrckt wird, eine groe Anziehungskraft auf die hrige Bevlkerung des offenen Landes ausbte. Auch kam es vor, da sich Landbewohner das Brgerrecht ver-schafften, um die mit ihm verbundenen Freiheiten zu genieen, ohne ihren Wohnsitz auf dem Lande aufzugeben. Es find dies die sogenannten Pfahl-brger". Innerhalb der Stadt erhob sich eine Gruppe von Brgern der die brigen, die Patrizier" oder Geschlechter". Es waren im wesent-lichen reiche Familien, die zu diesem Kreise gerechnet wurden und danach

5. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 81

1895 - Leipzig : Voigtländer
81 wohnte, Gewerbe trieb und von einem mchtigen Könige beherrscht wurde. Doch gelang es Cortez, mit seinem kleinen Heere bis zur Hauptstadt vorzudringen, durch List und Tapferkeit sowie durch rcksichtslose Grausamkeit den Widerstand der unkriegerischen Mexikaner, denen der Anblick der nie gesehenen Streitrosse der Spanier und der Donner ihrer Kanonen Entsetzen einflte, zu berwltigen und das ganze ausgedehnte Land der Herrschaft des Knigs von Spanien zu unterwerfen. 3. Pizarro (1532). Nicht lange danach entdeckte und eroberte ein anderer Spanier, Franz Pizarro, das Goldland Peru (1532), das gleichfalls von einem ge-sitteten, friedliebenden Volke bewohnt war. der dieses Volk herrschten die Jnkas, die sich Sonnenkinder" nannten, weil sie ihren Ursprung von der Sonne ableiteten! Tapfer und thatkrftig wie Cortez, an Grausamkeit ihn bertreffend, wute Pizarro, durch rohe Gewalt und treulosen Verrat die Herrschaft der Jnkas zu strzen und das reiche Land in den Besitz der Spanier zu bringen. Um den Verkehr mit dem Mutter-lande zu erleichtern, grndete er an der Kste die neue Hauptstadt Lima, und scharen-weise strmten bald habgierige Einwanderer in das neuentdeckte Land, um sich dort anzusiedeln und zu bereichern. 4. Magalhaens und die erste Erdumsegelung 1519-1522. Der von Columbus gesuchte westliche Seeweg nach Indien war zwar durch das zwischenliegende Amerika zunchst versperrt; doch gab man den Gedanken nicht auf, eine Durchfahrt in den jen-seitigen Ocean aufzufinden und dadurch nach Asien zu gelangen. Dieser Plan wurde durch den in spanischen Diensten stehenden Portugiesen Ferdinand Magellan (Magalhaens) 15191522 ausgefhrt. Er schiffte durch die Meerenge, welche nach ihm Magellan-Strae genannt wurde, um Sdamerika herum. Dann fuhr er durch den groen Ocean, den er so ruhig fand, da er ihn das Stille Meer nannte. Endlich gelangte er in den indischen Archipel, fand aber auf einer der Philippinen in einem Gefecht mit den Eingeborenen den Tod. Der kleine Rest seiner Mannschaft (nur noch 13 Mann) kehrte, das Kap der guten Hoffnung umsegelnd, 1522 nach Spanien zurck. So war in dreijhriger Fahrt die erste Reise um die Welt vollbracht. Es dauerte der 50 Jahre, bis der Englnder Franz Drake zum zweitenmale die Erde umsegelte. 5. Folgen der Entdeckungen. Die groen Lnderentdeckungen waren von den wichtigsten Folgen. Ein neuer Erdteil trat in die Geschichte ein. Der historische Schau-platz erweiterte sich. Amerika gewann eine weltgreifende, stets zunehmende Bedeutung. Zwar war es bei seiner Entdeckung eine grtenteils mit Urwald bedeckte unermeliche Wildnis; aber die Fruchtbarkeit des Bodens und der unerschpfliche Reichtum an Edelmetallen bewogen bald zahlreiche Europer, namentlich Spanier, zur Einwanderung und Niederlassung in der neuen Welt. Freilich war es meist nur ungezgelte Habsucht, welche die Ankmmlinge herbeifhrte. Gewaltttigen Sinnes, voll gewissenloser Grau-samkeit legten sie den Eingeborenen das schwerste Joch auf. Sie zwangen die Indianer unter schmachvollen Mihandlungen zu den hrtesten Arbeiten in den Bergwerken und Pflanzungen, so da die Unglcklichen massenweise der ungewohnten Last erlagen. Ver-gebens suchte der edle Priester Las Casas das Los der Unterdrckten zu erleichtern. Da kam et auf den Gedanken, statt der schwchlichen Indianer die krftigen Neger aus Afrika zur Arbeit zu empfehlen. Sein Vorschlag fand Eingang. Aber die Folge war, da nun der Negerfklavenhandel aufkam, der der drei Jahrhunderte hin-durch als eine Schmach fr die Menschheit bestanden hat und erst in unseren Tagen abgeschafft worden ist. Andrit-Sevin, Lehrbuch der Weltgeschichte. Ii. Q

6. Geschichte des Altertums - S. 86

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
86 Geschichte der Rmer. hatte, obwohl er noch sehr jung war und kein Amt bekleidet hatte, es durch-gesetzt, da ihm die Ehre des Triumphes gewhrt wurde. Bald nach Sullas Sertorius. Tod wurde er vom Senat mit der Fhrung des Krieges gegen S e r t o r i u s beaustragt, einen der tchtigsten Fhrer der demokratischen Partei, der nach Spanien zu den aufstndischen Lusitaniern gegangen war und den Oberbefehl der sie bernommen hatte. Lange lag Pompejus gegen ihn im Felde, ohne seiner Herr werden zu knnen. Erst als Sertorius durch per-snliche Feinde ermordet worden war, gelang es, die Lusitanier endgltig zu unterwerfen. Im Jahre 71 kehrte Pompejus durch das sdliche Gallien nach Italien zurck. 94. Der Sklaveukrieg. In Italien hatte indessen ein gefhrlicher Sklavenkrieg getobt. Aus der Fechterschule zu Capua, wo Sklaven zu Gladiatoren ausgebildet wurden, war ein Sklavenhaufe ausgebrochen und hatte anfangs auf dem Vesuv, der damals sr erloschen galt, eine Zuflucht gefunden. Bald aber wuchs die kleine Schar durch entflohene Sklaven, die von allen Seiten herzustrmten, zu einem groen Heere an, das unter dem Thraker Spartakus plndernd und verheerend ganz Italien durchzog. Crassus. Endlich gelang es dem damaligen Prtor Marcuslicinius Crassus, einem Mann von ungeheurem Reichtum, der wie Pompejus die ehrgeizigsten Plne hegte, in einer mrderischen Schlacht die Sklaven zu besiegen. Un-zhlige gefangene Sklaven wurden ans Kreuz geschlagen. Die Reste ihres Heeres, die nach Gallien zu entkommen suchten, vernichtete der zurckkehrende Pompejus. Er und Crassus waren jetzt die mchtigsten Männer Roms. Ter Seeriiuverkrieg tut9 der dritte mithridatischc Krieg. 67. 95. Der Seeruberkrieg. 67. Bald ergab sich fr Pompejus eine neue Gelegenheit, Macht und Ruhm zu gewinnen. Da nmlich die Rmer das Seewesen in den letzten Jahren arg vernachlssigt hatten, so wurde das Die mittellndische Meer von Seerubern aus das schwerste heimgesucht. mau er' Besonders in der kleinasiatischen Landschaft C i l i c i e n, aber auch an anderen gebirgigen und buchtenreichen Ksten hatten sie ihre Schlupfwinkel, Hfen und Burgen. Sie bildeten untereinander einen frmlichen Staat. Kein Handelsschiff war vor ihnen sicher; die Zufuhr nach Italien erschwerten sie so, da hier Mangel an Getreide und eine Teuerung entstand. Vor-nehme und reiche Männer fingen sie ab und gaben sie nur fr ein hohes Lsegeld frei. Ja sie landeten an den Ksten und berfielen und plnderten die Kstenstdte.

7. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 227

1918 - Leipzig : Voigtländer
Napoleon nach St. Helena gebracht hatten, da waren sie die unbestrittenen Beherrscher der Meere. Nach der ganzen Welt hin gingen die in den englischen Fabriken mit englischem Eisen und englischer Steinkohle erzeugten waren, und die Schätze der ganzen Welt strömten in der Riesenstadt London zusammen. Denn überall hatten die Engländer lhre Kolonien. In Kmerikawar ihnen nach Verlust derfreistaaten noch Kanada verblieben; in Ksien hatten sie (1600) durch die Lvst-mdische Kompagnie Ostindien erworben und haben diesen wichtigen Besitz in einem furchtbaren Kriege (1857—1859) gegen die Eingeborenen behauptet. Australien besiedelten sie etwa seit Hnfang des 19. Jahrhundert. In Afrika erwarben sie von allen Völkern den größten Kolonialbesitz (vgl. Nr. 87, 3), darunter das Kapland (1815) und Ägypten mit der Welthandelsstraße des Suezkanals (1882). Um alle ihre Kolonien schnell und sicher in Krieg undzrieden erreichen zu können, um überall für ihre Schiffe Unterkunft zu finden, haben die Engländer es verstanden, die dazu unterwegs wichtigsten Häfen zu erwerben und Zu befestigen, wie Gibraltar, Malta, Rden. Sämtliche englischen Kolo-Uten sind durch unterseeische Telegraphenkabel oder neuerdings durch ^unkensprecher mit dem Mutterlande verbunden. — Mit den Deutschen haben die Engländer bis zum Ende des 19. Jahrhunderts stets in Frieden gelebt, aber nur, weil sie ihnen nicht gefährlich schienen und weil sie ihnen als Bundesgenossen gegen Frankreich von wert waren. Aber als das Deutsche Reich erstanden war, Qls es sich gar erdreistete, ebenfalls Kolonien zu erwerben, ebenfalls eine große Kriegsflotte zu erbauen; als deutsche Fabrikanten und Kauf-?ute mit ihren guten, gediegenen waren den englischen in aller Welt *u Hang abzulaufen begannen, da regten sich mächtig in England I und Scheelsucht, „wenn Deutschland morgen aus der Welt ver-1 9t wäre, so gäbe es übermorgen keinen Engländer, der nicht ent* Iprechenö reicher wäre," schrieb (1897) eine angesehene englische Zeit-5w. Und später (1905) sagte offen ein hoher Beamter, die englische $ ? e fei so zu verteilen, daß die Deutschen beim Morgenkaffee in der ettung lesen können, daß sie eine Flotte gehabt hätten. besonders gutes Beispiel für die Habgier und Willkür der Mander, aber auch für ihre Tatkraft und Zähigkeit, ist ihr Krieg <Er i!t auä> uns deutschen wichtig geworden, (Enns” x ^Ur feiges Beginnes schon die feindselige Gesinnung der lanl T 9c9en uns °ffen Steigt hatte. Darum folgte man in Deutsch-em Kampf mit leidenschaftlicher Teilnahme an dem Schicksal

8. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 96

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 48____^ Weltverkehr und Welthandel. 96 der Feder arbeitet, er soll in dem schönen Bewußtsein schaffen: Meine Arbeit fördert zugleich in dem scharfen Wettstreite der Völker meines Vaterlandes Größe! Vor allen Dingen aber wollen wir uns vor Augen halten, daß auch in Zukunft die stärksten Stützen der deutschen Volkskraft sein werden: Sittenreinheit, Treue und Redlichkeit, Gottesfurcht und Vaterlands- liebe. Werden diese Stützen morsch, dann stürzt über kurz oder lang auch der stattlichste Wirt schaftliche Bau ein. Darum denn: Laß Kraft mich erwerben in Herz und in Hand, Zu leben und zu sterbeu fürs deutsche Vaterland. Zweiter l^auptteil. ^elwerkekr und Welthandel. 1. Im Altertume 48 beschränkte sich der Seeverkehr (ohne Kompaß!) im wesentlichen auf Küstenfahrt i m Mittel- meere: Phönizier, Griechen. —- Die Landstraßen waren fast überall ungepflegte Natur- Wege, wie z. B. heute noch vielfach in Rußland. Nur im Römischen Reiche gab es ein groß- artiges Netz wohlgeordneter Kunststraßen (ähnlich unsern Chausseen, aber mit Steinplatten belegt, besonders für Heereszwecke erbaut. Meilensteine gaben die Entfernungen von Rom au. Die Gesamtlänge der Straßen betrug etwa 150 000 km, das ist fast die dreifache Länge der gegenwärtigen deutschen Eisenbahnen). — Vom Mittelmeere führte zur Römerzeit auch schon ein Handelsweg zur Ostsee, eine „Bernsteinstraße"; sie lief von der Adria zum Wiener Becken, dann das Marchtal hinauf und endlich an der Oder abwärts zur Ostsee. Eine andere wichtige Straße führte vom Mittelmeere an der Rhone und Saöne aufwärts ins Rheintal. (Warum begleiteten wohl die alten Handelswege gerne die größeren Flüsse?) Zahlreiche Alpen- Pässe dieuten schon früh dem Verkehr, waren aber noch nicht fahrbar („das Saumtier sucht im Nebel seinen Weg!"). Der wichtigste Verkehrsweg von Mitteleuropa uach dem Morgen- lande war schon in alten Zeiten die Donau; sie erhielt später durch die Kreuzzüge besondere Bedeutung. Damals war Regensburg der erste Handelsplatz in Deutschland. 2. Im Mittelalter waren die Normannen (oder Wikinger, aus Skaudiuavien stammend) kühne Seefahrer und gefürchtete Seeräuber, die die Küsten des Atlantischen Ozeans und des westlichen Mittelmeeres jahrhundertelang brandschatzten. Sie entdeckten (ohne Kompaß!) um das Jahr 1000 bereits Nordamerika, auf dem Wege über Island und Grönland, doch blieb diese Entdeckung ohne Ein- slnß auf den Seeverkehr; sie wurde auch bald wieder vergessen. Sehr wichtig für den See- verkehr wurde dagegen, daß sich die norditalienischen Städte, wie Geuua und vor allem Venedig zu deu ersten See- und Handelsstädten in ganz Enropa entwickelten. (Wie kam das? Handel mit dem Morgenlande: deutsche Metallwaren, Leinen- und Wollgewebe — morgen- ländische Prunkgewänder, Teppiche, Gewürze usw.) Infolgedessen kamen auch die Städte iu Süddeutschland zu hoher Blüte (Wichtigkeit der Alpenpässe!): neben Regensburg vor allem Augsburg (die Fugger!), Nürnberg und Ulm, ebenso die Rheinstädte (Straßburg, Speyer, Worms, Mainz, Eöln).—Aber auch die Städte im Norden Deutschlands blühten auf, besonders die Seestädte, allen voran Lübeck (Handel nach den nordischen Ländern!). Unter Lübecks kräftiger Leitung entwickelte sich der Hansabund zur bedeutendsten Seemacht des Mittelalters. Er setzte es z. B. durch, Hansa feindlich gesinnten Könige Hakon und Magnus von Schweden abgesetzt und Herzog Albrecht von Mecklenburg zum König eingesetzt wurde. Damals war die Ostsee (nächst dem Mittelmeere) das meist- befahrene Knlturmeer. Iu jener Zeit kamen aber manche morgenländischen Waren, wie chinesische Seide und indische Gewürze, nicht bloß über das Mittelmeer zu uns, sondern auch über die Ostsee. Sie giugen wolgaauswärts nach Groß-Nowgorod (nördlich der Wolgaquelle; altes Sprichwort: Wer kann gegen Gott und Groß - Nowgorod?) und

9. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 284

1836 - Leipzig : Schumann
284 Allgemeine Erdkunde. verhandeln. Wichtige Börsen sind die londoner, pariser, amsterda- mer, Hamburger, antwerpener rc. §• 1168. Meßplatze sind Städte, die zu bestimmten Zeiten im Jahre gewisse Freiheiten genießen, und wo Käufer und Ver- käufer zusammenkommen, um Handels meist im Großen, zu treiben. Die wichtigsten sind die von Nischn ei-Nowgorod in Rußland, Leipzig, Frankfurt, Braunschweig rc. in Deutschland und Beaucaire in Frankreich, Sinigaglia im Kirchenstaate, Ba- sel in der Schweiz rc. §. 1169. Handelskompagnien sind Vereine von Kauf- leuten für gewisse Unternehmungen, deren Gewinn und Verlust sie gemeinschaftlich tragen. Sie werden entweder von Privatleuten ohne Genehmigung der Staatsbehörde gebildet, und sind auch dann bloße Privatgesellschaften, oder sie werden von derselben förmlich autorisirt, und erhalten zuweilen entweder einige Privilegien oder ein Monopol, d. h. ein Recht, mit bestimmten Waaren, oder ausschließlich nach einem bestimmten Lande Handel zu treiben, ohne daß in beiden Fällen Andere mit ihnen concurriren dürfen. Solche Kompagnien bestehen in allen Handelsstaaten; am berühm- testen ist die englisch-ostindische Kompagnie. §. 1170. Hier bemerken wir, daß jede Handelsmacht in den bedeutendsten Handelsstädten der fremden Länder, mit welchen sie in Verkehr steht, sogenannte Konsuln hat, die das Handels- interesse aller Derer wahrzunehmen versuchtet sind, welche zu dem Staate, von welchem der Konsul accreditirt ist, im Unterthanen- verbande stehen. Sie fertigen denselben Certificate und sonstige nö- thige Papiere aus rc. In der Levante und Berberei haben sie auch zugleich Geschäfte zu besorgen, die sonst nur den Gesandten zustehen, und haben diplomatische Vorrechte. Ueberall jedoch pflegen sie die Streitigkeiten unter ihren Landsleuten zu schlichten. §. 1171. Schließlich erwähnen wir noch des Sklavenhan- dels, der zur Schande der civilisirten Völker immer noch von eini- gen getrieben wird. In Afrika macht in manchen Gegenden das Volk nicht nur alle Fremden, die an ihren Küsten scheitern, zu Sklaven, sondern sendet auch alle seine Kriegsgefangenen, wenn es dieselben nicht etwa tödtet, in ganzen Reihen, sogenannten C offles, zusammengekettet an die Westküste, wo sie von den Europäern, die hier immer auf der Lauer liegen, eingehandelt und theilweise in an- dern Gegenden Afrika's und in Asien abgesetzt, meist aber nach Amerika geschafft und dort verkauft werden. Viele afrikanische Fürsten beginnen oft lediglich darum Krieg, um einander Menschen zu rauben, ja manche verkaufen ihre eigenen Unterthanen. Die Schiffe der Europäer, auf welchen der Transport der Sklaven von einem Erdtheile zum andern geschieht, sind eigends zu diesem Zwecke eingerichtet. Gewöhnlich laden sie eine so große Anzahl von Ne- gern, daß dieselben ganz dicht auf einander gedrängt sind; und da die Unglücklichen zugleich oft schlechte Nahrung erhalten, so sterben ihrer immer schon viele unterwegs. Um die Abschaffung dieses ruchlosen Handels mit Menschen- fleisch haben Dänemark und England die größten Verdienste er-

10. Geschichte des Mittelalters - S. 286

1888 - Wiesbaden : Kunze
286 Vierte Periode des Mittelalters. Franz Pizarro entdeckte 1526 'das ersehnte Goldland Peru. Schon 1515 war Balboa, der Befehlshaber der Kolonie Santa Maria am Golfe von Darien, unter der Leitung eines Indianers über die Landenge von Panama gezogen und hatte den großen Ozean erreicht. An diesem Ozean sollte in südlicher Richtung das Goldland liegen. Man gründete deshalb in Panama eine Kolonie, von welcher aus Franz Pizarro, Diego de Almagro und der reiche Priester Hernando de Luque das Goldland fanden. Peru war von einem friedlichen Volke bewohnt, welches einem Inka (König) gehorchte. Pizarro mischte sich in die Thronstreitigkeiten zwischen den beiden Söhnen des verstorbenen Königs, und indem er sich zum Schiedsrichter auswarf, brachte er das Reich in feine Gewalt. Den habgierigen Spaniern fiel eine unermeßliche Beute zu: auf den Reiter kanten über 30 000 Mark, auf den Fußgänger die Hälfte, auf einen Hauptmann 90 000 Mark. Almagro holte inzwischen Verstärkungen, da Pizarros Willkür und Grausamkeit die unglücklichen Landesbewohner zur äußersten Notwehr trieb. Allein bald entzweite er sich mit Pizarro und bekämpfte denselben; doch Pizarro besiegte feinen Gegner 1538, nahm ihn gefangen und ließ ihn hinrichten. Diese That rächte später der junge Almagro und ermordete den Franz Pizarro, fiel aber in die Hände des neu ernannten Statthalters Vaca de Castro und wurde 1542 enthauptet. Jetzt entstanden in Peru, Ghile, Quito allmählich Niederlassungen, welche für das spanische Mutterland jahrhundertelang eine unerschöpfliche Goldgrube bilbeten. Die Entbeckung Amerikas war für Europa von den wichtigsten Folgen begleitet. Unermeßliche Schätze wanberten aus der neuen Welt nach der alten. Durch die neuen Kolonien würde der bisherige Lanbhanbel in einen Seehanbel verwanbelt und dessen Hauptthätigkeit vom Mittelmeer weg nach der europäischen Westküste verlegt. Viele amerikanische Produkte, welche wir jetzt ungern missen würden, wie Kartoffeln, Tabak, Mais, Chinarinde, Cochenille, Chokolade 2c. wurden heimisch in Europa, andere, wie Zucker und Kaffee, wurden aus Ostindien nach Amerika verpflanzt. Spanien, Portugal, England und Holland waren es vorzugsweise, welche in der neuen Welt Kolonien anlegten und dadurch Veranlassung gaben, daß seitdem Millionen Europäer die Bahn nach Westen einschlugen und sich dort ansiedelten.
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