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1. Leitfaden in zwei getrennten Lehrstufen für den geographischen Unterricht in höheren Lehranstalten - S. 18

1852 - Osnabrück : Rackhorst
18 die Sonne. — Die senkrecht auffallenden Sonnenstrahlen er- wärmen am stärksten (am Aeq., zwischen den Wendekr.) ; je schräger die Strahlen auffallen, um so geringer ihre Wirkung. — Thermometer. d. Die Wärme bewirkt die Verdampfung des Wassers; die Wasserdämpfe verbreiten sich in der Atmosphäre, werden, durch kältere Luftschichten wieder zusammengezogen, zu Nebel, Wolken, Regen, Schnee, Than. — Atmosphärischer Niederschlag. — Die Verdunstung, am größten unter dem Aeq., nimt nach den Polen hin allmälig ab. — Jährl. Regenmenge: unter dem Aeq. 90 — 100", Hinterindien 116", Hayti 120", Malabar 123", brit. Guyana 157", Westghats 283v2" (größte); Italien 40 — 50", Ndeutschland 23", Schweden 18". c. Das Land erwärmt und erkaltet schneller als das Wasser. Beide theilen ihre höhere Temperatur (Wärme) der Atm. mit. — Auf dem Meere Nachts u. Winters eine höhere Temperatur, als auf dem Lande. — Niedrigste Temp. kurz vor Sonnenaufgang. 6. Die warme Luft dehnt sich aus; dadurch wird sie dünner, also auch leichter, als die kalte; sie steigt deshalb auf, und an ihren Platz strömt, um das Gleichgewicht zu erhalten, die käl- tere Luft. Daher Bewegung der Luft, Wind. Fortwährendes Strömen der kälteren Luft (polarer Luftstrom, unterer Passatwind) gegen den Aeq.; die erwärmte Luft steigt erst auf (äquatorialer od. senkrechter Luftstrom, oberer Passatw.), senkt sich dann allmälig nach den Polen zu und wird, der Erd- rotation vorauseilend, für Europa zu Sw. und Wwind. — Der untere Passat bleibt hinter der Rotation zurück u. wird in den Aeq.-Gegenden Owind. — Beständige u. verändert. Winde. — Land- und Seewind. — Windstille am Aeq. 8. 66. Bestände die Erdkugel aus einem einzigen, durchweg gleichartigen Stoffe, u. hätte sie eine vollkommen ebene Oberfläche: so würden die Isothermen (Jsotheren, Jsochimenen) ohne alle Störung dem Aeq. parallel laufen, ferner der Aeq. die größte Wärme, die Pole die größte Kälte besitzen (mathematisches Klima). Zwar hangt das Klima wesentlich v. dem geograph. Breiten- grade ab (d.h.je weiter ein Ort vom Aeq. entfernt, desto kälter); indeß die Verschiedenheit des Absorptions- u. des Ausstrahlungs- vermögens der Körper u. A. veranlaßt viele Störungen. Durch das Zusammenwirken mehrer die Temperatur entweder erhöhen- den od. vermindernden Ursachen entsteht das physische od. wahre Klima. — Solche Ursachen sind: 1. Die Seehöhe eines Ortes. Die Temperatur vermindert sich auch nach oben zu. — Schneeregion, Schneelinie

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