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1. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 119

1850 - Königsberg : Bon
119 Der Griffel ist gipfelständig (?inbe), seitenständig (Erdbeere), grundständig (Malve), getheilt (Labkraut), zwei- zäh lig (Steinbrech) rc. Die Narbe ist sitzend (Mohn), blumenblattartig (Schwertlilie), fedrig (die meisten Gräser), pinselförmig (Glas- kraut) rc. Außerdem bemerkt man in den Blüthen zuweilen noch drü- senartige Körper, welche eine zuckerartige Flüssigkeit absondern und daher Honiggefäße genannt werden. Wir sehen sie z. B. am Kelche der Kaiserkrone, unter den Schuppen der Blumen- blätter vom Hahnenfüße und in den spornförmigen Verlänge- rungen derakelei. §. 73- §Ue Frucht. (Kdrft!. S. 135.) Die Frucht bezeichnet den zur Reife gelangten Fruchtknoten. Zuweilen dehnt man diesen Namen auch auf Theile aus, welche die eigentliche Frucht einhüllen (Erdbeere). Die äußere Hülle des Fruchtknotens verwandelt sich beim Reifwerden in die Frucht- hülle, die Eierchen aber in Samen- Die Fruchthülle zeigt da, wo die Ränder des zusammen- geschlagenen Stempelblattes sich vereinigen, eine Nath, zuweilen auch noch an der gegenüberliegenden Seite eine zweite Nath, der Mittelrippe des Blattes entsprechend. Verwachsen mehrere Frucht- hüllen zu einer gemeinschaftlichen Frucht, so entsteht eine mehr- fächrige, durch Scheidewände getrennte. Man unterscheidet. Balgkapsel, deren Hülle häutig oder lederartig ist, nur eine Nath zeigt und an dieser aufspringt (Päonie); Hülse, wenn sie zwei Näthe hat, welche sich beide öffnen (im gemeinen Leben wird sie Schote genannt, z. B. dei der Erbse); Steinfrucht, deren Inneres steinartig ist, während sich die äußere Hülle flei- schig oder saftig zeigt (Pflaume); Schließfrucht oder Achene, eine einsamige, ziemlich harte und meistens kleine, längliche Frucht, deren Hülle nur an einer Stelle mit dem Samen zusam- menhängt (Binse); Grasfrucht, wenn die Hülle mit dem Samen vewachsen ist (die meisten Gräser); Kapsel, eine zusammengesetzte, aufspringende Frucht mit trockener Hülle (Mohn); Schote, eine trockene, zweifächrige, meistens längliche Frucht, welche sich mit Klappen öffnet und eine Scheidewand zeigt, an deren Ränder die Samen abwechselnd befestigt sind (also nicht, was man im gemeinen Leben Schote nennt, z. B. Kohl); dagegen Schötchen, wenn sie sehr kurz ist (Täschchenkraut); Nuß, eine einsamige, nicht aufspringende Frucht mit holziger Schale (Haselnuß); Eichel, mit nicht so harter Schale und einem Näpfchen am

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