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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 3

1835 - Stendal : Franzen und Große
3 11. Sokrates aus Athen, der Freund der Wahrheit, 400 vor Chr. Er leitete in Unterredungen mit seinen Mitbürgern, be- sonders Jünglingen, deren Nachdenken auf würdige und ge- meinnützige Gegenstände, ermunterte sie überall selbst die Wahrheit zu suchen, nicht fremden Meinungen blindlings zu folgen, beschämte den Dünkel der Afterwciscn seiner Zeit, und gewann durch Lehre und dieser entsprechendes Beispiel an den edelsten seiner Zeitgenossen zahlreiche Schüler und Verehrer, wurde aber dennoch von seinen Feinden angcklagt und zum Tode vcrurthcilt. 12. Der Römer Ca millus um 390 vor Chr. Erlangt Feldherrnruhm durch die Eroberung von Veji (395). Sein Triumph; grosses Ansehen, bei Wiederherstel- lung der von den Galliern eroberten und niedcrgebrannten (389) Stadt und zur Beilegung innerer Unruhen wirksam. 13. Dionysius der Ältere, Tyrann von Syrakus, 380 vor Chr. Wie er sich der Herrschaft bemächtigte, wodurch er sich be- hauptete. Sinnesart. 14. Alexander der Große, König von Maccdonien, 333 vor Chr. Jugendjahrc, Anlagen und Bildung durch Aristoteles — Ruhmbegierde, Muth, natürliche Heftigkeit, früher mehr beherrscht, als in rcifern Jahren, wo das Glück ihn ver- darb. Siege über die Perser bei Jssus (333) und bei Arbcla (331). Alexandria. Bessus. Zug nach Indien und Rück- zug. Tod zu Babylon (323). 15. Der Römer Fa briciuö, 280 vor Chr. Seine Redlichkeit, Unerschrockenheit und Festigkeit im Kriege mit Pyrrhus, Könige von Epirus. 16. Der Römer Regulus 260 vor Chr. Seine Siege über die Karthager im ersten punischen Kriege. Er wird aber nachher geschlagen, gefangen und ver- gebens nach Rom gesandt, um Frieden zu vermitteln.

2. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 5

1835 - Stendal : Franzen und Große
5 nius und Lepidus verbindet. Schlacht bet Philipp! 42 v. Chr. Brutus und Cassius. Sieg über?lntonius und Kleoparra bei Actium (31). Sorge für die Ruhe, innere Ordnung, Zucht und Sitte der Römer; die weise und vorsichtige Ver- waltung wird zuletzt von diesen, wie die überlegene und er- weiterte Macht des Staats von den Fremden anerkannt. 23. Der deutsche Hermann, 9 Jahr nach Chr. Mit Vaterlandsliebe und Heldcnmuth vcrbcknd er Schlau- heit, mit deutscher Gesinnung römische Kunst. Er rettete Deutschland von der Gefahr eine römische Provinz zu werden durch den Sieg im Teutoburger Walde (bei Detmold) 9 nach Ehr., und ihm verdankt das Vaterland seine Selbstständig- keit in Sprache und Gesittung. 24. Traja nn 6, römischer Kaiser 100 nach Chr. Ein Held und kriegslustig, aber gerecht und mild, ein Versorger der Armen, der größte unter den römischen Kaisern. 25. Au relia nu 6, römischer Kaiser 270 nach Chr. Er stellte das von außen bedrängte, im Innern fast auf- gelösete Reich wieder her, und sicherte Rom durch eine Ring- mauer. 26. Constantin der Große, römischer Kaiser 333 nach Chr. Erklärte sich für die bisher oft und hart verfolgten Christen, nahm selbst deren Religion an (323), legte den Sitz der Herrschaft nach Constantinopel (330), und verän- derte so Hauptstadt, Religion und Verfassung des Reichs durchaus. Er war klug und thätig, aber durch das Christen- thum wenig gebessert.

3. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 8

1835 - Stendal : Franzen und Große
* 8 tig es zum König, verloren aber dennoch Rom, das hierauf von den Gothen ein ganzes Jahr vergebens belagert wurde (537 — 538 Marz). Schon drang Belisar, von den, miß- trauischen Kaiser schlecht unterstützt, weiter vor, gewann Ra- venna durch List (540 Jan.), als er von Justinian zurückge- rufen wurde. Die Gothen unter Totilas eroberten fast ganz Italien wieder, bis Belisar aus Persien dahin zurückgc- schickt wurde (544), jedoch ohne Macht. Rom wurde von Totilas erobert (546) und der Befestigung beraubt. Belisar besetzte und vcrtheidigte cs dennoch, bis er, des kläglichen Krieges müde, selbst um seine Zurückberufung bat (549). Er befreite hierauf Constantinopel von den vorgcdrungencn Bul- garen, und starb 565, nachdem er noch zuvor die Einkerke- rung wegen eines bloßen Verdachts erfahren hatte. Die Er- oberung Italiens vollendete mit besseren Hülfsmitteln Na r- ses (553). 6. Muhamed, Stifter des Islam, 622. Sein Vater Abdallah und seine Mutter starben ihm früh und hintcrließen wenig. Von seinem Oheim zu Handelsge- schäften geleitet, machte er weite Reisen nach Syrien, hei- rathcte dann eine reiche Wittwe, Chadidscha, und bereitete sich in der Einsamkeit, der Stifter einer bessern Religion zu wer- den. Er gab sich für den Propheten des einzigen Gottes aus, ward anfangs von vielen verlacht, verfolgt, floh nach Medina (622), kehrte aber nach Mekka mit so großem und begeister- tem Anhänge zurück, daß alles sich ihm unterwarf, und weit über Arabien hinaus seine Lehre sich verbreitete. Er starb 632 in seinem 63stcn Jahre. 7. Karl Martell, der Franke, 732. Er war ein Sohn Pipins von Herstall, der in dem Reiche der Franken die höchste Würde nach dem Könige an sich und sein Haus gebracht hatte, und dessen Nachfolger er wurde (lvisjor domus). Seine Tapferkeit und Kraft rettete das Frankenrcich durch den Sieg bei Tours (732) von der Gefahr, den Arabern unterthan zu werden.

4. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 10

1835 - Stendal : Franzen und Große
10 Volkes. Ec thcilte ganz England nach alter germanischer Weise in Grafschaften, diese in Hunderte, die Hunderte in Zchnde oder Gemeinen von zehn Hausvätern, aus welcher Einrichtung die Geschworncngcrichte entstanden sind. Er- starb 901, im Zosten Jahre seiner Regierung, noch nicht 52 Jahr alt. 10. Otto der Große, König der Deut- schen und römischer Kaiser 950 (962). Deutschland war bereits ein von Frankreich gesondertes Reich, und hatte unter Otto's großem Vater, Heinrich I., (dem Vogelsteller) mehrere befestigte Orter gegen Ungern und Slaven, besonders in Sachsen bekommen. Auch waren die Ungern zuerst von diesem besiegt bei Merseburg (933). Aber Otto brachte ihnen, als sie nochnials einen verheerenden Einfall thaten, bei Augsburg (955) eine noch größere Nie- derlage bei. Eben so bezwang er die schon von seinem Va- ter bekriegten Slaven (Wenden) und Danen, und suchte sie durch das Christcnthum zu bändigen, weshalb er mehrere Bisthümer in ihrem Lande stiftete. Dabei hatte er oft har- ten Kampf gegen rebellische Vasallen und selbst gegen Brü- der und Söhne. Durch Tapferkeit und Glück nöthigtc er alle zum Gehorsam, befreite die Königinn Adelheid von ihrem Bedränger Berengar und brachte dadurch das König- reich Italien an die Könige von Deutschland (951), ließ sich auch (962) zu Rom voni Pabstc zum Kaiser krönen. Als der mächtigste Herrscher seiner Zeit überall gefürchtet und geachtet beschloß Otto I. sein thatiges Leben 973, und wurde zu Magdeburg beigesctzt. Jl. Gregoriuö der Siebente, Pabst 1077. Schon unter mehreren seiner Vorgänger war Hilde- vra nd, ein Ztaliäncr von ungewisser Herkunft, sehr ein- flußreich auf die Angelegenheiten des röniischcn Stuhles. Noch mehr suchte er als Pabst (1073) die Kirche von aller weltlichen Macht unabhängig zu machen, ja die Kirche über den Staat zu erheben (Hierarchie). Den Aberglauben einer

5. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 11

1835 - Stendal : Franzen und Große
11 unaufgeklärten Zeit, der Pabst sei der wahrhaftige Stell- vertreter Gottes und Christi auf Erden, befestigte er, und steigerte das päbstliche Ansehen in der Kirche durch die Be- harrlichkeit, womit er die Ehe und die bisher übliche Inve- stitur der Geistlichen verbot. Mit Kaiser Heinrich Iv. gcrieth er darüber in einen heftigen Streit, wodurch beide Lheile die Ruhe und die Freuden des Lebens einbüßten. Doch litt beiweitem mehr der vielfach bedrängte Kaiser, wahrend Gregor als sein Richter erschien, der über Krone, und Königswürde allein rechtmäßig entscheiden könne. Nur in den letzten Jahren seines Lebens litt er in Rom eine Be- lagerung der Deutschen, und von Robert Guiscard, seinem Lehnsmann, aus der Engelsburg gerettet, starb er im folgenden Jahre zu Salerno (1085). 12. Kaiser Friedrich der Rothbart 1160. Nachdem er 1152 von den Fürsten Deutschlands zum Könige gewählt war, wurde er aus seinem ersten Zuge nach Italien auch zum Könige der Lombardei und zum Kaiser ge- krönt (1155), und ließ es sich in beiden Reichen sehr ange- legen seyn, die königlichen Rechte und die innere Ordnung aufrecht zu erhalten. In Deutschland zerstörte er viele Raub- schlösser, bestrafte die Störer des Friedens mit der alten Strafe des Hundetragens,, hielt überall Reichstage und be- seitigte mit Klugheit und Gerechtigkeit die Streitigkeiten der Fürsten und selbst auswärtiger Könige. Mehr noch aber beschäftigte ihn Italien, wo mehrere Städte, besonders Mailand, den schuldigen Gehorsam ver- sagten. Friedrich ließ auf dem Ronkalischen Reichstage (1158) die Rechte des Kaisers in Italien nach römischem Rechte genauer bestimmen. Aber nur gezwungen gehorch- ten die Städte der mailändischen Parthei der Übermacht des Kaisers, so, lange diese bei der damaligen Weise Krieg zu führen bestand. So ergab sich Mailand 1162 auf Gnade und Ungnade, und die Stadt wurde nebst andern ihrer Be- festigung beraubt und verödet. Aber schon 1167 waren diese Städte erneuert, und ihre vereinte Macht schlug den Kaiser 1176 bei Legnano, so daß er im Frieden zu Kostniz (1183) billigere Bedingungen eingehen mußte.

6. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 14

1835 - Stendal : Franzen und Große
14 an dem Ausflüsse des Orinokostromes; endlich auf der vier- ten (1502—1504), als er eine Durchfahrt durch den Con- tinent der neuen Welt in das Meer suchte, über welches man dann weiter nach Indien gelangen könnte, wurde Darien entdeckt. Auf allen diesen Reisen hatte Columbus mit der Wi- derspenstigkeit seiner Leute, mit der Vcrlaumdung und dem Neide seiner Feinde, und den dadurch veranlaßten Verfü- gungen der Negierung zu kämpfen. Schon von der dritten Reise war er in Ketten (Bovadilla) nach Spanien zurück- gesandt, zwar freigesprochen, aber ohne sein durch den Vertrag bestimmtes Recht zu erlangen, welches ihm auch nachher nicht gelang. Er starb 1506 zu Valladolid, und sein Leichnam wurde von seinem Bruder Bartholomaus nach St. Domingo gebracht. 16. Martin Luther, Urheber der Refor- . mation 151?. Martin Luthes der Sohn- eines armen Berg- manns, zu Eisleben am W. November 1483 geboren, wurde der Erretter der Menschheit aus den Fesseln der geistlichen Herrschaft (Hierarchie) der Pabste. Zu diesem hohen Be- rufe machte ihn sein gesunder, durch Schulunterricht und be- sonders durch eigenen Fleiß ausgebildetcr Verstand, sein Ei- fer für die erkannte Wahrheit und seine fromme Unerschro- ckenheit und Festigkeit des Willens vor Allen geschickt. Zu Erfurt, wo er studirt hatte, ging er, durch innere Unruhe und ein besonderes Ereigniß bewogen, in ein Augustincrklo- stcr, wurde aber 1508 als Lehrer der Gottesgelahrthcit nach Wittenberg berufen, wo er bald auch Prediger wurde. In Angelegenheiten seines Ordens machte er 1510 eine Reise nach Rom, wo er trotz aller Ehrfurcht für den heiligen Va- ter großen Anstoß an der Sittcnlosigkeit seines Hofes nahm. Stets hatte er eifrig in der heiligen Schrift geforscht. Mit ihrem Inhalte fand er unvereinbar den Mißbrauch, den damals der Dominikaner 3 oh. L ezel mit dem Ablaß trieb. Er predigte dagegen, und schlug am 31. Octobec 1517 gegen den Ablass 95 Lhcses an die Schlosskirche zu

7. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. uncounted

1835 - Stendal : Franzen und Große
Andeutungen den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte in den untern und Mittlern Gymnasial -Gaffen, nebst einer Übersicht der brandenburgisch-preußischen Geschichte, von C h r. Fried. F e r d. H a a ck e, Director des Gymnasiums zu Stendal. Dritte verbesserte Auflage. Stendal, 1835. Gedruckt und in Commission bei Franzen und Große.

8. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 17

1835 - Stendal : Franzen und Große
17 den Enthüls;, fein Volk zu heben, und fand die Mittel dazu in der väterlichen Vcrlassenschaft, in den Zcitumstän- den, besonders aber in sich selbst. Im ersten schlesischen Kriege (1740 — 1742) eroberte er Schlesien, im zweiten be- hauptete er dasselbe (1745). Durch den siebenjährigen Krieg (1756 — 1763) rettete er sein ganzes Reich von der beschlos- senen Zerstückelung und Vernichtung. Die Bedrängnisse und Folgen des Krieges wüste seine Weisheit bald zu heben. Thatigkeit in Gewerben und Handel wurde befördert und führte zu Wohlstand. Die Bevölkerung nahm zu durch Ein- bau unbenutztes Landes und Ansiedelung von Ausländern. In langem Frieden, durch Tapferkeit erworben, genoß Friedrich seinen Ruhm, und starb geachtet und bewundert am 17ten August 1786. 20. Napoleon Bon a parte 1600. Er war 1769 zu Ajaccio in Korsika geboren, bildete seine Anlagen zum Krieger theils in der Kriegsschule zu Bricnne, theils in den Kriegen wahrend der französischen Revolution aus, und erwarb sich ausgezeichneten Ruhm in dem Feldzuge 1796 in Oberitalien. Hierauf führte er sogar eine Flotte nach Ägypten, die aber von den Engländern bei Abukir aufgcriebcn wurde (1798). Rach seiner Rückkehr hob er sich (1799) an die Spitze des damaligen französischen Freistaats, als erster Consul; es gelang ihm, Frankreich im Innern zu beruhigen und ihm Frieden nach außen zu verschaffen (1802). Deshalb erhob das begeisterte Volk den Ehrgeizigen zum Kaiser (1804). Durch seine und anderer Feldherren Siege hatte Frankreich ein Übergewicht erlangt, das alle übrigen Staaten bedrohte. Napoleons Anmaßun- gen und Eroberungssucht erneuerten unablässig die Kriege, mit Ostreich 1805, mit Preußen 1806, wieder mit Ostreich 1809, mit Rußland 1812. In allen war er siegreich und unterdrückte die Gegner mit Übermuth, nur in dem russi- schen Kriege verließ ihn sein Glück. Den gräßlichen Unter- gang des größten Heeres konnte er nicht ersetzen, die bisher besiegten Gegner traten vereint gegen ihn auf (1813), sieg- ten bei Leipzig und in mehreren Schlachten, zwangen ihn (1814) dem französischen Thron zu entsagen, und verbann- o

9. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 1

1835 - Stendal : Franzen und Große
Erster Lehrgang. A. Lebensbeschrcibungen welthistori- scher Personen. I. Aus der alten Zeit, das ist, vor Christi Geburt und bis 400 Jahre nach derselben. A. Aus der dunkeln Zeit der Sage. 1. Abraham, Stammvater de6 israelitischen Volks, um 2000 vor Christus. Seine wandernde Lebensweise, Frömmigkeit, Sittenein- salt. Nachkommenschaft. 2. Moses, Gesetzgeber der Israeliten, um 1450 vor Chr. Abstammung, wunderbare Erhaltung, Erziehung am ägyptischen Hose, Sinnesart. Flucht aus Ägypten, Rück- kehr dahin, Bemühungen um die Befreiung seines Volks, Führung desselben in der arabischen Wüste. Die wichtigsten seiner Einrichtungen und Gesetze. 3. David, König der Israeliten, um 1050 vor Chr. Anlagen und Sinnesart des Jünglings, Unerschrocken- heit, Frömmigkeit, Benehmen gegen Saul und Jonathan; als König thatig, tapfer und siegreich, nicht stets gerecht; als Vater schwach. 4. Dido gründet Karthago in Afrika um 888 vor Chr. Ihr früheres Vaterland, Veranlassung zur Auswande- rung; friedliche Stiftung und allmahlige Überlegenheit der Handelsstadt Karthago. 1

10. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 19

1835 - Stendal : Franzen und Große
19 Tapferkeit, überlegene Einsicht großer Führer, Vermehrung der athcnicnsischen Flotte, List des Thcmistokles und edle Aufopferungen der Athener. Erfolg: die Behauptung der Freiheit und sogar Befreiung der Stammgenoffcn in Klein- Asicn. 3. Rom i m Kampf mit Karthago, 264 — 146 vor Chr. Karthago's Reichthum und Streben nach dem Besitz von Sicilien; Rom in llntcritalicn herrschend und eifersüchtig auf Karthago's Macht. Erster Krieg 264 — 241, auf Si- cilien , in Afrika und auf dem Meere. Erste Seeschlachten der Römer 260 und 257. C. D ui l lins und Regulus. Hamilkar. Im Frieden müssen die Karthager Sicilien raumen. Zweiter Krieg 218 — 201. Für Sicilien und Sardinien suchen die Karthager Spanien zu erwerben; auch hier treten die Römer mit Widerspruch entgegen. Hanni- bal nimmt dennoch Sagunt ein, versetzt den Krieg nach Italien, endet ihn aber unglücklich in Afrika. Marcel- lus, Scipio der Afrikaner. Große Ermattung der Kar- thager, und dennoch fürchtet Rom. Dritter Krieg 150— 146. Cato treibt dazu an, Scipio Nasica widcrrath ihn. Wortbrüchigkeit erleichtert den Römern den Sieg auch über die Macht der Verzweiflung. Karthago zerstört durch Scipio den jüngern Afrikaner. 4. Die ersten Wanderungen und Kriege der Deutschen gegen die Römer, 113 — 101 vor Chr. Veränderungen der Wohnsitze waren bei den alten Deut- schen nicht selten. Ursachen davon. Veranlassungen zu Wan- derungen ganzer Stamme und Völkerschaften. Der Cimbcrn muthmaßliches Vaterland. Ihr Schwarm dringt über die Donau gegen die Granzen der Römer, siegt bei Noreja in Steiermark (113), wächst durch die Teutonen, dringt in Gallien ein und schlagt drei römische Heere zurück. Endlich bezwingt römische Kriegskunst die Teutonen bei Air (102), die von ihnen wieder gesonderten Cimbern bei Verona (101). o#
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