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1. Alte Geschichte - S. 59

1879 - Dillenburg : Seel
— 59 — 12. Alexander der Große. a. Makedoniens Herrschaft. Die macedonischen Könige waren zur Zeit der Perserkriege den Persern zinsbar geworden. Nach der Schlacht von Platää warfen sie das persische Joch ab und wandten sich mehr und mehr gegen Griechenland. Einer der Könige, Archelaus, führte griechische Bildung in Maeedonien ein, gab dem Lande eine nach griechischem Muster getroffene Heereseinrichtung, baute feste Städte, sowie Landstraßen zur Beförderung des Handels. Ein andrer, Alexander Ii., gerieth mit Theben in Kampf, wurde von Pelopidas zum Frieden gezwungen und mußte seinen Bruder Philipp als Geisel nach Theben schicken. Dieser erwarb sich dort im Hause des Epamiuoudas große Kenntnisse, besonders in der Staats- und Kriegskunst. Als sein Bruder plötzlich ermordet wurde, floh er aus Theben und wußte, nachdem er die Zügel der Regierung ergriffen, dieselben gegen mehrere andere Thronbewerber festzuhalten und sich durch eine von ihm erfundene Heeresordnung (die maeedonische Phalanx), durch Tapferkeit und Klugheit auf dem Throne seiner Väter zu behaupten. Philipps Plan ging dahin, sein Reich zu erweitern und mit Hülfe der Griechen das mächtige Perserreich anzugreifen. Als Athen in dem Bundesgenossenkrieg beschäftigt war, nahm er mehrere atheuäische Küstenstädte und einen Theil von Trazien weg. Ein dabei in seine Hände gefallenes Goldbergwerk lieferte ihm die Mittel zu weiteren Kriegsnnternehmnngen. Als bald darauf in Thessalien Zwistigkeiten entstanden, stellte sich Philipp auf Seite des Adels und unterstützte diesen; von der andern Partei wurden dagegen die Phoeier zu Hülse gerufen. Da eilte Philipp herbei, schlug die Phoeier und machte Thessalien zu einer macedonischen Provinz. Aber noch immer blieb Griechenland ruhig; nur ein Mann in Athen, Demosthenes, erkannte die Gefahr und bemühte sich daher mit allen Kräften seines Geistes, die Griechen zum Widerstreben gegen Philipps Pläne zu veranlassen. Er hielt eine Anzahl gegen Philipp gerichtete, mit beißendem Spott und scharfer Satyre gewürzte Reden, feine sogen. Philippiken. Aber seine Mühe war vergeblich; Philipp hatte überall, auch in Athen seine bezahlten Freunde, welche dem Demosthenes entgegenwirkten. Selbst als Philipp wieder eine größere Anzahl griechischer Städte, darunter das feste und bedeutende Olynth, unter feine Gewalt gebracht hatte, ließen sich die Athener

2. Alte Geschichte - S. 60

1879 - Dillenburg : Seel
— 60 — durch den Friedensschluß täuschen und zu dem Glauben bringen, es sei nicht auf sie abgesehen. Während der heiligen Kriege (355—345) wurde er von den Thebanern zu Hilft gerufen. Nachdem der Friede unter-|fi Zeichnet war, besetzte er plötzlich die Pässe der Thermopylen und ließ sich an (Stelle der ans dem griechischen Bunde ausgestoßenen Phocier als Mitglied des Bundes aufnehmen. Selbst als Philipp sich auch zum Oberherrn des ganzen Bundes und znm Oberbefehlshaber des Bundesheeres hatte ernennen lassen, blieben die Athener tanb gegen die Warnungen des Demosthenes. Erst als Philipp die Stadt Elatea besetzte und damit der Zugang m ganz Böotien ihm offen war, sah man ein, wie sehr Demosthenes Recht gehabt hatte; aber es war zu spät. Zwar beeilten sie sich jetzt, ein Bündnis mit Theben zum gegenseitigen l338 Schutze zu schließen; sie wurden aber von Philipp in der Schlacht bei Chäronea besiegt, in Folge deren, da auch Sparta sich beugeu mußte, ihm die Herrschaft über ganz Griechenland zufiel* Da die Feinde des Demosthenes diesem die Schuld an dem Unglücke zuschieben wollten, so ehrte ihn Athen dadnrch, daß es ihm die Gedächtnisrede für die bei Chäronea gefallenen Athener übertrug. Nun gelang es Philipp auch, sein höchstes Ziel zu erreichen. Er berief eine National-Bersammlnng nach Korinth, ans welcher ein Kriegszug gegen Persien beschlossen und Philipp zum Ober-feldherru aller griechischen Truppen mit unbeschränkter Gewalt ernannt wurde. Schon war ein Theil des Heeres nach Kleinasien abgerückt, als Philipp an dem Hochzeitsfefte feiner Tochter Kleopätra in der Stadt Aegä von feinern Leibwächter Pau-336 sanias, wahrscheinlich aus persönlicher Rache, ermordet wurde. v.chr. Seinen Thron bestieg sein Sohn Alexander, nachmals der Große genannt. b. Alexanders Jugend. Alexander war im Jahre 356 v. Chr. in derselben Nacht geboren, als Herostratns den berühmten Dianatempel in Ephesus anzündete. Seines Vaters Freude über die Geburt des Sohnes war so groß, daß er, als er zugleich auch die Nachricht von einer gewonnenen Schlacht erhielt, ausrief, die Götter möchten ihm auch ein Unglück senden, damit es des Glückes nicht zuviel werde. Alexander erhielt eine vortreffliche Erziehung; in allen ritterlichen und kriegerischen Künsten wurde er geübt. Die Pflege und Entwicklung seines Geistes war

3. Alte Geschichte - S. 62

1879 - Dillenburg : Seel
— 62 — Daraufhin suchte Demosthenes die Griechen zum Ausstaude behufs Abwerfung des makedonischen Joches zu veranlassen. Aber nur Thebeu erhob sich und vertrieb die macedonische Besatzung. Plötzlich erschien Alexander mit 20,000 Mann mitten in Griechenland, eroberte Theben und ließ es zerstören; nur die Tempel, die Burg jb' un^ das Haus des Dichters Piudar blieben verschont; die Ein- wohner wurden in die Sclaverei verlaust. 6. Alexanders Zug gegen Persien. Bald daraus nahm Alexander den Plan seines Vaters gegen Persien ans. Mit einem nicht großen, aber vortrefflichen Heere trat er im Frühlinge des 334 Jahres 334 v. Chr. den Zug an. Der persische König Darins "-Ehr. Codomauus hatte vergebens die Gefahr durch Bestechung ab-znwendeu versucht; er schickte deshalb die phönizische Flotte an den Hellespont, um die Landung der Macedonter zu verhindern, und stellte ein Söldnerheer in Kleinasien auf. Ungehindert landete Alexander in Kleinasien, brachte den griechischen Helden vor Troja ein Opfer und ruckte dann nach Süden an den Fluß Gra-334 nikus, wo er das feindliche Heer traf und so in die Flucht c'^r' schlug, daß ihm ganz Kleinasien offen stand. In dieser Schlacht gerieth Alexander in große Lebensgefahr. Zwei persische Anführer hatten ihn erkannt und drangen auf ihn ein; jedenfalls wäre Alexander des Todes gewesen, wenn nicht sein Feldherr Klitns ihm zu Hülse geeilt wäre und ihn gerettet hätte. — Ohne besonderen Widerstand zog Alexander durch Kleinasien; ein Theil seines Heeres drang unter dem Feldherrn Parmenio in Phry-gten ein; er selbst wollte mit dem andern Theile an der Südküste hinziehen, sah sich aber durch die rauhen Gebirgsgegenden Cili-ciens genöthigt, sich ebenfalls nach Phrygien zu wenden und in Gordium zu überwintern. Zwei Tage vor dem Abzüge löste er den unauflöslichen „gordischen Knoten" mit dem Schwerte, um so eine alte Weißagung, daß derjenige, welcher ihn lösen würde, über ganz Asien herrschen solle, sich zu Nutzen zu machen. Daraus zog er nach Tarsus, wo er durch ein Bad in dem Flusse Cy d u u s sich eine schwere Krankheit zuzog; aber die Geschicklichkeit seines Arztes Philippus und sein Vertrauen auf die Treue desselben retteten ihn. Als nehmlich sein Leben schon in höchster Gefahr schwebte, entschloß sich Philippus, ein kräftiges Mittel zu versuchen. Während er dies bereitete, erhielt Alexander ein Schreiben von Parmenio, in welchem ihn dieser warnte, dem Philippns zu trauen, da er durch persisches Geld bestochen sei. Gleich daraus trat Philippus ein, nud Alexander nahm ruhig den Trank, woraus

4. Alte Geschichte - S. 106

1879 - Dillenburg : Seel
— 106 — genannt, für sich zu gewinnen, doch gelang ihm dies erst, nachdem er einen Engpaß in Epirns gestürmt und Philipp Iii. bei Kynos-kephalä Besiegt hatte. Nun sah sich Philipp zur Unterwerfung genöthigt; er gab alle außermacedonischen Besitzungen auf, lieferte feine Flotte aus, zahlte 100 Talente Kriegsentschädigung und stellte feinen Sohn Demetrius als Geisel. Die griechischen Staaten wurden, um sie für Rom zu gewinnen, für völlig frei erklärt. So lange Philipp lebte, blieb der Friede zwischen ihm und Rom erhalten; als aber fein Sohn Perseus zur Regierung kam und unverzüglich offne Schritte that, sich wieder unabhängig von Rom zu machen, auch schon eine Anzahl kriegsbereiter Bundesgenossen auf feiner Seite standen, brach im Jahre 171 der dritte ma eed onifche Krieg ans, welcher 168 damit endigte, daß Perseus von Aemilius Paullus (Sohn des bei Caunä gefallenen) iu der Schlacht bei Pydua besiegt, auf feiner Flucht gefangen und feines Reiches beraubt wurde. Macedonieu behielt scheinbar feine Freiheit. Ebenso erging es Jllyrien, dessen König Gent ins sich mit Perseus gegen Rom erhoben hatte. b. Der syrische Krieg. Während des ersten macedonischen Krieges hatte Antiochns der Große von Syrien auf Seiten Philipps gestanden und war von den Römern zurückgeschlagen worden. Auf Anreizung des Hannibal, welcher vor den Verfolgungen der Römer zu ihm geflohen war, begann er im Jahre 191 v. Chr. mit einem Einfall in Griechenland den sog. syrischen Krieg. Bei den Thermopylen erlitt er eine solche Niederlage, daß er sich genöthigt sah, sofort nach Asien zurückzukehren. Dorthin aber folgte ihm auf Befehl des Senats Lucius Scipio. Das Heer des Antiochns bestand aus undisciplinirten Scharen, welche der Kriegskunst und Tapferkeit der Römer nicht zu widerstehen vermochten. Bei Magnesia wurde das 70 000 Mann starke syrische Heer von etwa 30 000 Römern vollständig geschlagen; Antiochns mußte Kleinasien bis an den Halys abtreten, seine Flotte ausliefern, 15 000 Talente an die Römer und 400 Talente an König Eumenes von Pergamum, welcher den Römern beigestanden hatte, zahlen; fein Sohn Antiochns wurde als Geisel nach Rom geführt. Der Nachfolger Antiochns d. Gr., Antiochns Iv., Epiphaues genannt, suchte sich für die erlittenen Verluste durch einen Einfall in Egypten zu entschädigen. Als er eben Alexandria

5. Alte Geschichte - S. 61

1879 - Dillenburg : Seel
— 61 — dem berühmten griechischen Philosophen Aristoteles übertragen, welcher den reichbegabten Jüngling in die Tiefen griechischer Weisheit einführte. Besonders war Alexander für Homer begeistert, dessen Jlliade er in einer Abschrift stets unter seinem Kopfkissen hatte. Er bewunderte hauptsächlich den Achilles, den er sich Zum Vorbilde nahm, und wie jener wählte er sich einen Freund, Hephästion, den er seinen Patroklus nannte und bis an's Ende treu liebte. Ein unauslöschlicher Thatendurst beseelte ihn, Als einst seinem Vater eine gewonnene Schlacht gemeldet wurde und alle in der Nähe des Königs sich befindenden Personen darüber freudig bewegt waren, war allein Alexander stumm und traurig. Auf die Frage nach dem Grunde seiner Traurigkeit antwortete er: „Mein Vater wird mir nichts mehr zu thun übrig lassen!" Wiewohl es ihm in körperlichen Uebungen keiner zuvor that, betheiligte sich Alexander an den öffentlichen Wettkämpfen nicht, da er dort, wie er sagte, nicht mit Königsföhnen kämpfen könne. Als achtzehnjähriger Jüngling betheiligte er sich an der Schlacht bei Chäronea und soll durch seine Unerschrockenheit als Befehlshaber einer Reiterabtheilung nicht wenig zum Siege beigetragen haben. Als einst seinem Vater ein prächtiges, aber sehr wildes Pferd, Bueephalus, zum Kaufe angeboten wurde und selbst die besten Reiter das Pferd nicht besteigen und reiten konnten, bat Alexander seinen Vater, der das Pferd eben abführen lassen wollte, ihm auch einen Versuch zu gestatten. Er hatte bemerkt, daß das Pferd sich vor feinem Schatten fürchtete und führte es deshalb gegen die Sonne. Dann streichelte er es ein wenig, und plötzlich faß er ihm auf dem Rücken. Das erschreckte Thier flog pfeilschnell mit ihm davon, so daß man für fein Leben fürchtete. Bald aber kehrte er zurück und lenkte das Roß bald rechts, bald links. Alle staunten, und König Philipp rief aus: „Mein Sohn, suche dir ein anderes Königreich; Macedonien ist für dich zu klein." c. Alexanders erste Thaten. Alexander war 20 Jahre alt, als er die Regierung antrat. Nachdem er sich in Macedonien Geltung verschafft hatte, ließ er sich auf einer Staaten-Verfamm-lung in Korinth zum unbeschränkten Oberfeldherru der Griechen ernennen. Dann wandte er sich mit feinem Heere in den nördlichen Theil Macedoniens, um dessen empörte Völkerschaften zum Gehorsam zurückzuführen. Während dieses siegreichen Feldzuges verbreitete sich in Griechenland die Nachricht von seinem Tode.

6. Hellas - S. 275

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Sparta's Vorherrschaft. 275 Zug des Kyros gegen seinen Bruder; der Rckzug der Zehntausend. Das persische Reich hatte den Gipfel seiner Macht unterdareios I. erreicht. Schon unter Xerxes I. sank es von der Hhe seiner Macht und zeigte in den Kmpfen mit Griechenland, wie wenig ein solch ungeheures Reich, das auf Sklavengeist gegrndet ist, gegen ein freies, vaterlandliebendes Volk vermag. Die Herrscher Persiens hatten fortwhrend mit emprten Satrapen zu kmpfen. Der schon erwhnte Prinz Kyros emprte sich nach dem Tode seines Vaters Dareios Ii. Nothos gegen seinen lteren Bruder Artaxerxes Ii. Muemou. Er hatte ein ansehnliches Heer zu-sammengebracht unter dem Vorwande, er msse gegen den ihm feindlichen Tissaphernes rsten. Aus seiner Statthalterschaft Kleinasien zog Kyros gegen Artaxerxes mit seinem Heere, dessen Kern 13,000 griechische Sldner unter dem Spartaner Klearchos bildeten. Dem wegen seiner Leutseligkeit allgemein verehrten Kyros folgten die Griechen gern, obgleich sie nicht genau wussten, wohin der Zug gehe, denn Kyros gab lange vor, gegen die aus-stndischen Pisidier zu ziehen. In Babylonien traf er endlich den Artaxerxes und dessen Heer. Bei Kunaxa, 9 Meilen von Babylon, kam es zu einer 403 groen Schlacht. Kyros selbst fiel, nachdem er seinen Bruder verwundet hatte, und der asiatische Theil seines Heeres ergriff die Flucht. Die Griechen aber blieben Sieger auf ihrer Seite und wiesen alle Aufforde-rungen von Seiten des persischen Knigs, sich zu ergeben, zurck; ja siebe-schloffen, sich durch das feindliche Land nach Kleinasien durchzuschlagen, was ihnen auch gelang. Dieser Rckzug der Zehntausend ist eine der berhmtesten Heldenthaten des Alterthums und wurde von einem der Fhrer, dem Athener Zkenophon beschrieben (s. 77). Wunderbar ist dieses Heldenunternehmen einer Handvoll Griechen, gegenber den persischen Heeresmassen. Sie gingen durch Mesopotamien, Medien, Armenien, am sdlichen Ufer des schwarzen Meeres hin nach Thrakien. Tissaphernes, welcher die Oberstatthalterschaft des Kyros erhielt, schloss einen Vertrag mit den griechischen Truppen, nachdem sie erklrt hatten, mit ihren Waffen in die Heimath abziehen zu wollen. Nach diesem Vertrage sollte Tissaphernes sie schtzend mit einem persischen Heere begleiten, aber in Medien lockte er den Klearchos mit seinen 24 Offizieren in sein Lager, und lie Alle hinrichten. Doch erreichte er seinen Zweck, die fhrer-losen Griechen zur Ergebung zu zwingen, nicht; denn sofort erwhlten dieselben aus ihrer Mitte neue Anfhrer, was sie um so leichter konnten, da in den griechischen Heeren alle Stellen jhrlich neu besetzt wurden, und so mancher kriegserfahrene Fhrer als Gemeiner in dem Heere diente. Xenophon, welcher als Athener die Stelle des obersten Anfhrers ausschlug und sie einem Lakedmonier berlie, war die Seele des ganzen Unternehmens. Durch eine glckliche Benutzung der verschiedenen Waffen-arten erleichterte er sehr die Fortsetzung des Zuges. Namentlich ntzlich erwies sich die Einrichtung einer Schaar rhodischer Schleuderer. Diese trieben die persischen Bogenschtzen, welche das Heer von der Ferne verfolgten und belstigten, zurck. Der schwierigste Theil des Unternehmens war der Durchzug durch das Land der Karduchen (der heutigen Kurden) am oberen Tigris. In der Nhe dieses wilden, ununterworfenen Volkes gaben selbst die Perser die Verfolgung der Griechen auf. ka^en si^nach Armenien. 4 Monate nach der Schlacht von Kunaxa kamen sie endlich an das Meer, das sie mit Jubel und mit Thrnen der Freude begrten. Trapezunt war die erste griechische Stadt, die sie betraten. Ihre Ankunft daselbst L Ovfern und Kampfspielen gefeiert. Von da brachte Tenophn das Heer nach Byzanz, trat mit demselben in Sold bei dem thrakischen Fürsten Seuth es und fhrte es von da nach Lmpsakos in Asien, wo sie noch 6,000 an der Zahl von den Spartanern gegen Persien in Sold genommen wurden. Tenophon selbst war auf dem Zuge so von Mitteln entblt, dass er in Thrakien, wo ihm Seuthes den X,ohn fr die Truppen vorenthielt, fogar sein Pferd verkaufen musste. Die Spartaner lauften ihm aber dasselbe zurck und beschenkten ihn reich, so dass er sich sein Landgut 18*

7. Hellas - S. 288

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
288 Die historische Zeit. Die Thraker hatten das ganze Kstenland inne. Sie waren ein echtes Barbarenvolk, das seine Tage bald in trger Ruhe, bald in Raubzgen verbrachte, Waffentnze, Kriegslieder und Gelage liebte. Die Neugeborenen beklagten sie, die Gestorbenen aber begruben sie mit jubelnder Freude. T>em verstorbenen Manne wurde seine liebste Frau ins Grab nachgeschlachtet. Sie tattowirten*) sich, und hielten Jeden fr unedel, der diese Zierde entbehrte. Zur Zeit der griechischen Vlkerbewegung kam auch eine Abtheilung des dorisch-hellenischen Stammes unter einem heraklidischen Fhrer nach Makedonien. Das makedonische Volk war durch seine bestndigen Kmpfe mit den rohen Nachbarn arm geblieben; es hatte viele hnlichkeit mit den Griechen der Heroenzeit; auch seine Verfassung war die der Griechen in jenem Zeitalter. Wie im alten Griechenland herrschte in Makedonien rege Theilnahme am ffentlichen Leben. Das Leben jedes Einzelnen gehrte dem gefammten Volke an; deshalb war auch die Steinigung die einzige Todesstrafe daselbst, weil sie eine durch die Hand Aller vollzogene Hinrichtung war. Die makedonischen Könige leiteten ihren Ursprung von Herakles ab und durften sich an den olympischen Spielen betheiligen, zu welchen nur solche, die ihre griechische Abkunft beweisen konnten, zuge-lassen wurden. Das makedonische Knigshaus, die Temeniden oder Ar^eaden, leitete seinen Ursprung von Temenos aus Argos ab (f. 39). Ein Sohn desselben, K'rnos, soll von seinen Brdern vertrieben nach Makedonien geflchtet sein, und sich daselbst ein Knigreich gegrndet haben. Zur Zeit der Perserkriege erhielten die makedonischen Könige das Brgerrecht in Athen und standen in dem Verhltnisse der Gastfreund-schaft mit dieser Stadt. Trotzdem wurden die Maked oner, da sie in der Cultur sehr hinter den Griechen zurckgeblieben waren, von diesen als Barbaren bezeichnet. Als Dareios I. von Persien nach Europa kam, mussten sie sich diesem unterwerfen, und ihr König Alexandros I. ward sogar gezwungen, mit den Persern gegen Griechenland zu kmpfen (f. 46). Nach der Schlacht von Plat griff er aber die fliehenden Perser an.^ Im peloponnesischen Kriege standen die makedonischen Könige meistens auf der Seite der Spartaner. König Archelaos 413399 v. Chr. frderte sehr griechische Sitten und Knste in seinem Lande. Er versammelte griechische Knstler und Dichter an seinem Hof. Seinen Pallast in Pella lie er von dem berhmten griechischen Maler Zeuxis ausmalen. Die Makedoner genosien jetzt den Vortheil, zu der heroischen Frische, die sie sich aus der alten Zeit bewahrt hatten, die ganze Geistesbildung, an deren Errmgung die Griechen viele Jahrhunderte lang gearbeitet hatten, mit eins fertig zu berkommen, whrenddem den Griechen ihre Thatkraft abhanden gekommen war. Philippos Il 361 Nach heftigen Thronstreitigkeiten bernahm Philipp (f. 51) die v. Chr. Regierung von Makedonien als Bormund fr seinen Neffen Amhntas, ward 360 gher schon nach einem Jahre als Philippos Ii. vom Volke zum König ti3|l erklrt. Der damals 23jhrige Philipp war ausgestattet mit den reichsten ' Geistesgaben und war von schner, krftiger Gestalt. Er war nach einer Thronstreitigkeit, in der die Thebaner mit entschieden hatten, von Pelopidas als Geiel mit nach Theben genommen worden und hier erhielt er im Umgange mit den groen Mnnern dieser Stadt die geistige Anregung, die Ausbildung, die ihn nachher zu einem so tchtigen Regenten machte. Schon *) Beim tttowiren werden in die Haut Zeichnungen eingeritzt, welche durch ein eigenthmliches Verfahren gefrbt werden, so dafs nicht mehr wegzuwischende Bilder auf der Haut entstehen.

8. Hellas - S. 291

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Die Unterwerfung Griechenlands unter Makedonien. 291 Philipp in Thrakien. Alexanders Geburt. Unterdessen schritt Philipp immer weiter in der Eroberung thrakischer Lnder und griechischer Pflanzstdte und war dabei von unerhrtem Glcke begnstigt. An dem Tage der Einnahme von Potida wurde ihm zugleich der Sieg seines Feldherrn Parmenin der die Jllyrier, der Sieg seines Biergespannes in Olympia und die Geburt seines Sohnes Alexander ae- 35 meldet (s. 16, Herostratos). v.c! Bei einer Mysterienfeier auf Samothrake hatte Philippos die schne Olym-W * *ter bre Epeirotensrsten Neoptlemos aus dem Geschlechte Achills Ll& J6), kennen gelernt und zu seiner Gemahlin gemacht. Olympias, die Mutter <rv^r J J3 u"v leidenschaftlichem Gemthe; dem geheimnissvollen Dienste dev Dionysos und des Orpheus war sie eifrig ergeben. Aber bei der Besiegung von Methne, der letzten unabhngigen Stadt zwischen Makedonien und Thessalien, verlor Philipp sein rechtes 35 Auge. ^ v.ck Whrend der Belagerung bot ihm ein Bogenschtze seine Dienste an, der sich ^ogelm^luse treffen zu knnen: er forderte aber so hohen Lohn, J 's ^ f-1!6 Lenste ablehnte mit der Versicherung, wenn er einmal mit den Mogeln Krieg fhre, 1 einer gedenken zu wollen. Der beleidigte Schtze trat in die Dienste der belagerten Stadt und entsandte daraus seinen verderblichen Pfeil, auf Zu wohl"erreichte rechtes Auge' geschrieben hatte, und der sein Ziel nur 3m Peloponnes waren um diese Zeit die Städte und Staaten voll Hader untereinander und in steter Furcht vor Sparta. Jn Korinth hatte sich em vornehmer Edelmann Timophnes der Alleinherrschaft bemchtigt, ward aber von fernem eigenen Bruder, dem edlen Timolen gestrzt (f. 56). Der 3 heilige Krieg. Da brach der verderbliche phokische oder der 3. heiliae Kriea 356-aus (f. 42 u. 47). 9 * 346 Thebauer suchten, um ihre eigene Machtstellung zu heben, das' ^ Ansehen des Amphiktyonenbundes (s. 39), welcher im Laufe der Zeit alle Bedeutung verloren hatte, wieder herzustellen. Sie lieen darum den Spartanern nachtrglich eine Gelbbue von 500 Talenten auflegen, weil diese einst den amphikthonischen Eid durch die Besetzung der Kadmeia während emes Religionsfestes gebrochen htten (f. 50). Als die Spartaner die Summe nicht zahlten, schloffen sie dieselben von den phthischen Spielen , fcn rn ^gten sie auch eine bermige Geldstrafe auf, ^,teje ^em Gotte gehrende wste Lndereien angebaut hatten; aber auch diese gehorchten dem Ausspruche nicht, und wurden mit dem Banne belegt; und das Urthext wurde auf eine zu Delphi errichtete Sule*) ein- N7 gegraben. Da reiste der reiche und angesehene Phoker Philmelos nach ^ Sparta, erhielt dort Hlsssurnrnen, warb mit diesen ein Heer von 3,000 Sldnern tm Peloponnes und bemchtigte sich mit diesen Delphi's und der Tempelschatze. Er strich den Bann aus der Sule im Tempel, erklrte *1 5rjettl9e ?ri mit seinen Schtzen und Weihgeschenken unver-rrt ' lre keme Strung in dem Opfer- und Orakelwesen eintreten. Da ergriffen aber dte Thebaner und Thessaler, von den Am- ffil?mo&ef0r?ert' wie um dem Gotte beizustehen", und nun "alte" "e r,c8 in W, w-lch-r dm 8ab *) ^g?at,aerntcr @itte murben Friedensvertrge und andere Beschlsse auf Sulen ein- 19*

9. Hellas - S. 296

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
296 Die historische Zeit, wo er sie zu einem Zuge gegen Persien bestimmte zur Vergeltung fr die einstige frevelhafte Zerstrung der griechischen Heiligthmer. Philipp wurde zum unumschrnkten Oberfeldherrn fr diesen Rachezug ernannt, mit dem Rechte, die Beitrge der einzelnen Staaten an Geld und Truppen zu bestimmen. Rasch erfolgten die Rstungen. Philipp's lang gehegter Lieb-lingsplan schien sich zu erfllen: schon sah er sich im Geiste als" Eroberer des persischen Reiches, denn die Phthia hatte ja den Ausspruch gethan: Siehe der Stier ist bekrnzt zur Opferung; bald wird er bluten." v.chr. Aber Philipp selbst sollte das Opfer sein; er fiel von Mrder-'Hand, ehe er sein Unternehmen ausfhren konnte. Philipp hatte seine Gemahlin Olympias verstoen, und sich mit Kleo-ptra, der Tochter seines Feldherrn A'ttalos vermhlt. Olympias flchtete nach Epeiros, auch, ihr Sohn Alexandros begab sich zu ihr, kehrte aber bald an den Hos seines Vaters zurck. Um Olympias zu vershnen, ehe er nach Asien ging, vermhlte Philipp ihre und seine Tochter Kleopatra mit der Olympias Bruder, dem Epeirotenknig Alexandros. Alle unterworfenen Staaten schickten Ehrengeschenke zu dem mit feierlicher Pracht begangenen Vermhlungsfeste. Als Philipp am 2. Tage sich in festlichem Schmucke nach dem Theater begab und, um vertraulich dem ihm zujauchzenden Volke begegnen zu knnen, sein Gefolge voraus schickte, wurde er am Eingange des Theaters von dem jungen Edelmann Pausanias erstochen. Diesem, der von A'ttalos beleidigt worden war, hatte er Gerechtigkeit verweigert, und Pausanias rchte sich nun an Philipp. Ob er nur das Werkzeug einer von Olympias ausgegangenen Verschwrung war, lie sich nicht ermitteln, da er gleich nach seiner That von der Leibwache des Knigs niedergestoen wurde. Olympias aber lie seine Leiche bekrnzen und weihte seinen Dolch dem Apollon. Die Athener wollten nach dem Tode Philipps ein Freudenfest feiern, ob-leich sie goldene Krnze zu dem Vermhlungsfeste von Philipps Tochter geschickt atten. Der edle Phkin aber verhinderte sie daran, indem er sagte: Schaden-srende sei etwas Unedles, und die Macht, welche ihnen bei Chroneia gegenber ge-standen habe, sei nur um eine einzige Person schwcher geworden. Demo st Heues dagegen erschien bekrnzt in der Volksversammlung, obgleich ihm seine Tochter erst 7 Tage vorher gestorben war. Pausanias ward vom athenischen Volke eines Ehren-kranzes fr wrdig erklrt. Philipps Sohn, Alexandros folgte seinem Vater. Phkin. Anmerk. 1: Phokion lebte von 402318 v. Chr. Er war von so ernstem Charakter, dass ihn Niemand in Athen je lachen oder weinen sah. In seinen Reden suchte er immer mit kurzen Worten das Treffende zu sagen. Demosthen es, der die andern Redner gering schtzte, frchtete ihn, und sagte zu seinen Freunden, wenn Phokion nach ihm auftrat: jetzt kommt die Sichel fr meine Reden!" Denn als Vorfechter der 'makedonischen Friedenspartei war Phokion ein Gegner des Demosthenes. Phokion war friedliebend und hatte kein Vertrauen in die Kraft und Ausdauer des Volkes und in den Bestand der griechischen Freiheit, darum hielt er eine friedliche Einigung unter Philipp's Oberhoheit fr das Beste fr sein Vaterland. Wegen seiner Enthaltsamkeit, Selbstbeherrschung und Pflichttreue wurde er der Recht-schaffeue genannt, und wurde, obgleich er sich nie darum bewarb, 45 mal vom Volke zum Feldherrn erwhlt. Auch bei den Bundesgenossen Athens genoss Phokion groes Ansehen. Als ihn Chabrias einst mit 20 Schiffen ausschicken wollte zur Eintreibung der Tribute von den Inseln, sagte Phokion, wenn er als Feind komme, seien 20 Schiffe zu wenig, als Freund zu viel. So ging er nur mit einer einzigen Triere ab und brachte reichliche Gelder ein, ja die Bundesgenossen betrachteten die Gesandten der Athener als feindlich, wenn ein anderer als Feldherr kam und zogen sich hinter ihre Mauern zurck, dem Phokion aber zogen sie jubelnd entgegen und geleiteten ihn bekrnzt in ihre Städte. Als Philipp 340 v. Chr. Byzanz bela-gerte und die Athener den Chres, einen wsten Sldnerfhrer, als Feldherrn dorthin sandten, nahmen diesen die Byzantier gar nicht in ihre Stadt aus. Als darnach Phokion kam, wurden ihm sofort die Thore geffnet, neuer Muth belebte die Stadt und Philipp wurde gezwungen, seinen Absichten auf den Hellespont zu entsagen. Wie wohlthtig musste ein Manu wie Phokion als Feldherr wirken in liefet Zeit, in der bei den schlechten Geldverhltnissen der Staaten die Truppen oft

10. Hellas - S. 298

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
298 Die historische Zeit. W/ Ar itnfb-r m (*cn. ^hr frhe einen hochstrebenden Sinn- So oft die Nachricht kam, sein Vater habe eine Stadt erobert, freute er sich Sfonbem Wii mir^Ats r" l"? Tn: "^nder, mein Vater wird Alles vorwegnehmen und 5?)p v Glanzendes mit euch zu unternehmen mehr ubria lassen "_ ffļ Erdrsh* " s fo isesrws ?k. Schatten nicht sehen konnte, denn er hatte bemerkt, dass es bei dem Anblick p& -e? r?r gewandt war in allen gymnastischen bungen verschmhte er M.r ** iu roerbm' " ia fi'st Doch waren auch gefhrliche Menschen unter der Umgebung des jungen Alexanders, deren schlimme Einwirkung sich spter fters geltend machte Dtes waren der Schmeichler Lysi mchos, ein Akaruane und der Sophist em Better des Aristoteles, welchen dieser berschtzte und 1 rfvt .Ss als er sich selbst von ihm trennte. Lysimachos baf fer M nicht allein den Helden Homers ?Zcs \ ~&der" ba^ er ^ch sich selbst fr Achilleus und setnen Freund Hephastwn fr Patroklos ansah. 3w 9ralfr?Ilivatt,e Alexandros bei seinem Dolche unter dem Kopfkissen liegen, wk okl er Nicht genugsam glcklich preisen, dass er einen Freund Silr * i und einen Sanger wie Homer gesunden. Den Freund fand Alerander wohl auch, aber den lnger wnschte er sich vergebens. rander Alexanders Thronbesteigung, Unterdrckung der Emprungen. vws i ar Ef? ^^Mndros den Thron bestieg, hatte er gleich mit mancher-v. Chr. le: Aufstanden zu kmpfen. Die Mrder seines Vaters lie er sofort hin- ?2r\5 Utls bh ^^ebuugen nach dem Throne unterdrckte er mit uner-btttlrcher Grausamkeit. <Bhttcht1serias ^ Nebengemahlin Kleop.'tra mit ihrem kleinen Aber auch die auermakedonischen Vlkerschaften, welche Philipps Schwert unterworfen hatte, glaubten sich leicht der Obergewalt des jungen Knigs entziehen zu knnen; namentlich hofften die Griechen nach Philipps gewaltsamem Ende die Freiheit wieder zu erlangen. Alexandras aberzog mtt fernem Heere sogleich nach Botien, und schlug damit alle Kriegs-gedanken der Griechen nieder. Die Athener unterwarfen sich und Alexander versammelte die Abgeordneten aller griechischen Staaten in Korinth, wo :hm die Wrde des Oberfeldherrn fr den schon von seinem Vater geplan-ten persischen Feldzug bertragen wurde. Alle Staaten Griechenlands hatten Abgeordnete nach Korinth geschickt, nur Vertaner mriht tnhom fio r. ...__li ufhren nicht "lexandros v- ,-----... vuucu ^vycutuiicit: imiy orirap g !L J Uicht, indem sie trotzig sagten, sie seien gewohnt anzu Ze2 ?udern zu folgen Bei seiner Anwesenheit in Korinth hatte Aiexanoros auch em Zwiegesprch mit dem berhmten Philosophen Diogenes (s. 79), welcher einer der Vorstdte tn einer Tonne lebte. Er lag gerade in der Sonne vor seinem gaste alv Alexander mit seinem Gefolge zu ihm kam und nachdem sich dieser lngere erm*e? ^tte, forderte er ihn auf, sich eine Gnade zu erbitten. -^)a bitte ich dich, dass du mir aus der Sonne gehest" antwortete ihm der Philosoph, all1 <L m? dass er keiner kniglichen Gnadenbezeugungen bedrfe, k? x Alexand^, wenn ich nicht Alexander wre, mchte ich Diogenes wn, denn fem stolzer Geist begriff, dass die Kraft Alles entbehren zu knnen ein ebenso stolzes Gefhl verleihe, als die Macht Alles zu erreichen.
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