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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 60

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
60 Einzelgebiete, C. Deutschland als Staatengebilde. Das Deutsche Reich ist ein Bundesstaat, der aus 26 Staaten besteht (s. I.s.79). Die obersten Reichsgewalten sind Kaiser, Bundesrat und Reichstag. Die Kaiserwürde kommt stets dem König von Preußen zu. Der Kaiser ist der oberste Befehlshaber des Heers und der Marine; er erklärt Krieg und schließt Frieden, vertritt das Reich und ernennt die Reichsbeamten. Der Bundesrat besteht aus den Vertretern der einzelnen (26) Regierungen. Der Reichstag wird aus den Abgeordneten gebildet, die in den 397 Wahlkreisen durch gleiches, direktes und geheimes Wahlrecht nach Stimmenmehrheit gewählt werden. Bundesrat und Reichstag üben die Reichsgesetzgebung aus. Der oberste Beamte des Reichs ist der Reichskanzler. Als politische Einheit nimmt das Reich die Beziehungen zu fremden Staats- wesen wahr. Reichsangelegenheiten sind z. B. die Vertretung des Reichs im Ausland durch Gesandte und Konsuln. Auf allen wesentlichen Gebieten des Volkslebens be- steht Rechtseinheit. Das bürgerliche Recht, das Strafrecht usw. sind einheitlich geordnet. Einheitliche Rechtsgrundlagen gelten für das gewerbliche Leben und den Handel. Auch Maß-, Münz- und Gewichtswesen haben eine einheitliche Regelung erfahren. Dazu kommt die große und vielseitige Sozialgesetzgebung, durch welche das Deutsche Reich weit über seine Grenzen hinaus bahnbrechend gewirkt hat. Das Reich ist ferner eine wirtschaftliche Einheit. Es gibt innerhalb des Reichs keine Binnenzölle oder andere Schranken des Verkehrs mehr. Insbesondere ist auch das Nachrichtenwesen einheitlich geregelt und verwaltet; nur Bayern und Württemberg verwalten selbst ihr Post- und Telegraphenwesen. Einheitlichkeit herrscht endlich im Reich in bezug auf das Heerwesen und die Marine. Das bayerische Heer hat jedoch einige Reservatrechte. Die einzelnen Staaten sind konstitutionelle Monarchien mit Ausnahme der Freien Städte, welche republikanisch regiert werden. Auch Elsaß- Lothringen, das unter einem kaiserlichen Statthalter steht, erfreut sich einer konstitutionellen Verfassung. Zur Bestreitung der gemeinschaftlichen Ausgaben dienen die aus den Zöllen und einigen Steuern fließenden gemeinschaftlichen Einnahmen, und, soweit diese nicht hinreichen, Beiträge der einzelnen Bundesregierungen nach Maßgabe ihrer Be- völkerung (sog. Matrikularbeiträge).

2. Für Präparandenanstalten - S. 124

1912 - Breslau : Hirt
124 C. Länderkunde. 2. Bodengestalt und Bewässerung. — Aufgaben. 1. In welchen Stufen senkt sich Deutschland von 8 bis N? 2. Nenne die deutschen Alpengebiete! 3. Ordne die deutschen Mittelgebirge a) nach ihrer Richtung, b) nach ihrer Höhe! 4. Wie teilt die Elbe das Deutsche Tiefland? 5. Welche einzelnen Landschaften sind darin zu unterscheiden? 6. Was zeigen die Hauptflüsse über die Abdachung des Bodens? 7. Wo liegen unsere Seengebiete? 8. Nenne die bedeutendsten Kanäle! 9. Welchen Meeresgebieten gehören unsere Ströme an? 3. Klima. (S. § 54.) Aufgabe. Welche östlichen Gegenden des Reiches liegen mit Teilen Ruß- lands auf derselben geographischen Länge? 4. Erwerbsleben. — Aufgaben. 1. Wo liegen die wärmsten, die kältesten, die niederschlagsreichsten, die fruchtbarsten, die unfruchtbarsten Landschaften? 2. Welche Teile haben ozeanisches, welche kontinentales Klima? 3. Nenne Wald-, Heide-, Marsch-, Moorgegenden! 4. Wo baut man Weizeu, Buchweizen, Zuckerrüben, Wein, Hopfen, Tabak? 5. Wo blüht die Pferde-, Rindvieh-, Schaf-, Schweinezucht, die Bierbrauerei, der Fischfang, der Seehandel? 6. Wo findet man Kohle, Eisen, Zink, Zinn, Silber, Salz? Welche vier großen Industrie- gebiete sind zu unterscheiden? 7. Wo blüht die Metall-, die Leinen-, die Baumwollindustrie? 8. Welche Industrien arbeiten besonders sür den Welt- markt? 9. Nenne die wichtigsten Flußhäfen, See- und inländischen Bäder! 10. Nenne die wichtigsten Eisenbahnlinien, die ausgehen von Berlin, Hambnrg, Köln, Breslau, München! 5. Bevölkerung. Von den Bewohnern sind etwa 8ü/0 Nichtdeutsche (vgl. § 56). Die Volksbildung wird in keinem Großstaate der Erde übertroffen. Aufgaben. Welche Arten deutscher Schulen, welche Universitäten, welche Technischen Hochschulen Deutschlands kannst du nennen? § 196. 6. Verfassung. Das Deutsche Reich bildet einen Bundesstaat zum Schutze des Bundesgebiets, seiner Rechtsordnung sowie zur Pflege der Wohlfahrt des deutschen Volkes. Tie Kaiserwürde ist erblich mit der Krone Preußen verbunden. Während die einzelnen Staaten für manche inneren Angelegenheiten eigenes Recht und besondere Verwaltung haben, ordnet das Reich das Post- und Telegraphenwesen, das Versicherung- wesen, das Münzwesen, die Maße, Gewichte, das Militärwesen und die Marine, die Reichsfinanzen, die auswärtigen Angelegenheiten. Die gesetzgebende Gewalt liegt in der Hand des Bundesrates und des Reichstages. Der Bundesrat besteht aus 60 von den Fürsten er- nannten Bevollmächtigten. Davon kommen auf Preußen 17, auf Bayern 6, auf Sachsen und Württemberg je 4, auf Baden, Hessen und die Reichs- lande je 3, auf Mecklenburg-Schwerin und Braunschwelg je 2 und auf die übrigen je einer; Vorsitz und Leitung hat der Reichskanzler. Der Kaiser hat das Reich völkerrechtlich zu vertreten, im Namen des Reiches Krieg zu erklären und Frieden zu schließen, Bündnisse und andere Verträge mit fremden Staaten einzugehen. Zur Kriegserklärung ist die

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 220

1911 - Breslau : Hirt
220 Aus der Geschichte der Neuzeit. Der Freiheitstampf der Niederlande. 15681648. 8 110. Der Konflikt Philipps und der Niederlande. Aus dem groen Kampfe zwischen Philipp und den Niederlanden ging ein neues Volkstum, das niederlndische, und ein neues Gemeinwesen mit eigentmlicher, von der der brigen europischen Staaten abweichender Verfassung hervor: die vereinigten Staaten der Niederlande. Die damaligen Niederlande umfaten etwa das Gebiet der heutigen Knigreiche Belgien und Niederlande. Sie gehrten zum Deutschen Reiche, und Philipp besa sie als Vasall des Kaisers. Ihre Bevlkerung, ber-wiegend, im Norden sogar rein deutsch, hat im Sden einen starken Bestand-teil Franzsisch redender Wallonen. Dem Bekenntnis nach gehrte sie zur rmisch-katholischen Kirche, doch hatte sich der Calvinismus namentlich irrt Norden stark ausgebreitet. Politisch bestanden die Niederlande aus siebzehn Provinzen, an deren Spitze je ein Statthalter und ein mit weitgehenden Rechten ausgestatteter Landtag stand. Die Einheit des Ganzen reprsentierte der vom König eingesetzte Generalstatthalter und die Generalstaaten, eine Versammlung von Abgeordneten aus smtlichen Provinzen. An diese Verfassung war der König gebunden, er mute beim Regierungsantritt beschwren, da er die Rechte des Landes wahren werde. Aus dieser Verfassung entsprang der Konflikt des Knigs mit den Niederlanden. Philipp wollte die in Spanien durchgefhrte Regierungsform des Absolutismus, bei der der hchsten Gewalt keine Schranken durch stn-dische Rechte gezogen sind, auch in den Niederlanden durchsetzen, und er verlangte ferner die unbedingte Unterwerfung unter die Beschlsse des Tridentiner Konzils. Da die niederlndische Kirche teils unter dem franzsischen Erzbischos von Reims, teils unter Kln stand, wnschte sie Philipp aus dieser Verbindung loszulsen und teilte sie in drei Erz-bistmer und vierzehn Bistmer. Diese Reorganisation widersprach der bestehenden Verfassung, und sie war, weil man eine Besetzung der neugeschaffenen Stellen mit Spaniern befrchtete, allgemein verhat. War der hieraus entstehende Konflikt ein Verfassungskonflikt der die Grenzen der kniglichen Gewalt und der stndischen Rechte, so erweiterte er sich spter zu einem religisen und nationalen in der Bevlkerung der Niederlande selbst; der berwiegend von Deutschen be-wohnte calvinische Norbert trennte sich von dem wallonischen, katho-tischen Sden. 111. Der Freiheitskampf bis zum Waffenstillstand im Jahre 1609. Der Verlauf des Kampfes in seinen wichtigsten Wendungen ist folgender: Das Amt eines Generalstatthalters der Niederlande hatte Philipp seiner klugen und energischen Halbschwester Margarete von Parma anvertraut; sie wurde beraten von Granvella, einem Burgunder, den

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 151

1911 - Breslau : Hirt
Beginnender Verfall der ppstl. Macht. Aufkommen territorialer Herrschaften. 151 3. Bonifatius Viii. Das groe Ereignis des beginnenden 14. Jahrhunderts ist der Zusammenbruch der ppstlichen Machtstellung. Bonifatius Viii. hatte alle Ansprche auf die weltliche Oberherr-schaft des Papstes, die Gregor Vii. und Innozenz Iii. erhoben hatten, wieder aufgenommen, ja wenn mglich noch berboten. Dem König Albrecht gegenber nahm er das Recht auf Prfung der deutschen Knigs-whl in Anspruch. Wie der Mond sein Licht von der Sonne empfange, so habe die weltliche Macht nichts, was sie nicht von der kirchlichen er-halten habe", erklrte er. In dem grten Glnze zeigte sich das Papst-tum bei dem groen Jubilum des Jahres 1300*). Der Papst erschien den Pilgern als der wahre Herrscher auf Erden; er zeigte sich in einem neuen Oruat, der die Abzeichen der kaiserlichen und der ppstlichen Gewalt vereinigte. Bald darauf geriet Bonifatius mit dem Könige Philipp dem Schnen von Frankreich der die Besteuerung der franzsischen Geist* lichkeit in Streit. In der Bulle Unam sanctam, in der er noch einmal betonte, da jede menschliche Kreatur dem Papst um ihres Heiles willen untertnig sein msse, sprach er zuletzt die Absetzung des Knigs aus: Da lie ihn Philipp in Anagni, wo er sich aufhielt, berfallen und ge-fangen nehmen. Bonifatius Viii. wurde bald befreit, aber er berlebte die Schrecken dieser Tage nur kurze Zeit. 4. Die Ppste in Avignon (13091377). Im Jahre 1309 verlegte Klemens V., von Philipp dem Schnen dazu gentigt, seine Residenz von Rom nach Avignon. In Rom trat nach dem Weggang der Kurie eine frmliche Anarchie ein, die Stadt verarmte allmhlich und die Be-vlkeruug sank auf 20000 Seelen herab. Das Papsttum aber geriet in vllige Abhngigkeit von dem franzsischen König und erweckte sich, da es in jedem Konflikte Frankreichs mit einer auswrtigen Macht gegen diese Partei nehmen mute, viele Feinde. (Babylonisches Exil der Kirche.) 77. Heinrich Vii. (13081313). Heinrich von Luxemburg, ein edler und hochgesinnter Mann, war gleichzeitig franzsischer Vasall und deutscher Reichsfrst; er war in Frankreich erzogen und sprach wahr-scheinlich nicht einmal Deutsch. Er vermhlte die Erbin Bhmens mit seinem Sohne Johann und wurde so der Grnder einer groen luxemburgischen Hausmacht. Darauf trat er feine Romfahrt an, um das Kaisertum wieder zu erneuern. In Italien erlebten die Städte damals eine glnzende Blte ihres Wohlstandes. Die Waren der Levante und Indiens gingen der die *) Das Jubeljahr, eine Neuerung des Papstes Bonifatius Viii., damals zum ersten Male gefeiert, sollte sich alle hundert Jahre wiederholen; aber der uere Erfolg veranlate schlielich eine Wiederkehr alle 25 Jahre. Allen Teilnehmern wird voll-kommener Abla bewilligt. Die Feier beginnt am Christabend, an dem die vermauerte Jubelpforte" (Goldene Pforte") der Peterskirche geffnet wird.

5. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 113

1911 - Breslau : Hirt
Friedrich I. Heinrich Vi. 113 Wiederherzustellen. Mailand schlo ihm die Tore, Friedrich begngte sich, einige kleinere Städte, die sich ihm zu widersetzen wagten, zu zerstren. Er fhrte den Papst zurck, den die Rmer, auf Anstiften des Arnold von Brescia, des Eiferers gegen die weltliche Gewalt der Kirche und den Reichtum ihrer Diener, vertrieben hatten, und wurde von ihm ge-krnt. Unter Gefahren verlief die Rckreise, die Rmer emprten sich, bei Verona sperrten die Lombarden die Klause; hatte in Rom Heinrich der Lwe dem Kaiser das Leben gerettet, so brach hier der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach durch Umgehung des Engpasses freie Bahn. Friedrich hatte Heinrich dankbar zugerufen: Heinrich, ich gedenk' dir's." 1156 erhielt derselbe zu Sachsen auch das Herzogtum Bayern, in dem er Mnchen 1158 zur Stadt erhob; doch wurde die Mark sterreich davon abgetrennt und zu einem selbstndigen Herzogtum erhoben. In das Jahr 1156 fllt auch die Erhebung Konrads, des Bruders des Kaisers, zum Pfalzgrafen bei Rhein. Die rheinfrnkischen Lande und die rheinische Pfalzgrafenwrde fallen von jetzt an zusammen. Konrad residierte in Heidelberg; er ist wahrscheinlich Erbauer der ersten Heidelberger Schlo-anlage auf dem Jettenbhl bei der Molkenkur. Friedrich vermhlte sich mit Beatrix von Burgund und fgte ihren reichen burgundischen Besitz seinen salisch-stansischen Hausgtern in Franken, Schwaben, Pfalz und Elsa hinzu, den er zusammen mit den Reichsgtern zu einem den ganzen Sdwesten umfassenden Komplex ab-rundete, der sich vom Fichtelgebirge bis zur Saue erstreckte. Auf diese groe Hausmacht gesttzt, unternahm er seine Zge nach Italien. Noch bevor er sie antrat, war es zu einem Konflikt mit der Kurie gekommen. Auf dem Reichstage zu Besancon hatte der Karbinallegat Rolanb ein ppstliches Schreiben berreicht. Der boppelfinnige Ausbruck beneficium ^Wohltat und Sehen i, der sich barin fanb, hatte durch ihn die Auslegung erhalten, ba die Krnung mit der Kaiferkrone als eine Belehnung des Kaifers durch den Papst aufzufassen sei. Aber die scharfe Zurckweisung, die ihm zuteil wrbe, bewies, ba Friedrich nicht der Mann war, der biefe Auffassung von dem Verhltnisse der geistlichen zur weltlichen Gewalt gedulbet htte. tz 55. Friedrichs italienische Politik. Friedrich betrachtete es als seine Aufgabe, die lombardifcheu Städte, die sich, an Macht und Reichtum stark gewachsen, ihren Pflichten gegen das Reich zu entziehen gedachten, wieder zu unterwerfen. Aber er hat biefe Politik nicht burchfhreit knnen, nach einem Jahrzehnt groer Erfolge trat pltzlich ein Rckschlag ein; dessen Wirkungen nicht wieder ausgeglichen werden konnten. Nach zwanzig Jahren sah sich der Kaiser gentigt, auf einen Teil feiner Forderungen zu verzichten. Die groe Feindin des Kaifers ist Mailand, das Haupt eines Bundes lombardischer Städte, die der Fruchtbarkeit der wohl-angebauten Ebene und dem Aufschwung, den der Handel mit dem Orient seit Beginn der Kreuzzge genommen hatte, ihren Reichtum und ihre Pfeifer. Geschichte. V. (S.-W.-D.) 8

6. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 153

1911 - Breslau : Hirt
Beginnender Verfall der ppstl. Macht. Aufkommen territorialer Herrschaften. 153 allgemein anerkannt, nur Leopold setzte den Krieg fort, bis er 1326 zu Straburg starb. 1325 wurde Friedrich zum Mitregenten ernannt, so, da sie wichtige Regierungsgeschfte gemeinsam erledigten, sogar Wohnung und Tisch miteinander teilten. Dieses Beispiel deutscher Treue war den Auslndern unglaublich. Es ist wirklich wahr," rief Johann Xxii. aus, man hat mir's aus Deutschland geschrieben!" Friedrich starb schon 1330. 1328 empfing Ludwig in Rom von den Vertretern des Volkes die Kaiserkrone. Der Papst Johann Xxii. hatte die Wahl Ludwigs schon frher verworfen und ihn 1324 gebannt. Es entspann sich zwischen dem Könige und dem Papst ein langjhriger Streit. Damals traten auch die Vertreter des Franziskanerordens auf des Knigs Seite, weil sie an der Verweltlichung der kirchlichen Gewalt schweren Ansto nahmen. Da zugleich die Entrstung der die bergriffe des in franzsischer Abhngigkeit stehenden Papstes in Deutschland mchtig um sich griff, traten die Kurfrsten 1338 zur Aufrechterhaltung der Ehre, der Rechte und der Freiheit des Reiches zu einem Kurverein in Rense zusammen und erklrten, der deutsche König habe seine Wrde allein von Gott und durch die Wahl der Kurfrsten. Spter wurde hinzu-gefgt, da dem deutschen Könige das Recht zustehe, sich Kaiser zu nennen. Durch diesen Beschlu wurde dem Papste das Recht der Besttigung und Entscheidung der die deutsche Knigswahl, das er fr sich in Anspruch nahm, abgesprochen. Hatte Ludwig hierin die Kurfrsten ganz auf seiner Seite, so entfremdete er sie sich durch sein Bestreben, seine Hausmacht nach allen Seiten hin zu erweitern. 1323 gab er die Mark Branden-brg, nach dem Aussterben der Askanier, seinem ltesten Sohne Ludwig. Spter trennte er eigenmchtig die Ehe der Erbin von Krnten und Tirol, Margarete Maultasch, und vermhlte sie mit seinem Sohn, Ludwig dem Brandenburger, um das Land an sein Haus zu bringen. Es fiel jedoch nach dem Tode Margaretens an die Habsburger. In den Nieder-landen zog er Holland, Seeland und Friesland, auf die seiner Gemahlin ein Erbrecht zustand, als erledigte Reichslehen ein. Durch den Hausvertrag von Pavia besiegelte er 1329 die Trennung der Pfalz von Bayern. Durch die Verfgung der Tirol hatte er sich mit der luxemburgischen Partei, die ihn erhoben hatte, verfeindet. 1346 whlten die Kurfrsten den Enkel Heinrichs Vii., den Sohn Johanns von Bhmen, Karl, zum König. So endete die Regierung Ludwigs, wie sie begonnen hatte, im Kampf mit einem Gegenknig. Noch hatten die Waffen nicht entschieden, als er pltzlich starb. In Mnchen, das damals durch seine Frsorge aufblhte, ist er begraben. Er war ein ritterlicher, frohgemuter Herr, den auch im Unglck die Zuversicht nicht verlie; aber es mangelte ihm an Stetigkeit und Ausdauer. 2. Kmpfe im Reich. Der Gegensatz zwischen Fürsten und Stdten fhrte zweimal zu erbitterten Kmpfen; es verflocht sich damit der Kampf der Habsburger gegen die Schweizer Eidgenossen.

7. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 115

1911 - Breslau : Hirt
Friedrich I. Heinrich Vi. 115 Felde bei Legnano (umreit des Ticiuo) zu einer Schlacht, die mit der Niederlage Friedrichs durch die Mailnder endete. Friedrich war anfangs siegreich: da drang die Schar des Todes", eine Schar von 900 edlen Jnglingen, die sich auf Leben und Tod zur Verteidigung des Stadtbanners (des Carrociums) verschworen hatten, un-widerstehlich auf ihn ein, und er sank unter tdlich getroffenem Pferde zu Boden. Jeder hielt ihn fr tot; die Seinen flohen; das ganze Lager, des Kaifers Schild und Lanze fielen in die Hnde des Feindes. Schon hatte die Kaiserin Trauerkleider angelegt, als Friedrich, wie durch ein Wunder gerettet, bei den Seinigen anlangte. Von da an war er geneigt einzulenken. Durch geschickte Unterhandlung gewann er den Papst Alexander Iii. Bei der Zusammenkunft zu Venedig 1177 erkannte er durch Kniefall vor dem Papste das bergewicht der ppstlichen Gewalt an und wurde vom Banne gelst; ein frmlicher Friede regelte die Fragen, der die man bisher gestritten hatte. Unter Vermittlung Alexanders wurde ein Waffenstillstand mit den lombardifchen Stdten geschlossen, dem 1183 der Friede zu Konstanz folgte. Friedrich verzichtete auf wichtige Hoheitsrechte und begngte sich mit der Huldigung und Anerkennung der Oberhoheit des Reiches; die lombardischen Städte garantierten ihm dafr alle Rechte und Besitzungen, die noch in seiner Hand waren. Obwohl das, was dem Kaiser blieb, bedeutender war, als was er aufgab, so ist doch die Tatsache, da der Kaiser, der Herr von Mitteleuropa, nach zwanzigjhrigem Kampfe davon abstand, feinen Willen gegen diese Gemeinwesen durchzusetzen, von der grten geschichtlichen Bebeutung. Sie enthlt die Anerkennung der Weltstellung dieser neu entstanbenen Mchte, einer Stellung, die jahrhunbertelang nicht mehr erschttert werben konnte, sonbern an Umfang und Festigkeit gewann. tz 56. Die Eroberung des osteltnschen Landes. Will man die Eroberung und Kolonisation des ostelbischen Landes nach ihrer Bedeutung fr die deutsche Geschichte richtig wrbigen, so mu mau sich die Verschiebung des historischen Schauplatzes in Norddeutschland während des Jahrtausends vom Zerfall der karolingischen Monarchie bis zum Tode Wilhelms 1. von Preußen des zweiten Jahrtausends germanischer Geschichte vergegenwrtigen. Damals sind die Grenzen des Ostfrnkischen (Deutschen) Reiches Elbe und Schelde, der Rhein bildet die Mittellinie; heute ist die Elbe von der Grenze in die Mitte gerckt, der Rhein der Westgrenze nahe. Kann damals Aachen, der Erzfitz des Reiches", jenfeit des Rheines, in manchen Beziehungen als Hauptstadt betrachtet werden, so liegt die heutige Hauptstadt noch stlich der Elbe. Waren die rheinischen Bischofstdte und Abteien, dazu die Klster des Wesergebietes Ausgangspunkte der mittel-alterlichen Kultur, so liegen Sttten von so unermelicher Bedeutung fr das Geistesleben der Neuzeit wie Wittenberg und Weimar im Elbgebiete. Die Eroberung und Kolonisation des Wendenlandes mu als eine der grten wenn nicht die grte politische Leistung der Deutschen des Mittelalters angesehen werden. 8*

8. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 119

1911 - Breslau : Hirt
Innozenz Iii. 119 H 58. Heinrich Tl. (1190 -1197) war 25 Jahre alt, als Friedrich I. starb. Er war von zartem Krperbau, aber von weit ausschauendem Geiste und von tatkrftigem Willen erfllt, ernst und verschlossen; das Reich wollte er grer und glnzender ausgestalten, als es unter seinem Vater gewesen war. Schwere Kmpfe standen ihm bevor sowohl in Deutschland, wo Heinrich der Lwe viele Fürsten gegen ihn aufwiegelte, als auch in Italien, wo die Normannen ihn nicht als König anerkennen wollten. Auf seiner ersten Romfahrt wurde er 1191 zum Kaiser gekrnt, aus Unteritalien dagegen mute er ohne Erfolg zurckkehren. In Deutschland kam ihm das Glck zu Hilfe. König Richard Lwenherz von England nmlich, der es mit den Welfen hielt, wurde auf seiner Heimreise aus dem Morgenlande in der Nhe von Wien vom Herzog von sterreich, mit dem er tdlich verfeindet war, gefangen ge-nommen und an Heinrich Vi. ausgeliefert, der ihn auf der Burg Trifels gefangen setzte und der ihn in Hagenau zu Gericht sa. Er mute dem Kaiser ein hohes Lsegeld zahlen und England von ihm zu Lehen nehmen. Nun unterwarf sich auch Heinrich der Lwe, dessen ltester Sohn Heinrich sich mit der Staufin Agnes vermhlte und dadurch die rheinische Pfalzgrafschaft erwarb. Er lebte die letzten Jahre seines Lebens in Frieden auf seiner Burg zu Braunschweig und beschftigte sich damit, die alten Lieder und Chroniken der Niederdeutschen zu sammeln. Nach seinem Siege in Deutschland zog Heinrich nach Unteritalien und eroberte das Normannenreich. In Palermo hielt er Hof und entwarf die grten Plne. Jerusalem wollte er wiedererobern, den Kaiser in Kon-stantinopel unterwerfen, Sizilien mit Deutschland dauernd verbinden und die Erbmonarchie im Reich einfhren. Keiner dieser Entwrfe kam zur Ausfhrung. Die deutschen Fürsten konnte er fr den Plan eines erb-lichen Knigtums nicht gewinnen, sie begngten sich damit, seinen drei-jhrigen Sohn Friedrich zum Nachfolger zu whlen. 32 Jahre alt, ist der Kaiser in Sizilien gestorben. Mit seinem Tode brach sein ge-waltiges Reich zusammen. 2. Innozenz Iii. 11981216. In den zwei Jahrzehnten seines Pontifikats bt Innozenz Iii., begnstigt durch die Zeitverhltnisse, die Oberherrschaft im Abend-lande tatschlich aus. Nach der Eroberung von Konstantinopel durch die Kreuzfahrer und der Errichtung eines lateinischen Kaisertums daselbst sucht auch die griechische Kirche Anschlu an die rmische. In Deutschland wird die Macht des Knigtums durch die Kmpfe der beiden Gegenknige zerrttet: die Entscheidung des Papstes wird angerufen und damit seine Oberherrlichkeit anerkannt, das Wormser Konkordat wird preisgegeben, das Reichsgut ver-schleudert, die groen Frstenfamilien der Landgrafen von Thringen,

9. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 120

1911 - Breslau : Hirt
120 Deutsche Geschichte im Mittelalter. der Babenberger in sterreich, der Askanier, Wettiner, Wittelsbacher, Przemysliden n. a. gewinnen an Macht und Bedeutung; der Streit der Könige wird schlielich von Kmpfen des Auslandes abhngig. Die Ostseekste steht unter dnischer Herrschaft. 59. Die Wcltftellnng des Papstes. Innozenz Iii. ist eine der grten Herrschergestalten aller Zeiten; an weit umfassendem Blicke, Strke des Herrscherwillens, eindringender Schrfe des Verstandes, unermdlicher, planvoller, auf ein Ziel gerichteter Ttigkeit kommen ihm wenige gleich. Lothar, Graf Segni, entstammte einem altlangobardischen, in der Campagna begterten Haufe; er hatte sich auf den Universitten Bologna und Paris juristisch und theologisch gebildet und war nach seiner Rckkehr nach Rom sehr jung zum Kardinal ernannt worden. Er war schon lange die treibende Kraft an der Kurie, als er mit 37 Jahren zum Papst ge-whlt wurde. Innerhalb der Kirche stellte er die Zentralisation der Ver-waltung her, die es den Ppsten ermglichte, in alle bestehenden Ver-Hltnisse regelnd und ordnend einzugreifen. Neben dieser unbeschrnkten Herrschaft des Papstes in der Kirche hat Innozenz ihre theoretisch lngst geforderte vllige Unabhngigkeit von der weltlichen Macht und ihre hhere Stellung dem Staate gegenber auch praktisch zur Geltung gebracht und durchgefhrt. Nicht neben, sondern der die Fürsten ist der Papst gesetzt, das weltliche Schwert hat das geistliche zu schtzen, daraus folgt ihm, da es die Pflicht hat, die Befehle der geist-liehen Gewalt auszufhren. Das grte Hindernis fr die Verwirklichung dieser Oberherrschaft sah Innozenz in der staufischen Macht, wie sie Friedrich I. und Heinrich Vi. geschaffen hatten. Die Vereinigung von Deutschland, Ober- und Unteritalien in einer Hand stellte eine Macht dar, der keine andre zu vergleichen war, sie umklammerte den Kirchenstaat und bedrohte die Freiheit und Selbstndig-feit der Kirche. Innozenz war entschlossen, diese Vereinigung zu hindern. Mit der raschen, sicheren Entschlossenheit eines groen Staatsmannes be-nutzte er die Gunst der Umstnde, die Wirren, die nach Heinrichs Vi. Tode in Sizilien und Deutschland ausbrachen, den starken Wunsch weiter Kreise der Bevlkerung Italiens nach nationaler Unabhngigkeit und ihre damit zusammenhngende Feindseligkeit gegen die deutsche Herr-schast fr seine Zwecke und machte sich zum Herrn der Lage. Sizilien blieb von Deutschland getrennt, Konstanze, Heinrichs Vi. Witwe, nahm das Knigreich von dem ppstlichen Stuhle zu Lehen und bertrug Innozenz die Vormundschaft der ihren Sohn Friedrich. Innozenz forderte Mittel-italien als alten Besitz der Kirche zurck. Der Brgerkrieg tu Deutschland hinderte jede Entfaltung der kniglichen Gewalt und ihr Ein-greifen in Italien. Auch in den brigen Staaten Europas brachte Innozenz die Stellung eines Oberherrn zur Geltung, von den Knigen von Portugal, ra-gonien und von England wurde sie durch die Lehnshuldigung frm-lich anerkannt. Diese Jahre waren die glnzendste Zeit des Papsttums, Innozenz war der Herr der Christenheit.

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 122

1911 - Breslau : Hirt
122 Deutsche Geschichte im Mittelalter. Der vierte Kreuzzug. Obwohl es Innozenz nicht gelang, die Wiedereroberung von Jerusalem herbeizufhren, so fand unter seinem Ponti-fikate die grte Einwirkung des lateinischen Abendlandes auf den Osten seit dem ersten Kreuzzuge statt. Kreuzfahrer, die sich in Venedig sammelten, wurden vom Dogen Henrico Dandolo bestimmt, die Stadt Zara fr Venedig zu erobern. Hier erschien der aus Konstantinopel ver-triebene Komnene Alexius und erbat, unter Zusicherung einer groen Ent-schdigung, ihre Hilse gegen seine Feinde. Diese gingen auf das Anerbieten ein und fhrten Alexius zurck. Als er ihnen aber die versprochene Summe zu zahlen sich weigerte, eroberten sie Konstantinopel und begrndeten hier das sogenannte lateinische Kaisertum, das Konstantinopel, Epirus, Thessa-lien und einen Teil von Griechenland und mehrere Lehnsknigtmer umfate, aber nur von 12041261 bestand. Venedig erhielt die grten Privi-legiert, dazu bedeutenden Gebiets- und Machtzuwachs. Aus der Plnderung Konstantinopels stammen die herrlichsten Kunstschtze der Markuskirche und des Dogenpalastes, vor allem die vier berhmten Bronzepferde und das prachtvolle Tor der Sophienkirche. Auch Innozenz erklrte sich schlielich einverstanden. Seine Stellung als die eines Herrn der ganzen Christenheit trat auf der vierten lateranischen Synode (1215), an der alle Patriarchen entweder in Person oder durch Vertreter teilnahmen, auf das glnzendste hervor. Hier wurde die ppstliche Gewalt ausdrcklich als die Stellvertreterin der gttlichen auf Erden bezeichnet. Die Opposition gegen die Verweltlichung der Kirche, die von den Albigensern (nach der Stadt Albi) und Waldensern, Anhngern des Petrus Waldus in Lyon, ausging, wurde durch die Albigenser-kriege", die als Kreuzzge gefhrt wurden, niedergeschlagen. Der drohenden Gefahr eines sich in der Stille vollziehenden allgemeinen Abfalles von der Kirche traten die Franziskaner und Dominikaner entgegen. Franz von Assisi (11821226) und der Altkastilianer Domi-nikus (11701221) sind ihre Stifter. Die Dominikaner wandten sich der Wissenschaft zu, sie nahmen die Lehrsthle an den Universitten ein; die grten Vertreter der Philosophie des Mittelalters, der Scholastik (Albertus Magnus, Thomas von Aquino), gehrten ihrem Orden an. Damals erst durchdrang die Kirche das ganze brgerliche Leben mit ihren Einrichtungen. fio. Philipp von Schwaben (11981208) und Otto Ix. (1198 bis 1215). Die deutschen Wirren, die nach dem Tode Heinrichs Vi. eintraten, gaben Innozenz die Gelegenheit, das zuerst von Gregor Vii. beanspruchte Recht der Besttigung des deutscheu Knigs aus-zuben; die Besetzung des Rmischen Reiches sah er als sein alleiniges Vorrecht an; das Kaisertum sollte zum Lehen des Papstes werden. Die Macht des deutschen Knigtums ist in dieser Zeit der Gegen-knige zerrttet worden. Fr Friedrich, den Sohn Heinrichs Vi., den erwhlten deutschen König, bernahm zunchst sein Oheim, der Herzog
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