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1. Grundstufe der Weltgeschichte für Volksschüler - S. 41

1873 - Kempten : Dannheimer
nahm Ludwig hinterlistig Straurg, 1693 reizte er die Trken zu einem Einfall nach Ungarn und Ostreich, wobei Wien in Bedrngni kam (Graf v. Stahremberg, Sobiesky von Polen). 1638 lie er die Rheinpfalz verheeren, Speier, Worms, Heidelberg und viele Drfer wurden geplndert und zerft t und seine Generale Montclar, Lonvois. Melac unternahmen einen Vtaubzu^ bis nach Schwaben. Der deutsche Kaiser Leopold i entwickelte keine Kraft zum Schuze des Reiches. Das Edirt von Nantes, welches den Hugenotten Glaubensfreiheit sicherte, hob Ludwig 1685 aus und verfolgte grausam seine Protestant scheu Unterthanen. Sein Land verarmte vollends im spanischen Erbfolge- 1^011714 itnd als er 1715 starb, drckte Frankreich eine riesige Schuldenlast, das Volk seufzte unter harten Steuern, der Wohlstand des Landes war untergraben und Noth und Unzufriedenheit herrschte int Volk. Der franzsische König Ludwig Xiv hatte voller Tcke gegen Deutschland den trkischen Sultan Mntzamed Iv zu e.nem Einbruch nach Ungarn anfgehezt. Ein gewaltiges Heer unter dem Grovezier Kara Mustapha wlzte sich o; Wien und schlo es ein. Der Kaiser Leopold I und sein Hof war nach Linz geflohen. Die Trken mor-beten und plnderten, wohin sie kamen. Vom Donner ihrer Geschze zitterte der Erdboden. Aber der Graf Rdiger von Stahrenberg, un-terstzt von dett Brgern und Studenten, vertheidigte muthig die Stadt, 1 om 14 Juli bis 12 September. Mit schwerer Besorgni sahen die Belagerten dem nchsten Sturm entgegen. Da erschien die Htife. Die Trken mnsztm weichen; König Johann Sobiesky von Polen, Kurfürst Johann Gcorg ]]] vou Sachsen, der Fürst von Waldeck erfochten e nen Herrlichen Sieg. Die Bmte war unermelich Noch lauge dauerte der Krieg gegen die Tr en. Der Friede von Carlowiz 1699 brachte nur kurze Ruhe. Erst als Prinz Eugen von Savoyen die Schlachten bei Peterworbem 1716 und bei Belgrad 1717 gewonnen hafte, baten die Trken um Frieden. Bon da an sank.die Macht der Pforte. In bert Kriegen, welche die deutschen Kaiser Leopold 1, Joseph ' und Karl Vi gegen die Trken und gegen Ludwig Xiv zu führen hatte, glnzt als Helb der Prinz Eugen von Savoyen, genannt der edle Ritter. Als die Trken 1683 vor Wien zurckgeschlagen waren, wthete der Kampf noch viele Jahre fort. Dem Talent und der Energie Eugens erbanft man die Besiegung und Schwch-uw dieser Femde der Christenheit. Im Jahre 1697 erfocht Eugen

2. Grundstufe der Weltgeschichte für Volksschüler - S. 42

1873 - Kempten : Dannheimer
42 / den berhmten Sieg bei Zentha. Im spanischen Erbfolgekriege 1701 bis 1714 sammelte sich Eugen neue Lorbeeren, besonders durch die Schlacht bei Hchstdt an bcr Donau 1704 und bei Turin in Italien 1706, wo bi? preuische Infanterie unter b m Fürsten Leopolb von Dessau den Au f;Hag gab. Im Jahre 1716 schlug er die Trken abermals bei Peterwarbein vollstnbig und 1717 eroberte er die starke Fcstuug Belgrab, beren Einnahme das Volk h.mte noch besingt. Eugen starb, von Hohen itnb Niebern verehrt, 1736. Einen der schdlichsten Kriege begann Ludwig Xiv im Jahre 1687. Nachbcrn ei; schon 1681 mitten im Fr leben Stra lmrg und embere Reichsstbte im Elsas; berfallen und von feilen Verrthern urterstzt besezt hatte, sanbte er seine Raubheere an den Oberrhein. Speier. Worms, Oppenheim, Mannheim, Hcibelberg und sein prch-t ges Schlo giencen grttnthcils im Feuer auf. Die Einwohner wrben beraubt, mihcinbclt, verjagt und oem Hungertobe Preisgegeben, K instwerkt' zerstrt und selbst die Knigsgrber in Spcier umwhlt. Die franzsischen Solbatcn und Offiziere hausten berall wie rohe, bermtige Barbaren. Die Generale Montelar und Melac brangen 1688 bis Stutt >art, Elingen, Gppingen und Schornborf vor. Die leztere Stadt wrbe durch den Muth der Weiber und bcr Brgermeisterin Knkelin vor der Eroberung und Braubschaz, ng bewahrt. In bcn nachfolgenben Kriegsjahren glckte es den Deutschen nicht, den Mcibbrcnnern ihre Beute wieder abzunehmen und ihnen eine wohlverdiente Zchtigung zu ertheilen. Der Friede zu Ryswick in Hol land gab dem schwachen deutschen Reiche 1^97 eine kurze Ruhe. Ludwig gelstete nach einem greren Erwerbe (Spanien). Eines der grten und mchtigsten Reiche der Gegenwart bildet Rußland. Der Zar Peter d. Gr., 16821725, suchte seinen Staat aus der Barbarei empor zu heben. Er unternahm Reisen ins Ausland, berief gebildete Fremde, gestaltete das Heerwesen um und f: berte Schifffahrt, Handel, Gewerbe und Ackerlaa. Mit dem berhmten Schwebenknig Carl Xll fhrte er lange Krieg und entri ihm die schne i Provinzen an der Ostsee (Esthlanb, Livlanb, Inger-mannlanb). Im Jahre 1709 verlor Carl die Schlacht bei Poltawa in Subrulanb, worauf er zu bcn Trken floh. So groe Regen tentugenben Peter auch hatte, so bleiben boch die Niebermezclung der Strelizen und die strenge Behanblung seines Sohnes Alc^ei Flecken in feinem Ruhme. Durch ihn gewann Rußland eine hohe Stellung

3. Grundstufe der Weltgeschichte für Volksschüler - S. 45

1873 - Kempten : Dannheimer
15 d'e englischen Minister veranlate, ihnen Steuern aufzulegen (Stempeltaxe, .Zollerhhung), so entstand groe Unzufriedenheit. Die Stadt Boston gab durch den Theesturm im Dezember 1772 das Zeichen zum Ausbruch. berall waffnete man sich, 1775 kam e zum ersten Gefecht bei Lxington. England schickte ein ansehnliches Heer. W.^s-hington, Franklin, Putnam leiteten den Freiheitskampfs (auch En-rover (Lafayette, Kosciusko, Steuden) kamen zu Hilfe. Am 4 Juli 1776 sprachen die Kolonien, damals 13, ihre Unabhngigkeit aus. Frankreich schlo einen Bund mit dem neuen Freistaat; Spanien und Holland traten gegen Englard auf (Belagerung von Gibraltar 1782). Mit wechselndem Glck wurde ge'mpft. Im Frieden zu Paris und Versailles 1784 anerkannte England den Fhstaat Dieser vereinigte sich fester durch die Unionsregierung 1787, Washington wurde der erste Prsident und blieb es bis 1797. Die Union wuchs mit jedem Jahrzehnt an Gebiet und Bevlkerung; jezt hat sie 170000 Q-M., 38,5 Tiill. Einwohner in 37 Staaten und mehreren Territorien (Gebieten). ----------------- Ins Jahr 1789 fllt der Ausbruch der franzsischen Revolution. Eine ungeheure Schuldenlast des Staates, lasterhafte Ausschweifung und Willkrdcrrschaft frherer Könige und des Hofes, ungei hrliche Vorrechte des Adels und der Geistl chkeit und ein maloser Druck des Volkes fhrten dazu. Die einberufenen Reichsstnde sollten helfen. Nach Erstrmung der Bastille geschahen Greuel ohne Zahl im ganzen Lande. Die Nationalversammlung gab eine neue Konstitution oder Verfassung und sprach die Gleichheit aller Brger vor dem Gesez aus. Der brave, unschuldige, doch schwache König Ludwig Xx i wurde den 21 Januar 1793, seine Gemahlin Antoi-nette im folgenden Oktober durch die Guillotine enthauptet und Frankreich zur Republik erklrt. Die Jakobiner bten jezt ein^ Schreckens-Herrschaft aus; tglich wurden hunderte aufs Blutgerste geschleppt. Die Greuelscemn erreichten ihren Gipfel unter Danton, Marat, Ro-besj-ierre. Erst 1795 legann eine ruhigere Zeit; doch dauerten die Kriege fort bis nach Napoleons 1 Sturz 1815. Napoleon Bon aparte war geboren zu A j a c c i o auf der Insel Korsika, den 15 August 1769. Er wurde Obergeneral in Italien 1796, wo siegreiche Schlachten ihn berhmt machten ; unglcklich dagegen lief sein Feldzug nach gypten und Syrien ab (Alu-fir, Jaffa), 1798. Er verlie seine Armee und wurde Konsul 1800, und besiegte anfs neue sterreich (Marengo) und das deutsche Reich

4. Grundstufe der Weltgeschichte für Volksschüler - S. 48

1873 - Kempten : Dannheimer
48 von Berlichingen, Wilhelm Meisters Lehrjahre. Sonst glnzen als literarische Sterne: Lessing, K topfte ck, Herder, Kant der Philosoph. Jean Paul Richter, Pestalozzi, Zschokke, Uhland u. a. Die Witterung des Scrnmers 1816 war fr das Wachsthuni und Reifen der Feldfrchte hchst ungnstig. Das Getreide blieb infolge der Nsse und Klte kern- nu" mehlarm und h;.ttc wenig nhrende Kraft; das Futter war so gering, da das Vieh magerund hufig krank wurde. Die Kartoffeln gediehen nicht, die Trauben wurden nicht reif. So stiegen die Preise der Lebensmittel zu einer zuvor unbekannten Hhe. Der Scheffel Dinkel kostete 40, Kernen 90, Gerste 66 fl. Eiu ychtpfndiger Brotlaib galt 2 fl. 16 kr., ein Sim Kartoffeln 4 fl., ein Ei 3 kr. Die Armen aen Brot aus Meie, mit Sgmehl und Mhlstaub vermisch!; sogar Gras, Klee, Wurzeln wurden gekocht. Viele Lei-te wandelten bla und abgemagert umher und manche raffte der Hungertod langsam hinweg. Das aus fernen Lndern herbeigeschaffte Getreide reichte nicht zu. Glcklicher Weise fiel die Ernte 1817 sehr gut und reichlich aus und half dem schrecklichen Mangel ab. Auch 1770 und 1847 waren Theurungejahre. Auf Ludwig Xyili (Bonronen) erbte die franzsische Krone 1824 j sein Bruder Karl X, der infolge einer neuen Revolution 1830 fliehen mute. Ter Herzog von Orleans, Louis Philipp, wurde König. -Bei- 1 gien ri sich zu gleicher Zeit con Holland los, Polen erhob sich vergeblich gegen Rußland. In Italien entstanden heftige Unruhen. Grie- j chenland dagegen, wo seit 1822 gegen die trkische Herrschaft blutig gekmpft worben war (Missoloughi, Seeschlacht bei Navarin 1827) wurde ! von den europischen Gromchten zu einem Knigreiche gestaltet (Otto, ; Georgias). Anno 1848 brach in Frankreich abermals eine Revolution aus. Der Prsident der Repnblick, Louis Napoleon, machte sich 1852 zum Kaiser. Seme Kriege in der tili mm (Sebastopol 1855), in Jt licn 1859 (Magenta, Solserino), in Mexiko 1862 vermehrten nur Die Staatsschulden. Die Deutschen muten gegen die Dnen (Dppler Schanzen) zu Felde ziehen und befreiten Schleswig-Holstein von ihrem Druck 1864. Zwei Jahre spter brach ein Kampf zwischen Preußen und sterreich aus (Kniggrz, Prager Friede) und leztercs trat aus | dem deutschen Bunde. Frwahr, eine bewegte Zeit! a) Die Franzosen trachteten seit Jahren nach der Rhein grenze, 1

5. Geschichtsbilder - S. 97

1899 - Konitz : Dupont
-geblieben auf allen Schlachtfeldern Sieger. Aus den Revolutionsheeren gingen tüchtige Generale hervor, die die Welt mit ihren Waffenthaten überraschten. Der hervorragendste war Napoleon Bonaparle. 3. Napoleon Bonaparte. Napoleon wurde 1769 auf der Insel Corsica geboren und ist eines Advokaten Sohn. Auf der Kriegsschule zu Brienne bereitete er sich durch hingebende Studien auf den militärischen Beruf vor. Seine hervorragenden Kenntnisse blieben nicht unbekannt, und schon mit 26 Jahren wurde er General und Oberbefehlshaber der italienischen Armee, die gegen Österreich kämpfte. Er blieb Sieger und zwang Österreich zu einem „schimpflichen Frieden. 1798 übernahm er einen abenteuerlichen Zug nach Ägypten. Sein Plan war es wohl, von da nach Indien vorzudringen und dort den Engländern ihre schönsten Besitzungen zu entreißen. Wichtige Vorgänge bewogen ihn, nach Frankreich zurückzukehreu. Dort nahm er als erster „Konsul" die Regierung in die Hand und herrschte mit der Macht eines unbeschränkten Herrn. Gegen die Österreicher unternahm er weitere siegreiche Züge, riß auch das ganze linke Rheinufer an sich und erzwang die Anerkennung der in Norditalien und Holland errichteten Republiken. Die deutschen Fürsten, die auf dem linken Rheinufer Besitzungen eingebüßt hatten, würden durch Einziehung geistlicher Herrschaften und freier Reichsstädte entschädigt. Napoleons Stellung in Frankreich erschien für immer gefestigt, und so ließ er sich daun 1804 als Napoleon I. zum Kaiser der Franzosen krönen. Thatsächlich war Napoleon jetzt auch Herr in Deutschland, wo er nach Belieben schaltete und waltete. Er setzte Fürsten ein und ab, verschenkte fremde Gebiete gleich eigenen und wurde von den meisten deutschen Fürsten stark umschmeichelt. Noch einmal verbündeten sich Rußland und Österreich. Sie wollten einen letzten Versuch machen, Napoleon zu unterwerfen. Es kam zu der „Dreikaiserschlacht" bei Austerlitz (1805), in welcher beu Verbündeten eine schwere Niederlage bereitet wurde. Im Frieden mußte Österreich Venedig an baä Königreich Italien, Tyrol an Bayern abtreten. Bayern und Württemberg wurden Königreiche. In Deutschland schuf Napoleon den Rheinbuitb, dem viele Fürsten beitraten, die beu Kaiser der Franzosen als ihren Oberherrn anerkannten. Damit war das tausenb-jährige „Römische Kaiserreich deutscher Nation" aufgehoben. Kaiser Franz Ii. legte am 6. August 1806 die deutsche Kaiserwürde nieder und nannte sich fortan Franz 1., Kaiser von Österreich. 4. Friedrich Wilhelm Iii. („Meine Zeit in Unruhe, meine Hoffnung in Gott.") Friedrich Wilhelm 111. hatte eine tüchtige Erziehung genossen. In seinem Charakter traten Einfachheit, Frömmigkeit, Leutseligkeit und Friedensliebe scharf hervor. In dem Feldzuge, den Preußen 1792 gegen das revolutionäre Frankreich unternahm, that der Kronprinz seine volle Schuldig- 7 Backhaus, Geschichtsbuch.

6. Geschichtsbilder - S. 103

1899 - Konitz : Dupont
— 103 — bor Märker frischen Gemeinsinn, Regsamkeit und treue Gesinnnng gegen den Staat zeigte. Von Westfalen aus unternahm Stein auch eiue Studienreise nach England und überzeugte sich auch hier, das; dem Volke gewisse Freiheiten und Rechte eingeräumt werden müßten. Seine Amtsverwaltung wurde immer mehr anerkannt, was auch dadurch einen Ausdruck sand, daß ihm die Regierung das Oberpräsidium in Westfalen übertrug und ihn 1804 zum Finanzminister ernannte. Er plante große Veränderungen, Handel und Gewerbe zu heben, den Wohlstand zu fördern; aber die Jahre 1806 und 1807 drängten zunächst alles in den Hintergrund. Stein empfand die Schmach, die Preußen zugefügt worden war, aufs tiefste. Er gab sich aber nicht nutzlosem Klagen oder gar der Verzweiflung hin, sondern spannte alle Kräfte an, in rastloser Arbeit das preußische Staats-wesen zu heben, zu kräftigen und zu stärken für die große Stunde der Vergeltung. Sein König verkannte ihn in dieser schlimmen Zeit; Stein nahm es hin; sein König rief ihn wieder, Stein stand sofort an der Seite seines Herrn und regte nun alle die heilsamen Reformen an, von denen wir schon gehört haben. Es fehlte dabei natürlich nicht an Angriffen und Verdächtigungen des herrlichen Mannes; aber er ließ sich nicht beirren. Die Freiheitskriege mit ihren Erfolgen haben sein Thun gerechtfertigt. Zwar mußte Stein schon 1808 aus dem Staatsdienste treten; denn Napoleon hatte gegen ihn ein Verbannungsurteil unterzeichnet, das Stein zwang, nächtlicherweile zu flüchten. Er begab sich über Schlesien nach Österreich und fand in Troppau einen Zufluchtsort. Seine Güter ließ Napoleon einziehen. So war Stein aus der preußischen Verwaltung geschieden; aber sein Geist blieb dort zurück, und seine früheren Mitarbeiter führten aus, was er ihnen empfohlen hatte. Auch im Auslande wirkte er für die Wiedererhebung Preußens und arbeitete am Sturze Napoleons. Aus diesen Gründen berief ihn auch Kaiser Alexander von Rußland 1812 nach Petersburg. Er ward der Vertraute dieses Monarchen und hat ihn veranlaßt, 1812 jeden Friedensvorschlag Napoleons abzuweisen und dadurch mit beigetragen zu dem schweren Schlage, den Napoleon in Rußland erlitt; auch ist es hauptsächlich Steins Werk, daß sich Alexander entschloß, den Krieg gegen Napoleon fortzusetzen. Im Jahre 1813 übertrugen die Verbündeten Stein die vorläufige Verwaltung aller der Länder, die man Napoleon entriß und über deren Bestimmung erst der Wiener Kongreß entschied; auch auf dein Wiener Kongreß war er thätig, erreichte aber die kräftige Neugestaltung Deutschlands nicht. Nach dem Frieden zog er sich ins Privatleben zurück. Er starb ant 29. Juni 1831. über ihn ging im Volke der Spruch: „Des Guten Grundstein, Des Bösen Eckstein, Aller Deutschen Edelstein." 7. Gottes Strafgericht in Rußland. Der unersättliche französische Kaiser hatte auch nach Preußens Niederwerfung noch nicht genug. Sein Glück nahm einen immer höheren Aufschwung; und es schien, als sollte er der Herr der Erde werden. Er unterwarf Portugal, Spanien und den Kirchenstaat und warf Österreich nieder (1809), das noch einmal die Waffen für die Freiheit Europas ergriffen hatte. Er entließ seine erste Gemahlin und zwaug den Kaiser Franz I., ihm seine älteste Tochter Luise zur Gemahlin zu geben. Er zwang die Völker, allen Verkehr mit England abzubrechen und schlug so dem Handel furchtbare Wunden. (Kontinentalsperre). In Europa lunren eigentlich nur England und Rußland noch selbständig. Rußland hatte sogar einige Jahre in einem gewissen Bündnisse mit Napoleon gestanden. Als Rußland sich aber weigerte, länger an der Kontinentalsperre festzuhalten, sollte auch dieses Laud Napoleons Zorn erfahren. Napoleon traf zu diesem Zwecke im Jahre 1811 alle kriegerischen Vorbereitungen. „Alle Völker Europas vou Portugal bis Polen, vom adriatischen Meer bis zur Nord- und Ostsee" wurden zu der großen Unter-nehmung aufgeboten. Auch Österreich stellte 30000 Mann. Preußen sah sich gleichfalls zu einem Bündnisse mit Frankreich gezwungen. Es hatte 20000 Mann zu stellen und beim Durchmarsch der Franzosen die Ver-

7. Geschichtsbilder - S. 108

1899 - Konitz : Dupont
— 108 — Europas, für die Unabhängigkeit eurer Staaten, für die Unsterblichkeit eurer Namen. Alle für einen! Jeder für alle! Mit diesem erhabenen, männlichen Rufe eröffnet den heiligen Kampf! Bleibt ihm treu in der entscheidenden Stunde, und der Sieg ist euer!" Am 15. Oktober kam es nur zu leichtem Geplänkel. Der 16. war der erste eigentliche Schlachttag. An diesem Tage waren wohl an 1600 Kanonen bei ihrer grausigen Arbeit, und so eiusetzlich war das Getöse, daß die Erde im buchstäblichen Sinne bebte. Aus drei Stellen wütete hauptsächlich der Kamps: der größte im Südosten bei Wachau; hier standen Napoleon und Schwarzenberg einander gegenüber, dann im Westen bei Lindenau und im Norden bei Möckern, wo Blücher mit dein Marschall Marmont rang. Im Süden blieb die Schlacht ohne Entscheidung; im Norden blieb Blücher Sieger. Der 17., ein Sonntag, war Rasttag. Der 18. war der blutigste Tag. Mehr als eine halbe Million Männer rangen in harter Blutarbeit. Europa stand zum Kampfe gegeneinander. Mit dem Schlage 8 Uhr eröffnete sich der Kampf, der bis in die Nacht dauerte. Napoleon kämpfte für seinen Thron, die Verbündeten für ihre Freiheit. Manche Stellung wurde drei-, viermal genommen und ging ebenso oft verloren; die Entscheidung brachte aber doch schließlich der Marschall „Vorwärts", und als die Sonne sich neigte, konnte den verbündeten Monarchen der volle Sieg gemeldet werden; denn am folgenden Morgen kämpfte Napoleon nur noch für seinen Rückzug. („Die Leipziger Schlacht" von Arndt.) Es kam dabei in Leipzig zu furchtbaren Szenen. Napoleon wandte sich von Leipzig nach Mainz, erkämpfte bei Hanau gegen die Bayern, die vom Rheinbund abgefallen waren, den Übergang über den Rhein und erreichte mit 70 000 Mann (330 000 waren tot oder gefangen) die linke Rheinseite. Die Verbündeten gaben dem Drängen Blüchers nach und folgten Napoleon. Blücher ging am 1. Januar bei Kaub über den Rhein, Schwarzenberg bei Basel. Ersterer ging ans der Marne-Linie, letzterer die Seine hinab ans Paris los. Napoleon bot noch manchen Widerstand, blieb auch in einigen Gefechten Sieger, warf sich den Verbündeten sogar in den Rücken und marschierte aus Deutschland zu; aber das schlaue Stücklein nutzte nichts, ruhig setzten die Verbündeten ihren Weg aus Paris fort, erstürmten den Montmartre und hielten am 31. März ihren Einzug in Paris. Napoleon wurde abgesetzt, behielt aber den Kaisertitel und erhielt die Insel Elba als Fürstentum überwiesen. Ludwig Xvi11., Bruder des ermordeten Ludwigs, kehrte als König nach Paris zurück,und mit ihm schlossen die Verbündeten den ersten Pariser Frieden, in welchem Frankreich auf die Grenzen von 1792 beschränkt wurde. Der letzte Kampf gegen Napoleon. Nach der Absetzung Napoleons versammelten sich die Fürsten in Wien, um wieder Ordnung in die Verhältnisse Europas zu bringen. Dabei kam es zu recht heftigen Auseinandersetzungen; denn jeder wollte den möglichst größten Vorteil für sich haben, und es gewann den Anschein, als würden die Friedensverhand-lnngen mit Kriegserklärungen schließen. Von allen diesen Verhältnissen war Napoleon auf seiner Insel unterrichtet. Auch wußte er, daß Lud-

8. Geschichtsbilder - S. 111

1899 - Konitz : Dupont
— 111 — so müssen Sie es bloß dem Drange der Umstände zuschreiben, welche die Maßregel erheischt, und ich vertraue, nach Ihrer mir selbst gegebenen Versichening, zu Ihrem Patriotismus, daß Sie sich gerne in solche fügen werden. — — — Übrigens behalte ich mir vor, Sie wieder in Thätigkeit zu setzen, sobald es die Umstände erfordern. Friedrich Wilhelm." Blücher ging betrübten Herzens auf das ihm vom Könige geschenkte Gut bei Neisse. Hier wartete er seine Zeit ab; er wußte, sie würde kommen. Wie drängte er nach Napoleons Rückzug aus Rußland, wie wetterte er auf die Diplomaten, die „Federfuchser", die nach seiner Meinung wieder alles verderben würden, wie jubelte er auf bei des Königs „Aufruf!" Nun kam seine Zeit. Wir haben gesehen, welche wichtige Nolle ihm zufiel, wie er diese Rolle spielte! Vorwärts! war sein Losungswort, „runter muß er von dem Thron" sein Feldgeschrei. Er hat's erreicht. Wenn man stillstehen, ablassen, unterhandeln wollte, dann schmetterte er sein „Vorwärts" in den Rat der Fürsten, und es ging vorwärts. Als Napoleon auf Helena saß, erst da sah Blücher sein Werk erfüllt. Er wurde geehrt wie keiner; sein König erhob ihn in den Fürstenstand, das Volk trug ihn auf den Händen. Aber das ließ ihn doch so ziemlich kalt. Sein Lebensziel war erfüllt; um Ehre und Ruhm hatte er ja nicht gekämpft und gerungen. — Blücher kehrte 1816 krank nach Berlin zurück und begab sich alsbald auf seine Güter in Schlesien, ganz erholte er sich nicht wieder. 1819 nahm das Leiden eine schlimme Wenduug. „Ich bin am Abend meines Lebens", sagte er, „und fürchte die Nacht nicht", und zu seinem getreuen Noftiz sprach er die mutigen Worte: „Sie haben viel von mir gelernt, nun sollen Sie auch von mir lernen, wie man ruhig stirbt." Am 6. September 1819 weilte Friedrich Wilhelm 111. mit dem Kronprinzen am Bette des kranken Helden; am 12. September schied er im Alter von 77 Jahren aus diesem Leben. Sein Name bleibt unvergessen. 10. Der Wiener Kongreß. Die Mächte nahmen nun die Verhandlungen in Wien, die durch den „Krieg von 100 Tagen" unterbrochen waren, wieder auf. Nncl) langen und schwierigen Beratungen einigte man sich für Deutschland über folgende wichtige Puukte. Preußen bekam die nördliche Hälfte von Sachsen, seine Besitzungen im Westen wurden abgerundet zu den heutigen Provinzen Rheinprovinz und Westfalen, dazu erhielt es Schwedisch-Pommern und Posen. Hannover nahm den Königstitel an. Die Zahl der Freistädte sank auf vier: Hamburg, Lübeck, Bremen, Frankfurt a. M. Auch die Verhältnisse der übrigen Staaten wurden geregelt; so nahm Rußland das Herzogtum Warschau als Königreich Polen an sich. Holland und Belgien wurden unter dem Namen „Vereinigte Niederlande" ein Königreich. Schweden blieb im Besitze Norwegens. — Für Deutschland war diese Neuordnung der Dinge immerhin ein Segen. Die zahlreichen Kleinstaaten verschwanden, zählte man doch vor der Auflösuug des Reiches an 300 Staaten; es blieben ihrer^ uur 39 übrig. — Aber die schönen Hoffnungen auf eine wirkliche Herstellung des Reiches als eines deutschen Nationalstaates verwirklichten sich nicht. Deutschland wurde als Staatenbund geordnet. Die gemeinsamen Angelegenheiten sollten durch eine Bundesversammlung, Bundes-tag genannt, geregelt werden. Österreich führte dabei den Vorsitz. . Waren auch so die Hoffnungen der ersten deutschen Männer zu nichte geworden, cs blieb i)0ch^ ein Gutes. Die Deutschen hatten gemeinsame Kämpfe und Gefahren bestanden; sie waren sich mal- wieder ihrer Stärke bewußt geworden, und dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Gedanke an die

9. Geschichtsbilder - S. 138

1899 - Konitz : Dupont
— 138 — eine Reise nach Südfrankreich. Dort verlebte die Prinzessin 21/2, Jahre bei einer Tante und bildete sich besonders in der französischen Sprache weiter aus. Nach der Rückkehr aus Frankreich fand die Konfirmation in der Schloßkirche zu Primkenau statt. „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben", (nutete ihr Konfirmationsspruch, den sie nicht bloß angehört hat, sondern dem die hohe Frau getreulich nachlebt. Nach der Konfirmation dienten häufigere Reisen zur weiteren Ausbildung der Prinzessin. Seit dem Kriege 1870/71, den Herzog Friedrich im Generalstabe des Kronprinzen mitmachte, waren sich diese beiden fürstlichen Familien herzlich nahe getreten. So kam auch Prinz Wilhelm wiederholt mit der Familie zusammen und lernte die Prinzessin kennen und lieben. Schon für den Anfang des Jahres 1880 war die Verlobung geplant; da verschied Herzog Friedrich plötzlich am 14. Januar 1880, und statt Freude hielt Trauer Einzug im königlichen Schlosse. Die hinausgeschobene Verlobung fand dann in aller Stille am 12. Juni 1880, die feierliche Vermählung am 27. Februar 1881 statt. Das junge Paar nahm zunächst seinen Wohnsitz im Schlosse zu Potsdam. Hier erblühte ein edles und reines Familienleben. Die Prinzessin fand ihr größtes Glück unter den aufblühenden Kindern und an der Seite ihres Gemahls. Darin ist denn auch keine Änderung eingetreten, als die Krone ihr Haupt schmückte. Sie begleitete den kaiserlichen Gemahl auf seinen Reisen; sie erleichtert ihm die schwere Regierungsarbeit; sie trägt mit ihm die Mühen und Sorgen des Lebens. Als treue Landesmutter lindert sie die Not der Annen und Elenden, steht an der Spitze zahlreicher Vereine und wohlthätiger Stiftungen, baut Kirchen und Krankenhäuser und leiht ihr Ohr und ihr Herz jedem Kummer. Ein reicher Segen geht von ihr aus für den Kaiser und die kaiserlichen Kinder, für das ganze deutsche Volk. Gott beschütze unsere Kaiserin! 5. Ein Blick auf die Nachbarstaaten. Frankreich hat in diesem Jahrhundert viele Stürme erlebt. Nachdem Napoleons Macht gestürzt war, kamen die Bourbonen wieder auf den Thron. Sie wußten sich die Gunst des Volkes nicht zu erwerben und wurden durch einen Aufstand im Juli 1830 verjagt. Auch das Haus Orleans, das nun folgte und alle Kraft einsetzte, das Volkswohl zu fördern, mußte 1848 weichen. Frankreich wurde abermals eine Republik mit Napoleon, einem Neffen des ersten Napoleon, als Präsidenten. Schon 1851 wurde Napoleon zum erblichen Kaiser erwählt. Um der französischen Ruhmsucht zu schmeicheln, mischte er sich in die Angelegenheiten aller europäischen Völker, hatte aber nur selten Glück. Besonders wurde es ihm von den Franzosen verübelt, daß er 1866 Preußens Aufschwung nicht hatte verhindern können. Um diesen Mißerfolg auszuwetzen, begann er den Krieg von 1870, der ihm die Krone kostete. Seit 1870 ist Frankreich wieder eine Republik, die in alter Feindseligkeit auf Deutschland sieht.

10. Geschichtsbilder - S. 55

1899 - Konitz : Dupont
Städtebündnisse. Die Städte wollten sich durch solche gemeinsamen Verbindungenl vor der Gewalt der Fürsten und dem räuberischen Adel Schutzen. Die hauptsächlichsten Städtebündniste entstanden am Rhein und in Schwaben. Der erste Stadtebund wa der rheinische von 1254. Er umfaßte bald 60 Städte und erstreckte steh von Sttaßburg bis Bremen. Zweck war gegenseitiger Schutz und Ausgleich der entstandenen Einigkeiten Der Bnnd unterhielt 150 bewaffnete Schisse und dem entspremnd zahlreiche Landtruppen. Aber schon nach 3 Jahren lockerte sich das Bündnis. - Der schwäbische Bund von 1350 richtete sich namentlich gegen den Grasen Eberhard von^ Württemberg. Auch er hatte keinen Bestand. Es sind dann noch zahlreiche Stadtebundnipe entstanden, sin nftcr mcilt ncidl fur^t ^ciucv roieber 6inqtn$Cti. ^ Wichtiger war der große Hansabund. Er hat sich aus den kaufmännischen Innungen entwickelt. Solche Innungen (Gilden, Hansen) bestanden nicht nur m den deutsch,^“btc£ sondern sobald der deutsche Kaufmann mit fremden Landern Handel trieb, erwarb er dort Stapelplätze und führte Lager- und Lagerhäuser aus Mit den Handelsgenos en seiner Heimatstadt (Lübeck, Hamburg, Köln re.) trat er nach heimischem Gebrauche z Hansa zusammen. Mitunter bestanden in einer fremden Stadt verschiedene Hansen verschiedener großer deutscher Handelsstädte. Diese Einzelhansen hielten es mit der Zeit für angebracht, zu einer einzigen großen Genossenschaft zu)ammmzutret-n die dann em den Fremden gegenüberstehendes kaufmännisches Gemeinwesen bildete. traten beispielsweise in London die Gilden aus Köln, Hamburg, Lübeck und anderen Städten zusammen zur „Genossenschaft der deutschen Kaufleute." Ähnliche Gesamthansen entstanden in Bergen in Norwegen, in Brügge, Nowgorod und an vielen anderen Orten. Lin weiterer Schritt war es. als die Hansen der verschiedenen Städte eines fremden Landen sicb zu einer Gesamteinheit zusammenschlossen. So traten m England die m Lynn, Boston, York, Bristol, Jyswich, Norwich, Yarmouth, Hüll re. mit der londoner Hansa in Verbindung. An der Spitze einer solchen großen Körperschaft standem oberster Altermann des gemeinen deutschen Kausmanns von ganz England. Ähnlich verfuhr der deutsche Kaufmann in anderen Ländern. Dieses Beispiel der Vereinigung deutscher Kaufleute im Auslande blieb nicht ohne Rückwirkung auf die Heimat. Es traten erst im Norden, dann auch im mittleren und südlichen Deutschland zahlreiche Handelsstädte zu Schutz und ^rutz zusammen. Jlus der Vereinigung dieses heimatlichen städtischen Bundes mit - dem im Auslande erwuchs die „gemeine deutsche Hansa", zu der nach und nach sämtliche Städte des nördlichen Deutschlands „von Riga bis an die flandrische Grenze und südlich bis zum Fuße des Thüringer Waldes" gehörten. Die Hansa zerfiel in vier Quartiere: ein wendisches mit dem Vororte Lübeck, ein rheinisches mit Köln, ein sächsisches mit Brannschweig und em preußisch-livländisches mit dein Vororte Danzig. Der gewaltige Bund unterhielt eine tüchtige Kriegsflotte und ein verhältnismäßig mächtiges Landheer. Die Hansa erreichte ihre größte Blüte im 15. Jahrhundert. Ihr Handelsgebiet umfaßte damals Rußland, Schweden, Norwegen, Dänemark, England, ^chottlcim, Frankreich, Spanien. Litthanen, Polen und Deutschland. Hervorragend war Danzig, das nordische Venedig, dessen Schisse die Häfen fast aller europäischen Lander anliefen. Seine Verbindungen erstreckten sich bis tief in das Innere von Polen und Rußland, England, Norwegen, Frankreich und Spanien. Die Schiffe dieser Stadt waren zu Flotten von dreißig bis vierzig Fahrzeugen vereinigt, und jeder Flotte wurden bewaffnete Schiffe, Orlogfchiffe oder Friedenskoggen, mitgegeben. Neben Danzig blühte Lübeck aus. Von ihm rühmt Aeneas Sylvins im Jahre 1458: „Es ist an Reichtum und Macht so gewaltig, daß die Königreiche Dänemark, Schweden und Norwegen gewohnt Md, aut seinen Wink Könige anzunehmen und abzusetzen". Großartig war auch die Stellung der rheinischen und einiger sächsischen Handelsstädte. Wimpfeling^ schreibt: „Köln ist durch seinen ausgebreiteten Handel und seine unermeßlichen Reichtümer die Königin des Rheins. Was soll ich von Nürnberg sagen, welches fast mit allen Ländern Europas §>andelsverbiiidungen unterhält und feine kostbaren Arbeiten in Gold und Silber, Kupfer und Bronze, Stein und Holz massenhaft in allen Ländern abfetzt. Es strömt bort ein Reichtum zusammen, von dem man sich kaum eine rechte Vorstellung machen kann. Ein gleiches gilt von Augsburg. Das viel kleinere Ulm nimmt jährlich, sagt man, mehr als eine halbe Million Gulden an Handelsgefällen ein. Auch die elsässischen
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