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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 92

1908 - Halle a. S. : Schroedel
92 Europa. Winter. Das Landklima zeichnet sich durch große Wärme- änderungen aus. Die Regen fallen hauptsächlich im Sommer in Gestalt von ergiebigen Gewitterregen, eine Folge des aufsteigenden Luftstromes. 3. Das Mittelmeerklima mit heißen, dürren Sommern und milden Regenwintern bildet einen Übergang vom Land- zum Seeklima. Pflanzen- und Tierwelt. Europa ist der einzige Erdteil ohne Wüste. Auch die Steppe tritt nur in'ganz beschränkter Ausdehnung auf. Mit Ausnahme des hohen Nordens und der Kafpifteppe finden wir überall Ackerbaugebiet. Diese gleichmäßige Anbaufähigkeit des Bodens hat jene Gleichartigkeit in den Haüptformen der Kulturpflanzen und Haus- tiere hervorgebracht, daß man fchlechtweg von eurov äisch en Haustieren, Getreidearten, Obstsorten spricht. — Im besonderen kann man hinsichtlich der Flora und Fauna vier Gebiete unterscheiden: a) Das Mittel meergebiet ist gekennzeichnet durch seine immergrünen Gewächse, feurigen Weine und Südfrüchte. Hauptgetreide ist hier der Mais. Unter den Haus- tieren sind Esel und Maultiere hervorragend. Seidenzucht. Armut an Wald und Wild. — b) Das mittlere Europa zeigt Reichtum an blattwechselnden Laubbäumen und an Obstarten. Hauptgetreidearten sind Weizen und Roggen. Die Weinkultur überschreitet nicht wesentlich den 50. °rt. 33. Wald- und Wild- reichtum. Hauptgebiet der wichtigsten europäischen Haustiere. Die Nordgrenze dieser Zone fällt im wesentlichen mit der Polargrenze der Rotbuche zusammen, die sich vom sw. Skandinavien über Königsberg nach der Krim hinzieht. ^ c) Das gemäßigte kalte Gebiet Europas liegt jenseits dieser Grenze und umfaßt hauptsächlich das mittlere Skandinavien und Mittelrußland. Hauptgetreide ist hier Roggen, daneben Hafer und Gerste. Der reiche Wald- stand zeigt vorwiegend Nadelbestände, Hauptgebiet des europäischen Raub- wildes. — d) Die nördlichsten Gebiete Europas sind gekennzeichnet durch das allmähliche Verschwinden des Waldstandes. Die Birke dringt am weitesten nach N. vor. Auf Kola und im Petschoragebiet tritt bereits die Tundra auf. Das Renntier ist hier das wichtigste Haustier. Eigenartig ist die nordische Vogelwelt mit ihren Eidergänsen und Eiderenten. 5. Die Bevölkerung, über 5/* der Menschheit, hauptsächlich auf der Südwesthälfte des Erdteils zusammengedrängt, gehört der Abstammung nach zu 19/2o der mittelländischen Rasse an. Die Bevölkerung teilt sich 1900 in drei fast gleichstarke Völkergruppen: Germanen (128 Mill.; Deutsche, Niederländer, Skandinavier, Engländer), Romane n (108 Mill.; Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Rumänen) und Slaven (121 Mill.; Russen, Polen, Tschechen, Wendeu, Südslaven). Kleinere Völkerreste der Mittelmeer-Rafse sind die Basken in den Westpyrenäen, die Kelten (21/2 Mill.) in der Bretagne und den Gebirgs- ländern Großbritanniens, die Letten (4 Mill.) in Litauen, Kurland, Liv- land, die Juden (9 Mill.) und die Zigeuner (1 Mill.). Die wichtigsten mongolenartigen Völker (20 Mill.) sind die Türken, Magyaren (madjaren) und Finnen. Der Religon nach gehören 19/2o aller Europäer dem Christentum an. Den Sw. Europas beherrscht die römisch-katholische Kirche mit 180 Mill. Bekennern, den N. die evangelische mit fast 100 Mill. und den 0. und 80. die griechisch-orthodoxe Kirche mit mehr als 100 Mill. Anhängern. — Auf der Balkanhalbinsel kommen 8 Mill. Moham- medaner vor.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 153

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick auf Süddeutschland. 153 3. Orts künde. S. 145: Darmstadt, Worms, Mainz, Bingen. — S. 157: Gießen. (4. Geschichtliches. Der letzte Landgraf des vereinigten Hessen- landes war der als eifriger Parteigänger der Reformation bekannte Philipp der Großmütige. Die heutigen Großherzöge stammen von einem seiner 4 Söhne ab, unter die er das Land teilte. Durch Napoleon wurde 1806 das Land zum Großherzogtum .gemacht und vergrößert. Im jetzigen Umfang besteht das Großherzogtum im wesentlichen seit 1815). V. Rcichsland Elsatz-Lothringeu. 1. Das Land. Es umfaßt den s. Teil der linksrheinischen Ebene, den Ostabhang des Wasgenwaldes, die n. Ausläufer dieses Gebirges und den nö. Teil des lothringischen Stufenlandes. — Das Klima ist milde, die Fruchtbarkeit in der Rheinebene bedeutend, im Stusenlande von Lothringen zufriedenstellend. Fast Vs des Bodens ist waldbedeckt. Das Saarbecken birgt große Steinkohlenlager, Nordlothringen viele Eisenerze. 2. Die Bewohner, % Deutsche, '/-> Franzosen, 3u Katholiken, sind im Elsaß alemannischer, in Lothringen rheinfränkischer Abstammung In den Grenzbezirken, namentlich in Lothringen wohnen Franzosen. Hauptnahrungsguellen sind Landwirtschafs (Anbau von Getreide, Wein, Hopfen, Tabak, Mohn, Krapp) und Industrie (Jndustriebezirk von Mülhausen) 3. Orts künde. S. 145: Strasburg, Weißenburg, Wörth, Kolmar, Mülhausen. — S, 150: Metz. (4. Geschichtliches. Als Karls des Großen Reich zerfiel, kamen Elsaß und Lothringen an das ostfränkische (deutsche) Reich. Seit den Zeiten er letzten Karolinger war Lothringen ein selbständiges Herzogtum, während Elsaß zum Herzogtum Schwaben gehörte. Unter der Herrschaft der schwäbischen Herzöge aus dem Geschlecht der Staufen blühten besonders die Städte empor, und es entstanden nach und nach 10 freie Reichsstädte, alle überstrahlt von dem glänzenden Straßburg. In Lothringen wurde Metz zu Barbarossas Zeiten freie Reichsstadt. — Während des schmalkaldischen Krieges mischte sich Frankreich in die deutschen Angelegenheiten und erhielt, 1552 die Bistümer Metz, Toul und Verdun, wozu 1648 der größte Teil des Elsaß kam. Ludwig Xiv. raubte 1581 mitten im Frieden Straßburg, Das Herzogtum Lothringen fiel erst 1766 an Frankreich, die letzten deutschen Besitzungen im Elsaß sogar erst im Frieden von Luneville 1801. Im d eutsch-franzöfifch en Kriege 1870/71 wurde den Franzosen Elsaß und Deutsch-Lothringen abgenommen und als unmittelbares Reichsland mit dem Deutschen Reiche vereinigt.) Schlachtorte: Weißenburg, Wörth, Metz (Gravelotte). Vi. Hohcnmern. (Seit 1850 preußisch. Vergl. S. 143.) C. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle reicht von den Ardeunen im W. bis zur Mährischen Pforte im (3. Sie gliedert sich in eine westliche, eine mittlere und eine östliche Gruppe. Die westliche Gruppe umfaßt das Rheinische Schiefergebirge; die mittlere Gruppe nimmt das Hessische und Weserbergland, Thüringen und seine Ränder ein; die östliche Gruppe umfaßt das Sächsische Bergland und die Sudeten. Das Rheinische Schiefergebirge bildet ein aus Devon und Silur bestehendes einheitliches Erhebungssystem. Die mittlere Gruppe nimmt

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 196

1908 - Halle a. S. : Schroedel
196 Das Deutsche Reich. 5. Das Erwerbsleben: 1. Rohstoffgewinmmg. Das Erwerbsleben umfaßt 1. die Gewinnung der Rohstoffe, mit der sich vornehmlich Land- und Waldwirtschaft, Fischerei, Bergbau und Hüttenindustrie befassen, 2. die Veredlung, Zubereitung, Verarbeitung der Rohstoffe seitens der Gewerbe und Großgewerbe (Industrie), und 3. den Austausch der Boden- sowie der gewerblichen Er- zeuguisse durch den Handel und den Verkehr. Der Bodcnbau ist der wichtigste Nahrungszweig der Bevölkerung. Etwa die Hälfte des Deutschen Reichs entfällt auf Acker-, Garten- und Weinland. Der Ackerbau blüht überall, wo es Boden und Klima nur gestatten, besonders im deutschen Tieflande, im Vorlande der Gebirge und in tieferen Gebirgs- tälern. Zähle fruchtbare Gegenden auf! Im deutscheu Osten herrscht der Großgrundbesitz vor, im Westen und Süden der Bauernbesitz und der Gartenbau. Der Schwerpunkt der deutscheu Landwirtschaft liegt im Körner- bau. Als Hauptgetreide wird Roggen gebaut; dauu folgen Hafer, Weizen und Gerste, Deutschland steht hinsichtlich der Gewinnung von Brotgetreide, d. i. Roggen und Weizen, an 4. S t e l l e, es wird nur von Rußland, der Union und Frankreich über- troffen. Indessen vermag es seine zahlreiche Bevölkerung nicht zu ernähren, so daß Roggen und besonders Weizen eingeführt werden müssen. Im letzten Jahrfünft (02—06) mußte durchschnittlich x/u des im Reiche geernteten Roggens und fast die Hälfte des Weizens vom Auslande bezogen werden. Ebenso reichen Gerste und Mais uicht aus und so war 1906 eine Getreide- einfuhr für 3/<t Milliarde M. notwendig. Rußland lieferte 1906 des sämtlichen eingeführten Getreides, dann folgen die Union, Argentina, Rumänien und Österreich-Ungarn, Im Anbau der Kartoffel ist Deutschland das erste Land, es erzeugt die Hälfte der Kartoffelernte der Welt, Ebenso hat die Zuckerrübe iu uuserm Vaterlande die ausgedehnteste Pflege gefunden, vor allem im nördlichen Harzvorland von der Weser bis zur Elbe, am unteren Saaletal und in Mittelschlesien. In diesen Land- schaften wird mehr als die Hälfte des deutschen Zuckers gewonnen. Deutschland ist das erste Zuckerland der Erde Die jährliche Welterzeugung von Rohrzucker betrug 1903—06 über 6 Mill. t, die des Rübenzuckers ebenfalls 6 Mlll. t. Deutschland liefert 7, davon, von denen 1906 über die Hälfte im Werte von 200 Mill. Mk. aus geführt morden ist. Der Wein, vorzugsweise in den Tälern des Rheins, der Brösel, des Mains und Neckars angebaut, tritt in seiner Menge weit gegen die der europäischen Weinländer Italien, Frankreich und Spanien zurück, an feine m Geschmack werden deutsche Weins orten von keinem Lande der Erde übertroffen; die deutschen Weine sind Qualitätsweine. Wein wurde 1906 gekeltert Mill. hl. Mill. bl. Frankreich 51 Österreich-Ungarn (05) 8 Italien 33 Deutsches Reich 2 Spanien u. Portugal 21 Wo baut man im Deutschen Reiche Hopfen und Tabak an?

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. 26

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
26 Aus der Länderkunde der Erdteile. Zone angehören. Doch bestehen zwischen den einzelnen Teilen hinsichtlich des Klimas beträchtliche Unterschiede. Im allgemeinen zeigt sich — der Äqua- torlage entsprechend — eine Zunahme der Jahreswärme in der Richtnng von N. nach S. Aber auch in der Richtung von 0. nach W. nimmt die Wärme zu, da die westlichen Küstenländer vom Golfstrom erwärmt werden. Dieser ist eine warme Meeresströmung, welche aus den Äquatorgegenden des atlantischen Ozeans kommt und die westlichen Küstenländer Europas bespült. Das Meer bringt dem Nw. und W. Europas viele Niederschläge und gestaltet dort das Klima zu einem Seeklima mit mäßig warmen Sommern und ziemlich milden Wintern. Der 0. Europas, dem Einfluß des Meeres mehr entrückt und den trocknen Landwinden Asiens ausgesetzt, hat Landklima mit heißen Sommern und kalten Wintern. Mitteleuropa ist gekenn- zeichnet durch den allmählichen Übergang vom Landklima Osteuropas zu dem Seeklima der westlichen Küstenländer. Südenropa hat Mittelmeerklima mit heißen Sommern und ganz milden Wintern (Winterregen, immergrüne Gewächse). 7. Pflanzen-und Tierwelt. Europa ist reich an Getreidearten und Futter- pflanzen, Waldbäumen, Obstsorten, Haustieren und Wild, a) In den nördlichsten Strichen verschwindet der Waldwuchs allmählich, und Ackerbau ist dort nicht mehr möglich. Renntier und Hund sind hier die wichtigsten Haustiere, b) S. davon, im mittleren Skandinavien und mittleren Rußland, baut inan Roggen, Hafer und Gerste an; die großen Nadelwälder hegen viel Wild, darunter Bären und in Rußland auch Wölfe, c) Mitteleuropa ist reich an Laub- und Nadelwäldern, Getreide und Futterpflanzen. Auch Wein wird in den s. Ländern Mitteleuropas ge- Wonnen. Es ist das Hauptgebiet der europäischen Haustiere und hat viel Nieder-, Hoch- und Flugwild aufzuweisen. In Südrußland und iin Tieflande von Ungarn ziehen sich iveite Steppen hin. Ihnen fehlen im Sommer die Niederschläge, weshalb der Baumwuchs und Getreidebau nicht gut fortkommt. Es sind große, weite Gras ^ ebenen mit vorzüglichen Weideplätzen, d) Südeuropa hat immergrüne Gewächse, Südfrüchte und feurige Weine. Das Hauptgetreide ist der Mais. Die südeuropäischen Lander sind arm an Wald und Wild. Wichtige Haustiere sind u. a. auch Esel und Maultier. Die Seidenkultur steht in großer Blüte. 8. Die Bevölkerung gehört durchweg zur kaukasischen Rasse; nur wenige Millionen sind zu deu m o n g o l e n a r ti g e n V ö l k e r n zu zählen. Sie wohnen in den nördlichsten und s.ö. Strichen des Erdteils. a) Die kaukasischen Völker gliedern sich in 3 Völkerfamilien: Germanen: Deutsche, Skandinavier, Engländer; Romanen: Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Rumänen, Griechen; Staden: Russen, Polen, Südslaven. b) Die wichtigsten mongolenartigen Völker sind die Türken, Magyaren und Finnen. Bezüglich der Religion gehören 96/ioo aller Bewohner dem Christen- tum an. Den Sw. Europas beherrscht die römisch-katholische Kirche, den N. die evangelische Kirche, den 0. die griechisch-katholische Kirche. Etwa 6 Mill. Bewohner Europas bekennen sich zum Judentum und 7 Mill. sind Mohammedaner. 9. Staaten. Erklärungen. Ein Staat ist ein Land mit eigener^Regierung und Verwaltung und besondern Gesetzen. — Steht an der Spitze eines Staates ein Kaiser, König, Herzog oder Fürst, so ist dieser Stadt eine Monarchie (Kaiserreich, Königreich, Groß- Herzogtum, Herzogtum, Fürstentum). Wählt das Volk das Staatsoberhaupt auf gewi)|e

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 67

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Landeskunde. Waldwirtschaft und Industrie. Blühender Ackerbau, Wein-, Tabak- und Hopfenbau in der Rheinebene, Waldwirtschaft und Gebirgsindustrie im Schwarzwalde, Gewerbthätigkeit in den Städten. Handel und Verkehr wird durch den Rheinstrom und die Rheinbahnlinien gefördert. 3. Orts künde. S. 58: Konstanz. S. 61: Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Baden-Baden, Freiburg. Iv. Großherzogtum Hessen. 1. Das Land, a) Das Hauptland umsaßt den nördlichen Teil der ober- rheinischen Tiefebene, fast den ganzen Odenwald und einen kleinen Teil des Berglandes der Haardt, b) Oberhessen wird von der Umgebung von Frankfurt a./M. vom Hauptlande getrennt und ist ringsum von preußischem Gebiet umschlossen. Es umfaßt die unwirtlichen Bergmassen des Vogelsberges und die fruchtbare Wetter au. — Das Klima ist mild in der Rheinebene, recht rauh auf den Höhen des Vogelsberges und Odenwaldes. — Die Fruchtbarkeit ist bedeutend in der Rheinebene und Wetterau, gering im Gebiete des Vogelsberges und einzelnen Teilen des Odenwaldes. 2. Die Bewohner (3/4 Evangelische) sind sränkisch-alamannischer Abstammung. Die Hauptnahrungsquelle ist Acker-, Obst- und Weinbau in der gesegneten Rheinebene und der fruchtbaren Wetterau. Industrie in den größeren Städten; Waldwirtschaft und Holzindustrie in den Gebirgen. 3. Orts künde. S. 62. Darmstadt, Worms, Mainz, Bingen. S. 71. Gießen. V. Reichsland Elsaß-Lothringen. 1. Das Land. Es umfaßt den s. Teil der linksrheinischen Ebene, den Ost- abhang des Wasgenwaldes, die n. Ausläufer dieses Gebirges und den n.-ö. Teil des lothringischen Stnsenlandes. — Das Klima ist, ausgenommen auf den Höhen des Wasgengebirges, milde, die Fruchtbarkeit in der Rheinebene bedeutend, im Stufenlande von Elsaß-Lothringen zufriedenstellend. Das Saarbecken birgt große Steinkohlenlager. 2. Die Bewohner (5/6 Katholiken, % Franzosen) sind im Elsaß alamannischer, in Lothringen rheinfränkischer Abstammung. In den Grenzbezirken, namentlich in Lothringen, wohnen Franzosen. Hauptnahrungsquellen sind Landwirtschaft (Anbau von Getreide, Wein, Hopfen, Tabak/ Mohn, Krapp) und Industrie (Jndustriebezirk von Mülhausen). 3. Ortskunde. S. 62: Straßliura, Mülhausen. S. 66. Metz. d. Die mitteldeutsche Gebirgsschwelle. Die westliche Gruppe der mitteldeutschen Gebirgsschwelle umfaßt das rheinische Schiefergebirge, das hessische und das Weser- bergland; die mittlere Gruppe nimmt das Fichtelgebirge, Thüringen, den Harz und das sächsische Bergland ein;' die öst- liche Gruppe umsaßt die Sudeten. I. Westliche Gruppe. Das rheinische Schiefergebirge. i. Lage und Teile. Das rheinische Schiefergebirge lagert sich nördlich vom sndwestdeutschen Becken zu beiden Seiten des Rheins. Es dehnt sich von Sw. nach No. in einer Länge von etwa 300 km und einer Breite von 150 km aus. Der Rheill durchbricht von Bingen ab in einem nach 5*

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 114

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
114 Südeuropa, sehr beschränkten Küstensainn. Die Westseite ist die begünstigter?, weist die bedeutendsten Flüsse, Arno und Tiber, auf, hat thalreiche Uferlandschaften und Küstenebenen, ist buchten- und hafenreich und von Küsteninseln begleitet (Elba). — In der Nähe von Neapel der Vulkan Vesuv. — Das Klima ist Mittelmeerklima, hat milde Winter und ist dem Gedeihen von Südfrüchten (Apfelsinen, Citronen, Feigen) zuträglich. Von „den Inseln sind die bedeutendsten Sieilien mit dem gewaltigen Vulkan kegel des Ätna, und das fast gleichgroße Sardinien. — Corsica gehört zu Frank- reich, die Maltagruppe zu England. Sämtliche der genannten Inseln sind gebirgig. 2. Die Bewohner sind romanischer Abstammung und fast durchweg katholisch. Im Altertum war Italien der Kern des großen römischen Reichs, welches alle Mittelmeerländer und weite Hinterländer derselben um- faßte. Im Mittelalter blühten besonders Knust und Wissenschaft in Italien. Noch heute werden die Meisterwerke der berühmten italienischen Maler bewundert. Die Volksbildnug steht aus niedriger Stufe. — Die Haupt- nahrungsquelle der Bevölkerung ist die Landwirtschaft. Der Getreidebau blüht besonders in der Poebene; Italien ist vor alleu Ländern Europas das Land der Südfrüchte und der Ölerzengnng. Seiden- Produktion besonders in der Lombardei. Die Armnt an Mineralien, namentlich an Steinkohlen, läßt die Großindustrie nicht recht znr Ent- Wickelung kommen. Außer Seidenindustrie wäre uoch die Verfertigung von Thonwaren (Majolika), Glaswaren und Strohhüten zu nennen. Der Handel beginnt sich seit Eröffnung des Snez-Kanals wieder zu heben. 3, Ortskunde. a) In Oberitalien: Turin (330 Tsd. E.), am obern Po und der Bahnlinie, welche aus Frankreich durch den Mont Cenis-Tnnnel führt. — Genna, in schöner Südeuropäische Großstadt: Ansicht von Neapel mit dem Vesuv.

7. Teil 1 = Grundstufe - S. 29

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde. ^ 2. Die 33etu ohner (fast 2k Katholiken) sind im S. Schwaben und Abkömmlinge der Alamannen, im N. Franken. Die Hauptnahrungsquellen sind Landwirtschaft. Waldwirtschaft und Industrie. Blühender Ackerbau, Wein-, Tabak- und Hopfenbau in der Rheinebene, Waldwirt- schaft und Gebirgsindnstrie im Schwarzwalde. Gewerbthätigkeit in den Städten. Handel und Verkehr wird durch den Rheinstrom und die Rhein- bahnlinien gefördert- 3. O r t s k u n d e. S. 21: Konstanz. S. 24: Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Baden-Baden, Freiburg. Iv. Großherzogtum Hessen. 1. Das Land. »-) Das Hauptlaud umfaßt den nördlichen Teil der oberrheinischen Tiefebene, fast den ganzen Odenwald und einen kleinen Teil des Berglandes der Haardt, b) Oberhessen wird von der Umgebung von Frankfurt a/M. vom Hauptlande getrennt und ist ringsum vou preußischem Gebiet umschlossen. Es umfaßt die unwirtlichen Bergmassen des Vogelsberges und die fruchtbare Wetterau. — Das Klima ist mild in der Rheinebene, recht rauh auf den Höhen des Vogelsberges und Odenwaldes. — Die Fruchtbarkeit ist bedeutend in der Rheinebene und Wetterau, gering im Gebiete ves Vogelsberges und einzelnen Teilen des Odenwaldes. 2. Die B e w o h n e r (3/4 Evangelische) _ sind fränkisch-alamannischer Abstammung. Die Hauptuahruugsquelle ist Acker-, Obst- und Weinbau in der gesegneten Rheinebene und der fruchtbaren Wetterau. Industrie in den größern Städten; Waldwirtschast und Holzindustrie in den Gebirgen. 3. Ortskuude. S- 24: Darmstadt, Worms, Mainz, Bingen. S. 32: Gießen. V. Reichs! and Elsaß-Lot h ringen. 1. Das Land. Es umfaßt den s. Teil der linksrheinischen Ebene, den Ostabhang des Wasgenwaldes, die n. Ausläufer dieses Gebirges und den n.-ö. Teil des lothringischen Stufenlandes. — Das Klima ist, ausgenommen auf den Höhen des Wasgengebirges, milde, die Fruchtbarkeit in der Rheinebene bedeutend, im Stufenlande von Lothringen zufriedenstellend. Das Saarbecken birgt große Steinkohlenlager. 2. Die Bewohner (5/6 Katholiken, Ve Franzosen) sind im Elsaß alamannischer, in Lothringen rheinfränkischer Abstammung. In den Grenzbezirken, namentlich in Lothringen, wohnen Franzosen- Haupt- nahrungsquellen sind Landwirtschaft (Anbau von Getreide, Wein, Hopfen, Tabak, Mohn, Krapp) und Industrie (Jndustriebezirk von Mülhausen). 3. Ortskuude. S. 24: Straß bürg, Mülhausen. S. 27: Metz. d. Die mitteldeutsche Gebirggschwelle. Die westliche Gruppe der mitteldeutschen Gebirgsschwelle umfaßt das rheinische S ch i e f e r g e b i r g e , das h e s s i s ch e und das Weserbergland; die mittlere Grnppe nimmt das Fichtel- gebirge, Thüringen, den H a r z und das sächsische Berg- l a n d ein; die östliche Gruppe umfaßt die S u d e t e n. I. W e st l i ch e G r u p p e. 1. Das rheinische Schiefergebirge. 1. Lage und Teile. Das rheinische Schiefergebirge lagert sich nördlich vom südwestdeutschen Becken zu beiden Seiten des Rheins. Es dehnt sich von S.-W. nach N.-O. in einer Länge von etwa 300 km und einer Breite vou 150km aus. Der Rhein durchbricht von Bingen ab in

8. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 17

1911 - Trier : Lintz
Das Kulturbild. 17 rauhen Winden) in Betracht zu ziehen. Bei der Beurteilung des Bodens ist dessen Nährkraft, seine Zusammensetzung und Dicke, ferner sein Verhalten gegen Wärme und Feuchtigkeit zu prüfen. Ubersicht über die wertvollsten Anbaugebiete. Landschaften Anbaugebiete Ursache der Fruchtbarkeit Wichtige Anbaugewächse Schwäbisch- bayerische Hochebene Ober- rheinische Tiefebene und Lothrin- gisches S t n s e n l a n d Schwäbisch- fränkisches S t u s e n l a n d Rheinisches Schiefer- gebirge und Cölner Bucht Gebiet an der un- tern Isar und am untern Inn. Gebiet am Boden- See(derhegau) Die meisten Ge- biete der Ober- rheinischen Ties- ebene. Lothringen. Neckarland. Tiefe Lage, mildes Klima, Lößboden und Schwemm- boden. Tiefe und gegen Nordwinde geschützte Lage Tiefe und sehr geschützte Lage, daher sehr mildes Klima, fruchtbarer Schwemm- boden, streckenweise auch Lößboden. Schwerer Tonkalkboden (vom brauneu Jurakalk), weißer Jurakalk (geeignet für Weinbau). Tiefe und geschützte Lage, mildes Klima, fruchtbarer Keuperbodeu (Mergel- boden), Muschelkalkbodeu (letzterer günstig für Wein- bau). Tiefe und geschützte Lage, mildes Klima, Keuper- bodeu u. Muschelkalkbodeu (letzterer günstig für Wein- bau), Schwemmboden. Südabhang des Schutz vor Nordwinden, starke Maintal. Taunus (Rhein- gau). Täler des Rheim scheu Schiefer- gebirges. Bestrahlung durch die Mit- tagsfonue, mildestes Klima iu Deutschland, in den nn- teru Lagen abgeschwemm- ter Boden. Tiefe, geschützte Lage, starke Sonuenbestrahlung, sehr mildes Klima, Schiefer- boden. Weizen, Gerste, Hopfen. Getreide, Obst, Wein, Getreide, Wein, Obst, Tabak. Hopfen,Gemüse, Hanf. Getreide, Wein. Getreide, Wein, Obst, Hopfen. Getreide, Obst, Ge- müse (bei Bam- bergauf Keuper- boden), Hopfen, Wein (besonders bei Würzburg aufmuschelkalk). Wein (herrlichstes Weinland Deutschlands), Obst, Getreide. Weiu, Obst, iu den Talwei- tuugeu auch Ge- treibe. Kerp, Lehrbuch der Erdkunde, Ausgabe C Iii.

9. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 19

1911 - Trier : Lintz
Das Kulturbild, 19 Landschaften Anbaugebiete Ursache der Fruchtbarkeit Wichtige Anbaugewächse Vorland der Sn- deten. Schlesische Bucht. Einzelne Gegenden des Schleichen Landrückens. Nord- Großer Teil des deutsches Warthegebiets. Tiefland Tiefe Lage, mildes Klima, sehr fruchtbarer Boden, teils angeschwemmter, teils Urgesteins- oder Basalt- boden, teils Löß. Tiefe Lage, mildes Klima, sehr fruchtbarer Boden (Schwemmboden). Fruchtbarer Boden (z. B. Gletscherlehm in der Ge gend von Kreuzburg) oder leicht erwärmbarer Sand- boden und sonnige Hügel- läge (bei Grünberg). Kontinentales Klint a mit hoher Sommerwärme, Gletscherlehm. Kujawische Seen- Kontinentales Klima mit platte. hoher Sommerwärme, Gletscherlehm. ?bra-, Warthe- und Netzebnich. Weichseltal- Delta. und Fruchtbarer Schlammboden, durch Entwässerung anban- fähig gemacht. Tiefe Lage, verhältnismäßig Weizen, günstigesk lima, Schwemm- rüben. Weizen, Zucker- rüben, Gemüse, Obst, Flachs. Getreide, Zucker- rüben, Kartof- fein, Gemüse, Flachs. Getreide, Zucker- rüben, Kartof- feilt, Flachs, Obst (bei Treb- nitz), Wein (bei Grünberg'. Getreide, Kartof- feln, Zucker- rüben, Hopfen (bei Grätz). Weizen (tnja- Wischer Weizen), Kartoffeln, Zuckerrüben. Weizen, Zucker- rüben, Gras, Gemüse. Zucker- Gras, bodeu und entwässerter Marschboden. ^ilsiterniederung. Gletscherlehm, Schwemm- boden. Gebiet an der nn- tern Oder, Vor- Pommern, Insel Rügen, nörd- liches Mecklen bürg. Gletscherlehni. Gemüse, Obst. Getreide, Zucker- rüben, Gras, Gemüse. Getreide, Zucker- rüben, Kartof- fein, Tabak (bei Schwedt), Ge- müfe, Obst. 2*

10. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 90

1911 - Trier : Lintz
Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland. baren Prairieerde. Für den Pflanzenbau sind somit recht günstige Verhältnisse gegeben. Vor allem für den Getreidebau ist das süd- liche Südamerika hervorragend geeignet, und Argentinien ist schon jetzt eines der wichtigsten Getreideländer der Erde. Große Flächen dieses Staates sind mit Weizen, ferner mit Mais, Flachs und Luzern- klee bestellt, und Obst und Wein gedeihen gut. Die Wald gebiete Paraguays liefern den Paraguaytee (Mate oder Aerba), der in Südamerika den chinesischen Tee ersetzt. In dem mittleren Abschnitte des großen Längstales von Chile werden die Winterregen zu einem ausgedehnten Anbau von Weizen, der wegen seiner hervorragenden Güte eine gesuchte Ware ist und viel ausgeführt wird, benutzt. Desgleichen werden Obst- und Weinbau eifrig betrieben. Chile, insbesondere die Insel Chilos gilt serner als die Heimat der Kartoffel. d) Die Viehzucht. Fast noch wichtiger als der Pflanzenbau ist im südlichen Südamerika die Viehzucht. Die weiten Grasfluren des Gran Chaco und der Pampas luden zu ihrem Betriebe ein. Sie sind jetzt der Tummelplatz großer Viehherden, und große Schlachthäuser sind für die Ausfuhr tätig, so iu Fray Bentos zur Herstellung von Fleischextrakt. Die beiden viehreichsten Staaten sind Argentinien und Uruguay. Argentinien vermag jährlich für etwa 250 Mill. Mark Erzeugnisfeder Viehzucht auszuführen, und Uruguay schlachtet 700—800000 Rindvieh für die Ausfuhr. Auch der Staat Rio Grande do Sul von Brasilien ist reich an Vieh. c) Der Bergbau. Der Mineralreichtum wird noch wenig aus- gebeutet. Argentinien ist reich an Silber, Südbrasilien an Kohlen, und Chile besitzt reiche Kupferlager und in den nördlichen Gebieten, die früher zu Peru gehörten, große Salpeterlager, die aber gleich den Guanolagern Perus bald ausgebeutet fein werden. d) Die Gewerbtätigkeit. Die Industrie befindet sich wie im übrigen Südamerika noch in den Anfängen der Entwicklung; am weitesten ist sie in Argentinien und Chile fortgeschritten. § 45. e) Die Beteiligung am Welthandel. Für die Teilnahme am Welthandelsverkehr sind die La Plata-Staaten von der Natur mit einem großartigen Verkehrsnetze ausgestattet worden. Der breite Mündungstrichter des Rio de la Plata ist den größten Seeschiffen zugänglich, und Parana und Paraguay sind bis weit hinauf schiffbar, wenn auch Saudbänke die Schiffahrt gefährden. Im Ausbau des Eisen- bahnnetzes ist Argentinien am weitesten vorgeschritten. Für eine tr an sandinische Bahn von Buenos-Aires über die Anden nach Valparaiso wurde in jüngster Zeit der Durchstich beendet. Die bedeutendsten
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