Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 36

1909 - Leipzig : Hirt
36 Ii. Frankreich als Kaiserreich. Dulderin ist als Preußens Schutzgeist in heiliger Erinnerung geblieben. Theodor Körner sang ihr das Grablied: „Du schläfst so sanft! — Die stillen Züge hauchen Noch deines Lebens schöne Träume wieder; Der Schlummer nur senkt seine Flügel nieder, Und heil'ger Friede schließt die klaren Augen. So schlummre fort, bis deines Volkes Brüder, wenn Flammenzeichen von den Bergen rauchen, Ittit (Sott versöhnt die rost'gen Schwerter brauchen, Das Leben opfernd für die höchsten Güter. Ties führt der Herr durch Nacht und durch verderben; So sollen wir im Kampf uns Heil erwerben, Daß unsre Lnkel freie Männer sterben I Kommt dann der Tag der Freiheit und der Rache, Dann ruft dein Volk, dann, deutsche Frau, erwache, Lin guter (Engel für die gute Sache." H/Napoleons Feldzug gegen Rußland. Im Jahre 1812 unternahm Napoleon einen Feldzug gegen Rußland. Er machte der russischen Regierung den Borwurf, daß sie die Kontinentalsperre gegen England nicht durchführe und durch einen neuen Zolltarif den Handel Frankreichs schädige. Preußen und Österreich stellten notgedrungen, das Großherzogtum Warschau bereitwillig Hilfstruppen zur Verfügung. Die Militärpartei am preußischen Hose war über das Bündnis mit Frankreich ungehalten und wünschte ein Bündnis mit Rußland. Die Minister waren dagegen der Ansicht, daß in diesem Falle Napoleon zuerst das preußische Heer angreifen und das preußische Gebiet verwüsten würde, ehe er in Rußland einrückte. Über eine halbe Million Streiter führte Napoleon ins Feld. Nach mehreren Siegen rückte er bis Moskau vor und schlug in dem Kreml, dem Palaste der russischen Kaiser, seine Wohnung auf. Den Winter gedachte er dort zu bleiben und im Sommer den Krieg gegen das ungeheure Reich fortzusetzen. Aber in Moskau fand er keine Verpflegung für feine Soldaten. Die Bürger hatten auf Befehl des Kommandanten die Stadt verlassen und alle Lebensmittel mitgenommen. Sobald die Kostbarkeiten in Sicherheit gebracht waren, ließ der Stadtkommandant die Stadt in Brand stecken. Nun saß Napoleon in der Mitte des Russischen Reiches ohne Nahrung und Wohnung für feine Soldaten; denn Dörfer und Städte liegen dort weit auseinander. Da ein strenger Winter früher als gewöhnlich seinen Einzug hielt, blieb dem Kaiser nichts übrig, als eilig den Rückzug anzutreten. Die Kosaken setzten ihm nach. Ein großer Teil der Truppen kam durch die Verfolger um, andre sanken

2. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 1

1909 - Leipzig : Hirt
Städtewesen. 1 isä 1- Das innere Weißturmtor zu Straßburg im Elsaß, von außen gesehen. Das teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammende Stadttor zeigt einen hohen gotischen Durchfahrtsbogen, darüber eine Schießscharte, die ein für den Wächter bestimmter Erker überragt. Das Tor war durch Mauern und jetzt als Spazierwege dienende Gänge mit anderen, weiter außerhalb gelegenen Toren verbunden. Bis in das 19. Jahrhundert wurden die Tore jeden Abend geschlossen und morgens bei Tagesanbruch wieder geöffnet. Beide Zeitpunkte wurden durch das Läuten der Hauptkirchenglocken bekannt gemacht. An jedem Tor befanden sich ein Wächter und meist auch einige Söldner, die auf unnützes Gesindel und Zigeuner zu achten hatten. Alle fremden Personen wurden angehalten und nach Namen, Zweck und Ziel ihrer Reise befragt. Waren prüfte man genau wegen etwa darauf lastender Abgaben. — Der Stadtzoll auf Fleisch, Wein, Bier und andere Waren hat sich in manchen Orten bis auf unsere Tage erhalten. Geschichtsanhang Iv. 1

3. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 13

1909 - Leipzig : Hirt
Verkehrsmittel. 13 25. Postkutsche aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Die meisten Reisenben vertrauten sich der Postkutsche an. Im Anfang des 19. Jahrhunberts begann man zwar in Deutschland allmählich die Hauptverkehrswege sorgfältiger auszubauen, allein die Geschwindigkeit der besetzten Postkutsche war nicht viel mehr als boppelt so groh wie die eines Fußgängers. Die Reise von Berlin zum Rhein bauerte gewöhnlich volle 8 Tage; heute legt man diese Reise mit den schnellsten Zügen in 8 Stunden zurück. — 3n einem ähnlichen Gefährt „stahl" sich Goethe 1786 aus Karlsbad und erreichte nach 39stünbiger Fahrt, die teilweise in „unglaublicher Schnelle" zurückgelegt wurde, Regensburg (Italienische Reise S. 1 und 2). Heute fährt der Schnellzug die gleiche Strecke in 5 und das Automobil in 8 bis 10 Stunben. 26. Erste Eisenbahn in Deutschland von Nürnberg nach Fürth. Die erste Eisenbahn wurde in Deutschland 1835 von Nürnberg nach Fürth gebaut, es folgte 1838 die Bahn Berlin—potsdam, beides Privatunternehmen. Auf der ersten 1830 von Liverpool nach Manchester eröffneten Bahn beförderte die von Stephenson erbaute Lokomotive einen mit 30 Personen besetzten Wagen mit einer Geschwindigkeit von 45 km in der Stunbe. Heute beförbern unsre schnellsten Züge die zehnfache Last mit der doppelten Geschwindigkeit.

4. Die Zeit der Umwälzungen - S. 2

1909 - Leipzig : Hirt
2. Plan von Leipzig im Jahre 1665. Mach einem Stich von I. Frenze!.) Klar veranschaulicht das Bild, wie die Städte in frherer Zeit durch Mauer, Wallgraben und Vorwerke eingeschnrt und so am Wachstum behindert waren. Als sie im 18. Jahrhundert fr die vermehrte Einwohnerzahl zu eng wurden, schleifte man in den meisten Stdten die alten Festungsmauern und Wlle, die keinen Zweck mehr hatten, warf die Grben zu und gewann dadurch Platz fr Promenaden und neue Straen. So begann in Leipzig die Niederlegung der Festungs-werke im Jahre 1784, und die Stadt dehnte sich zunchst in der Richtung der von ihr ausgehenden Handelswege aus. Jetzt sind in den meisten deutschen Grostdten, wie auch in Leipzig, drei Bestandteile zu unterscheiden: die alte, innere Stadt, die Vorstdte und die einverleibten Vororte. Wh-rend das Innere vielfach un-regelmig und altertmlich ist, hat fr die Anlage der neuen Stadtteile meist das Schach-brett als Muster gedient.

5. Die Zeit der Umwälzungen - S. 1

1909 - Leipzig : Hirt
Stdtewesen. 1 1. Das innere Weiturmtor zu Straburg im Elsa, von auen gesehen. Das teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammende Stadttor zeigt einen hohen gotischen Durchfahrts-bogen, darber eine Schiescharte, die ein fr den Wchter bestimmter Erker berragt. Das Tor war durch Mauern und jetzt als Spazierwege dienende Gnge mit anderen, weiter auerhalb gelegenen Toren verbunden. Bis in das 19. Jahrhundert wurden die Tore jeden Abend geschlossen und morgens bei Tagesanbruch wieder geffnet. Beide Zeitpunkte wurden durch das Luten der Hauptkirchenglocken bekannt gemacht. An jedem Tor befanden sich ein Wchter und meist auch einige Sldner, die auf unntzes Gesindel und Zigeuner zu achten hatten. Alle fremden Personen wurden angehalten und nach Namen, Zweck und Ziel ihrer Reise befragt. Waren prfte man genau wegen etwa darauf lastender Abgaben. Der Stadtzoll auf Fleisch, Wein, Bier und andere Waren hat sich in manchen Orten bis auf unsere Tage erhalten. Geschichtsanhang Iv. 1

6. Für Seminare - S. 277

1912 - Breslau : Hirt
A. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. — 1. Die Alpen. 277 Hhmmgi ■ 166. Lawinensturz vom 19. April 1904 bei Grengiols im Wallis, nahe der Furkastratze. + Abbruchsteile. □□□□ Standort des verschütteten Weilers Mühlebach. # Fundstelle der Verschütteten. Es sind ungewöhnlich große Schneemengen niedergegangen, und die auf der rasenden Fahrt mitgerissenen Schutt- und Felsmassen bedecken das Tal 12 bis 25 m hoch. — 13 Mitglieder der kleinen Gemeinde bühten bei dem Naturereignis das Leben ein, 6 wurden durch Graben geretter.

7. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 32

1897 - Leipzig : Hirt
32 ertrglich, da der Kaiser fast Jahr um Jahr deutsche Scharen nach Italien fhrte und viel Blut vergo, ohne etwas auszurichten; denn die Bevlkerung zeigte sich der kaiserlichen Herrschaft so abhold, da jeder weitere Kamps aussichtslos erschien. Viel weiser dnkte es dem welfischen Fürsten, nher liegende Lnder, die frher schon einmal deutsch gewesen waren, zurck-zuerobern von dem stammftemden Volke der Wenden, die sich ihrer be-mchtigt hatten (Mecklenburg, Pommern). 4. Aber Friedrich lie sich nicht abbringen von seinem Ziele, Italien wieder fest mit Deutschland zu verbinden. Er zog gegen Mailand und schwor, die Krone nicht eher wieder auf fein Haupt zu setzen, bis die Stadt erobert sei. Wohl verteidigten sich die Bewohner hartnckig; da sie sich aber bei ihren Nachbarn durch Hochmut verhat gemacht hatten, so untersttzten diese den Kaiser, und endlich mute sich Mailand doch ergeben (1162). Die Vornehmsten der Stadt erschienen im deutschen Lager, berbrachten die Schlssel aller Thore und 36 Fahnen. Hinter ihnen kam die gesamte Einwohnerschaft, barfu, mit Stricken um den Hals und Asche auf dem Haupte; mit Kreuzen in den Hnden flehte sie um Gnade. Der Kaiser sa gerade mit den Fürsten zu Tisch und lie die Besiegten lange im Regen stehen, ehe er vor sie trat. Dann ging der unbersehbare Zug an ihm vorber. Die Mailnder hatten einen Fahnenwagen, auf dem das Hauptbanner ihrer Stadt aufgerichtet war. Dieser wurde, als er vor Friedrich vorberfahren wollte, auf Befehl des Kaisers zertrmmert, ein sichtbares Zeichen fr den Fall der stolzen Stadt. Als dies geschah, fiel alles Volk erschttert auf die Kntee und rief weinend um Christi willen die Barmherzig-keit des Siegers an. Aber Friedrich blieb ungerhrt. Er schenkte zwar den Einwohnern das Leben, aber die Stadt selbst wurde von Grund aus zerstrt. 5. Diese bermige Strenge erweckte den Mailndern (selbst unter ihren Feinden) Bundesgenossen, die dem Kaiser zum Trotz die Stadt wieder aufbauen und stark befestigen halfen. Und als Friedrich von neuem heran-zog, gesellte sich diesem Bunde der Papst bei. Nun fhlte sich Friedrich zu schwach und schickte dringende Botschaft an Heinrich den Lwen, ihm zu Hilfe zu kommen. 6. Der Herzog kam, aber ohne Heer. Beweglich schilderte ihm der Kaiser seine Lage; ja, er warf sich dem Jugendfreunde zu Fen und flehte ihn um Untersttzung an. Heinrich aber blieb fest; das Blut seiner Mannen sollte nicht mehr zwecklos in Italien vergossen werden. Friedrichs Gemahlin erinnerte daran, da es dem Herrscher nicht zieme, einen Unterthanen fu-

8. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 45

1897 - Leipzig : Hirt
45 seiner nunmehrigen Stellung das groe Opfer gebracht, die Rechte seiner Familie der die Stadt Nrnberg zu verkaufen; mit dem Erls hatte er eine frnkische Ritterschar ausgerstet, die ihm helfen sollte, in Brandenburg An-sehen zu gewinnen. Mit seinen Rittern und mrkischen Brgern trat er den Pommern im Gefecht am Kremmer Damm entgegen und schlug sie zurck. Trotz dieser Probe seiner Kraft und Tchtigkeit, trotz aller Langmut und freundlichen Entgegenkommens vermochte er die Qnitzows nicht zu gewinnen. Da entschlo er sich (1414), ihren Widerstand mit Gewalt zu brechen. Sie fhlten sich in ihren festen Burgen Friesack und Plaue ganz sicher. Aber Friedrich lieh sich ein schweres Geschtz, angeblich die faule Grete" genannt, weil es so langsam fortzubringen war; mit diesem scho er die dicken Mauern, hinter denen sich die Quitzows bargen, zusammen. Er zwang die Feinde, zu flchten, und nach einigen Jahren muten sich selbst diese hartnckigen Gegner dem beharrlichen und klugen Fürsten unter-werfen. Fr die Mark Brandenburg bedeutete die Besiegung der Raubritter den Anfang einer neuen Zeit. Denn Sigismund erhob nun den bisherigen Statthalter zum Kurfrsten von Brandenburg (1415). So kam das Haus der Hohenzollern in den Besitz desjenigen Landes, dessen zhe Bevlkerung sich eignete, der Kern eines groen Reiches zu werden. 3. Leider konnte Friedrich auch als Kurfürst (nunmehr Friedrich I.) sich nicht ganz dem Wohle seiner Unterthanen widmen. Ost berief ihn der Kaiser ins Reich als Staatsmann wie als Feldherrn. Zum Glck besa Friedrich eine ebenso schne wie einsichtige Gemahlin Elisabeth (von den Mrkern mit Vorliebe die schne Else" genannt). Wenn er nun nicht im Lande bleiben konnte, setzte er diese zur Statthalterin ein, und sie regierte tchtig, ganz im Sinne ihres Gemahls. Bald wuchs auch der lteste Sohn Johann soweit heran, da er den Vater vertreten konnte. So erklrt es sich, da der Kurfürst in seinen letzten Lebensjahren mehr in seiner frnkischen Heimat als in der Mark verweilte. Es fiel eben diesem aus den Lndern am Main stammenden Geschlechte schwer, sich an die Mark und ihre wenig gebildeten Bewohner zu gewhnen. Aber die Pflicht hatte schon diesem ersten Hohenzollern hher gestanden als seine Neigung. Seine stets erprobte Tchtigkeit bewahrte ihn doch nicht vor der Un-gnade Sigismunds; sonst wrden schon damals die Hohenzollern zur hchsten Machtstellung in Deutschland emporgestiegen sein. Denn Sigismund hatte nur eine Tochter; wre das Verhltnis zwischen ihm und dem Kurfrsten

9. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 48

1897 - Leipzig : Hirt
48 - liebte die Jagd ebenso sehr wie ihr Gemahl; hoch zu Ro, den Falken auf der Hand, sprengte sie einst dahin, als sie zu Falle kam und sich tdlich verletzte. Untrstlich stand Maximilian an ihrem Sterbelager, und dieser Anblick erschwerte ihr den Abschied von dem Leben so sehr, da sie ihn mit zitternder Stimme, in der sich ihre ganze Liebe noch einmal aussprach, anflehte, das Gemach zu verlassen. Als er dann die Verstorbene zum letzten-mal sah, sagte er: Nie, so lange ich lebe, werde ich dieses traute Weib vergessen." Und oft noch hat er in spteren Jahren ihrer in sehnschtiger Liebe gedacht. 4. Es kamen nun schwere Jahre fr Maximilian. Er war nach dem Tode seiner Gemahlin nicht Beherrscher der Niederlande, sondern nur Vor-mund fr seinen Sohn Philipp. Deshalb glaubten die Einwohner der beiden Städte Gent und Brgge, ihm trotzen zu drfen. Man warnte Maximilian vor ihren Plnen; aber hochgemutet, wie er war, beschlo er, persnlich ihren Stolz zu beugen; vielleicht vertraute er auch auf sein ge-winnendes Wesen, dem nicht so leicht jemand zu widerstehen vermochte. Schrfer als der Erzherzog erkannte den unbndigen Trotz dieser Brger sein lustiger Rat Kunz von Rosen, den er nach der Sitte der Zeit als Hofnarren bei sich hatte, der aber an Witz und Treue weit der den Narren gewhnlichen Schlages stand. Er suchte auf jede Weise seinen Herrn von dem Besuch der Stadt Brgge zurckzuhalten. Als Maxi-miliau ihn mit seiner ngstlichkeit verlachte, ritt er zwar im Gefolge bis zum Stadtthore mit, dann rief er jedoch: Lieber König, ich sehe wohl, da du deinen getreuen Rten und mir nicht folgen, sondern gefangen sein willst; ich aber will nicht gefangen sein und kehre daher um." Und er hatte nur zu richtig prophezeit: nach wenigen Tagen entstand ein Aufruhr in der Stadt; man zog vor das Schlo, um den Herrscher samt seinem Anhange umzubringen. Mit Mhe retteten einige Besonnene das Leben Maximilians, doch wurde er in strenge Haft gebracht, und mehrere seiner Rte wurden gefoltert und gettet. Nun erinnerte er sich voll Reue an die Warnungen seines getreuen Kunz. Dieser sann Tag und Nacht darber nach, wie er seinen Gebieter befreien knne. Zuerst wollte er nachts der den Stadtgraben schwimmen und nahm fr feinen Herrn einen Schwimmgrtel mit. Aber die Schwne, die dort zahlreich gehalten wurden, zeigten sich feindselig, fielen ihn mit ihren Schnbeln an und erhoben ein solches Geschrei, da er sein Vorhaben aufgeben mute. Doch auch jetzt fand er neuen Rat. In einer Verkleidung schlich er

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 142

1911 - Breslau : Hirt
142 Deutsche Geschichte im Mittelalter. Nach einigen Jahren berschritten die Ritter, von Kreuzfahrern aus dem Reiche untersttzt, den Flu und legten die erste Burg auf dem rechten Ufer an. Sie wurde im Sommer notdrftig befestigt und mit einigen Rittern besetzt. Sobald im folgenden Jahre die Kreuzfahrerscharen ein-getroffen waren, wurde von dem gewonnenen Platze aus eine neue Er-oberung unternommen und eine zweite Burg errichtet. Aus den zuerst nur notdrftig befestigten Bollwerken entstanden allmhlich mchtige steinerne Reval [Riga Kurland imemel Knigsberg Oanzig rmarienburq J Hchst! 130t1w / < Tannenberq ^ 6 x inn .. . (ulmj^r. 1112 /"' Gebiet des Deutschen Ordens. Burgen. So schritt der Orden Jahr fr Jahr vorwrts, doch unter-warf er Preußen weniger durch Schlachten als durch planmige Be-siedlnng mit deutschen Bauern und Brgern. Schon nach wenigen Jahren erreichte er, die Weichsel abwrts ziehend, die Ostseekste. 1237 ver-einigte sich der Schwertritterorden nach einer schweren Niederlage durch die Livluder mit dem Deutschen Ritterorden. Whrend eines furchtbaren Aufstandes, der um die Mitte des Jahrhunderts ausbrach und mehrere Jahrzehnte dauerte, wurden die Preußen fast ausgerottet. Die Reste, die sich unterwarfen, wurden verpflanzt und mitten unter deutschen Kolonisten angesiedelt. Diese groen Erfolge konnten nur unter der Teilnahme der ganzen Bevlkerung im Deutschen Reiche erfochten
   bis 10 von 1350 weiter»  »»
1350 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1350 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2097
1 2677
2 2267
3 1653
4 7145
5 3634
6 2038
7 4226
8 1601
9 2179
10 5478
11 1224
12 1990
13 2552
14 1193
15 1491
16 2621
17 2430
18 4843
19 3018
20 927
21 2318
22 1536
23 1156
24 3246
25 2385
26 2805
27 2189
28 3403
29 3253
30 2125
31 1591
32 894
33 1815
34 3570
35 1332
36 1350
37 8743
38 4787
39 2405
40 1698
41 2603
42 1700
43 1424
44 1453
45 4907
46 2828
47 3395
48 1917
49 4791

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 177
2 3
3 24
4 98
5 9
6 18
7 46
8 19
9 165
10 59
11 2
12 18
13 51
14 4
15 19
16 170
17 547
18 9
19 180
20 14
21 36
22 3
23 640
24 5
25 37
26 46
27 4
28 48
29 21
30 3
31 0
32 43
33 6
34 48
35 8
36 34
37 207
38 51
39 57
40 13
41 36
42 37
43 59
44 2
45 82
46 10
47 2
48 6
49 30
50 0
51 9
52 18
53 20
54 173
55 12
56 40
57 53
58 53
59 184
60 6
61 13
62 0
63 5
64 11
65 21
66 19
67 107
68 101
69 134
70 20
71 81
72 115
73 86
74 7
75 42
76 296
77 169
78 61
79 8
80 19
81 1
82 191
83 62
84 8
85 81
86 31
87 118
88 17
89 24
90 35
91 84
92 110
93 3
94 207
95 9
96 33
97 10
98 124
99 3

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 37
1 7
2 57
3 12
4 48
5 8
6 20
7 1
8 0
9 14
10 62
11 4
12 42
13 6
14 7
15 1
16 15
17 22
18 131
19 23
20 2
21 6
22 0
23 0
24 11
25 35
26 54
27 3
28 5
29 17
30 74
31 12
32 2
33 103
34 3
35 4
36 5
37 0
38 8
39 34
40 28
41 6
42 11
43 89
44 23
45 0
46 12
47 20
48 31
49 9
50 131
51 35
52 10
53 3
54 55
55 20
56 8
57 53
58 18
59 155
60 33
61 12
62 27
63 2
64 5
65 77
66 29
67 2
68 14
69 7
70 8
71 12
72 68
73 11
74 4
75 31
76 1
77 9
78 3
79 16
80 94
81 238
82 23
83 0
84 3
85 1
86 0
87 4
88 36
89 11
90 3
91 42
92 17
93 6
94 32
95 3
96 4
97 151
98 2
99 34
100 158
101 1
102 65
103 8
104 1
105 92
106 33
107 10
108 2
109 0
110 32
111 6
112 115
113 1
114 30
115 9
116 13
117 1
118 8
119 15
120 4
121 237
122 58
123 28
124 45
125 28
126 21
127 15
128 45
129 29
130 49
131 63
132 8
133 12
134 2
135 7
136 22
137 2
138 1
139 2
140 120
141 2
142 458
143 352
144 15
145 158
146 5
147 48
148 13
149 3
150 3
151 17
152 45
153 2
154 64
155 137
156 51
157 33
158 15
159 3
160 1
161 40
162 1
163 6
164 1
165 11
166 17
167 21
168 10
169 40
170 6
171 56
172 5
173 27
174 1
175 50
176 4
177 115
178 4
179 35
180 0
181 15
182 40
183 71
184 8
185 12
186 6
187 11
188 7
189 4
190 0
191 12
192 6
193 2
194 21
195 3
196 59
197 24
198 10
199 15